DE328810C - Werkbefestigung fuer Taschenuhren - Google Patents

Werkbefestigung fuer Taschenuhren

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DE328810C
DE328810C DE1919328810D DE328810DD DE328810C DE 328810 C DE328810 C DE 328810C DE 1919328810 D DE1919328810 D DE 1919328810D DE 328810D D DE328810D D DE 328810DD DE 328810 C DE328810 C DE 328810C
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DE
Germany
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movement
housing
spring
pocket watches
held
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DE1919328810D
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English (en)
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BEAULIEU WATCH CO
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BEAULIEU WATCH CO
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B37/00Cases
    • G04B37/04Mounting the clockwork in the case; Shock absorbing mountings
    • G04B37/05Fixed mountings for pocket or wrist watches
    • G04B37/055Fixed mountings for pocket or wrist watches with shock damping means including the winding stem

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

  • Werkbefestigung für Taschenuhren. Die Erfindung erstrecki- sich auf solche Werkbefestigungen für Taschenuhren, bei welchen das Gangwerk in dem Gehäuse mittels eines nachgiebigen Klemmhügels gehalten wird. Dem bekannten gegenüber besteht die Erfindung darin, daß der nachgiebige Klemmbügel von einer Blattfeder gebildet wird, welche in dem Gehäusemittelteil durch an ihr sitzende gelochte Zungen gehalten wird, die durch entsprechende Aussparungen des Gehäusemittelteils hindurchtreten und über Zapfen am Werk greifen. Durch diese Anordnung wird. ermöglicht, daß das Werk ohne vorherige Betätigung von Befestigungsteilen aus dem Gehäuse entfernt und in dasselbe wieder eingesetzt werden kann.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Fig. r ist eine vordere Ansicht bei teilweisem Schnitt, wobei der Fassungsring für das Glas weggelassen ist. Fig. 2 ist ein Schnitt nach der Linie A-B der Fig. i in vergrößertem Maßstabe mit dem Glasreifen, und Fig.3 zeigt eine Einzelheit der Fig. z von der Seite gesehen.
  • Die d argestellte Taschenuhr besitzt ein Gehäuse, das aus dein Deckel ca und dem Glasreifen b besteht. Das Gangwerk ist lediglich durch sein Gestell c veranschaulicht, an dem der Gehäuseknopf o befestigt ist. Es ist in dem Uhrdeckel a eingesetzt und ruht mittels einer Tragschulter c' auf dem Flansch des Uhrdeckels. Zur Festlegung .des Gangwerkes in dem Gehäuse ist ein biegsamer Klemmbügel vorgesehen, der von einer Blattfeder d gebildet wird. Diese letztere wird in dem von der Karrüre des Uhrdeckels a gebildeten hohlen Bodenteil gelagert und gehalten. Zu diesem Zweck ist die Feder d mit drei Zungen d' versehen, von denen jede in einen entsprechenden Ausschnitt e des Flansches des Uhrdeckels a eingreift. Auf .diese Weise kann sich die Feder d, die. sich gegen. den Boden des -Uhrdeckels stützt, in dein Innern des Uhrdeckels weder drehen noch sich nach oben hin-verschieben, dagegen können ihre äußeren Teile nach außen federn und; wieder die in der Zeichnung dargestellte Anfangslage einnehmen, und zwar infolge der Ausschnitte e, die genügend tief sind, um den Enden der Feder d ein gewisses Spiel zu lassen.
  • In jeder der Zungen d' der Feder d ist ein Loch f vorgesehen, in welches ein Zäpfen g eingreift, der an dem Umfang des Gangwerkgestelles c befestigt ist, wodurch das Gangiverk in dem Gehäuse gehalten wird. Der Teil der Zapfen g, der in -das Loch f der Feder d eingreift, ist an der Spitze abgerundet. Hierdurch wird es ermöglicht, daß man das Gangwerk durch geringen Kraftaufwand am Gehäuseknopf aus dem Uhrdeckel a herausheben kann, wobei zunächst noch der gegenüber dem Gehäuseknopf liegende Zapfen an seinem Platz bleibt, während die übrigen Zapfen durch Auseinaniderfedern der äußeren Teile der Feder d aus den zugehörigen Löchern f heraustreten: Zieht man nun das Gangwerk mit dem gegenüber dem Gehäuseknopf liegenden Zapfen ebenfalls aus seinem Loch heraus, so kann man das Werk ohne weiteres aus dem Gehäuse herausnehmen. Zwecks Wiedereinsetzens des Gangwerkes bringt man zuerst den dem Gehäuseknopf gegenüberliegenden Zapfen in das entsprechende Loch der an ihrem Platz verbleibenden Feder d ein, worauf man das Gangwerk in das Innere des Uhrdeckels a hineindrückt, wobei dann die anderen zapfen infolge der Nachgiebigkeit der Feder d selbsttätig in ihre zugehörigen Löcher f eintreten.
  • Die Zapfen g werden -zweckmäßig von Schrauben mit abgerundetem Kopf gebildet oder auch, wie.dargestellt,durch Zapfen, die in das Gangwerk eingetrieben sind. Diese Zapfen könnten anstatt mit dem. Gangwerk fest verbunden zu sein, auch än dem Federbügel d sitzen, in welchem Falle dann das Gangwerk an seinem Umfang die entsprechenden Löcher aufweisen müßte.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜ CH: Werkbefestigung für Taschenuhren, bei welcher das Gangwerk in dem Gehäuse mittels eines nachgiebigen Klemmbügels (d) gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß der nachgiebige Klemmbügel (d) von einer Blattfeder gebildet wird, welche in dem Gehäusemittelteil durch an ihr sitzende gelochte Zungen (d') gehalten wird, die in entsprechende Aussparungen (e) des Gehäusemittelteiles (g) eintreten und über Zapfen (g) am Werk greifen.
DE1919328810D 1919-02-22 1919-10-31 Werkbefestigung fuer Taschenuhren Expired DE328810C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
CH328810X 1919-02-22

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DE328810C true DE328810C (de) 1920-11-05

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ID=4501105

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1919328810D Expired DE328810C (de) 1919-02-22 1919-10-31 Werkbefestigung fuer Taschenuhren

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