DE3238941A1 - Verfahren zur wiederaufwaermung bzw. vortrocknung von durch eine rauchgaswaesche aus rohgas einer dampfkesselanlage gewonnenem reingas sowie regenerativ-waermeaustauscher zur ausuebung des verfahrens - Google Patents

Verfahren zur wiederaufwaermung bzw. vortrocknung von durch eine rauchgaswaesche aus rohgas einer dampfkesselanlage gewonnenem reingas sowie regenerativ-waermeaustauscher zur ausuebung des verfahrens

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DE3238941A1 DE19823238941 DE3238941A DE3238941A1 DE 3238941 A1 DE3238941 A1 DE 3238941A1 DE 19823238941 DE19823238941 DE 19823238941 DE 3238941 A DE3238941 A DE 3238941A DE 3238941 A1 DE3238941 A1 DE 3238941A1
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Description

PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH · GERD MÖLLER · <f «SRCfeSE · F?-POt-LMEIER * .
J B. OKT. 1982
Apparatebau Roifhemühle Brandt & Kritzler, Wildenburgerstraße, 59 63 Wenden 5-Rothemühle
Verfahren zur Wiederaufwärmung bzw. Vortrocknung von durch eine Rauchgaswäsche aus Rohgas einer Dampfkesselanlage gewonnenem Reingas sowie Regenerativ-Wärmeaustauscher zur Ausübung des Verfahrens
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Wiederaufwärmung bzw. Vortrocknung von durch eine - hinter einer Staubabscheidung stattfindende - Rauchgaswäsche aus Rohgas einer Dampfkesselanlage gewonnenem Reingas unter Verwendung eines vom Dampfkessel-Luftvorwärmer unabhängigen Regenerativ-Wärmeaustauschers sowie Regenerativ-Wärmeaustauscher zur Ausübung des Verfahrens.
Ein solches Verfahren und ein Regenerativ-Wärmeaustauscher zur Ausübung desselben sind bereits bekannt, wie sich aus der Zeitschrift "Energie", Jahrgang 32, Nr. 12, Dezember 1980, Seiten 46 3 bis 465 er'gibt. Hierbei wird der Regenerativ-Wärmeaustauscher zur Wärmeaufnahme einerseits mit einer vor dem Wäscher aus der Rohgas-Gesamtmenge abgezweigten Rohgas-Teilmenge beaufschlagt und andererseits zur Wärmeabgabe mit einer hinter dem Wäscher aus der Reingas-Gesamtmenge abgezweigten Reingas-Teilmenge gespeist. Die abgekühlte Rohgas-Teilmenge wird vor dem Wäscher wieder mit der Rohgas-Gesamtmenge zusammengeführt und die aufgewärmte Reingas-Teilmenge wird hinter dem Wäscher auch wieder in die Reingas-Hauptmenge eingespeist.
Die im Versuchsbetrieb mit dem bekannten Verfahren und dem bekannten Regenerativ-Wärmeaustauscher gewonnenen Erfahrungen
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haben jedoch gezeigt, daß das aus dem Wäscher kommende Reingas trotz Nachs"Chaltung eines Tropfenabscheiders noch einen relativ hohen·Wasseranteil enthält, welcher zu einer beträchtlichen Verschmutzung der Wärmespeichermassen im Regenerativwärmeaustauscher führt, die durch das Verdampfen der Wassertröpfchen auf den Heizflächen derselben verursacht wird.
Durch die DE-OS 29 00 275 gehören auch bereits ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Wiederaufwärmung der Reingase nach einer Rauchgaswäsche zum Stand der Technik, die nach dem sogenannten Rezirkulations-Prinzip arbeiten. Hierbei wird die von einer Verbrennungsanlage aus durch einen Staubabscheider geführte Rohgas-Gesamtmenge vor ihrem Eintritt in den Wäscher durch den Regenerativ-Wärmeaustauscher geleitet und gekühlt, während aus der Reingas-Gesamtmenge eine Reingas-Teilmenge abgezweigt und zwecks Aufheizung durch den Regenerativ-Wärmeaustauscher geleitet wird, bevor sie über einen Gasmischer wieder in die Reingas-Hauptmenge eingeleitet wird.
Diese bekannte Verfahrensart erfordert jedoch Temperaturen des Rohgases in der Größenordnung zwischen 2 50° und 300°C am Austritt der Verbrennungsanlage und kann daher bei herkömmlichen Dampfkesselanlagen, wie sie in Kraftwerken betrieben werden, nicht zur Anwendung gelangen, weil dort hinter dem Dampfkessel-Luftvorwärmer nur Abgastemperaturen von etwa 130 C zur Verfügung stehen. Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren und einen Regenerativ-Wärmeaustauscher der gattungsgemäßen Art zur Wiederaufwärmung bzw. Vortrocknung von durch eine Rauchgaswäsche aus Rohgas einer Dampfkesselanlage gewonnenem Reingas anzugeben, das bzw. der mit geringem technischem Aufwand einen hohen Trocknungsgrad der Reingase gewährleistet und hierdurch die'Verschmutzungsgefahr des Regenerativ-Wärmeaustauschers beträchtlich verringert.
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Die Lösung dieser Aufgabe wird mit einem Verfahren der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art dadurch erreicht, daß aus der Rohgas-Gesamtmenge bereits vor' dem Dampfkessel-Luftvorwärmer die Rohgas-Teilmenge abgezweigt und dann unmittelbar durch" einen Teil der Wärmespeichermassen des Regenerativ-Wärmeaüstauschers geführt wird, daß die abgekühlte Rohgas-Teilmenge wieder in die Rohgas-Hauptmenge eingespeist und dadurch in die Rohgas-Gesamtmenge durch einen anderen Teil der Wärmespeichermassen des Regenerativ-Wärmeaustauschers geleitet wird, bevor sie in die Rauchgaswäsche gelangt, daß sodann die die Rauchgaswäsche verlassende Reingas-Gesamtmenge im Gegenstrom durch die von der Rohgas-Gesamtmenge aufgewärmte Wärmespeichermasse des Regenerativ-Wärmeaustauschers geführt, daran anschließend hieraus eine Reingas-Teilmenge abgezweigt und im Gegenstrom durch die von der Rohgas-Teilmenge aufgewärmten Wärmespeichermassen des Regenerativ-Wärmeaustauschers geleitet sowie endlich stromaufwärts des Regenerativ-Wärmeaustauschers wieder der Reingas-Gesamtmenge beigemischt wird.
Die wesentlichen Kriterien dieser erfindungsgemäßen Verfahrensart liegen also darin, daß einerseits eine gewisse, hochtemperierte Rohgas-Teilmenge zweifach zur Aufheizung des Regenerativ-Wärmeaustauschers dient, während andererseits eine durch das höhere Temperaturniveau der Rohgas-Teilmenge aufgeheizte Reingas-Teilmenge wieder in die Reingas-Gesamtmenge eingespeist wird, bevor diese in den von der Rohgas-Gesamtmenge niedrigeren Temperaturniveaus aufgeheizten Teil des Regenerativ-Wärmeaustauschers gelangt. Durch die sich hierbei einstellende Temperaturerhöhung der Reingas-Gesamtmenge werden die darin enthaltenen Wassertröpfchen schon vor dem Eintritt in den Regenerativ-Wärmeaustauscher verdampft, so daß an den Heizflächen der Warmesperchermassen Anbackungen von in den Tröpfchen mitgeführten Salzen weitgehend vermieden werden.
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Eine Verfahrensart der im Anspruch 2 angegebenen Gattung zeichnet sich erfindungsgemäß besonders dadurch aus, daß stromabwärts de« Regenerativ-Wärmeaustauschers eine Reingas-Teilmenge aus-der Reingas-Gesamtmenge abgezweigt und stromaufwärts dieses Regenerativ-Wärmeaustauschers wieder eingeleitet wird. Bei dieser Verfahrensart wird die Wiederaufwärmung bzw. Vortrocknung des aus dem Wäscher austretenden Reingases durch Beimischung einer rezirkulierten Reingas-Teilmenge ohne zusätzliche Wärmezufuhr vorgenommen.
Bei einer im Oberbegriff des Anspruchs 3 angegebenen Verfahrensart hat es sich bewährt, stromaufwärts des Regenerativ-Wärmeaustauschers eine Rohgas-Teilmenge aus der Rohgas-Gesamtmenge abzuzweigen und diese ebenfalls stromaufwärts des Regenerativ-Wärmeaustauschers sowie hinter dem Wäscher in die im Gegenstrom zum Rohgas geführte Reingas-Gesamtmenge einzuspeisen.
Eine solche Verfahrensart läßt sich besonders vorteilhaft bei Entschwefelungsanlagen einsetzen, die gestaffelte Ausbaustufen haben, bei denen also bspw. zunächst nur 35 % bzw. 70 % der den Dampfkessel-Luftvorwärmer verlassenden Rohgasmenge durch den Wäscher geleitet wird, während die Restmenge nach dem Elektrofilter direkt in den Kamin gelangt.
In weiterer Ausgestaltung des Verfahrens nach Anspruch 1- hat es sich auch als vorteilhaft erwiesen, nach Anspruch 4 die ab- · gezweigte Rohgas-Teilmenge vor der Staubabscheidung wieder in die Rohgas-Hauptmenge einzuspeisen, weil hierdurch der Feststoffanteil in dem zum Wäscher gelangenden Rohgas minimiert wird.
Andererseits erweist es sich in weiterer Ausgestaltung der Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2 aber auch als zweckmäßig, gemäß Anspruch 5 die aufgewärmte Reingas-Teilmenge im Gegenstrom in die Reingas-Gesamtmenge einzuführen, weil hierdurch eine gute Vermischung gewährleistet und demzufolge.der Bildung
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unterschiedlich temperierter Reingasfahnen an der Eintrittsseite des Regenerativ-Wäritieaustauschers entgegengewirkt wird.
Ein zur Ausübung des Verfahrens nach Ansp'ruch 1 zum Einsatz gelangender Mehrstrom-Regenerativ-Wärmeaustauscher, welche aus einer feststehenden Regenerativkammer mit zwei konzentrischen Wärmespeichermassen besteht, die über feststehende Zu- und Abführungshauben mit einem Heizmedienstrom beaufschlagbar sind, und welcher umlaufende, beiderseits an die Stirnflächen
der Regenerativkammer anschließende Zu- und Abführungs-Doppel- I
hauben für zwei verschiedene, aufzuheizende Gasströme aufweist, !
die mit in die feststehenden Zu- und Abführungshauben hineinra- ' genden Anschlußkanälen in Verbindung stehen, zeichnet sich nach j
ι dem Kennzeichnungsteil des Anspruchs 6 hauptsächlich dadurch \ aus, daß die feststehenden Zu- und Abführungshauben ausschließ- : lieh mit der äußeren Wärmespeichermasse in Strömungsverbindung ; stehen, während die äußeren Teile der Zu- und Abführungs-Dop- , pelhauben nur die äußere Wärmespeichermasse und die inneren Teile dieser Zu- und Abführungs-Doppelhauben nur die innere Wärmespeichermasse bestreichen, und das beidseits an die innere Wärmespeichermasse je ein Zu- und Abführungsdrehstutzen für einen zweiten Heizmedienstrom anschließt, der mit einem stationären Anschlußkanal in Verbindung steht.
Durch diese erfindungsgemäße Bauart eines Mehrstrom-Regenerativ-Wärmeaus tauschers ist es auf einfache Art und Weise möglich, jeweils zwei verschiedene Heizmedienströme und zwei verschiedene aufzuheizende Gasströme im Gegenstrom zueinander durch die Wärmespeichermassen zu führen und damit die in den Heizmedienströmen enthaltene Heizenergie optimal auszunutzen.
Ein vorteilhaftes Weiterbildungsmerkmal des Mehrstrom-Regenerati v-Wärmeaustauschers nach Anspruch 6 wird gemäß Anspruch 7 auch darin gesehen, daß bei der einen umlaufenden Zu- und Abführungs-Doppelhaube der innere Teil und bei der anderen umlaufenden Zu- und Abführungs-Doppelhaube der äußere Teil·als
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Zuführungshaube wirksam ist.
Nach Anspruch 8> besteht eine besonders wichtige Ausgestaltung des Mehrstrom-Regenerativ-Wärmeaustauschers darin, daß der als Abführungshaube wirksame innere Teil der anderen Zu- und Abführungs-Doppelhaube einen Anschlußkanal hat, welcher in dem Anschlußkanal für den als Zuführungshaube wirksamen äußeren Teil derselben endet. Hierdurch läßt sich nämlich auf • besonders einfache Art und Weise die auf ein relativ hohes Temperaturniveau aufgeheizte Reingas-Teilmenge in die noch ein niedriges Temperaturniveau aufweisende Reingas-Gesamtmenge einspeisen, bevor diese zum Zwecke weiterer Aufheizung in die betreffende Wärmespeichermasse des Mehrstrom-Regenerativ-Wärmeaustauschers gelangt.
Besonders empfehlenswert ist es dabei, wenn nach Anspruch 9 der Anschlußkanal des als Abführungshaube wirksamen Teils der anderen umlaufenden Zu- und Abführungs-Doppelhaube an seinem Mantel und/oder Endboden Ausströmöffnungen hat, die in den Anschlußkanal für den als Zuführungshaube wirksamen Teil derselben münden und mit diesem eine Mischstrecke für die Reingas-Gesamtmenge und die Reingas-Teilmenge bilden. Als sinnvoll erweist es sich nach Anspruch 10 ferner, die Ausströmöffnungen wenigstens teilweise entgegengesetzt zur Strömungsrichtung im äußeren Anschlußkanal gerichtet vorzusehen, um dadurch einen optimalen Verwirbelungseffekt hervorzurufen.
Ein Regenerativ-Wärmeaustauscher zur Ausübung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 2 und 5 besteht aus einer feststehenden Regenerativkammer, deren Wärmespeichermasse über feste Zu- und Abführungshauben mit einem Heizmedienstrom beaufschlagbar ist, und aus umlaufenden, beiderseits an die Stirnflächen der Regenerativkammer anschließenden Zu- und Abführungshauben für den aufzuheizenden Gasstrom, die mit in die'feststehenden Zu- und Abführungshauben hineinragenden Anschlußkanälen in Verbindung stehen. Er ist dadurch gekennzeichnet, daß konzentrisch
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in der Speichermasse der Regenerativkammer ein freier Ringraum vorgesehen ist, mit dem innerhalb der umlaufenden Zu- und Abführungshfauben angeordnete, feststehende Zu- und Abführungshauben für die Rückführung der aufgeheizten Reingas-Teilmenge in Verbindung stehen, wobei die Reingas-Abführungshaube in die Reingas-Zuführungshaube mündet. Diese Ausgestaltung ermöglicht es auf einfachste Weise und auf kürzestem Wege, eine Reingas-Teilmenge zu rezirkulieren und ohne zusätzliche Wärmezufuhr stromaufwärts des Regenerativ-Wärmeaustauschers in die Reingas-Gesamtmenge einzuleiten.
Gemäß Anspruch 12 zeichnet sich ein solcher Regenrativ-Wärmeaustauscher auch noch dadurch aus, daß die Reingas-Abführungshaube einen Anschlußkanal hat, der im Anschlußkanal für die Rein gas-Zuführungshaube endet sowie in seinem Mantel und/oder Endboden mit Ausströmöffnungen versehen ist, die in den Anschlußkanal münden und mit diesem eine Mischstrecke bilden. Unter Beibehaltung der Grundkonzeption des Regenerativ-Wärmeaustauschers kann dieser baulich vereinfacht, nämlich nur mit einer einzigen Wärmetauschermasse ausgestattet werden und anstelle der drehbaren Zu- und Abführungs-Doppelhäuben können einfache , Zu- und Abführungshauben Verwendung finden, weil sich die rezirkulierte Reingas-Teilmenge über stationäre Anschlußkanäle ' durch das Zentrum der Regenerativkammer leiten läßt.
Ein dem Regenexativ-Wärmeaustauscher nach.Anspruch 11 entsprechender Regenerativ-Wärmeaustauscher zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 3 zeichnet sich gemäß Anspruch 13 dadurch aus, daß konzentrisch in der Speichermasse der Regenerativkammer ein freier Ringraum vorgesehen ist, mit dem innerhalb der umlaufenden Zu- und Abführungshauben angeordnete, feststehende Zu- und Abführungshauben für eine Rohgas-Teilmenge in Verbindung stehen, wobei die Rohgas-Abführungshaube in die Reingas-Zuführungshaube mündet. Nach Anspruch 14 ist es hierbei wichtig, daß die Rohgas-Abführungshaube einen Anschlußkanal\
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hat, der im Anschlußkanal für die Reinqas-Zuführuncrshaubo endet sowie in seinem Mantel und/oder Endboden mit Ausströmöffnungen versahen ist, welche in den Anschlußkanal münden · und mit diese.m eine Misehstrecke bilden.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden nachfolgend an in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen erläutert. Hierbei zeigt
Figur 1 das Funktionsschema einer erfindungsgemäßen Anlage zur Wiederaufwärmung bzw. Vortrocknung von aus dem Rohgas einer Dampfkesselanlage gewonnenem Reingas in einer ersten Ausführungsform,
Figur 2 in schematisch vereinfachter Schnittdarstellung den Grundaufbau eines bei der Anlage nach Fig. 1 benutzbaren Mehrstrom-Regenerativ-Wärmeaustauschers,
Figur 3 das Funktionsschema für eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Anlage zur Wiederaufwärmung bzw. Vortrocknung von aus dem Rohgas einer Dampfkesselanlage gewonnenem Reingas,
Figur 4 in schematisch vereinfachter Schnittdarstellung den Grundaufbau eines bei der Anlage nach Fig. 3 benutzbaren Regenerativ-Wärmeaustauschers,
Figur 5 das Funktionsschema einer dritten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Anlage zur Wiederaufwärmung bzw. Vortrocknung von aus dem Rohgas einer Dampfkesselanlage gewonnenem Reingas und
Figur 6 in s-chematisch vereinfachter Schnittdarstellung den Grundaufbau eines bei der Anlage nach Fig. 5 benutzbaren Regenerativ-Wärmeaustauschers.
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Die Fig. 1 de» Zeichnung zeigt bspw. ein Dampfkraftwerk, das mit einer Rauchgas-Naßentschwefelungsanlage ausgestattet ist. Die unmittelbar aus der Dampfkesselanlage 1 austretende Rohgas-Gesamtmenge hat bspw, eine Temperatur von etwa 35O°C. Hiervon wird eine Rohgas-Teilmenge, bspw. in der Größenordnung von 3,5 % in eine Zweigleitung 2 geführt, während die Rohgas-Hauptmenge durch einen Leitungszweig 3 in den Dampfkessel-Luftvorwärmer 4 gelangt, den sie bspw. mit einer Temperatur von etwa 130 C durch eine Leitung 5 verläßt, die unmittelbar in einen Elektrofilter 6 oder einen anderen Staubabscheider einmündet.
Über ein Gebläse 7 und eine Leitung 8 wird die Verbrennungsluft für die Dampfkesselanlage in den Dampfkessel-Luftvorwärmer 4 geführt und darin vor dem Eintritt in das Brennersystem der Dampfkesselanlage 1 vorgewärmt.
Im Elektrofilter 6 oder dergleichen werden aus der durch die Leitung 5 zugeführten Rohgas-Hauptmenge die Feststoff- und Schwebeteilchen entfernt, bevor sie durch die Leitung 9 und das Gebläse 10 die Wärmespeichermasse 11 eines Mehrstrom-Regenerativ-Wärmeaustauschers 13 beaufschlagt.
Über eine Leitung 14 wird die die Wärmespeichermasse 11 verlassende Rohgas-Hauptmenge zur Entschwefelung in einen Wäscher 15 eingeleitet, welchen die dann als Reingas durch die Leitung 16 verläßt. Dieses Reingas tritt dann im Gegenstrom zur Rohgas-Hauptmenge durch die Wärmespeichermasse 11 und wird dort aufgeheizt, bevor es durch die Leitung 17 in den Kamin 18 gelangt.
Das aus dem Wäscher 15 austretende Reingas hat dabei bspw. ein Temperaturniveau von etwa 45 C und enthält einen rela-
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tiv hohen Wasseranteil (etwa bis zu 1 g/m3i.N) > der zum größten Teil in Tröpfchenform vorliegt.
Damit die beim Austritt des Reingases aus dem Wäscher 15 mitgerissenen Wassertröpfchen, welche mit im Waschwasser enthaltenen Salzen belastet sind, nicht in die Wärmespeichermassen 11 des Regenerativ-Wärmeaustauschers 13 gelangen können, sondern vorher in die Dampfphase übergehen, ist es erforderlich, die Reingase über das beim Austritt aus dem Wäscher 15 vorliegende Temperaturniveau von etwa 45 C anzuheben. Diesem Zweck dienen die Wärmespeichermassen 12 des Regenerativ-Wärmeaustauschers 13. Sie werden nämlich
einerseits mit der durch die Zeigleitung 2 geführte Rohgas-Teilmenge, welche etwa eine Temperatur von 350 C hat, beaufschlagt und damit aufgeheizt. Dabei hat die aus den Wärmespeichermassen 12 austretende Rohgas-Teilmenge noch eine Temperatur von etwa 130C und wird stromaufwärts des Regenerativ-Wärmeaustauschers 13 wieder in die Rohgas-Hauptmenge eingespeist. Diese Einspeisung der Rohgas-Teilmenge in die Rohgas-Hauptmenge kann dabei in die vom Gebläse 10 zu den Wärmespeichermassen 11 des Regenerativ-Wärmeaustauschers 13 führenden Leitung 19 erfolgen. Besonders vorteilhaft ist es jedoch, die Rohgas-Teilmenge durch die Leitung 20 vor dem Elektrofilter 6 oder dergleichen in die Rohgas-Hauptmenge zurückzuführen, wie das in Fig. 1 gezeigt ist. Hierdurch wird nämlich sichergestellt, daß auch die in der Rohgas-Teilmenge enthaltenen Feststoff-Schwebeteilchen aus dieser ausgeschieden werden, bevor die Rohgas-Gesamtmenge in die Wärmespeichermassen 11 des Regenerativ-Wärmeaustauschers 13 gelangt.
Aus Fig. 1 ist erkennbar, daß die Wärmeenergie der eine Temperatur von etwa 130 C aufweisenden Rohgas-Gesamtmenge zur Aufheizung der Wärmespeichermassen 11 des Regenerativ-Wärme-
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austauschers 13 benutzt wird, während ein Temperaturgefälle der Rohgas-Teilmenge von etwa 220 C dazu dient, die Wärmespeichermassen 12 des Regenerativ-Wärmeaustauschers 13 aufzuheizen. Dabei wird die Rohgas-Teilmenge im Gegenstrom zu der die Wärmespeichermassen 11 beaufschlagenden Rohgas-Gesamtmenge durch die Wärmespeichermassen 12 hindurchgeführt.
Zur Anhebung des. Temperaturniveaus der aus dem Wäscher 15 austretenden Reingase vor ihrem Eintritt in die Wärmespeichermassen 11 des Regenerativ-Wärmeaustauschers 13 um bspw. etwa 10°C, also von 45°C auf 55 C, wird eine Reingas-Teilmenge benutzt. Diese wird gemäß Fig. 1 aus der Reingas-Gesamtmenge und zwar stromabwärts des Regenerativ-Wärmeaustauschers 13 bspw. mit einem Anteil zwischen 5 und 6 % in eine Leitung 21 abgezweigt und durch ein Gebläse 22 im Gegenstrom zu der die Wärmespeichermassen 11 beaufschlagenden Reingas-Gesamtmenge durch die Wärmespeichermassen 12 des Regenerativ-Wärmeaustauschers 13 geführt. Hierbei wird die Reingas-Teilmenge beträchtlich aufgeheizt, nämlich von etwa 100 C auf etwa 233 C sowie anschließend über eine Leitung 23 stromaufwärts des Regenerativ-Wärmeaustauschers 13 wieder in die Reingas-Gesamtmenge : eingespeist. Diese Einspeisung der gewissermaßen überhitzten Reingas-Teilmenge in die Reingas-Gesamtmenge bewirkt dann eine Temperaturerhöhung der letzteren um etwa 10 C, d.h. von 45 C auf 55°C innerhalb der Mischstrecke 24.
Durch diese Temperaturerhöhung der Reingas-Gesamtmenge wird eine Verdampfung der in dieser enthaltenen Wassertröpfchen erzwungen, d. h., es stellt sich ein Trocknungsvorgang ein, welcher sicherstellt, daß die· die Wärmespeichermassen 11 des Regenerativ-Wärmeaustauschers 13 beaufschlagende Reingas-Gesamtmenge in -diesen keine nennenswerten Niederschläge bilden kann. Auf einfache und sichere Art und Weise werden hierdurch Verschmutzungserscheinungen an den Heizflächen der Wärmespeichermassen 11 weitgehend vermieden. ■
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Die Reingas-Gesamtmenge wird in den Wärmespeichermassen 11 des Regenerativ-Wärmeaustauschers 13 auf eine Temperatur von etwa 100 C«gebracht, bevor sie durch die Leitung 17 in den Kamin 18.gelangt.
Ein Mehrström-Regenerativ-Wärmeaustauscher 13 zur Ausübung des anhand der Fig. 1 erläuterten Verfahrens zur Wiederaufwärmung von Reingas ist in Fig. 2 dargestellt. Er weist in der feststehenden Regenerativkammer 25 die beiden konzentrisch ineinander angeordneten Wärmespeichermassen 11 und 12 auf.
An die eine Stirnseite der feststehenden Regenerativkammer 25 schließt sich eine feststehende"Zuführungshaube 26 an, die über den Anschlußkanal 19 mit der Rohgas-Gesamtmenge versorgt wird. Über diese Zuführungshaube 26 wird ausschließlich die Wärmespeichermasse 11 der Regenerativkammer 25 mit der Rohgas-Gesamtmenge beaufschlagt, welche dann über die ebenfalls feststehende Abführungshaube 27 in den Anschlußkanal 14 gelangt.
Innerhalb der feststehenden Abführungshaube 27 ist ein Zuführungs-Drehs tutzen 28 angeordnet, welcher mit dem Anschlußkanal 2 für die Zuführung der Rohgas-Teilmenge in Verbindung steht. Der Zuführungsdrehstutzen 28 ist dabei so angeordnet und ausgebildet, daß durch ihn ausschließlich die Wärmespeichermassen 12 der Regenerativkammer 25 mit der Rohgas-Teilmenge beaufschlagt werden können.
An der gegenüberliegenden Stirnseite der Regenerativkammer befindet sich ein Abführungs-Drehstutzen 29, der mit dem Zuführungs-Drehstutzen 28 in baulicher Hinsicht übereinstimmt und demzufolge nur mit den Wärmespeichermassen 12 der Regenerativkammer 25 in Strömungsverbindung steht. Er wirkt mit dem stationären Anschlußkanal 20 zusammen, welcher die die Wärmespeichermassen 12 verlassende Rohgas-Teilmenge stromaufwärts des Mehrstrom-Regenerativ-Wärmeaustauschers 13 wieder in die Rohgas-Hauptmenge einspeisen kann, bevor die Roh-
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gas-Gesamtmenge über den Anschlußkanal 19 in die Zuführungshaube 26 gelangt.
Aus Fig. 2 ist dabei erkennbar, daß die Rohgas-Gesamtmenge durch die Zuführungshaube 26 und die Abführungshaube 27 im Gegenstrom zu der durch den Zuführungs-Drehstutzen 28 und den Abführungs-Drehstutzen 29 geleiteten Rohgas-Teilmenge bewegt wird, so daß auch die Wärmespeichermassen 11 und 12 der Regenerati vkammer 25 im Gegenstrom zueinander hierdurch beaufschlagt werden.
Die vom Wäscher kommende Rohgas-Gesamtmenge wird durch den stationären Anschlußkanal 16 in eine Zuführungs-Drehhaube geleitet, welche so angeordnet und ausgebildet ist, daß sie lediglich die Wärmespeichermassen 11 der Regenerativkammer mit der Reingas-Gesamtmenge beaufschlagen kann. Eine der Zuführungs-Drehhaube 30 baugleiche Abführungs-Drehhaube 31 ist an der gegenüberliegenden Stirnseite der Regenerativkammer angeordnet und nimmt die aus der Wärmespeichermasse 11 austretende Reingas-Gesamtmenge auf, um sie in den stationären Anschlußkanal 17 einzuleiten.
Innerhalb der Abführungs-Drehhaube 31 ist eine Zuführungs-Drehhaube 32 angeordnet, welche nur die Wärmespeichermassen 12 der Regenerativkammer 25 bestreicht und dabei mit einem stationären Anschlußkanal 21 in Verbindung steht. Dieser Anschlußkanal 2T führt die Reingas-Teilmenge heran, welche dann über die Zuführungs-Drehhaube 32 in die Wärmespeichermassen der feststehenden Regenerativkammer 25 eingespeist wird.
An die gegenüberliegende Stirnseite der feststehenden Regenerativkammer 25 schließt sich eine mit der Zuführungs-Drehhaube 32 wiederum baugleiche Abführungs-Drehhaube 33 an, welche die aus den Wärmespeichermassen 12 austretende Reingas-Teilmenge aufnimmt und in einen mit ihr verbundenen Anschlußkanal 34 einführt. Dieser Anschlußkanal 34 ist koaxial im Anschlußkanal 16 angeordnet und mündet in diesen aus, d.h.
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über den Anschlußkanal 34 wird die Reingas-Teilmenge in die durch den Anschlußkanal 16 zugeführte Reingas-Gesamtmenge nach dem Gegenstromprinzip eingespeist. Zu diesem Zweck ist der Anschlußkanal 34 an seinem Endboden und/oder an seinem Mantel mit Austrittsöffnungen 35 versehen, die vorzugsweise gleichmäßig verteilt angeordnet und wenigstens teilweise entgegengesetzt zur Strömungsrichtung im Anschlußkanal 16 gerichtet sind.
Die Anschlußkanäle 34 und 16 bilden also miteinander eine Mischstrecke 36, innerhalb welcher eine intensive Verwirbelung zwischen der relativ niedrig temperierten Reingas-Gesamtmenge und der verhältnismäßig hoch temperierten Reingas-Teilmenge stattfinden kann. Innerhalb dieser Mischstrecke 36 wird daher das Temperaturniveau der Reingas-Gesamtmenge so angehoben, daß eine Verdampfung der in dieser mitgerissenen Wassertröpfchen - also eine Vortrocknung - stattfindet, bevor die Reingas-Gesamtmenge zwecks Wiederaufwärmung in die Wärmespeichermassen 11 der Regenerativkammer 25 gelangt, von welchen aus sie über die Abführungsdrehhaube 31 und den stationären Anschlußkanal 17 in den Kamin 18 gelangen.
Aus Fig. 2 ist ohne weiteres erkennbar, daß der Mehrstrom-Regenerati v-Wärmeaustauscher 13 eine relativ einfache und damit kostengünstige Bauart hat, weil er weitestgehend symmetrisch aufgebaut ist. Nicht nur die stationäre Zuführungshaube 26 und die stationäre Abführungshaube 27, sondern auch die Drehstutzen 28 und '29 sowie die Drehhauben 30 und "31 bzw. 32 und 33 haben nämlich die gleiche Ausbildung.
Die Drehstutzen 28 und 29 sowie die Drehhauben 30 bis 33 stehen miteinander über die Welle 37 in Antriebsverbindung, so daß sie durch einen gemeinsamen Drehantrieb bewegt werden können.
Erwähnenswert ist schließlich noch, daß einerseits die Zuführungs-Drehhaube 30 und die Abführungs-Drehhaube 33 sowie
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andererseits die Abführungs-Drehhaube 31 und die Zuführungs-Drehhaube 32 jeweils zu Doppelhauben baulich vereinigt werden können, deren im wesentlichen radial gerichtete Arme von den Drehstutzen 28 und 29 umfaßt sind.
In jedem Falle-ist die Baubreite bzw. der Sektorwinkel der Drehhauben 30, 33 bzw. 31, 32 so bemessen, daß die sie umfassenden Drehstutzen 28 und 29 gegen die Wärmespeichermassen 12 der Regenerativkammer 25 hin noch einen genügend großen, freien Durchströmquerschnitt aufweisen.
Aus den vorstehend gegebenen Erläuterungen ergibt sich, daß die Aufheizung der als Rezirkulationsmenge dienenden Reingas-Teilmenge mittels einer Rohgas-Teilmenge erfolgt, die vor dem Dampfkessel-Luftvorwärmer aus der Rohgas-Gesamtmenge abgezweigt wird.
Andererseits ist die Anlage so aufgebaut, daß die vom Elektrofilter 6 oder dergleichen kommende Rohgas-Gesamtmenge die Drehhauben 31 und 30 umströmt und dabei nur die Wärmespeichermassen 11 der Regenerativkammer 25 beaufschlagt. Die Rohgas-Teilmenge wird hingegen über die Drehstutzen 28 und 29 im Gegenstrom zur Rohgas-Gesamtmenge nur durch die Wärmespeichermassen 12 der Regenerativkammer 25 geführt.
Die Reingas-Gesamtmenge strömt durch die Drehhauben 30 und 31 sowie die Wärmespeichermassen 11 im Gegenstrom zur Rohgas-Gesamtmenge, während die Reingas-Teilmenge durch die Drehhauben 32 und 33, ebenfalls im Gegenstrom zur Rohgas-Teilmenge durch die Wärmespeichermassen 12 bewegt wird.
In Fig. 3 der Zeichnung ist bspw. ein Dampfkraftwerk dargestellt, das mit einer Rauchgas-Naßen.tschwefelungsanlage lausgestattet ist. Die aus der Dampfkesselanlage 101 austretende Rohgas-Gesamtmenge hat bspw. eine Temperatur von etwa
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350 C. Sie wird insgesamt durch die Leitung 103 in den Dampfkessel-Luftvorwärmer 104 geführt, welchen sie bspw. mit einer Temperatur von 130°C durch eine Leitung 105 verläßt, welche.unmittelbar in einen Elektrofilter 106 oder auch einen anderen Staubabscheider einmündet.
Über ein Gebläse 107 und eine Leitung 108 wird die Verbrennungsluft für die Dampfkesselanlage durch den Dampfkessel-Luftvorwärmer 104 gedrückt und dabei vor dem Eintritt in das Brennersystem der Dampfkesselanlage 101 vorgewärmt.
Im Elektrofilter 106 oder dergleichen werden aus dem durch die Leitung 105 zugeführten Rohgas die Feststoff- und Schwebeteilchen enfernt, bevor das .Rohgas durch die Leitung 109, das Gebläse 110 und die Leitung 119 die Wärmespeichermasse 111 des Regenerativ-Wärmeaustauschers 113 beaufschlagt.
Durch eine Leitung 114 wird das die Wärmespeichermasse 111 verlassende Rohgas zur Entschwefelung in einen Wäscher 115 geleitet, welchen es dann als Reingas durch die Leitung 116 verläßt. Dieses Reingas tritt anschließend im Gegenstrom zum Rohgas durch die Wärmespeichermasse 111 des Regenerativ-Wärmeaustauschers 113 und wird dort aufgeheizt, bevor es in die Leitung 117 und von dort aus in den Kamin 118 gelangt. Das aus dem Wäscher 115 austretende Reingas hat dabei bspw. ein Temperaturniveau von etwa 45°C bei einem relativ hohen Wasseranteil (etwa bis zu 1 g/m3i.N}, welcher zum größten Teil in Tröpfchenform vorliegt. Damit die beim Austritt des Reingases aus dem Wäscher 115 mitgerissenen Wassertröpfchen, welche mit im Waschwasser enthaltenen Salzen belastet sind, nicht in die Wärmespeichermassen 111 des Regenerativ-Wärmeaustauschers 113 gelangen können, sondern vorher in die Dampfphase übergehen, ist es erforderlich, · die Reingase über das beim Austritt aus dem Wäscher 115 vorliegende. Temperaturniveau anzuheben. Zu diesem Zweck wird in die aus dem Wäscher 115
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austretenden Reingase vor ihrem Eintritt in die Wärmespeichermassen 111 des Regenerativ-Wärmeaustauschers 113 eine rezirkulierte ileingas-Teilmenge eingeleitet. Diese wird gemäß Fig. 3 ans der Reingas-Gesamtmenge stromabwärts des Regenerativ-Wärmeaustauschers 113, bspw. mit einem Anteil zwischen 5 und 6 '% in eine Leitung 121 abgezweigt und durch ein Gebläse 122 im Gegenstrom zu der die Wärmespeichermassen 111 beaufschlagenden Rohgas-Gesamtmenge durch einen freien Ringraum 138 im Zentrum der Regenerativkammer 125 des Regenerativ- Wärmeaus tauschers 113 geführt. Sodann gelangt die Reingas-Teilmenge durch.eine Leitung 123 stromaufwärts des Regenerati v-Wärmeaustauschers 113 wieder in die Reingas-Gesamtmenge und bewirkt hierdurch eine Temperaturerhöhung der Reingas-Gesamtmenge innerhalb der Mischstrecke 124. Die hieraus resultierende Temperaturerhöhung des Reingases vor dem Eintritt in den Regenerativ-Wärmeaustauscher 113 ist solcherart, daß die in ihm enthaltenen Wassertropfchen aus dem Wäscher 115 verdampfen, bevor sie in die Wärmespeichermassen 111 gelangen.
Ein Regenerativ-Wärmeaustauscher 113 zur Ausübung des durch Fig. 3 erläuterten Verfahrens zur Wiederaufwärmung bzw. Vortrocknung von Reingas ist in Fig. 4 dargestellt. Er weist in der feststehenden Regenerativkammer 125 die Wärmespeichermasse 111 auf. An die eine Stirnseite der Regenerativkammer 125 schließt sich eine feststehende Zuführungshaube 126 an, welche über den Anschlußkanal 119 mit der Rohgas-Gesamtmenge versorgt wird. Die Zuführungshaube 126 beaufschlagt die gesamte Wärmespeichermasse 111 der Regenerativkammer 125, welche dann über die ebenfalls feststehende Abführungshaube 127 in den Anschlußkanal 114 gelangt.
Innerhalb der feststehenden Abführungshaube 127 ist eine Zuführungs-Drehhaube 130 vorgesehen, welche die Wärmespeichermassen 111 der Regenerativkammer 125 mit der vom Wäscher 115 kommenden Reingas-Gesamtmenge beaufschlagen kann. Eine der
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Zuführungs-Drehhaube 130 baugleiche Abführungs-Drehhaube
131 ist an der· gegenüberliegenden Stirnseite der Regenerativkammer 125 angeordnet und nimmt die aus der Wärmespeichermasse 111 austretende Reingas-Gesamtmenge auf, um sie in den stationären Anschlußkanal 17 einzuleiten.
Innerhalb der Abführungs-Drehhaube 131 ist eine stationäre Zuführungshaube. 132 angeordnet, welche mit dem konzentrisch in der Speichermasse 111 der Regenerativkammer 125 ausgebildeten freien Ringraum^ise in Dauerverbindung steht und über einen stationären Anschlußkanal 121 mit der rezirkulierten Reingas-Teilmenge beliefert wird.
An der gegenüberliegenden Stirnseite der feststehenden Regenerativkammer 125 befindet sich eine mit der Zuführungshaube
132 baugleiche, stationäre Abführungshaube 133, welche die aus. dem Ringraum 138 austretende Reingas-Teilmenge aufnimmt und in einen mit ihr verbundenen Anschlußkanal 134 einführt. Dieser Anschlußkanal 134 ist koaxial im Anschlußkanal 116 angeordnet und mündet in diesen aus. Über den Anschlußkanal wird also die Reingas-Teilmenge in die durch den Anschlußkanal 1 1 6 zugeführte Reingas-Gesamtmenge nach dem Gegenstromprinzip eingespeist. Zu diesem Zweck ist der Anschlußkanal 134 an seinem Endboden und/oder auch an seinem Mantel mit Austrittsöffnungen 135 versehen, welche vorzugsweise gleichmäßig verteilt angeordnet und wenigstens teilweise entgegengesetzt zur Strömungsrichtung im Anschlußkanal 116 gerichtet sind.
Die Anschlußkanäle 134 und 116 bilden also miteinander eine Mischstrecke 136, innerhalb welcher eine intensive Verwirbelung zwischen der relativ niedrig temperierten Reingas-Gesamtmenge und. der höher temperierten Reingas-Teilmenge stattfinden kann. Innerhalb dieser Mischstrecke 136 wird daher
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das Temperaturniveau der Reingas-Gesamtmenge so angehoben, daß eine Verdampfung der in dieser mitgerissenen Wassertröpfchen - also eine Vortrocknung - stattfindet, bevor die Reingas-Gesamtmenge zwecks Wiederaufwärmung in die Wärmespeichermassen 111 der Regenerativkammer 125 gelangt, von welchen aus sie dann über die Abführungs-Drehhaube 131 und den stationären Anschlußkanal 117 in den Kamin 118 gelangen .
Aus Fig. 4 ist deutlich zu entnehmen, daß der Regenerativwärmeaustauscher 113 eine einfache und damit kostengünstige Bauart hat, weil er weitestgehend symmetrisch aufgebaut ist. Nicht nur die stationäre Zuführungshaube 126 und die stationär Abführungshaube 127, sondern auch die Drehhauben 130 und 131 sowie die stationären Zu- und Abführungshauben 132 und 133 haben nämlich gleiche Ausbildung.
Die Drehhauben 130 und.131 stehen miteinander über die Welle 137 in Antriebsverbindung, so daß sie durch einen gemeinsamen Drehantrieb bewegt werden können.
Die als Rezirkulationsmenge wirkende Reingas-Teilmenge wird bei der Anlage nach den Fig. 3 und 4 ohne zusätzliche Aufheizung stromaufwärts des Regenerativ-Wärmeaustauschers 113 in die Reingas-Gesamtmenge eingespeist.
Auch in Fig. 5 ist ein Dampfkraftwerk mit einer Rauchgas-Naßentschwefelungsanlage gezeigt. Die unmittelbar aus der Dampfkesselanlage 201 austretende Rohgas-Gesamtmenge hat auch hier bspw. eine Temperatur von etwa 350 C. Sie wird durch eine Leitung 203 in den Dampfkessel-Luftvorwärmer 204 geführt, den sie mit einer Temperatur wieder verläßt, die mindestens um die Hälfte niedriger liegt als die Eintrittstemperatur. Das Rohgas wird dann durch eine Leitung 205 in einen Elektrofilter 206 oder einen anderen Staubabscheider eingeleitet.
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Über ein Gebläse 207 und eine Leitung 208 wird die Verbrennungsluft für die Dampfkesselanlage 201 in den Dampfkessel-Luftvorwärmer 204 geführt und darin vor dem Eintritt in das Brennersystem der Dampfkesselanlage 201 vorgewärmt.
Im Elektrofilter 206 oder dergleichen werden aus dem durch die Leitung 205 zugeführten Rohgas die Feststoff- und Schwebeteilchen entfernt, bevor das Rohgas durch ein Gebläse 210' in eine Leitung 209" gedrückt wird, die zum Kamin 218 führt. An die Leitung 209" schließt sich eine Zweigleitung 209 an, in die ein Gebläse 210 eingeschaltet ist. Das Gebläse 210 saugt durch die Zweigleitung 209 eine Rohgas-Teilmenge ab, die zwischen 35 und 70 % der Rohgas-Gesamtmenge ausmacht. Diese Rohgas-Teilmenge wird dann durch die Leitung 219 in die Wärmespeichermassen 211 des Regenerativ-Wärmeaustauschers geführt. Die Wärmespeichermassen 211 werden dabei aufgeheizt, bevor das Rohgas übe die Leitung 214 in den Wäscher 215 gelangt. Aus der Leitung 219 wird vor dem Regenerativ-Wärmeaustauscher 213 durch die Leitung 209" eine Rohgas-Teilmenge abgezweigt, so daß sie nicht durch die Wärmespeichermassen des Regenerativ-Wärmeaustauschers 213 strömt. Sie wird vielmehr durch einen konzentrisch in der Speichermasse 211 der Regenerativkammer 225 angeordneten freien Ringraum 2 38 geleitet, von wo aus sie dann in eine Leitung 22 3 gelangt. Das aus dem Wäscher 215 austretende Reingas wird durch eine Leitung 216 geführt, in welche die Leitung 223 stromaufwärts des Regenerativ-Wärmeaustauschers 213 einmündet. In der Mischstrecke 224 vor dem Regenerativ-Wärmeaustauscher 213 wird die aus der Leitung 22 3 kommende Rohgas-Teilmenge mit der Reingas-Gesamtmenge vermischt und dadurch das Temperaturniveau der Mischgasmenge angehoben, bevor diese die Wärmespeichermassen 213 der Regenerativkammer 225 beaufschlagen. Da die Rohgas-Teilmenge ein beträchtlich höheres Temperaturniveau hat als die Reingas-Gesamtmenge, werden die in der letzteren enthaltenen Wassertröpfchen verdampft und können sich somit nicht in den Wärmespeichermassen 211 niederschlagen.
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Das aus dem Regenerativ-Wärmeaüstauscher 213 austretende Mischgas wird dann über die Leitung 217 in die zum Kamin 218 führende Le*itung 209" eingespeist und damit eine Verdünnung des unmittelbar dem Kamin zugeführten Rohgases bewirkt,
Fig. 6 der Zeichnung zeigt .den Regenerativ-Wärmeaustauscher 213, welcher zur Ausübung des an Fig. 5 erläuterten Verfahrens zur Wiederaufwärmung bzw. Vortrocknung von Reingas benutzt wird. Er unterscheidet sich von dem Regenerativ-Wärmeaustauscher 113 nach Fig. 4 lediglich durch ein einziges Merkmal, während alle übrigen Elemente hierzu baugleich ausgeführt sind und die gleichen Bezugszahlen, jedoch auf 200 erhöht, aufweisen.
Der Unterschied des Regenerativ-Wärmeaustauschers 213 nach Fig. 6 liegt darin, daß dieser anstelle eines stationären Anschlußkanals 121 für eine Reingas-Teilmenge einen stationären Anschlußkanal 209' für eine Rohgas-Teilmenge hat. Dabei ist der Anschlußkanal 209' seitwärts durch den stationären Anschlußkanal 217 so herausgeführt, daß er in den Anschlußkanal 219 der stationären Rohgas-Zuführungshaube 226 einmündet und von dort her unmittelbar mit einer Rohgas-Teilmenge versorgt wird, ; welche dann durch die stationären Zu- und Abführungshauben und 233 sowie den Ringraum 238 dem Anschlußkanal 234 mit seinen Austrittsöffnungen 235 zuströmen. In der Mischstrecke 236 wird dann die Rohgas-Teilmenge mit der durch den Anschlußkanal zuströmenden Reingas-Gesamtmenge vermischt, bevor das Mischgas die Regenerativkaitimer 225 des Regenerativ-Wärmeaustauschers beaufschlagt und dann durch die Abführungs-Drehhaube 231 in den Anschlußkanal 217 gelangt.
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Claims (14)

Patentansprüche
1. Verfahren zur Wiederaufwärmung bzw. Vortrocknung von durch eine hinter einer Staubabscheidung stattfindende Rauchgaswäsche aus Rohgas einer Dampfkesselanlage gewonnenem Reingas unter Verwendung eines vom Dampfkessel-Luftvorwärmer unabhängigen Regenerativ-Wärmeaustauschers, bei welchem der Regenerativ-Wärmeaustauscher zur Wärmeaufnahme einerseits mit dem vom Dampfkessel-Luftvorwärmer kommenden Rohgas beaufschlagt und andererseits zur Wärmeabgabe mit dem vom Wäscher kommenden Reingas gespeist wird,
dadurch gekennzeichnet, daß 'aus der Rauchgas-Gesamtmenge bereits vor dem Dampfkessel-Luftvorwärmer (4) die Rohgas-Teilmenge abgezweigt (2) und dann unmittelbar durch einen Teil (12) der Wärmespeichermassen (11, 12) des Regenerativ-Wärmeaustauschers (13) geführt wird, daß die abgekühlte Rohgas-Teilmenge wieder in die Rohgas-Hauptmenge eingespeist (20) und daraufhin die Rohgas-Gesamtmenge durch einen anderen Teil (11) der Wärmespeichermassen (11, 12) des Regenerativwärmeaustauschers (13) geleitet wird, bevor sie in die Rauchgaswäsche (15) gelangt, daß sodann die die Rauchgaswäsche (15) verlassende Reingas-Gesamtmenge im Gegenstrom
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durch die von der Rohgas-Gesamtmenge aufgewärmte Wärmespeichermas s*e (11) des Regenerativ-Wärmeaustauschers (13) geführt, daran anschließend hieraus eine Reingas-Teilmenge abgezweigt (21) und im Gegenstrom durch die von der Rohgas-Teilmenge aufgewärmten Wärmespeichermassen (12) des Regenerativ-Wärmeaustauschers (13) geleitet sowie endlich stromaufwärts des Regenerativ-Wärmeaustauschers (13) wieder der Reingas-Gesamtmenge beigemischt wird (23, 24).
2. Verfahren zur Wiederaufwärmung bzw. Vortrocknung von durch eine hinter einer Staubabscheidung stattfindende Rauchgaswäsche aus Rohgas einer Dampfkesselanlage gewonnenem Reingas unter Verwendung eines vom Dampfkessel-Luftvorwärmer unabhängigen Regenerativ-Wärmeaustauschers, bei welchem der Regenerativ-Wärmeaustauscher zur Wärmeaufnahme einerseits mit dem vom Dampfkessel-Luftvorwärmer kommenden Rohgas beaufschlagt und andererseits zur Wärmeabgabe mit dem vom Wäscher kommenden Reingas gespeist wird, dadurch gekennzeichnet, daß stromabwärts des Regenerativ-Wärmeaustauschers (113) eine Reingas-Teilmenge aus der Reingas-Gesamtmenge abgezweigt (121) und stromaufwärts dieses Regenerativ-Wärmeaustauschers (13) wieder eingeleitet (123) wird.
3. Verfahren zur Wiederaufwärmung bzw. Vortrocknung von durch eine hinter einer Staubabscheidung stattfindenden Rauchgaswäsche aus Rohgas einer Dampfkesselanlage gewonnenem Reingas unter Verwendung eines vom Dampfkessel-Luftvorwärmer unabhängigen Regenerativ-Wärmeaustauschers, bei welchem der Regenerativ-Wärmeaustauscher zur Wärmeaufnahme einerseits mit dem vom Dampfkessel-Luftvorwärmer kommenden Rohgas beaufschlagt und andererseits zur Wärmeabgabe mit dem vom Wäscher kommenden Reingas gespeist wird, dadurch gekennzeichnet,
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daß stromaufwärts des Regenerativ-Wärmeaustauschers (213) eine Rohgas-Teilmenge aus der Rohgas-Gesamtmenge abgezweigt. (2Ο91) und ebenfalls stromaufwärts den Regenerativ-Wärmeaustauscher (213) sowie hinter dem Wäscher (215) in die im Gegenstrom zum Rohgas geführte Reingas-Gesamtmenge eingespeist wird (223).
4. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die abgezweigte Rohgas-Teilmenge (2) vor der Staubabscheidung (6) wieder in die Rohgas-Hauptmenge (5) eingespeist wird (20)„
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die aufgewärmte Reingas-Teilmenge (23; 123) im Gegenstrom in die Reingas-Gesamtmenge (16; 116) eingeführt wird (34, 35, 36, Fig. 2; 134, 135, 136, Fig. 4).
6. Mehrstrom-Regenerativ-Wärmeaustauscher zur Ausübung des Verfahrens nach einem oder—mehreren der Ansprüche 1, 4 und 5,
bestehend aus einer feststehenden Regenerativkammer mit zwei konzentrischen Wärmespeichermassen, die über.feststehende Zu- und Abführungshauben mit einem Heizmedienstrom beaufschlagbar sind, und aus umlaufenden, beiderseits an die Stirnflächen der Regenerativkammer anschließenden Zu- und Abführungsdoppelhauben für zwei verschiedene, aufzuheizende Gasströme, die mit in die feststehenden Zu- und Abführungshauben hineinragenden Anschlußkanälen in Verbindung stehen,
■ dadurch gekennzeichnet, daß die feststehenden Zu- und Abführungshauben (26, 27) ausschließlich mit der äußeren Wärmespeichermasse (11) der Regenerativkammer (25) in Strömungsverbindung stehen,
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während die äußeren Teile (30, 31) der Zu- und Äbführungs-Doppelhauben (30, 33; 31, 32) nur die äußere Wärmespeichermasse (11) und die inneren Teile (32, 33) der Zu- und Abführungs-Doppelhauben (31, 32; 30, 33) nur die innere Wärmespeichermasse (12) der Regenerativkammer (25) bestreichen, und daß beidseits an die innere Wärmespeichermasse (12) je ein Zu- und Abführungsdrehstutzen (28 bzw. 29) für einen zweiten Heizmedienstrom anschließt, der mit einem stationären Anschlußkanal (2 bzw. 20) in Verbindung steht 4-Fig-. 2).
7. Mehrstrom-Regenerativ-Wärmeaustauscher nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß bei der einen umlaufenden Zu- und Abführungs-Doppelhaube (31, 32) der innere Teil (32) und bei der anderen umlaufenden Zu- und Abführungs-Doppelhaube (30, 33) der äußere Teil (30) als Zuführungshaube wirksam ist (Fig. 2).
8. Mehrstrom-Regenerativ-Wärmeaustauscher nach einem der Ansprüche 6 und 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der als Abführungshaube wirksame, innere Teil (33) der Zu- und Abführungs-Doppelhaube (30, 33) einen Anschlußkanal
(34) hat, der in dem Anschlußkanal (16) für den als Zuführungshaube wirksamen äußeren Teil (30) derselben endet (Fig. 2).
9. Mehrstrom-Regenerativ-Wärmeaustauscher nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußkanal (34) des als Abführungshaube wirksamen Teils (33) der Zu- und Abführungs-Doppelhaube (30, 33) an seinem Mantel und/oder Endboden Ausströmöffnungen (35) hat,
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die in den Anschlußkanal (16) für den als Zuführungshaube wirksamen äußeren Teil (30) münden und mit diesem eine Mischstrecke (36) bilden.
10. Mehrstrom-Regenerativ-Wärmeaustauscher nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 9,
dadurcJi gekennzeichnet, daß die Austrittsöffnungen (35) wenigstens teilweise entgegengesetzt zur Strömungsrichtung im äußeren Anschlußkanal (16) gerichtet sind.
11. Regenerativ-Wärmeaustauscher zur Ausübung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 2 und 5,
bestehend aus einer feststehenden Regenerativkammer, deren Wärmespeichermasse über feststehende· Zu- und Abführungshauben mit einem Heizmedienstrom beaufschlagbar ist, und aus umlaufenden, beiderseits an die Stirnflächen der Regenerativkammer anschließenden Zu- und Abführungshauben für den aufzuheizenden Gasstrom, die mit in die feststehenden Zu- und Abführungshauben hineinragenden Anschlußkanälen in Verbindung stehen,
dadurch gekennzeichnet, daß konzentrisch in der Speichermasse (111) der Regenerativkammer (113) ein freier Ringraum (138) vorgesehen ist, mit dem innerhalb der umlaufenden Zu- und Abführungshauben (130, 131) angeordnete, feststehende Zu- und Abführungshauben (132, 133) für die Rückführung der aufgeheizten Reingasteilmenge in Verbindung stehen, wobei die Reingas-Abführungshaube (133) in die Reingas-Zuführungshaube (130) mündet (Fig. 4)
12. Regenerativ-Wärmeaustauscher nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Reingas-Abführungshaube (133) einen Anschlußkanal (134) hat, der im Anschlußkanal· (116) für die Reingas-Zuführungshaube (130) endet sowie in seinem Mantel und/oder Endboden mit Ausströmöffnungen (135) versehen ist, die in den
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Anschlußkanal (116) münden und mit diesem eine Mischstrecke (136$ bilden (Fig. 4).
13. Regenerativ-Wärmeaustauscher zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 3,
bestehend aus einer feststehenden Regenerativkammer, deren Wärmespeichermasse über feststehende Zu- und Abführungshauben mit einem Heizmedienstrom beaufschlagbar ist und aus umlaufenden, beiderseits an die Stirnflächen der Regenerativkammer anschließenden Zu- und Abführungshauben für den aufzuheizenden Gasstrom, die mit in die feststehenden Zu- und Abführungshauben hineinragenden Anschlußkanälen in Verbindung stehen,
dadurch gekennzeichnet, daß konzentrisch in der Speichermasse (211) der Regenrativkammer (213) ein freier Ringraum (238) vorgesehen ist, mit dem innerhalb der umlaufenden Zu- und Abführungshauben (230, 231) angeordnete, feststehende Zu- und Abführungshauben (232, 233) für eine Rohgas-Teilmenge in Verbindung stehen, wobei die Rohgas-Abführungshaube (233) in die Reingas-Zuführungshaube (230) mündet (Fig. 6).
14. Regenerativ-Wärmeaustauscher nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohgas-Abführungshaube (233) einen Anschlußkanal (234) hat, der im Anschlußkanl (216) für die Reingas-Zuführungshaube (2 30) endet sowie in seinem Mantel und/oder Endboden mit Ausströmöffnungen (235) versehen ist, die in den Anschlußkanl (216) münden und mit diesem eine Mischstrecke (2 36) bilden.
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DE3238941A 1982-10-21 1982-10-21 Verfahren zur Wiederaufwärmung bzw. Vortrocknung von durch eine Rauchgaswäsche aus Rohgas einer Dampfkesselanlage gewonnenem Reingas sowie Regenerativ-Wärmeaustauscher zur Ausübung des Verfahrens Expired DE3238941C2 (de)

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