DE3240602A1 - Verfahren zum regeln der zugspannungsverteilung beim kaltwalzen von baendern - Google Patents

Verfahren zum regeln der zugspannungsverteilung beim kaltwalzen von baendern

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Description

- 4 BESCHREIBUNG:
c Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1· bezeichneten Art. ..
Weiterhin schließt die Erfindung einen Regelkreis sowie ein Walzwerk zur Durchführung dieses Verfahrens ein.
Die Zugspannungsverteilung laßt sich in bekannter Weise durch über die Randbreite unterschiedliche Beeinflussung des Walzspaltes mittels geeigneter Stellglieder verändern. Beispielsweise kann man bei Quarto-Gerüsten eine unterschiedliche Durchbiegung der Arbeitswalzen erreichen, indem die Walzenzapfen jeweils sich gegenüberliegender Walzen positiv oder negativ gegeneinander verspannt werden. Dies ermöglicht im wesentlichen die Einstellung gekrümmter Walzspalte und einen demgemäßen Verlauf der Zugspannungsverteilung. Durch bloßes Verschwenken der Walzachsen läßt sich demgegenüber
P« eine geradlinige Veränderung des Walzspaltes über die Breite bewirken, örtlich differenzierte Veränderungen erlangt man mittels einer thermischen Regelung,, bei welcher Stütz- und/oder Arbeitswalzen gekühlt oder beheizt v;erden. Hohlwalzen lassen sich durch "Aufpumpen", wobei ihre Hohlräume unter unterschiedliche Spannungen
o gesetzt werden, in ihrer Bombage verändern. Falls nur im Bereich der Bandkanten eine Veränderung angestrebt wird, ist dies häufig durch die Verschiebung von Konuswalzen in axialer Richtung derselben möglich. Schließlich können die Stützwalzen in axialer Richtung differenziert sein, so daß man Konturänderungen des
Q0 Walzspaltes sehr genau einstellen kann. Allerdings ist in der Praxis j der Anwendbarkeit derartiger Konturänderungen eine Grenze durch die bestehenden Schwierigkeiten gesetzt, Positionsvorgaben zu verwenden, die dem Umstand Rechnung tragen, daß die Betätigung eines oder einiger Stellglieder sich jeweils auf die gesamte WaIz-
spaltkontur auswirkt, und daß daher rückwirkungsfreie Vorgabeänderungen seitens des Bedienungspersonals nicht angegeben werden können.
i .
Ein Verfahren zur Eimfttlung der Zugspannungsverteilung beim Kaltwalzen ist in "Stahl und Eisen", 1977, Seiten 1029/1031 beschrieben. Dabei findet eine umlenkende Meßrolle mit in axialer Richtung beab- standeten Spannungsffleßgebern Verwendung, um bei einer dreigerüstigen Kaltwalzstraße zwischen dem letzten Walzgerüst und den Zugrollen die Zugspannungsverteilung als Maß für Längenabweichungen und damit die Planheit zu erfassen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der einleitend bezeichneter* Art dahingehend auszugestalten, daß Betriebsstörungen beim Walzen vermieden werden. Dabei sollen ebenfalls die Bedingungen der Planheit des Walzgutes eingehalten werden. Weiterhin soll das störungsfreie Walzen mit hohen Umformungsgraden durch hohe Zugspannungen verwirklicht werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabenstellung besteht der Vorschlag gemäß Kennzeichnungsteil des Patentanspruchs 1, für den in den Patentansprüchen 2 bis 6 vorteilhafte Weiterentwicklungen vorgeschlagen werden. Zweckmäßige Regelkreise bilden den Gegenstand der Patentansprüche 7 bis 9^ während eine besonders vorteilhafte Anwendung der Erfindung bei Walzwerken in den Patentansprüchen 10 und 11. vorgeschlagen ist.
Die vorgeschlagene Positionsvorgabe der Stellglieder derart, daß die Unterschiede der Zugspannungen beim Einlauf und beim Auslauf über die Walzbreite möglichst konstant und unterhalb eines Höchstwertes gehalten werden, oberhalb dessen ein Faltungsstau beim Walzen auftritt, ermöglicht ein weitgehend störungsfreies Walzen. Unter der Voraussetzung des vorerwähnten Vorschlages läßt sich über die Walzbreite ein gleichmäßiger und stabilder Werkstoffffuß erzielen. Sowie sich ein Materialrückstau und Materialfaltungen
am Gerüsteinlauf ergeben, wird die Zugspannungsverteilung mit der Maßgabe geändert, daß die erwähnte Differenz zwischen Gerüsteinlauf und Gerüstauslauf über die Bandbreite vergleichmäßigt wird, wobei dies soweit geschieht, daß die erwähnten Faltungsstauerscheinungen vermieden werden. Dabei ergibt sich, daß nur begrenzte Abweichungen des Zugspannungsunterschiedes bestehen dürfen. Es wird also zunächst am Auslauf eine Verteilung der Zugspannung mittels der in axialer Richtung der Walzen beabstandeten Spannungsmeßgeber gemessen. Die Differenz zur Einlaufspannungsvertei1ung\wird entweder von auch an der Einlaufseite des Walzgerüstes befindlichen, in axialer Richtung beabstandeten Spannungsmeßgebern ermittelt oder bei reversierenden Walzgerüsten auf Grund abgespeicherter Meßwerte festgestellt, die in der vorausgegangenen Walzphase gemessen und gespeichert wurden. Diese Unterschiede der Zugspannungen unterliegen sodann der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Einstellung.
Das erwähnte Verfahren läßt sich noch dadurch verbessern, daß bei Planheitsfehlern des gewalzten Bandes im entspannten Zustand die Zugspannungen über die Bandbreite einander angenähert und im Grenzfalle konstant gemacht werden. Damit wird die äußerste Grenze des im Kennzeichnungstell des Patentanspruchs 1 gemachten Vorschlages verwirklicht.
In anderer Richtung ergibt sich für den Vorschlag gemäß dem Kennzeichnungsteil des Patentanspruchs 1 dann eine Grenze, wenn möglichst hohe Umformungsgrade durch große Zugspannungen erreicht werden müssen. Dies setzt zunächst Planheitdes gespannten Bandes voraus. In diesem Falle wird man das Band mit der höchst zulässigen Zugspannung walzen. Dies ist aber nur dann möglich, wenn nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung in der Bandmitte eine gegenüber den Bandrändern vergrößerte Zugspannung zugelassen wird, wohingegen die Zugspannung an den Bandrändern einen vom Bandmaterial für die Kerbreißwirkung abhängigen Spannungshöchstwert nicht überschreiten darf, der kleiner als ein vorgegebener, über die Bandbreite mittlerer Zugspannungswert ist. Da Risse zunächst grundsätzlich von den Bandkanten ausgehen, wird einer Rißgefährdung du$|h-die vorgeschlagene
H .«I rt ** "
Bedingung j bei der die Zugspannung an den Rändern gegenüber der Mitte stets geringer ist, Rechnung getragen, wobei der vorgegebene mittlere Zugspannungswert größer als derjenige an den Rändern ist. In der Praxis kann man bei dünnen Bändern damit rechnen, daß in der Mitte ein dreifach größerer Zufspannungswert zulässig als an den Rändern ist. Selbstverständlich entfällt die vorerwähnte Verfahrensbedingung dann, wenn Bänder in Dickenbereichen gewalzt werden müssen, bei denen an den Rändern keine erhöhte Rißempfindlichkeit besteht.
Somit läßt sich das -durch den Kennzeichnungsteil gemäß Patentanspruch 1 vorgeschlagene Verfahren den Betriebsbedingungen in weiten Grenzen zweckmäßig anpassen.
Da das erfindungsgemäße Verfahren während des Betriebes zur Anwendung gelangen muß, ist es für seine Verwirklichung von erheblicher Bedeutung, daß die meßtechnisch und rechnerisch ermittelte Positionsvorgabe auch hinreichend schnell an den Stellgliedern für den Walzspalt zur Auswirkung kommt. Es besteht sonst die Möglichkeit, durch zu ausgedehnte Totzeiten bestimmte betriebliche Störungen zu "überfahren", d.h. hierauf erst dann anzusprechen, wenn sie bereits nicht mehr zu beeinflussen sind. Material fehl er sowie Betriebsstörungen sind dann die Folge. Um die erwähnte Zielsetzung im Interesse eines störungsfreien Walzbetriebes zu verwirklichen, werden die sich beim Walzen mit einem bestimmten Walzspalt während des Materialdurchgangjes ergebenden elastischen Verformungen infolge Durchbisjung und Abplattung der Walzen mittels gleichzeitiger Anstellung aller Stellglieder auskompensiert. Damit wird zugleich erreicht, daß die Rückwirkung der Verstellung einzelner Stellglieder
auf den gesamten Walzspalt berücksichtigt wird. 30
Man kann dies in der Praxis unterschiedlich erreichen. Da sich die Durchbiegung und Abplattung der Walzen unmittelbar auf Grund einer elastischen Deformation derselben ergeben, kann man mittels qeeiqneter Meßgeber, beispielsweise optischer Geräte, den Walzspalt laufend erfassen und die Meßwerte in einen Regelkreis einführen, bei dem die Stellglieder um entsprechende Beträge verändert werden, so daß
8 ι»*, kj» βί»1 «*«-.
die elastischen Deformationen eine Kompensieriing erfahren. Dies setzt indes zusätzliche Meß- und RechenffcKäte voraus.
Im Sinne der Erfindung ist es. nun von besoiid^r Bedeutung,; daß für die Beaufschlagung der Stellglieder nicfit^iur die Beaufschlagungsrichtungen vorgegeben werden, wie dies fn; einem einfachen Regelkreis ausreichend sein würde, sondern daß die echtejfi Stell werte ermittelt und auf die Stellglieder übertragen werden. Perartige Stell werte lassen sich auf der Grundlage der vorerwähnten Messungen nicht nur am Walzspalt, sondern auch auf Grund einer Messgftg der Zugspannungsverteilung der bereits beschriebenen Art vornehmen. Man kommt, von der erwähnten Spannungsverteilung ausgehend, zu einer Poaitionsyorgabeverteilung auf der Grundlage der nactetehendött'vßeziehung:,
U1 -
In dieser Beziehung sind:
U- = die elastische Verformung, die durch die Stellglieder auszukompensieren ist, in mm. I-
A·· = Matrix für das elastische Verhalten de$ Gerüstes und das als gegeben vorausgesetzte plastische Verhalten des Bandes. Man rechnet jeweils den Wert in mm3/N für eine diskrete Stelle i aus, wobei j = Koeffizient der Spannung des Bandes und i = Koeffizient der Verformung des Gerüstes ist. Somit ergibt diese Matrix den Zusammenhang zwischen der Zugspannung an den Stellen j des Bandes und der Verformung des Gerüstes an den Stellen i;
^j = Zugspannungsverteilung in N/mm2, wie s|ie gemessen wird.
OQ Auf Grund einer derartigen Ermittlung der Posntionsvorgabe-Werte ist es möglich, sämtliche Stellglieder gleichzeitig zu beaufschlagen und praktisch trägheitsfrei auf das Walzgerüst einzuwirken. Man kann, wie dies nach einem späteren Vorschlag der Erfindung vorgesehen, ist, für den Regelkreis somit noch einen Hi If^regelkreis vorsehen, auf den die Stellglieder-Positionen selbst zurückgeführt sind.
4 0602
.YV:.H = -P-V 32 Die im Zusammenhang mit d'e'r Erfindung vorzunehmenden Zugspannungsmessungen lassen sich zweckmäßig an einer sich in axialer Richtung beabstandenten Spannungsmeßgeber aufweisenden, umlenkenden Meßrolle erhalten. Diese erlaubt, gegebenenfalls in Verbindung mit einer auf der anderen Seite des Walzgeriistes befindlichen Meßrolle oder mit einem Speicher, sowohl die Messungen für die Ermittlung des Faltungsstaues, der Unplanheiten des Bandes und schließlich auch der elastischen Walzenverformung.
0 In weiterer Ausgestaltung der Erfindung werden für die Positionsvorgabe neben den kennzeichnenden Materialeigenschaften tincj ^pr Wal?kraft zusätzlich die Materialdicke, die Zugkräfte und die Zukraftverteilunq jeweils am Einlauf und Auslauf des Walzgerüstes und die Bandbreite und die Bandlage nur am Auslauf des Walzgerüstes berücksichtigt.
Für die Durchführung des vorgeschlagenen Verfahrens eignet sich ein Regelkreis, bei welchem die am Auslauf bestehende Zugkraftverteilung als Regelgrößen auf den Regler zurückgeführt sind, und bei dem weiterhin ein Hilfsregelkreis für die Einstellung der axial beabstandeten Stellglieder vorgesehen ist, auf den die Stellgliederpositionen zurückgeführt sind. Bei einem derartigen Regelkreis kann praktisch totzeitfrei auf die Stellglieder eingewirkt werden.
Beim Beginn des Walzens stehen mehrere der für die Regelung erforderlichen Werte noch nicht zur Verfügung. Deshalb wird der vorgesehene Hilfsregel kreis weiterhin der Einwirkung eines Voreinstellungsteils ausgesetzt. Im Rahmen dieser Voreinstellung wird eine gemessene Zugspannungsverteilung am Einlauf zur Vorgabe einer Sollfunktion der Zugspannungsverteilung am Auslauf verwendet. Letztere dient in Verbindung mit einem gemessenen Dickenprofil des einlaufenden Bandes zur Ermittlung der Positionsvorgabe der Stellglieder.
Zweckmäßig wird das Voreinstellungsteil während des Walzens nach Einsetzen der Regelung zum Vorsteuerungsteil mit dem Hilfsregelkreis verbunden, wobei lediglich jeweils die einlaufseitigen Änderungen des Dickenprofils, der Zugkraftverteilung, der ßandlage und der Bandbreite berücksichtigt werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist grundsätzlich bei jedem Walzwerk möglich, bei dem in axiaTer Richtung differenziert auf den Walzspalt eingewirkt werden kann. Besonders vorteilhaft gelingt die Anwendung
dieses Verfahrens bei einem zwischen bei Reservierung umschaltbaren Bremshaspel und Antriebshaspel angeordneten, reversierbaren Walzgerüst mit abgestützten Arbeitswalzen. Hierbei ist lediglich auf einer Seite des Walzgerüstes eine die axial beabstandeten Meßwertgeber aufweisende, umlenkende Meßrolle erforderlich, wenn
in der Walzphase, in welcher sich die Meßrolle am Auslauf des Walzgerüstes befindet, die Meßwerte dem Regler übertragen werden und in der folgenden Phase, in der sich die Meßrolle nach Reversierung am Einlauf des Walzgerüstes befindet, dem Vorsteuerteil für die auslaufseitige Zugspannungsverteilung übertragen werden. Man spart dann sowohl den Platz als auch den Aufwand für eine zweite umlenkende Meßrolle oder dergleichen.
Die Einwirkung auf die Kontur des Walzspaltes ist grundsätzlich bei jedem W'alzen-Gerüst möglich. Besonders wirkungsvoll gelingt sie bei einem Vielwalzengerüst, dessen Stüznalzen axial beabstandet und getrennt anstellbar sind.
Die Erfindung sei weiterhin anhand der sich auf Ausführungsbeispiele beziehenden Zeichnungen veranschaulicht. Darin zeigen:
Figur 1 ein 20-Walzen-Kaltwalzgerüst in schematischem Querschnitt,
Figur 2 einen Längsschnitt entsprechend Figur 1,
Figur 3 eine Gesamtübersicht über das erfindungsgemäße Verfahren,
Figur 4 ein Schaubild der Zugspannungsverteilung über
die Bandbreite,
Figur 5 ein Schaubild der Zugspannungsdifferenzen über
die Bandbreite,
35
Figur 6 eine Übersicht des erfindungsgemäßen Regelkreises/
i ί '!
Figur 7 eine ausführlichere Darstellung des Voreinstellungs-
teils des Regelkreises und p. r g Jas Vorsteuerungsteil in ausführlicherer Darstellung.
Gemäß Figur 1 wird das im Querschnitt erkennbare Band 1 von den Arbeitswalzen 2 verformt. Die Arbeitswalzen 2 sind von Konuswalzen
3 in ihrer Position festgelegt. Letztere sind wiederum mittels der Zwischenwalzen 4 abgestützt, welche mit Hilfe der Stützrollen 5 anstellbar sind. Zu diesem Zwecke sind die Stützrollen 5 mit je einem Stützsattel 6 versehen, wie ergänzend auch aus Figur 2 hervorgeht. Mittels nicht näher-dargestellter Stellmittel sind die Exzenter 7 für das Lager jeder Stützrolle 5 verstellbar, so daß sich die Lagerachsen 8 einstellen lassen. Dadurch ist es möglich, die Stützrollen 5 in Richtung der Doppelpfeile 9 zu verstellen.
Sie wirken somit in axial differenzierter Weise auf die Zwischenwalzen
4 ein, die wiederum über die Konuswalzen 3 den Walzspalt zwischen den Arbeitswalzen 2 verändern.
Anstatt des in den Figuren 1 und 2 dargestellten 20-Walzen-Kaltwalzgerüstes kann selbstverständlich auch ein anderes Kaltwalzgerüst vorgesehen sein.
Den grundsätzlichen Verlauf des erfindungsgemäßen Verfahrens veranschaulicht Figur 3. Man erkennt das Walzgerüst 10, welches schematisch als ein reversierbares Quarto-Gerüst dargestellt ist. In der dargestellten Walzphase wird das Band in. Richtung des Pfeiles 11 gewalzt. Die in axialer Richtung beabstandeten Spannungsmeßgeber sind bei der umlenkenden Meßrolle 12 im Auslauf verwirklicht, welcher die umlenkende Meßrolle 12' im Einlauf entspricht. Das Band 1 unterliegt der vom Antriebshaspel 13, dem Bremshaspel 14 und der Vorgabe des Walzspaltes definierten Zugkraftverteilung. Daraus berechnet sich die Zugspannungsverteilung, für welche eine Sol!vorgabe ermittelt wird, auf Grund welcher der Regler die Stellglieder des Walzwerkes beeinflußt, wie sich aus dem linken Teil der Figur 3 ergibt. Der rechte Teil veranschaulicht die Ergänzung des Verfahrens durch Voreinstellung und Vorsteuerung.
Für das anzuwendende Verfahren ergeben sich die Bedingungen aus den Figuren 4 und 5. Figur 4 zeigt über die Bandbreite χ dem Verlauf ö'ß der Zugspannungsverteilung, die in diesem Falle in der Mitte niedriger als an den Rändern ist. Sofern allerdings in der erwähnten
Weise Randrisse des Bandes zu besorgen sind, und sofern weiterhin mit größtmöglicherWmformung und Zugspannung gewalzt werden soll, müßte der Verlauf G^ umgekehrt sein.
Die untere gestrichelte Linie zeigt demgegenüber den Zugspannungsverlauf Ö"E Einlauf. Es sei angenommen, daß ein Faltungsstau behoben werden muß. Während der dargestellte Zustand nun unterschiedliche Verläufe von öp als Unterschied zwischen der Zugspannungsverteilung Einlauf gegenüber Zugspannungsverteilung Auslauf erkennen läßt, wäre es zur Behebung des Faltungsstaues erforderlich, die Zugspannungsverteilung im Auslauf derart zu verändern, daß sie im Grenzfalle der strichpunktierten Kurve entspricht. Dieser Grenzfall zeigt, in welcher Richtung die regelungstechnische Maßnahme verlaufen muß. In der Praxis wird man nicht stets bis zur völligen Kontanz des Unterschiedes einstellen müssen, da ein gewisser Höchstwert des Unterschiedes der Zugspannungsverteilungen zugelassen werden kann.
Die lediglich auf die Unterschiede der Zugspannungsverläufe bezogene Darstellung der Zugspannungsverteilung über die Bandbreite zeigt Figur 5. Hierdurch wird besonders deutlich, daß sich die Regelung in Richtung der Konstanz des Unterschiedes P^ bewegen muß, wenn man den Faltungsstau vermeiden will.
Einen ausführlicheren Verlauf der Regelung, wie sie erfindungsgemäß auszuführen ist, zeigt Figur 6. Man erkennt hieraus, daß die Voreinstellung der Zugspannungsverteilung in analoger Weise wie die Regelung der Zugspannungsverteilung gebildet wird. Ergänzend zeigt Figur 6 noch die Möglichkeit der Speicherung der Istwerte auf, von der dann Gebrauch gemacht werden kann, wenn man die Bandlagen-und Bandbreitenänderung erfassen will. """.
Ausführlicher ist das Voreinstellungsteil des Regelkreises der Darstellung gemäß Figur 7 zu entnehmen. Man erkennt hieraus insbesondere, daß zum Zwecke der Voreinstellung lediglich die Dicke beim Auslauf und die Zugkraft beim Auslauf vorgegeben werden müssen. Die übrigen
Werte werden einlaufseitig gebildet, indem die Zugkraftverteilung sowie das Dickenprofil und die Walzkraft gemessen werden. Mit den genannten, insgesamt fünf Parametern läßt sich die Sollverteilung der Zugspannung am Auslauf ermitteln, die unter Berücksichtigung des Dickenprofils bei konstantem Volumen sowie der Dickenprofi!änderung infolge Material breitung die Berechnung der Positionsvorgabe der Stellglieder ermöglicht. Diese Werte finden Eingang in den in Figur 7 im linken Zeichnungsteil dargestellten HiIfsregelkreis für das Einstellen der Stellgliederpositionen, bei welchem eine Rückführung der eingestellten Positionen ^q stattfindet. Wie bereits angegeben, läßt sich auf diese Weise die Totzeit praktisch ausschalten, so daß der Regelkreis auch auf sehr kurzfristige betriebliche Änderungen hinreichend genau durch maßgenaue Einstellung der Stellglieder anspricht.
Die vorerwähnten Änderungen erlaubt das Vorsteuerungsteil gemäß Figur 15
zu berücksichtigen. Dafür finden grundsätzlich die gleichen Organe wie für das Voreinstellungsteil der Figur 7 und des Regelkreises der Figur 6 Verwendung, so daß es für diese vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung praktisch keines Mehraufwandes bedarf.

Claims (11)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    ( 1.J Verfahren zum Regeln der Zugspannunsverteilung beim Kaltwalzen von Bändern j wobei für die Messung der Zugspannungsverteilung auf wenigstens einer Seite eines Walzgerüstes in axialer Richtung beabstandete Sjaannungsmeßgeber und für die Einstellung der Zugspannungsverteilung ein Regler sowie davon abhängige, in axialer Richtung der Arbeitswalzen differenziert wirkende Stellglieder für den Walzspalt vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß mittels des Reglers die Stellglieder nach einer Positionsvorgabe eingestellt werden, bei welcher der Unterschied zwischen der Zugspannuno beim Einlauf und beim Auslauf über die Walzbreite möglichst konstant und unterhalb eines Höchstwertes gehalten wird, oberhalb dessen ein Faltungsstau beim Walzen auftritt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Positionsvorgabe mit der weiteren Maßgabe erfolgt, daß die über die Bandbreite verteilten Zugspannungen aneinander angenähert werden, wenn Unplanheiten des Bandes auftreten.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Positionsvorgabe mit der weiteren Maßgabe erfolgt, daß bei Planheit des gespannten Bandes für die Bandmitte eine gegenüber den Bandrändern vergrößerte Zugspannung derart zugelassen wird, daß die Zugspannungen an den Rändern einen vom Bandmaterial für die Kerbreißwirkung abhängigen Zuqspannungshöchstwert nicht überschreitet, der kleiner als vorgegebener, über die Bandbreite mittlerer Zugspannungswert ist.
  4. 4. Verfahren zum Regeln der Zugspannungsverteilung beim Kaltwalzen von Bändern, wobei für die Messung der Zugspannungsverteilung auf wenigstens einer Seite eines Walzgerüstes in axialer Richtung beabstandete Spannungsmeßgeber und für die Einstellung der Zugspannungsverteilung ein Regler sowie davon abhängige, in axialer Richtung der Arbeitswalzen differenziert wirkende Stellglieder für den Walzspalt vorgesehen sind, insbesondere nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die sich beim Walzen mit einem bestimmten Walzspalt während des Materialdurchganges ergebenden elastischen Verformungen infolge
    Durchbiegung und Abplattung der Walzen mittels gleichzeitiger Anstellung der Stellglieder auskompensiert werden.
  5. 5. Verfahren nach den Ansprüchen 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ermittlung des Faltungsstaues und/oder der Unplanheit des Bandes und/oder der elastischen Verformung ;der Walzen mittels Zugspannungsmessungen an einer die in axialer Richtung beabstandeten Spannungsmeßgeber aufweisenden, umlenkenden Meßrolle vorgenommen werden. ;
  6. 6. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß für die Positionsvorgabe neben den kennzeichnenden Materialeigenschaften und der Walzkraft weiterhin die Materialdicke, die Zugkräfte und die Zugkraftverteilung jeweils am Einlauf und Auslauf des Walzgerüstes und die Bandbreite und die Bandlage nur am Auslauf des Walzgerüstes berücksichtigt werden.
  7. 7. Regelkreis für die Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die am Auslauf bestehende Zugkraftverteilungen als Regelgrößen auf den Regler zurückgeführt sind, und daß ihnen ein HiIfsregelkreis für die Einstellung der axial beabstandeten Stellglieder nachgeordnet ist, bei welchem die Stellgliederpositionen zurückgeführt sind.
  8. 8. Regelkreis nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsregelkreis weiterhin der Einwirkung eines Voreinstellungsteils unterliegt, bei dem eine gemessene Zugspannungsverteilung am Einlauf zur Vorgabe einer Sollfunktion der Zugspannungsverteilung am Auslauf sowie ein gemessenes Dickenprofil des einlaufenden Bandes zur Bildung der Positionsvorgabe der Stellglieder verwendet werden.
  9. 9. Regelkreis nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Voreinstellungsteil während des Walzbetrieges nach Einsetzen der Regelfunktion des Regelkreises weiterhin als Vorsteuerungsteil mit dem Hilfsregelkreis verbunden ist, wobei lediglich noch die jeweiligen Änderungen des einlaufseitigen Banddickenprofils, der einlaufseitigen Zugkraftverteilung, der einlaufseitigen Bandlage und der einlaufseitigen Bandbreite berücksichtigt werden.
  10. 10. Reversierwalzwerk zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 6, mit einem zwischen funktional bei der Reversierung umschaltbaren Bremshaspel und Äntriebshaspel angeordnetem, reversierbaren Walzgerüst mit abgestützten Arbeitswalzen und hierauf einwirkenden Stellgliedern sowie einer umlenkenden Meßrolle mit axial beabstandeten Meßwertgebern für die Ermittlung der Zugspannungsverteilung, dadurch gekennzeichnet, daß in der Walzphase, in welcher sich die Meßrolle am Auslauf des Walzgerüstes befindet, die Meßwerte dem Regler übertragen werden, und daß in der folgenden WaTzphase, in der sich die Meßrolle nach Reversierunq am Einlauf des Walzgerüstes befindet, die Messwerte dem Vorsteuerungsteil für die auslaufseitige Zugspannungsverteilung übertragen werden.
  11. 11. Walzwerk zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellglieder als axial beabstandete Stützroll ei eines Walz<jerüstes ausgeführt sind.
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