DE3238110A1 - Arbeitstisch, insbesondere schweisstisch, mit einer absaugeinrichtung - Google Patents

Arbeitstisch, insbesondere schweisstisch, mit einer absaugeinrichtung

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DE3238110A1 DE19823238110 DE3238110A DE3238110A1 DE 3238110 A1 DE3238110 A1 DE 3238110A1 DE 19823238110 DE19823238110 DE 19823238110 DE 3238110 A DE3238110 A DE 3238110A DE 3238110 A1 DE3238110 A1 DE 3238110A1
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    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B15/00Preventing escape of dirt or fumes from the area where they are produced; Collecting or removing dirt or fumes from that area
    • B08B15/02Preventing escape of dirt or fumes from the area where they are produced; Collecting or removing dirt or fumes from that area using chambers or hoods covering the area

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  • Arc Welding In General (AREA)

Description

  • Arbeitstisch, insbesondere Schweißtisch mit einer
  • Absaugeinrichtung Die Erfindung bezieht sich auf einen Arbeitstisch, insbesondere Schweißtisch gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Allgemein werden die beim Schweißen entstehenden Gase mittels Absaugeinrichtungen vom unmittelbaren Arbeitsbereich abgeführt. Im Falle von Schweißtischen, auf denen Schweißarbeiten ausgeführt werden, ist es hierzu bekannt, mit Abstand oberhalb der Tischoberfläche eine Absaugeinrichtung in Form einer Abzugshaube und einer daran angeschlossenen Absaugleitung vorzusehen. Der Nachteil derartiger Schweißtische besteht allerdings darin, daß zwangsläufig einer das Gebläse auch die Umluft, also Luft aus der unmittelbaren Umgebung des Arbeitsbereiches mit angesaugt wird. Dies hat zur Folge, daß die bei derartigen Schweißtischen verwendeten Gebläse entsprechend stark ausgelegt sein müssen, um für eine Abfuhr der Abgase aus dem unmittelbaren Arbeitsbereich sorgen zu können. Stärker ausgelegte Gebläse, die wiederum vermehrt Umluft aus der Umgebung ansaugen, erhöhen jedoch die Energiekosten und verursachen auch eine entsprechend starke Geräuschentwicklung. Vor allem aber führt der erhöhte Saugstrom zu entsprechend starken Luftströmungen außerhalb des unmittelbaren Arbeitsbereiens, was wiederum benachbarte Arbeitsplätze störend beeinträchtigt. Zwar könnte die Abzugshaube unmittelbar über dem zu bearbeitendem Werkstück angeordnet werden, wodurch die zur Absaugung erforderliche Gebläseleistung verringert werden könnte, jedoch bringt dies den Nachteil mit sich, daß dabei der Schweißvorgang gesamt beeinträchtigt wird.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, hier Abhilfe zu schaffen, indem eine zufriedenstellende Absaugung im unmittelbaren Arbeitsbereich ohne Beeinflussung der nahen Umgebung gewährleistet wird. Gleichzeitig soll dies bei verringerten Energiekosten erreicht werden.
  • Dicse Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst, wobei zweckmäßige Ausgestaltungen in den Unteransprüchen angegeben sind.
  • Nach Maßgabe der Erfindung sind am Schweißtisch Blasdüsen angeordnet, die derart in bezug auf die Absaugeinrichtung ausgerichtet sind, daß der dadurch erzeugte Blasluftstrom zwischen den Blasdjisen und damit dem Schweißtisch und der Ansaugeinrichtung, die oberhalb des Schweißtisches positioniert ist, einen Schirm aus Blasluft bildet. Dadurch wird bei ungehindert am Zugang zum unmittelbaren Arbeitsbereich dieser nach außcn hin abgeschirmt, so daß eine sehr wirkungsvolle Absaugung des unmittelbaren Arbeitsbereiches möglich ist. Gleichzeitig wird durch den Luft:schirm di: Absaugung begünstift. Da die Abschirmung ein Ansaugen von Umluft weitgehend verhindert, ist der Bereich um die Arbeitsstelle im wesentlichen frei von absaugbedingten Beeinträchtigungen, etwa Luftströmungen und Zug. Der infolge des die Abschirmung bildenden Blasluftstroms mitgerissene geringe Anteil an Umluft dient dabei zweckmäßigerweise zur Regenerierung des Blasluftstroms, wenn dieser gemäß einer zweckmäßigen Ausgestaltung im Kreislauf mit dem Abgasstrom geführt ist. Hierzu ist die Ansaugseite des Gebläses mit der Absaugleitung und die Blasseite des Gebläses mit der Rlasleitung yekoppelt, wodurch sich erhebliche Energieeinsparungen ergeben und dabei C: r.: sogenannte Differentialumwälzung bewirkt wird.
  • Zur Regenerierung des im Kreislauf geführten Gasstromes ist es dabei zweckmäßig, vom Kreislauf eine Abführleitung abzuzweigen, dercn Durchlaßmenge regulierbar ist.
  • was hcwißt, falls der Abgasgehalt innerhalb des Blas-bzw. Absaugstromes einen vorgewählten Grenzwert überscirc-jtet, so wird die Abführleitung geöffnet, so daß eine entsprechende Gasmenge aus dem Kreislauf abgezogen werden kann, bis sich wieder ein Gleichgewicht eingestellt hat.
  • Besonders zweckmäßig ist es dabei, die in der Abführleitung vorgesehene Drosselklappe in Abhängigkeit von einem Fühler zu steuern, welcher ein Sicht-, Abgas-und/oder Temperaturfühler sein kann. Im Falle eines Sichtfühlers wird die Verdunkelung des die Abschirmung bildenden Blasluftstroms infolge einer Zunahme von Schmutzteilchen gemessen. Im Falle eines Abgasfühlers wird eine bestimmte Konzentration von Abgasen ermittelt.
  • Der Temperaturfühler zeigt eine erhöhte Gastemperatur an. Dabei liegt es im Rahmen der Erfindung einen dieser Fühler oder aber eine Kombination der Fühler zu verwenden, was dem speziellen Anwendungszweck vorbehalten bleibt. Die Steuerung der Drosselklappe kann dabei eine schlichte An/Aus-Steuerung oder aber eine Regulierung zwischen beiden Endstellunyen beinhalten.
  • Der Vorteil dieser Ausbildung erlaubt es, daß eine Abschirmung um den gesamten Schweißtisch herum erreicht werden kann, wenn die Düsen entsprechend umlaufend am Schweißtisch ausgebildet bzw. angeordnet sind. Im wesentlichen umlaufend heißt dabei, daß bestimmte Bereiche am Rand des Schweißtisches frei von Düsen sein kön nen, dort etwa, wo die arbeitende Persan am Schweißtisch steht. Allerdings kann die umlaufende Anordnung der Düsen auch ununterbrochen sein, was wiederum dem speziellen Anwendungsfall vorbehalten bleibt.
  • Zweckmäßigerweise werden die Düsen durch langgestreckte Schlitze am Rand der Tischfläche ausgebildet. Zweckmäßig ist aber auch die Anordnung von Düsenköpfen in Abständen auf Rohrstangen oder einer Rohrstange, die längs des Rands des Schweißtisches angeordnet sein kann. Letztere Möglichkeit ermöglicht nach Bedarf eine Montage oder Demontage der Düsen am Schweißtisch vorzunehmen.
  • Sind die Düsenköpfe schwenkbar an der Rohrstange gelagert, so 1äRt sich der Abschirmwinkel verändern. Dies läßt sich im Falle einer Schlitzdüse auch dadurch erreichen, daß der Düsenaustritt durch gegenüberliegend angel ordnete Dichtleisten gebildet ist, die flexibel sind.
  • Damit läßt sich auch der Schlitz bereichsweise schließen, so daß ein abschirmfreier Bereich für den Zutritt einer Arbeitsperson erreicht werden kann. In den Düsenschlitzen angeordnete rostartige Gitterleisten verhindern ein Durchtreten von Fremdkörpern in das Schweißtischinnere.
  • Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. Darin zeigen Fig. 1 eine perspektivische Schemaansicht einer Ausfiihrungsform des erfindungsgemäßen Schweißtisches, Fig. 2 eine schematisierte Ansicht des in Fig. 1 dargestellten Schweißtisches zur Darstellung des Kreislaufes, Fig. J eine Detailansicht einer Schlitzdüse, Fig 4 eine Detailansicht einer weiteren Ausführungsform einer Schlitzdüse sowie Fig. 5 eine Ansicht einer mit Düsenköpfen bestückten Ronrstange .
  • Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform besitzt der Schweißtisch 1 eine Absaugeinrichtung 2 mit einer mit Abstand oberhalb der Tischfläche 3 angeordneten Abzuyshaube 4, in welche die mit dem Bezu(3szeichen 5 bezeichnete Absaugleitung mündet. Diese Absaugleitung 5 ist beim dargestellten Ausführungsbeispiel durch einen seitlich am Schweißtisch angeordneten Leitungsabschnitt 5a gebildet, der stich vertikal über die Tischoberfläche 3 hinaus erstreckt und an den ein horizontaler Leitungsabschnitt Sb anschließt, der in die Tischoberfläche 3 vorkragt und in einen sich vertikal nach unten eSStrekkenden Leitungsabschnitt 5c ausläuft, an dessen Ende die Abzugshaube 4 angeordnet ist. In der Absaugleitung 5 ist ein Gebläse 6 angeordnet, dessen Saugseite mit der Absaugleitung 5 gekoppelt ist.
  • In der Tischoberfläche 3 sind nahe an den Rändern des Schweißtisches 1 Schlitze 7 vorgesehen, welche Blasdusen bilden. Im dargestellten Ausführungsbeispiel erstreckt sich ein Schlitz jeweils über eine Seite des Schweißtisches 1, so daß die Blasdüsen insyesamt um den Schweißtisch 1 umlaufend angeordnet sind. Wie am besten aus Fig. 2 hervorgeht, mündet in den Schweißtisch 1 eine Blasleitung 8, welche die Schlitze 7 mit Blasluft versorgt. Die Blasleitung 8 ist mit der Ausblasseite des Gebläses 6 gekoppelt und stellt praktisch die Verlängerung der Absaugleitung 5 dar, mit welcher sie zu einem Kreislauf zusammengeschlossen ist.
  • nnerhalb des Schweißtisches 1 sind Ablenkbleche 9 vorgesehen, welche die von der Blasleitung 8 zugeführte Blasluft zu den einzelnen Düsenschlitzen 7 im Schweißtisch 1 hin ablenken. Die Ablenkbleche 9 erstrecken sich dabei von unten nach oben schräg nach außen zu den Seitenwänden des Schweißtisches 1.
  • Von dem durch die Absaugleitung 5 und die Blasleitung 8 gebildeten Kreislauf durch den eine weiter unten noch näher erläuterte Differentia lumwäl zung bewirkt wird zweigt eine Abführleitung 10 ab, welche in Fig. 2 lediglich als Abzweigstutzen dargestellt Ist. Diese Abzweigleitung ist hinsichtlich ihres Durchlaßquerschnittes durch eine Sperreinrichtung steuerbar, welche im daryestellten Ausführungsbeispiel als Drosselklappe 11 ausgebildet ist. Diese Drosselklappe 11 sitzt in der Abführleitung 10. Zweckmäßig ist aber auch eine Anordnung der Drosselklappe 11 im T-Stoß von Blasleitung 8 und Abführleitung 10, wodurch wahlweise, ahgesehen von den Zwischenstellungen, die Abführleitung 10 und die Blasleitung 8 gesperrt werden kann.
  • Die dargestellte Vorrichtung arbeitet wie folgt. Das saugseitig mit der Absaugleitung 5 verbundene Gebläse 6 bewirkt innerhalb der Absaugeinrichtung 2 einen mit S bezeichneten Saugluftstrom, so daß sich während des Schweißens bildende Abgase über die Abzugshaube 4 abgezogen werden können. Gleichzeitig wird durch das blasseitig mit der Blasleitu-ng 8 gekoppelte Gebläse 6 ein in Fig. 2 mit Pfeil B bezeichneter Blasluftstrom erzeugt, der durch die Düsenschlitze 7 nach oben bin in Richtung auf die Ränder der Abzugshaube 4 austritt. Dadurch bildet sich im wesentlichen zwischen dem Rand des Schweißtisches 1 und den Rändern der Abzugshaube 4 ein durch den Blasluftstrom B gebildeter Schirm, der ein übermäßiges Ansaugen von Luft aus der Umgebung des Schweißtisches verhindert und gleichzeitig ein Abstrc' der Schweißgase vom Schweißtisch in die Umgebung unterbindet. Gleichzeitig wird hierdurch der Saugluftstrom S intensiviert,so daß eine unverzügli che Absaugung entstetiender Schweißgase gewhrleistet ist.
  • Eine Regeneration des im Kreislauf geführten Luftstroms mit Frischluft erfolgt automatisch durch eine gewisse Sogwirkung des Blasluft:sroms im Bereich der Abschirmung zwischen Schwbißtisch 1 und Abzugshaube 4. Falls alleS-dings der im Kreislauf geführte Gas strom einen kritischen Wert erreicht, erfolgt eine Ableitung über die Abfahrleitung 10.
  • Diese Gasabführung wird durch die Drosselklappe 11 gesteuert. Diese kann manuell in der gewünschten Weise eingestellt werden, wobei je nach Erfahrungswerten in Abhängigkeit von den entstehenden Schweißgasen u.dgl.
  • eine gewisse Offenstellung der Drosselklappe eingestellt werden kann, so daß während des Kreislaufs stets ein Teil des Blasluftstroms abgeführt wird.
  • Zweckmäßig ist aber eine automatische Steuerung über Fühler, welche an geeigneter Stelle am Schweißtisch oder in den Absaugleitungen vorgesehen sein können. Je nach Anwendungszweck eignet sich hierzu ein Sichtfühler, welcher auf die Massierung von Te.ilchen im Abgasstrom anspricht und ab einem gewissen Verdunkelungsgrad des Blasluftstroms die Drosselklappe 11 in eine entsprechende Offen- oder Schließstellung steuert, um hierüber für eine entsprechende Abfuhr des Gasstroms bzw. eine entsprechende Drosselung zu sorgen, wenn der Grenzwert wieder unterschritten worden ist. Als Alternative für einen Sichtfühler eignen sich Abgasfühler, welche eine kritische Ansammlung von Abgasen feststellen, oder Temperaturfühler, welche auf eine Grenztemperatur ansprechen. Selbstverständlich können bei Bedarf auch unterschiedliche Fühler gemeinsam verwendet werden.
  • Eine weitere Regulierungsmöglichkeit besteht über eine wahlweise Frischluftzufuhr am Gebläse 6. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist hierzu gemäß Fig. 2 vor dem Gebläse 6 in der Absaugleitung 5 eine Schiebeklappe 12 vorgesehen, nach zieren Öffnen das Gebläse Frischluft zur R(generierung ansaugt.
  • Fig. 3 zeigt in vergrößerter Darstellung einen Düsenschlitz 7, der in der Tischoberfläche 3 ausgebildet: ist.
  • Dieser Düsenschlitz 7 ist von oben her durch eine Verschlußleiste 13 abgedeckt, die beim dargestellten Ausführungsbeispiel mit seitlichen Vorsprüngen 14 in entsprechenden Aussparungen 15 in der Tischoberfläche 3 aufliegt, so daß die Verschlußleiste 13 bündig mit der Tischfläche 3 abschließt. Durch das Auflegen einer Verschlußleiste 13 ist es möglich, einen Teil der um]aufenden Düsenschlitze 7 zu schließen, so daß an einer gewünschten Arbeitsstelle der den Schirm bildende Blasluftstrom unterbrochen werden kann. Dadurch ist der Arbeiter vom Blasluftstrom -ungestört. Zweckmäßigerweise kann die Verschlußleiste 13 als Schiebeleiste ausgebildet sein, was sich insbesondere für größere Schweißtische eignet. Eine derartige Schiebeleiste ermöglicht an beliebigen Stellen am Rand des Schweißtisches 1 einen weitgehend schirmfre-ien Arbeitsbereich zu schaffen.
  • Bei dem in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel wird der Düsenaustritt durch zwei gegenüberliegende flexible Dichtwulste 16 und 17 gebildet, ie am Rand des Schlitzes 7 befestigt sind. Damit kann der Düsenaustritt aufgrund der flexiblen Eigenschaft beliebig verändert werden, insbesondere der Schlitz 7 bereichsweise durch Herunterdrücken einer oder beider Lippen der Dichtwulste 16 und 17 verschlossen werden, so daß wiederum ein schirmfreier Arbeitsbereich entsteht. Gleichzeitig schirmen die Dichtwulste den öffnungsquerschnitt des Spaltes 7 ab, so daß ein Herabfallen von Arbeitsteicn weitgehend ausgeschlossen ist. Im Falle der Schlitze 7 gemäß Ausführungsform nach Fig. 3 oder 1 dienen hierzu rostartige Gitterleisten, die in den Schlitzen angeord net sind.
  • Anstelle von Breitschlitzdüsen, wie im Falle der Fio.
  • 3 und 4 können auch Düsenköpfe 18 verwendet werden, dic mit Abstand hintereinander auf einer Rohrstange bzw.
  • Rohrstangen 19 angeordnet ind. Die Rohrstange 19 ist dabeit mit der Blasleitung 8 gekoppelt. Die Düsenköpfe 18 sind gelenkig auf der Rohrstange 19 gelagert, so daß eine geeignete Ausrichtung der Düsenköpfe 18 relativ zur Abzugshaube 4 zur entsprechenden Schirmeinstellung möglich ist. Diese Ausführungsform erlaubt eine schnelle Montage und Demontage der Düsen am Arbeitstisch, so daß die Düsen nur bei Bedarf am Schweißtisch montiert werden. Die Absaug- und Blasleitung sowie die Ablenk-Bleche sind zweckmäßigerweise aus Blech hergestellt, wobei die Leitungen vorzugsweise einen rechteckigen Querschnitt besitzen. Wie in Fig. 1 angedeutet ist, ist der Leitungsabschnitt 5c durch Teleskoprohre gebildet, so daß die Abzugshaube 4 in ihrer Höhe gegenüber der Tischoberfläche 3 verstellbar i st. Diese Verstellung kann stufenweise über entsprechende Bohrungen in einem der Teleskoprohre und einem damit zusammenwirkenden Schraub-Stift im anderen Teleskoprohr oder aber stufenlos durch einen entsprechenden Schlitz in einem der Teleskoprohre bewerkstelligt werden.

Claims (16)

  1. P a t e n t a n s p -r ü c h e Arbeitstisch, insbesondere Schweißtisch,mit einer über dem Tisch angeordneten Absaugeinrichtung, umfassend eine insbesondere mit einer Abzugshaube versehene Absaugleitung und ein Gebläse, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß am Schweißtisch (1) derart gegenüber der Ansaugmündung der Absaugeinrichtung (2) ausgerichtete Blasdüsen (7, 18) vorgesehen sind, daß der durch die Blasdüsen austretende Luftstrom einen sich zwischen den Blasdüsen und dem Rand der Ansaugmündung erstreckenden Schirm bildet.
  2. 2. Tisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansaugseite und die Blasseite zu einer greislauf geschaltet sind, in welchem zwischen Ansaugsoite und Blasseite das Gebläse (6) angeordnet ist, und daß vom Kreislauf eine Abführ.leitung (10) abzweigt, deren Durchlaßquerschnitt vorzugsweise durch eine Drosselklappe (11) steuerbar ist.
  3. 3. Tisch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung des Durchlaßquerschnitts der Abführleitung (10) in Abhängigkeit von einem Sicht-, Absas- und/oder Temperaturfühler enfolgt.
  4. 4. Tisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abführleitung (10) blasxeitig vorgesehen ist.
  5. 5. Tisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsen am Schweißtisch (1) im wesentlichen umlaufend vorgesehen sind.
  6. 6. Tisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsen durch langgestreckte Schlitze (7) am Rand der Tischfläche (3) ausgebildet sind.
  7. 7. Tisch nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß Verschlußleisten (13) zum mindestens teilweisen Verschließen von Schlitzen (7) vorgesehen sind.
  8. 8. Tisch nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußleiste (13) als im Schlitz (7) geführte Schiebeleiste ausgebildet ist.
  9. 9. Tisch nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (7) durch Gitterrost-Leisten abgedeckt sind.
  10. 10. Tisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Diisenaustritt durch gegenüberliegend angeordnete flexible Dichtwulste (16-, 17) begrenzt ist.
  11. 11. Tisch nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Blasleitung (8) in das Innere des Schweißtisches (1) mändet
  12. 12. Tisch nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß lnnerhalb des Schweißtisches (1) Ablenkbleche (9) ange ordnet sind, welche die Elasluft (B) zu den Düsen ablenken
  13. 13. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsen durch Düsenköpfe (18) gebildet sind, die mit Abstand hintereinander auf mindestens einer an die BlasJeitung (8) aneschlossenen Rohrstange (19) angeordnet sind.
  14. 14. Tisch nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsenköpfe (18) auf der Rohrstange (19) schwenkbar angeordnet sind.
  15. 15. Tisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Absaugleitung (5) vor dem Gebläse (6) eine Schiebeklappe (12) für eine Frischluftansaugung zum Gebläse vorgesehen ist.
  16. 16. Tisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der vertikale Leitungsahschnit.t (5c) der Absaugleitung (5), an dem die Abzugshaube (4) anschließt, durch Teleskoprohre höhenverstellbar ausgebildet ist.
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