DE3242503A1 - Mittel zur rueckgewinnung organischer materialien - Google Patents

Mittel zur rueckgewinnung organischer materialien

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DE3242503A1
DE3242503A1 DE19823242503 DE3242503A DE3242503A1 DE 3242503 A1 DE3242503 A1 DE 3242503A1 DE 19823242503 DE19823242503 DE 19823242503 DE 3242503 A DE3242503 A DE 3242503A DE 3242503 A1 DE3242503 A1 DE 3242503A1
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Toshiaki Kyoto Kobayashi
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    • C02F1/681Treatment of water, waste water, or sewage by addition of specified substances, e.g. trace elements, for ameliorating potable water by addition of solid materials for removing an oily layer on water
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Description

Die Erfindung betrifft Mittel zur Rückgewinnung eines organischens Mittels, das eine Ölschicht auf Wasser bildet,durch Sammeln und Gelieren des organischen Materials,
10 insbesondere ein Mittel zum Sammeln und Gelieren von öl zur Rückgewinnung, wenn das öl in Form einer Schicht oder eines Films auf die Oberfläche eines Flusses, eines Sees, eines Bewässerungsgrabens,·eines Hafenbeckens oder die Meeresoberfläche ausgelaufen ist. .
.
Es-kommt vor, daß Öl auf die Oberfläche von Meerwasser und Flüssen ausfließt aufgrund von Unfällen während der Navigation, Fehlern im ölsystems oder bei Öltanklecks, Dieses ausgelaufene öl führt zur Verschmutzung des Wassers, zur Beschädigung von lyjeereseinrichtungen, zur
Verschmutzung von Flüssen, zur Gefährdung der Fischerei und der Einwohner, zur Feuergefahr und zu allgemeinen Umweltbelastungen. Es wurden daher umfangreiche Versuche unternommen, ausgelaufenes öl einzusammeln.. Bisher wur-
den dazu ölzäune und Absorbermatten, gegebenenfalls unter Zuhilfnähme von Dispergiermitteln, verwendet. Diese Mittel sind jedoch nicht ausreichend. So sind ölbegrenzungszäune auf dem Meer bei größerer Entfernung von der Küste nicht einsetzbar. Die Verwendung von Ab-
30 sorbermatten ist insbesondere dann schwierig, wenn es sich um die Aufnahme von expolsiven oder entflammbaren Ölen handelt. Außerdem ist die Aufnahmekapazität solcher Matten begrenzt. Die Verwendung von Emulgiermitteln führt zu einer weiteren Verschmutzung des Seewassers
und der Küstenregionen.
Des weiteren ist ein Verfahren vorgeschlagen worden zur Abtrennung von organischen Materialien aus einöm Öl/Wassergemisch unter Verwendung von Benzylidensorbit (JA-PS 7268/1974). Bei diesem Verfahren geliert oder verfestigt sich das Benzylidensorbit, wenn es in öl gelöst wird. Bei diesem Verfahren wird eine Lösung von Benzylidensorbit in einem hydrophilen Lösungsmittel als Öl/Wasserabtrennmittel verwendet, um öl von der wäßrigen Phase abzutrennen. Obwohl dieses Verfahren zur Rückgewinnung organischer Materialien geeignet ist» hat die Lösung den Nachteil, daß die ölige Fraktion Während der Gelierung Wasser aufnimmt, und zwar in einer Menge, die dem 1-bis 5fachen des Ölgehalts entspricht. Außerdem hat das Verfahren noch den Nachteil, daß das
15 gelierte öl nicht vollständig rückgewonnen wird.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Mittel zur Verfügung zu stellen, das besser geeignet ist zur Rückgewinnung organischer Materialien, insbesondere zur Rückgewinnung eines gelierten Öls, wobei das Gel einen möglichst geringen Wassergehalt aufweisen soll. Das Mittel soll eine möglichst vollständige und verlustfreie Rückgewinnung des gelierten Öls ermöglichen, wobei das bei der Rückgewinnung gebildete Gel möglichst fest sein soll, damit die Rückgewinnung des gelierten Öls erleichtert wird und eine möglichst geringe Umweltverschmutzung verursacht wird.
Die Aufgabe wird gelöst durch ein- Mittel zur Rückgewinnung flüssiger, organischer Materialien, enthaltend
1. etwa 1 bis 30 Gew.-% wenigstens einer der folgenden Komponenten I ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus
35 (a) einer Verbindung der allgemoinen Formel I
BAD OR
worin R für ein Wasserstoffatom, Halogenatom, eine C1- C3-AlJCy lgruppe, C1- C3-Alkoxy gruppe oder eine Nitrogruppe steht, und ρ Ö oder 1 ist,
(b) einem hydrierten Kastoröl,
(c) 12-Hydroxystearinsäure,
(d) 9,1O-Dihydroxystearinsäure, und
(e) einem Amid der Verbindungen (b), (c) oder (d), und
2. einer Komponente II, bestehend aus etwa 15 bis 70 Gew.-% eines hydrohphilen Lösungsmittels zum Lösen der Komponente I, und/oder
3. etwa 15 bis 80 Gew.-% einer Komponente III aus einem Lösungsmittels mit einer Löslichkeit bis zu 5 in Wasser bei 200C, Cyclohexanon, Alkylcyclohexanon, N-Cyclohexyl-2-pyrroLidon und/oder N-Alkyl-2-pyrrolidon, wobei die Komponenten II und III zusammen vorliegen, wenn die Komponente I eine Verbindung der Formel (I) ist.
Das erfindungsgemäße Mittel ist geeignet, selektiv einen Ölfilm eines organischen Materials auf Wasseroberflächen
BAD ORIGINAL
I U Vw v -W *w* «** WV ««WO
zu sammeln und zu verfestigen, wodurch die Abtrennung des Ölfilms von der Wasseroberfläche und die Rückgewinnung des Materials ermöglicht wird. Das erfindungsgemäße Mittel geliert das ausgelaufene Öl mit hoher Selektivität und bildet ein Gel, das im wesentlichen frei von T<Jasser ist. Das Mittel besteht aus einer . gleichmäl. gen Flüssigkeit, die leicht auf das auf der Wasseroberfläche ausgebreitete öl aufgebracht werden kann, z.B. durch Sprühen, wobei das ausgelaufene öl sehr schnell und in einheitlicher Form geliert wird, ohne daß ungeliertes öl auf der Oberfläche zurückbleibt. Das auf diese Weise gebildete Gel besitzt eine relativ hohe Festigkeit, läßt sich leicht entwässern und kann daher besonders leicht eingesammelt werden, z.B. mit Hilfe eines Netzes eines Schleppboots. Die ölkomponente kann aus dem Gel in einfacher Weise rückgewonnen Werden, z.B. durch Verdünnen oder durch Destillation.
Geeignete Verbindungen der Komponente I sind die Verbindüngen (a), gekennzeichnet durch die allgemeine Formel (I), ζ.B. Dibenzylidensorbit-Verbindungen und Dibenzylidenxylit-Verbindungen. Des weiteren sind einsetzbar hydriertes Kastoröl (b), 12-Hydroxystearinsäure (c), 9,1O-Dihydroxystearinsäure (d) und Amide (e) der Verbindungen (b), (c) oder (d). Die Amide (e) sind solche, die erhalten werden bei Umsetzung der Verbindung (b), (c) oder (d) mit einwertigen oder zweiwertigen Aminen in üblicher Weise. Geeignete Beispiele für einwertige oder zweiwertige Amine für die Herstellung der Amide siRd Ammoniak, Mono- oder Dialkylamine mit C ,--Alkylgruppen, Mono- oder Dialkylol-
I — J
amingruppen mit C -Alkyl, Methylendiamin, Ethylendiamin, Propylendiamin usw. Die Amide erfassen auch Bisamide. Diese Komponenten I-(a) bis I-(e) dienen als Gelierungs-. mittel.
35
BAD ORIGINAL
1 Wie weiter unten näher beschrieben ist, weist die Komponente I-(a) eine besondere Wirksamkeit auf, wenn sie in Kombination mit der Komponente II und der Komponente III verwendet wird. Es ist überraschend festge-
stellt worden, daß bei der Verwendung der Komponente I-Ca). ein besonders großer synergistischer Effekt errre.icht wird, wenn die Komponente zusammen mit den Komponenten II und III in bestimmten Mengen verwendet wird.
Es ist weiterhin festgestellt worden, daß die Verbindungen I-(b) und I- (c) als Verdickungsmittel einsetzbar sind, während dagegen andere Verbindungen, die ebenfalls als Verdickungsmittel bekannt sind, z.B. Stearinsäureseife, 12-Hydroxystearinsäureseife und Stearinsäure-
15 bisamid nicht erfindungsgemäß als Gelierungsmittel einsetzbar sind. Als Gelierungsmittel sind ebenfalls nicht einsetzbar hochschmelzende Feststoffe, z.B. Paraffinwachs, Stearinsäure, Myristinsäure, Behensäure, die ähnliche Eigenschaften aufweisen wie die Verbindungen
(b) bis (e). Bei dem vorliegenden erfindungsgemäßen Mittel sind die Komponenten I-(b) bis I-(e) erstmals als Gelierungsmittel eingesetzt worden.
Die Komponenten I-(a) bis I-(e) können sowohl alleine oder auch in Kombination verwendet werden. Die Menge der Komponente I liegt im allgemeinen bei etwa 1 bis 30 Gew.-%, bezogen auf die Menge des Mittels, wobei die Mengen variieren in Abhängigkeit von der Art der anderen zugesetzten Verbindungen und^ der Art des zu gelierenden organischen Materials und der Art der Anwendung. Wenn die Komponente I-(a) allein verwendet wird, ist es wünschenswert, die Komponente in einer Menge von etwa 1 bis 15 Gew.-%, vorzugsweise 1 bis 9 Gew.-%, vorzugsweise etwa 2 bis 7 Gew.-%, zu verwenden» Die Komponenten I-(b) bis I-(e) werden vorzugsweise jeweils in einer Menge von etwa 5 bis 25 Gew.-% verwendet.
BAD ORIGINAL,
Geeignete hydrophile Lösungsmittel als Komponente II sind Lösungsmittel, die ein gutes Lösungsvermögen für die Komponente I aufweisen, z.B. N,N-Dimethy!formamid, Ν,Ν-Dimethylacetamid, Dimethylsulfoxid, Ethylencarbonat, SuIfolan, Ethylenglykolmethyläther, Ethylenglykolethyläther, Ethylenglykolpropylather, Ethylenglykolbuty.lather, N-Methyl-. -pv_rolidon, N-Ethyl-2-pyrrolidon,. N-Propyl-2-pyrrolidon, Ν,Ν-Dimethylaminopropylmethacrylamid, N-Iso~ butoxymethylacrylamid, Ν,Ν-Dimethylacrylamid und N-Vinyl-2-pyrrolidon. Diese Lösungsmittel sind allein oder auch in Form der Mischungen einsetzbar. Die eingesetzte Menge liegt bei etwa 15 bis 70 Gew.-%, vorzugsweise bei etwa 20 bis 6 5 Gew.-%, bezogen auf die Menge des Mittels.
Die Lösungsmittel, die erfindungsgemäß als Komponente III verwendet werden, werden im allgemeinen in zwei Arten eingeteilt, und zwar hydrophobe Lösungsmittel (Komponente III-a) mit einer Löslichkeit bis zu 5 in Wasser bei 200C und spezielle Lösungsmittel (Komponente III-b) einschließlich Cyclohexan, Alkylcyclohexane, N-Cyclohexyl-2-pyrrolidon und N-Alkyl-2-pyrrolidone.
Als Komponenten III-a sind insbesondere die folgenden Verbindungen geeignet:
25
1. Alkohole mit 6 bis 20 C-Atomen, z.B. Hexyl-, Heptyl-, Octyl-, Nonyl-, Decyl-, Dodecyl-, Tetradecyl-, Hexadecyl-, Octadecyl-, Oleyl-, Eicosylalkohol und C16-2Q dimerisierte Alkohole.
2. Kohlenwasserstoffe mit 10 bis 50 C-Atomen, z.B. Decan, Dodecan, Undecan, Tridecan, Tetradecan, Pentadecan, Hexadecan, Octadecan, Eicosan, 1-Decen, 1-Dodecen, 1-Undecen, 1-Tetradecen, 1-Pentadecen, 1-Octadecen, 1-Eicosen und ähnliche <£-0 le fine mit 10 bis 20 Kohlen-
BAD ORIGINAL
1 stoffatomen; Kerosin und flüssige Paraffine.
3. Ester mit 6 bis 40 C-Atomen, z.B. Stearylstearat., Oleylstearat, Butylstearat, Octylstearat, Octylbenzoat, Ethylenglykoldistearat, Propylenglykoldistearat/ Dioctyladipat, Dioctylsebacat, Dioctylazelat, Dioctylmaleat, Monoglyceride der C Q-C22-Fettsäurenr Diglyceride der C. „-(^„-Fettsäuren, Dioctylphthalat, Dibutylphthalat, Dihexylphthalat, Diiosdecylphthalat, Dinonylphthalat, Oleyloleat, Methylbenzoat, Methylstearat, Ethylstearat, DioGtyltetrahydrophthalat, Dioctylhexahydrophthalat und Dibutylsuccinat.
4. Äther mit 10 bis 30 Kohlenstoffatomen^ z.B. Dioctyläther, Triisobutylidensorbit, Dimyristyläther, Myristiloctyl-
äther.
5. Epoxidverbindungen mit 10 bis 56 C-Atomen, z.B. das entsprechende oC-Olefinexpoxid, epoxidiertes Leinsamenöl, epoxidiertes Sojabohnenöl, Bisphenol-A-diglycidyläther (Epikote 828), Cyclohexenoxid, epoxidierter Oleylalkohol, epoxidiertes Tungöl und epoxidiertes Oleylstearat,
6. Pflanzenöle, z.B. Kokosnußöl, Sojabohnenöl, Leinsamenöl, Tungöl, flüssiges Palmöl und Rapsöl.
7. Halogeniertes Kohlenwasserstoffe mit 1 bis 20 C-Atomen, z.B. Chloroform, Tetrachlorethan, Dichlorethane Alkylhalogenide und Dibromethan.
8. Carbonsäure mit 6 bis 50 C-Atomen, z.B. Isostearinsäure, Pelargonsäure, Caprinsäure, Dimersäure usw.
Von diesen Verbindungen sind die Alkohole, die Epoxidverbindungen, die Pflanzenöle und die Carbonsäuren gemäß 1., 5., 6. und 8. die bevorzugten Verbindungen.
Als Komponente Ill-b sind insbesondere Alky!cyclohexanone mit C, g-Alkyl geeignet, z.B. Methylcyclohexanon, Ethyl" cyclohexanon, Butylcyclohexanon, Hexylcyclohexaon. Geeignete Beispiele für N-Alkyl-2-pyrrolidone sind solche mit C4_i8-Alkyl, z.B. N-Butyl-2-pyrrolidon, N-Hexyl-2-pyrrolidon, N-Octyl-2-pyrrolidon, N-Decyl-2-pyrrolidon, N-Tetradecyl-2-pyrrcj.idon, N-Hexadecyl-2-pyrrolidon. Von den Komponenter III-b ist insbesondere Cyclohexanon geeignet,
Die Komponenten III-a und III-b werden allein oder in Form der Mischungen verwendet. Die Menge der Komponente III liegt bei etwa 15 bis 80 Gew.-%, vorzugsweise etwa 20 bis 75 Gew.-%, bezogen auf das Mittel. Es wird besonders bevorzugt,die Komponente III-a in einer Menge von etwa 20 bis 70 Gew.-% bzw. die Komponente III-b in einer Menge von etwa 30 bis 75 Gew.-% zu verwenden.
Es ist wesentlich, daß die Komponente II zusammen mit der Komponente III verwendet wird, wenn die Komponente I-(a) als Gelierungsmittel verwendet wird. Im Fall der Abwesenheit der Komponente III oder dann, wenn die Komponente in einer Menge von weniger als 15 Gew.-% vorliegt, ist das erfindungsgemäße Mittel nicht geeignet, öl auf Wasseroberflächen mit hoher Selektivität zu gelieren und damit der Rückgewinnung zuzuführen, da das so hergestellte Gel eine relativ große Menge an Wasser enthält. Wenn die Komponente III jedoch in einer Menge von mehr als 80 Gew.-% verwendet wird, dann wird zwar ein Gel gebildet, das jedoch nicht in einer flüssigen Form vorliegt und daher schwierig zu handhaben ist. Wenn die Komponenten I-(b) bis I-(e) als Gelierungsmittel verwendet werden, dann kann eine oder können beide der Komponenten II und III in den angegebenen Mengen verwendet werden.
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Gewünschtenfalls kann ein Tensid zu dem erfindungsgemäßen Mittel als Komponente IV hinzugesetzt werden. Die Komponente IV verhindert, daß, wenn die Komponenten II und II zusammen verwendet werden, diese aufgetrennt werden, wenn das Mittel öl auf Wasseroberflächen geliert, und damit wird weiterhin die Wassermenge in dem gelierten Öl verringert. Geeignete Tenside sind übliche nichtionische, anionische und ampholytische Tenside, z,B. Sorbitanmonooleat, Sörbitanmonostearat und ähnliche Monoalkylester des Sorbitans; Sorbitantrioleat, Sorbitantristearat und ähnliche Trialkylester des Sorbitans? Ethylenoxidadditionsprodukte hochgesättigter oder ungesättigter Alkohole; Polyoxyethylenalkylamide, Polyoxyethylenalkylester, Seifen, Salze hoherAlkylsufate, Salze hoher Alkyläthersulfate usw. Diese Komponenten IV können allein oder in Form der Mischungen verwendet werden, und zwar in einer Menge bis zu etwa 10 Gew.-%, vorzugsweise etwa 0,2 bis 5 Gew.-%, insbesondere etwa 0,5 bis 3 Gew.-%, bezogen auf das Mittel.
Gewünschtenfalls kann, das erfindungsgemäße Mittel weiterhin als Komponente V.enthalten:
(a) ein flüssiges Oligomer mit einer Viskosität von 25 wenigstens 500 mPa s bei 2 00C (Komponente V-a), und/oder
(b) ein Polymerisat (Komponente V-b).
30 Das Oligomer (a) und das Polymerisat (b) sind solche
Verbindungen, die die Einheitlichkeit und Gleichförmigkeit des Mittels unterstützen. Wenn das Mittel, enthaltend die Komponente V, verwendet wird als Mittel zur Rückgewinnung von Öl, dann verleiht die Komponente V dem gelierten Öl eine solche Härte, daß es kaum ausein-
einandergebrochen wird, wenn es gewissen Kräften ausgesetzt wird. Daher ist das erfindungsgemäße Mittel t das die Komponente V enthält, insbesondere zur Rückgewinnung von organischen Materialien von einer rauhen Wasseroberfläche oder einer Wasseroberfläche mit hohen Wellen geeignet. Geignete Beispiele für die Komponente V-a erfassen flüssige Polyether, z.B. Polyethylengylkole,. Polypropylenglykole, Polybutylenglykole mit einem Molekulargewicht von etwa 300 bis 3000; Polybutenoligomere mit einem MoIekulargewicht von etwa 800 bis 3000; Polybutadienoligomere mit einem Molekulargewicht von etwa 500 bis 3000; C0 __-
ο— ΔΔ
-Olefinoligomere mit einem Polymerisationsgrad von 2 bis 4; Polyesteroligomere, z.B. Ethylenglykolterephäthalatoligomere mit einem Molekulargewicht von etwa 800 bis 4000; Dienoligomere, z.B. Butadienoligomere, Isoprenoligomere, Piperylenoligomere usw., die eine Hydroxylgruppe, Carboxylgruppe, Halogenatom, Aminogruppe oder eine ähnliche funktioneile Gruppe am Ende des Moleküls aufweisen und die ein Molekulargewicht von etwa 500 bis 3000 besitzen; C-C.-Alkylvinylätheroligomere mit einem Molekulargewicht von etwa 800 bis 3000. Ebenfalls als Komponente V-a sind geeignet Alcrylatoligomere oder Methacrylatoligomere, die eine Cg-C. .-Alkylgruppe im Esterrest aufweisen und die ein Molekulargewicht von etwa 500 bis 1000 besitzen. Das Molekulargewicht der Oligomere ist angegeben als Zahlenmittel des Molekulargewichts.
Geeignete Komponenten V-b erfassen Kumaronharz, Kolophonium, hydriertes Kolophonium,. Petroleumharz, Cellulosederivate, z.B Methylcellulose, Ethylcellulose, Hydroxypropylcellulose, Carboxymethylcellulose usw. Ebenfalls einsetzbar ist ataktisches Polypropylen, das erhalten wird als Nebenprodukt bei der Herstellung von Polypropylenharz. Diese festen Harze werden vorzugsweise in einem geeigneten Lösungsmittel unter Erwärmen
BAD ORIGINAL
1 gelöst und dann gleichmäßig mit dem Mittel vermischt.
Die Menge der Komponente V wird abgestimmt in Abhängigheit der Art und der Menge der anderen Komponenten und der Art der verwendeten Komponente V. Die Komponente V-a wird im allgemeinen in einer Menge bis zu 30 Gew.-%, bezogen auf die Menge des Mittels, verwendet. Wenn mehr als 30 Gew.-% der Komponente V-a im erfindungsgemäßen Mittel vorliegen, dann besitzt das Mittel im allgemeinen eine zu hohe Viskosität und ist dann schwierig zu hand-
10 haben. Es wird daher bevorzugt, die Komponente V-a in einer Menge von etwa 1 bis 20 Gew.-% einzusetzen. Die Menge an der Komponente V-b ist im allgemeinen kleiner und liegt bei bis zu etwa 5 Gew.-%, vorzugsweise bei etwa 1 bis 3 Gew.-%.
Gewünschtenfalls kann zusätzlich ein bekanntes Gelierungsmittel als Komponente VI verwendet werden. Beispiele für solche zusätzlich einzusetzenden bekannten Geüerungsmittel sind N-Acy!aminosäureamide, N-Acylaminosäureamin-
20 salze und N-Acylaminosäureester.. Bei Verwendung der N-
Acy!aminosäureamide oder N-Acylaminosäureaminsalze sollte die Acylgruppe 2 bis 18 C-Atome und die Aminkomponente Ammoniak oder ein C, .. o-Alkylamin sein. Es ist bevorzugt, wenn N-Acylaminosäureester verwendet werden, daß die Acylgruppe die gleiche ist wie oben angegeben und daß die zur Esterbildung herangezogene Alkoholverbindung eine Cg_18-Alkylgruppe besitzt. Geeignete Aminosäure, die solche Mittel bilden, sind Glutaminsäure und Inosinsäure. Das bekannte Gelierungsmittel, das zusätzlich verwendet werden kann, wird vorzugsweise in einer Menge von 2 bis 30 Gew.-%, insbesondere etwa 3 bis 25 Gew.-%, bezogen auf das hergestellte Mittel, eingesetzt. In diesem Fall wird das spezielle Gelierungsmittel, insbesondere die Komponente I, wie hydriertes Kastoröl, in einer Menge von etwa 2 bis
35 25 Gew.-%, vorzugsweise etwa 3 bis 20 Gew.-%, bezogen
Λ auf das Mittel verwendet. Es ist besonders bevorzugt, daß die Gesamtmenge der Komponente I und des bekannten Gelierungsmittels etwa 4 bis 30 Gew.-% beträgt.
5 Zur Verbesserung der Lagerstabilität des Mittels kann
dem Mittel ein Halogenid, Sulfat, Carbonat, Nitrat oder Hydroxid des Kaliums, Natriums, Lithiums, Calciums, Magnesiums, Aluminiums oder eines ähnlichen Metalls hinzugefügt werden. Das Metallsalz wird im allgemeinen in Ίη einer Menge von 2 -Gew.-% bis zu einer Menge, die ausreicht, damit das erhaltene Mittel noch bei Raumtemperatur flüssig ist, zugegeben.
Nachfolgend sind einige bevorzugte Zusammensetzungen des 1b erfindungsgemäßen Mittels zusammengestellt:
Mittel 1: ·
1. etwa 1 bis 15 Gew.-% der Komponente I-(a), 2. etwa 15 bis 70 Gew.-% der Komponente II, und
3. etwa 15 bis 80 Gew.-% der Komponente III.
Mittel 2;
^c 1. etwa 3 bis 11 Gew.% der Komponente I-(a),
2. etwa 20 bis 65 Gew.-% der Komponente II,
3. etwa 20 bis 7 5 Gew.-% der Komponente III, und
4. etwa 0,5 bis 3 Gew.-% der Komponente IV.
Mittel 3:
1. etwa 3 bis 11 Gew.-% der Komponente I-(a),
2. etwa 20 bis 65 Gew.-% der Komponente II,
3. etwa 20 bis 75 Gew.-% der Komponente III,
4. etwa 0,5 bis 3 Gew.-% der Komponente IV, und
BAD ORIGINAL
5. etwa 1 bis 20 Gew.-% der Komponente V-a und/oder etwa 1 bis 3 Gew.-% der Komponente V-b.
Mittel 4;
· ■ ■
1. etwa 2 bis 30 Gew.-% wenigstens einer der Komponenten I-(b) bis I-(e),
2. etwa 15 bis 70 Gew.-% der Komponente II, und
3. etwa 15 bis 80 Gew.-% der Komponente III. 10
Mittel 5; ·
1. etwa 2 bis 25 Gew.-% der Komponente I,
2. etwa 20 bis 65 Gew.-% der Komponente II, 3. etwa 20 bis 75 Gew.-% der Komponente III,
4. etwa 0,5 bis 3 Gew.-% der Komponente IV.
5. etwa 1 bis 20 Gew.-% der Komponente V-(a)
und/oder etwa 1 bis 3 Gew.-% der Komponente V-(b), und
6. etwa 2 bis 25 Gew.-% der Komponente VI, wobei die Gesamtmenge der Komponenten I und VI-etwa 4 bis 30 Gew.-% ist.
Mittel 6:
1. etwa 5 bis 15 Gew.-% der Komponente I,
2. etwa 35 bis 65 Gew.-% der Komponente II, und
3. etwa 35 bis 75 Gew.-% der Komponente III.
Die erfindungsgemäßen Mittel können hergestellt werden 30 durch Vermischen der vorgegebenen Mengen der entsprechenden Komponenten. Das Vermischen der Komponenten kann durch Rühren in üblicher Weise vorgenommen werden, wobei die Mischzeit verkürzt werden kann, wenn das Gemisch während das Vermischen leicht erwärmt wird.
:
Die erfindungsgemäßen Mittel sind geeignet, organische Materialien zu gelieren und damit solche Materialien rückzugewinnen von Wasseroberflächen. Mit den erfindungsgemäßen Mitteln können z.B. rückgewonnen werden Rohöle, Brennstofföl A, Brennstofföl B und Brennstofföl C gemäß JIS K 2205, Naphtha, Kerosin, Dioctylphthalat, Dihexylphthalat und ähnliche Phthalate, Schmieröle, höhere Alkohole, Gasolin, Ethylacetat, Benzol, Toluol, Xylol, Alkylbenzole, Anilin, Paraffin, oi-Olefine, Epoxide, Phenole, organische Halogenide,. Nitroverbindungen, tierische und pflanzliche'Öle, Amine, Nitrile, Ketone, Methylester tierischer und pflanzlicher Öle usw. Diese organischen Materialien werden durch das erfindungsgemäße Mittel geliert und dann auf übliche Weise rückgewonnen, und zwar durch Aufbringen des Mittels auf die organischen Materialien, z.B. durch Aufspritzen oder Sprühen. Falls notwendig, kann das erfindungsgemäße Mittel zusammen mit Wasser auf das organische Material aufgebracht werden. Die eingesetzte Menge des erfindungsgemäßen Mittels hängt ab von der Art und den Eigenschaften der Komponenten des Mittels., der Art des organischen Materials und anderer Bedingungen. Das erfindungsgemäße Mittel sollte jedoch in einer solchen Menge verwendet werden, daß das rückzugewinnende Material vollständig geliert wird. So .können z.B. Brennöle, Rohöle, pflanzliche und tierische Öle und ähnliche viskose organische Materialien in ausreichender Weise behandelt werden mit etwa 10 bis 60 Vol.-%, vorzugsweise etwa 20 bis 50 Vol. des erfindungsgemäßen Mittels, bezogen auf die Menge des organischen Materials. Naphtha, Kerosin, Toluol und ähnliehe relativ geringviskose organische Materialien können bereits ausreichend geliert werden mit einer Menge von etwa 10 bis 40 Vol.-% des erfindungsgemäßen Mittels.
BAD ORIGINAL
Das erfindungsgemäße Mittel geliert bzw. verfestigt das organische Material schnell und vollständig. Wenn das Mittel auf einen sich auf Wasser befindenden Ölfilm aufgebracht wird, wird der Ölfilm selektiv gesammelt und geliert. Das erhaltene Gel liegt in Form einer Masse vor, die eine relativ hohe Festigkeit besitzt und die daher leicht, z.B. mit einem Netz, eingesammelt werden kann. Aus dem gelierten öl kann das öl z.B. durch Verdünnen mit Wasser durch Destillation oder durch andere übliche Verfahren rückgewonnen werden. Das erfindungsgemäße Mittel liefert daher eine Möglichkeit zur Beseitigung von Umweltverschmutzungen, die durch ausgelaufenes öl entstehen. '
15 Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele und
Vergleichsbeispiele näher erläutert, wobei die Eigenschaften der Mittel bestimmt werden durch die Gelhärte, den Wassergehalt und die Rückgewinnungsrate.
20 1. Gelhärte
Das Ende eines runden Stabes mit einer Oberfläche am Ende des Stabes von 1 cm2 wurde auf eine Gelprobe aufgesetzt. Dann wurde der Stab belastet in zunehmen-25 der Weise in Stufen von 10 g/s. Die Belastung, unter der das Gel zusammenbricht, wurde als Gelhärte definiert.
2. Wassergehalt . 30
Der Wassergehalt des Gels wurde gemessen nach der Methode von Karl Fischer.
1 3. Rückgewinnungsrate
Die Rückgewinnungsrate wurde bestimmt nach der folgenden Gleichung:
5
Rückgewinnung?ιate (%) = /100) χ 100
worin A das Gewicht des verwendeten Mittels, B das Gewicht des zu behandelnden Öls, C das Gewicht des gesammelten gelierten Öls und W der Wassergehalt, gemessen gemäß dem Verfahren von Karl Fischer, ist.
Beispiel 1
15
Dibenzylidenxylit 3 Gew.-% Ν,Ν-Dimethylacetamid 20 Gew.-% Cyclohecanon 77 Gew.-%
Diese drei Verbindungen wurden bei 350C verrührt, um ein erfindungsgemäßes Mittel herzustellen.
5 1 eines Brennstöfföls Λ wurden in einen Behälter von 1 χ 1 χ 1 m3, enthaltend 500 1 Seewasser, gegeben. Während die gebildete ölschicht bewegt wurde, wurden 1,5 des oben angegebenen erfindungsgemäßen Mittels auf die ölschicht während eines Zeitraums von 10 min aufgesprüht. 10 min nach der Aufbringung des Mittels wurde das gelierte öl mit einem Netz mit einer Maschenweite von 2 mm χ 2 mm eingesammelt. Die Härte und der Wassergehalt des Gels und die olrückgewinnungsrate wurden nach den oben angegebenen Verfahren wie folgt bestimmt:
Gelhärte 130 g/cm2
35 Wassergehalt 0,2 %
Rückgewinnungsrate 99 %
ft. * * ft * n
Beispiel 2
Dibenzylidensorbit 5 Giw.-%
N-Methyl-2-pyrrolidon 74 Gaw.=l flüssiges Palmöl 20 Gew,-%
Polyoxyethylenlauryl
alkoholäther(mit der ■ .
Zugabe von 3 Molen
Ethylenoxid) 1 *Gew.-%
Die obigen vier Verbindungen wurden durch Rühren bei Raumtemperatur vermischt, um ein ®r£indungsge tel herzustellen.
5 1 Kerosin wurden in den gleichen Behälter, wi© in Belra 15 spiel 1 angegeben, der ebenfalls 500 1 Sgewasitr enthielt, gegeben,und unter Umrühren der ölsehicht wurde 1,0 1 dsi erfindungsgemäßen Mittels auf die ölsehicht innerhalb einti Zeitraums von 5 min aufgesprüht. Das 10 min nach aam Aufbringen des Mittels gelierte öl wurde mit ©inero Niti ven 20 3 mm χ 3mm Maschenweite eingesammelt. Dann wurde dae Gel, wie in Beispiel 1 angegeben, untersucht,
Gelhärte 280 g/cm2
Wassergehalt . 11
Rückgewinnungsrate 100 I
Beispiel 3
Di-(p-methylbenyllden)~
sorbit 6 Gew,~i
Sulfolan 56 Gew.»%
Decylalkohol 35 Gew.»i
Span 60
(nichtionisches Tensld,
Kao Atlas Co., Ltd.) 3 Gew.-%
BAD ORIGINAL
Die vier Komponenten wurden bei Raumtepemratur verrührt, um das erfindungsgemäße Mittel herzustellen.
0,5 1 Gasolin wurden in den gleichen Behälter wie in Beispiel 1 gegeben, wobei der Behälter ebenfalls 500 1 Wasser enthielt, um einen Ölfilm zu bilden. Dann wurden 0,1 1 des oben angegebenen erfindungsgemäßen Mittels auf den Film über einen Zeitraum von 5 min gesprüht. 10 min nach der Aufbringung des Mittels war der Ölfilm geliert unter Verringerung der Fläche bis zu etwa 1/50 der Ausgangsfläche. Das gelierte öl wurde mit einem Netz mit einer Maschenweite von 3 mm χ 3 mm gesammelt und dann die Eigenschaften des Gels untersucht:
15 Gelhärte " 350 g/cm2
Wassergehalt 0,3 %
Rückgewinnungsrate 95 %
20 Vergleichsbeispiel 1
Dibenzylidensorbit 15 Gew.-% N,N-Dimethylacetamid 85 Gew.-%
Die beiden Verbindungen wurden bei Raumtemperatur verrührt, um das Mittel herzustellen.
5 1 eines Brennstofföls Λ wurden in den gleichen Behälter gemäß Beispiel 1, der mit 500 1 Seewasser gefüllt war, ge- geben. Unter Aufrauhen des Ölfilms wurden 2 1 des erfindungsgemäßen Mittels auf die Ölschicht innerhalb eines Zeitraums von 10 min aufgesprüht. 30 min nach der Aufbringung des Mittels wurde der Ölfilm hinsichtlich der Gelierung untersucht. Das öl war jedoch nur zu einer geringen Menge geliert, wobei die Gelierung nur in der
BAD ORIGINAL
1 wäßrigen Schicht stattgefunden hatte. Das gelierte Wasser besaß eine Gelhärte von 600 g/cm2 , und der Teil des Brennstofföls/ der als Gel rückgewonnen werden konnte, betrug lediglich etwa 10 %.
Beispiel 4
Es wurden erfindungsgemäße Mittel Nr. 1 bis Nr. 17 gemäß dem ,in Beispiel 1 angegebenen Verfahren hergestellt unter 10 Verwendung der in der folgenden Tabelle 1 angegebenen Verbindungen:
Tabelle 1
Mittej I 9 II 50
20
Komponenten {Gew.-Teile)
III IV
21 ' - Sorbitanmonooleat 9 ι
1 DBS 6 DMAc
NMP
14
5
C4 cc-Olefinepoxid 75
i
Na-SaIz des
C12-14 Alkylsulfats
3 < t
t
2 DBS 2 DMF
DMSO
39 Cyclohexanon 50 C12 Alkohol-EO(2-MoIe)-
Adduct
Seife 3 « € <
Cf «
C
« 4
C
• <
3 DBS 5 ■ DMF 20
30
C0 1O Alkohol 42 1 «
• t (
t · «
y-r 4 DBS 3 DMF
DMSO
25
7
7
C1 6_18 oc-Olef in 40
15
C «
< . c
< 1 <
t K (
co
5 DBS 2. DMF
NMP
Ethylen
carbonat
20 Dioctylphthalat
Cyclohexanon
17
60
2503
6 DBS 3 NMP. 10
30
Oleyloleat
N-Butyl-2-pyrrolidon
57
7 Me-DBS DMF
N-Propyl-
2-pyrro-
lidon
Isostearinsäure
Tabelle i (Fortsetzung)
Mittel I 7 II 17 50
10
30
20
Komponenten (Gew.
III
-Teile) IV 6 1
to
8 Me-DBS 3 DMSO 10
30
10
N,N-Dimethyl~ .
acrylamid ' 30
DMSO 10
35
15
Benzylalkohol 70 GIycerinmonostearat 5 * » *
9 Cl-DBS 5 N-Vinyl-
pyrrolidon
DMF
DMSO
DMAc 20
NMP 40
Ethylen-
glykolmethyl-
äther 5
NMP
SuIfolan
Rapsöl 42 Kokusnußölfettsäure-
diethanolamid
* * * · »
i I >
10 Me-DBX 4
»
DMF
N-Isobutoxy-
methylacryl-
amid
DMAc
N-Ethyl-
pyrrolidon
Decyläther 30 ;": 32Λ25
BAD ORI 11 NO2-DBX 2 Bisphenol-A-
diglycidyläther '
■'. 46 1 Q
CO
GINAL 12 Et-DBS 5 Butylcyclohexanon • 52 Sorbitandioleat
13 Pr-DBS 3 C12-Alkylchlorid
Leinöl
30
15
1
14 Pr-DBX Eicosan
Propylengiykol-
distearat
20
26
Na-SaIz des
C1 4~ Alkohol-EO
(2 Mole)-Adduct-sulfats
Tabelle 1 (Fortsetzung)
Komponenten (Gew.-Teile)
Mittel I 3 II 20
22
III 50 IV 1
15 Cl-DBX 5 DMF
DMSO,
10
40
Oleylalkohol 44 - . 1
16 MeO-DBS 3 DMAc '
DMSO
■10
40
Dioctylmaleat 44 Cg-Alkylphenol-EO
(10 Mole)-Adduct
17 MeO-DBX DMAc
DMSO
Dioctyladipat C »-Alkohoi-EO
(12 Mole)-Adduct
Die Abkürzungen von Tabelle 1 haben die folgenden Bedeutungen:
Komponente I
"
DBS Dibenzylidensorbit (1,3:2,4-Isomer)
Me-DBS Di-(p-methylbenzyliden)sorbit
Cl-DBS Di-(p-chlorbenzyliden)sorbit
Me-DBX Di-(p-methylbenzyliden.) xylit
NO2-DBX Di-(p-nitrobenzyliden)xylit
Et-DBS Di-(p-ethylbenzyliden)sorbit
Pr-DBS Di-(p-propylbenzyliden)sorbit
Pr-DBX Di-(p-propylbenzyliden)xylit
Cl-DBX Di-(p-chlorbenzyliden)xylit
MeO-DBS Di-(p-methoxybenzyliden)sorbit
MeO-DBX Di(p-methoxybenzyliden)xylit
Komponente II
2Q DMAc Ν,Ν-Dimethylacetamid
NMP N-Methyl-2-pyrrolidon
DMF N,N-Dimethylformamid
DMSO Dimethylsulfoxid
Komponente IV
EO Ethylenoxid
Die Proben 1 bis 17 in der Tabelle 1 wurden untersucht, 30 und zwar hinsichtlich der Möglichkeit der Gelierung von Brennstofföl A, und zwar in der gleichen Weise, wie in Beispiel 1 angegeben. Die erhaltenen Gele wurden dann auf den Wassergehalt und die Rückgewinnungsrate untersucht. Dabei wurde festgestellt, daß die Ergebnisse mit 35 den vorteilhaften Ergebnissen des Mittel gemäß Beispiel 1
BAD ORIGINAL
vergleichbar sind. Das ausgelaufene öl kann in vollständiger Weise und in einfacher Weise unter Verwendung der Mittel 1 bis 17 geliert werden.
5 Beispiel 5
Diben^ylidensorbit 3 Gew.-% Ν,Ν-Dimethylacetamid 20 Gew.-% Cyclohexanon 70 Gew.-%
10 Polybutenoligomer
(mittleres Molekulargewicht: 1500) 7 Gew.-%
Die vier Komponenten wurden bei 350C verrührt, um das erfindungsgemäße Mittel herzustellen, das mit Mittel A be-
zeichnet wurde.
5 1 eines BrennstoffÖls A wurden in einen Behälter von 1 χ 1 χ 1 m3, der mit 500 1 Seewasser gefüllt war, gegeben/ und dann wurden 1,5 1 des erfindungsgemäßen Mittels in den
Container gegossen..Die Mischung wurde für 5 min mit einer Geschwindigkeit wie unten angegeben gerührt. 2. min später wurde das erhaltene gelierte öl mit einem Netz einer Maschenweite von 2 rnm x 2 mm eingesammelt und auf die Gelhärte, den Wassergehalt und die ölrückgewinnungsrate untersucht.
Daneben wurde ein Versuch durchgeführt in der gleichen Weise, jedoch mit dem Unterschied, daß statt des Polybutenoligomers 77 Gew.-% Cyclohexanon verwendet wurden. Dieses Mittel wurde mit Mittel B gezeichnet. Die Untersuchungsergebnisse sind in der folgenden Tabelle 2 zusammengefaßt:
Tabelle 20 2 20 B 150
Mittel A 140 .
7
130
10
80
10
Rührgeschwindigkeit
(U/min)
150
Härte (g/cm2)
Wassergehalt (%)
140
7
Rückgewinnungsrate
99 99 99 70
Die Tabelle 2 zeigt, daß, wenn das öl mit dem erfindungsgemäßen Mittel B, das frei von der Komponente V (PoIybutenoligomer) ist, bei der hohen Rührgeschwindigkeit von 150 U/min (Simulierung rauher Wasseroberfläche) be-
handelt wird, das einmal gebildete Gel teilweise durch die Kraft der umruhigen Wasseroberfläche zusammenfällt, so daß eine geringere Ölrückgewinnungsrate sich ergibt. Wenn das Öl jedoch mit einer geringeren Rührgeschwindigkeit von 20 U/min (Simulierung einer leicht bewegten Wasseroberfläche) behandelt wird, dann wird das öl zu
einer Rückgewinnungsrate von 99 % in Form eines pastenartigen Gelblocks mit relativ hoher Härte zurückgewonnen. Wenn das erfindungsgemäße Mittel A, enthaltend die Komponente V (Polybutenoligomer) verwendet wurde, wurde das
30 öl zu 99 % rückgewonnen, und zwar In Form eines pastenartigen Gelblocks mit hoher Härte, und zwar unabhängig von den Rührbedingungen, d.h. den Wasseroberflächenverhältnissen. Die Ergebnisse zeigen, daß die Verwendung der Komponente V dem gelierten öl eine größe Härte verleiht
und daß dieses Gel auch durch die Krafteinwirkung der
Vl
Wellenbewegung der Meeresoberfläche nicht auseinandergebrochen wird.
Beispiel 6
Dibenzylidenxylit 5 Gew.-% N-Methyl-2-pyrrolidon 60 Gew.-% Dioctylmaleat 14 Gew.-%
Polybutadienoligomer
-] ο m:'-t ehdständiger
Hydroxylgruppe (Molekulargewicht: 2000) 20 Gew.-%
Poyloxyethylenlauryl-
alkoholäther
(mit 5 Molen EO) 1 Gew.-%
Die fünf Komponenten wurden bei Raumtaumperatur verrührt, um ein mit A bezeichnetes erfindungsgemäßes Mittel herzustellen.
Daneben wurde ein erfindungsgemäßes Mittel hergestellt,
jedoch mit der Ausnahme, daß 34 Gew.-% Dioctylmaleat eingesetzt wurden und kein Polybutadienoligomer (Komponente V). Dieses Mittel wurde mit B bezeichnet.
Die Mittel A und B wurden in der gleichen Weise, wie in
25 '
Beispiel 5 angegeben, untersucht, und zwar bei einer Rührgeschwindigkeit von 150 U/min. Dto Ergebnisse sind in ■ Tabelle 3 zusammengefaßt:
OBIGINAU
Tabelle 3
Mittel
Härte (g/cm2) 250
Wassergehalt (%) 1
Rückgewinnungs
rate (%) 100
100
• 1
60
Die Ergebnisse der Tabelle 3 zeigen, daß durch die Anwesenheit der Komponente V (Polybutadienoligomer mit endständiger Hydroxylgruppe) in dem erfindungsgemäßen Mittel ein geliertes öl mit hoher Härte gebildet wird, das selbst unter der extremen Rührbedingung von 150 U/min stabil ist und so eine Rückgewinnung des Öls in einer Rückgewinnungsrate von 100 % ermöglicht wird.
Beipiel 7
Di-(p-methylbenzyliden)-
sorbit 4 Gew„-%
Dimethylsülfoxid . 40 Gew.-% N,N-Dimethylformamid 10 Gew.~% Decylalkohol 30 Gew.~%
Methylvinylätheroligomer (Molekulargewicht: 3000) 10 Gew.-%
Sorbitanmonostearat . 6 Gew.-&
Die sechs Komponenten wurden bei Raumtemperatur verrührt, um das mit A bezeichnete erfindungsgemäße Mittel herzustellen. Daneben wurde in der gleichen Weise, wie oben angegeben, ein erfindungsgcmäßes' Mittel hergestellt, jedoch mit der Ausnahme, daß 40 Gew.■-% Decylalkohol und
BAD ORIGINAL
und kein Methylvinylätheroligomer verwendet wurde. Dieses erfindungsgemäße Mittel wurde mit B bezeichnet.
Die Mittel wurden eingesetzt, um öl aufzunehmen bei Rührgeschwindigkeiten von 150 U/min, und zwar in der gleichen Weise wie in Beispiel 5 beschrieben, jedoch mit dem Unterschied, daß Kerosin anstelle von Brennstoff öl A verwendet wurde. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle 4 zusammengefaßt: ■
Tabelle 4
Mittel · A B
90 2
Härte (g/cma) 105
Wassergehalt (%) 2
Rückgewinnungs
rate (%) 100
Die Ergebnisse der Tabelle 4 zeigen, daß mit dem Mittel A, das die Komponente V (Methylvinylätheroligomer) enthält, eine 100 %ige Rückgewinnungsräte erreichbar ist. 25
Beispiel 8
Es wurden die speziellen Mittel Nr. 1 bis 10 gemäß der Erfindung hergestellt unter Verwendung der Komponenten gemäß Tabelle 5, und zwar in der Weise wie in Beispiel 5 beschrieben. Die in der Tabelle 5 benutzten Abkürzungen haben die gleichen Bedeutungen wie die bei Tabelle 1 angegebenen»
BAD original
Tabelle 5
I 9 II 49
20
Komponenten (Gew.-Teile) III 21 IV V 1
DBS β DMAc
NMP
14
• 5
C1 ^-«C-Olef inoxid 74 - Methylcellulose 1
1 DBS 2 DMF
DMSO
39 Cyclohexanon 45 - Hydroxypropyl-
cellulose
5
2 DBS 5 DMF 20
30
C0 1o-Alkohol-
gemisch ·
20 C12-Alkohol-S0
(2 Mole)-Addukt 9
C12-«t-Olefin-
oligomer
(MG 500)
4
3 DBS 4 DMF
DMSO
10
30
Oleinsäure 20 · Sorbitan-
monooleat 3
fluss. Polybutadien-
oligomer
(MG 3000)
36
4 Me-DBS DMF
NPP1 *
Isostearinsäure Seife 1 fluss. Polybutadien-
oligomer
(MG 2500)
5
1) NPP = N-Propyl-2-pyrrolidon
δ >
cn ο co
Tabelle 5 (Fortsetzung)
Mittel
II
Komponenten (Gew.-Teile)
III IV
Me-DBS 2 OVISO
10
17 Benzylalkohol 50 C1 .-«.-olef indimer 18
ataktisches
Polypropylen
3)
7 Cl-DBS 3 DMF
DMSO
30
20
Dimer der Tallöl-
fettsäure
38 Glycerin-
monostearat 4
Polyester-
oliganer
(MG 3000)
5
8 Et-DBS 5 DMA2)
DMSO
30
10
Buty!cyclohexanon 45 KokusnußöTfett-
säure-diethanol-
arnid 3
Polyisopropyl-
vinyläther
(MG 1000)
7
9 Me-DBX 5.. DMAc
Methyl-
cellosolve
20
45
Decyläther 26 - fluss. PoIy-
propylenglycol
(MG 1000)
4
MeO-DBS
DMAc
DMSO
10
40
Dioctyladipat
40 Na-SaIz des
C14-AIkOhOl-ED
(2 Mole)-Adduktsulfats
Butadienoligomer
mit CarbojQrlgruppen
an.beiden Molekülenden (MG 4000) 5
2) DMA = N,N-Dimethylacrylamid
3) Nebenprodukt bei der Herstellung von Polypropylenharz
ti <
1 Die Mittel Nr. 1 bis 10 gemäß der Tabelle 5 wurden unter sucht hinsichtlich ihrer Wirksamkeit zum Gelieren von Brennstofföl A, und zwar in der gleichen Weise wie in Beispiel 5 angegeben. Die erhaltenen Gele wurden dann
5 hinsichtlich des Wassergehalts und der ölrückgewinnungsrate untersucht. Die Testergebnisso waren bei allen Mitteln gut. Das ausgegossene Öl konnte in vorteilhafter Weise unter Verwendung der erfindungsgemäßen Mittel, enthaltend die Komponente V, aufgenommen werden, und 10 zwar unabhängig von den Rührbedingungen, d.h. von der Rauhigkeit der Wasseroberfläche.
Beispiel 9
12-Hydroxystearinsäure 20 Gew.~%
Dimethylformamid 40 Gew.-% Kerosin 40 Gew.-%
Die drei Verbindungen wurden miteinander verrührt, um ein erfindungsgemäßes Mittel herzustellen.
4 1 Seewasser und 400 ml eines Brennstofföls B wurden in einen Bottich von 23 cm χ 34 cm χ 23 cm gegeben. Dann wurde das Gemisch mit einem Rührer bei einer Geschwindigkeit von 50 U/min gerührt. Dann wurden 120 ml des oben angegebenen erfindungsgemäßen Mittels mittels einer Spritze.in das ÖL/Wassergemisch eingespritzt.
5 min nach dem Vermischen wurde das erhaltene Gel mit einem Netz mit einer Maschenweite, von 2 mm χ 2 mm eingesammelt und bezüglich der Härte des Wassergehalts
und der Ölrückgewinnungsrate untersucht. Die Ergebnisse sind nachfolgend zusammengefaßt:
Härte Mn 20 g/cm2
Wassergehalt 17 %
Rückgewinnungsrate 100 %
ORIGINAL
3a
Beispiel 10
12-Hydroxystearinsäure 10 Gew.-%
Dibenzylidensorbit 10 Gew.-%
Dimethylformamid 40 Gew.-%
Kerosin 40 Gew.-%
Die vier Verbindungen wurden in der gleichen Weise, wie in Beispiel 9 angegeben, miteinander verrührt, um ein 10 erfindungsgemäßes Mittel herzustellen. Das Mittel wurde dann, ebenfalls wie in Beispiel 9 angegeben, bezüglich der Eigenschaften untersucht. Es wurden folgende Ergebnisse erhalten:
Härte 30 g/cm2
Wassergehalt ■ 13 %
Rückgewinnungsrate 100 %
Beispiel 11
12-Hydroxystearinsäure 20 Gew.-%
Dibenzylidensorbit 5 Gew.-%
Dimethylformamid 4 0 Gew.-%
Cyclohexanon 35 Gew.-%
Die vier Komponenten wurden unter Rühren vermischt, um ein erfindungsgemäßes Mittel herzustellen. Das Mittel wurde dann in der gleichen Weise,* wie in Beispiel 9 be-30 schrieben, .untersucht, jedoch mit dem Unterschied, daß Kerosin anstelle von Brennstofföl B verwendet wurde. Die Ergebnisse sind nachfolgend zusammengefaßt:
Härte 45 g/cm2
Wassergehalt 20 %
Rückgewinnungsrate 100 %
3%
Beispiele 12 und 13
Komponenten Beispiel 12 Beispiel 13
9/1O-DihydroxystearIn-
säureamid
8 Gew,-%. 8 Gew.-%
N-Lauroylglutaminsäure-
dibutylamid
—. 12"
Ethylenglykolbutylather 23 " 20 "
Dimethylformamid 23 " 20 "
fluss. n-Paraffin 46 "■ 40 "
Jede Rezeptur wurde unter Rühren vermischt, um die erfindungsgemäßen Mittel herzustellen·.
in der gleichen Weise, wie in Beispiel 9 angegeben, wurden bei diesen Beispielen 120 ml der erfindungsgemäßen Mittel auf das Öl/Wa^sergemisch·eingespritzt, wobei als öl anstelle von Brennstofföl B 2-Ethylhexanol verwendet wurde. Dann wurden 200 ml Seewasser in das erhaltene Gemisch eingespritzt. Gemäß dem Verfahren nach Beispiel 9 wurde das 2-Ethylhexanol geliert, dann eingesammelt und untersucht. Die Ergebnisse sind nachfolgend zusammengefaßt: ■
Härte (g/cm2) Wassergehalt (%) Rückgewinnungsrate {1
Vergleichsbeispiel· 2
Beispiel 12 Beispiel 13
10 15
25 30
95 100
Das Verfahren gemäß Beispiel 13 wurde wiederholt, jedoch mit der Ausnahme, daß ein Mittel hergestellt wurde unter Verwendung der folgenden Verbindungen und ohne Verwendung von 9,10-Dihydroxystearinsäureamid. .
- - BAD ORIGINAL
N-Lauroylglutaminsäure-
dibutylamid 12 Gew.-%
Ethylenglykolbutylather 22 Gew.-%
Dimethylformamid 22 Gew.-% fluss. n-Paraffin 44 Gew.-%
Das Gemisch wurde hinsichtlich seiner Wirksamkeit für die Gelierung von 2-Ethylhexanol untersucht. Es wurde festgestellt, daß das Gemisch sich in dem 2-Ethylhexanol -Q löst, ohne daß ein Gel gebildet wird.
Beispiel 14
Die folgenden Komponenten wurden unter Rühren mitein-15 ander vermischt, um ein erfindungsgemäßes Mittel herzustellen.
hydriertes Kastoröl 5 Gew.-%
Methylenbisamid der
12-Hydroxystearinsäure 10 Gew.-%
Di-(p-methylbenzyliden)-
sorbit 3 Gew.-%
Dimethylacetamid 50 Gew.-% n-Octanol 32 Gew.-%
25 in einen Bottich von 70 cm χ 70 cm χ 70 cm, enthaltend 3 1 pflanzliches Abfallöl (Gemisch aus Sojabohnenöl
und Rapssamenöl) wurden gleichzeitig 1,5-1-des obigen erfindungsgemäßen Mittels und 0,5 1 Wasser gegeben.
Innerhalb von 5 s gelierte das Qemisch und verlor
30 seine Fließfähigkeit. Das gebildete Gel besaß die
folgenden Eigenschaften:
Härte 220 g/cm2
Wassergehalt 10 %
Rückgewinnungsrate · 100 %
Beispiel 15
Die folgenden Komponenten wurden unter Rühren zu einem erfindungsgemäßen Mittel vermischt;
Methylenbisamid der
12-Hydroxystearinsäure 25 Gew.-%
Dibenzylidensorbit 3 Gew.-% Dimethylsuifoxid 50 Gew.-% Stearylstearat · 22 Gew,-%
Der Test gemäß Beispiel 9 wurde wiederholt unter Verwendung von 50 ml des obigen Mittels. Die Ergebnisse sind nachfolgend zusammengefaßt:
Härte 25 g/cm2
Wassergehalt 30 %
Rückgewinnungsrate 100 %
Beispiel 16
Die folgenden Komponenten wurden unter Rühren zu einem erfindungsgemäßen Mittel vermischt:
12-Hydroxystearinsäure 3 Gew.-%
n-StearylglutaFiinsäure- .
dibutylamid 18 Gew„-%
Calciumchlorid 3 Gew»-%
Polybutenoligomer
(MG: 1500) 1 Gew.-%
sec.-Octanol 50 Gew„-%
fluss. n-Paraffin 25 Gew.-%
Das Testverfahren gemäß Beispiel 9 wurde wiederholt, jedoch mit dem Unterschied, daß 300 ml des obigen
BAD ORIGINAL
Mittels zur Bildung des Gels verwendet wurden. Das Gel wurde eingesammelt und auf seine Eigenschaften untersucht. Die Ergebnisse sind nachfolgend zusammengefaßt:
Härte 60 g/cm2
Wassergehalt 25 %
Rückgewinnungsrate 100 %
BAD

Claims (1)

  1. PATENTANWÄLTE · EUROPEAN PATENT ATTORNEYS Zugelassen bei den deutschen und europäischen Patenibehörden
    Rüggenstraße 17 ■ D-8000 München
    16. Nov. 1982 NJ 2144 DrK/ks
    New Japan Chemical Co., Ltd. Kyoto / Japan
    Mittel zur Rückgewinnung organischer Materialien
    Patentansprüche
    1. Mittel zur Rückgewinnung von flüssigen, organischen Materialien, enthaltend
    I. etwa 1 bis 30 Gew.-%
    (a) einer Verbindung der allgemeinen Formel I
    ΟΗΊΟΗ
    worin R für ein Wasserstoffatöm, Halogenatom, eine niedrige Alkylgruppe, eine niedrige Alkoxygruppe oder Nitrogruppe steht und ρ 0 oder 1 ist,
    (b) hydriertes Kastoröl,
    (c) 12-Hydroxystearinsäure,
    (d) 9,10-Dihydroxystearinsäure und/oder
    (e) ein Amid der Verbindungen (b), (c) oder (d) und
    II. etwa 15 bis 70 Gew.-% eines hydrophilen Lösungsmittels, das die Verbindungen I löst und/oder
    III. etwa 15 bis 80 Gew.-% eines hydrophoben Lösungsmittels mit einer Löslichkeit in Wasser bis zu 5, Cyclohexanon, Alkylcyclohexanon, N-Cyclohexyl-2-pyrrolidon und/orter N-Alkyl-2-pyrrolidon, wobei die Komponenten II und III zusammen vorliegen, wenn die Komponente I eine Verbindung der allgemeinen Formel (I) ist.
    BAD ORIGINAL.
    2. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,-" daß es zusätzlich noch bis zu etwa 10 Gew.-% eines Tensids als Komponente IV enthält.
    3. Mittel nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß es als zusätzliche Komponente V noch
    (a) bis zu etwa 30 Gew.-% eines flüssigen Oligomers einer Viskosität von wenigstens 500 mPa s bei 200C und/oder
    (b) bis zu etwa 5 Gew.-% eines Polymers ausgewählt aus der Gruppe,bestehend aus Kumaronharz, Kolophonium, hydriertem Kolophonium, Petroleumharz, Cellulosederivat und ataktischem Polypropylen, enthält.
    4. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß es als zusätzliche Komponente VI etwa 2 bis 30 Gew.-% N-Acy!aminosäureamide, N-Acylaminosäureaminsalze und/oder N-Acy!aminosäureester enthält.
    5. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponente II ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus N,N-Dimethylformamid, Ν,Ν-Dimethyl-, acetamid, Dimethylsulfoxid, Ethylencarbonat,SuIfolan (Tetramethylensulfon), Ethylenglykolmethyläther, Ethylenglykolethyläther, Ethylenglykolpropylather, Ethylenglykolbutyläther, N-Methyl-2-pyrrolidon, N-Ethyl-2-2pyrrolidon, N-Propyl-2-pyrrolidon, N,N-Dimethylacrylamid, N-Vinylpyrrolidon, N,N-Dimethyiaminopropy!methacrylamid und N-Isobutoxymethy!acrylamid.
    6. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponente III ein hydrophobes Lösungsmittel mit einer Löslichkeit bis zu 5 in Wasser bei 2O0C ist.
    7. Mittel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das hydrophobe Lösungsmittel ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus Alkoholen mit 6 bis 20 C-Atomen, Kohlenwasserstoffen mit 10 bis 50
    C-Atomen, Esterns mit 6 bis 4 0 C-Atomen, Äthern mit 10 bis 30 C-Atomen, Epoxidverbindungen mit
    10 bis 56 C-Atomen, Pflanzenölen, halogenierten Kohlenwasserstoffen mit 1 bis 20 C-Atomen und
    Carbonsäuren mit 6 bis 50 C-Atomen.
    8. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponente III aus einem Cyclohexanon,
    Alky!cyclohexanon mit 1 bis 8 C-Atomen in der
    Alkylgruppe oder ein N-Alkyl-2-pyrrolidon mit
    4 bis 18 C-Atomen in der Alkylgruppe besteht.
    9. Mittel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Komponente IV ein nichtionisches, anionisches oder ampholytisches Tensid ist.
    10. Mittel nach Anspruch 1, enthaltend
    1. etwa 1 bis 15 Gew.-% der Komponente I-(a),
    2. etwa 15 bis 70 Gew.-% der Komponente II, und
    3. etwa 15 bis 80 Gew.-% der Komponente III.
    11. Mittel nach Anspruch 2 r. enthaltend
    1. etwa 3 bis 11 Gew.-% der Komponente I-^{a),
    2. etwa 20 bis 65 Gew.-% der Komponente II,
    3. etwa 20 bis 75 Gew.-% der Komponente III, und
    4. etwa 0,5 bis 3 Gew.-% der Komponente IV.
    12. Mittel nach Anspruch 3, enthaltend
    1. etwa 3 bis 11 Gew.-% der Komponente I-(a),
    2. etwa 20 bis 65 Gew.-% der Komponente II,
    3. etwa 20 bis 75 Gew.-% der Komponente III,
    4. etwa 0,5 bis 3 Gew.-% der Komponente IV, und
    5. etwa 1 bis 20 Gew.-% der Komponente V-(a) und/oder etwa 1 bis 3 Gew.-% der Komponente V-(b).
    13. Mittel nach Anspruch 1, enthaltend
    1. etwa 2 bis 30 Gew.-% wenigstens einer der Komponenten I-(b) bis I-(e), -
    2. etwa 15 bis 70 Gew.-% der Komponente II, und
    3. etwa 15 bis 80 Gew.-% der Komponente III,
    14. Mittel nach Anspruch 4, enthaltend
    1. etwa 2 bis 25 Gew.-% der Komponente I,
    2. etwa 20 bis 65 Gew.-% der Komponente II,
    3. etwa 20 bis 75 Gew.-% der Komponente III,
    4. etwa 0,5 bis 3 Gew.-% der Komponente IV,
    5. etwa 1 bis 20 Gew.-% der Komponente V-(a) und/oder etwa 1 bis 3 Gew.-% der Komponente V-(b), und
    6. etwa 2 bis 25 Gew.-% der Komponente VI, wobei die Gesamtmenge der Komponenten I und VI etwa 4 bis 30 Gew.-% beträgt.
    15. Mittel nach Anspruch 1, enthaltend
    1. etwa 5 bis 15 Gew.-% der Komponente I,
    2. etwa 35 bis 65 Gew.-% der Komponente II, und
    3. etwa 35 bis 75 Gew.-% der Komponente III.
    16. Mittel na<~h Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Verbindung der allgemeinen Formel (I) R für eine Alkyl- oder Alkoxygruppe mit 1 bis 3 C-Atomen steht.
    BAD ORIGINAL
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