DE3243562A1 - Vorrichtung zur anzeige der relativen gradeinstellung zwischen vorrichtungen in einer glaswarenformmaschine - Google Patents
Vorrichtung zur anzeige der relativen gradeinstellung zwischen vorrichtungen in einer glaswarenformmaschineInfo
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- DE3243562A1 DE3243562A1 DE19823243562 DE3243562A DE3243562A1 DE 3243562 A1 DE3243562 A1 DE 3243562A1 DE 19823243562 DE19823243562 DE 19823243562 DE 3243562 A DE3243562 A DE 3243562A DE 3243562 A1 DE3243562 A1 DE 3243562A1
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Description
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Maschinenzeittaktanzeigevorrichtungen,
insbesondere auf eine Vorrichtung zur Anzeige der relativen Gradeinstellung zwischen Vorrichtungen
einer Glaswarenformmaschi3iee
Die Einzelabschnitt-Glaswarenformmaschine (IS glassware forming
machine) ist hinreichend bekannt ttnd enthält eine Anzahl von
Abschnitten, die jeweils Einrichtungen zum Formen von Gljaswarengegenständen
in einer vorgegebenen Zeittaktfolge von , Schritten enthalten. Allgemein werden die Abschnitte voa einer
einzigen. Quelle geschmolzenen Glases gespeist. Die Quelile
bildet Posten geschmolzenen Glases, welche auf die einzelnen
Abschnitte verteilt werden* Die. Abschnitte werden synchron
bei einem relativen Phasexiunterschied betrieben, so daiß ein.
Abschnitt einen Glasposten empfängt, während ein anderer
Abschnitt einen fertigen Glaswarengegenstand auf einen Förderer abgibt und einer oder mehrere andere Abschnitte verschiedene
Zwischenformschritte durchführen^ ·
Im allgemeinen wird döi1 Maschinentakt in Graden ausgedrückt,
und ein Maschinentakt ist 36ö° lang. Der Takt für jeden einzelnen
Abschnitt beträgt ebenso 36θό, jedoch sind die Takte
für jeden der Abschnitte vom Beginn des Maschinentaktes um
verschiedene Anzahlen von Graden versetzt, um einen Ausgleich su schaffen für den Unterschied in der Abgabezeit des Glaspostens
an jeden Abschnitt. Der Anfang und das Ende der verschiedenen
Formvorgänge in jedem Abschnitt können somit durch
* * t V ■»
WQW - * ♦
Grade jedes Abschnittstaktes ausgedrückt werden. Nachdem die
relative Gradeinstellung zwischen den Anfängen von zwei beliebigen
bestimmten Formvorgängen einmal festgelegt worden ist,
sollte sie im allgemeinen innerhalb des gesamten Betriebes der Maschine konstant bleiben·
Die Formeinrichtungen in jedem Einzelabschnitt werden im allgemeinen durch pneumatische Motoren oder Betatigungseinrichtungen
betrieben. Bei älteren bekannten Maschinen werden diese pneumatischen Motoren durch einen Ventilblock gesteuert, der
wiederum von einer Zeittakttrommel gesteuert wird· Die Zeittakttrommel
für jeden Abschnitt wird von einer Leitungswelle angetrieben, welche alle Teile der Maschine synchronisiert.
Auf der Zeittakttrommel sind von Hand einstellbare Nocken in Stellung gebracht zur Betätigung der Ventile in dem Ventilblock.
Der relative Zeittakt zwischen den verschiedenen Formeinrichtungen in jedem Abschnitt läßt sich durch Lösen,
Bewegen und Anziehen der Nocken während des Trommelumlaufs
einstellen.
Neuere Maschinen des Standes der Technik verwenden elektronische Steuereinrichtungen zum Synchronisieren des Betriebes
der einzelnen Abschnitte, Die elektronische Steuereinrichtung enthält eine Haupteinheit, welche anspricht auf einen Taktgeber
impulsgenerator und einen Ruckstellimpulsgenerator, die
beide von einer Leitungswelle angetrieben werden. Die Hauptöinheit
erzeugt Rückstsllsignale für einen getrennten Steuer-
kreis für jeden der Einz el ab schnitte» Jeder Steuerkreis enthält
einen Impulszähler, der anspricht auf die Taktgeberimpulse
und die Rüekstellimpulse zum Zählen der Grade des Abschnittstaktes» Jeder einzelne. Schaltkreis enthält 48 Dreidekadeneins
tellknopfschalter zum Einstellen des Umlaufgrades
der Maschine darauf, bei weichen! zugeordnete Steuersignale erzeugt -werden. Somit wird jede einzelne Funktion des Glaswarenformtakteö
durch einen der Einstellknopf söhält er
gesteuert« Ein solches Steuersystem ist in dem US-Patent 3 76*2 907 offenbart»
Bei einem bekannten Versuch zur Verbesserung des Betriebes
der Einzelabschnitts-GlasformniaschdLne handelt es sich um
die Verwendung von Stellung«-» Temperatur·* und Drucksensoren·
In dem US-Patent 4 108 623 ist ein elektronisches Steuersystem
offenbart, in welchem der Beginn jedes Formtaktes durch einen Scherenschnittsensor bestimmt "wird. Ein Temper
aturseusor mißt den Durchgang eines Glaspostens in eine
Rohlingsform zur Auslösung dei4 Betätigung der Rohlingsformeinrichtung,
Ein Drucksensor mißt den Beginn des Rohlingsformvorgatigs
in der Rohlingsform zur Auslösung des verbleibenden Programms des Formtaktes. Eine Realzeituhr erzeugt
eine Zeitbasis, und die Steuereinrichtung vergleicht die tatsächlichen
Formzeiten» wie durch die Sensorsignale angegeben, mit der gespeicherten information sur Prüfung des Betriebes
der Maschine»
.../10
Es hat sich, als wünschenswert erwiesen, die relative Gradein«-
steilung verschiedener Formeinrichtungen innerhalb eines
einzelnen Abschnitts einer Glaswarenformmaschine zu über-,
wachen, um den Bedie.nuugs.mann bei der Ausrichtung der Farmeinrichtungen
zu unterstützen. Es sind gegenwärtig in der Technik zwei Systeme zur Durchführung dieses Vorgangs bekannt·
Ein System besteht in einer Synchronanlage unter Verwendung einer Anzahl von Synchroneinrichtungen. Eine Synchroneinrichtung
ist eine kleine motorartige Vorrichtung mit einem Stator und einem Rotor, die in der Lage i§tf einen Winkelstellungseingang
in einen elektrischen Ausgang umzuformen· Jede Synchroneinrichtung ist auf einer besonderen, zu über«
wachenden Formeinrichtung gelagert» Der elektrische Ausgang der Synchroneinrichtungen kann verglichen werden zur Be»
Stimmung der relativen Gradeinstellung zwischen den überwachten
Formeinrichtungen· Ein Synchronüberwachungssystem
ist einfach und leicht zu installieren und zn warten« Jedocfc.
arbeitet das Synchronsystem nicht genau9 wenn die Giaswarenformmas
chine bei hohen Geschwindigkeiten betrieben wird»
Das andere in der Technik bekannte ifoerwachrags system "ist
ein Induktionsresolversystem, bei welchem auf jeder der zu
überwachenden Glaswarenformeinrichtungen ein Induktionsresolver
gelagert ist. Ein Resolver ist ein elektromechanischen Wandler 9
welcher eine Ausgangsspannung proportional zu dem Produkt der Eingangsspannung und de» Sinus des Wellenwinkels entwickelt·
.../11
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-1t·*
Obwohl das Induktionsresolversystem selbst beim Betrieb der
Glaswarenformmaschine mit hoben Geschwindigkeiten sehr genau
istj ist eine solche Umlage sehr komplex und daher schwierig
und kostspielig zu reparieren»
Die vorliegende Erfindung schafft eine einfache und genaue
Vorrichtung zur Überwachung der relativen Gradeinstellung
zwischen den verschiedenen Einrichtungen einer Einzelabschnitts-Glaswarenformmaschine.
An jene Poraieinrichtungen, die tiberwacht
werden sollen, sind liöpUlsgeneratofen wie beispielsweise
Näherungsschalter, Impulscodierer oder ähnliche Zeittaktinterfaces
angeschlossen* Derartige Generatoren, können beispielsweise
mit dem Feederf der Schöpfeinrichtung und der
Abtastformeinrichtung, sowie auch mit der Maschine zur Überwachung
des Gesamtformtaktes der Maschine verbunden werden. Die Xmpulscödierer erzeugen 3öO Taktschritte und einen Rückstellimpuls
für jeweils 36Ό0 überwachtem Betriebstakt, während
die Näherungsschalter nur die Ruckstellimpülse erzeugen» Es
ist eine Schalteinrichtung zur Auswahl von zwei der Generatoren vorgesehen, um die relative Gradeinstellung zwischen den ausgewählten
zugeordneten Formeinrichtungen zu bestimmen.
Die durch die ausgewählten Codierer erzeugten Impulse werden
einer Zähler-Displayschaltung zugeführt. Die Zähler/Displayschaltung
hat drei Eingänge. Der Taktgebereingang empfängt von dem Maschinentaktcodierer oder einer Taktschrittquelle erzeugte
Taktschritte, die darstellend sind für den Maöchinenformtakt.
.../12
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ν.
Der Starteiiigang empfängt die Rückstellimpulse von dem ersten
gewählten Maschinenbetriebsimpulsgenerator, während der Stoppeingang den Rückstellimpuls von dem zweiten gewählten
Maschinenbetriebsimpulsgenerator empfängt. Die Zähler/Displayschaltung
zählt die Anzahl Taktschritte zwischen dem Empfang der Start- und Stoppeingangsimpulse· Die Anzahl der gezählten
Taktschritte ist darstellend für die relative Gradeinstellung zwischen den gewählten Formeinrichtungen und kann auf einem
digitalen visuellen Display dargestellt werden.
Wahlweise kann die ^ähler/Displayschaltung Impulse von einer
Realzeituhrschaltung und einem gewählten Betriebsimpulsgenerator empfangen, um ein Display der Operationen je Zeiteinheit
zu erzeugen, wie beispielsweise Flaschen je Minute» Wenn die relative Gradeinstellung zwischen überwachten Formvorgängen
von einem vorbestimmten Wert gewechselt hat, dann kann ein Bedienungsmann eine oder mehrere der Operationen
entweder vorstellen oder verzögern, um die erwünschte relative Einstellung zu erzielen·
Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Überwachung und Darstellung der relativen Gradeinstellung zwischen den Formeinrichtungen
für ausgewählte Formvorgänge in einer Glasvarenformmaschine»
Ein besonderes Merkmal der Erfindung besteht in einem relativen
.../13
Stellungsanzeiger^ der leicht an die verschiedenen Typen von
Glaswarenformmaschinen angepaßt werden kann.
Insbesondere bietet die Srfindting einen relativen Stellungsanzeiger,,
der einfach und nicht kostspielig in der Konstruktion und Wartung ist» - .
Weitere Merkmale und Vorzüge der Erfindung gehen für Fachleute
auf diesem Gebiet ersichtlich aus der folgenden ausführlichen Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform beim Lesen - .
derselben in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen hervor»
Es zeigens -
Pig» 1 ein Bloeksehe»a einer Giaswarenformma&ehine unter Verkörperung
der vorliegenden Erfindung,
Fig» 2 ein Blocksehema einer anderen Art einer Gläsformmaschine
unter Verkörperung der vorliegenden Erfindung und
. 3 ein schematisches Blocksehema einer relativen Grad«
einstellungsanzeigevorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung.
Es wird nunmehr auf die Zeichnungen Bezug genommen, in denen in
Fig. 1 ein Blocksehema einer Glaswarenformmaschine gezeigt ist,
die in den Patenten 4 145 2ö4 und k 145 205 ausführlicher beschrieben
ist. Eine Eirizelabschniits-Gläsvarenformmaschine 10
.„./14
enthält eine Anzahl Einzelabschnitte (nicht gezeigt), velche
Posten geschmolzenen Glases von einem Postenverteiler 12
empfangen, der wiederum die Posten vom einem Postenfeeder Ik empfängt. Der Postenverteiler 12 und der Postenfeeder
werden mechanisch durch ein Paar Antriebsmotoren 16 bzw, angetrieben, die beide an eine Energiequelle veränderlicher
Frequenz, wie sie beispielsweise von einem Inverterantrieb
20 erzeugt wird, angeschlossen sind·
Jeder Einzelabschnitt ist mit einem Ventilblock verbunden, und diese Ventilblöcke sind mit dem Bezugszeichen 22 bezeichnet.
Jeder Ventilblock ist mit einer Anzahl Glaswarenformeinrichtungen
in dem fiinz el ab schnitt verbunden, um die Formmittel
in einer var^e|fep§^en Zeittaktfolge von Schritten zur Bildung
von G^asrfa^e^e^ns, fänden aus den von dem Glaspostenverteiler
12 herangeführten Glasposten zu betätigen· Die Ventile in den Ventilblöcken werden durch Solenoide (nicht gezeigt) betätigt,
welche von dem Maschinensteuerkreis Zk gesteuert werden. Der.
Maschinensteuerkreis Zk bestimmt die Zeittaktfolge der Formschritte
gemäß der gespeicherten vorgegebenen Schrittfolge und den von der Zeitschaltung 26 erzeugten Zeittd±signalen.
Die Mas chinens teuer schaltung 2k empfängt eine Information hinsichtlich
der Schrittfolge und der Zeiten zwischen den Schritten von einer Quelle (nicht gezeigt) einer solchen Information.
Der Schaltkreis 26 spricht an auf die Frequenz der von der
Energiequelle 20 veränderlicher Frequenz erzeugten Ausgangs-
/15
BADORfGJNAL
energie asür Erzeugung des? Taktgebersignale, Üa die Geschwindigkeiten
der Motoren 1<5 und 18 proportional zu de'S? Frequenz der
von der Energiequelle 20 veränderlicher Frequenz erzeugten Energie sind, werden der Zeittakt des Formens des Postens durch
den Postenfeeder l4 und der Zeittakt der Verteilung des Postens
durch, den Postenverteüer 12 ait den. von dem Zeitschaltkreis Z6
erzeugten CPaktgebersignalen synchronisiert«
Ein Postensensor 28 erzeugt ©int Signal bei Feststellung eines
Postens an der Fona in einem Einzelabschnitt· Eine Postenfeststellschaliuttg
30 spricht an auf das Signal von dem Postensensor
28 zur Erzeugung eines Signals für die Maschinensteuerschaltung
24, welche zur Einstellung des Zeittaktes des betreffenden
Binzelabschnitts gezaäß dem tatsächlichen Vorhandensein des Postens anstatt gemäß einer stellungsbezogenen
Verteilzeit benutzt wird, nie es beim Stand der Technik der
Fall war» Der Postensensor und die Postenfeststellschaltung sind in dem US-Patent h 062 909 ausführlicher beschrieben.
Mit dem Postenfeeder 14 ist ein Feederwellencodierer 32 verbunden zur Erzeugung elektrischer Zeittaktsignale in Abhängigkeit
von der mechanischen Bewegung desselben« Der Feederwellencodierer 32 ist herkömmlich und erzeugt eine Anzahl
elektrischer Impulse, die in ihrer Anzahl proportional zu dem Ausmaß der Umdrehung einer Welle sind. Der Feederwellencodierer
32 erzeugt einen Rückstellimpuls über eine Eederindexleitung
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für jeweils 36Ο0 des Feedertaktest
Ein ScliöpfVellencodierer 3^ sowie ein Abtastwellencodierer 36
sprechen jeweils auf die mechanische Bewegung der entsprechenden
Giaswarenformeinriohtungen in einem Einzelabschnitt der Maschine
10 an. Der Schöpfwellencodierer 3^ erzeugt 3<?0 Taktschritte
über eine Schöpftaktleitung und einen Rückstellimpuls über eine Schöpfrückstelleitung für jeweils 300° eines Schöpf taktes·
In ähnlicher ¥eise erzeugt der Schöpfwellencodierer 36 360 Taktschritte
über eine Abtasttaktleitung und einen Rückstellimpuls über eine Abtastruckstelleitung für jeweils 3^0° eines Abtasttaktes·
Schließlich spricht ein Maschinenzeittaktinterface 38 auf die
von der Masphinensteuerschaltung 2h erzeugten Signale an, um
elektrische Impulse ähnlich den von den oben beschriebenen Codierern erzeugten zu erzeugen, ©as Maschinenzeittaktinterface
38 ist herkömmlich und erzeugt 36Ο Taktschritte über eine Maschinentaktleitung und einen Rückstellimpuls über eine
Maschinenrückstelleitung für jeweils 36Ο0 eines Maschinentaktes.
Es ist ersichtlich, daß die vorliegende Erfindung Verwendungen bei älteren bekannten Maschinen angepaßt werden kann, bei denen
eine mechanische Zeittakttrommel verwendet wird, um die Teile der Gl&swarenf ο raumaschine zu synchronisieren. Für das Maschinenzeittaktinterface
38 kann ein Maschinenwellencodierer (nicht
.../17
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gezeigt) eingesetzt verdeii, ttm die Taktschritte tmd Rückstellimp-alse
zu erzeugen» ¥ie im folgenden ausführlicher beschrieben
wird, -werden die von den Codierern 32, 34 und 36 und dem Interface
38 erzeugten Signale einem relativen Stellungsanzeiger zum Yergleich zugeführt. Es ist außerdem zu beachten, daß die
oben beschriebenen Impulse bei anderen Frequenzen erzeugt werden können, um eine unterschiedliche Ausgangsskala für die Taktraten
der Formvorgänge vorzusehen«*
Fig. 2 ist ein Blockschema einer Einzelabschnitts-Glaswarenfomimaschine
und eines zugeordneten elektronischen Steuersystems ^ -welches in dem US-Patent 4 152 134 ausführlicher
beschrieben ist· Ein Masehinenüberwachungseomputer (MSC) 4o
sowie eine Anzahl Binzelabschnittscomputer (ISC) 42 (von denen
nur einer gezeigt ist) empfangen einen Zug Taktimpulse von einem Taktgeber 44» Der MSC 4o ist mit jedem ISC 42 verbunden,
und jeder ISG 42 ist mit einem zugeordneten Einzelabschnitt
46 der Glaswarenformmaschine verbunden«
Der Taktgeber 44 erzeugt Taktsignale für den MSC 40 und den
ISC 42 und bildet somit einen Bezug zur zeitlichen Abstimmung
des Maschinentaktes und der von dem ISC 42 durchzuführenden Schrittfolge. Eine Eingangs-/Ausgangsvorrichtung 48 sowie eine
Datenspeichervorrichtung 50 sind beide durch ein Paar doppelseitig
gerichteter Leitungen an den MSC 40 angeschlossen. Der MSC 40 ist ebenso über eine doppelseitig gerichtete Leitung
an ein Flaschenrückwärtssteuerpult 52 angeschlossen. Das Pult
.../18
enthält eine Anzahl Schalter (nicht gezeigt), von denen jeder
einem bestimmten Hohlraum der Form in jedem einzelnen Abschnitt 46 entspricht« Wenn der Bedienungsmann einen bestimmten Glaswarengegenstand
zurückzuwerfen wünscht, dann betätigt er den entsprechenden Schalter in dem Pult 52. Der MSC 40 tastet periodisch
das Pult 52 ab, um festzustellen, ob irgendwelche Schalter
betätigt worden sind· Wenn der MSC 4o einen betätigten Schalter feststellt, dann vergleicht er den dem Abschnitt des zurückgeworfenen
Glasgegenstandes entsprechenden Rückwerfsynchronisationswert
mit der laufenden Stellung, Wenn diese beiden Werte
gleich sind, wird ein Rückwerf signal auf eine Flaschenrückwerfstation
54 übertragen, so daß die entsprechende Flasche zurückgeworfen wird.
Der ISC 42 erzeugt Steuersignale für einen Ventilblock 46 über
ein Abschnittsbedienungspult (SOC) 58» Der Ventilblock 56 ist
mit einer Anzahl Gflaswarenformeinrichtungen 60 verbunden, um
die Formeinrichtungen in einer vorgegebenen zeitgesteuerten Aufeinanderfolge vpn Schritten z.u.r Bildung der Qlaswarengegenstände
zu betätigen. Die Ventile in dem Ventilblock 56 werden
durch Solenoids (nicht gezeigt) betätigt, welche durch gemäß den Steuerprogrammen und den laufend in den ISC 42 eingespeicherten
Zeitsteuerdaten erzeugte Signale gesteuert werden. Der Ventilblock $6 und die Glaswarenformeinrichtung 60 bilden
zusammen den Einzelabschnitt 46,
.../19 8AD ORIGINAL
Fig. 2 zeigt außerdem einen Postensensor 62, welcher ähnlich
dem Postensensor 28 der in Fig« 1 gezeigten bekannten Glasformmaschine
ist. Der Postensensor 62 enthält eine Postendotektorsehalttolg
(nicht gezeigt) zur Erzeugung eines Signals für den. ISC 42,welches zur Einstellung der Zeitsteuerung des
betreffenden Einz01abschnitts h6 gemäß dem Vorhandensein eines
Postens anstatt gemäß einer stellungsbezogenen Verteilzeit
benutzt wird» Der SOG 58 ist mit dem ISO 42 und dem Ventilblock
56 verbunden und wird von dem Bedienungsmann benutzt^
um Einstellungen bei der Zeitsteuerung der Vorrichtung vorzunehmen,, Die Betätigung eines einzelnen Ventils kann von dem
3edienungsmann durch Verwendung des SOG 58 entweder vorgerückt
oder verzögert werden»
Der Schöpfwellencodierer 34 und der Abtastwellencodierer
gemäß der obigen Beschreibung können mit den entsprechenden Glaswarenformeinrichtungen 60 verbunden werden, um die Taktschritte
und Rückstellimpulse Über die jeweiligen Leitungen vorzusehen» In ähnlicher Weise kann das Maschinentaktinterface
38 mit dem SOC 58 verbunden werden,, um die oben erwähnten
Maschinentakt- und Rückstellimpulse zu erzeugen» Da der SOG Zeitimpulse direkt für den Feeder (nicht gezeigt) erzeugt,
kann ein Feeder-Zeitsteuerinterface 64 mit dem SOG 58 verbunden
werden, um für jeweils 3600 des Feedertaktes über eine Feederindexleitung einen Rückstellimpuls zu erzeugen. Es ist
zu beachten, daß jegliche Mittel zur Bezeugung der Taktschritt
.../20
und Rückstellimpulse benutzt werden können, so daß die vorliegende
Erfindung zur Verwendung bei jeder beliebigen Art einer Glaswarenformmaschine angepaßt werden kann.
Es wird nunmehr auf Fig# 3 Bezug genommen, in welcher ein
schematisches Blockschaubild eines relativen Gradeinstellungsanzeigers
gemäß der Erfindung gezeigt ist. Die Signale von den verschiedenen oben beschriebenen Codierern und Interfaces
werden einer fünfpoligen Yierstellungsschalteinrichtung zugeführt,
die allgemein bei 66 gezeigt ist· Außerdem ist ein Realzeituhrschaltkreis 68 vorgesehen zur Erzeugung von Bezugssignalen gemäß einer Realzeitbasis· Diese Signale werden über
eine Bezugsindexleitung und eine Bezugsrückstelleitung zum Schalter 66 erzeugt. Dem über die Bezugsindesleitung erzeugten
Signal folgt nach einer vorgegebenen Zeitdauer das über die Bezugsrückstelleitung erzeugte Signal. Die Nützlichkeit der
Realseituhrsignale wird im folgenden ausführlicher beschrieben.
Der Schalter 66 hat einen ersten Pol 70* welcher an eine
Zwischenspeichersteuerleitung angeschlossen ist. Ein erster
Kontakt 70-1 des Pols 70 ist an die. Maschinenrückstell- (MR)-Leitung
angeschlossen. Ein zweiter Kontakt 70*2 ist an die
Schöpfrückstell-(SCR)-Leitung angeschlossen. Ein ddtter Kontakt
70-3 ist an die Abtastrückstell-(S¥R)-Leitung angeschlossen. Ein vierter Kontakt 70-4 ist an 44,e Bezugsrückstell-(RR)-Laitung
angeschlossen.
.../21
Der Schalter 66 kai einen zweiten Pol 72, der an die Taktgeberleitung
angeschlossen ist· Ein erster Kontakt 72-1 des Pols 72
ist an die Maschinenzeittakt- (MC)-Leitung angeschlossen. Ein
zweiter Kontakt 72-2 ist an die Schöpfzeittakt-(SCC)-Leitung
angeschlossen. Eis. dritter Kontakt 72-3 ist an die Abtastzeitiakt-(SWC)-Leitung
angeschlossen» Ein vierter Kontakt 72-4 ist an die Maschinenzeittaki-(MC)»Leitung angeschlossen.
Der Schalter 66 hat einen dritten Pol 74, welcher an eine
Zählerlöschleitung angeschlossen ist. Ein erster Kontakt 7^-1
des Pols 74 ist mit der Feederindex-(Fi)-Leitung verbunden»
Ein zweiter Pol 74-2 ist ebenso mit der Feederindex-(Fl)-Leitung
verbunden» Ein dritter Kontakt 74-3 ist mit der Maschinenrückstell-(MR)-Leitung
verbunden« Ein vierter Kontakt 74-4 ist mit der Bezugsindex-(Hl)«Leitung verbunden.
Der Schalter 66 hat einen vierten Pol J6, welcher mit einer
Vorstelleitung verbunden ist. Ein erster Kontakt 7^-1 des
vierten Pols 76 ist mit einer Maschinenvorstelleitung verbunden.
Sin zweiter Kontakt 76-2 ist mit einer Schöpfvorstelleitung verbunden»
Ein dritter Kontakt 76-3 ist mit einer Abtastvorstellleitung verbunden. Ein vierter Kontakt 76-4 ist eine offene
Verbindung. Die Maschinenvorstelleitung, die Schöpfvorstellleitung
und die Abtastvorstelleituug sind jeweils mit ihrer
entsprechenden Vorstellsteuereinheit (nicht gezeigt) verbunden, um den Bedienuhgsmairä in die Lage zu versetzen, die relative
•../22
Zeiteinstellung 4er Formvorgänge zu verändern, so daß ein
gewälnlter Vorgang innerhalb des Taktes von 36Ο0 früher auftritt,
Der Schalter 66 hat einen fünften Pol 78, welcher an eine Verzögerungsleitung
angeschlossen ist. Ein erster Kontakt 78-1
des Pols 78 ist an eine Maschinenverzögerungsleitung angeschlossen.
Ein zweiter Kontakt 78-2 ist an eine Schöpfverzögerungsleitung
angeschlossen. Ein dritter Kontakt 78-3 is*
an eine Abtastverzögerungsleitung angeschlossen. Ein vierter
Kontakt 78-4 ist eine offene Verbindung. Die Maschinenverzögerungsleitung, die Schöpfverzögerungsleitung und die Abtastverzögerungsleitung
sind je mit ihren entsprechenden Verzögerungssteuereinheiten (nicht gezeigt) verbunden, um
einen Bedienungsmann in die Lage zu versetzen, die relative
Zeitsteuerung der Formvorgänge derart zu verändern, daß die gewählte Funktion später in dem Takt von 3600 auftritt.
Ein einpoliger Umschaltkontaktschalter 80 wird zum wahlweisen Vorstellen oder Verzögern einer gewählten Steuereinheit
benutzt. Die Vorschubleitung ist an einen ersten Kontakt 80-1 des Schalters 80 angeschlossen. Die Verzögerungsleitung ist
an einen zweiten Kontakt 80-2 des Schalters 80 angeschlossen. Der Schalter 80 ist von Hand in einen Kontakt mit eiweder dem
ersten Kontakt 80-1 oder dem zweiten Kontakt 80-2 zu betätigen. Der Pol des Schalters 80 ist an das Erdpotential angeschlossen
und schließt dadurch einen elektrischen Schaltkreis mit der ausgewählten Vorstell- oder Verzögerungssteuereinheit. Dadurch
kann ein Bedienungsmann Vorstellen oder Verzögern wählen und
.../23
die relative Gradeinstellung zwischen den überwachten Form»
vorgängen einstellen.
Zur Darstellung der relativen Gradeixisteilung zwischen den.
überwachten Fonnvorgängen ist eine Zähler/Anzeigevorrichtung
81 vorgesehen. Die Zähler /-Anzeigevorrichtung 81 enthält einen
binärcodierten Dezitäalzähler 82 (BCD -Wähler), einen Zwischenspeicher
84 und eine Digitalanzeige 86". Der zweite Pol 72 des
Schalters 66 ist über die Taktgeberleitung mit dem Taktgebereingang
des BCD-Zählers 82 verbunden« Die über die Taktgeberleitung
geführten Signale stellen die von der ausgewählten der oben beschriebenen Codierer- oder Zeitsteuerinterfaceeinheiten
erzeugten Taktschritte dar» Da alle Einheiten für jeweils 36O0
des Formvorgangstaktes 360 Taktschritte erzeugen* ist der
Ausgang des BCD-Zählers 82 ein Gesamtzahlsignal, das in ähnlicher
¥eise für jeden derartigen Takt 360 ttial weitergestellt
wurde.
Der dritte Pol 7k des Schalters 66 ist über eine Zählerlöschleitung
an einen Löscheingang oder einen Eingang des BCD-Zählers 82 zur Rückstellung auf Null angeschlossen. Die über
die Zählerlöschleitung geführten Löschsignale sind die über die Feederindesleitung, die Maschinenrückstelleitung oder die
Bezugsindexleiiung geführten Impulse. Somit wird das Ausgangssignal
des BCD-Zählers 82 stets dann auf liüll gelöscht, wenn
ein Feederindex-, ein Bezugsindex- oder ein Maschinenrückstellimpuls
empfangen wird. Der Empfang eines solchen Impulses zeigt
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an, daß der zuerst gewählte zu überwaphende Vorgang einen neuen
Takt beginnt· Venn der BCD-Zähler 82 auf Null gelöscht ist,
beginnt er, in Abhängigkeit von den am Takt geber eingang empfangenen Signalen von dort aufwärts zu zählen·
Der erste Pol 70 des Schalters 66 ist über die Zwischenspeichersteuerleitung
an einen Steuereingang des Zwischenspeichers 84 angeschlossen. Der Zwischenspeicher 84 empfängt den binär·*
codierten Dezimalausgang des BCD-Zählers 82 in Parallelform.
Die über die Zählers teuer leitung geführten Steuersignale sind
die über die Maschinenrückstelleitung, die Schöpfrückstellleitung,
die Abtastrückstelleitung und die Bezugsrückstellleitung
geführten Rückstellimpulse· Der Ausgang des BCD-Zählers 82 wird somit stets dann in dem Speicher 84 gespeichert, wenn
ein Rückstellimpuls empfangen wird· Der Empfang eines Rückstellimpulses
zeigt an, daß der zweitgewählte, zu überwachende Vorgang einen neuen Takt beginnt. Wenn das Steuersignal empfangen
wird, dann wird der Ausgang des BCD-Zählers 82, der seit Empfang des Löschsignals durch den Zähler 82 von Null weitergestellt
wurde, in dem Zwischenspeicher 84 gespeichert*
Da die Taktschritte, die zum Weiterstellen des BCD-Zählers 82 benutzt wurden, die tatsächliche Gradeinstellung des gewählten
Fornryorgangs in seinem Takt darstellen, ist die in den Zwischenspeicher
84 eingespeicherte Zahl gleich der relativen Gradeinstellung zwischen den Anfängen der zwei gewählten Formvorgangstakte.
Der binärcodierte Dezimalausgang des Zwischenspeichers
.•./25
wird benutzt zum Antrieb der digitalen Inzeig© 86, velciie ein©
herkömmliche dreistellige Leuchtdiodenanordnung sein kann.
Somit ist eine visuelle Darstellung der relativen Gradeinstellung zwischen den Anfängen von zwei gewählten Pormvorgangstakten
gegeben»
Aus der oben beschriebenen Schaltkreiskonstruktion ist ersichtlich,
daß das digitale Display 86 eine relative Gradeinstellung zwischen dem Maschinentakt und dem Feedertakt anzeigt, wenn die
Pole der Schalter 36 mit ihren entsprechenden ersten Kontakten
verbunden sind. In ähnlicher Weise wird die relative Gradeinstellung
zwischen den Schöpf» und Feedertakten angezeigt, wenn die Pole des Schalters 66 mit ihren entsprechenden zweiten
Kontakten verbunden sind*, Die relative Gradeinstellung zwischen dem Abtast» und dem Maschinentakt wird angezeigt, wenn die Pole
des Schalters 66 mit ihren entsprechenden dritten Kontakten verbunden sind. Schließlich wird die Anzahl Maschinentakte je
Zeiteinheit angezeigt, wenn die Pole des Schalters 66 mit
ihren entsprechenden vierten Kontakten verbunden sind.
Im Betrieb wird die Synchronisation der Maschine einleitend
durchgeführt durch erfahrenes Personal der Formtechnik. Während
jeder einzelne Vorgang in die gewünschte Gradeinstellung gebracht ■wird, wird ein numerischer Wert auf dem digitalen Display 86
angezeigt, der für spätere Verwendung aufgezeichnet werden
kann. Falls die Maschine stillgesetzt wird, kann eine erneute
Synchronisation leicht erreicht werden durch Benutzung des Vor-
.../26
stell- oder Verzögerungsschalters 80, Der Schalter 80 kann auf
der Zähler/DisplayeinJieit 81 zweckmäßig angeordnet werden» Oev
Bedienungsiaann kann den Schalter 80 entweder zum Vorstellen
oder zum Verzögern der relativen Gradeinstellung des gewählten Formvorgangs oder zur Wiedererlangung des vorherigen synchronisierten
numerischen Wertes auf der Digitalanzeige 86 benutzen,
Wahlweise kann der relative Gradeinstellungsanzeiger benutzt werden, um die gewählte Anzahl Formvorgangstakte je Zeiteinheit
anzuzeigen. In der dargestellten Ausführungsform kann die
digitale Anzeige 86 benutzt werden zur Anzeige der Anzahl Scherenschnitte je Minute, wenn der Schalter 66 betätigt wird
zur Verbindung jedes der Pole mit ihrem entsprechenden vierten Kontakt« In dieser Stellung ist zu beachten, daß der Vorstell-
oder Verzögerungsschalter 80 außer Betrieb ist, da sowohl die Vorstell- als auch die Verzögerungsleitung an offene Schaltkreise
angeschlossen sind.
Obwohl die vorliegende Erfindung in Fig. 3 mit drei Taktschrittquellen
dargestellt ist, kann doch eine einzige Taktschrittquelle verwendet werden. Diese einzige Taktschrittquelle kann das
Maschinenstouerungsinterface, der Feeder, die Schöpfvorrichtung,
die Abtasteinrichtung oder jede andere Quelle mit einer Frequenz proportional zur Maschinengeschwindigkeit sein. Die Taktgeberquelle
könnte an den Taktgebereingang des Zählers 82 angeschlossen sein? und der zweite Pol 72 d.es Schalters 66 könnte
.../27 BAD ORtGINAL
in Fortfall kommen* Die Rückstellimpulse für die Formeinrichtung könnten durch Näherungsschalter bei einer Rate von einem Impuls
je Maschinentakt erzeugt werden*
Gemäß den Bestimmungen des Patentgesetzes sind das Prinzip und die Art des Betriebes der vorliegenden Erfindung in ihrer bevorzugten
Ausführungsform erläutert und dargestellt worden. Es ist jedoch zu beachten, daß die Erfindung auch anderweitig als hier
im einzelnen erläutert und dargestellt durchgeführt werden kann,
ohne von ihrem Gedanken oder Bereich abzuweichen»
Claims (9)
- Vorrichtung ztvt Anzeige der relativen Uräde ins teilung zwischen den Anfängen der Farmvorriehtungstaidß in einer Glasvaren« fornKnaschine mit venigstens zwei Formeinrichtungen zum Formen von Glasgegenständen in einem Vorgegebenen Zeittakt von Formvorgangen, die jeweils einen an einem vorgegebenen Punkt in dem Maschinentakt beginnenden Takt haben, sowie einer Taktschrittquelle mit einer Frequenz proportional zu der Taktgeschwindigkeit der Maschine* gekennzeichnet - durch erste Impulsgeneratoreinrichtungen, die ansprechen auf eine der..•/2Europonn Patent, Attornoj·» ZuROlasaene Vertreter beim Europikinehen Patentamt Deutsche· Brink AG Hamburg. Nr. 05/28497 (BLZ 2OO7OOOO) · Postscheck Hamburg 2842-208T^noL· AClFormeinrichtungen zur Erzeugung νο& RüekstelXimpulsen, weichte darstellend sind für die Taktlage einer der Formeinrichtungen, zweite Impulsgeneratoreinrichtungen, die ansprechen auf die andere der Formeinrichtungen zur Erzeugung von Rückstellimpulsen, welche darstellend sind für die Taktlage der anderen Formeinrichtung, Einrichtungen, die ansprechen auf die Taktgeber- und Rückstellimpulse zur Bestimmung der Anzahl Taktschritte, die zwischen dem Empfang eines der Rückstellimpulse von dem ersten Impulsgenerator und dem Empfang eines der Rückstellimpulse von dem zweiten Impulsgenerator empfangen werden, sowie Einrichtungen, die ansprechen auf die Bestimmungsmittel zur Darstellung einer Anzeige der relativen Lage zwischen den Anfängen der beiden Formvorrichtungstakte·
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstellimpulse als ein Impuls je Formvorrichtungstakt erzeugt werden»
- 3, Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichni, daß die Taktschritte als 3<5O Impulse je Formvorrichtungs takt erzeugt werden,
- k» Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der ersten und zweiten Ruckstellimpulserzeugungseinrichtungen ein mit einer zugeordneten der Formeinrichtungen verbundener Wellencodierer ist»
- 5« Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Taktschrittbestimmungseinriehtung einen binär codierten Dezimalzähier iüit eistea Ausgang und einen mit dem Zählerausgang verbundenen Zwischenspeicher enthält*
- 6» Vorrichtung nach Anspruch 5f dadurch gekennzeichnet, daß der Zähler auf* jeden der Taktschritte anspricht zur Weiterstellung eines Gesamtzahlsignals an dem Zählerausgang und auf jeden der Rückstellimpulse von dem ersten Impulsgenerator anspricht zur Löschung des Gesamtzählsignals auf Null·
- 7· Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenspeicher auf jeden der Rückstellimpulse von dem zweiten Impulsgenerator anspfiöht iätir Speicherung des Ausgangssignals des Zählers»
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung eine Leuchtdiodenanordnung ist,
- 9. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Einrichtungen zum wahlweisen Vorstellen oder Verzögern des Anfangs des Taktes wenigstens einer der Formvorrichtungen.10, Gl aswarenfonnmas chine mit einer Anzahl Pormeinriclxtungen zum Formen von Glasgegenständen in einem vorgegebenen Takt von Formvorgängen, die jeweils einen an einem vorgegebenen Punkt innerhalb des Maschinentaktes beginnenden Takt haben, einer Vorrichtung zur Anzeige der Frequenz von "wenigstens einem der Formvorrichtungstakte, gekennzeichnet durch eine Taktschrittquelle bei einer Frequenz proportional zu dem Maschinentakt oder dem Formvorrichtungs· takt, Zeitschalteinrichtungen zur Erzeugung erster und zweiter Rückstellimpulse bei vorgegebenen Zeitintervallen, Einrichtungen, die ansprechen auf die Taktschritte und Ruckstellimpulse zur Bestimmung der Anzahl zwischen dem Empfang eines der ersten Rückstellimpulse und dem Empfang eines der zweiten Rückstellimpulse empfangener Taktschritte, sowie Einrichtungen, die ansprechen auf die Bestimraungsnjittel zur Darstellung einer Anzeige der Frequenz des einen Formeinrichtungstaktes·11, Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Rückstellimpulse um ein vorgegebenes Intervall zeitlich beabstandet sind.12, Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Taktschrittquelle ein mit der einen Formeinrichtung verbundener Tiei;Lencodie.rer ist·13, Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Impulsbestimmungseinrichtung einen binär codiertenDezimalisähier einschließt, welcher einen Ausgang aufweist, und auf jeden der Taktschritte anspricht zur Weitersteilung eines Gesamtzählsignals an dem Zählerausgang und auf jeden der ersten Ruckstellimpulse anspricht zur Löschung des Ausgangssignals auf Null®14« Vorrichtung nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, daß die Impulsbestimmungseinrichtung einen mit dem Zählerausgang verbundenen Zwischenspeicher einschließt, der auf jeden der zweiten Rückstellimpulse anspricht zur Speicherung des Ausgangssignals des Zahlers»15» Glaswarenformmaschine mit einer Anzahl Formeinrichtungen zum Formen von Glasgegenständen in einem vorgegebenen Zeittakt von Formvorgängen, die jeweils einen an einem vorgegebenen Punkt in dem Maschinentakt beginnenden Takt habent sowie mit einer Taktschrittquelle bei einer vorgegebenen Frequenz, einer Vorrichtung zur Anzeige der relativen Einstellung zwischen zwei der Formeinrichtungstakte, gekennzeichnet durch Impulserzeugungseinrichtungen, die ansprechen auf jede Formeinrichtung zur Erzeugung von Taktschritten, die darstellend sind für die Taktlage der jeweils zugeordneten der Formeinrichtungen, Schalteinrichtungen zur Auswahl einer ersten Und zweiten der Impulserzeugungseinrichtungen, Vorrichtungen, die ansprechen auf die ausgewählte Impulöerzeugungseinrichtung.. J 6zur Bestimmung der Anzahl Taktschritte, die empfangen werden zwischen dem Empfang eines von der ersten Impulserzeugungseinrichtung erzeugten Taktschrittes und dem Empfang eines von der zweiten Impuls erz eugungs einrichtung empfangenen Taktschrittes, sowie Einrichtungen» die ansprechen auf die Bestimmungseinrichtung zur Anzeige der bestimmten Anzahl Taktschritte als eine Anzeige d,er relativen Einstellung zwischen den ausgewählten zwei Formeinrichtungen·16, Vorrichtung nach Anspruch 15» gekennzeichnet durch eine Steuerschaltung zur Erzeugung der Taktschritte bei vorgegebenen Zeitintervallen, wobei diese Schalteinrichtung verbunden ist mit der Zeitschaltung zur Auswahl der Steuerschaltung als die erste Impulserzeugungseinrichtung, wodurch die bestimmte Anzahl Taktschritte als eine Anzeige der Frequenz des gewählten zweiten Formeinrichtungstaktes angezeigt wird»
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