DE3307035A1 - Spanneinrichtung fuer eine druckluftschlagvorrichtung zum niederbringen von stabfoermigen elementen in den boden und zum herausziehen dieser elemente - Google Patents
Spanneinrichtung fuer eine druckluftschlagvorrichtung zum niederbringen von stabfoermigen elementen in den boden und zum herausziehen dieser elementeInfo
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Description
Spanneinrichtung für eine Druckluftschlagvorrichtung
zum Niederbringen von stabförmigen Elementen in den Boden und zuu Herausziehen dieser Elemente
Die Erfindung betrifft eine Spanneinrichtung für eine Druckluftschlagvorrichtung zum Niederbringen von stabf
örmigen Elementen in den Boden und zum Herausziehen dieser Elemente nach dem Oberbegriff des Patentan-Spruches
1.
Es ist bereits eine Spanneinrichtung für eine Vorrichtung zum Niederbringen von Erdelektroden (SU-PS 248553)
bekannt, die einen Körper mit einem durchgehenden Kegelraum aufweist, in dem Verkeilungsglieder und eine
Feder untergebracht sind, die einen ständigen Kontakt zwischen den Verkeilungsgliedern, dem Körper und dem
niederzubringenden Stab gewährleistet. Die bekannte Spanneinrichtung wird mit einem Hydraulikzylinder betrieben,
der mit Spannbügeln, z.B. an einem Mast einer elektrischen Fernleitung befestigt wird und ein Eindrücken
des Stabes bei Zuführung von Flüssigkeit in den oberen Raum des Hydraulikzylinders sowie eine Verstellung
der Einrichtung in die Ausgangsstellung bei Zuführung von Flüssigkeit in seinen unteren Raum ausführt.
Die bekannte Spanneinrichtung ist mit der Stange des Hydraulikzylinders verbunden, wodurch eine niederbringende
Kraft auf den Stab durch seine Verriegelung in einer Keilverbindung bei der Abwärtsbewegung der Stange
übertragen wird. Die dabei entstehende Reaktionskraft des Bodens, welche auf den Körper des Hydraulikzylinders
einwirkt, wird von dem Mast der elektrischen Fernleitung aufgenommen, mit dem der Körper des Hydraulikzylinders
starr verbunden ist.
Beim Heranführen der Spanneinrichtung an die Bodenoberfläche wird die Flüssigkeit mit Hilfe eines Verteilungsschiebers
in den unteren Raum des Hydraulikzylinders geführt. Dabei wird die Stange zusammen mit
der Spanneinrichtung in die obere Ausgangsstellung relativ zu dem feststehenden Stab, der durch die Haftkräfte
mit dem Boden gehalten wird, und zu dem Körper des Hydraulikzylinders, der an dem Mast der elektrischen
Fernleitung befestigt ist, verschoben.
In der oberen Ausgangsstellung der Stange mit der Spanneinrichtung
wird die Flüssigkeit mit Hilfe des Verteilungsschiebers
in den oberen Raum des Hydraulikzylinders geführt. Dabei fangen der Kolben und die mit der
Spanneinrichtung starr verbundene Stange an, sich abwärts zu bewegen. Der Stab wird in einer Keilverbindung
der Spanneinrichtung verriegelt und in den Boden um die Hubhöhe des Kolbens des Hydraulikzylinders eingedrückt.
Dieser Ablauf wiederholt sich bis zum vollständigen Niederbringen eines Stabes.
Ein Nachteil der bekannten Spanneinrichtung besteht darin, daß sie die Belastung nur in einer Richtung, und
zwar zur Seite der größeren Grundfläche des Kegels des kegelförmigen Raumes des Körpers, d h. nur zur Seite
des Niederbringens, übertragen kann. Dadurch ist ihre
Verwendung zusammen mit Rüttel- oder Schlagvorrichtungen nicht möglich, die alternierend auf den Körper der Vorrichtung
einwirken und eine feststehende Verbindung mit dem Stab während seines Niederbringens erfordern.
Bekannt ist weiterhin eine Spanneinrichtung zum Niederbringen von stabförmigen Elementen in den Boden mit
einer Rüttelvorrichtung (SU-PS 2794-50). Im Körper dieser
bekannten Spanneinrichtung sind zwei Kegelbuchsen untergebracht, deren kleine Kegelgrundflächen einander zugewandt
sind. In den kegelförmigen Räumen der Kegelbuchsen
sind federbelastete Verkeilungsglieder in Form von Kugeln untergebracht, die durch einen oberen mad einen
unteren Halter voneinander getrennt sind Der obere Halter ist über eine Stange mit einem Ende eines
Schwenkhebels verbunden. An dem anderen Ende des Schwenkhebels sind in Aussparungen Federn und ein
Seil eines Hubwerkes befestigt.
Der Rüttler und die an ihm befestigte Spanneinrichtung sind über Schwenkhebel an Gewichten aufgehängt, die an
den Seiten befestigt sind. Dabei sind die Federn um die Hubhöhe de3 Schwenkhebels angedrückt, während der
obere Halter und die Kugeln der oberen Kegelbuchse angehoben sind. Das bedeutet, daß die Einrichtung entriegelt
ist. Der Stab wird durch die öffnung des Rüttlers und die Spanneinriclitung geführt. Nach Beseitigung
der Spannung der Belastungsseile unter der Einwirkung der Massenkraft des Rüttlers und der Kraft
der Federn., welche die Kugeln zwischen den Kegelflächen
der Buchsen und dem Stab andrücken, tritt eine Esrfcriegelung
der Spanneinrichtung ein. Dabei werden von den Kugeln der unteren Kegelbuchse die niederbringende
Kraft und von den Kugeln der oberen Kegelbuchse die Reaktionskraft des Rüttlers auf den Stab übertragen,
wodurch eine Bewegung der Spanneinrichtung abwärts oder aufwärts ausgeschlossen wird.
Beim Einschalten des Rüttlers beginnt das Niederbringen des Stabes und zusammen damit die Bewegung der am Stab
verriegelten Spanneinrichtung mit dem Rüttler in der Richtung der Bodenoberfläche.
Fenn die Spanneinrichtung die Bodenoberfläehe erreicht
hat, wird für ihre Entriegelung und Verstellung in die
Ausgangsstellung ein Hubwerk eingeschaltet. Dabei wird der obere Halter von den Schwenkhebeln nach oben bewegt
und der Stab freigegeben.
Nachteilig bei der bekannten Spanneinrichtung sind die komplizierte Konstruktion, die großen Abmessungen und
Massen sowie der Einsatz eines Hubwerkes zur Entriegelung der Spanneinrichtung und zur Verstellung der niederzubringenden
Vorrichtung in die Ausgangsstellung. Außerdem ist es nicht möglich, mit der Spanneinrichtung
einen in den Boden niedergebrachten Stab herauszuziehen.
Zum Stand der Technik gehört ferner eine Spanneinrichtung
für eine Druckluftschlagvorrichtung zum Niederbringen
von stabf örmigen Elementen in den Boden und zum Herausziehen dieser Elemente, mit einer Baugruppe
zur Übertragung der Schlagbeanspruchung auf den niederzubringenden Stab, die aus einem Körper mit einem kegelförmigen
Raum und Verkeilungsgliedern mit einer kegelförmigen Außenfläche besteht, sowie mit einer Baugruppe
zur Aufnahme der Schlagkräfte einer Druckluftschlagvorrichtung, die aus einem Körper mit einem kegelförmigen
Hohlraum, Verkeilungsgliedern mit einer kegelförmigen Außenfläche, einer Anschlagbuchse, die im
unteren Teil des Körpers angeordnet ist, und einem Anschlag besteht, der die Axialbewegung der Buchse begrenzt.
Die Körper der Baugruppen sind miteinander verbunden und einander mit den größeren Grundflächen der
Kegel der Innenhohlräume zugewandt. Im Zwischenraum zwischen den Verkeilungsgliedern der Baugruppen zur
Übertragung der Schlagbeanspruchung und zur Aufnahme der Schlagkräfte ist eine Feder vorgesehen, welche die
Verkeilungsglieder an den Körper und den Stab andrückt.
Zum Aufstellen des Stabes werden die Verkeilungsglieder
der Baugruppe zur Aufnahme der Schlagkräfte mit Hilfe
der Anschlagbuchse zusammengeschoben. Der Stab wird durch die Spanneinrichtung geführt. Unter der Einwirkung
der Schwerkraft der Druckluftschlagvorrichtung und der Kraft der Feder wird der Stab von den Verkeilungsgliedem
der Baugruppe zur Übertragung der Schlagbeanspruchung relativ zu dem Körper verriegelt. Die Druckluftschlagvorrichtung
wird von den Verkeilungsgliedern gegen
JOU /UOO
eine Abwärtsbewegung gehalten.
Zum Betrieb der Druckluftschlagvorrichtung wird die
Schlagbeanspruchung über den Körper und die ■Verkeilungsglieder
der Baugruppe zur Übertragung der Schlagbeanspruchung auf den Stab übertragen. Die Schlagkraft
wird von dem Körper und den Yerkeilungsgliedern aufgenommen, die an diesen und an den Stab von der Baugruppe
zur Aufnahme der Schlagkräfte angedrückt werden. Beim heranführen der Druckluftschlagvorrichtung, die an dem
niederzubringenden Stab befestigt ist, an den Boden stützt sich die Buchse auf der Bodenoberfläche ab,
drückt die Feder zusammen und entriegelt die Verkei·»
lungsglieder der Baugruppe zur Aufnahme der Schlagkräfte. Da die Baugruppe zur Übertragung der Schlagbeanspruchung
die Schlagkräfte nicht aufnimmt, wird die Druckluftschlagvorrichtung unter der Einwirkung
dieser Kräfte über den Stab nach oben bis zu ihrer Fixierung mit Hilfe der Verriegelungsglieder der Baugruppe
zur Aufnahme der Schlagkräfte bewegt.
Zum Herausziehen des Stabes mit Hilfe der Anschlagbuchse werden die Verkeilungsglieder der Baugruppe zur
Aufnahme der Schlagkräfte zusammengerückt. Die Buchse und Elemente werden in dieser Stellung fixiert, wobei
die Baugruppe zur Aufnahme der Schlagkräfte auf diese Weise abgeschaltet wird. Die Druckluftschlagvorrichtung
wird an dem Stab mit der Spanneinrichtung nach oben angeordnet. Beim Einschalten der Druckluftschlagvorrichtung
wird auf den Stab nur die Schlagbeanspruchung übertragen, durch die der Stab aus dem Boden herausge=»
zogen wird. Da die Schlagkräfte von der Spanneinrichtung
nicht aufgenommen werden, wird die Druckluftschlagvor« richtung zusammen mit dem Stab nicht bewegt, sondern sie
bleibt an der Bodenoberfläche.
Zu den Nachteilen der bekannten Spanneinrichtung gehört, daß die Berührung zwischen den Verriegelungselementen und
Zu den Nachteilen der bekannten Spanneinrichtung gehört, daß die Berührung zwischen den Verriegelungselementen und
den Körpern bei einer Änderung der Durchmesser der einzurammenden Stäbe infolge einer veränderlichen
Krümmung der kegelförmigen Oberfläche nicht gleich
bleibt, was zu einer Verminderung der radialen Spannungssteifigkeit und zu einer Instabilität im Betrieb
der Einrichtung führt, liegen der Feder ist es nicht möglich, die Verkeilungsglieder an den Körper und den
Stab mit einer für jede der Baugruppen besonders wirksamen Kraft anzudrücken. Außerdem sind die Verkeilungsglieder
gegen ein Herausfallen ins Innere der Körper nicht fixiert, wodurch sich Schwierigkeiten beim Positionieren
des Stabes in der Spanneinrichtung ergeben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Niederbringen des Stabes durch Steigerung der Betriebsstabilität
der Spanneinrichtung und durch eine fixierte Stellung
der Verkeilungsglieder in den Körpern zu verbessern.
Diese Aufgabe wird mit der im Patentanspruch 1 beschriebenen
Spanneinrichtung gelöst. Die Unteransprüche beschreiben vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen
Spanneinrichtung.
Die erfindungsgemäße Konstruktion der Spanneinrichtung
hat den Vorteil, daß die Stabilität des Prozesses der Verriegelung und der Entriegelung sowie die Leistung
des Prozesses des Niederbringens von stabförmigen Elementen
verbessert ist. Erfindungsgemäß wird außerdem ein beständiger Kontakt der Verkeilungsglieder mit den
Körpern auch bei einer ,Änderung der Durchmesser der einzurammenden Stäbe gewährleistet. Das wird dadurch
erreicht, daß die Anlageflächen der geneigten Nuten, die an der Innenfläche der Körper ausgebildet sind, und
die ihnen entsprechenden Anlageflächen der Vorsprünge der Verkeilungsglieder, welche in diesen Nuten sitzen,
ebene oder zylindrische Flächen mit der gleichen Ober-
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flächenkrümsiung sind.
Durch eine Verschiebung der Verkeilungsglieder in geneigten
Nuten, die sich bei Aufstellen von Stäben verschiedener Durchmesser ergibt, wird ihre zuverlässige
und ständige Berührung mit den Körpern der Baugruppen
und mit den niederzubringenden Stäben gewährleistet. Durch das Vorhandeaeeia einer Buchse in der Baugruppe
zur Übertragung der Senlagbeansprachisng sowie dadurch,
daß die Buchsen mit öffnungen versehen sind, in welchen
Verkeilungsglieder angeordnet sind, wird außerdem eine
genaue Verschiebbar der Ferkeilungsglieder in den geneigten
Nuten gewährleistet und ihr Herausfallen ins Innere der Körper bei der Aufstellung eines Stabes verhindert.
Die Ausstattung der Baugruppen zur übertragung der
Schlagbeanspruciiung und zur Aufnahme der Schlagkräfte
mit einer einzelnen elastischen Einrichtung ermöglicht es, jedes System von Verleeiluagsgliedern an den Körper
und an den .Stab mit einer "besonders wirksamen Kraft
anzudrücken.
Um ein steuerbares Auslösen der Spanneinrichtung zu
gewährleisten, ist in der Baugruppe zur Aufnahme der Schlagkräfte die elastische Einrichtung in Form einer
biegsamen Membran ausgebildet, die mit dem Körper der
Baugruppe eine Kammer bildet, welche über eine Leitung mit einer Druckluftquelle verbunden ist, während die
geneigten Nuten der beiden Körper eine Neigung nach einer Seite aufweisen. Dadurch wird ein Auslösen der
Spanneinrichtung 21m erforderlichen Zeitpunkt gewährleistet
und die Schlagbaugruppe über den Stab um einen Abstand verstellt, der es gestattet, eine maximale
Leistung zu erhalten.
Durch Einsatz der Erfindung kann die Leistung beim Niederbringen von stabföraigen Elementen auf das 1,5™ bis
2,0-fache bei hoher Stabilität der Verriegelung und der Entriegelung der Spanneinrichtung und guter Steuerung
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des Prozesses durch eine zuverlässige Aufstellung
der Verkeilungsglieder in den Körpern der Baugruppen gesteigert werden.
Die erfindungsgemäße Spanneinrichtung für eine Druckluftschlagvorrichtung zum Niederbringen von stabförmigen Elementen und zum Herausziehen dieser Elemente ermöglicht das Niederbringen und Herausziehen der Stäbe durch Anlegen einer Axialbelastung an ihren Seitenflächen, eine automatische Verstellung der Druckluftschlagvorrichtung an dem Stab, je nachdem, ob der Stab niedergebracht oder herausgezogen werden soll, und zwar durch eine niederbringende Einwirkung und eine Rückäoßkraft.
Die erfindungsgemäße Spanneinrichtung für eine Druckluftschlagvorrichtung zum Niederbringen von stabförmigen Elementen und zum Herausziehen dieser Elemente ermöglicht das Niederbringen und Herausziehen der Stäbe durch Anlegen einer Axialbelastung an ihren Seitenflächen, eine automatische Verstellung der Druckluftschlagvorrichtung an dem Stab, je nachdem, ob der Stab niedergebracht oder herausgezogen werden soll, und zwar durch eine niederbringende Einwirkung und eine Rückäoßkraft.
Anhand von Zeichnungen werden Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 schematisch in einer halb geschnittenen Seitenansicht eine erste Ausführungsform einer Spanneinrichtung;
Fig. 2 den Schnitt II-II von Fig. 1; Fig. 3 den Schnitt III-III von Fig. 1;
Fig. 4 in einer Ansicht wie Fig. 1 eine zweite Ausführungsform einer Spanneinrichtung;
Fig. 5 den Schnitt V-V von Fig. 4 und Fig. 6 den Schnitt VI-VI von Fig. 4.
Die in Fig. 1 bis 3 gezeigte Spanneinrichtung für eine Druckluftschlagvorrichtung zum Niederbringen von stabf
örmigen Elementen in den Boden und zum Herausziehen dieser Elemente hat eine Baugruppe 1 zur Übertragung
der Schlagbeanspruchung und eine Baugruppe 2 zur Aufnahme der Schlagkräfte.
Die Baugruppe zur Übertragung der Schlagbeanspruchung
Die Baugruppe zur Übertragung der Schlagbeanspruchung
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besteht aus einem Körper 3 mit ©inem durchgehenden
Axialhohlraum 4, an dessen Innenfläche geneigte Nuten 5 vorgesehen sind. In dem durchgehenden Axialhohlraum 4
ist eine Buchse 6 mit Öffnungen 7 an der Seitenfläche angeordnet. In den öffnungen 7 der Buchse 6 sind Verkeilungsglieder
8 mit Vorsprüngen 9 angeordnet, die in den geneigten Nuten 5 des Körpers 3 untergebracht
sind. Die Innenflächen der geneigten Nuten 5 und die diesen entsprechenden Anlageflächen der Vorsprünge 9
der Verkeilungsglieder 8 sind als ebene Flächen ausgebildet. Im Zwischenraum zwischen den Verkeilungsgliedern
8 und der Buchse 6 ist eine Feder 10 vorgesehen. Die Baugruppe zur Aufnahme der Schlagkräfte 2 besteht
aus einem Körper 11 mit einem durchgehenden Axialhohlraum
12, an dessen Innenfläche geneigte Nuten 13 vorgesehen sind. Im Axialhohlraum 12 ist eine Anschlagbuchse
14 mit öffnungen 15 an der Seitenfläche angeordnet.
In den öffnungen 15 sind Verkeilungsglieder 16 mit
Vorsprüngen 17 angeordnet, die in den geneigten Nuten 13 des Körpers 11 untergebracht sind. Die Innenflächen
der geneigten Nuten 13 und die ihnen entsprechenden Anlageflächen der Vorsprünge 17 der Verkeilungsglieder 16
sind als ebene Flächen ausgebildet. Im Zwischenraum zwischen der Anschlagbuchse 14 und dem Körper 11 ist
eine Feder 18 angeordnet.
Im Körper 11 sitzt ein Anschlag 19· In der Anschlagbuchse
14 sind eine Nut 20, in der der Anschlag 19 angeordnet ist, und eine Öffnung 21 vorgesehen.
Die Körper 3 und 11 sind miteinander derart verbunden, daß die Nuten 5 und 13 entgegengesetzt zueinander geneigt
sind.
Der Körper 3 der Baugruppe 1 zur Übertragung der Schlagbeanspruchung
ist mit der Druckluftschlagvorrichtung 22 über einen durchgehenden Axialhohlraum 23 verbunden, in
dem der einzurammende Stab 24 angeordnet ist.
Die Spanneinrichtung hat folgende Wirkungsweise:
Die Druckluftschlagvorrichtung 22 wird mit der Spanneinrichtung
senkrecht auf die Bodenoberfläche gestellt. Dabei wird die Anschlagbuchse 14, die mit ihrem unteren
Teil am Boden aufsitzt, relativ zu dem Körper 11 der
Baugruppe 2 zur Aufnahme der Schlagkräfte bewegt, wobei sie die Verkeilungsglieder 16 nach oben verschiebt
und den Durchgangsquerschnitt zwischen diesen vergrößert.
Der Stab 24 wird in die Druckluftschlagvorrichtung 22 eingesetzt und durch die Spanneinrichtung geführt, wobei
die Verkeilungsglieder 8 nach unten verschoben werden. Dabei wird der Stab durch diese Verkeilungsglieder 8 und die Verkeilungsglieder 16 bis zum An-
schlag gegen die Bodenoberfläche geführt. Da die Anschlagbuchse 14 durch den Anschlag 19 in der Öffnung 21
festgehalten ist, wird die Druckluftschlagvorrichtung zusammen mit der Spanneinrichtung auf eine Höhe von 0,3
bis 0,5 m über die Bodenoberfläche gehoben.
Beim Niedergehen der Druckluftschlagvorrichtung 22 unter
der Einwirkung ihrer Masse und der Kraft der Feder 10 werden die Verkeilungsglieder 8 an den Körper 3 und
den Stab 24 angedrückt und verhindern auf diese Weise eine Abwärtsbewegung der Druckluftschlagvorrichtung 22
über den Stab 24. Dann wird der Anschlag 19 in die Nut 20 verstellt. Die Anschlagbuchse 14, die sich unter
der Einwirkung der Feder 18 bewegt, verschiebt die Verkeilungsglieder 16 nach unten, wobei sie diese an den
Körper 11 und den Stab 24 andrückt.
Beim Einschlagen der Druckluftschlagvorrichtung 22 werden
die Schläge ihres Hammers auf den Körper 3 der Baugruppe 1 zur Übertragung der Schlagbeanspruchung
und von dieser dann über die Verkeilungsglieder 8 auf den Stab 24 übertragen. Dabei rutschen die Verkeilungsglieder
8 in den Nuten 5 relativ zu dem Körper 3, rücken
näher aneinander heran und verriegeln den Stab 24. Die Spanneinrichtung wird so verriegelt. Unter der
Einwirkung der Schlagkraft der Druckluftschlagvorrichtung 22 möchte sie sich zusammen mit der Spaaneinrichtung
nach oben über den Stab 24 bewegen. Die Verkeilungsglieder 16 der Baugruppe zur Aufnahme der
Schlagkräfte 2, die an den Körper 11 und den Stab 24 durch die Feder 18 angedrückt sind, rutschen jedoch
in den Nuten 13 relativ zum Körper 11, rücken näher
aneinander heran und verriegeln auch den Stab 24. Deshalb
findet keine Verschiebung der Druckluftschlagvorrichtung
22 relativ zum Stab 24 statt. Unter der Einwirkung der Schläge wird der Stab 24 zusammen mit
der an ihm mit Hilfe der Spanneinrichtung befestigten Druckluftschlagvorrichtung 22 bewegt und in den Boden
niedergebracht.
Beim Heranführen der Spanneinrichtung an die Bodenoberfläche liegt ihre Anschlagbuchse 14 mit ihrer Fläche
auf dem Boden auf und wird zum Stehen gebracht. Die Druckluftschlagvorrichtung 22 zusammen mit der Spanneinrichtung
setzt jedoch ihre Bewegung relativ zu der
Anschlagbuchse 14 fort. Dabei drückt die Buchse 14 auf die Verkeilungsglieder 16 und verschiebt diese in. den
Nuten 13 nach oben. Dadurch wird der Abstand zwischen den Verkeilungsgliedern größer, so daß der Stab 24
freigegeben wird. Da die Verkeilungsglieder 8 der Baugruppe 1 zur Übertragung der Schlagbeanspruchung die
Schlagkraft nicht aufnehmen, wird zum Zeitpunkt der Freigabe des Stabes 24 durch die Verkeilungsglieder 16
die Druckluftschlagvorrichtung 22 zusammen mit der Spanneinrichtung am Stab 24 nach oben um einen Betrag
bewegt, der der Verschiebung der Verkeilungsglieder 16 durch die Anschlagbuchse 14 entspricht. Durch den nächstfolgenden
Schlag des Hammers der Druckluftschlagvorrichtung 22 wird der Stab 24 erneut in der Spanneinrichtimg
verriegelt. Der Stab 24 wird weiter in den Boden niedergebracht. Dieser Zyklus wiederholt sich bis zu
einem vollständigen Niederbringen des Stabes.
Zum Herausziehen des Stabes wird die Anschlagbuchse 14 ins Innere der Spanneinrichtung gedrückt und in dieser
Stellung durch den Anschlag 19 fixiert, der in der Öffnung 21 der Anschlagbuchse angeordnet ist. Die Verkeilungsglieder
16 sind dabei nach oben verschoben und sie verriegeln den Stab 24 nicht. Die Baugruppe zur
Aufnahme der Schlagkräfte 2 ist außer Betrieb gesetzt. Dann wird die die Druckluftschlagvotrichtung 22 mit der
Spanneinrichtung oben an dem herauszuziehenden Stab 24 angebracht und über den Stab nach unten bis zum Anschlag
am Boden verschoben. Beim Einschalten der Druckluftschlagvorrichtung 22 werden die Schläge ihres Hammers
auf den Stab 24 über die Verkeilungsglieder 8 übertragen. Unter der Einwirkung des Schlages wird die Druckluftschlagvorrichtung
22 mit dem Stab 24 nach oben verschoben. Da die Baugruppe 2 zur Aufnahme der Schlagkräfte
außer Betrieb gesetzt ist, werden die Schlagkräfte von der Spanneinrichtung nicht aufgenommen. Die
Druckluftschlagvorrichtung 22 wird nach federn Schlag unter der Einwirkung der Schlagkräfte und der Masse über
den Stab nach unten bis zum Anschlag am Boden bewegt.
Der Zyklus wiederholt sich, bis der Stab vollständig aus dem Bo.den herausgezogen_ist.
Die in Fig. 4 bis 6 gezeigte Spanneinrichtung hat ebenfalls eine Baugruppe 1 zur Übertragung der Schlagbeanspruchung,
die im unteren Teil einer Druckluftschlagvorrichtung 22 montiert ist, und eine Baugruppe 2 zur Aufnahme
der Schlagkräfte, welche im Endteil der Druckluftschlagvorrichtung 22 montiert ist.
Die Baugruppe 1 zur Übertragung der Schlagbeanspruchung besteht aus einem Körper 3 mit einem durchgehenden Axialhohlraum
4, an dessen Innenfläche geneigte Nuten 5 vorgesehen sind. Im Hohlraum 4 ist eine Buchse 6 mit
Öffnungen 7 an der Seitenfläche angeordnet. In den Öffnungen 7 der Buchse 6 sind Verkeilungsglieder 8
mit Vorsprüngen 9 angeordnet, die in den geneigten Nuten 5 des Körpers 3 untergebracht sind. Die Innenflächen
der geneigten Nuten 5 und die entsprechenden Anlageflächen der Vorsprünge 9 der Verkeilungsglieder
8 können sowohl als ebene wie auch als zylindrische Flächen mit gleichem Krümmungsradius ausgebildet werden.
In Fig 4 bis 6 sind ebene Flächen gezeigt. Im Zwischenraum zwischen den Verkeilungsgliedern 8 und der
Buchse 6 ist eine Feder 10 vorgesehen. Die Buchse 6 ist im Körper 3 durch einen Sperring 25 fixiert.
Die Baugruppe 2 zur Aufnahme der Schlagkräfte besteht aus einem Körper 11 mit einem durchgehenden Axiaüiohlraum
12, an dessen Innenfläche geneigte Nuten 13 vorgesehen sind. Im Axialhohlraum 12 ist eine Anschlagbuchse
14 mit Öffnungen 15 an der Seitenfläche angeordnet. In den Öffnungen 15 sind Verkeilungsglieder 16 mit Vorsprüngen
17 angeordnet, die in geneigten Nuten 13 des Körpers 11 sitzen.
Die Innenflächen der geneigten Nuten 13 und die entsprechenden Anlageflächen der Vorsprünge 17 der Verkeilungsglieder
16 können als ebene oder als zylindrische Flächen mit gleichem Krümmungsradius ausgebildet werden.
In Fig. 4 bis 6 sind ebene Flächen dargestellt.
Im Zwischenraum zwischen der Anschlagbuchse 14 und dem Körper 11 ist eine biegsame Membran 26 vorgesehen, die
durch Schrauben 28 mit einem Flansch 27 verbunden und im Körper 11 durch einen Sperring 29 fixiert ist. Die Membran
26 bildet mit dem Sperring 29 eine Kammer 30, die über einen Stutzen 31 mit einer Druckluftquelle verbunden
ist. Die Baugruppen 1 und 2 zur Übertragung der Schlagbeanspruchung bzw. zur Aufnahme der Schlagkräfte sind so
angeordnet, daß die geneigten Nuten 3 und 13 der Körper 3 und 11 eine Neigung nach einer Seite aufweisen. Die
Spanneinrichtung ist mit der Druckluftsclilagvorrichtung
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über einen durchgehenden Axialhohlraum 23 verbunden, durch welchen der niederzubringende Stab 24 geführt
wird.
Diese Ausführungsform der Spanneinrichtung wird zum Niederbringen der Stäbe in lockere Böden verwendet.
Dabei wird der Stab 24 unter der Einwirkung der Schlagbeanspruchung
auf große Tiefe in den Boden niedergebracht, wodurch es notwendig ist, die Druckluftschlagvorrichtung
22 am niederzubringenden Stab 24 möglichst weit nach oben zu verschieben, um die Anzahl der Auslösungen
der Spanneinrichtung zu vermindern.
Die Spanneinrichtung der Ausführungsform nach Fig. 4 hat gegenüber der von Fig. 1 folgende Unterschiede in
der Funktion:
Nach dem Aufstellen der Druckluftschlagvorrichtung auf dem Boden wird der einzurammende Stab 24 durch die
Baugruppe 2 zur Aufnahme der Schlagkräfte, den Axialkanal 23 der Druckluftschlagvorrichtung 22 und die Baugruppe
1 zur Übertragung der Schlagbeanspruchung bis zum Anschlag an den Boden geführt. Solange in der Kammer
30 keine Druckluft vorhanden ist, verhindert die biegsame Membran 26 eine Bewegung der Verkeilungsglieder
in den Nuten 13 nicht, wobei der Stab 24 auch reibungslos durch diese Nuten 13 geführt werden kann.
Nachdem die Druckluftschlagvorrichtung 22 in eine Höhe von 0,5 bis 0,7 m über der Bodenoberfläche gehoben worden
ist, wird in die Kammer 30 der Baugruppe 2 zur Aufnahme der Schlagkräfte Druckluft eingeführt, die auf die
Membran 26 einwirkt.
Die Membran 26 bewegt durch Änderung ihrer Form die Anschlagbuchse
14 nach oben, die ihrerseits die Verkeilungsglieder 16 in den Nuten 13 des Körpers 11 bewegt
und diese an den Körper 11 und den Stab 24 mit einer Kraft andrückt, die durch die Membranfläche und den Druck
der Druckluft bestimmt wird, jedoch die Schlagkräfte der
JdUVUJb
Druckluftschlagvorrichtung 22 übersteigt. In diesem Fall wird die Druckluftschlagvorrichtung 22 zuverlässig
an dem Stab 24 fixiert, so daß das Niederbringen stabil durchgeführt werden kann, weil die Schlagkräfte von
den Verkeilungsgliedern 16 aufgenommen werden, die durch die Membran 26 an den Körper 11 angedickt werden.
Beim Heranführen der Druckluftschlagvorrichtung 22 mit der Spanneinrichtung an den Boden wir die Kammer 30 von
der Druckluftzufuhr getrennt. Da dadurch die Kräfte fehlen, die die Verkeilungsglieder 16 relativ zu dem
Körper 11 der Baugruppe 2 zur Aufnahme der Schlagkräfte
und des Stabes 24 fixieren, und von der Baugruppe 1 zur Übertragung der Schlagbeanspruchung die Schlagkräfte
nicht aufgenommen werden, wird unter der Einwirkung dieser Kräfte die Druckluftschlagvorrichtung 22 mit der
Spanneinrichtung an dem Stab nach oben verschoben, Wenn die erforderliche Verschiebung erreicht ist, wird in
der Kammer 30 erneut Druckluft zugeführt, wodurch die Druckluftschlagvorrichtung 22 wieder an dem Stab 24
fixiert wird. Im übrigen arbeitet die Spanneinrichtung wie die von Fig. 1.
Zum Herausziehen eines Stabes 24 wird der Kammer 30 der
Baugruppe zur Aufnahme der Schlagkraft 2 keine Druckluft
zugeführt. Die Druckluftschlagvorrichtung 22 wird an dem herauszuziehenden Stab 24 mit der Baugruppe 1 zur
Übertragung der Schlagbeanspruchung nach oben angebracht. Da die biegsame Membran 26 die Verschiebung der
Verkeilungsglieder 16 in den Nuten 13 nicht verhindert, wird der Stab durch die Baugruppe zur Aufnahme der
Schlagkräfte 2 reibungslos geführt und die Druckluftschlagvorrichtung geht bis zum Boden nieder. Die weitere
Funktion entspricht der Ausführungsform von Fig. 1
Claims (8)
1. Spanneinrichtung für eine Druckluftschlagvorrichtung
zum Niederbringen von stabf örmigen Elementen in den Boden und zum Herausziehen dieser Elemente, mit
einer Baugruppe (1) zur Übertragung der Schlagbeanspruchung auf den niederzubringenden Stab (24), welche aus
einem Körper (3) mit einem durchgehenden Axialhohlraum
(4) und einem System von Verkeilungsgliedern (8) besteht, mit einer Baugruppe (2) zur Aufnahme der Schlagkräfte
einer Druckluftschlagvorrichtung (22), die aus einem Körper (11) mit einem durchgehenden Axialhohlraum
(12), einer Anschlagbuchse (14) und einem System von Verkeilungsgliedern (16) besteht, sowie mit einem elastischen
Mittel, das die Verkeilungsglieder (8, 16) gegenläufig
zu der Richtung der wirkenden Kräfte andrückt, dadurch gekennzeichnet, daß die Baugruppe
(1) zur Übertragung der Schlagbeanspruchung eine Buchse (6) aufweist, und daß jedes System von Verkei-
lungsgliedern (8, 16) in beiden Baugruppen (1, 2) an
den Körper (3i 11} und an den niederzubringenden Stab
(24) durch eine einzelne elastische Einrichtung angedrückt ist.
2. Spanneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Buchsen (6, 14)
der beiden Baugruppen (1, 2) Öffnungen (7, 15) vorgesehen sind, in denen Verkeilungsglieder (8, 16) untergebracht
sind, die mit Vorsprüngen (9, 17) versehen sind.
3. Spanneinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenfläche
der Körper (3, 11) geneigte Nuten (5, 13) ausgeführt sind, in denen mit ihren Vorsprüngen (9>
17) Verkeilungsglieder (8, 16) angeordnet sind.
4. Spanneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die elastische
Einrichtimg der Baugruppe (1) zur Übertragung der Schlagbeanspruchung zwischen den Verkeilungsgliedern (8)
und der Buchse (6) angeordnet ist und daß in der Baugruppe (2) zur Aufnahme der Schlagkräfte diese Einrichtung
im Zwischenraum zwischen dem Körper (11) und der Schlagbuchse (14) untergebracht ist.
5. Spanneinrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Baugruppen (19 Z)
zur Übertragung der Schlagbeanspruchung bzw. zur Aufnahme der Schlagkräfte miteinander derart verbunden sind, daß
die geneigten Nuten (5, 13) der Körper (3, 11) mit einer entgegengesetzt gerichteten Neigung angeordnet sind.
6. Spanneinrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Baugruppe (2) zur
Aufnahme der Schlagkräfte im Endteil der Druckluftschlagvorrichtung
(22) angeordnet ist und daß die elastische Einrichtung eine biegsame Membran (26) ist,
die mit dem Körper (11) der Baugruppe (2) eine Kammer (30) bildet, die über eine Leitung mit einer Druckluftquelle
verbunden ist, wobei die geneigten Nuten (5, 13) in den Körpern (3, 11) der Baugruppen (1, 2)
zur Übertragung der Schlagbeanspruchung bzw. zur Aufnahme der Schlagkräfte eine nach einer Seite gerichtete
Neigung aufweisen.
7. Spanneinrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlageflächen
der geneigten Nuten (3» 13) und der Vorsprünge (9, 17) der Verkeilungsglieder (8, 16) als ebene Flächen
ausgebildet sind.
8. Spanneinrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlageflächen
der geneigten Nuten (5, 13) und der Vorsprünge (9, 17) der Verkeilungsglieder (8, 16) zylindrisch mit
gleichem Krümmungsradius ausgebildet sind.
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