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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine mit einer
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Wärmesperre versehene Verbundprofilleiste, welche zwei Hauptmetallprofilleisten
und aus Kunststoff etlthaltendem Wärmedämmstoff hergestellte, die Hauptprofilleisten
in einer bestimmten gegenseitigen Entfernung haltende Verbindungsteile aufweist.
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Derartige Verbundprofilleisten werden häufig für die Herstellung von
Metalltüren, Metall fensterrahmen und Metaliwänden angewendet. Wärme- bzw. Kältetibertragung
zwischen den beiden Hauptprofilleisten wird weitgehend verhindert durch die zwischen
ihnen vorgesehene Wärmesperre. Im Gegensatz zu den Verbundprofilleisten deren Wärmesperre
aus einem sich über ihre Gesamtlänge erstreckenden Wärmedämmkunststoffstreifen besteht,
besteht die Wärmesperre der erfindungsgemässen Verbndprofilleiste im wesentlichen
aus einer zwischen den beiden Hauptprofilleisten eingeschlossenen Luftschicht. Zu
diesem Zweck müssen allerdings die Hauptprofilleisten durch die aus einem Wärmedämmstoff
hergestellten Verbindungsteile in einer bestimmten gegenseitigen Entfernung gehalten
werden. Ueberdies wird der zwischen den beiden Hauptprofilleisten befindliche Raum
beiderseits der Verbundprofilleiste mittels eines Wärmedämmkunststoffstreifens abgeschlossen,
so dass zwischen den beiden Profilleisten eine Luftkammer mit ruhender Luft welche
sowohl wärmedämmend wie schalldämpfend ist, gebildet wird. Meistens findet die gegenseitige
Befestigung der beiden Ilauptprofilleisten mittels zwei oder mehrerer Verbindungsteile
stau.
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Bei bekannten Verbundprofilleisten der vorgenannten Art sind die Verbindungsteile
derart ausgeführt, dass sie nur nach endgültiger Nachbearbeitung der Hauptprofilleisten
montiert werden können. Beispielsweise handelt es sich um Lackieren bei hoher Temperatur
(meistens bei einer Temperatur von
ungefähr 220°C), sowie um Eloxieren
oder Beizen. Bekannt is z.B. das Verfahren demgemäss die beiden Hauptprofilleisten
mittels Gruppen von drei miteinander zusammenwirkenden Verbindungsteilen aus glasfaserbewehrtem
Polyamid örtlich miteinander verbunden werden, wobei einer dieser drei Verbindungsteile
keilartig in der Längsrichtung der Hauptprofilleisten zwischen den beiden übrigen
identischen Verbindungsteilen hineingeschoben wird. Die beiden letztgenannten Verbindungsteile
werden durch den Keil derart auseinander gedrückt, dass sie sich in Rändern der
einander gegenüberstehenden Seiten der Profilleisten verankern. Vor der Anordnung
des als Keil wirkenden Verbindungsteiles werden die beiden anderenVerbindungsteile
mit Leim beschichtet, damit sie an den Profilleisten festkleben. Die Montage dieser
Verbindungsteile inuss aber nach Nachbearbeitung der Hauptprofilleisten stattfinoen
und wird demzufolge meistens nicht vom Hersteller der Hauptprofilleisten sondern
vom Gebraucher der Verbu iprofilleisten verrichtet. Die Anordnung der Verbindtlngsteile
nach Nachbearbeitung der Hauptprofilleisten erfordert aber grdscere Sorgfalt als
ihre Anordnung vor der Nachbearbeitung derselben.
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Der vorliegenden Erfindung ist nun die Aufgabe gestelltlden vorgenannten
Nachteil zu beheben und bezieht sich zu diesem Zweck auf eine Verbundprofilleiste
deren Hauptprofilleisten bereits vor den Nachbearbeitungen mittels der Verbindungsteile
miteinander verbunden werden.
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Zu dieser Zweck werden die Verbindungsteile aus einem Material ergestellt,
das den üblichen Nachbearbeitungen metallischer Profilleisten, wie z.B. Heisslackieren,
Eloxieren und Beizen, ohne nennenswerte Beeinträchtigung seiner mechanischen Eigenschaften
gewachsen ist.
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Gemäss einer Sonderdurchführungsweise der Erfindung werden die Verbindungsteile
aus einem mit anorganischen Fasern bewehrten thermoplastischen Polyesterkunststoff
hergestellt.
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Zweckmässigerweise sind die Verbindungsteile überdies aus einem mit
anorganischen Fasern bewehrten Polyäthylentereph<alat enthaltenden Polyesterkunststoff
hergestellt.
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Gemäss einer bevorzugten Durchführungsweise der Erfindung sind die
einander zugekehrten Seiten der Hauptprofilleisten mit wenigstens zwei hervorragenden
Teilen versehen, während die in Gruppen von wenigstens zwei Teilen zusammenwirkenden
Verbindungsteile derart zwischen den vorgenannten Seiten und hervorragenden Teilen
angeordnet sind, dass infolge der Zusammenwrkung der Verbindungsteile wenigstens
ein Teil einer Gruppe zugleich mit den zwei Hauptprcfilleisten verankert ist.
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Zweckmässigerweise wirken die Verbindungsteile paarweise zusammen,
sind sie keilförmig ausgeführt und sind sie durch gegenseitige Verschiebung übereinander
in der Längsrichtung der Hauptprofilleisten beide zugleich mit hervorspringenden
Teilen der beiden Hauptprofilleisten verankert.
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Ueberdies ist die Verbindung der Hauptprofilleisten bei dieser 1)urchführungsweise
verhältnismässig einfach, nicht nur hinsichtlich der Konstruktion der Verbindungsteile,
sondern ebenfalls hinsichtlich ihrer Anordnung.
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Irie Erfir.dng bezieht sich ebenfalls auf einen offensichtlich für
die Verbundprofilleiste gemäss irgendeiner der vorgenannten Durchführungsweisen
bestimmten Verbindungsteil.
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Schliesslich bezieht die Erfindung sich ebenfalls auf ein Verfahren
zur Herstellung einer Verbundprofilleiste mit Wärmesperre,
demgemäss
zwei' metallische Hauptprofilleisten mittels aus einem Kunststoff enthaltenden Wärmedämmstoff
hergestellter Verbindungsteile miteinander verbunden werden.
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Zweck der vorliegenden Erfindung ist demnach das Schaffen eines derartigen
besonders einfachen Verfahrens, das vollständig durchgeführt werden kann bevor die
Vorrichtung auf den Markt gebracht wird.
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Zu diesem Zweck werden erst die Hauptprofilleisten miteinander verbunden
mittels Verbindungsteile aus einem, die tlblichen Nachbearbeitungen der Metallprofilleisten,
wie Heisslackieren, Eloxieren, Batgen u.dgl., ohne nennenswerte Beeinträchtigung
seiner mechanischen Eigenschaften vertragenden Material, und werden die derart hergestellten
Profilleisten erst dann einer Nachbearbeitung unterzogen.
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Bei der Herstellung der Verbindung gibt es natrlich keine Gefahr für
die Güte der Nachbearbeitung, weil diese noch nicht stattgefunden hat. So gibt es
beispielsweise beim Lackieren keine Gefahr irgendeiner Schädigung der Lackschicht
während der Herstellung der Vorrichtung aus dem einfachen Grund,dass das Lackieren
als Nachbearbeitung noch nicht stattgefunden hat.
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Vorzugsweise werden für die Verbindung der Hauptprofilleisten gleichartige
Verbindungsteile als die bei der verbundprofilleiste gemäss irgendeiner der vorgenannten
Durchfhrungsweisen gebrauchten Verbindungsteile angewendet.
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Zweckmässigerweise werden Hauptprofilleisten deren einander zugekehrte
Seiten zwei hervorspringende Teile aufweisen,sowie paarweise zusammenwirkende keilförmige
Verbindungsteile gebraucht, werden diese Verbindllngsteile zwischen den einander
zugekehrten
Seiten der Profilleisten und zwischen den hervorsprinngenden Teilen derselben angeorndet
und werden diese Verbidungsteile in der Längsrichtung der Hauptprofilleisten aufeinander
verschoben so dass sie sich zwischen den hervorspringenden Teilen festklemmen und
einzeln zugleich mit den hervorspringenden Teilen beider Hauptprofilleisten verankert
werden.
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Vorzugsweise wird die Verbundprofilleiste in Standardlängen mit etwa
fünf Paare derartiger zusanurenwirkender Verbindulgsteile je Meter hergestellt.
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Weitere Kennzeichen und Vorteile der Erfindung treten aus der nachfolgenden
Beschreibung einer erfindungsgemässen verbundprofilleiste, eines bei deren Herstellung
gebrauchten erfindungsgemäßen Verbindungsteiles, sowie eines erfindungscässen Verfahrens
für die Herstellung einer Verbundprofilleiste zutage. Diese lediglich als Beispiel
ohne irgendeine einschränkende Absicht gegebene Beschreibung findet an Iland der
beiliegenden Zeichnung statt, wo Fig. 1 eine erfindungsgemässe Verbundprofilleiste
in Querschnitt wiedergibt; Fig. 2 einen gemäss der Linie II-II der Fig. 1 hergestellten
Schnitt wiedergibt; Fig. 3 eine schematische Seitenansicht zweier zusammenwirkender
Verbindungsteile aus der Verbundprofilleiste gemäss den vorhergehenden Figuren während
der Verbindung der iauptprofil leisten dieser Verbundprofilleiste wiedergibt; Fig.
4 eine Seitenansicht eines Verbindungsteiles aus der Verbundprofilleiste gemäss
den Fig. 1 und 2 in vergrössertem Masstab wiedergibt;
Fig. 5 eine
Draufsicht des Verbidungsteils gemäss Figur 4 wicdrgibL; und Figur. 6 eine Stirnansicht
des Verbidungsteiles gemEss den Figuren 4 und 5 wiedergibt.
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In den obenerwähnten Figuren sind gleichartige bzw.
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gleichwertige Teile mit derselben Bezugszahl versehen Die Verbundprofilleisten
gemäss den Figuren 1 und 2 bestenen im wesentlichen aus zwei Hauptprofilleisten
1 und 2 aus Aluminium, welche durch paarweise zusammenwirkende Verbindtingsteile
3 in einer bestimmten Entfernung voneinander gehalten werden.
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Diese Verbindungsteile 3 sind aus einem Kunststoff enthaltenden Wärmedämmstoff
hergestellt, der ohne wesentliche Aenderung seiner mechanischen Eigenschaften (Zugsfestigkeit,
Biegefestigkeit usw.) übliche Nachbearbeitungen der Aluminiumprofilleisten, wie
z.B. Heisslackieren, d.h. Lackieren bei einer meistens 2200C überschreitenden Temperatur,
sowie Eloxieren und Beizen, verträg. Selbstverständlich muss das Material auch den
bei der Verarbeitung der Verbundprofilleisten zu Fensterrahmen, Türrahmen u.dgl.
auftretenden Beanspruchungen gewachsen sein und sich demzufolge ohne Schädigungs
efahr zersägen lassen.
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Insbesondere müssen die Verbindungsteile, dank ihrer Herstellung aus
einem geeigneten Material, einer Punktbelastung von wenigstens 100 Kg, einer Temperatur
von 2200c ohne nennenswerte Schrumpfung oder Dehnung, der Einwirkung häufig bei
der Nachbearbeitung von Aluminiumprofilleisten benutzter organischer Bäder, wie
z.B. Perchloräthylen- oder Trichoräthylenbäder, alkalischer Bäder, Säuren und Satinierbäder,und
dem
Einfluss des Ultraviolett- und Infrarotliches, sowie der atmosphärischen
Faktoren, wie z.B. des Ozons gewachsen sein.
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Ein yeeigretes, die vorgenannten Anforderungen r erfüllendes Material
ist ein mit Mineral fasern bewehrter therroplastischer Polyesterkunststoff wie insbesondere
ein mit Glasfasern bewehrter P.nlyäthyienterephLalat enthaltender Polyesterkunststoff,
und zwar vorzugsweise ein derartiges Polyestermaterial mit 50 Gewichts-% Glasfaserbewehrung.
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Ein besonders geeignetes derartiges Material ist das handelstlbliche
Produkt Arnite AV2 390 (Handelsmarke). Dieses Produkt hat eine Dichte von 1,78,einen
Schmelzpunkt von 2550C, eine Wärmeleitzahl von 0,35 W/K.m, eine Zugfestigkeit von
190 MN/m2 , eine Biegefestigkeit von 260 MNfm2 und eine Charpy-Schlagfestigkeit
von 25 kJ/m2. Die Verbindungsteile 3 sind gemess dem Druckgiessverfahren hergestellt.
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Wie vor allem aus den Figuren 4-6 ersichtlich ist, ist jeder Verbindungsteil
3 keilförmig ausgeführt und begrenzt durch zwei flache gleichlaufende Seitenwände
5, einen zwei Längsrinnen 7 aufweisenden und sich mit Abschrägungen an die Seitenwände
5 anschliessenden Boden 6, zwei Endseiten 16 und eine Oberseite. Diese Oberseite
hat in ihren Längs rändern zwei breite, sich an der einen Seite des Verbindungsteiles
3 allmählich vom Boden 6 entfernende Zahnstreifen 8 und ist mit einer Rinne 9 zwischen
diesen beiden Streifen 8, sowie am auf dem dünneren Endteil des Verbindungsteiles
3 befindlichen Ende dieser Rinne 9 mit einem oberhalb des Streifens 8 hervorspringenden
quaderförmigen Blöckchen 10 versehen. Am Ene des Verbindungsteiles 3, wo der Abstand
zwischen den Streifen 8 und dem Boden 6 am kleinsten ist, springt das Böckchen 10
über dem Streifen 8 hervor aber nur aber einen Abstand, der kleiner ist als die
Tiefe der Rinne 9 am dickeren Ende des Verbindungsteiles 3.
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Um die hauptprofilleisten 1 und 2 miteinander zu verbinden werden,
wie ersichtlich aus Figur. 3, die Verbindungsteile 3 paarweise aufeinander und zwar
mit ihren die Streifen 8 tragenden Oberseiten gegeneinander angeordnet, derart dass
die dickeren Enden dieser Teile, wo der Abstand zwischen den Streifen 8 und dem
Boden 6 am gröbsten ist, voneinander entfernt sind. Dies findet durch Anordnung
des Blöckchens 10 eines jeden Verbindungteiles der beiden Verbindungsteile 3 in
der Rinne 9 des anderen Verbindl1ngst:eiles 3 statt, Wie ersichtlich, ist die Gesjntdicke
des derart gebildeten, aus zwei Verbindungsteilen 3 bestehenden Ganzen minimal und
nimmt die Gesamtdicke wegen der Keilform zu, wenn die beiden 7erbindungsteile 3
in der Richtung ihres dickeren Endes übereinander verschoben werden.
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Das aus den beiden Verbindungsteilen 3 bestehende Ganze wird in die
erstgenannte Lage gemäss der Abbildung 3 zwischen den beiden Hauptprofilleisten
1 und 2, mit den Seitenwänden 5 der Verbindungsteile 3 gegen die einander zugekehrten
Seiten der Hauptprofilleisten 1 und 2, gebracht.
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Die einander zugekehrten Seiten der Hauptprofilleisten 1 und 2 sind
mit zwei hervorspringenden Teilen 11 versehen, deren Form dem des Bodens 6 angepasst
ist.
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Die zwei hervorspringenden Teile 11 einer und derselben Profilleiste
3, welche sich über die Gesamtlänge derselben erstrecken, sind mit einander zugekehrten
Rändern versehen.
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Diese Ränder sind in Figur 1 mit der Bezugszahl 12 versehen. Der Abstand
zwischen den zwei Rändern ist grösser als die vorgenannte kleinste Gesamtdicke der
beiden aufeinanderliegenden Verbindungsteile 3, demzufolge diese Verbindungsteile
3 nicht nur zwischen den einander zugekehrten Seiten der Hauptprofilleisten 1 und
2, sondern ebenfalls
schen den die Ränder 12 aufweisenden Teilen
11 dersel angeordnet werden kannen. I)ie zwei aufeinanderl ierjenden Verbindunsteile
3 werden durch die böckchen 10 nicht nur einigermassen zusammengehalten, sondern
können auch leicht in der- Lcj(e genäss Figur 3, in der die Gesamtdicke des aus
den Verbindungsteilen 3 bestehenden Ganzen ihren Mindestwert hat, gehalten werden.
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Wenn die zwei Hauptprofilleisten 3 mit ihren einander zugekehrten
Seiten gegen die Seitenwände 5 der beiden aufeinanderliegenden Verbindungsteile
3 herangedrückt werden, befindet jeder Rand 12 sich gegenüber einer Rinne 7 des
Bodens 6 eines Verbindungsteiles 3.
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Werden nun die beiden Berbidungsteile 3 übereinander geschol)en, erhöht
sich die Gesamtdicke des aus den beiden Verbindungsteilen 3 bestehenden Ganzen und,
wie leicht ersichtlich, stossen die Verbindungsteile 3 gegen die hervorspringenden
Teile 11 der Profilleisten 3 heran und schieben die Ränder 12 dieser hervorspringenden
Teile 11 in die Rinnen 7 hinein. Dies ermöglicht das Aufspannen der beiden Verbindungsteile
3 zwischen den hervorspringenden Teilen 11. Da die Streifen 8 gerillt sind, ist
Zurückschieben der beiden Verbindungsteile 3 in der entgegengesetzten Richtung unmöglich.
Sobald die Ränder 12 in den Rinnen 7 sitzen,können, wie deutlich aus der Abbildung
1 ersichtlich ist, die zwei Profilleisten 1 und 2 sich nicht mehr voneinander lösen.
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Die zwei Rinnen 7 eines Verbindungsteiles 3 sind etwas breiter als
die Ränder 12 und sind an ihren voneinander abgekehrten Seiten mit einer Zahnreihe
13 versehen. Diese Zähne führen die Ränder 12 beim Hineinschieben in die Rillen
7 und lassen eine bestimmte Toleranz für die Abmessungen der Ränder 12 zu. Dank
der Zähnen 13 ist der Berührungsbereich
zwischen den Hauptprofilleisten
1 und 2 iind den Verbindungsteilen 3 maximal, wenn die Tnder 32 dieser Profilleisten
in den Rinnen 7 sitzen. Zu demselben Zweck sind die Grösse und die Form der Seitenwflnde
5 der Verbidungsteile 3 und des zwischen diesen Seit-enwnden und den RiI,rzen 7
befindlichen Teiles ihres Bodens 6 denen der liauptprofilleisten 1 und 2 angepasst,
so d.-ss die aufcjekeilten Verbindungsteile 3 tadellos anschliessen licht nur an
die einander zugekehrten eiten der i3auptprofillcisten 1 und 2, sondern ebenfalls
an die hervorspringenden Teile 11.
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Die Führung der für das Aufteilen der beiden Verbindungsteile 3 exforderoichen
gegenseitigen Verschiebung derselben findet dadurch statt, dass ein Böckchen 10
eines 7erbindungsteiles 3 in einer entsprechend profilierten Rinne 9 des anderen
Verbindungsteiles 3 steckt und dadurch eine tadellose Geradlinigkeit der Verschiebung
gewährleistet ist.
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Nach Anordnung der Paare der Verbindungsteile 3 sind die Hauptprofilleisten
1 und 2 zwar kräftig miteinander verbunden, aber trotzdem durch die aus einem Wärmedämmstoff
hergestellten Verbindungsteik 3 bzw., zwischen diesen Verbindungsteilen 3, durch
eine eingeschlossene Luftschicht getrennt. Diese Luftschicht kann durch zwischen
zwei benachbarten Verbundprofilleisten angeordnete Wände oder Panele oder durch
bequemlichkeitshalber in den Figuren nicht gezeichnete Streifen aus einem geeigneten
elastischen Wärmedämmkunststoff abgeschlossen werden. Diese Streifen werden beiderseits
der Verbindungsteilpaare 3 mit ihren Längsrändern in Rinnen 14 der einander zugekehrten
Seiten der Hauptprofilleisten 1 und 2 angeordnet. Diese Rinnen 14 befinden sich
zwischen einem hervorspringenden Teil 11 und einem zusätzlichen hervorspringenden
Teil 15. Die Paare der Verbindungsteile 3 sind ganz durch diese sich zwischen
wei
Hauptprofilleisten 1 und 2 ersteckenden Streifen eingeschlosen. Diese Strefen gewährleisten
dass die Luft zwischen den Hauptprofilleisten 1 und 2 bewegungslos bleibt so dass
die Wärmeübertragung und die Schallflbertragung zwischen den Hauptprofilleisten
auf ein Mindestmass beschränkt sind.
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Vor oder nach der Montage der vorgenannten Streifen, aber jedenfalls
nach der gegenseitigen Verbindung der Hauptprofilleisten 1 und 2 mit den Verbindllngsteilen
3, findet die übliche Nachbearbeitung, wie z.B. Heisslackieren bei 200C, Eloxieren
oder Beizen, der betreffenden Verbundprofilleiste statt. Die Verbundprofilleiste
wird in Standardlängen hergestellt und nach Nachbearbeitung für die Herstellung
von Türen, Fenster, Wänden usw. gebraucht.
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Entweder die Nachbearbeitung noch die spätere Verarbeitung (Zersägen,
Montieren usw.) hat irgendeinen nachteiligen Einfluss allf die mechanischen Eigenschaften
der Verbindungsteile 3 und folglich der Verbundprofilleiste.
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Die in den vorhergehenden Zeilen beschriebenen Verbindungsteile eignen
sich für eine besonders einfache, schnelle und zweckmässige Vereinigung der Hauptprofilleisten
1 en 2 Da sämtliche Verbindungsteile 3 Bentisch sind, braucht man für die Herstellung
gleichartiger Hauptprofilleisten nur einen einzigen Typ des Verbindungsteiles 3,
was eine bedeutende Erleichterung der Herstellung und der Lagerung zur Folge hatt.
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Bei der Vereinigung der Hauptprofilleisten gibt es keine Gefahr für
irgendeine nachteilige Beeinflussung des Resultats der Nachbearbeitung aus dem einfachen
Grund, dass diese nur nach Anordnung und Aufkeilen der Verbindungsteile 3 stattfindet.
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Die Erfindung beschränkt sich keineswegs auf die in den vorhergehenden
Zeilen beschriebene Durchführungsweise,sondern eignet sich für die verschiedenartigsten
Abänderungen,
Ergänzungen und Anparsungen dersellen in bezug auf
die Form zusammensetzung, Anordnung und Anzahl der betreffenden Teile.
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So z.B. ist es nicht unbedingt erforderlich, dass die Hauptprofilleisten
Aluminiimi.cii e sind; sie kannen ja alich as einem andern Metall hergestellt werden.
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Auch die Form der Hauptprofilleisten muss nicht unledingt die gemäss
den beiligenden Figuren sein. Unbedingt erforderlich ist aber, dass ihre einander
zugekehrten Seiten hervorspringende Teile für das Einklemmen der keine förmigen
Verbindungsteile zwischen ihnen aufweisen.
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L e e r s e i t e