DE3225908A1 - Elektrischer drehmomentwandler - Google Patents
Elektrischer drehmomentwandlerInfo
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Classifications
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K51/00—Dynamo-electric gears, i.e. dynamo-electric means for transmitting mechanical power from a driving shaft to a driven shaft and comprising structurally interrelated motor and generator parts
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02P—CONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
- H02P17/00—Arrangements for controlling dynamo-electric gears
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Description
i\-i\iJ~ f J-i
: : : . . : ,* . .·-. .·8. Juli 1982
Elektrischer Drehmomentwandler " " "" """' 3 22 5908
Die Erfindung betrifft einen elektrischen Drehmomentwandler, der zwischen einem antreibenden und einem angetriebenen
System angeordnet ist.
Bei vielen Antriebssystemen, insbesondere bei solchen mit Brennkraftmaschinen, liefert die Antriebsquelle höhere Leistungen
mit gutem Wirkungsgrad nur in einem engen, meist hohen Drehzahlbereich. Andererseits benötigt das angetriebene
System die hohe Leistung je nach Betriebsbedingungen bei sehr
O unterschiedlichen Drehzahlen.
Mechanische Schaltgetriebe erlauben zwar eine stufenweise. Wandlung des Drehmoments, der Anzahl der Stufen werden aber
durch die Bedienbarkeit und dem damit verbundenen hohen Aufwand Grenzen gesetzt. Stufenlose mechanische Getriebe sind
auf relativ geringe übertragbare Leistungen beschränkt.
Hydraulische Drehmomentwandler arbeiten zwar stufenlos und
ermöglichen es auch die Antriebsquelle im optimalen Drehzahlbereich zu betreiben, sie haben aber nur in einem recht engen
Übersetzungsbereich einen gerade noch zμfriedenstellenden
O Wirkungsgrad, so daß sie häufig mit mechanischen Getrieben kombiniert werden müssen.
Man hat ebenfalls versucht, elektrische Maschinen zur Drehzahlanpassung
und Drehmomentwandlung zu verwenden. Hierbei können die verschiedenen Lösungsansätze unterschiedlichen
Gruppen zugeordnet werden.
Bekannte Vorschläge gehen von der Tatsache aus, daß Drehzahl und Drehmoment einer elektrischen Maschine über das Magnetfeld
gesteuert werden können. Diese Lösungen umfassen Generator-Motor-Kombinationen, bei denen das Feld einer oder beider Maschinen
über Widerstände, zusätzliche Erreger-Maschinen oder Stromregler so gesteuert wird, daß das Drehmoment oder die
Drehzahl dem Betriebszustand des angetriebenen Systems angepaßt werden kann.
Durch den Einsatz der Leistungselektronik wurden die Drehmoment-Steuerungen
durch Drehmoment-Regelungen bzw. Drehzahl-Regelungen verdrängt. Die bekannten Anordnungen enthalten demzufolge
stets elektronische Regelkreise und/oder Mikroprozessoren bzw. Prozeßrechner. Von diesen Regelkreisen wird dann entweder das
Feld der beteiligten Maschinen oder der Strom, die Spannung bzw. Frequenz der zugeführten elektrischen Energie beeinflußt.
Eine Sonderstellung nehmen schließlich die hompolaren Maschinen
ein, welche bauartbedingt gute Eigenschaften für eine Drehmomentwandlung mitbringen. Die bei geringen Spannungen
auftretenden sehr hohen Ströme, welche über Schleifringe o. ä.
geführt werden müssen, wirken sich jedoch nachteilig aus und in jedem Fall ist auch eine Steuerung oder Regelung des Drehmoments
notwendig.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, einen elektrischen Drehmomentwandler zu schaffen, der bei hohem Gesamtwir-
kungsgrad einen großen Drehzahl-ZDrehmomenten-Bereich aufweist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs gelöst.
Durch die erfindungsgemäße Lösung ergibt sich der Vorteil,
daß ohne Regelungseinrichtung eine Änderung der Abtriebsdrehzahl bei optimaler Antriebsdrehzahl möglich ist, wobei die
übertragbare Leistung ein breites Maximum aufweist und nahezu konstant bleibt. Auch kann bei dem Erfindungsgegenstand eine
zusätzliche Steuerung der "Übersetzung" vorgesehen werden, diese hat aber im Gegensatz zu bekannten Vorschlägen nicht
die Aufgabe, die Abtriebsdrehzahl in jedem Moment an die möglichst konstante Drehzahl des Antriebs anzupassen, sondern
sie dient ausschließlich der globalen Optimierung der übertragbaren Gesamtleistung.
Die erfindungsgemäße Lösung hat außerdem eine geringe Verlustleistung,
die im wesentlichen mit der zu übertragenden Leistung steigt und mit steigender Abtriebsdrehzahl sinkt.
Der Gegenstand der Erfindung läßt sich besonders vorteilhaft in Kraftfahrzeugen einsetzen, da der elektrische Wandler
nicht nur das Wechselgetriebe sondern auch die Kupplungseinrichtung ersetzen kann. ■
In der Zeichnung ist eine beispielsweise *Ausführungsform des
Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt.
Es zeigen die Figuren
la ein Schaltungsschema des elektrischen Drehmomentwandlers
la ein Schaltungsschema des elektrischen Drehmomentwandlers
ζ1D y υ ö
Ib den Spannungsverlauf des Generators G, dreieckförmig
2a den Spannungsverlauf am Kondensator C und den Dioden D 2b den Stromverlauf in den Wicklungen des Motors M, rechteckförmig
3 ein Diagramm der Drehmoment- und Leistungsübertragung vom Antrieb auf den Abtrieb
3 ein Diagramm der Drehmoment- und Leistungsübertragung vom Antrieb auf den Abtrieb
4 eine schematische Längsschnittdarstellung des Motors M
5 ein Diagramm der Leistungsanpassung zwischen Antrieb und Abtrieb
6 eine schematische Querschnittdarstellung des Generator-Polrades
7a eine Teildarstellung der Generatorwicklung W 7b die Darstellung eines gesamten Stranges der Generatorwicklung
nach 7a in Drehlage "s"
7c eine schematische Darstellung der' Verschachtelung mehrer
Generatorwicklungen
8a eine Darstellung der Aufteilung der Wicklungen in Stranggruppen
8b eine Tabelle der Strangauswahl (Stromimpulse überlagern sich zu einem lückenlosen Gleichstrom) 8c die Spannungsverläufe einer. Motor-Strahggruppe 9 eine schematische Längsschnittdarstellung des elektrischen Drehmomentwandlers
8b eine Tabelle der Strangauswahl (Stromimpulse überlagern sich zu einem lückenlosen Gleichstrom) 8c die Spannungsverläufe einer. Motor-Strahggruppe 9 eine schematische Längsschnittdarstellung des elektrischen Drehmomentwandlers
10 eine Darstellung der Stranggruppen der Generatorwicklung W und der Motorwicklung W
Die Funktion des elektrischen Drehmomentwandlers beruht auf der erfindungsgemäßen Kombination eines Generators G mit einem
Gleichstrommotor M - die beide nachfolgend detailliert beschrieben
werden - über eine Schaltung aus einem Kondensator C und zwei Dioden D und D (Fig. la).
Der spezielle Generator G erzeugt einen dreieckförmigen Spannungsverlauf
(Fig. Ib),
u (t) = U *(l-4t/\T) für 0<t<
ΛΤ/2 (Gleichung la)
u (t) =-U *(l-4t/AT) für AT/2<t<_\T (Gleichung Ib)
wobei T=l/N die Zeit für eine Umdrehung bei Drehzahl N ist,
während ΔΤ=Τ/η die Zeit ist, in der sich der Generator G bei
η Polpaaren gerade an einem Polpaar vorbeidreht. Die Scheitelspannung U =k N soll der Drehzahl N des Generators G,
die Gleichspannung U =k N der Drehzahl N des Motors M
2 2 2 2
proportional sein. Die spezielle Bauart des Motors M besteht darin, daß er über zwei unabhängige Wicklungen W und W
gespeist wird, an denen die Gegenspannung U mit entgegengesetzter Polarität ansteht. Der Übersichtlichkeit halber sind
Kommutierungseinrichtungen des Gleichstrommotors M, sowie Einrichtungen zur Erzeugung der magnetischen Felder bei G und
M nicht in Fig. la dargestellt.
Zur Zeit t=0 ist in Fig. 2a u (t)=U auf dem positiven Scheitelwert
und der Kondensator C ist über die Diode D auf die
Spannung u =U -U aufgeladen. Bei fallender Spannung u (t) c 1 2 1
sinkt auch u (t) (vgl. Fig. la) und wird negativer als +U .
P 2
bleibt aber bis zum Zeitpunkt t positiver als -U , d. h.
e 2
beide Dioden D . D sind gesperrt. Erst wenn bei t>t die
Spannung u unter -U sinken will, wird die Diode D leitend ρ 2
und hält u auf -U fest. Da u (t) bis t= Λ T/2 weiter abp
2 1
fällt, wird vom Zeitpunkt t an der Kondensator C über die
Diode D auf die entgegengesetzt gleich große Spannung
u =-U +U aufgeladen. Bei t= ΔΤ/2 ist dieser Vorgang beendet
c 1 2
und u (t) beginnt wieder zu wachsen. Damit wächst auch u (t),
1 P
wird positiver als -U , aber bis t=AT/2+t negativer als U ,
2 e 2
d. h. beide Dioden D , D sind gesperrt. Erst wenn t posi-
+ P
tiver werden will als U , leitet D und lädt C wieder 'auf
u =U -U um.
c 1 2
c 1 2
Dieser Vorgang wiederholt sich nun periodisch, wobei abwechselnd die Wicklung W und W des Gleichstrommotors M vom
2 2
t5 Umladestrom i(t) des Kondensators C durchflossen wird. Dieser
Strom hat die Größe
i(t)=C*du (t)/dt = C-(du (t)/dt - du (t)/dt) (Gleichung 2)
c 1 ρ ·
und kann nun für die o. g. Zeitphasen stückweise beschrieben
„ι „ %
werden. Betrachtet man D und D als ideale Dioden mit Durch-
laßspannung u =0 und die Spannung des Generators G als ideale
Dreieckspannung, so erhält man aus Gleichungen 1 und 2:
0 <t<t : D und D gesperrt i(t) =0 e
(Gleichung 3a)
t -lt>AT/2: u (t) =u (t)+U i(t) = -4C-U /AT
e - - c 1 2 1
(Gleichung 3b)
/XT
Λ T/2 -_t-_;t +.ΛΤ/2: D und D gesperrt i(t) =0 (Gleichung 3c)
t +_\T/2<tsAT: u (t)=u (t)-U i(t) = 4C*U /ΛΤ (Gleichung 3d)
e - cl2 1
Man erhält also wegen der Dreiecksform von u (t) einen abwechselnd
positiven und negativen rechteckförmigen Stromverlauf, der in Fig. 2b dargestellt ist. Dabei fließt der
positive Strom durch die Wicklung W der negative durch die Wicklung W des Motors M, so daß dieser von beiden Strömen
in gleicher Richtung angetrieben wird. Da während der Sperrphasen die Spannung u (t) sich mit der gleichen Steigung
ändert wie u (t) , ist auch wie in Fig. 2a dargestellt:
t /2U = ΛΤ/4υ oder t = (Δ T/2)-(U /U ) (Gleichung 4)
e 2 Ie 2 1
d. h. die Stromflußzeit Δ T/2-(Δ T/2)·(U /U ) nimmt mit
wachsender Spannung U =k N , also mit wachsender Abtriebsdrehzahl N ab.
Nun kann gezeigt werden, wie die Drehmoment-Drehzahl-Abhängigkeit
der erfindungsgemäßen Kombination zustande kommt. Dazu soll zunächst die vom Motor M während, einer Periode Δ Τ
der Dreiecksspannung aufgenommene Arbeit'AW berechnet werden.
Während der ersten Halbperiode 0<t < ΛΤ/2 fließt für die Zeit
(ΔΤ/2-t ) ein konstanter (s. Gleichung 3) Strom i(t) bei
e
konstanter Spannung -U durch Wicklung W . Während der zweiten Halbperiode JdT/2<t<AT fließt für die gleiche Zeit
ein entgegengesetzt gleichgroßer Strom i(t) bei entgegengesetzt gleichgroßer Spannung +U , so daß der Motor M in beiden
Halbperioden die gleiche Ehergie aufnimmt, d» h.
2'U *i* ( ΔΤ/2-t ) =
2 e .
2·ϋ · (4C-U ΜΤ)·(ύί/2-(ΔΤ/2)'(υ /UJ) =
4b ^ X £ X
4CO «tU -Uj (Gleichung S)
H^ U9 12
Da diese Energie ih jeder Periode ΛΤ ausgenommen wird, läßt
sich daraus die Leistung P = Δ Vl/Λ T und somit auch das
Drehmoment M = P /{27L ·Ν ) ermitteln und man erhalt mit
2 2 2
U = kl, U = k Ü undAi *» 1/(N n)
X X X C*
£m £,
X
P *.. (4CU · (Ü -U j/ΔΤ oder (Gleichung1 6ä)
P - (4k ·η*Ο·Ν 'H *(k N -k N ) (Öleichuiig fet)
22 121122
M = (2k ·η·Ο/ΤΓ)*Ν "(kN.-kN (Öleichutiig 1)
2 2 1 112 2
Nachdem diese Beziehungen für eine Kombination zwischen idea^eia Generator G und idealem Motor M unter Verwendung
idealer Dioden D und eines idealen Kondensators G berechnet
wurde, sind bei dieser Berechnung keine ohm'sehen Widerstäfide
funktionsbestimmend. Demzufolge kann im Ideälfali auch keitite
Energie Verlorengehen und die vom Generator G abgegeberie Leistung P muß gleich der vom Motor M aufgenommenen (Öiöi
chung 6) Leistung P sein. Da auch am Generator G, M =*!*/(
2 11
*N ) ist, erhält man
P, = (4k ·η·Ο·Ν 4N · (k N -k N)=P = P (Gleichung1 Öj
1 2 1211222
M = (2k *n-C/5T)*N * (v,N -k N ) und (Gleichung1 9j
12 2*1122
M'/M, * NVN M (Gleichung Id)
2 112
Die Beziehung in der Gleichung 10 zeigt das Drehmomentwandler-Verhalten
der erfindungsgemäßen Anordnung, wobei das Abtriebsdrehmoment M bei Abtriebsdrehzahl N =0 zunächst
unendlich zu werden scheint. Aus der Gleichung 7 sieht man
χ allerdings (Fig. 3), daß M (N ) von einem maximalen Wert bei \
N =0 ausgehend linear abfällt. Dieser endliche Wert von M *
2 2
wird aber verständlich, wenn man beachtet, daß das Drehmoment M am Generator G (Gleichung 9) für N =0 ebenfalls Null wird.
Somit kann am Abtrieb bei Drehzahl N =0 ein maximales Drehmo-
ment M aufrecht erhalten werden, wobei P = P = M =0 ist.
2 2 11
Die optimale Leistungsübertragung zwischen Antrieb und Abtrieb erfolgt bei einem Drehzahlverhältnis, bei dem die
Ableitung dP/dN = 0 ist, also bei
dP/dN =k N -2k N » 0; N /N = k,/2k (Gleichung 11)
oder bei dem Drehzahlverhältnis, bei dem U =k N gerade
doppelt so groß ist, wie U =k N . Das Abtriebsdrehmoment M
und die Leistung P fallen schließlich auf Null ab, wenn N den Wert erreicht, wo N k =N k ist, d. h., wo U =U wird
(Fig. 3).
Durch die Gleichungen 6 bis 11 ist das Verhalten des elektrischen Drehmomentwandlers vollständig beschrieben. Nachfolgend
soll nur noch verständlich gemacht werden, weshalb bei Abtriebsdrehzahl N =0 ein Drehmoment M =(2k 'n'C/Jt )*N aufrecht
erhalten wird (Gleichung 7), ohne am Generator G Drehmoment (Gleichung 9) oder Leistung (Gleichung 8) zu benötigen.
Bei N =0 ist U =N k =0 und damit t =(Δ T/2)*(U /U )=0, d. h.
2 2 2 2 e 2 1
- IO -
die Stromimpulse ereichen eine maximale: Btdiifce: v:on "$%f2\^ 3 2 2 5 9 0
allerdings erzeugt i(t) am Motor M bei U =0 keine Leistung
und P ist Null. Am Generator G liegt jedoch die Spannung u (t). bei Werten zwischen -U und +U so daß sicher die
momen-tane Leistung ρ (t)^O ist. Allerdings verschwindet die
abgegebene Leistung über jeder Halbperiode A T/2 der Dreieckspannung
u (t), weil in dieser Zeit der Strom i(t) zwar konstant ist, die Spannung u (t) aber gleichgroße positive
und negative Werte aufweist. Der Strom i treibt also von t=0 bis t=AT/4 und von t=AT/2 bis t=3AT/4 den Generator G an,
während er ihn in den dazwischen liegenden Zeitphasen abbremst.
Dieser Wechsel bleibt auch bei wachsender Drehzahl N ' mit
abnehmenden Verhältnis t /t zwischen Antriebs- und Bremszeit
a b
(Fig. 2a) solange, bestehen, bis N einen Wert erreicht bei
dem N 'k =N *K /2 ist, d. h. bis U = U /2 wird. Selbstverständlich
läßt sich die bereits in Gleichung 8 angegebene Leistung P nun auch direkt berechnen und man erhält mit
Gleichung 1 und Gleichung 3
AT
2O
2O
W-= Tu (t)-i(t)dt = 2·/" Ö · (l-4t/AT.)· (-4C-Ü /Λ T) dt =
1 J0 1 t 1 1
*2 2 AT/2 * 2
= -(8CU /AT)-It -2t /ΔΤ) I » 4C-(U U - U)
1 ' t 12 2
(Gleichung 12)
P =AW/4T = 4C*U * (U -U )/ΔΤ (Gleichung 13)
d. h. die vom Generator G erzeugte Leistung P ist gleich der
im Motor M verbrauchten Leistung P wie man bei Vergleich
- 11 -
zwischen Gleichung 13 und Gleichung 6a erkennt.
In Fig. 3 ist dargestellt, wie bei konstanter Antriebsdrehzahl
N und bei festem k sich am Abtrieb die Drehzahl N je nach 12 2
Drehmomentbedarf einstellen kann. Obwohl der elektrische Drehmomentwandler
im gesamten Bereich mit gutem Wirkungsgrad arbei tet, wird nur in der Umgebung von k N = k N /2 die maximale
2 2 11
Leistung übertragen. Durch Änderung von k während des Betriebs kann nun bei großem Leistungsbedarf in einem weiten Bereich von
N das Produkt k N bei k N /2 gehalten werden. Selbstverständ-2 2 2 11
lieh bringt eine Erhöhung der übertragbaren Leistung auch eine
weitere Erhöhung des Drehmoments M bei niedrigen Drehzahlen.
Im einfachsten Fall kann k =U /N durch ein zwischen Motor und
2 2 2
Abtrieb eingebautes Getriebe geändert werden. Diese Kombination findet man häufig bei hydrodynamischen Wandler-Schaltgetrieben.
Daneben bieten sich beim elektrischen Wandler weitere, sehr
einfache Möglichkeiten zur Änderung von k . Da die Gegenspannung
U =k N eines Gleichstrommotors der Drehzahl N , der 2 2 2 · 2
Induktion B und der aktiven Leiterlänge proportional ist, muß k selbst proportional zu B und der aktiven Leiterlänge sein.
Es bietet sich also an, k durch Änderung der aktiven Leiterlänge im Motor oder durch Änderung der Induktion B im Motor so
einzustellen, daß stets die notwendige Leistung zur Verfügung steht.
Die Feldänderung wird in der Praxis geringe Bedeutung haben,
- 12 -
weil das Feld des erfindungsgemäßen Motors M vorteilhafterweise
von Permanentmagneten erzeugt wird. Andererseits bieten sich für eine Beeinflussung von k über die Änderung der aktiven
Leiterlänge bauartbedingt zwei einfache Möglichkeiten· Da der Gleichstrommotor M vorzugsweise so aufgebaut ist, daß eine
ruhende, auf einem Zylindermantel liegende Wicklung W in den Luftspalt eines Polrades P eintaucht (Fig. 4), kann die Eintauchtiefe
mit Hilfe des Schlittens S kontinuierlich verändert werden. Damit ändert sich aber auch die aktive Leiterlänge 1
und schließlich k , so daß diese Anordnung die Funktion eines stufenlosen Getriebes hat.
Für die praktische Anwendung genügt jedoch auch eine stufenweise Änderung von k , die auf einfache Weise durch stückweises
Zu- oder Abschalten von Leiterlängen 1 erfolgen kann. So kann beispielsweise die gesamte Leiterlänge 1 in 16 Stück Δ 1 =1/16
aufgeteilt werden und der Motor M mit einer effektiven Leiterlänge j'Al = j"l /16 betrieben werden. Fig. 5 zeigt, daß sich
bei großem k (d. h. j = 16) ein sehr großes Drehmoment bei N = 0 ergibt und daß zwischen einer unteren Drehzahl N , . und
2(u)
einer oberen Drehzahl N ein breiter Bereich mit nahezu
2( o)
optimaler Leistungsanpassung vorhanden ist. Die konstanten Stufen Δ1 der Leiterlänge bewirken, daß bei niedrigen Drehzahlen
mit schmalen Leistungsmaxima eine enge Stufung, bei hohen Drehzahlen mit breiten Leistungsmaxima eine
- 13 -
weitere Stufung über N eintritt, so daß in einem sehr großen
Drehzahlbereich die Fehlanpassung der Leistung auf etwa 1 % beschränkt bleibt.
Die Anpassung von k an den Betriebszustand unter Verwendung einer der o. g. Methoden bringt also eine erfindungsgemäße
Erweiterung des Bereichs mit maximaler Leistungsübertragung.
Für die erfindungsgemäße Funktion des elektrischen Drehmomentwandlers
ist es unerheblich, auf welche Weise der Generator G einen durch Gleichung 1 gekennzeichneten, dreieckförmigen
Spannungsverlauf erzeugt. Trotzdem soll eine besonders einfache Bauart eines derartigen Generators G vorgeschlagen werden.
Das Polrad P des Generators G (Fig. 6) besteht aus einem inneren und einem äußeren Ring mit je 2n Permanentmagneten PM,
deren Pole sich so gegenüberstehen, daß abwechselnd Zonen mit radial nach innen und radial nach außen verlaufendem Magnetfeld
entstehen. Das Magnetfeld wird durch.einen inneren und äußeren magnetisch leitfähigen Ring R rückgeschlossen. In den
Luftspalt taucht die zylinderförmig angeordnete Wicklung W ein, wobei die parallel zur Drehachse des Polrades P verlaufenden
Komponenten der Leiterlängen senkrecht zur Relativgeschwindigkeit ν und zum Magnetfeld stehen.
In Fig. 7a ist die Wicklung W so dargestellt, daß die Luftspaltebene
in der Papierebene liegt. Der Zeitpunkt t=0 sei so
- 14 -
'4f Ί l·!·: I /-i*SV;.32259O8
gewählt, daß Eintritt 1, Umkehrpunkt 3 und Austritt 5 der V-förmigen Leiterschleife W mit den Magnetisierungsgrenzen des
Polrädes zusammenfallen. Der Weg s ist dann bei t=0 ebenfalls
Null und wächst mit s=vt. Nun kann leicht die in Richtung der Drehschffe, d. h. die in Fig. 7a in Richtung der Magnetisierungsgrenzen
liegende wirksame Leiterlänge der Wicklung W in Abhängigkeit von s angegeben werden. Die Beiträge der einzelnen
Leiterstücke zur Spannung u sind nun je nach Laufrichtung des Leiters und je nach Magnetfeldrichtung positiv oder negativ zu
zählen und zwar
(Gleichung l4a) bzw.
u = VB* [-a+(l-a)-a+(l-a)] .= VB*(21-4a) (Gleichung 14b)
u = VB* [-a+(l-a)-a+(l-a)] .= VB*(21-4a) (Gleichung 14b)
Aus Fig. 7 ist zu entnehmen, daß a/s=l/(U/2n) bzw.
a = l*s/(ü/2n) ist. Da sich die Wege s und die Magnetbreite (ü/2n) wie die Zeiten t und Δ T/2 verhalten, wird aus Glei~
chung 14b .'
u (t) = vB*(21-81't/AT) = 2vB-l'(l-4t/AT) (Gleichung 14c)
Bei t= ΔΤ/2 fällt Eintritt 1, Umkehrpunkt 3 und Austritt 5 der
Leiterschleife wiederum mit Magnetisierungsgrenzen zusammen und der Vorgang beginnt mit umgekehrter Feldrichtung und Spannung
d. h.
u (t) = -2ν·Β·1·(1-.4ί/ΔΤ) (Gleichung l4d)
Schließlich können η Leiterschleifen auf dem Umfang U der
zylinderförmigen Wicklung W untergebracht werden, die dann
alle die gleiche relative Drehlage s zu den Magnetisierungsgrenzen haben (Fig. 7b). Diese können deshalb in Reihe geschaltet
werden und vergrößern u (t) um den Faktor n. Setzt man schließlich 2n*v*B = U , so geht Gleichung 14c und 14d in
Gleichung la und Ib über.
Wie in Fig. 7c gezeigt, können weitere dreieckförmig verlaufende Leiter, z. B. 2, 3 8, 1', 2' ... 8· mit Leiter 1
verschachtelt werden. Bei allgemein i=l ... I, i'=l ... I
ineinander verschachtelten Wicklungen liefern jedoch nur i und i1 miteinander entgegengesetzt gleichphasige Spannungen
U (t) a -U ., (t).
Ii Ii
Ein erfindungsgemäßer Vorteil besteht nun gerade darin, für
alle 2*1 Stränge die in Fig. 1 gezeigte Schaltung getrennt
aufzubauen und so die durch die Kondensatoren C und die
Dioden D und D zu übertragende Leistung so zu begrenzen, daß i i ·
auch bei einer großen Gesamtleistung P herkömmliche Bauelemente
verwendet werden können. Die eingeprägten Ströme der
einzelnen Stränge können dann an einem Wicklungspaar W , W oder an mehreren Gruppen von Wicklungspaaren summiert werden.
ι M
Auch die Aufteilung der Motorwicklung W , W in mehrere Gruppen
bietet erfindungsgemäße Vorteile, weil dadurch die von den
- 16 -
Kommutierungseinrichtungen zu übertragende Leistung so begrenzt werden kann, daß z. B. bei einer kollektorlosen Ausführung herkömmliche Leistungshalbleiter verwendet werden
können. Diese Aufteilung ist auch dann möglich t wenn Fertigungstoleranzen
und Materialstreuung zu kleinen Spannungsunterschieden zwischen den Wicklungssträngen W . führen, weil
alle von verschiedenen Wicklungssträngen des Generators G, d. h. von jeweils eigenen Stromquellen versorgt werden.
In Fig. 8a ist beispielhaft eine solche Aufteilung in Stranggruppen
gezeigt. Zunächst sind die vier Stränge 1, 5, 1' und 51 aus Fig. 7c so zusammengefaßt, daß deren positive Ströme
i , i , i1 und i' nach den Dioden D an U summiert werden,
X O J. O i£
während sich die entsprechenden negativen Ströme -i , -i ,
-i' und -i· an -U summieren. Die Funktionsweise eines einzel-15
2
nen Stranges wird nicht davon beeinflußt, daß weitere Stränge an der gemeinsamen Spannung +U bzw. -U angeschlossen sind.
Die Stränge sind erfindungsgemäß gerade so ausgewählt, daß bei Leistungsanpassung sich - wie in der Tabelle Fig. 8b dargestellt
- die Stromimpulse zu einem lückenlosen Gleichstrom überlagern. Die restlichen Stränge (Fig. 7c) sind ebenfalls zu
Gruppen (2, 6, 2', 6'), (3, 7, 31, 7'),'(4, 8, 4·, 8') zusammengefaßt
(Fig. 10).
Die Wicklungen des Motors M sind so verlegt, daß die Leiter mäanderförmig im Luftspalt eines Polrades P verlaufen, das
ähnlich aufgebaut ist wie P (Fig. 6). Im Idealfall würde dann jeder Leiter eine abwechselnd positive und negative Rechteckspannung
als Gegenspannung aufbauen. Da aber ein rechteckförmiger Feldverlauf im Polrad P nur schwer realisierbar sein
wird, erhält man für die Spannung u (t) eines Stranges einen
ungefähr trapezförmigen Verlauf (Fig. 8c). Wählt man von den
beispielsweise 12 Strängen des Motors M die Stränge 1, 5 und
aus, so hat zu jedem Zeitpunkt wenigstens einer der Stränge die Spannung +U , ein anderer die Spannung -U , also z. B. zum
Zeitpunkt t (Fig. 8c) die Stränge 5 und 1. Wird nun jeweils
zum richtigen Zeitpunkt der richtige Schalter S. in Fig. 8a
betätigt, sind also z. B. zur Zeit t die Schalter S und S , geschlossen, so kann der positive und negative Generatorstrom
O jeweils durch die entsprechenden Wicklungstetränge des Motors M
fließen. Die restlichen Stränge des Motors sind selbstverständlich ebenfalls zu Gruppen zusammengefaßt (Fig. 10).
Die Schalter S können entweder Leistungshalbleiter oder i
mechanisch wirkende Kommutatoren sein. Da aber die Wicklungszylinder
W und W vorteilhafterweise fest angeordnet sind und die Polräder P und P sich diesen gegenüber mit unterschiedlichen
Drehzahlen N und N drehen können, ist sicherlich eine elektronische Kommutierung ohne mechanisch bewegte Teile
± vorteilhaft. Eine Vertauschung der Schaltr.eihenfolge von S.
O erlaubt auf einfache Weise eine Drehrichtungsumkehr.
Obwohl die erfindungsgemäße Funktion des elektrischen Drehmomentwandlers
nicht von dem beispielhaft dargestellten Aufbau abhängt, ergibt sich bei der Realisierung der erfindungsgemäßen
Funktionen eine Bauform, die in Fig. 9 dargestellt ist.
Eine rotationssymmetrische Trägerkonstruktion Tr kann mit
- 18 -
einem Flansch Fl an der das Eingangs'drehmoment M erzeugenden
- nicht dargestellten - Maschine befestigt werden. Tr enthält weiterhin die Lagerung LaI und La2 der Antriebswelle WeI und
der Abtriebswelle We2. Schließlich trägt Tr die zylinderförmige Wicklung W des Generatorteils G und die Wicklung W des
Motorteils M.
Auf den Wellen WeI und We2 sind die Polräder P und P be-
1 2
festigt, die die Permanentmagnete PM tragen (Fig. 6). Es ist vorteilhaft, die wegen eines hohen Abtriebmomentes M größere
Magnetfläche des Polrades P in zwei konzentrischen Systemen anzuordnen, wobei dann insgesamt weniger Material für Magnete
und Rückschlüsse notwendig ist. Selbstverständlich muß dann auch die Motorwicklung W in zwei konzentrischen Zylindern
angeordnet werden. Die Kondensatoren C , die Dioden D und
i i
Dioden D. sowie die Kommutierungseinrichtungen (Fig. 8a) können gut zugänglich neben dem Flansch Fl an der Trägerkonstruktion
Tr befestigt werden.
Claims (5)
1.)Elektrischer Drehmomentwandler, angeordnet zwischen einem
antreibbaren und einem angetriebenen System, dadurch gekennzeichnet , daß bei dem Drehmomentwandler
ein Wechselspannungsgenerator (G),
dessen voneinander unabhängige Stränge der Wicklung (W ) jeweils eine angenähert dreiecktörmige,
über die Zeit (t) verlaufende und jeweils phasenverschobene Spannung (U (t)) erzeugen
mit einem Gleichstrommotor (M),
der über mehrere, voneinander unabhängige Leitungen (V und V ) mit eingeprägten Strömen so versorgt
wird, daß je ein Paar von Versorgungsleitungen
(V und V ) über eine der voneinander unabhängigen Kommutierungseinricntungen (Ko) jeweils
eine der voneinander unabhängigen Gruppen von Strängen der Wicklung (W ) speist,
verbunden ist und zwar
über mehrere, parallel zueinander arbeitende Schaltungen
aus je einem Kondensator (C) und zwei Dioden
(D und D ) oder je einem Kondensator (C) und steuerbaren
Schaltsystemen der Kommutierungseinrichtungen (Ko).
»■St»
so daß
jeder Kondensator (C) mit einer seiner Klemmen an einem der Wicklungsstränge (W ) des Generators (G)
und mit seiner anderen Klemme an zwei entgegengesetzt gepolte, zu einem Paar von Versorgungsleitungen
(V und V ) des Motors (M) führende Dioden
(D und D ) oder steuerbaren Schaltsystemen, angeschlossen ist,
wobei jeweils
so viele Stränge des Generators (G) mit geeigneter
Phasenlage ein Paar von Versorgungsleitungen (V und V ) des Motors (M) speisen, so daß sich bei
Leistungsanpassung die Ladestromimpulse der Kondensatoren (C) annähernd zu einem kontinuierlichen
Gleichstrom verschachteln und
wobei durch .
eine geeignete Aufteilung von .Stranggruppen der Wicklung (W ) des Motors (M) die Schaltleistung der
Kommutierungseinrichtungen (Ko) auch bei großen Gesamtleistungen des Drehmomentwandlers so beschränkt
wird, daß diese Leistung mit an sich bekannten Halbleitern oder mechanischen Schaltern übertragbar
ist.
2. Elektrischer Drehmomentwandler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiter der Generatorwicklung (W )
auf der Mantelfläche eines feststehenden, in den Luftspalt eines mit Permanentmagneten (PM) bestückten Polrades (Pl)
eintauchbaren Zylinders dreieckförmig angeordnet sind.
3. Elektrischer Drehmomentwandler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiter der Motorwicklung (W ) auf
der Mantelfläche eines drehfesten, in den Luftspalt eines Permanentmagneten (PM) bestückten Polrades (P2) mittels
Längsverschiebung unterschiedlich tief eintauchbaren Zylinders mäanderförmig angeordnet sind.
4. Elektrischer Drehmomentwandler nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Strang der Motorwicklung
(W ) zwecks Leistungsanpassung mit aus dem Stromkreis ausschaltbaren Teilstücken versehen ist.
5. Elektrischer Drehmomentwandler nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Polräder (Pl und P2) mehrschalig sind und mit mehreren konzentrischen Luftspalten versehen «sind.
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