DE3232246A1 - Elektronisches geraet mit vorrichtung zum drucken von zeichen - Google Patents

Elektronisches geraet mit vorrichtung zum drucken von zeichen

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DE3232246A1 DE19823232246 DE3232246A DE3232246A1 DE 3232246 A1 DE3232246 A1 DE 3232246A1 DE 19823232246 DE19823232246 DE 19823232246 DE 3232246 A DE3232246 A DE 3232246A DE 3232246 A1 DE3232246 A1 DE 3232246A1
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Description

20 Die Erfindung bezieht sich auf ein elektronisches Gerät wie z.B. eine Schreibmaschine, das eine Einrichtung zur Zeicheneingabe und eine Einrichtung zum Drucken von Zeichen enthält. Insbesondere betrifft die Erfindung ein universell einsetzbares elektronisches Gerät, welches die
25 wirtschaftliche Herstellung einer elektronischen Schreibmaschine erlaubt, die in verschiedenen Ländern verwendet werden kann, ohne daß zusätzliche Speichereinrichtungen vorgesehen werden müssen.
30 Es sind Schreibmaschinen bekannt, die für verschiedene Länder jeweils ein gesondertes Typenrad und eine gesonderte Tastatur haben. Da bei einer solchen Schreibmaschine durch ein und dasselbe Tasteneingabesignal von Land zu Land verschiedene Zeichen ausgewählt werden, ist die Druck-
35 stärke und der Zeichenabstand unterschiedlich.· Es. müssen daher Änderungen an Bauteilen vorgenommen werden. Zu diesem Zweck müssen bestimmte Informationen für den Zeichen-
Dresdner Bank (München) Kto. 3939844
Bayer. Vereinsbank (München) KIo 508941
Postscheck (München) Kto. 670-43-804
druck, d.h. für die Druckstärke und den Zeichenabstand, in verschiedenen Ländern korrigiert werden. Wenn man diese Forderungen erfüllen will, wird die Herstellung schwieriger, und die Herstellungskosten steigen.
Die bei einer derartigen elektronischen Schreibmaschine zu verwendenden Typenräder werden von verschiedenen Herstellern angeboten, jedoch können bekannte Druckwerke nur mit Typenrädern ein und desselben Herstellers arbeiten, so daß das Problem mangelnder Kompatibilität besteht. Wird ein Typenrad eines anderen Herstellers verwendet, dann kann durch Falschbelegung des Typenrades ein Zeichen nicht richtig gedruckt werden. Bei einer elektronischen Schreibmaschine, die eine ilicb tan zeige für Zeichen aufweist, kann es vorkommen, daß das gedruckte Zeichen nicht mit dem au'f der Sichtanzeige dargestellten Zeichen übereinstimmt.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die Verwendung verschiedener Typenräder mit verschiedenen Typensätzen in einem zeichendruckenden Gerät zu vereinfachen. Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung wird nachstehend an Ausführungsbeispielen anhand von Zeichnungen näher erläutert.
Figuren 1A bis 1D zeigen Festspeichertabellen für die Zuordnung zwischen Tasten und Zeichen bei einer elektronischen Schreibmaschine für die Verwendung in den USA und für die Verwendung in der BRD;
Fig. 2 zeigt das Blockschaltbild des Systems einer erfindungsgemäßen Elektronik;
■' :
Fdg. 3 zeigt das Flußdiagramm einer Tastenbetätigungsfolge bei einer in den UiIA zu verwendenden Tastatur;
_ 5 —
Fig. 4 zeigt das Flußdiagramm einer Tastenbetätigungsfolge bei einer in der BRD zu verwendenden Tastatur;
Figuren 5A, 5B und 50 zeigen in Tabellen die Zuordnung zwisehen Fingernummern und Typen bei Typenrädern für die USA, die BRD und die Schweiz;
Fig. 6 zeigt in Draufsicht den die nicht-gemeinsame Fingor-
anordnung enthaltenden Teil des Typenrndes; 10
Figuren 7A, 7B und 70 zeigen die Zeichenverteilung an den nicht-gemeinsamen Fingern von Typenrädern für die USA, die BRD und die Schweiz;
Fig. 8 ist ein Blockschaltbild einer anderen Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 9 ist ein Flußdiagramm einer Tastenbetätigungsfolge;
Fig. 10 ist ein Flußdiagramm einer weiteren Ausführungsform der Erfindung;
Figuren 11A und 11B zeigen Umwandlungstabellen für verschiedene Typenräder.
Vor der Erläuterung der einzelnen Ausführungsbeispiele der Erfindung seien anhand der Figuren 1A bis 1D Tastenanordnungen zur Verwendung in verschiedenen Ländern beschrieben. Die Fig. 1A zeigt eine Festspeichertabelle für die Zuordnung zwisehen zu druckenden Zeichen und 48 Tasten einer Tastatur, wie sie in den USA verwendet wird, und die Fig. 1B zeigt die Festspeichertabelle für die gleiche Tastatur nach dem Drücken einer Wechseltaste. Die Fig. 10 zeigt eine Festspeichertabelle für die in der BRD gebräuchliche Tastatur (48 Tasten), und Fig. 1D zeigt die Tabelle für die gleiche Tastatur, nachdem eine Wechseltaste gedrückt ist. In Kig. 10 enthält; der den Koordinaten 1;1 bi:i >\ ;'l ontaprechondo
schraffierte Bereich den gleichen Teil der Festspeichertabelle wie in Fig. 1A. Dieser schraffierte Bereich wird daher bei der Beschreibung des Ausführungsbeispiels nicht im einzelnen behandelt.
Die Fig. 2 zeigt ein Blockdiagramm eines erfindungsgemäßen . tastengesteuerten Druckers (Schreibmaschine). Ein Mikroprozessor (MPU) 10 überwacht die Steuerung des Gesamtsystems. Eine Tastatur 14 mit einer Vielzahl von Tasten 12 bildet eine externe Eingabevorrichtung. Ein eingetasteter Befehl von der Tastatur 14 wird zu einem Tastatursteuerteil (KBC) 16 geliefert. Der Mikroprozessor 10 empfängt Tastatursignale wie Signale von einer Tastaturmatrix und einer Wechseltaste über den ßteuerteil 16 und eine Datenschiene (DB) 18. Ein Speicher
1r> 20 mit wahlfreiem Zugriff (RAM-Speicher) enthält einen Zeicheneingabe-Pufferspeicher (nicht dargestellt),um vorübergehend und nacheinander die Tastatursignale vom Steuerteil zu speichern, sowie Kennzeichenregister (nicht dargestellt) zum Speichern von Systemzuständen. Der Steuerteil-16 enthält ein Bestimmungslandregister 16A zum Bezeichnen eines Bestimmungslandes sowie ein Wechseltastenregister 16B zur Identifizierung des Drückens der in der Tastatur 14 befindlichen Wechseltaste. Mit 22a, 22b und 22c sind weitere Festwertspeicher R0M1 bis·ROMn bezeichnet, welche die Zeichenurnwandlungstabellen für die eingetasteten Befehle speichern. So speichert z.B. der mit 22a bezeichnete Speicher R0M1 die Zeichencodes für die USA-Tastatur sowie erforderlichenfalls Informationen für Druckstärken und Druckabstände. Die mit ??b und ??o bezeichneten Speicher ROM? und ROMn speichern Zeichencodes für die BRD-Tastatur und für die britische (UK-)Tastatur. So sind die in den Figuren 1A und 1B angegebenen Zeichencodes im Speicher R0M1 (22a) der Fig. 2 gespeichert, und die in den Figuren 1C und 1D angegebenen Zeichencodes sind im Speicher R0M2 (22b) der Figur 2 gespeichert.
·· ;
Die ROM-Speicher 22a bis 22c (R0M1 bis ROMn) und der RAM-Speicher ?0 sind über die Datenschiene (DB) 18 mit dem Mi-
-7-
kroprozessar verbunden. Vom Mikroprozessor 10 wird eino Adresseninforination (Absolutadrouno) auf ei no Adrosnonschiene (AB) gegeben, die mit einem Speicberadressen-Decoder (MAD) 26 verbunden ist. Durch Wählsignale GEL1 bis SELn vom Speicheradressen-Decoder 26 wird einer der Speicher ROM1 bis ROMn ausgewählt. Eine Systemsteuerschiene (SCB) 28 ist mit den Speichern R0M1 bis ROMn und mit dem RAM-Speicher 20 verbunden, um einen Lesetakt für die Speicher R0M1 bis ROMn und einen Lese/Sehreib-Takt für den RAM-Speicher 20 bereitzustellen. So kann der Mikroprozessor 10 sequentiell die Eingangssignale vom Tastatursteuerteil 16 in den RAM-Speicher einschreiben und die Signale aus ihm auslesen. Wenn der Steuerteil 16 die Signale sequentiell liefert, schreibt der Mikroprozessor 10 die Signale οοηΐιοη-tiell ein, und wenn der Steuerte.il 16 kein eingetastetes Befehlssignai liefert, verarbeitet der Mikroprozessor 10 die gespeicherten Signale. Zur Ausgabe ist ein Drucker (PRT) 30 vorgesehen, der über eine zugehörige Koppelelektronik (PIi1) 32 und eine zugehörige Treiberschaltung (PDV) 34- ge~ steuert wird. Der Block 36 ist ein Eingabe/Ausgabe-Adressendecoder (TOAD). Durch Wählsignale SELn+1 und. SELn+2 vom Eingabe/Ausgabe-Adressendecod.er 36 werden dera Steuerteil 16 und der Koppelelektronik 32 zugeschriebene Adressen ausgewählt. Die Datenschiene 18 und die Systemsteuerschiene 28 sind mit dem Steuerteil 16 und der Koppele!ektronik 32 verbunden, so daß der Steuerteil 16 und die Koppelelektronik 32 durch den Mikroprozessor 10 gesteuert; worden.
Die Arbeitsweise der vorstehend beschriebenen Anordnung sei nun anhand der Figuren 3 und 4 erläutert, die zwei Betätigungsfolgen zeigen. Die Fig. 3 zeigt eine Betätigungsfolge für eine USA-Tastatur, und die Fig. 4- zeigt eine Betätigungsfolge für eine BRD-Tastatur.
Für die USA-Tastatur ist bei der Herstellung eine "0" im Bestimmungslandregxster (SIiCT) 16A des Tastntursteuertei 1 s 16 eingeschrieben worden. Wenn boi einem ernten Henri l;t >">
die Taste "A" gedrückt wird, dann wird der an den Koordinaten (1;1) in Fir. 1A gespeicherte Code als Tasteninformation in den Mikroprozessor 10 eingel esen. Die eingelesene Tasteninformation wird in den RAM-Speicher 20 eingeschrieben. Erscheint danach kein Eingangssignal, das durch Drücken einer Taste nach dem Druck auf die Taste "A" erzeugt werden würde, dann führt der Mikroprozessor 10 an der eingeschriebenen Tasteninformation (1;1) eine interne Codeumwandlung durch. Beim hier behandelten, für die USA-Tastatur geltenden Fall, ist der Inhalt des Bestimmungslandspeichers (SLCT) 16A gleich "0". Somit wählt der Speicheradressen-Decoder (MAD) 26 das Wählsignal SEL1 aus, und. der R0M1-Speicher 22a wird für die Cod.eumwand.lung durch die Absolutadresse ausgesucht. Die Tost eninf ormation (1 ;i) gibt eine relative Adresse in der Umwandlungstabelle des ROMI-Speichers an, so daß der Mikroprozessor einen internen Code für das Zeichen "A" aufsucht und die entsprechende Information über die Koppelelektronik (PIF) 32 zur Treiberschaltung (PDV) 34- gibt, um das Zeichen "A" zu drucken. Wenn anschließend in einem Schritt Sp die Tasten "Y" und "Z" nacheinander gedruckt werden, werden Signale (4·;1) und (4·;2) nacheinander in den RAM-Speicher 20 eingeschrieben. Die nachfolgende Operation ist die gleiche wie bei der Eingabe für das Zeichen "A". Wenn dann in einem Schritt S^ die -Taste "/" gedrückt wird, dann wird ein Signal (6;6) in den RAM-Speicher 20 eingeschrieben. Wenn die Wechseltaste gedruckt wird, wird der Tasteninformation im Steuerted 1 (KBC) 16 ein bestimmter Wert hinzuaddiert, damit die Verwendung der Wechseltaste nicht durch andere Teile als den Steuerteil 16 zur Tasteninformation erkannt wird.
Zu diesem Zweck sind die Tabellen der Figuren 1A und 1B al s üufeinnnd erfolgende Tabellen im Speicher R0M1 gespeichert. Worin π I no rinch ei mn bahn Höh ritt Γ5/( or fo Ip; on rl en Drücken der Wechsel taste beim nächsten Schritt S1- die Taste "/" gedrückt wird, dann wird vom Steuerteil 16 ein Tastencode (9;6) für das Zeichen "?" erzeugt.
Die Fig. 4 zeigt eine Tastenbetätigungsfolge für eine
deutsche (in der BRD gebräuchliche) Tastatur. Das Bestimmungslandregi ster (SLCT) 16Λ ist in diesem Kn Π auf "1" eingestellt. Wenn in einem ersten > >chrit,t Γ5' die Taste "A" gedrückt wird, dann wird die Tasteninformation (1;1) vom Steuerteil 16 an den Mikroprozessor 10 geliefert. Da diese Tasteninformation zum gemeinsamen Tabellenbercich gehört, wird der ROMi-Speicher 22a durch das Wählsignal SEIjI ausgewählt, so daß der interne Code in der gleichen Weise wie bei Verwendung der USA-Tastatur erzeugt wird.
Wenn beim zweiten Schritt S'o die Zifferntaste "2" gedrückt wird, dann wird, weil diese Taste außerhalb des gemeinsamen Bereichs liegt, das Wählsignal SELP vom Speicheradressen-Decoder (MAD) ?6 auοgewähl t, so daß ein interner Code für "2" aus dem Opnieher HOM2 (PPb) ausgelesen wird. Wird die Taste "2" bei einem Schritt S1^ nach einem beim Schritt S1, erfolgenden Druck auf die Wechseltaste gedrückt, dann arbeitet der Steuerteil (KBC) 16 in der gleichen V/eise wie im PalIe der USA-Tastatur, d.h. der Tasteninförmation für das Zeichen "2" wird ein bestimmter Wert hinzuaddiert. Diese aufaddierte Information bewirkt im vorliegenden Fall, wo die Tabellen der Figuren 1C und 1D im Speicher R0M2 als aufeinanderfolgende Tabellen gespeichert sind, daß der interne Code für das Zeichen "»" in diesem Speicher PP.b aui%-gesucht wird.
Wie aus dem vorstehend beschriebenen Beispiel deutlich wird, enthält die Festspeicheranordnung (ROM-Anordnung) der Elektronik des Druckers eine Tasten/Zeichen-Zuordnungstabelle für denjenigen Teil der Tastatur, der verschiedenen Ländern gemeinsam ist (gemeinsamer Teil), sowie einzelne Tasten/ Zeichen-Zuordnungstabellen für den von Land zu Lnnd unterschiedlichen Teil der Tastatur (nationaler Teil). Um dio richtigen, der jeweils ausgewählten Tastatur entsprechenden Zeichencodes auszulesen, braucht man einfach nur das Bestimmungslandregister auf den zugehr?ri gen Wert einzustellen.
J Z -j ζ i. 'ι ü ·..*".·
Die Figuren "5-9 veranschaulichen an speziellen Ausführungsbeispielen weitere Einzelheiten der vorliegenden Erfindung.
Vor der Erläuterung der Ausführungsbeispiele seien Typenräder für verschiedene Länder anhand der Figuren 5A bis ^G kurz beschrieben. Die Fig. 5A zeigt ein Typenrad für die USA, die Fig. 5B ein Typenrad für die BRD und die Fig. 50 ein Typenrad für die Schweiz. Wie in den Figuren zu erkennen ist, weinen die Typenradfinger Nr. 1 b:i a Wr. 79 eine für
1^ alle der genannten Länder gleiche Anordnung von Typen auf, während d:i e Finger Nr. BO bis Nr. 96 siebzehn Typen in einer von Land zu 'Land unterschiedlichen Anordnung tragen. Die Typ enanordnung für die Finger Nr. 1 bis Nr. 79 des US-Typ enrades entspricht einer Norm, die auch für die entsprechenden Teile der Typenräder für andere Länder gilt. Die Typenanordnung für die Finger Nr. 80 bis Nr. 96 ist von Land zu Land verschieden und wird durch das Bestimmungslandregister im Steuerteil (KBC) 16 spezifiziert, so daß ein durch ein eingetastetes Signal ausgesuchter Finger dieser Fingergruppe das jeweils gewünschte Zeichen entsprechend der Fig. 5A oder der Fig. ^R oder der Fig. 50 druckt. Der in Fig. 6 schraffiert dargestellte Bereich des Typenrades int der Teil mit der von Land zu Land unterschiedlichen Typennnordnung (national or Teil, d.h. der Bereich für die
?';> Klnger Nr. 80 bis Nr. 96). Die Figuren 7A, 7"B und 70 zeigen, wie die TypenanOrdnung für die Finger Nr. 80 bis Nr. in den verschiedenen Ländern aussieht. Die Fig. TA zeigt das Typenrad für die USA, die Fig. 7B das Typenrad für die BRD und. die Fig. 70 das Typenrad für die Schweiz.
Die Fig. 8 zeigt das Bloekschema eines erfindungsgemäßen Druckers, in welchem die Verwendung verschiedener Typenräder für die USA, die BRD und die Schweiz möglich ist. Ein Mikroprozessor (Ml3U) 110 überwacht die Steuerung des
~y~> Gesamt sy st erno, und eine Tastatur (KB) 11? mit einer Vielzahl von TM,ril;eri bildet; eine externe Eingabeeinrichtung für den Hrunl'. i'i1. Von dor Ί'ιίμΙ.μΙ,ϊιρ 11;1 worden oingetaatete Be-
fehlssignale über einen Tastatur-Steuerteil (KBC) 11'I- und eine Datenschiene (DB) 116a an den Mikroprozessor 110 geliefert. Ein Speicher 118 mit wahlfreiem Zugriff (RAM-Speicher) enthält einen Zeicheneingabe-Pufferspeicher (nicht dargestellt) zur Zwischenspeicherung nicht-sequentieller Signale vom Steuert eil 11'I- sowie Kennzeichenregister (nicht dargestellt) zum Anzeigen von Systemzuständen. Mit 120 ist eine Pestspeicheranordnung (ROM) bezeichnet. Kin mit 12Oa bezeichneter Pestspeicher R0M1 speichert Zeicheninformationen für die Pinger Nr. 1 bis Nr. 96 des US-Typenrades, und ein mit 12Ob bezeichneter Pestspeicher R0M2 speichert Zeicheninformation für die Finger Nr. 80 bis Nr. 96 des BRD-Typenrades. Die Anzahl η von ROM-Speichern ist bestimmt durch die Anzahl von Ländern, in denen verschiedene Typ en sätze verwendet werden. Ein mit 12Oc bezeichneter'Pestspeicher ROMn speichert Zeicheninformation für die Pinger Nr. bis Nr. 96 des schweizerischen Typenrades. Im Speicher R0M1 sind also 96 Zeicheninformationen und in den Speichern R0M2 und ROMn sind jeweils 17 Zeicheninformationen gespeichert.
Die mit 12Oa bis 12Oc bezeichneten Speicher R0M1 bis ROMn sind über die Datenschiene 116a mit dem Mikroprozessor 110 verbunden. Sie erhalten Adresseninformationen über eine Adressen schiene (AB) 116b, die mit einem Speicheradressen-Decoder (MAD) 122 verbunden ist. Der Mikroprozessor 110 fragt ein Bestimmungslandregister SLCT im Tastatur-Steuerteil 114- ab, um durch Wählsignale SEL1 bis STiLn, die über den Speicheradressen-Decoder 1?2 geliefert werden, einen der ROM-Speicher 12Oa bis 1?0c auszuwählen. Eine Systemsteuerschiene (SCB) 116c ist mit den ROM-Speichern 120a bis 120c und mit dem RAM-Speicher 118 verbunden. Die Systemsteuerschiene 116c liefert einen Lesetakt für die ROM-Speicher 120a bis 120c und einen Lese/Schreib-Takt für den RAM-Speicher 118. Auf diese Weise kann der Mikroprozessor 110 sequentiell die Eingangs sign ale vom Taatatur-Steuertei ] 11'l in den RAM-Speicher 118 einnohrei bon und din go op oi oh er I. en Signale daraus auslesen. Wenn der Ta et,· ι Ι,υτ-ί !teuerteil 11<fl
sequentielle Signale liefert, schreibt der Mikroprozessor 110 die Signale sequentiell ein, und wenn der Steuerteil kein Eingangssignal liefert, liest der Mikroprozessor 110 das Signal sequentiell zur Verarbeitung aus. Wenn das Eingangssignal vom Steuerteil 114 ein Signal für ein Zeichen (Zeichensignal) :ist, dann ist diesem Signal einer von 114 verschiedenen Zeichencodes 20 (H) bis AF (H) zugeordnet. Die 114 Zeichencodes umfassen alle Zeichen für alle Länder, und die Druckoperation wird entsprechend dem jeweiligen Zeichencode durchgeführt. Eine Umwandlung des Eingangssignals vom Tostatur-Steuerteil 114 in einen internen Code erfolgt anhand einer internen Codeumwandlungstabeile, die in einem Pestspeicher ROMX in ähnlicher Weise gespeichert ist, wie es d:ie Fig. 1 für die ROM-Speicher 120a bis 120c der Fig. 2 zeigt. Die Zeichenausgabe erfolgt durch Ansteuerung eines Druckers (PRT) 124 über eine zugehörige Anpassungsoder Koppelelektronik (PIF) 126 und eine zugehörige Treiberschaltung (PDV) 128. Die der Koppelelektronik 126 vom Mikroprozessor 110 zugeführte Information enthälttZeichencodes, die aus den Tastatur-Eingangssignalen in die internen Codes umgewandelt sind, ferner Horizontal-Vorschubbefehle (+ für Druckschritt nach rechts und - für Druckschritt nach links) und Vertikal-Vorschubbefehle (+ für Papiervorschub vorwärts und - für Papiervorschub rückwärts). Die Treiber-
?rj schaltung 1?8 enthält einen Radpositionszähler (WPC) 128A, dor die Position des Typenradfingers angibt, welcher gerade dorn Hammer eier. Druckers zugewandt ist. Die Zählung beginnt bei dem Finp-er für das Unterstrich-Zeichen (Finger Nr. 2) in positiver oder negativer Richtung um das Rad und wird
JO bei der Bezugs- oder Startposition auf Null zurückgestellt. Mit 130 ist ein Eingabe/Ausgabe-Adressendecoder (IOAD) bezeichnet. Die Adressen für den Tastatur-Steuerteil 114 und die Koppelelektronik 126 werden durch Wählsignale SEI.n+1 und SELn+2 vom Exngabe/Ausgabe-Adressendecoder 13O ausgewählt. Die Datenschiene 116a und die Systemsteüerschiene 116c sind mit dem Tastatur-Steuerteil 114 und mit der Koppel e"I ektronik 126 verbunden, so daß diese beiden Einheiten
- 13 114und 116 durch den Mikroprozessor 110 gesteuert werden.
Nachstehend sei anhand der Fig. 9 eine AbI auffolge des Systems nach Fig. 8 erläutert.
5
Zunächst sei anhand der Fj g. 9 eine Betätigungsfolge an der USA-Tastatur beschrieben. Wenn bei einem Schritt S1 die Taste "X" der Tastatur gedrückt wird, gelangt ein Matrixsignal für "X" zum Tastatur-Steuerteil 114-, Da es sich um dxe USA-Tastatur handelt, ist das Bestimmungslandregister 114-A des Steuerte!Is 114 auf "0" eingestellt. Der Steuerteil 114- überträgt das Eingangssignal über die Datenschiene 116a zum Mikroprozessor 110. Der Mikroprozessor 110 schreibt die Information über die Datenschiene 116a und mittels der Systemsteuerschiene 116c sequentiell in den RAM-Speicher 118 ein. Da beim hier beschriebenen Beispiel die Tasten nicht hintereinander gedruckt werden, stellt der Mikroprozessor 110 fest, daß ein nachfolgendes Signal nacht vorhanden ist. Kr liest die eingoscIiiM ebene Tasteneingabeinformation aus und veranlaßt, daß sie anhand der im ROMX-Speieher 12Od gespeicherten Codeumwandlungstabelle in einen internen Code umgewandelt wird. Da die CodeumwandlungstabelIe im ROMX-Speicher 12Od relative Adressen hat, die den Tastatursignalen entsprechen, wandelt der Mikroprozessor 110 das Tastatursignal in einfacher Weise über die Systemsteuerschiene 116c und die Datenschiene 116a in den internen Code um, so daß der interne Code (C)]P>) erhalten wird. Gemäß dem Inhalt (0) des Bentrimmungslandregisters 114-a wird der Inhalt des ROMI-Sp eich er s 120a decodiert, um denjenigen Typenradfinger auszuwählen, der dem Zeichen "X" gemäß der Tabelle nach Fig. 1A entspricht. Der ROMi-Speicher 120a ist so konstruiert, daß die Nummer den Typenradfingers durch Bezeichnung des internen Codes bestimmt werden kann. Durch Subtraktion der Zahl 20 (in hexadezimaler Gehreibweise) vom Zeichencode (P0-7F) kann die Position der Type "X" relativ zur Bezugsposition des Raden bestimmt werden. Der resultierend ο in torn ο Code, und dio
Fi ngeraummor für die Type "X" werden über die Datenschiene 116a an die Koppelelektronik 1P6 übertragen, entsprechend der Adresse, die durch das Wähl.signal SKLn+P vom Eingabe/ Ausgabe-Adressenregister 30 angegeben wird. Die Koppelelektronik 126 liefert diese Signale entsprechend dem von der Systernsteuerschiene 116c gesendeten Taktsteuersignal an die Treiberschaltung 128. Auf der Grundlage dieser Signale bestimmt die Treiberschaltung 128 einen Drehwinkel des Typen- rades, um die richtige Type auszuwählen und zu drucken. Wenn bei einem Schritt Sp die Taste für das Zeichen "§" auf der USA-Tar.tntur gedrückt wird, dann wird die gleiche Operation durchgeführt, wie sie vorstehend für die "X"-Tasten ein gäbe beschrieben wurde. Wie sich aus Pig. 1A ersehen läßt, gilt für das Zeichen "X" die I'ingernummer 7 und für das Zeichen "§" die Fingernummer 90.
Es sei nun die BRD-Tastatur betrachtet. Bei Verwendung dieser Tastatur ist im Bestimraungslandregister SLCT eine "1" eingestellt. Die Operation ab dem Drücken der Taste "X" bis zur Umwandlung in den internen Code für "X" ist die gleiche wie bei der USA-Tastatur. Da das Zeichen "X" im "gemeinsamen Bereich" für verschiedene Länder liegt, wird die Adresse für den ROMI-Speich er 120a durch das Wählsignal SEL1 vom Speicheradressen-Decodierer 122 ausgewählt. Die nachfolgende Druckoperation ist ebenfalls die gleiche wie im Falle der USA-Tastatur. Als nächstes werde die Taste für das Zeichen 1Tf" gedrückt. Diese Tasto unterscheidet sich von der "X"-Taste dadurch, daß sie nicht zum "gemeinsamen. Teil" gehört. Da der Inhalt des Bestimmungslandregisters SLCT gleich "1" ist, wählt der Speicheradressen-Decoder 122 durch das Wählsignal SEL2 den R0M2-Speicher 120b aus. Wie sich aus Fig. 5B ersehen ],:ißt, giJ t für das Zeichen "X" die Fingernummer ? und für das Zeichen "§" die Fingernummer 82.
Bei der für die Schweiz geltenden Tastatur wird die gleiche Operation wie für die BRD-Tastatur ausgeführt, da jedoch nun der inhalt des Bestimmungslandregisters SLCT gleich, "n"
ist, wird bei Druck auf die Taste "X" der ROM1-Speicher 120a und bei Druck auf die Taste 1T)" der ROMn-Sp ei eher 120c ausgewählt. In diesem KnIl gilt für "X" die Fingornummer 7 und für "ij" die Fingernummer 90. Hei dom beschriebenen Beispiel sind die Fingernummern für die Zeichen "X" und "§" im Falle der USA-Tastatur und im Falle der schweizerischen Tastatur jeweils die gleichen. Für andere Zeichen werden Fingernummern entsprechend den Fip;uren r>A und 5C geliefert.
Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform braucht nur der richtige Wert für ein gewünschtes Land im Register der Tastatur der Schreibmaschine oder des Druckers eingestellt zu werden, um die der jeweils gedrückten Taste entsprechende Fingernummer zu bestimmen. Wenn die Schreibmaschinen in verschiedene Länder versandt werden, ist es nicht notwendig, irgendwelche Bauteile, z.B. gedruckte Schaltungsplatten in der Steuerschaltung;für jedes Bestimmungsland zu ändern. Da außerdem die Zeichenin formation der zum "gemeinsamen Teil" gehörenden Typenrodfinger in der gemeinsamen ROM-Tabelle gespeichert ist, während die Zeicheninformation der "nationalen Teile" in anderen ROM-Speichern gespeichert wird, sind Umwandlungstabellen für alle Typenradfinger nicht notwendig, wenn Maschinen für verschiedene Länder hergestellt werden. Hierdurch werden die Herstellungskosten geringer.
Die Fig. 10 zeigt eine andere Ausf ührungsform des Systems eines Druckers gemäß der Erfindung. Ein M i V. rop ro ζ es r.or (MPU) 210 überwacht die Steuerung des Gesamtsystems, und eine Tastatur (KB) 212 mit einer Vielzahl von Tasten bildet eine externe Eingabeeinrichtung für dnn Drucker. Eingetastete Befehlssignale werden von der Tastatur 212 über einen Tastatur-Steuerteil (KBC) 214- und eine Daten schiene (DB) 216a an den Mikroprozessor 210 gel i ef ort.- Ein Speicher 218 mit wahlfreiem Zugriff (RAM-Speicher) enthält einen Zei ohorioi ng.-ibo-I'u iToi':ipc:i chor (nichl. <\;\vr.<y.'-\.n]'\ I.)
zur Zwi schenspeicberung nicht-sequentieller Signale vom Ί'μγ:t;n l.ur-t".l;Giii)rhfti ] 214 und Komizoi ohonrogi cter (nicht darResfcel.lt) zur Anzeige von Systemzustnnden. Mit 220 ist eine Pentnpeicherrinordnung (ROM-Anordjmng) bezeichnet. Ein mit 22Oa bezeichneter Festspeicher R0M1 speichert Zeicheninformationen für Typensätze eines Basis-Typenrades, das von einem bestimmten Hersteller stamme. Es seien beispielsweise interne Codes für 96 verschiedene Typen gespeichert, wie es die Fig. 11A zeigt. Pestspeicher R0M2 bis ROMn, die mit 220b bis 220c bezeichnet sind, speichern Zeicheninformationen für diejenigen Teile von Typensätzen anderer Hersteller, die dem im ROM1-Speicher 220a gespeicherten Typen-
nicht
satz/gemeinsam sind. Wie als Beispiel m Pig. 11B gezeigt ist, speichert der Speicher ROMn (220c) nicht die Tnformationen der Typen im gemeinsamen Bereich (schraffiert dargestellt) dos vom anderem Tiersteller gelieferten Typensatzes sondern nur die Informationen der restlichen zehn Typen Nr. 8? bis Nr. 96. Die Speicher ROM1 bis ROMn werden als Zeichencode-Umwandlungstabellen verwendet, und die Speieher R0M2 bis ROMn speichern die den anderen Herstellern zugeordneten "verschiedenen"' Zeichencodes.
Der Tastatur-Steuerteil 214 enthält ein Typenradregister (WREG) 214a zum Speichern einer Information über den Typ ?vj des gerade im Drucker eingesetzten Typenrades.
Die mit 22Oa bis 220c bezeichneten Speicher R0M1 bis ROMn sind über die Datenschiene 216a mit dem Mikroprozessor 210 verbunden, und vom Mikroprozessor 210 werden Adresseninfor-
JO mationen auf eine Adressenschiene (AB) 216b gegeben, die mit einem Speicheradressen-Decoder (MAD) 222 verbunden ist. Der Mikroprozessor ?10 prüft das Typenradregister 114a im Tastatur-Steuerteil 214, um einen der ROM-Speicher 220a bis 220c mit einem zugehörigen der Wählsignale SEI1I bis SELn vom Speichei-adressen-Decoder 222 auszuwählen. Mit den ROM-Speichern 220a bis 220c und mit dem RAM-Speicher 218 ist eine Systemnteuerschiene (SCB) 16c verbunden, um einen Lesetakt
für die EOM-Speicher 220a bis 220c und einen Lese/Schreib-Takt für den RAM-Speicher 218 vorzusehen. So kann der Mikroprozessor 210 sequentiell die VA ngnngßni gn.-il η vorn T.'mtn tur-Steuerteil 214 in den RAM-Gp ei eher 21'I- ein op cd ehern und dna gespeicherte Signal auslesen. Wenn der Tastatur-Steuerteil 212I sequentielle Eingangssignal^ liefert, schreibt der Mikroprozessor 210 die Signale sequentiell ein, und. wenn der Steuerteil 214 das Eingangssignal nicht liefert, liest der Mikroprozessor 210 die eingeschriebenen Signale zur Verarbeitung sequentiell aus.
Wenn der Mikroprozessor 210 das Eingangssignal vom Tastatur-Steuer teil 214 in den Zeichencode umwandelt, prüft er die im Register 214a gespeicherte Typenradin formation und wählt dementsprechend eine der Tabellen in den Speichern R0M1 bis ROMn mit PIi If e der Wähl signale fVELi bis SELn vorn Speicheradrossen-Decoder 222 aus, um das Eingangssignal in den richtigen internen Code umzuwandeln. Wie oben beschrieben, speichern die Speicher R0M2 bis ROMn nur die'Information derjenigen Typen, die sich vom Typensatz des Speichers R0M1 unterscheiden, also nicht gemeinsam sind. Der Mikroprozessor 210 wandelt zuerst das Eingangssignal vom Tastatur-Steuerteil 212 in den Zeichencode auf der Grundlage der '.Information des im Speicher R0M1 gespeicherten Typensatzes um, und falls die Typenradinformation im Register 214a anzeigt, daß der Typensatz ein anderer ist, und wenn die gewählte Type nicht zu den gemeinsamen Typen gehört, macht der Mikroprozessor 210 den umgewandelten Code ungültig und wendet sich an denjenigen der Speicher R0M2 bis ROMn, der durch das Register 21'Ia bestimmt ist, um das Eingangssignal neu umzuwandeln.
Zur Ausgabe wird ein Drucker (PRT) 224 über eine zugehörige Anpassungs- oder Koppel el ektronik (PIl'1) 226 und eine zugehörige Treiberschaltung (PDV) 228 angesteuert. Die vom Mikroprozessor 210 zur Koppel el ektronik 226 gel ieferte Information onthfil 1; die nun den Τ,ίπΙ,μ 1;u i'-J'ü HfίμΠ]·;.·:f;ΐ gn.-ri on in d i ο internen Codes umgewandelten Zeichencodes, ferner Vorschub-
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befehle für den Tlori zontal abstand (- Tür Druckschritte nach rechts und + für Druckschritte nach links) und Vorschubbefeble für den vertikalen Abstand (+ für Papiervorschub vorwärts und - für Papiervorschub rückwärts). Mit 27jO ist ein Eingabe/Ausgabe-Adressendecoder (IOAP) bezeichnet. Adressen für den Tafstntur-Steuerteil 21'I- und für die Koppelelektronik 226 werden durch Wählsignale SELn+1 und. SELn+2 vom Eingabe/Ausgabe-Adressendecoder 230 ausgewählt. Die Datenschiene 216a und die Systemsteuerschiene 216c sind mit dem Tastatur-Steuerteil 214 und der Koppelelektronik 226 verbunden, so daß diese beiden Einheiten 214 und 226 durch den Mikroprozessor 210 gesteuert werden. Als Beispiel selen die Typenräder eines Herstellers (i) und eines Herstellers (n) beirrachtet. Die '.!''ig. 11Λ zeigt das Typ enrad des Herstellers (i) und die Fig. 11B zeigt das Typenrad des Herstellers (n). Die Typen Nr. 1 bis Nr. 86 sind bei beiden Rädern gleich, und die Typen Nr. 87 bis Nr. 96 sind verschiedene. Die Zeicheninformation für die nichtgemeinsamen Typen ist im Speicher ROMn gespeichert.
Wenn das Typenrad des Herstellers (1) eingesetzt ist und eine Taste "(§/' entsprechend der Type Nr. 87 gedruckt wird, dann wird das Zeichen "(ßf gedruckt. Wenn andererseits das Typenrad des Herstellers (n) eingesetzt ist, wird durch die entsprechende Information im Register 214a der Speicher ROMn ausgewählt, so daß der interne Code 8A erzeugt wird. Als Ko Ig ο wird die Type "TM" ausgewählt und gedruckt, wie es die !''ig. 11B zeigt. Das Einstellen des Registers 214a kann durch Lesen einer den Hersteller angebenden Mar-
JO kierung arn Typenrad erfolgen oder von Hand.
Wenn eine Anzeigeeinrichtung zur Sichtdarstellung der Zeichen in Verbindung mit dem Drucker verwendet wird, erfolgt eine Umwandlung des Eingangssignals in einen Anzeigecode, γ) um das Zeichen auf der Sichtanzeige übereinstimmend mit dem Druckzeichen darzustellen.
• · * ■
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Gegenstand der Erfindung ist ein elektronisches Gerät mit einer Eingabeeinrichtung, mittels derer eine Vielzahl von Zeiqhen eingegeben werden kann. Das Gerät enthält einen
ersten Festspeicher, worin Informationen über di.e von der 5
Eingabeeinrichtung einsehbaren Zeichen gespeichert sind, und eine erste Deckeinrichtung, welche eine erste Menge von Zeichen auf einem Druckpapier abhängig von einem Ausgangssignal des ersten Festspeiebers drucken kann. Ferner ir.b ein zweiter Ferritspeicher vorgesehen, um Jn formation on einer zweiten Mongo von '/,a'\ c hon zu i?pr>i ohorn, dio nicht, in d.er ersten Menge von Zeichen on thai I, on inI,. Wenn rmnLe'l-Ie der ersten Druckeinrichtung eine zweite l)rucl<einr i chl,ung verwendet wird, dn e mindestens die zv;oi te Menge von Zeichen drucken kann, wählt eine Wähleinrichtung den zweiten Festspeicher.

Claims (6)

Patentansprüche
1. Elektronisches Gerät, gekennzeichnet durch:
eine Eingabeeinrichtung (1^) zur Eingabe einer Vielzahl von Zeichen;
einen ersten Pestspeicher (2Pa) zum Speichern von Informationen über die von der Eingabeeinrichtung eingebbaren Zeichen;
eine erste Druckeinrichtung (30 mit Fig. 7A), welche in der Lage ist, auf einem Druckpapier eine erste Menge von Zeichen abhängig von einem Ausgangssignal des
ersten Pestspeichers zu drucken;
einen zweiten Pestspeicher (22b) zum Speichern von Informationen über eine zweite Menge von Zeichen, die nicht in der ersten Menge enthalten sind; eine Wähleinrichtung, um den zweiten Pestspeicher zu wählen, wenn atatt der ernten Druc.lcpinr i o.htnmp; oino zweite Druckei nr i ohtunp; (-'.O mil, Ki,1;.' '/1'O vr-rworidot, wird,
Dresdner Bank (München) Kto. 3939 844
Bayer. Vereinsbank (München) KIo. 508 941
Poslacheck (München) Kto 670-43-804
— Ρ —
die mindestens die zweite Menge von Zeichen drucken kann.
2. Elektronisches Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung der zweiten Druckeinrichtung (30 mit Fig. 7B) ein Teil des ersten Pestspeichers (2Pa) gemeinsam mit dem zweiten Festspeicher (22b) benutzt wird.
3. Elektronisches Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn-
zeichnet, daß die erste Druckeinrichtung (30 mit Fig. 7A) eine in einem ersten Land (USA) zu verwendende Druckeinrichtung ist und daß die zweite Druckeinrichtung (30 mit Fig. 7B) eine in einem zweiten Land (BRD) zu verwendende Druckeinrichtung ist.
4. Elektronisches Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Druckeinrichtung (224 mit Fig. 11A) eine von einem ersten Hersteller stammende Druckeinrichtung ist und daß die zweite Druckeinrichtung (224 mit Fig. 11B) eine von einem zweiten Hersteller stammende Druckeinrichtung ist.
5· Elektronisches'Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die -erste und die zweite Druck ein richtung Typenräder sind.
6. Elektronisches Gerat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es eine elektronische Schreibmaschine ist.
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GB2106677A (en) 1983-04-13
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