DE3304576A1 - Verfahren und vorrichtung zum herstellen von tiefen kegeligen oder zylindrischen keramischen hohlkoerpern aus pulverfoermiger oder granulatartiger pressmasse durch isostatisches pressen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum herstellen von tiefen kegeligen oder zylindrischen keramischen hohlkoerpern aus pulverfoermiger oder granulatartiger pressmasse durch isostatisches pressen

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DE3304576A1 DE19833304576 DE3304576A DE3304576A1 DE 3304576 A1 DE3304576 A1 DE 3304576A1 DE 19833304576 DE19833304576 DE 19833304576 DE 3304576 A DE3304576 A DE 3304576A DE 3304576 A1 DE3304576 A1 DE 3304576A1
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    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B3/00Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor
    • B28B3/003Pressing by means acting upon the material via flexible mould wall parts, e.g. by means of inflatable cores, isostatic presses

Description

Laeis-Werke AG .*, :„.: ' :..*.:.. :..·*..* 3 3 Q 45δ7
Ostallee 3-5 ~
5 5oo Trier
Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von tiefen kegeligen oder zylindrischen keramischen Hohlkörpern aus pulverförmiger oder granulatartiger Preßmasse durch isostatisches Pressen
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Herstellen von tiefen kegeligen oder zylindrischen keramischen Hohlkörpern aus pulverförmiger oder granulatartiger Preßmasse durch isostatisches Pressen.
Ein Verfahren und eine Vorrichtung der vorgenannten Art gehen aus der DE-OS 26 57 7o4 hervor. Zur Herstellung hohler Kegelstümpfe oder zylindrischer Elemente mit vergleichsweise dünner Wandstärke, wie z.B. kleine Kaffeetassen, wird als Preßmasse Pulver oder Keramikpaste genannt. Die beschriebene Verfahrensweise zeigt, daß nur der eigentliche Hohlkörper nach dem isostatischen Verfahren gepreßt wird, daß aber offensichtlich Vorsprünge, wie z.B. Griffe oder Henkel in weiteren Arbeitsgängen gefertigt und nachträglich an den gepreßten Hohlkörper angebracht werden müssen. Bei der sogenannten Naßmethode, bei der also mit Pasten gearbeitet wird, ist zwar das Anformen von Vorsprüngen, wie Griffen und Henkeln, möglich, jedoch ist ein solcher Fertigungsablauf sehr aufwendig und kostenintensiv. Darüber hinaus ist eine solche Verfahrensweise mit geringer Leistung und mit einer hohen Ausschußquote während des Produktionsprozesses verbunden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Herstellen von tiefen kegeligen oder zylindrischen keramischen Hohlkörpern aus pulverförmiger oder granulatartiger Preßmasse durch isostatisches Pressen vorzuschlagen, bei der das fertige Produkt wesentlich schneller herzustellen ist und sich durch eine erheblich bessere Qualität auszeichnet.
330A576
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß am Hohlkörper vorgesehene Vorsprünge, wie Henkel, Griffe oder dergleichen im gleichen Arbeitsgang zusammen mit dem Hohlkörper gepreßt werden. Auf diese Weise kommt man zu einer wesentlich höheren Leistung, einer geringeren Ausschußquote und schließlich auch zu einer erheblich größeren Maßhaltigkeit der Endprodukte. Zur Herstellung des Endproduktes in einem Arbeitsgang wird die Preßmasse in einen zur Bildung des Hohlkörpers dienenden Hauptpreßraum und gleichzeitig in einen damit verbundenen, zur Bildung des oder der Vorsprünge dienenden Zusatzpreßraum eingebracht und darin jeweils durch isostatischen Preßdruck verdichtet.
Um insbesondere das Einbringen der Preßmasse in den Zusatzpreßraum zu erleichtern, kann die zerstäubungsgetrocknete Preßmasse zusätzlich zu ihrem freien Fall unter Einwirkung eines Vakuums eingebracht werden. Hierdurch wird sichergestellt, daß die Preßmasse auch den im Vergleich zum Hauptpreßraum kleineren Zusatzpreßraum vollständig ausfüllt, so daß eine vollflächige Anpressung des Vorsprungs, beispielsweise eines Griffes oder eines Henkels, ohne weiteres möglich ist.
Man hat es sogar in der Hand, den im Hauptpreßraum wirkenden Preßdruck und den im Zusatzpreßraum wirkenden Preßdruck getrennt voneinander einzustellen, so daß es im Prinzip möglich ist, einen einer vergleichsweise großen Belastung ausgesetzten Griff bzw. Henkel mit einer größeren Verdichtung herzustellen.
Schließlich ist es auch denkbar, den Hauptpreßraum und/oder den Zusatzpreßraum in der Kontur, je nach Gestalt des zu pressenden Hohlkörpers und/oder des oder der Vorsprünge, veränderlich auszubilden, wie natürlich auch gleichzeitig mehrere Hohlkörper in einem Arbeitsgang hergestellt werden können.
Eine Vorrichtung zum Herstellen von tiefen kegeligen oder zylindrischen keramischen Hohlkörpern aus pulverförmiger
oder granulatartiger Preßmasse nach dem isostatischen Preßverfahren auf einer hydraulischen Presse, bestehend aus einer hydraulischen Presse mit einem Maschinenuntergestell, einem Querhaupt, einem Vorratsbehälter mit einem Dosierer für die Preßmasse sowie einer Preßform, die eine Matrize und Patrize sowie eine dazwischen angeordnete, über einen Druckraum flüssigkeitsbeaufschlagbare Membrane aufweist und auf ihrer eine Einfüllöffnung für die Preßmasse aufweisenden Seite durch einen in einem zylindrischen Körper verschieblich gelagerten Druckstempel verschließbar ist, ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß die Preßform zur Bildung des Hohlkörpers einen Hauptpreßraum und zur Bildung zumindest eines Vorsprungs, wie z.B. eines Henkels, Griffs oder dergleichen, einen mit dem Hauptpreßraum verbundenen Zusatzpreßraum aufweist, ferner die Matrize in einer im Bereich des oder der Vorsprünge liegenden Schnittlinie geteilt ausgebildet ist und schließlich die Matrizenteile während des Pressens geschlossen gehalten und in Preßstellung arretiert sowie nach erfolgter Pressung senkrecht zur Druckrichtung des Druckstempels auseinanderfahrbar sind.
Mit einer solchen Vorrichtung ist es erstmals möglich, tiefe kegelige oder zylindrische keramische Hohlkörper im Trockenpreßverfahren nach dem isostatischen Druckprinzip mit gleichzeitig angepreßtem Griff oder Henkel herzustellen.
Bei einer vertikalen hydraulischen Presse ist es. zweckmäßig, wenn der Druckstempel zugleich als Steuerorgan eines die Preßmasse dem Haupt- und Zusatzpreßraum zuführenden Füllkanals ausgebildet ist.. Auf diese Weise hat der Druckstempel eine · Doppelfunktion, nämlich einmal zum Begrenzen der offenen Matrizenseite und zum anderen zum Verschließen bzw. Steuern des Füllkanals.
Um ein einwandfreies Füllen von komplizierten Formen des Zusatzpreßraums, wie er z.B. für Henkel notwendig ist, durch die Preßmasse sicherzustellen, ist es vorteilhaft, wenn der Haupt- und Zusatzpreßraum über einen ein Absperrventil aufweisenden
Kanal mit einer Vakuumpumpe verbunden sind. Somit ist zusätzlich zum freien Fall eine Vakuumwirkung erzielbar, die sicherstellt, daß die Preßmasse auch den im allgemeinen kleinen Zusatzpreßraum vollständig ausfüllt.
Zu einem baulich einfachen Aufwand trägt bei, wenn der Druckstempel nicht nur als Steuerorgan für den Einfüllkanal, sondern zugleich auch als Steuerorgan für den mit der Vakuumpumpe verbundenen Kanal ausgebildet ist. Auf diese Weise wird ein portionsgemäßes Füllen und während des Füllvorgangs eine Vakuumwirkung sichergestellt, die zu dem gewünschten einwandfreien Füllen und Pressen beiträgt.
Zu einer baulich einfachen Vorrichtung ist es'ferner von Vorteil, wenn der Füllkanal innerhalb des den Druckstempel aufnehmenden Körpers angeordnet ist und an seiner dem durch den Druckstempel gesteuerten Auslauf abgewandten Einlauföffnung mit einem in Preßrichtung verschiebbar gelagerten Tragring verbunden ist, der zweckmäßigerweise an einem Differential-Ringkolben eines konzentrisch zum Druckstempel angeordneten hydraulischen Hohlzylinders befestigt ist, der unterhalb des Pressen-Querhauptes zwischen dem Dosierer und dem Körper des Druckstempels angeordnet ist und dessen mittlerer, mit der Einlauföffnung des Füllkanals in Verbindung stehender Teil als Füllschacht ausgebildet ist. Auf diese Weise können zusätzliche Einfüllschächte als separate Bauteile vermieden werden, so daß sich auch hierdurch ein erheblich einfacherer und kostengünstigerer Bauaufwand ergibt.
Dem Hauptpreßraum und dem Zusatzpreßraum können jeweils eine eigene Membrane zugeordnet werden und diese jeweils über einen mit eigenen Druckkanälen versorgten Druckraum beaufschlagt werden. Eine solche Anordnung eignet sich insbesondere zur Herstellung von tiefen kegelförmigen keramischen Hohlkörpern mit angegossenem Henkel, wie z.B. Kaffeetassen. Für die Herstellung eines solchen Produktes in einem einzigen Arbeitsgang ist es zweckmäßig, wenn die Zusatzmembran als den Druckraum bildendes Membranröhrchen ausgebildet ist, in die
der zugehörige Druckkanal einmündet und welches zum gleichzeitigen Pressen eines Henkels um einen vor dem Pressen in die Matrize senkrecht zur Preßrichtung einfahrbaren und nach dem Pressen wieder ausfahrbaren Dorn herumgelegt ist, der an seinem Kopfteil, entsprechend dem freien Raum im Inneren des Henkels, profiliert ist.
Es versteht sich, daß sowohl die Patrize als auch gegebenenfalls der Dorn zur Bildung des Henkels auswechselbar ausgebildet sind, so daß je nach dem gewünschten Endprodukt, unterschiedliche Einsätze, also Patrizenteile und Dornteile, verwendet werden können.
Selbstverständlich kann zur Steuerung aller Arbeitsvorgänge an der hydraulischen Presse eine Steuertafel mit allen Schalt- und Bedienungselementen angeordnet sein, wie sie für Einricht-Einzel- und automatischen Dauerbetrieb der Presse erforderlich sind..
Weitere Vorteile, Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung und den zugehörigen Zeichnungen, die sich auf ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel beziehen. In den Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 eine vertikale hydraulische Presse bekannter Bauweise, in welche die Vorrichtung gemäß der Erfindung eingebaut ist,
Fig. 2 einen als hydraulischen Hohlzylinder ausgebildeten Teil der Vorrichtung,
Fig. 3 einen zwischen dem hydraulischen Hohlzylinder
und der eigentlichen Preßform angeordneten . Füllteil der Vorrichtung,
Fig. Μ· die aus einem lagefest gehaltenen Unterteil
und einem geteilten Oberteil bestehende Preßform in vergrößertem Maßstab und
Fig. 5 eine Draufsicht auf die in Fig. ·+ dargestellte Preßform.
Eine in Fig. 1 dargestellte hydraulische Presse in vertikaler Bauart besteht aus einem Maschinenuntergestell 1 und einem
Λ0
Pressen-Querhaupt 2, oberhalb dessen ein Vorratsbehälter 3 für die Aufnahme einer pulverförmigen oder granulatartigen, zerstäubungsgetrockneten Preßmasse mit einem darunter liegenden, im Pressen-Querhaupt 2 untergebrachten Dosierer 4 angeordnet ist. Zwischen dem Pressen-Querhaupt 2 und dem Maschinenuntergestell 1, in dessen Bereich noch ein Antriebsaggregat 5 angeordnet ist, sind konzentrisch zu einer durch den Vorratsbehälter 3 und den Dosierer M- verlaufenden Achse ein hydraulischer Hohlzylinder 7, eine Druck- und Fülleinrichtung 8 sowie eine Preßform 9 angeordnet, die aus .einem als Matrize 11 ausgebildeten Oberteil und einem als Patrize 12 ausgebildeten Unterteil besteht, wobei letzteres auf einer Lagerplatte 13 des Maschinenuntergestells 1 lösbar befestigt ist.
Wie aus Fig. 2 hervorgeht, besteht der konzentrisch zu der Achse 6 angeordnete hydraulische Hohlzylinder 7 aus zwei mit Abstand zueinander ineinander gesetzten Stahlrohren I1+, 15, zwischen^ denen sich ein Differential-Ringkolben 16 befindet, der mittels über öffnungen 17,18 zugeführter bzw. abgeführter Druckflüssigkeit parallel zu der in Preßrichtung verlaufenden Achse 6 vertikal verfahrbar ist. Da der hydraulische Hohlzylinder 7 zentrisch zu dem Dosierer M- angeordnet ist und somit die Preßmasse in Richtung des Pfeiles 19 im freien Fall den inneren Teil des Hohlzylinders 7 durchfällt, ist dieser Teil als Füllschacht 21 ausgebildet. Der Hohlzylinder 7 ist am Oberholm der Presse befestigt. Der untere Teil des Differential-Ringkolbens 16 tritt bei Druckbeaufschlagung nach unten aus dem abgedichteten Hohlzylinder 7 heraus. Wie weiterhin aus Fig. 2 ersichtlich, ist der Differential-Ringkolben 16 mit einem Tragring 22 verbunden, zwischen dem und dem Füllschacht 21 eine Membran 2 3 zur Abdichtung angeordnet ist.
Wie teilweise aus Fig. 2, jedoch insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich, dient der Tragring 22 der Befestigung des zylindrischen Körpers 24, welcher ein Teil der Füll- und Druckeinrichtung 8 ist und sich beim Absenken des Differential-Ringkolbens 16 auf die Oberseite der in Fig. 3 angedeuteten Preßform 9 dichtend absetzt. Der zylindrische Körper 2·+
ΛΛ
besitzt eine mittlere Bohrung 25 zur verschieblichen Aufnahme eines DruckstempeIs 26, der mit einem Steuerkolben 27 verbunden ist, der in einem Steuerzylinder 2 8 verschiebbar gelagert ist. Der Steuerzylinder 28 ist über Druckanschlüsse 29,31 mit Druckflüssigkeit beaufschlagbar und ermöglicht somit über den Steuerkolben 27 ein vertikales Verschieben des Druckstempels 26 in dem zylindrischen Körper 24. Im zylindrischen Körper 24 befindet sich ein Einfüllkanal 32, dessen Einlauföffnung 3 3 über den Tragring 22 mit dem Füllschacht 21 des hydraulischen Hohlzylinders 7 in Verbindung steht und dessen unterer Auslauf 34 durch den Druckstempel 26 verschließbar, ist. Im vertikalen Abstand zum Auslauf 34 des Einfüllkanals 32 ist im zylindrischen Körper 24 zur Preßform 9 hin ein Kanal 35 mit einem Absperrventil 36 angeordnet, der zu einer Vakuumpumpe 37 führt. Der zu der Vakuumpumpe führende Kanal 35 wird durch die gesteuerte Auf- und Abbewegung des Druckstempels 26, je nach augenblicklichem Arbeitstakt, geöffnet oder geschlossen, wodurch in der Preßform 9 während des Füllvorgangs ein gewünschtes Vakuum herrscht, welches nach erfolgter Pressung wieder aufgehoben wird.
Der Druckstempe1 26 läßt sich in eine öffnung 38 der Matrize 11 abdichtend einführen und bildet so einen Gegenstempel, der für das Formen eines Bodens des keramischen Hohlkörpers, der in Fig. 3 mit strichpunktierten Linien angedeutet und mit 39 bezeichnet ist, erforderlich ist. Nach erfolgter Pressung fährt der Druckstempel 26 in eine solche Lage hoch, daß die Matrize freiliegt und die Abnahme des Preßlings entweder von Hand oder automatisch erfolgen kann, wobei dann die beiden Kanäle 32 und 35 durch den Druckstempel 26 geschlossen gehalten sind.
In den Fig. 4 und 5 ist die eigentliche Preßform 9 im einzelnen dargestellt. Die Preßform 9 ist im wesentlichen rechteckig und als zweiteilige Ausführung ausgebildet, d.h. die Matrize 11 besteht aus zwei Matrizenteilen 41,42, deren Trennlinie in Fig. 5 mit 43 bezeichnet ist und die in den angegebenen Pfeilrichtungen 44 auseinander bewegt bzw. aufeinander zu bewegt werden können. Zum Verschieben und zum Arretieren in der Preßstellung dienen Spannzylinder 45,46.
Die als Unterteil dienende Patrize 12 ist auf der Tragplatte 13 des Maschinenuntergestells 1 lösbar befestigt. Die Patrize 12 trägt in ihrem mittleren Teil einen der Form des herzustellenden Keramikkörpers angepaßten Kern 47. Dieser Kern ist mit einer doppelwandig ausgebildeten, als Hauptmembran dienenden Membran 48 überzogen, die lediglich mit ihrer unteren Kreisfläche an der Basis des Kerns 47 abdichtend befestigt ist. Durch die Patrize 12 führen Druckkanäle 49,51, die unter der Wandung der Membran M-8 einmünden und ihr je nach augenblicklich durchfahrendem Arbeitstakt Drucköl zuführen, um sie von dem Kern 47 fortzudrücken und so ein isostatisches Pressen des in einem Hauptpreßraum 5 2 eingebrachten Preßmaterials zu bewirken. Nach erfolgter Pressung wird das Drucköl wieder abgelassen, wobei sich-die Membrane 4-8 wieder entspannt und in ihre Ausgangslage-zurückkehrt.
Zum gleichzeitigen Pressen eines Vorsprungs, z.B. eines Henkels, ist in der Matrize 11 ein Zusatzpreßraum 53 eingebracht. In den Zusatzpreßraum 5 3 kann von der Seite her über eine durch die beiden Matrizenteile 41,42 hindurch geführte abgesetzte Bohrung 54 ein hydraulisch verfahrbarer Dorn 55 eingeführt werden, der im Bereich des anzuformenden Henkels, d.h. in seinem Kopfteil, ein Profilstück 56 aufweist, dac der Form des freien Raumes innerhalb des Henkels des Preßlings angepaßt ist. Um dieses Profilstück 56 herum, ist ein allseitig geschlossenes Membranröhrchen 57 angeordnet, das sich, wenn der Dorn 55 voll in die Bohrung 54 eingefahren ist, mit seinen beiden Enden an die Außenkontur 5 8 der konischen Wandung des Hauptpreßraums 52 anlegt. Ebenso wie der von dem Kern und der Hauptmembran 48 gebildete Druckraum 5o wird auch der von dem Membranröhrchen 57 selbst gebildete Nebendruckraum über einen separaten Kanal 61 mit Drucköl beaufschlagt, so daß sich das Membranröhrchen 57 ausdehnt und dadurch der Henkel isostatisch gepreßt wird und zwar zusammen, d.h. gleichzeitig mit dem isostatischen Pressen des Hohlkörpers selbst.
Die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist wie folgt:
Das in den Vorratsbehälter 3 eingebrachte Trockengranulat wird von dem automatischen Dosierer 4 chargenweise durch den Füllschacht 21 des hydraulischen Hohlzylinders 7 hindurch dem unter ihm angebauten zylindrischen Körper 24, speziell dessen Füllkanal 32 zugeführt, durch den die Preßmasse weiter abwärts bis zum Auslaß 34 gelangt, der im Ruhezustand der Presse durch den Druckstempel 26 geschlossen gehalten ist.
Die Preßform 9 ist geschlossen, d.h. die beiden Matrizenteile 41,42 sind durch die beiden hydraulischen Spannzylinder 45,46 aufeinanderzubewegt und sie werden in dieser Stellung arretiert. Der Dorn 55 ist in die Bohrung 54 der. Matrize 11 eingefahren.
Ein Arbeitsspiel, hier beispielhaft für den Einzelbetrieb erläutert, wird durch Betätigung einer Drucktaste an einer nicht dargestellten Schalttafel eingeleitet. Durch diesen Impuls ausgelöst, erfolgt nun ein Anheben des Druckstempels 26 und zwar so weit, daß dieser zunächst nur den Kanal 35, der mit der Vakuumpumpe 37 in Verbindung steht, freigibt. Gleichzeitig öffnet sich das in diesem Kanal eingebaute automatische Absperrventil 36, so daß die Vakuumpumpe 37 die Luft im geschlossenen und abgedichteten Forminneren absaugen kann, bis hierin ein bestimmter Unterdruck erreicht ist. Anschließend wird das Absperrventil 36 wieder geschlossen.
Danach wird der Druckstempel 26 weiter hochgefahren und zwar so weit, bis der Auslaß 34 des Einfüllkanals 32 freigegeben ist. Das nun daraus ablaufende Preßmaterial wird durch das Vakuum im Inneren der Preßform zusätzlich zu der Kraft des freien Falles in den Hauptpreßraum 52 und den· Zusatzpreßraum 5 3 eingesaugt, so daß beide Preßräume gleichzeitig gefüllt werden. Daraufhin fährt der Druckstempel 26 wieder abwärts und tritt dabei in die obere öffnung 38 der Preßform 9 ein, so daß er als Gegenstempel für das Pressen des Hohlkörper-Bodens, hier beispielsweise des Bodens einer Tasse, die erforderliche Höhenlage einnimmt.
Durch die Kanäle 49,51 sowie 61 wird nun Drucköl zugeführt, so daß die Hauptmembrane 48 und das Membranröhrchen 57 beaufschlagt werden, wodurch die isostatische Pressung durchge- . führt wird. Die Druckhöhe und die Einwirkungsdauer können über entsprechende Einrichtungen, wie Druckschalter, Zeitrelais, usw. geregelt werden.
Nach erfolgter Pressung werden der Druckstempel 26 in seine Ausgangslage zurückgezogen, der Dorn 5 5 wieder in seine Ausgangslage gebracht sowie die beiden hydraulischen Spannzylinder 45,46 auf Rückzug geschaltet. Letztere ziehen dabei die beiden Matrizenteile 41,42 auseinander, so daß der Preßling zur Abnahme freiliegt. Die Hauptmembrane 48 und das Membranröhrchen 57 sind nun ebenfalls wieder druckfrei, d.h. sie gehen in ihre Ausgangslage zurück.
Es versteht sich, daß die Erfindung nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt ist, sondern im Rahmen der Ansprüche Abänderungen zuläßt. So können selbstverständlich auch andere tiefe kegelige oder zylindrische keramische Hohlkörper geformt werden» bei denen der Vorsprung nicht ein Henkel ist,, sondern in anderer Weise ausgebildet ist. Auch lassen sich Hohlkörper mit mehreren Vorsprüngen bzw. Griffen gleichzeitig mit dem Hohlkörper pressen, sofern die Preßform entsprechend mehrteilig ausgebildet ist.

Claims (22)

Ostallee 3-5 L 125 55oo Trier Patentansprüche:
1. Verfahren zum Herstellen von tiefen kegeligen oder zylindrischen keramischen Hohlkörpern aus pulverförmiger oder granulatartiger Preßmasse durch isostatisches Pressen, dadurch gekennzeichnet, daß am Hohlkörper vorgesehene Vorsprünge, wie Henkel, Griffe oder dergleichen im gleichen Arbeitsgang zusammen mit dem Hohlkörper gepreßt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßmasse in einen zur Bildung des Hohlkörpers dienenden Hauptpreßraum und gleichzeitig in einen damit verbundenen, zur Bildung des oder der Vorsprünge dienenden Zusatzpreßraum eingebracht und darin jeweils durch isostatischen Preßdruck verdichtet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zers.taubungsgetrocknete Preßmasse zusätzlich zu ihrem freien Fall unter Einwirkung eines Vakuums in den Haupt- und Zusatzpreßraum eingebracht wird.
■+. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der im Hauptpreßraum wirkende Preßdruck und der im Zusatzpreßraum wirkende Preßdruck getrennt voneinander wirksam bzw. einstellbar sind.
5. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis k, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptpreßraum und/oder der Zusatzpreßraum in ihrer Kontur, je nach Gestalt des zu pressenden Hohlkörpers und/oder des oder der Vorsprünge, veränderlich sind.
6. Verfahren'nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß gleichzeitig mehrere Hohlkörper mit angepreßten Vorsprüngen, Griffen, Henkeln oder dergleichen in einem Arbeitsgang hergestellt werden.
7. Vorrichtung zum Herstellen von tiefen kegeligen oder zylindrischen keramischen Hohlkörpern aus pulverförmiger oder granulatartiger Preßmasse nach dem isostatischen Preßverfahren, bestehend aus einer hydraulischen Presse mit einem Maschinenuntergestell, einem Querhaupt, einem Vorratsbehälter mit einem Dosierer für die Preßmasse sowie einer Preßform, die eine Matrize und Patrize sowie eine dazwischen angeordnete, über einen Druckraum flüssigkeitsbeaufschlagbare Membrane aufweist und auf ihrer eine Einfüllöffnung für die Preßmasse aufweisenden Seite durch einen in einem zylindrischen Körper verschieblich gelagerten Druckstempel verschließbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßform (9) zur Bildung des Hohlkörpers einen Hauptpreßraum (52) und zur Bildung zumindest eines Vorsprungs ,( ζ. B. eines Henkels, Griffs oder dergleichen,] einen mit dem Hauptpreßraum (52) verbundenen Zusatzpreßraum (5 3) aufweist, ferner die Matrize (11) in einer im Bereich des oder der VorSprünge liegenden Schnittlinie (43) geteilt ausgebildet ist und schließlich die Matrizenteile (M-1,42) während des Pressens geschlossen gehalten und in Preßstellung arretiert sowie nach erfolgter Pressung senkrecht zur Druckrichtung des Druckstempels (26) auseinanderfahrbar sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckstempel (26) zugleich als Steuerorgan eines die Preßmasse dem Haupt- und Zusatzpreßraum (52,53) zuführenden Füllkanals (32) ausgebildet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Haupt- und Zusatzpreßraum (52,53) über einen ein Absperrventil (36) aufweisenden Kanal (3 5) mit einer Vakuumpumpe (37) verbunden sind.
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckstempel (26) zugleich als Steuerorgan für den mit der Vakuumpumpe (37) verbundenen Kanal (35) ausgebildet ist.
11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis Io, dadurch gekennzeichnet, daß der Füllkanal (32) innerhalb des den Druckstempel (27) aufnehmenden Körpers (24·) angeordnet ist und an seiner dem durch den Druckstempel (26) gesteuerten Auslauf (34) abgewandten EinlaufÖffnung (33) mit einem in Preßrichtung verschiebbar gelagerten Tragring (22) verbunden ist.
12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragring (22) an einem Differential-Ringkolben (16) eines konzentrisch zum Druckstempel (26) angeordneten hydraulischen Hohlzylinders (lo) befestigt ist, der unterhalb des Pressen-Querhauptes (2) zwischen dem Dosierer (4) und dem Körper (24) des Druckstempels (26) angeordnet ist und dessen mittlerer, mit der EinlaufÖffnung (33) des Füllkanals (32) in Verbindung stehender Teil als Füllschacht (21) ausgebildet ist.
13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptpreßraum (52) und der Zusatzpreßraum (53) jeweils eine eigene Membran (48,57) auf weisen.
14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß ein der vorzugsweise doppelwandig ausgebildeten Hauptmembran (48) zugeordneter Druckraum (5o) und ein der Zusatzmembran (57) zugeordneter Druckraum über separate Druckkanäle (49,51,61) mit Druckflüssigkeit beaufschlagbar sind.
15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzmembran als den einen Druckraum bildendes Membranröhrchen (57) ausgebildet ist, in die der zugehörige Druckkanal (61) einmündet und. das zum gleichzeitigen Pressen eines Henkels um einen vor dem Pressen
t-k—
in die Matrize (11) senkrecht zur Pr einrichtung einfahrbaren und nach dem Pressen wieder ausfahrbaren Dorn (55) herumgelegt ist, der an seinem Kopfteil (56), entsprechend dem freien Raum im Inneren des Henkels, profiliert ist.
16. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis
15, dadurch gekennzeichnet, daß die Patrize (12) auf dem Maschinenuntergestell (1) lösbar befestigt ist.
17. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis
16, dadurch gekennzeichnet, daß die Patrize (12) und/oder der Dorn (5 5) zur Bildung des Henkels auswechselbar ausgebildet sind.
18. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis
17, dadurch gekennzeichnet, daß die beweglich gelagerten Matrizenteile (41,42) durch hydraulische Spannzylinder (45,46) verschiebbar und arretierbar sind.
19. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis
18, dadurch gekennzeichnet, daß die Presse zum gleichzeitigen Pressen mehrerer Hohlzylinder mit angepreßten Vorsprüngen ausgebildet ist.
20. Keramischer Hohlkörper mit einer tiefen kegelartigen oder zylindrischen Form aus pulverförmiger oder granulatartiger Preßmasse nach dem isostatischen Preßverfahren, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper und vorgesehene Vorsprünge, wie Griffe, Henkel oder dergleichen einstückig ausgebildet sind.
21. Hohlkörper nach Anspruch 2o, dadurch gekennzeichnet, daß" der Vorsprung mit Abstand zum oberen oder unteren Rand des Hohlkörpers auf dessen äußerer Wandung angeordnet ist.
22. Hohlkörper nach Anspruch 2o oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß der mit Griff oder Henkel versehene Hohlkörper als Tafelgeschirr ausgebildet ist.
DE19833304576 1983-02-10 1983-02-10 Verfahren und vorrichtung zum herstellen von tiefen kegeligen oder zylindrischen keramischen hohlkoerpern aus pulverfoermiger oder granulatartiger pressmasse durch isostatisches pressen Ceased DE3304576A1 (de)

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