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Segmentkaefig fuer rollenlager

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F16C33/513 Cages for rollers or needles formed of unconnected members formed of arcuate segments for carrying one or more rollers
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DE3245332A1

Germany

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English
Inventor
Bernhard 8722 Obereuerheim Knappe
Current Assignee
IHO Holding GmbH and Co KG

Worldwide applications
1982 DE 1983 FR

Application DE19823245332 events
1985-06-27
Application granted
Expired

Description

FAG KUGELFISCHER GEORG SCHWER * CO, R-RS-1-733-ad-gu 8720 Schweinfurt 7. Dez . 1982
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Se'gmentkäfig für Rollenlager
Die Erfindung betrifft einen Segmentkäfig für Rollenlager nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. i r j " . - ■
Aus der DE-OS 24 09 908 ist ein derartiger Segmentkäfig bekannt. Dabei ist jeweils ein Segmentkäfig in Umfangsrichtung konvex und der benachbarte konkav ausgebildet, so daß diese Segmente für unterschiedliche Lagerdurchmesser unabhängig von der Krümmung eingesetzt werden können.
Nachteilig ist bei dieser Ausführung jedoch, daß zwei verschiedene Ausführungen des Segments notwendig sind und daß in Umfangsrichtung lediglich die werkstoffbedingte Elastizität der Segmente dämpfend auf Stöße - bedingt durch unterschiedliche Geschwindigkeiten - wirkt. Außerdem muß das durch Wärmedehnung und Quellung bedingte Endspiel der Lagerung jeweils individuell berücksichtigt werden. Da weiterhin die Rollen mit ihrer gesamten Mantelfläche an der Tasche des Käfigsegments anliegen und die Segmente rollengeführt sind, besteht die Gefahr, daß der Schmierstoff teilweise abgeschabt wird, eine größere Reibung durch die Keilwirkung entsteht und es vereinzelt zu Mangelschmierung kommt. Ferner zeigt diese Ausführung keine Möglichkeit auf, Pendelbewegungen der Rolle entgegenzuwirken.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, einen Segmentkäfig der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß die vorgenannten Nachteile vermieden werden und mit einfachen Mitteln eine elastische t dämpfende und Pendelbewegungen entgegenwirkende definierte Rollenführung sichergestellt ist und Wärmeausdehnung und Quellung ohne besonderen Endspielausgleich erfolgt, ohne daß ein Verklemmen der Rolle befürchtet werden muß und unterschiedliche Spritzgußteile
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erforderlich sind, wobei der von der Rolle verdrängte Schmierstoff von dem Käfigsegment aufgesammelt wird und wieder zwischen Rolle und Laufbahn gefördert wird, so|daß längere Laufzeiten, längere Nachschmierintervalle, gerinerer Schmierstoffbedarf und eine geringere Lagerreibung durch die mit Stiftberührung auf der Laufbahn gleitenden Noppen möglich werden.
Die Lösung dieser Aufgabe ist aus dem kennzeichnenden Teil des.ersten Anspruchs zu entnehmen. Weitere vorteilhafte Ausführungen enthalten die Ansprüche 2 bis 7.
Die Erfindung soll an einigen Ausführungsbeispielen dargestellt werden.
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Es zeigt:
Fig. 1 ein Käfigsegment in Vorderansicht, Seitenansicht und Draufsicht,
.
Fig. 2 mehrere in einem Axiallager angeordnete Käfigsegmente in der Draufsicht,
Fig. 3 mehrere in einem Axiallager angeordnete Käfigsegmente in der Draufsicht, wobei die Käfigsegmente an den gegenseitigen Kontaktstellen gezackt oder gewellt sind,
Fig. 4 eine Ausführung,bei der jeweils zwei Käfigsegmente durch ein Filmscharnier miteinander verbunden sind,
Fig. 5 ein Käfigsegment mit keilförmig ausgebildeten Noppen in Vorderansicht, Seitenansicht und Draufsicht.
In Fig. 1, 2 und 3 ist ein Käfigsegment 1 dargestellt, das kästchenartig ausgebildet ist und eine Tasche zur Aufnahme
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einer Zylinderrolle 2 besitzt. In Umfangsrichtung (Laufrichtung der Rolle) sind die im wesentlichen gleichen Wandstärken aufweisenden Stege kovex gekrümmt, wodurch die Rolle nur an ihren beiden Enden an der Taschenwand anliegt. Die Rollenmitte ist frei, so daß kein Schmierstoff abgeschabt wird, auch dann nicht, wenn die konvexen Stege des Segments durch Umfangskräfte voll eingefedert sind. Wegen der federnden Stege ist es möglich, die Segmente in Ümfangsrichtung vorzuspannen, damit die Gefahr von Pendelbewegungen der RoI-
TO 3-en vermindert wird. Das Käfigsegment 1 ist z. B. an seinen vier Ecken mit noppenartigen Vorsprüngen 3 versehen, die sich in Richtung der Laufringe erstrecken und sich auf deren Borden in Form der für Kunststoff günstigen Stiftberührung abstützen. Die runden oder keilförmigen Noppen ermöglichen eine kontinuierliche Rückführung des von der Rolle verdrängten Schmierstoffes.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, liegen die einzelnen Käfigsegmente aneinander an. Dabei ist es nicht erforderlich, für jeden Lagerdurchmesser eigene, der Laufringkrümmung angepaßte Käfigsegmente zu fertigen. Vielmehr können die Käfigsegmente für alle Rollen gleichen Durchmessers unabhängig vom Lagerdurchmesser verwendet werden. Durch die konvexe Ausbildung der Stege in ümfangsrichtung läßt sich außerdem eine gute elastische und dämpfende Rollenführung erzielen. Das durch Wärmedehnung und Quellung erforderliche Endspiel kann dabei unberücksichtigt bleiben, da durch die Elastizität sogar eine Vorspannung der Käfigsegmente untereinander ermöglicht wird, die sich vorteilhaft auf die Laufruhe der Lagerung auswirkt.
Nach Fig. 3 sind die Käfigsegmente an den gegenseitigen Kontaktstellen gezackt oder gewellt ausgeführt. Das hat den Vorteil, daß Pendelbewegungen der Rolle weitgehenst ausgeschaltet sind.
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In Fig. 4 sind Käfigsegmente gezeigt, bei denen jeweils zwei Segmente miteinander durch ein Filmscharnier 4 verbunden sind. Das hat den Vorteil, daß hier ebenfalls Pendelbewegungen der Rolle weitgehenst ausgeschaltet sind.
In Fig. 5 ist ein Käfigsegment gezeigt, bei dem die Noppen keilförmig ausgebildet sind, wodurch Schmierstoff zurückgeführt wird.
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Claims (7)
Hide Dependent

  1. FAG KUGELFISCHER GEORG;· SCHÄFFR ?■ CO. R-RS-1 "733-ad-gu Schweinfurt . 7. Dez. 1982
    Schutzansprüche
    M. Segmentkäfig für Rollenlager, bei dem jeder Wälzkörper von einem kästchenartigen Käfigsegment umfaßt ist, das in Umfangsrichtung konvex gekrümmt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die in Umfangsrichtung liegenden konvex gekrümmten Stege im wesentlichen gleiche Wandstärke aufweisen und daß zwischen Wälzkörper (2) und Steg in der Mitte Spiel besteht, während an den Enden der Wälzkörper (2) an dem Käfigsegment (1) anliegt. .
  2. 2. Segmentkäfig nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Käfigsegment (1) mit noppenartigen Vorsprüngen (3) versehen ist, die sich bis zu den Laufringen erstrecken.
  3. 3. Segmentkäfig nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Käfigsegmente (1) im Lager gegeneinander vorgespannt sind.
  4. 4. Segmentkäfig nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Käfigsegmente (1) an den gegenseitigen Kontaktstellen gezackt oder gewellt ausgebildet sind.
  5. 5. Segmentkäfig nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei Käfigsegmente (1) miteinander durch ein Filmscharnier (4) verbunden sind.
  6. 6. Segmentkäfig nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Stegradius etwa doppelt so groß ist, wie der innere Stegradius.
  7. 1. Segmentkäfig nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Noppen keilförmig ausgebildet sind, so daß eine Schmierstoffrückführung erreicht wird und mit der Stegkante eine Verteilung des Schmierstoffes zur Rollenmitte erfolgt.