DE3244837A1 - Vorrichtung zum erfassen eines fluessigkeitsstandes, insbesondere des wasserstandes in wasch- oder geschirrspuelmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum erfassen eines fluessigkeitsstandes, insbesondere des wasserstandes in wasch- oder geschirrspuelmaschinen

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DE3244837A1
DE3244837A1 DE19823244837 DE3244837A DE3244837A1 DE 3244837 A1 DE3244837 A1 DE 3244837A1 DE 19823244837 DE19823244837 DE 19823244837 DE 3244837 A DE3244837 A DE 3244837A DE 3244837 A1 DE3244837 A1 DE 3244837A1
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Description

  • Vorrichtung zum Erfassen eines Flüssigkeitsstandes, insbeson-
  • dere des Wasserstandes in Wasch- oder Geschirrspülmaschinen Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Erfassen eines Flüssigkeitsstandes, insbesondere des Wasserstandes in wasserführenden Haushaltsmaschinen, 9 wie Wasch- oder Geschirrspülmaschinen, durch Druckdosenmessung zur Regelung des FlüssigkeitsstandesdunhSteuerung von Zufluß- und/oder Abflußmengen, zur Steuerung von Programmabläufen und/oder zur Anzeige des Flüssigkeitsstandes in Verbindung mit einer Auswerte- und Steuerschaltung und unter Verwendung einer digitale Meßdaten an diese Steuerschaltung abgebenden Einrichtung mit einem durch die Membrane der Druckmeßdose gekoppelten Schaltglied mit einer Mehrzahl von Schaltspuren.
  • Es ist bekannt, zur Steuerung von Programmabläufen und insbesondere zur Regulierung des Wasserstandes in Wasch- oder Spülmaschinen Druckmeßdosen einzusetzen, über welche Kontakteinrichtungen gesteuert werden. Bei diesen sogenannten Druckwächtern ist abhängig von der durch den Druck einer gemessenen Wassersäule bewirkten Kompression eines Luftkissens die Verformung einer eine Druckdose verschließenden Membrane als Kriterium für den gemessenen Flüssigkeitsstand und damit für die Kontaktbetätigung nutzbar. Je nach dem Betrag der Verformung werden unterschiedliche Kontakte nacheinander betätigt, welche jeweils einem gemessenen Niveau zugeordnet sind. Die Auswertung der Schaltlage dieser Kontakte erfordert innerhalb einer Programmsteuereinrichtung bzw, teilweise direkt durch unmittelbares Abschalten der Flüssigkeitszuführungssteuerun (Einlaßventil) oder der Flüssigkeitsabpumpvorrichtung.
  • Die Verwendung einer Mehrzahl von durch die Membrane zu betätigenden Kontakten zu Steuerzwecken ist in mancherlei Hinsicht problematisch. Aus Kostengründen wird nur die unbedingt erforderliche Anzahl von Kontakten angeordnet werden, so daß eine einfache Variantenbildung für unterschiedliche Einsatzsituationen kaum möglich ist. Außerdem ist zu berücksichtigen, daß bei einer Vielzahl von mechanischen Kontakten die Dimensionierung der Druckmeßdose derart gewählt sein muß, daß die maximale Anzahl von Kontakten auch mit dem erforderlichen Kontaktdruck schaltbar ist. Eine besondere Problematik besteht in der Justierung dieser Kontakte zum Zuordnen zu einem jeweiligen Flüssigkeitsstand. Jeder Justiereingriff an einem Kontakt wirkt sich verstellend auf die übrigen Kontakte aus. Wesentliche Jinderungen sind praktisch nicht möglich. Somit ist bei diesen bekannten Einrichtungen eine Programmvariation nur in verhältnismäßig engen Grenzen möglich und durchführbar.
  • Zur elektrischen oder elektronischen Steuerung des Wasser- oder Laugenzu oder Ablaufes bei insbesondere Wasch- oder Geschirrspülmaschinen innerhalb des Laugenbehälters werden auch entweder galvanisch wirkende elektrische Sonden oder temperaturveränderliche Widerstände eingesetzt. Bei diesen Anordnungen besteht aber das Problem, daß sich nach und nach an diesen Laugen- oder Seifenrückstände absetzen, welche das Meßergebnis verfälschen.
  • Nach dem heutigen Stand der Entwicklung ist es deshalb zweckmäßig, am Druckdosen-Meßprinzip zur Erfassung des Wasserstandes in Wasch- oder Spülmaschinen festzuhalten. Um den Schwierigkeiten, die durch die- Betätigung von mechanischen Kontakten durch die Membrane der Druckmeßdose gegeben sind, zu begegnen, ist-es bekannt geworden (DE-OS 28 12 231), eine Vorrichtung vorzusehen, bei der eine Druckmeßdose eine Steuerkulisse betätigt, welche nebeneinanderliegend eine Mehrzahl von Steuerbahnen ausweist. I)iese Steuerbahnen werden in der einen Ausführungsform mechanisch und in der anderen Ausführungsform optisch abgetastet. Die Rückstellkräfte durch die Abtastorgane auf die Membrane der ruckmeßdose sind unabhängig von dem jeweiligen Schaltzustan, bei der optischen Abtastung ohnehin nicht vorhanden. Diese Maßnahme führt auch zur Möglichkeit, eine Vielzahl von Abtastebenen vorzusehen. Werden nicht alle diese Abtastebenen für eine Einsatzform benötigt, so ist es doch möglich, für unterschiedliche Einsatzformen durch entsprechende Auswertung der Steuerbahnen höchst unterschiedliche Anwendungsvarianten zu bilden.
  • Die Scheineinteilung der Abtastebenen kann aber nur dann ihre volle Wirksamkeit entfalten, wenn dafür Sorge getragen ist, daß durch die Membrane der Druckmeßdose über einen relativ weiten IIub gleichförrnige reproduzierbare Bewegungsabläufe bei Druckänderungen erzielt werden Schwankungen in diesen Bewegungsabläufen und Einstellpositionen sind insbesondere darauf zurückzuführen, daß die Membrane und die Rückstellfeder der Druckmeßdose sowie die Übertragungsfeder zum Schaltglied in ihrem Zusammenwirken ungenügend genau definiert sind. Es ist dehalb Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zur Wasserstandsbestimmung durch Druckdosenmessung bereitzustellen, bei der durch konstruktive Maßnahmen der an die Membrane gelangende Druck in mit höchster Sicherheit reproduzierbare Stellungen des Schaltgliedes übergeführt wird. Aus Kostengründen wird dennoch ein besonderes Augenmerk auf die einfache Herstellbarkeit der Vorrichtung gerichtet.
  • Eine Vorrichtung zum Erfassen eines Flüssigkeitsstandes unter Anwendung der Druckdosenmessung, welche aufbauend auf dem Stande der Technik, den gestellten Forderungen im vollen Maße gerecht wird, ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß durch eine großflächige, durchgehend elastische und am Umfang in der Druckmeßdose gehaltene Membrane in Verbindung mit einem eigensteifen, auf der Membrane breitbasig festverbundenen Schaltglied eine Membrananordnung mit einer großflächig eigensteifen Innenzone und einer ringförmig elastischen Randzone gebildet ist.
  • Bei einer nach diesen erfindungsgemäßen Merkmalen ausgestalteten Vorrichtung ist eine großflächige, durchgehend elastische Membrane in bekannter Weise am Umfang in der Druckmeßdose gehalten. Eine derartige Membrane ist einfach herstellbar und montierbar. Die erzielbaren Verstellkräfte sind somit mit hoher Sicherheit ausreichend. Auf dieser Membrane ist das Schaltglied fest angeordnet, so daß keinerlei Übertragungsspiel von der Membrane zum Schaltglied gegeben ist. Darüber hinaus ist ab-er das Schaltglied breitbasig auf der Membrane angeordnet, so daß eine großflächige eigensteife Innenzone der an sich elastischen Membrane gebildet wird. Zwischen dieser eigensteifen Innenzone und dem Druckdosengehäuse verbleibt eine ringförmig elastische Randzone. -Dadurch wird erreicht, daß das Schaltglied bei Druckveränderung im Bereich der Membrane eine gewünscht genaue Parallelverschiebung erfährt, das heißt, daß die Gefahr des seitlichen Kippens weitestgehend ausgeschlossen ist. Damit können die Abtastspuren auf dem Schaltglied in relativ breiter Front angeordnet werden.
  • Bevorzugt ist das Schaltglied mit der Membrane unlösbar verbunden, z.B. an dieser anvulkanisiert. Es besteht aber auch die Möglichkeit, die Membrane mit einer Gegendruckscheibe breitbasig an dem Schaltglied anzudriicken.
  • Es ist erforderlich, dem durch die Membrane zu messenden Druck eine elastische Gegenkraft entgegenzusetzen. Diese wird üblicherweise durch eine Rückstellfeder realisiert. Gemäß einer besonderen Ausgestaltung ist die erfindungsgemäße Vorrichtung dadurch gekennzeichnet, a das dem Meßdruck entgegenwirkende Federelement mittig im Bereich nahe der durch die Befestigungsbasis der Membrane g;ebildeten Ebene an die Membrananordnung angreift. Durch dieses zentrale Angreifen des Federelements an der Basis der Membrane und damit auch des Schaltgliedes werden Störeinflüsse durch die Feder im erforderlichen Maße ausgeschaltet, die zu einer Abweichung der gewünschten Parallelbewegung des Stellgliedes führen könnten.
  • Nach einer bevorzugten Weiterbildung ist die erfindungsgemäße Vorrichtung dadurch gekennzeichnet, daß die auf dem Schaltglied im wesentlichen quer zu dessen Verstellrichtung liegenden Steuerkonturen zueinander geneigt ausgerichtet sind und die Abstatorgane für diese Steuerkonturen senkrecht zur Verstellrichtung des Schaltglicdes verschieblich einstellbar sind.
  • Damit ist eine Feinjustierung in einfacher Weise durchführbar.
  • Insbesondere sind diese Steuerkonturen zueinander gegen einen im wesentlichen gemeinsamen Fluchtpunkt hin geneigt ausgerich tet. Durch diese Maßnahme kann justiertechnisch dem Umstand Rechnung getragen werden, daß die Charakteristik der eingesetzten Rückstellfeder mit Sicherheit unterschiedlichen Toleranz-Abweichungen unterliegt. Durch die Verstellung der Vorspannung für die Feder, beispielsweise über eine Stellschraube ist eine Steuerkontur zum zugeordneten Abtastorgan grundsätzlich justierbar. Diese Steuerkontur ist senkrecht zur Vorschubrichtung des Schaltgliedes ausgerichtet auszugestaiten, damit sich ein seitliches Verschieben des Abtastorgan-Blockes gemeinsam auf diese einmal justierte Lage nicht nachteilig auswirkt.
  • Durch die Verschiebung dieses Abtastorgan-Blockes senkrecht zur Vorschubrichtung des Steligliedes wird aber durch einen einzigen gemeinsamen Vorgang erreicht, daß alle weiteren Steuerkonturen entsprechend der Charakteristik der Rückstellfeder zu den zugeordneten Abtastorgangen einstellbar sind.
  • Eine nach den Merkmalen der Erfindung ausgestaltetes Ausführungsbeispiel ist anhand der Zeichnung im folgenden näher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht einer Druckmesßdose im Schnitt, Fig. 2 eine senkrecht dazu liegende Seitenansicht dieser Druckmeßdose, ebenfalls im Schnitt, Fig. 3 die Druckmeßdose in einer Draufsicht, Fig. ii ein Federkonstanten-Diagramm und Fig. 5 ein Ausschnitt aus dem Schaltglied der Druckmeßdose mit Steuerkonturen.
  • Innerhalb einer Druckmeßdose ist eine elastische Membrane 1 aus Gummi an ihrem Umfang zwischen einem Gehäuseunterteil 2 und einem Gehäuseoberteil 3 befestigt. In den#Druckraum zwischen dem Gehäuseunterteil 2 und der Membrane i führt ein Anschlußstutzen 4, welcher - nicht dargestellt - über einen Schlauch mit dem tiefsten Punkt des Wasserbehälters einer Waschmaschine oder einer Spülmaschine verbunden ist. Eine Wasserstandsänderung in diesem Wasserbehälter bewirkt eine Druckänderung in dem mit l.uft gefüllten System. Diese Druckänderung wirkt sich auf die Membrane 1 in bekannter Weise aus. Auf der Membrane l ist ein Schaltglied 5 breitflächig befestigt und zwar unter Verwendung einer Gegenscheibe 6. Zwischen dieser kreisförmigen Gegenscheibe 6 und der platinenartigen Ausgestaltung des Schaltgliedes 5 ist die Membrane festgeklemmt, so daß dieser Zentralbereich eigensteif wird und in einem lediglich relativ schmalen Ringbereich die Membrane i ungestört elastisch beläßt Eine Druckfeder 7, welche sich über eine Einstellschraube 8 am Deckel 9 des Gehäuseoberteils 3 abstützt, wirkt im Bereich der durch die Befestigungsbasis der Membrane 1 gebildete Ebene auf die Membran-Stellglied-Einheit. Durch den im Druckraum 10 zwischen Membrane i und Gehäuseunterteil 2 auftretenden und zu erfassenden Druck und durch die Wirkung der llückstellfeder wird über die Membrane 1 das mit dieser fest verbundene Schaltglied 5 senkrecht verstellt. Dieses Schaltglied weist zwei platinenartige Teilbereiche auf, welche beidseitig der ltiiclsstellfeder 7 in Richtung der Verstellrichtung dieses Schaltgliedes 5 ausgerichtet sind und welche Schaltkonturen 11 in Vorm von fensterartigen Ausnehmungen aufweisen.
  • Diese Schaltlconturen 11 steuern Lichtschranken 12, deren elektro-optische Wandler (Leuchtdioden und Fototransistor) beidseitig des Schaltgliedes 5 angeordnet sind. Diese Schaltelemente 12 sind in einem titer eine Steil schraube 13 senkrecht zur Verstellrichtung des Schaltgliedes 5 einstellbaren Schlitten 14 gelagert.
  • Bei vertikaler Bewegung des Schaltgliedes 5 durch flruckänderung im Druckraum 10 werden entsprechend der jeweiligen Lage der Steuerkonturen 11 die Fototransistoren der drei Lichtschranken 12 wahlweise von ihren zugeordneten Leuchtdioden mit Licht beaufschlagt oder nicht. Die drei l.ichtschranken 12 entsprechen je einer Bit-Stelle einer digitalen Information. Bei entsprechender Lage der Kanten der Steuerkonturen i1 lassen sich durch entsprechende Codierung acht Dezimalstellen darstellen. Zweckmäßigerweise wird der Gray-Code verwendet, bei welchem sich jeweils nur eine Bit-Stelle beim Sprung zum nächsten Zustand ändert und dadurch die angezeigte Zustandsänderung eindeutig ist. Außer dem Null pegel lassen sich somit sieben Wasserstände anzeigen.
  • Die Justierung ist derart vorgesehen, daß ein bestimmter, einem Wasserniveau entsprechender Luftdruck eingestellt wird und dann die Vorspannung der druckfeder solange verändert wird, bis die geforderte Zustandsändeflrng eintritt. Die anderen Niveauanzeigen ergeben sich dann entsprechend der Auslegung der Steuerkonturen 11 am Schaltglied.
  • Die dabei erhaltene Genauigkeit ist abhängig von den Toleranzungenauigkeiten der Membran-Charakteristik und der Druckfederkennlinie. Erfahrungsgemäß sind vor allem die Abweichungen der Druckfedereigenschaften so groß, daß besondere Maßnahmen zum Ausgleich dieser Fehlerquellen getroffen werden müssen.
  • Wie bereits beschrieben wurde, ist durch die breitflächige Verbindung zwischen Membrane 1 und Schaltglied 5 sowie durch die Wahl des Angriffspunktes der Rückstellfeder 7 auf dieses System dafür Sorge getragen, daß das Schaltglied 5 und mit ihm die Schaltkonturen lt bei nruckveriinderiing im Druckraum 10 eine weitestgehend parallele Verschiebung erfährt.
  • flekanntlich haben Schraubenfedern, welche als Rückstellfedern 7 zweckmäßigerweise eingesetzt werden, zwar eine gute lineare Kennlinie, die Neigung der Kennlinien, die die Federkonstanten wiedergeben, sind dagegen mit größeren Streuungen behaftet.
  • Dies wirkt sich, wie in Fig. 4 dargestellt ist, problematisch aus. Durch die Veränderung der Vorspannung der Druckfeder 7 über die Einstellschraube 8 wird das Steuerglied 5 in eine lage gebracht, welche beim Druck PA dem Weg SA entspricht. Damit sind für diese Einstell-Lage alle Toleranzen ausjustiert, da einerseits die Steuerkonturen il zueinander und andererseits die Lichtschranken 12 zueinander vorstellungstechnisch relativ einfach genau fixierbar sind. Wird jedoch nunmehr der Druck in der Druckkammer 10 Auf PC erhöht, so stellt sich bei einer Soll-Federkonstante der gewünschte Weg SC ein. Liegt die Ist-Federkonstante jedoch an der oberen oder unteren Toleranzgrenze, so stellen sich zwangsläufig an sich unzulässige Wege SC' bzw. SC" ein.
  • Dem Umstand dieser Kennlinien-Abweichung der Federkonstanten muß begegnet werden. Dies geschieht dadurch, daß diejenige Schlitzkante SA der Steuerkontur 11, bei welcher durch Einstellung der Vorspannung des Federelements 7 justiert wird, horizontal liegend ausgestaltet wird. Die übrigen Schlitzkanten SC usw. sind mit gr<ißer werdendem Abstand zur Schlitzkante SA immer stärker zur Horizontalen geneigt. Die Kantenmitte haben die der Soll-Federkonstante entsprechenden Abstände zu SB bzw. SC. Dagegen haben die Kantenenden jeweils Abstände#SB' und # SB" bzw. # SC' und # SC, welche den Toleranzgrenzen der Federkennlinien entsprechen, bzw. diese aus Sicherheitsgriinden übersteigen.
  • Die Bereiche des Schaltgliedes 5 für die Steuerkonturen ii werden bei Druckänderung in der Kammer 10 entgegen der Kraft der Feder 7 gerade verschoben. Senkrecht dazu sind die drei Lichtschranken 12 verschiebbar. Diese sind in dem gemeinsamen Gehäuseschlitten 14 angeordnet, welcher in einer Führung 15 des Gehäuseoberteils 3 senkrecht zur Verstellrichtung des Schaltgliedes 5 verschoben werden kann und zwar über die Justierschraube 13. Durch eine derartige Verstellung ist ein Abgleich des Systems im Hinblick auf unterschiedliche Federkonstanten in einfacher Weise möglich. Zum vertikalen Spielausgleich des Gehäuseschlittens 14 dienen zwei Blattfedern 16, welche in Nuten 17 des Gehäuseschlittens 14 geführt sind.
  • Diese Blattfedern 16 stützen sich am Gehäusedeckel 9 ab und drücken den Gehäuseschlitten 14 gegen die Unterseite der Führung im Druckdosengehäuse.

Claims (7)

  1. Patentansprüche Vorrichtung zum Erfassen eines Flüssigkeitsstandes, insbebesondere des Wasserstandes in wasserführenden Haushaltsmaschinen, wie Wasch- oder Geschirrspülmaschinen, durch Druckdosenmessung zur Regelung des Flüssigkeitsstandes durch Steuerung von Zufluß- und/oder Abflußmengen, zur Steuerung von Programmabläufen und/oder zur Anzeige des Flüssigkeitsstandes in Verbindung mit einer Auswerte- und Steuerschaltung und unter Verwendung einer digitale Meßdaten an diese Steuerschaltung abgebenden Einrichtung mit einem durch die Membrane der Druckdose gekoppelten Schaltglied mit einer Mehrzahl von Schaltspuren, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß durch eine großflächige, durchgehend elastische und am Umfang in der Druckmeßdose gehaltene Membrane (i) in Verbindung mit einem eigensteifen, auf die Membrane (i) breitbasig fest verbundenen Schaltglied (5) eine Membrananordnung mit einer großflächig eigensteifen Innenzone und einer ringförmig elastischen Randzone gebildet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltglied (5) mit der Membrane (i) unlosbar verbunden ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltglied (5) an die Membrane (i) anvulkanisiert ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Membrane (i) mit einer Gegendruckscheibe (6) breitbasig an das Schaltglied angedrückt ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Anspriiche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Meßdruck entgegenwirkende Federelement (7) mittig im Bereich nahe der durch die Befestigungsbasis der Membrane(» gebildeten Ebene an die Membrananordnung (i, 5) angreift.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die auf dem Schaltglied (5) im wesentlichen quer zu dessen Verstellrichtung liegenden Steuerkonturen (il) zueinander gegen einen im wesentlichen gemeinsamen Fluchtpunkt hingeneigt ausgerichtet sind und die Abtastorgane (12) für diese Steuerkonturen (il) senkrecht zur Verstellrichtung des Schaltgliedes (5) verschieblich einstellbar sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch fi, dadurch gekennzeichnet, daß die der Justage-Einstellung des Schaltgliedes (5) zugeordnete Steuerkontur (11) senkrecht zur Vorschubrichtung des Schaltgliedes (5) ausgerichtet ist.
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