DE3232169A1 - Verfahren zum regeln einer widerstandslast mit temperaturkoeffizent und schaltung fuer die durchfuehrung des verfahrens - Google Patents

Verfahren zum regeln einer widerstandslast mit temperaturkoeffizent und schaltung fuer die durchfuehrung des verfahrens

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DE3232169A1 DE19823232169 DE3232169A DE3232169A1 DE 3232169 A1 DE3232169 A1 DE 3232169A1 DE 19823232169 DE19823232169 DE 19823232169 DE 3232169 A DE3232169 A DE 3232169A DE 3232169 A1 DE3232169 A1 DE 3232169A1
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    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D23/00Control of temperature
    • G05D23/19Control of temperature characterised by the use of electric means
    • G05D23/20Control of temperature characterised by the use of electric means with sensing elements having variation of electric or magnetic properties with change of temperature
    • G05D23/24Control of temperature characterised by the use of electric means with sensing elements having variation of electric or magnetic properties with change of temperature the sensing element having a resistance varying with temperature, e.g. a thermistor
    • G05D23/2401Control of temperature characterised by the use of electric means with sensing elements having variation of electric or magnetic properties with change of temperature the sensing element having a resistance varying with temperature, e.g. a thermistor using a heating element as a sensing element

Description

  • Verfahren zum Regeln einer Widerstandslast mit Tempcraturkoeffi-
  • zent und Schaltung für die Durchführung des Verfahrens Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Regeln einer Widerstandslast, die aus einem Widerstandsmaterial mit einem Temperaturkoeffizent besteht, mittels eines Leistungsteligliedes im Stromkreis der Widerstandslast, das Halbleiterschalter enthält und durch Steuerimpulse nach dem Taktprinzip periodisch geschaltet wird.
  • Die Erfindung betrifft ferner eine Meßschaltung für die Durchführung des Verfahrens.
  • Durch die DE-OS 27 34 549 ist eine Anordnung zum zeitlichen Steuern des Aufheizstromes bei Heizleiterwiderständen, mithin einer Widerstandslast aus einem Material mit positivem Temperaturkoeffizient, bekannt, mit welcher ein Verfahren der eingangs angegebenen Art durchgeführt wird. Dabei wir die Heizleistung durch Zweipunktregelung eines Wechselstromes gesteuert mittels eines nach dem Vollschwingungs-Taktprinzip geschalteten Leistungsstellgliedes, das durch Steuerimpulse jeweils bei den Polaritätswechseln des Wechsel stromes eingeschaltet wird, durch Modulation der Impulsbreite der Steuerimpulse in Abhängigkeit von der Heizleitertemperatur überlagert von einem den Regel zustand der Zweipunktregelung darstellenden Signal, so daß das Leistungsstellglied mit einer durch die Zweipunktregelung bestimmten zeitlichen Schaltfolge geschaltet wird. Bei diesem Verfahren wird die Heizleitertemperatur mittels thermoelektrischer Wandler gemessen, wofür kompensatoren und Verstärker oder dergleichen Mittel eingesetzt werden.
  • Eine Anordnung für quasistetige Leistungsregelung zur Durchführung des eingangs angegebenen Verfahrens, wobei die Heizleistung ebenfalls einem Wechselstromnetz entnommen und mittels eines nach dem Vollschwingungs-Taktprinzip geschalteten Leistungsstellglieds geregelt wird, ist bekannt durch DE-PS 24 24 767. Diese Anordnung enthält einen Leistungsregler mit Erfassung des Heizstromes und der Heizlastspannung im Laststromkreis und einen dem Leistungsregler übergeordneten Temperaturregelkreis, in welchem die Heizleitertemperatur gleichfalls mittels themoelektrischer Wandler gemessen wird.
  • Bei einer weiteren bekannten Anordnung (DE-PS 26 19 101), die zum Konstanthalten der Betriebstemperatur eines Heizleiters mittels eines im Stromkreis des Heizleiters liegenden, nach dem Phasenanschnittprinzip gesteuerten Leistungsstellglieds mit Halbleiterschaltern vorgesehen ist und die auch zur Durchführung des eingangs angegebenen Verfahrens mittels eines nach dem Vollschwingungs-Taktprinzip geschalteten Leistungsstellgliedes geeignet ist, wird die Zeitdauer, während der das Stellglied stromleitend ist, in Abhängigkeit von einem die Heizleitertemperatur nach dem Widerstandswert des Heizleiters steuernden Regler verändert. Dies geschieht mit Hilfe einer Vergleichseinrichtng, die aus zwei, einmal den Heizleiterstrom und einmal die Heizleiterspannung als entgegengesetzt gepolte Meßgrößen, über je einen Meßwandler und eine Gleichrichterschaltung erfassenden Meßkanälen, die zusammengeführt sind und dem Eingang eines als Regler ausgebildeten Vergleichers zugeführt sind, von dessen Ausgang das Leistungsstellglied gesteuert wird. Sind die zugeführten erwähnten Meßgrößen bei einer gewünschten stationär gewordenen Heizleitstromtemperatur auf gleiche Amplituden eingestellt worden, dann werden die Zeitflächen der Meßgrößen in einem bestimmten Verhältnis zueinander gleichgroß geregelt und damit die Heizleitertemperatur auf dem gewünschten Sollwert gehalten.
  • Auf diese Weise kann die Heizleitertemperatur nach dem Widerstandswert des Heizleiters kontinuierlich, d. h. ständig gemessen werden, auch dann, wenn eine geringe Leistung dem Heizleiter zugeführt wird. Dies geschieht mittels eines nach dem Phasenanschni1tgrir,ip gesteuerten Leistungsstellers unter Einhaltung eines Steuerwinkels von nahezu 1800 el (hintere Endlage der Steuerimpulse). Hiervon ausgehend wird der Steuerwinkel, wenn die Heizleitertemperatur einen bestimmten Wert unterschreitet, im gegenregelnden Sinne verringert.
  • Mit einem nach dem Taktprinzip gesteuerten Leistungssteller ist eine derartige ständige Temperaturmessung nicht möglich.
  • Es stellt sich daher die Aufgabe, die der Erfindung zugrunde liegt, auch für die Durchführung des eingangs angegebenen Regel verfahrens, bei dem gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1 die Einschaltzeitdauer eines nach dem Taktprinzip gesteuerten Leistungsstellers in Abhängigkeit von einem die Temperatur einer Widerstandslast nach dem Widerstandswert steuernden Regler verändert wird, ein Verfahren für eine der ständigen Temperaturmessung gleichwirkenden Messung ohne Zuhilfenahme zusätzlicher Mittel aufzuzeigen und eine Schaltung zur Durchführung zu schaffen. Im Falle der Stromversorgung einer Widerstandslast mit Wechselstrom und des Schaltens des Leistungsstellglieds nach dem Vollwellen-Taktprinzip ist entsprechend einer weiteren Ausbildung der Erfindung die Zeitdauer, während der das Leistungsstellglied jeweils zunächst kurzzeitig stromleitend eingeschaltet ist, wenigstens eine Wechselstromperiode lang (Patentanspruch 2).
  • Die Lösung der Aufgabe, eine Schaltung zur Durchführung der Verfahren für die TempPraturmessung nach den Ansprüchen 1 und 2 (tastende Temperaturmessung) zu schaffen, mittels einer das Leistungsstellqlied nach dem ohmschen Widerstand der Last steuernden Verglei.chseinrichtung bekannter Art, welche 2 Meßkanäle und einen Vergleicher enthält, besteht erfindungsgemäß entsprechend den im Patentanspruch 3 gekennzeichneten Merkmalen darin, daß der Ausgang einer Rechteckimpulse für erzwungene kurzzeitige Einschaltung des Leistungstellgliedes abgebenden Zeittaktgebers über eine Entkopplungsdiode mit den zusammengeführten Meßkanälen (2', 1') und dem Eingang des Vergleichers verbunden ist.
  • Die übrigen Unteransprüche betreffen weiteren Ausgestaltungen der Erfindung entsprechende Varianten der Schaltung zur Durchführung der Verfahren für eine tastende Temperaturmessung, die aus der nachstehenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung hervorgehen.
  • Vorteile der Erfindung werden vor allem darin gesehen, daß die Schaltung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 und 2 sowie jede der erwähnten Varianten dieser Schaltung als einfacher Zubehörstein für ein nach dem Taktprinzip periodisch geschaltetes Leistungsstellglied und die zugeordnete steuernde Vergleichseinrichtung realisierbar und einsetzbar ist.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt und sind nachstehend beschrieben.
  • Es zeigen Figur 1 eine Schaltung zur Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung, Figur 2 eine Variante der Schaltung nach Figur 1, Figur 3 Diagramme zur Veranschaulichung der Wirkungsweise der Schaltung nach Figur 2.
  • In den Figuren 1 bis 3 sind gleiche Elemente und gleiche Größen mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Die Schaltung nach Figur 1 ist in den Grundzügen wiedergegeben. Sie umfaßt eine einem Leistungsstellglied, mit dem die Temperatur eines Heizleiters nach dem Widerstandswert konstant geregelt wird, zugeordnete Vergleichseinrichtung, die, wie an sich bekannt, aus je einem den Heizleiterstrom i und die Heizleiterspannung u als entgegengesetzt gepolte Meßgrößen erfassenden Meßkanal 2' und 1' besteht, durch welche die Meßgrößen über je einen Meßwandler 2 bzw. 1 und je eine Gleichrichterbrücke G2 bzw. G1 sowie je einen Widerstand r2 bzw. rl in einem Vergleichspunkt V zusammengeführt sind und dem Eingang eines Komparators 3 zugeführt sind. Der Meßwandler 2' für den Heizleiterstrom und die Gleichrichterbrücke G2 sind mit einem Bürdenwiderstand B2 abgeschlossen.
  • Das Leistungsstellglied St, eine Gegenparallelschaltung von zwei Thyristoren, die im Stromkreis des Heizleiters H liegt, wird durch den als Regler ausgebildeten Komparator 3 mittels einer Steuereinheit 4 geschaltet. Der Vergleichseinrichtung ist ein Rechteckimpulse P für eine erzwungene Einschaltung des Leistungsstellgliedes abgebender Zeittaktgeber 5 (Timer) zugeordnet, dessen Ausgang über eine Entkopplungsdiode 6 mit dem Vergleichspunkt V und dem Eingang des Komparators 3 verbunden ist.
  • Mit Hilfe der beschriebenen Schaltung wird bei der Durchführung des eingangs angegebenen Verfahrens zum Konstantregeln der Temperatur des Heizleiters H durch Regelung nach dessen Widerstandswert w eine tastende Messung des Istwertes der Temperatur durchgeführt.
  • Dies geschieht dadurch, daß der Zeittaktgeber 5 für die Abgabe von rechteckförmigen Taktimpulsen eingerichtet ist, die mit einem bestimmten gleichbleibenden Zeittakt abgegeben werden und jeweils eine im Vergleich zur Taktzeit kurze Impulsdauer haben, beispielsweise zwei Wechselstromperioden lang im Falle einer Stromversorgung des Heizleiters H mit Wechselstrom, wobei das Leistungsstellglied St nach dem Vollwellen-Taktprinzip jeweils bei den Polaritätswechseln des Wechsel stromes geschaltet wird. Die Taktimpulse des Zeittaktgebers werden über die Diode 6, den Vergleichspunkt V und den Komparator 3, den Thyristoren des Stellglieds St zugeführt.
  • Dadurch wird das Stellglied jeweils z. B. zwei Wechselstromperioden lang eingeschaltet, und es werden während der Einschaltzeitdauer der Heizleiterstrom i und die Heizleiterspannung u durch Vergleich der Amplituden ihrer durch die Meßkanäle 1', 2' in V entgegengesetzt polar zusammgengeführten Meßgrößen mittels des Komparators 3 miteinander verglichen. Dabei wird der Ist-Widerstandswert w des Heizleiters nur angenähert erfaßt, solange die Amplituden der Meßgrößen erheblich unterschiedlich sind. Sind die Amplituden aber nahezu gleich, so wird der Widerstandswert W durch Messung von w = uJ u Iii in erster Nährung erfaßt. Andererseits wird ein bestimmter Sollwert des Heizleiterwiderstandes wO entsprechend der gewünschten konstant zu regelnden Temperatur mit Hilfe eines Bewertungswiderstandes in einem der Meßkanäle bei Gleichheit der Amplituden der Meßgrößen vorgegeben. Ist bei dem Vergleich der Meßgrößen die Amplitude der Meßgröße des Heizleiterstromes größer als die Amplitude der Meßgröße der Heizleiterspannung (w ( wO), dann gibt der Komparator 3 ein rechteckförmiges Stellsignal an den Leistungssteller St, das länger als ein Taktimpuls des Zeittaktgebers 5 ist, wodurch St entsprechend länger stromleitend eingeschaltet bleibt, so lange, bis die Amplitude der Strom-Meßgröße kleiner als die Amplitude der Spannungs-Meßgröße wird. Im Gegenfalle (w > wO) gibt der Komparator kein Stellsignal ab, so daß St nach dem Ende des Taktimpulses ausgeschaltet wird und bleibt, bis w 4 wO wird.
  • In der Messung des Heizleiterwiderstandes w und damit der Temperatur gehen nach diesem Verfahren Schwankungen der Betriebs spannung uB des Heizleiters vorteilhaftsweise nicht ein.
  • Die Schaltung nach Figur 1 zur Durchführung des vorangehend beschriebenen Verfahrens hat verschiedene Varianten. Diese unterscheiden sich von der Grundschaltung (Figur 1) dadurch, daß die gleichgerichtete Betriebsspannung anstelle der Meßgröße der Spannung u der Widerstandslast mit zur Meßgröße des Laststromes i entgegengesetzter Polarität der Vergleichsstelle V zugeführt wird, wodurch ein Meßwandler (1) eingespart wird. Von dieser Variante gibt es eine Untervariante, bei der 2 Spitzengleichrichterschaltungen in den Meßkanälen 1' und 2' verwendet sind, eine hiervon im Meßkanal 1' ist dem Brückengleichrichter G1 nachgeordnet und zur Bürde B1 parallelliegend, die zweite im Meßkanal 2' bewirkt die Gleichrichtung der Betriebsspannung u. Mit dieser Variante werden Spitzenwerte i und u verglichen, wodurch die betreffende Schaltung besonders für eine Widerstandslastregelung mittels schaltender (taktender) Leistungsstellglieder geeignet ist.
  • Eine weitere Variante ist in Figur 2 dargestellt. Bei dieser wird die Betriebsspannung uB über eine Spitzengleichrichterschaltung rl, D1, C1, rl, r12 im Meßkanal 1' und die Meßgröße des Laststromes i durch G2, r2 im Meßkanal 2' der Vergleichsstelle V zugeführt. Mittels des Komparators 3 werden diese miteinander verglichen. Der Ausgang des Komparators oder Vergleichers ist über eine Diode D3 mit einem Eingang eines zweiten Zeittaktgebers 5' verbunden. Dessen Ausgang ist über eine Entkopplungsdiode 6' mit dem Ausgang des Zeittaktgebers 5 nach Figur 1, der die rechteckförmigen Taktimpulse P für erzwungene Einschaltung des Steliglieds St abgibt. Bei dieser Schaltung werden die Impulse des Timers 5 im Unterschied zur Schaltung nach Figur 1 unmittelbar den Thyristoren des Stellgliedes ohne Impulsverstärkung zugeführt, wohingegen durch die Stellsignale des Vergleichers der Taktgeber 5' angetriggert wird, welcher einen die Taktimpulse von 5 verlängernden Stell- oder Zündimpulse I jeweils dann erzeugt, wenn am Ausgang des Vergleichers Stellsignale auftreten.
  • Zu diesem Zweck ist 5' eine retriggerbare monostabile Kippstufe mit einer Rückkippzeit1 , die länger als eine Halbperiode des Betriebswechselstromes ist. Die Stellsignale treten bei den Maxima des Laststromes i so lange auf, als diese Maxima größer als der Gleichrichterspitzenwert 1 u Isind. Die Wirkungsweise der Schaltung ist anhand der 6 Diagramme von Figur 3 ersichtlich, wo die zeitlichen Verläufe der Meßgröße von i (Diagramm a), der gleichgerichteten Betriebsspannung u = 1 ul (Diagramm b), die Stellsignale s am Ausgang von 3 (Diagramm c), die Triggerimpulse tr des Taktgebers 5' (Diagramm d), die Stellimpulse I am Ausgang von 5' (Diagramm e) und die Taktimpulse P von 5 (Diagramm f) dargestellt sind. Vor dem mit t0 markierten Zeitpunkt sind die Maxima der Meßgröße des Laststromes i größer als der konstang glatt dargestellte Gleichrichterspitzenwert u der Meßgröße der Betriebsspannung UE, wobei der Widerstandswert w der Widerstandslast kleiner ist als der Sollwert wO, welcher der konstant zu regelnden Temperatur 4t entspricht. Die Nullinie O und Zeitachse des Diagramms a) für i ist koinzident mit dem hierzu gegenpolaren konstanten Wert u von up gezeichnet. Somit wird vor dem Zeitpunkt to der Taktgeber 5' mit Triggersignalen tr angetriggert (Diagramm c und d). Im Zeitpunkt t wird die Meßgröße von i kleiner als die von ii (w ) wO), so daß die Triggersignale aufhören und folglich der Stellimpuls I verschwindet (Diagramm d und e). Solange der Zustand w zu wO andauert, wird das Stellglied jeweils kurzzeitig durch die Taktimpulse P für eine tastende Vergleichsmessung zwangsweise eingeschaltet, und es bleiben die Stellimpulse I weiterhin aus.
  • Die Schaltung nach Figur 2 ist für zur Temperatursteuerung und Temperaturregelung bestimmte taktende Leistungssteller einsetzbar, die steuerungstechnisch und leistungsmäßig für Widerstandslasten verschiedener Art, wie z. B. Transformatorlasten ausgeführt sein können.
  • Leerseite

Claims (6)

  1. Verfahren zum Regeln einer Widerstandslast mit Temperaturkoeffizent und Schaltung für die Durchführung des Verfahrens Patentansprüche 0Verfahreii zum Regeln einer Widerstandslast, die aus einem Widerstandsmaterial mit einem Temperaturkoeffizient besteht, mittels eines Halbleiterschalter enthaltenden Leistungsstellglieds im Stromkreis der Widerstandslast, welches durch Steuerimpulse nach dem Taktprinzip geschaltet wird, wobei die Zeitdauer, während der das Stellglied stromleitend geschaltet ist, in Abhängigkeit von einem die Temperatur der Widerstandslast nach dem Widerstandswert steuernden Regler veränderbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der für die Messung der Temperatur () in bekannter Weise durch Vergleich des Stromes (i) in der Widerstandslast (H) mit der daran abfallenden Spannung (u) mittels des Reglers (3) zu erfassende Istwert (w) des Widerstandes durch eine mit vorgegebenem Zeittakt erzwungene, jeweils zunächst kurzzeitige Einschaltung des Leistungsstellglieds (St) festgestellt wird und, wenn der Widerstandswert kleiner als ein vorgegebener Wert ist, das Leistungsstellglied sogleich so lange stromleitend geschaltet gesteuert wird, bis die Überschreitung des vorgegebenen Widerstandswertes festgestellt ist.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1 bei Stromversorgung der Widerstandslast mit Wechselstrom nach dem Vollwellen-Taktprinzip, wobei das Leistungsstellglied jeweils bei den Polaritätswechseln des Wechsel stromes geschaltet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitdauer, während der das Leistungsstellglied (St) jeweils kurzzeitig stromleitend geschaltet ist, eine Wechselstromperiode lang ist.
  3. 3. Schaltung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 und 2 mit einer das Leistungsstellglied nach dem ohmschen Widerstand der Last steuernden Vergleichseinrichtung bestehend aus zwei einmal den Strom in der Widerstandslast und einmal die daran abfallende Spannung als Meßgrößen über je einen Meßwandler und eine Gleichrichterschaltung erfassenden Meßkanälen, die zusammengeführt sind und dem Eingang eines als Regler ausgebildeten Vergleichers zugeführt sind, von dessen Ausgang über einen Steuerimpulsgeber das Leistungsstellglied gesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang eines Rechteckimpulse (P) für erzwungene kurzzeitige Einschaltung des Leistungsstellgliedes (St) abgebenden Zeittaktgebers (5) über eine Entkopplungsdiode (6) mit den zusammengeführten Meßkanälen (2', 1') und dem Eingang des Vergleichers (3) verbunden ist.
  4. 4. Schaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß durch den Spannungsmeßkanal (1') die Spannung (u,) der Versorgungsstromquelle des Leistungsstromkreises über eine Gleichrichterschaltung (G1) als Meßgröße gegenpolar zur Meßgröße des durch den Strommeßkanal (2') erfaßten Stromes (i) erfaßt wird.
  5. 5. Schaltung nach Anspruch 3 oder 4, gekennzeichnet durch die Verwendung von Gleichricht-Spitzenwerte des erfaßten Stromes (i) und der erfaßten Spannung (u bzw. UB) darctellenden Gleichrichterschaltungen der Meßkanäle (1', 2').
  6. 6. Schaltung nach Anspruch 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein vom Ausgang des Vergleichers (3) gesteuerter Zeittaktgeber (5') anstelle eines Steuerimpulsgebers verwendet ist, dessen Ausgang über eine Entkopplungsdiode (6') mit dem Ausgang des Rechteck impulse für die erzwungene Einschaltung des Leistungsstellgliedes (ist) abgebenden Zeittaktgebers (5) verbunden ist.
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