DE3228556C1 - Verbesserung zu einem Gerät zur Einbruchssicherung, das mit elektromagnetischer und Ultraschall-Strahlung arbeitet - Google Patents

Verbesserung zu einem Gerät zur Einbruchssicherung, das mit elektromagnetischer und Ultraschall-Strahlung arbeitet

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DE3228556C1
DE3228556C1 DE19823228556 DE3228556A DE3228556C1 DE 3228556 C1 DE3228556 C1 DE 3228556C1 DE 19823228556 DE19823228556 DE 19823228556 DE 3228556 A DE3228556 A DE 3228556A DE 3228556 C1 DE3228556 C1 DE 3228556C1
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Valentin Dipl.-Phys. 8000 München Mágori
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Description

  • Dies führt aber dann zu Schwierigkeiten, wenn der Bereich der zu detektierenden Objektgeschwindigkeit groß ist, d. h. wenn berücksichtigt sein soll, daß das Objekt bzw. der Einbrecher eine sich im Normalfall sogar auch laufend verändernde Geschwindigkeit hat, die zwischen einem Wert von nahezu Null und einer Geschwindigkeit liegt, die als Höchstgeschwindigkeit angenommen wird und auf die ein solches bekanntes Gerät hin bemessen ist.
  • Weitere Einzelheiten zur Funktion, zum Aufbau und zu Ausgestaltungen des bekannten Gerätes gehen aus der dem Fachmann bekannten obengenannten Patentschrift 26 10 845 hervor.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Maßnahme anzugeben, mit der eine Verbesserung an diesem bekannten Gerät dahingehend erreicht werden kann, daß ein vorgegeben breiter Bereich zu berücksichtigender Geschwindigkeitswerte des Objekts nicht dazu zwingt, eine breitbandige Detektion vorzusehen, deren Breitbandigkeit eine vergrößerte Störsignalempfindlichkeit mit sich bringt.
  • Diese Aufgabe wird für ein Gerät nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 mit den Merkmalen des Kennzeichens des Anspruchs 1 gelöst. Weitere Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
  • Die vorliegende Erfindung geht von der Überlegung aus, daß zwar ein großer Geschwindigkeitsbereich eines Objekts erfaßt werden sollte, d. h. in großem Bereich sich verändernde Dopplerfrequenzen der reflektierten elektromagnetischen Strahlung und der reflektierten Ultraschall-Strahlung zu berücksichtigen sind. Die Erfindung sieht jedoch vor, daß die Detektion dieser Frequenzwerte dennoch mit einem relativ schmalbandigen Bandpaß-Filter durchgeführt wird, wobei dieses Filter bezüglich seiner Filter-(Mitten)Frequenz auf die jeweilige empfangene Dopplerfrequenz nachgeregelt wird. Gemdß dci. Erfindung wird hier ein dem Prinzip nach an sich bekanntes. gcsteuertcs aktives Filter benutzt. Ein Erflndungsgcdanke ist dabei. als Steucrsignal ftir dieses Filter das elektrische Wechselilequenzsignal der einen empfangenen Dopplerfrequenz-(Reflexions-)Strahlung zu verwenden. Es kann dies das elektrische Wechselfrequenzsignal der dopplerfrequcllz-velschobenen. reflektierten elektromagnetischen Welle oder der Ultraschall-Welle sein.
  • Das jeweils nicht zur Steuerung des Filters benutzte empfangene Dopplerfrequenzsignal wird an den Filtereingang gegeben. Beruhen die beiden Dopplerfrequenz-Empfangssignale auf ein und demselben Objekt (Objekt-Koinzidenz), so wird erfindungsgemäß aufgrund der Steuerung, d. h. Taktung des vorgesehenen aktiven Filters das Dopplerfrequenzsignal der anderen Strahlung, das am Filtereingang liegt, durch das Filter hindurchgelassen. Hierzu sind allerdings noch Randbedingungen zu berücksichtigen, die nachfolgend erläutert werden.
  • Rührt die dopplerfrequenz-verschobene Reflexionsstrahlung (bei entsprechend paralleler Auftreffrichtung der elektromagnetischen Strahlung und der Ultraschall-Strahlung, d. h. bei gleich großen, auf die beiden Strahlungen einwirkenden Geschwindigkeitskomponenten des Objekts) vom selben Objekt her, so liegt ein festes Verhältnis mit fi M Dopplerfrequenz bzw. Wellenlänge der Ultraschallstrahlung fD,?, , Dopplerfrequenz bzw. Wellenlänge der elektromagnetischen Strahlung vor. Nimmt man z. B. elektromagnetische Strahlung und Ultraschall-Strahlung, die im betreffenden Medium, d. h.
  • in Luft, gleich große Wellenlänge haben, so sind die Werte der Dopplerfrequenz-Verschiebungen für die elektromagnetische Strahlung und für die Ultraschall-Strahlung gleich groß, wenn sie von der gleichen Objektgeschwindigkeit herrühren; d. h. es ist dann n=l.
  • Das verwendete Filter hat eine vorgebbare Eigen-, Resonanzfrequenz f,i die durch entsprechende Taktung, d. h. durch periodisch taktweises Öffnen des Filters, für eine gleichbleibend vorgegebene Zeitdauer herabgesetzt werden kann. Die durch Taktung erreichte Durchlaßfrequenz cd geht in den Wert früber, wenn die Frequenz des periodischen Öffnens des Filters und die vorgebbare Öffnungsdauer eines jeden Öffnungsvorgangs des Filters den Grenzwert erreicht, daß das Filter ständig geöffnet ist. Hiermit ist auch die für die einzelnen Takte vorzusehende jeweilige Öffnungsdauer des Filters in Abhängigkeit vom maximalen Frequenzwert des Frequenzbereichs der Taktung gegeben. Wird dann z. B. mit einer vergleichsweise zur maximalen Taktfrequenz (bei der also die Durchlaßfrequenz fd(m.)=fi ist) z. B. um den Faktor 10 kleineren Taktfrequenz das Filter geöffnet, d. h. nur ein Zehntel so häufige Öffnungsvorgänge auftreten, so ist dann die augenblickliche Durchlaßfrequenz fd=0.1 x Der Wert von fr wird durch frequenzbestimmende Kondensator-Widerstands-Kombinationen bestimmt.
  • In einem solchen Filter sind entsprechende, z. B.
  • C-MOS-Analogschalter vorgesehen.
  • Die Frequenz des Filters kann somit entsprechend der Frequenz des periodischen Öffnens des Filters und damit entsprechend dem integralen Bruchteil der Gesamtöffnungsdauer des Filters von einem vorgegebenen maximalen Frequenzwert f,i d. h. von einem Maximalwert der Durchlaßfrequenz til(" g= t; bis zu einem Bruchteil dieses Frequenzwcrtes f verringert werden.
  • Bei der Erfindung wird nun die periodische Taktung bzw. Öffnung des Filters von der jeweils empfangenen Dopplerfrequenz des einen empfangenen (reflektierten) Dopplerfrequenzsignals gesteuert. Verringert sich der augenblickliche Wert der Dopplerfi.equenz dieser reflektierten Strahlung gegenübel einem zuvor empfangenen Dopplertrequenzwert dieser selben Strahlung (weil der Einbrecher sich inzwischen z. B. nur noch weniger schnell bewegt bzw. seine auf das Gerät einwirkende Geschwindigkeitskomponente sich verringert hat) und beträgt der Faktor dieser Verringerung z. B. 1/2, so wird das erfindungsgemäß verwendete Filter gegenüber dem vorherigen (momentanen) Betriebszustand nur noch integral 1/2mal so lange geöffnet, nämlich weil die Häufigkeit des Öffnen des Filters pro Zeiteinheit auf den halben Wert zurückgegangen ist (bei gleichbleibend langer Öffnung des Filters für den einzelnen Öffnungsvorgang).
  • Bei Objekt-Koinzidenz geht aber zwangsläufig auch die Dopplerfrequenz der anderen als Detektorstrahlung dienenden dopplerfrequenz-verschobenen reflektierten Strahlung um den entsprechenden Faktor zurück.
  • Dieses andere an den Filtereingang angelegte Dopplerfrequenzsignal kann dann durch das Filter hindurchgehen, weil dem erfindungsgemäßen Ziel entsprechend durch die mit dem einen Doppjerfrequenz-Empfangssignal gesteuerte Taktung des Filters die Durchlaßfrequenz fddes Filters stets so verändert worden ist, daß sie - und zwar nur bei Objekt-Koinzidenz - gleich (relativen) Veränderung des Frequenzwertes des anderen Dopplerfrequenzsignals ist.
  • Die Taktung des Filters kann z. B. mit den positiven und/oder negativen Null-Durchgängen des steuernden Dopplerfrequenzsignals erfolgen. Es kann aber auch entsprechend häufigere Taktung vorgesehen sein, die aber wieder syr.chron der Frequenz des steuernden Dopplerfrequenzsignals ist.
  • Es sei darauf hingewiesen, daß das (für Objekt-Koinzidenz) vorgegeben auftretende Frequenzverhältnis farm durch fi,x= n keineswegs gleich 1 und nicht einmal eine ganze Zahl sein muß. Es ist sogar im Regelfall von Vorteil, wenn die Taktfrequenz des Filters (bei entsprechend vorgegeben kürzerer taktweiser Öffnungszeit desselben) um ein (nicht notwendigerweise ganzzahliges) Vielfaches größer als die Frequenz des an den Eingang des Filters gegebenen anderen Dopplerfrequenzsignals ist. Abgesehen davon, daß jeweils mehrmals während einer Periodendauer des steuernden Dopplerfrequenzsignals eine Taktung des Filters erfolgen kann und/oder abgesehen davon, daß die an den Steuereingang des Filters gegebene Frequenz vorher einer Frequenzvervielfachung unterworfen worden sein kann, kann der voranstehend bezeichnete Zustand dadurch erreicht werden, daß für die Wellenlängen Aus u Ax der vorgesehenen Ultraschall-Strahlung und elektromagnetischen Strahlung im entsprechenden Verhältnis n unterschiedlich große Werte vorgegeben werden. Ist z. B. die Wellenlänge XtJS der Ultraschall-Strahlung im Ausbreitungsmedium zehnmal so groß wie die Wellenlänge Ax der elektromagnetischen Strahlung, so ergibt sich (bei Objekt-Koinzidenz) von vornherein eine zehnmal so große Dopplerfrequenz /otis. Wird diese Frequenz /ot)S zur Steuerung des Filters verwendet, so erfolgt die Taktung schon dann, wenn nur die positiven Null-Durchgänge dieses Signals zur Taktung ausgewertet werden, zehnmal häufiger als es der Frequenz der am Eingang des Filters auftretenden Perioden (fj,) des anderen Dopplerfrequenzsignals entspricht.
  • Ein besonderer Vorteil der Erfindung ist auch, daß das Filter einen von dem Zeittakt-Verhältnis unabhängigen Gütewert behält, d. h. das relative Bandbreite-Verhältnis bzw. die Selektivität des Filters unabhängig vom Wert der jeweiligen Durchlaßfrequenz fd konstant bleibt. Der Gütewert eines solchen Filters ist auf einen vorgebbaren Wert einstellbar und kann z.B. dem Einzelfall entsprechend auch während des Betriebs nachgestellt werden. Das der Erfindung entsprechend ausgerüstete Gerät zur Einbruchssicherung hat damit eine nur noch sehr geringe Störempfinidlichkeit.
  • Zu einem wie der der Erfindung verwendeten Filter sei im übrigen auch auf das Fachbuch »Tietze, Schenk: Halbleiterschaltungstechnik«, 4. Auflage, Seite 31Off., Verlag Springer (1978) hingewiesen.
  • Zusammengefaßt seien nochmals die wichtigsten Vorteile der Erfindung angegeben: Trotz der Möglichkeit der Erfassung eines sehr großen Geschwindigkeitsbereiches des Objekts, d. h. eines großen Dopplerfrequenzbereiches, kann ein fortlaufender Geschwindigkeitsvergleich (zur Sicherstellung, daß tatsächlich Objekt-Koinzidenz vorliegt) mit einer von der augenblicklichen Dopplerfrequenz unabhängig großen Koinzidenzschärfe (und damit geringer Störempfindlichkeit) durchgeführt werden, obwohl sich die Dopplerfrequenzen selbst zeitlich ändern (aufgrund von Geschwindig- keits- und/oder Richtungsänderungen des sich bewegenden Objekts.
  • F i g. 1 zeigt ein Prinzipschaltbild eines mit der Erfindung ausgerüsteten Gerätes.
  • F i g. 2 zeigt ein vollständiges Schaltbild eines in einem erfindungsgemäßen Gerät nach F i g. 1 verwendbaren Filters.
  • In Fig. 1 ist mit 2 ein Ultraschall-Sender mit zugehörigem Aussende-Wandler bezeichnet. Mit 4 ist ein für die Aussendung von Funkwellen bzw. Mikrowellen vorgesehener Sender zusammen mit seiner Dipolantenne bezeichnet. Beide Sender 2 und 4 senden, wie mit den Pfeilen 3 und 5 angedeutet, Ultraschall-Strahlung bzw. Funkwellen (Mikrowellen) aus. Am Objekt 18 reflektierte Anteile der Strahlung 3 und 5 sind mit den Pfeilen 13 und 15 angedeutet. Diese Anteile werden vom Empfangswandler 10 bzw. von der Antenne 11 empfangen und in den Ultraschall-Empfänger 12 bzw. in den Funkwellen-(Mikrowellen-)Empfänger 14 geleitet.
  • Da voraussetzungsgemäß die empfangenen, durch die Pfeile 13 und 15 angedeuteten Anteile auf Reflexion an einem mit einer Geschwindigkeit (Gewschindigkeitskomponente) v bewegten Objekt 18 beruhen. werden von den Empfängern 12 und 14 dopplerfrequenz-verschobene Signale empfangen. In diesen Empfängern 12 und 14 sind Demodulatoren enthalten, die am jeweiligen Ausgang des Empfängers 12 bzw. 14 je ein elektrisches Signal mit der Dopplerfrequenz auftreten lassen. Für den Ausgang des Empfängers 12, der zu dem Ultraschall-Wellenzweig des erfindungsgemäßen Gerätes gehört, ist dieses Ausgangssignal mit fDusbezeichnet.
  • Für den Ausgang des Empfängers 14, der zu dem Funkwellenzweiggehört. ist dieses Ausgangssignal mit fnx bezeichnet. Ist z.B. die Wellenlänge Ax der verwendeten Funkwellen 5 im Ausbreitungsmedium (im Regelfall Luft) um den Faktor n (n größer als 1 aber nicht notwendigerweise ganzzahlig) größer als die Wellenlänge der verwendeten Ultraschall-Strahlung 3, so ist bei Objekt-Koinzidenz, und zwar unabhängig von der Objektgeschwindigkeit v, die Dopplerfrequenz /i,ra / stets um diesen Faktor ii größer als die Dopplerfrequenz f der Funkwelle. Es empfiehlt sich dann, das Signal mit der Dopplerfrequenz fDI IS für die Taktung des erfindungsgemäß vorgesehenen Filters 6 zu verwenden.
  • In der F i g. 1 ist die entsprechende Verbindung zwischen dem Empfänger 12 der Ultraschall-Strahlung und dem Steuereingang 7 des Filters 6 angegeben. Mit dem Filtereingang 8 ist dann der Empfänger 14 für die reflektierte Funkwellenstrahlung 15 verbunden. Am Ausgang 9 des Filters 6 tritt dann ein vom Filter 6 durchgelassenes Signal auf, wenn Objekt-Koinzidenz vorliegt, und zwar wegen der am Steuereingang 7 erfolgenden Steuerung unabhängig von dem augenblicklichen Geschwindigkeitswert v. Mit 16 ist ein Schwellenwert-Detektor bezeichnet, der das vom Filterausgang 9 zugeführte Signal auf Vorliegen eines vorgebbaren Mindestpegels überprüft. Ist dieser Mindestpegel überschritten, tritt am Ausgang 17 des Schwellenwert-Detektors 16 ein Signal auf, das zur Alarmgabe weiterverarbeitet wird.
  • Liegt keine Objekt-Koinzidenz vor, so stehen die Frequenzen fDus und fDx (abgesehen von zwar denkbarem, aber praktisch nicht eintretendem Zufall) in einem anderen Verhältnis als dem vorgegebenen Wert n entspricht, so daß für das Signal fox das Filter 6 sperrend wirkt und ein Signal am Ausgang 17 nicht auftreten kann. Bei fehlender Objekt-Koinzidenz erfolgt also keine Alarmgabe.
  • Es sei darauf hingewiesen, daß auch das Signal fDx an den Anschluß 7 und entsprechend das Signal fDus an den Eingang 8 des Filters 6 angelegt werden kann. Auch für diese Schaltung empfiehlt sich, an den Steuereingang 7 des Filters 6 eine höhere Frequenz als an den Eingang 8 anzulegen, d. h. entweder das Wellenlängen-Verhältnis der Strahlungen 3 und 5 zueinander so zu wählen, daß sich von selbst das entsprechende Verhältnis der Frequenzwerte von fDx und fDUS ergibt, oder von dem am Steuereingang 7 anliegenden Signal eine Taktfolgefrequenz für bzw. im Filter abzuleiten, die ein entsprechendes Vielfaches der betreffenden steuernden Dopplerfrequenz ist, nämlich um die Vorteile zu haben, die das Filter 6 bei einer Taktfrequenz bietet, die höher als bzw. ein beliebiges Vielfaches der Frequenz am Eingang 8 ist.
  • Die F i g. 2 zeigt ein Beispiel für ein Schaltbild eines bei der Erfindung verwendeten, zu taktenden Filters 6.
  • Mit 8 ist wieder der Signaleingang, mit 9 der Ausgang und mit 7 der Takteingang für den Taktgenerator 63 bezeichnet.
  • Das Beispiel der F i g. 2 ist ein aktives Bandpaßfilter mit Einfach-Mitkopplung. Zur Versteilerung der Flanken sind zwei aktive Filter 61 und 62 in Serie geschaltet.
  • Dabei können diese einzelnen Filter 61 und 62 zur Erhöhung der Bandbreite auch gegeneinander verstimmt sein. Die Güte dieser einzelnen Filter 61 und 62 läßt sich mit Hilfe der Potentiometer 21 und 22 einstellen. Weiterer Erläuterungen bedarf es mit Rücksicht auf die umfangreichen Angaben in der F i g. 2 für den Fachmann nicht.
  • Bei dem Filter nach F i g. 2 ergeben sich Nebenmaxima dann, wenn die Schwebungsfrequenz zwischen der Frequenz am Eingang 8 und der Steuerfrequenz am Eingang 7 bzw. bzw. Harmonische dieser Frequenzen der Eigenresonanzfrequenz fr des Filters 6 entspricht.
  • An sich können auch diese Frequenzen mit der Bandbreite des Filters 6 ausgewertet werden. Dieses läßt sich aber minimieren, indem man die Koinzidenzschärfe so günstig einstellt, daß derartige Ncbenresonanzen sehr scharf sind.

Claims (8)

  1. Patentansprüche: 1. Gerät zur Einbruchssicherung, bei dem elektromagnetische Strahlung und Ultraschall-Strahlung gleichzeitig ausgesandt und an einem bewegten Objekt dopplerfrequenzverschobene Strahlungen reflektiert und daraus entsprechende elektrische Signale erzeugt werden, die bei zeitlich koinzidentem Auftreten in einer elektronischen Einrichtung zu einem einen Alarm auslösenden Auswertesignal verwendet werden, wobei zur Gewährleistung, daß die bei jeweiliger Reflexion auftretenden elektrischen Signale tatsächlich auf jeweiligen dõpplerfrequenz-verschobenen Reflexionen am selben Objekt (Objekt- Koinzidenz) beruhen, die elektronische Einrichtung zur Feststellung und Auswertung nur dann bei in beiden Zweigen des Gerätes erfolgendem Empfang derartiger dopplerfrequenz-verschobener Strahlungen ein Auswertesignal liefert, wenn ein Verhältnis der Dopplerfrequenzen festgestellt wird, das innerhalb der vorgegebenen Toleranzbreite k in bezug auf ein im Gerät vorgegebenes Frequenzverhältnis n liegt, wobei das vorgegebene Verhältnis n durch den Reziprokwert des Wellenlängen-Verhältnisses der ausgesandten Strahlungen bestimmt ist, gekennzeichnet dadurch, daß die Einrichtung zur Feststellung und Auswertung (12, 14, 6, 16) ein aktives steuerbares Filter (6) mit einem Steuereingang (7) und einem Signaleingang (8) umfaßt, wobei in einem dieser Eingänge (7 8) das aus der einen dopplerfrequenz-verschobenen reflektierten Strahlung (13, 15) abgeleitete Dopplerfrequenzsignal {fJ, ft,xJ und dem anderen Eingang (8) das aus der anderen dopplerfrcquenz-vcrschobenen Reflexionsstrahlung (15, 13) abgeleitete Dopplerfrequenzsignal (fix. fi,l,..)zugeführt wird.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet dadurch, daß die Einrichtung (12, 14, 6, 16) zusätzlich einen Schwellenwert-Detektor (16) hat, dem das Ausgangssignal (9) des Filters (6) zugeführt wird, das in dem Detektor (16) auf Vorliegen einer Mindestamplitude zur Ausgabe eines Alarmsignals (17) überprüft wird.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet dadurch, daß vorgesehen ist, daß die Taktung des aktiven Filters (6) durch das am Steuereingang (7) anliegende Signal mit einer Frequenz erfolgt, deren Wert ein Vielfaches der Dopplerfrequenz r,*. des am Eingang (8) des Filters (6) anliegenden Signals bei Objekt-Koinzidenz ist.
  4. 4. Gerät nach Anspruch 3, gekennzeichnet dadurch, daß das Vielfache des Frequenzwertes des am Steuereingang (7) bei Objekt-Koinzidenz anliegenden Signals darauf beruht, daß in dem Gerät die Wellenlänge A derjenigen Strahlung, auf der das am Steuereingang (7) des Filters (6) anliegende Signal beruht, um das entsprechende Vielfache kleiner als diejenige Wellenlänge X der Strahlung ist, auf der das dem Eingang(8) des Filters (6) zugeführte Signal beruht. nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
  5. 5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet dadurch, daß das Filter (6) ein zwei-oder mehrstufiges (61, 62) Bandpaßfilter ist.
  6. 6. Gerät nach Anspruch 5, gekennzeichnet dadurch, daß die einzelnen Stufen (61,62) des Filters (6) zur Einstellung der Bandbreite gegeneinander frequenzversetzt sind.
  7. 7. Gerät nach Anspruch 5 und/oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß an die einzelnen Stufen (61, 62) des Bandfilters ein und derselbe Taktgenerator angeschlossen ist. (F i g. 2)
  8. 8. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet dadurch, daß das Filter (6) in seiner Resonanzschärfe einstellbar ist (21,22).
    Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zur Einbruchssicherung, wie es im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegeben ist.
    Aus der DE-PS 26 13 845 ist ein Gerät zur Einbruchssicherung bekannt, bei dem elektromagnetische Strahlung und Ultraschall-Strahlung gleichzeitig ausgesandt wird. Die an einem bewegten Objekt reflektierte dopplerfrequenzverschobene (Reflexions-)Strahlung der Mikrowelle und der Ultraschall-Welle wird auf zeitlich koinzidentes Auftreten in einer Einrichtung überprüft, in der bei Koinzidenz ein einen Alarm auslösendes Auswertesignal erzeugt wird. Zur Gewährleistung, daß die bei jeweiliger Reflexion auftretenden, aus den Doppler-Reflexionssignalen erzeugten elektrischen Signale tatsächlich auf Reflexion am selben Objekt (Objektkoinzidenz) beruhen, ist in dem Gerät vorgesehen, daß Koinzidenz nicht nur beim bloßen Auftreten dopplerfrequenz-verschobener Reflexionsstrahlungen festgestellt wird, sondern Objektkoinzidenz mit Alarmgabe nut dann festgestellt wird, wenn die Dopplerfrequenzen der reflektierten elektromagnetischen Strahlung und der reflektierten Ultraschall-Strahlung innerhalb einer vorgegebenen Toleranzbreite k ein bestimmtes vorgegebenes Frequenzverhältnis n haben, wobei dieses Verhältnis n durch den Reziprokwert des Wellenlängen-Verhältnisscs der beiden ausgcsandten Strahlungen (Mikrowellen-Strahlung, Ultraschall-Strahiung) bestimmt ist Die Toleranzbrcite k ist bei einem bekannten Gerät beispielsweise auf + 1 tYo bis 1O0/o bemessen. Liegt eine Dopplerfrequenz der elektromagnetischen Strahlung (oder der Ultraschall-Strahlung) um mehr als den Faktor (0,01 bis xn abseits der Dopplerfrequenz der Ultraschall-Strahlung (oder elektromagnetischen Strahlung), so wird von dem bekannten Gerät angenommen, daß die Koinzidenzen auf verschiedenen zufälligen Ereignissen beruhen, d. h.
    keine Objekt-Koinzidenz vorliegt.
    Für die Größen k und n ist angenommen, daß der Geräteteil mit elektromagnetischer Strahlung und der Geräteteil mit Ultraschall-Strahlung so angeordnet sind, daß wenigstens etwa gleiche Geschwindigkeitskomponenten des sich bewegenden Objekts (Einbrechers) für die Erzeugung der empfangenen dopplerfrequenz-verschobenen Reflexionsstrahlungen relevant sind. Andernfalls sind entsprechende Korrekturen zu berücksichtigen.
    Bei diesem bekannten Gerät ist vorgesehen, daß das Doppler-Reflexionssignal der elektromagnetischen Strahlung und das Doppler-Reflexionssignal der Ultraschall-Strahlung für die Durchführung des notwendigen Vergleiches der Frequenzwerte jeweils in eine analoge Spannung umgesetzt werden und diese Spannungen miteinander auf Übereinstimmung verglichen werden.
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