-
Vorrichtung zum Transport von Lasten über Treppen
-
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Transport von Lasten über
Treppen mit mindestens einer Transportkufe, wobei im Bereich beider Kufenenden je
eine Transportrolle vorhanden ist, wobei an dem dem Benutzer zugewandten Ende der
Transportvorrichtung eine Lenk-Deichsel angreift und wobei im Bereich der Lenk-Deichsel
eine im wesentlichen rechtwinklig zur Längserstreckung der Transportkufe verlaufende
Halterung an der Transportvorrichtung angebracht ist.
-
Der nachteil der bekannten Transportvorrichtungen dieser Art besteht
darin, daß der Materialaufwand, der Montageaufwand und das vorhandene Gewicht zu
groß sind, sodaß leztlich auch der unbedingt notwendige Preis zu hoch liegt.
-
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zum Transport
von Lasten über Treppen zu schaffen, bei welcher der Materialaufwand und der Montageaufwand
sowie das vorhandene Gewicht reduziert wird und damit gleichzeitig der Endverkaufspreis
gesenkt wird. Außerdem soll der Platzbedarf der Transportvorrichtung verringert,
die Lebensdauer erhöht werden und die Transportvorrichtung als gesamtes noch erheblich
bedienungssicherer gestaltet werden.
-
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Halterung gleichzeitig
als Anschlagteil für die zu transportierenden Gegenstände dient.
-
In einer derartigen Ausführungsform ist es von Vorteil, daß kein Zusatzteil
an die Transportvorrichtung angebracht werden muß, welches als Anschlagteil fungiert.
Damit wird Material, Kosten und Gewicht eingespart. Da die Halterung sich sowieso
zirka einen Meter über die Kufenoberkante im wesentlichen vertikal nach oben erstreckt,
liegt z. B.
-
eine zu transportierende Getränkekiste über ihre volle Höhe an der
Halterung an.
-
Auch Anspruch 2 enthält eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung.
Auf diese Art und Weise wird bei der Benutzung der erfindungsgemäßen Transportvorrichtung
als Sackkarren auf ebener Strecke die Rollreillung erheblich reduziert. Damit kann
die Transportvorrichtung vom Benutzer problemlos über Unebenheiten, rauhe Oberflächen
und Absätze gezogen bzw. geschoben werden. Gleichzeitig werden auf diese Art und
Weise bei der Bewegung auftretende und auf z. B. eine Getränkekiste einwirkende
Kräfte erheblich reduziert, sodaß die transportierte Getränkekiste erheblich sicherer
und fester durch ein entsprechendes Befestigungsteil mit der Transportvorrichtung
verbunden ist.
-
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung enthält Anspruch
3. Auf diese Art und Weise kann der Radabstand erheblich kleiner als die Kistenbreite
gewählt werden. Damit wird die Breite der Gesamtkonstruktion verringert und somit
einerseits der Platzbedarf verkleinert und andererseits der Materialaufwand und
damit das vorhandene Gewicht reduziert. Die vorderen Transportrollen sind dann trotzdem
in ihrer Bewegung vollkommen frei und
werden von der Unterkante
des zu transportierenden Gegenstandes nicht berührt.
-
Auch die Ansprüche 4 und 5 enthalten vorteilhafte Ausführungsformen
der Erfindung. Die von den Transportkufen umschlossene Fläche ist erheblich größer
als die Grundfläche einer Getränkekiste. Schon aus diesem Grund kann die Ladefläche
erheblich kleiner sein als die von den Transportkufen umschlossene Fläche. Desweiteren
haben Versuche gezeigt, daß eine Getränkekiste auch auf einer Ladefläche sicher
transportiert werden kann, die erheblich kleiner ist als die Grundfläche der Getränkekiste.
Berücksichtigt man ferner daß die Getränkekiste gleichzeitig an der als Anschlagteil
fungierenden Halterung anliegt, kann die Ladefläche als streifenförmiger Teil von
wenigen Zentimetern Breite ausgebildet werden. Berücksichtigt man dann noch die
Ausgestaltung der Erfindung gemäß Anspruch 6 und 7, kann die Getränkekiste aufgrund
des rutschfesten Belages auf der Ladefläche beim Abstellen der Getränkekiste auf
die Ladefläche nicht verrutschen. Die Standslcherheit wird noch dadurch erhöht,
daß man auch an der Halterung im Bereich der Getrankekiste rutschfeste Beläge anbringt.
-
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung enthält Anspruch
8. Auf diese Art und Weise wird mit geringstem Montageaufwand, bei hoher Belastbarkeit
und sehr geringem Gewicht eine optimale Lenkdeichsel geschaffen. Die Befestigung
der Enden des Zugelementes an der Transportvorrichtung kann z. B. einfach dadurch
erfolgen, daß die Transportvorrichtung mit 2 entsprechenden Bohrungen versehen wird,
durch welche die Enden des Zugelement es hindurchgesteckt werden, und auf der anderen
Seite mittels Knoten am Zurückrutschen gehindert werden.
-
Damit ist eine gelenkige Verbindung der Lenkdeichsel mit der Transportvorrichtung
auf primitivste Art und Weise geschaffen. Wird die etwa dreiecksförmig aussehende
Lenkdeichselan ihrem vorderen Ende noch mit einem Haltegriff versehen, kann die
Lenkdeichsel in Nicht- Benutzungsstellung derselben einfach über die Oberkante der
Halterung gehängt und damit sauber aufbewahrt werden.
-
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung enthält Anspruch
9. Auf diese Art und Weise ist gewährleistet, daß beim Bewegen der Transportvorrichtung
auf einer Treppe die Transportvorrichtung sich parallel zu den Treppenkanten bewegt.
Damit tritt keine Kippbewegung der Transportvorrichtung in Richtung auf die Treppenstufen
oder in Richtung weg von den Treppenstufen auf, welche ein Bewegen der Transportvorrichtung
auf der Treppe entweder stark beeinträchtigen oder gänzlich unmöglich machen würden.
-
Die entsprechenden beschriebenen Kippbewegungen treten dann auf, wenn
die Lenkdeichsel entweder an der Halterung zu weit oben oder zu weit unten bzw.
am vorderen Kufenbereich angreift.
-
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung enthält Anspruch
10. Da die Halterung nach oben über die Transportkufen hinausragt, kann auf diese
Art und Weise erreicht werden, daß eine Verbindungslinie zwischen den Radunterkanten
der vorderen Transportrolle und der hinteren Transportrolle parallel zur Kufe verläuft.
Damit kann das Gleitteil, das an das Basisteil der Kufe montiert wird, durchgehend
gleiche Höhe besitzen. Somit ist die Kufenausbildung erheblich vereinfacht.
-
Auch Anspruch 11 enthält eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung.
Auf diese Art und Weise kann die Transportvorrichtung z. B. in einem Kellerraum
äußerst platzsparend
aufbewahrt werden. D T Di< Tr.llls)ortvorrichtung
wird dort nämlich so abgestellt, daß das u-förmige, offene Teil der Transportvorrichtung
eine oder mehrere aufeinanderstehende dort bereits vorhandene Getränkekisten umgreift
und somit nur noch die Halterung der Transportvorrichtung zusätzlichen Raum beansprucht.
Der gesamte Kufenbereich der Transportvorrichtung umschließt dann sowieso im Raum
befindliche Getränkekisten und benötigt damit keinen zusätzlichen Platz.
-
Die lichte Weite zwischen den u-förmig angeordneten Transportkufen
muß dabei größer bemessen sein als die größte Breite der handelsüblichen Getrankekisten.
Das die beiden U-Schenkel verbindende Teil dient hauptsächlich zur Stabilisierung
der U-Schenkel da diese ansonsten als auskragende Teile zu labil und leicht verformbar
waren.
-
Auch Anspruch 12 enthält eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung.
Auf diese Art und Weise wird der gesamte Herstellungsaufwand erheblich reduziert,
da der Montageaufwand verringert werden kann. Gleichzeitig kann bei gegebener Belastungsanforderung
der Materialaufwand und Damit, auch das Gewicht reduziert werden.
-
Auch die Ansprüche 13 und 14 enthalten vorteilhafte Ausführungsformen
der Erfindung. Auf diese Art und Weise kann eine zu transportierende Getränkekiste
optimal an der Transportvorrichtung angebunden und gesichert werden.
-
Dabei ist die Betätigung mittels Hand oder Fuß äußerst einfach, wobei
eine problemlose Bewegung des Befestigungsteiles entlang der Halterung ohne Verkanten
desselben garantiert ist. Dabei kann die Kiste im Fixierzustand derselben mit hoher
Kraft belastet werden.Desgleichen ist ein Verrutschen oder Abrutschen der Kiste
während des Bewegungsvorganges und einem eventuell auftretenden Schütteleffekt aufgrund
unebener Oberfläche absolut ausgeschlossen.
-
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung enthalten die
Ansprüche 15 und 16. Auf diese Art und Weise ist es möglich, die an der Halterung
anliegende Kistenwandung zwischen Halterung und Befestigunsteil zu fixieren, indem
man das Befestigungsteil von oben nach untenüberdie an der Halterung anliegende
Wandung der Getränkekiste schiebt. ist an der Halterung und/oder dem Befestigunsteil
noch ein rutschfester Belag angebracht, wird die Getränkekiste mittels des Befestigungsteils
unverschieblich an der Transportvorrichtung fixiert.
-
Das Befestigungsteil wird dabei soweit als möglich über die Wandung
der Getränkekiste und damit in die Kiste hineingeschoben. Dabei greift das Befestigungsteil
mittels seiner Längsschlitze über die Rippen. Die Längsschlitze sind dabei so ausgebildet,
daß alle nur denkbaren Kistenvarianten berücksichtigt sind. Durch diese Ausführungsform
kann das BefestguEsteil über die Kistenwandung bis hinab zum Boden der Kiste fixierend
eingreifen.
-
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung enthält Anspruch
17. Auf diese Art und Weise wird das tragende Gerüst der Transportvorrichtung außerordentlich
leicht und sehr stabil. Dabei kann Metall, vorzugsweise Stahl oder auch Kunststoff
zur Anwendung kommen. Ein weiterer entscheidender Vorteil besteht darin, daß die
Transportvorrichtung auf' diese Art und Weise aus einem einzigen Rohr durch Biegen
hergestellt werden kann. Dabei sind lediglich noch die beiden frei auskragenden
Kufen mit dem zugeordneten Verbindungselement z. B. durch Schweißen zu verbinden.
Das Verbindungselement ist dabei z. B.
-
u-förmig abgebogen, sodaß sein oberer Verbindungssteg gleichzeitig
als Ladefläche dient. Dabei kann das Verbindungselement entweder aus einem Rohrteil,
einem Winkel oder
einem Flachmaterial oder einem U-Profil bestehen.
Um die Breite der Ladefläche ein wenig zu vergrößern, kann auf dem oberen Verbindungssteg
des Verbindungselementes ein streifenförmiges Teil aus Holz oder z. B. auch aus
Kunststoff aufgesetzt sein.
-
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung enthält Anspruch
18. Auf diese Art und Weise wird der Aufwand zum Anbringen von Transportrollen an
der Transportvorrichtung auf ein Minimum reduziert. Es werden lediglich 4 Bohrungen
an den rohrförmigen Teilen der Transportvorrichtung angebracht, wobei der Bohrungsdurchmesser
in etwa dem Durchmesser der zugeordneten Achsbolzen entspricht. Dann werden die
Achsbolzen in die zugeordneten Bohrungen eingesteckt und die Achsbolzen zusammen
mit den Transportrollen z. B. mittels Spannringen an der Transportvorrichtung befestigt.
-
Auch Anspruch 19 enthält eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung.Auf
diese Art und Weise wird im Vergleich zur seitlichen Anbringung der Gleitteilean
den Basisteilen der Transportkufen eine erheblich geringere Belastung der Gleitteile
erreicht. Damit kommt man mit erheblich weniger Material aus, wobei sich gleichzeitig
die Gesamtbreite der Transportvorrichtung zusätzlich noch verringern läßt. Um mit
relativ wenig gut gleitenden Material auszukommen, welches relativ teuer ist, wird
das Gleitelement der Transportkufe als Aufbauteil mit entsprechender Gleitschicht
hergestellt. Das Aufbauteil kann dabei aus Holz oder einem billigen Kunststoff bestehen.
Dabei kann das Ausgleichsteil fest am Basisteil der Transportkufe angebracht sein
und das Gleitelement kann schiebbar am Ausgleichsteil angebunden sein.
-
In einer weiteren Ausführungsform wird das Verbindungselement 22 nichtu-förmig
ausgebildet, sondern als sich geradlinig erstreckendes Metallteil zwischen den Kufen
11 und 12 eingebracht und mit denselben verbunden.
-
Gleichzeitig wird an jeder Kufe im vorderen Bereich derselben nahe
den Transportrollen 6 ein Absetzteil angebracht, dessen Oberkante über der Oberkante
der jeweils benachbarten Transportrolle 6 sich befindet.
-
Das Absetzteil erstreckt sich dabei parallel zllr Üe.
-
Die Enden 20 und 21 der Lenkdeichsel 16 sind in einer weiteren Ausführungsform
schlingenförmig oder ösenförmig ausgebildet und je an einem Achsbolzen 31 der beiden
vorderen Transport rollen 6 befestigt. In einer anderen Ausführungsform greifen
die Enden 20 und 21 der Lenkdeichsel 16 an u-förmigen Verbindungselement 22 an.
-
In einer weiteren Ausführungsform wird der rutschfeste Belag 15 direkt
auf den oberen Bereich des Verbindungselementes 22 aufgebracht.
-
Gemäß den Figuren 1, 2 und 3 sind sämtliche Transportrollen an der
Transportvorrichtung 1 so angebracht, daß sie nicht aufeinander zu zeigen sondern
jeweils am Außenbereich der Transportvorrichtung 1 angebracht sind. Dies hat vor
allem den Vorteil, daß beim Umfahren bereits stehender Kisten durch die Transportvorrichtung
1 mit ihren u-förmig offenen Transportkufen 11 und 12 eine vollkommen glatte seitliche
Kufenfläche vorhanden ist, an welcher die entsprechenden Kisten nicht hängen bleiben
können.
-
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung besteht darin,
die hinteren Transportrollen 'S so auszubilden, daß sie an einem Basisteil drehbeweglich
angebracht
sind und durch Einstecken des Basisteiles in die am hinteren Ende offenen Transpotkufen
11 und 12 mit denselben unverschieblich verbunden werden können.
-
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung besteht darin,
das Befestigungsteil 23 so auszubilden, daß das Eingreifteil 30 in seiner Dreiten-Erstreckung
erheblich schmäler als das Stegteil 29 ist. Auf diese Art und Weise wird gewährleistet,
daß das Eingreifteil 30 bis an den Boden der zu transportierenden Getränkekiste
hinabgeschoben werden kann. Auf diese Art und Weise ist eine hervorragende Fixierung
der Kiste an der Transportvorrichtung 1 gewährleistet. Desweiteren wird das Verbindungselement
22 so angeordnet, daß bei normalen Kistenabmessungen zwischen dem Verbindungselement
22 und der Halterung 2 sich der kürzere Kistenabschnitt befindet. Die dadurch vorhandene
leichte Kipptendenz der Getränkekiste nach hinten in Richtung auf die kleinen Transportrollen
7 zu fixiert bei bereits über die Getränkekiste 27 herabgeschobenem Befestigungsteil
23 dazu, daß eine gewisse Verkantung der Getränkekiste 27 mit dem Befestigungsteil
23 auftritt und somit eine noch bessere Fixierung der Getränkekiste 27 an der Transportvorrichtung
1 erreicht wird.
-
Das als Lenkdeichsel bezeichnete Zugelement wird einerseits zum Lenken
und andererseits als Halteelement benutzt.
-
Nachfolgend ist die Erfindung anhand von Figuren zeichnerisch dargestellt.
Es zeigen: Figur 1 die Transportvorrichtung 1 in Seitansicht derselben Figur 2 die
Transportvorrichtung in Draufsicht derselben Figur 3 die Transportvorrichtung 1
in perspektivischer Darstellung derselben.
-
Figur 1 zeigt die Transportvorrichtung 1 mit einer Halterung 2, von
welcher das Stabteil 4 sichtbar und das Querverbindungselement 5 angedeutet ist.
Am unteren Ende der Halterung 2 schließt die Transportkufe 12 an, an deren Unterkante
33 das Gleitteil 32 anliegt und an deren unteren -Endbereich die Transportrolle
7 mittels eines Achsbolzen 31 befestigt ist. Im vorderen Bereich der Transportkufe
12 ist das Verbindungselement 22 angebracht, welches an seinem oberen Bereich eine
Ladefläche 8 mit einer zugeordneten Oberkante 9 besitzt. Die Ladefläche 8 besteht
dabei aus einem tragenden Element und einem zugeordneten rutschfesten Belag 15 und
besitzt eine zur Halterung 2 weisende Vorderkante 14. Am unteren Bereich der Halterung
2 ist die vordere Transportrolle 6 mittels eines Achsbolzens 31 angebracht, wobei
die vordere Transportrolle 6 eine Oberkante 10 aufweist. Am unteren Bereich der
Halterung 2 greift die Lenkdeichsel 16 mit den Enden 20 und 21 der Zugelementteile
17 und 18 an. Gleichzeitig besitzt die Lenkdeichsel 16 an ihrem vorderen Ende einen
Griff 19. Desgleichen befindet sich an der Halterung 2 ein Befestigungsteil 23,
welches die Stabteile 3 und 4 der Halterung 2 mit zugeordneten Führungsrohren 28
umgreift, die ihrerseits wiederum mit einem Stegteil 29 verbunden sind, wobei am
Stegteil 29 ein sich nach
unten hin fortsetzendes Eingreifteil
30 vorhanden ist.
-
Das Befestigungsteil 23 besitzt dabei die der Außenkante 25 der Halterung
2 benachbarte Vorderkante 24.
-
Auf dem rutschfesten Belag 15 der Ladefläche 8 steht eine Geträntekiste
27, die mittels des Eingreifteiles 30 des Betestigungsteiles 23 an der Transportvorrichtung
1 unverschieblich fixiert ist.
-
Figur 2 zeigt die Transportvorrichtung 1 mit einer Halterung 2 und
dem zur Halterung 2 zugehörigen Querverbindungselement 5, wobei an der Halterung
2 die Transportkufe 11 und die Transportkufe 12 angreift. An den Stabteilen 3 und
4 der Halterung 2 sind die beiden vorderen Transportrollen 6 mittels Achsbolzen
31 angebracht. Die Transportkufen 11 und 12 sind mittels eines Verbindungselementes
22 verbunden, welches njne Ladefläche 8 mit einer zur Halterung 2 weisenden Vorderkante
14 besitzt.
-
Auf der Ladefläche 8 befindet sich eine gestrichelt gezeichnete Getränkekiste
27, welche mit ihrer an der Halterung 2 anliegenden Wandung zwischen der Vorderkante
24 des gestrichelt angedeuteten Befestigungsteiles 23 und der Vorderkante 25 der
Halterung 2 fixiert ist.
-
Die Transportkufen 11 und 12, an deren jeweils hinteren Ende je eine
Transportrolle '7 mittels eines Achsbolzen 31 befestigt ist, umschließen die Fläche
13. Am vorderen, unteren Bereich der Halterung 2 greift die Lenkdeichsel 16 mit
den Enden 20 und 21 der Zugelementteile 17 und 18 an. Die Lenkdeichsel 16 besitzt
dabei in ihrem vordersten Bereich einen Griff 19.
-
In Figur 3 besteht die Transportvorrichtung 1 aus der Halterung 2
und den Transportkufen 11 und 12, welche sich im unteren Bereich der Halterung 2
an dieselbe anschließen. Die Halterung 2 besteht ihrerseits aus einem oberen Querverbindungselement
5 und im wesentlichen
vertikal verlaufenden Stabteilen 3 und 4,
an deren unteren Bereich die vorderen Transportrollen 6 mittels Achsbolzen 31 angebracht
sind. Die Transportkufen 11 und 12, welche die Fläche 13 umschließen, weisen an
ihren hintersten Ende je eine Transportrolle 7 auf, welche mittels eines Achsbolzens
31 an den Kufen befestigt ist. An der Unterseite 33 der Transportkufen 11 und 12
schließt sich nach unten ein Gleitteil 32 an, welches mit den Unterkanten der Transportrollen
6 und 7 im wesentlichen eine Ebene bildet. Nahe der Halterung 2 sind die Transportkufen
11 und 12 mittels eines Verbindungselementes 22 verbunden, welches an seinem oberen
Bereich eine Ladefläche 8 rnit einem rutschfesten Belag 15 aufweist, wobei die Ladefläche
8 eine Oberkante 9 ?and eine zur Halterung 2 zeigende Vorderkante 14 besitzt. An
den Stabteilen 3 und 4 der Halterung 2 ist das Befestigungsteil 23 mittels je einem
linken und einem rechten Führungsrohr 28 geführt. Die Führungsrohre 28 sind mittels
eines Stegteiles 29 verbunden, an welches nach unten hin ein schmäleres Eingreifteil
30 anschließt, welches mehrere parallel verlaufende Längsschlitze 26 aufweist. Das
Befestigungsteil 23 besitzt eine zur Halterung hin weisende Vorderkante 24. Am vorderen
unteren Bereich der Stabteile 3 und 4 greift die Lenkdeichsel 16 mit den Enden 20
und 21 ihrer Zugelementteile 17 und 18 an. Am vordersten Bereich der Lenkdeichsel
16 ist ein Griff 19 vorhanden. Die vorderen Transportrollen 6 besitzen eine Oberkante
10.
-
Die Lenkdeichsel kann wie gezeichnet auch mit zwei hintereinander
liegenden Griffen versehen sein oder aber eine Schlaufe besitzen'.
-
Desgleichen kann die Lenkdeichsel in ihrem belasteten Zustand auch
als Dreieck erscheinen, wobei der Benutzer an der Spitze des Dreiecks mit seinen
Händen angreift.Desweiteren ist der Herstellungsaufwand einer als Zugelement ausgebildeten
Lenkdeichsel so gering als irgend möglich.
-
Jede Kufe besteht . wie in Figur 3 dargestellt aus einem Kufenbasisteil(hier
rohrförmig) und einem Gleitteil,welches aus einem Ausgleichsteil mit zugeordneter
Gleitschicht besteht.Um die Gbitteile exakt an runden,rohrformigen Kufenbasisteilen
fixieren zu können,wird in die Oberseite des Gleitteiles eine keilförmige Nut eingefräst.Mittels
dieser Nut wird das Gleitteil dann am Kufenbasisteil zentriert.
-
Die im erklärenden Text zum Anspruch 9 beschriebene Kippbewegung kann
dadurch zustande kommen, daß die Lenkdeichsel zu weit weg vom Gesamtschwerpunktsbereich
der Transportvorrichtung angreift.In diesem Fall wirkt eine Treppenkante unter der
Transportkufe als Drehpunkt,wobei der Benutzer die Transportkufe von der anderen
Treppenkante einfach abhebt.
-
Das an den beiden Stabteilen der Halterung angreifende Befestigungsteil
verläuft zumindest mit seinem Eingreifteil parallel zur Halterung.Der Abstand zwischen
Eingreifteil und Halterung ist so bemessen,daß gerade noch eine Kistenwandung dazwischen
paßt.
-
Damit das Eingreifteil des Befestigungsteiles in Nicht-Fixierstellung
desselben nicht auf den Boden hinabrutscht,wird im unteren Bereich der Halterung
ein Anschlagteil angebracht.Dieses Anschlagteil liegt voll in der Bewegungsbahn
des Befestigungsteiles.
-
Ist das Befestigungsteil an der Halterung schiebbar gehalten, sind
für das Befestigungsteil vorhandenen zusätzliche Führungsteile nicht mehr nötig.
Dabei sind die Fuhrungsteile außerordentlich stabil und belastbar.
-
Das Befestigungsteil 23 wird in einer vorteilhaften Ausführungsform
so ausgebildet,daß Stegteil 29,Eingreifteil 30 und die Führungsrohre 28 aus einem
einzigen Teil,z.B. Metallteil bestehen.
-
Dabei wird zunächst die entsprechende Form gemäß Figur. 3 aus einer
Basisplatte ausgeschnitten,wobei das linke und das rechte Ende des Stegteiles 29
eine gewisse Uberlänge besitzen.Aus diesen Uberlängen wird durch entsprechendes
Biegen oder Abkanten je ein Führungsrohr hergestellt, das in seinen Abmessungen
dem zuordnen Stabteil 3 und L entspricht.Dabei verläuft der Verbindungssteg zwischen
dem Stegteil 29 und dem Führungsrohr 28 nicht in der Mitte des Stabteiles 3 bzw.
4., sondern im Bereich einer der beiden zum vorgenannten Verbindungssteg parallelen
Außenkanten des Stabteiles.
-
Das Eingreifteil 30 kann z. B. auch dadurch hergescllt werden,daß
man am Stegteil 29 parallele, streifenförmige Elemente befestigt, welche in Abstand
zueinander gehalten,Längsschlitze 26 bilden.
-
In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung wird
das Verbindungselement 22 (Vorderkante 14J in einem Abstand von der Halterung gehalten,
der größer als die halbe Normalkistenbreite ist.Auf diese Art und Weise wird jede
auf der Ladefläche 8 abgestellte Kiste schon aufgrund ihres eigenen Gewichtes in
dem rechtwinkligen Bereich zwischen Halterung 2 und Ladefläche 8 fest gehalten.Dies
ist insbesondere dann der Fall,wenn der Bereich der Halterung 2,an welchem die Getränkekiste
27 anliegt, ebenfalls mit einem rutschfesten Belag 15 versehen ist.