DE3224565A1 - Arretierbares drehgelenk - Google Patents

Arretierbares drehgelenk

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DE3224565A1 DE19823224565 DE3224565A DE3224565A1 DE 3224565 A1 DE3224565 A1 DE 3224565A1 DE 19823224565 DE19823224565 DE 19823224565 DE 3224565 A DE3224565 A DE 3224565A DE 3224565 A1 DE3224565 A1 DE 3224565A1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C11/00Pivots; Pivotal connections
    • F16C11/04Pivotal connections
    • F16C11/10Arrangements for locking

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein arretierbares Drehgelenk, be-
  • stehend aus einer Drehhülse und einem Drehschaft.
  • Derartige Drehgelenke werden in allen Bereichen der Technik, des Handwerks und des häuslichen Bedarfs benötigt, sie erlauben bestimmungsgemäß ein Verdrehen zwischen der Drehhülse und dem darin befindlichen Drehschaft um die gemeinsame Achse. Ein Arretieren solcher Drehgelenke in bevorzugten Drehstellungen kann auf verschiedenste Weise erfolgen, wie z. B. durch Klemmschrauben, Klemmring und ähnliches. Die bekannten Arretiervorrichtungen haben den Nachteil großer Verschleißanfälligkeit bei vielfach wiede:no'ter Betätigung und sie gestatten vor allem keine großen Torsionsbelastungen des Drehgelenkes im arretierten Zustand. Schließlich ist die Handhabung der Arretieruorrichtungen mit einer mehr oder minder großen Kraftanstrengung beim Festsetzen und relativ hohem Zeitaufwand für den Festsetz- oder Lösungsvorgang verbunden.
  • Der rfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, bei einem arretierbaren Drehgelenk der eingangs genannten Art eine verbesserte Arretierbarkeit zu gewährleisten. Dies wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale von Patentanspruch 1 erreicht. Verbesserungen und bevorzugte Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die Erfindung basiert also auf dem Grundgedanken, die beiden aus Drehhülse und Drehschaft bestehenden Hälften des Drehgelenkes im arretierten Zustand mittels einer ineinander-reifenden Verzahnung an ihrem inneren bzw. äußerer Umfang torsionssicher festzusetzen und die Drehbarkeit des Gelenkes durch ein Axiales Auseinanderzeihen der Drehhülse und es Drehschaftes über die Länge der gerasteten xJerzahnun zu ermöglichen, indem in dieser nicht mehr gerasteten PosItion der Kranzverzahnung die Drehhülse gegenüber dem Drehschaft frei drehbar wird; in der gewünschten neuen Drehposition werden raann Drehhülse und Drehschaft über aie Verzahnungslänge wieder zusammengeschoben.
  • Ein solches Drehgelenk hat den Vorteil, im gerasteten ustand hohe Torsionskräfte aufnehmen zu können, ohne aß für den Arretiervorgang vergleichbar hohe Drehmomente aufgewendet werden müssen. Darüber hinaus läßt sich das Verdrehen von der einen in die nächste arretierte Drehposition außerordentlich schnell durchführen.
  • Durch einen zylindrischen Führungsschaft zwischen den Verzahnungskränzen wird erreicht, daß das Drehgelenk auch im nicht arretierten, frei drehbaren Zustand in hohem Maße knickbelastbar ist. Weiterhin wird hierdurch erreicht, aß auch ein Verzahnungskranz mit Außenzahnung, der in Verznungskränzn mit Innenzahnung der Drehhülse sowie des Drehschaftes eingreift, axial verschoben werden kann, ohne aß hierzu die Drehhülse gegen den Drehschaft axial verschoben werden muß. um das Drehgelenk zu betätigen.
  • Eine zwischen den Verzahnungskränzen abgestützte Feder hält diese in der Verzahnungsstellung und gewährleistet ein automatisches Arretieren des Drehgelenkes, sobald die Kranzverzahnung in der gewünschten Eingriffsposit on steht.
  • Ein Arretierschieber zwischen der Drehhülse und dem Drehschaft verhindert ihr unbeabsichtigtes gegenseitiges Axialverschieben, so daß dies nur nach einem Verstellen des Schiebers oder unter Aufbringung einer Mindestkarft möglich wird. Aufgleitflächen am arretierschieber erleichtern sein Arreti-ren und gewährleisten, in Verbindung mit geeigneten Rückstellmitteln, ein automatisches Einrasten der rct:ierunq.
  • Ein axial auf die Kranzverzahnung wirkender Exzenterschieber ermöglicht das Ein- und Ausrasten der Kranzverzahnung durch eine Drehbewegung um eine Achse quer zur Verzahnungsachse, ohne daß hierbei ein direkter sauberer Kr-.-tangriff an der Drehhülse oder dem Drehschaft erforderlich ist. Ein solcher Exzenterschieber weist vorteilhafterweise eine Kurvenscheibe auf und ermöglicht das Einstellen riehrerer unterschiedlicher Exzentrizitätspositionen und insbesondere die gleichzeitige oder nacheinander erfolgende Betätigung mehrer Kranzverzahnungen mit eine einzigen Exzenterschieber.
  • Ein von einem Verzahnungskranz axial betätigter Einrastanzeiger in der äußeren Oberfläche des Drehgelenkes ermöglicht dem Benutzer ein eindeutiges optisches und/oder tastmäßiges Feststellen des eingerasteten Zustandes. Bei dem Einrastanzelger kann es sich auch um einen zylindrIschen Führungsschaft eines Verzahnungskranzes handeln, insbesondere kann mit diesem Führungsschaft auch die axiale Verschiebung des Verzahnungskranzes vorgenommen werden.
  • Verzahnungskränze aus gezogenen oder stranggepreßten Profilstäben ermöglichen ihre rationelle Herstellung, verbunden mit einer hohen Festigkeit aufgrund der Materialverformung bei der Herstellung der Profilstäbe, die nur noch auf Länge durchtrennt werden müssen. Formgefertigte Verzahnungskränze, z. B. nach dem Form-, Spritz- oder Guß-Verfahren, erlauben eine komplette Formgebung auch an den Stirnsei-en in einem Arbeitsgang.
  • Zwei koaxial hintereinander verbundene Drehhülsen und Drehschäfte gewährleisten ein koordiniortes Verdrehen und Arretieren zweier ggf. auch miteinander fest vebundener Hebelare, die im letzteren Fa'l augrund der zweifachen Verzahnung besonders hohe Torsionskräfte ap arretierten Drehgelenk gewährleisten. Wenn zwei oder mehr Drehhülsen oder Drehschafte im Winkel zueinander zu einem Drehgelenk verbunden sind, wird hierdurch eine kombinierte Drehung und Arretierung in mehreren Raumrichtungen erreicht.
  • Typische Anwendungsgebiete, insbesondere von Drehgelenken mit mehreren Drehhülsen und Drehschäften, sind der Sanitär-, Haushalts- und Gesundheitsbereich; hierbei sind bevorzugt zwei koaxial hintereinander verbundene Drehhülsen oder Drehschäfte quer zur Drehgelenkachse mittels Verlängerungen miteinander verbunden - natürlich kann diese Verbindung auch zwischen dem einen Drehschaft und der anderen Drehhülse erfolgen. Hierdurch wird ein einen Haltering, einen Sitz oder eine ähnliche Stütze bildendes, außerordentlich vielseitig einsetzbares Drehgelenk verwirklicht.
  • Dabei können zwei der Drehhülsen oder Drehschäfte zu einem einzigen Bauteil zusammengefaßt und mit einem Halter zum Befestigen an einer Wand oder an einem ähnlich festen Gegenstand versehen sein, wobei eine Kombination mit einer dritten Drehhülse und einem dritten Drehschaft im Winkel zu den vorgenannten die Vielseitigkeit des Einsatzes noch steigern kann.
  • Ein von der Drehhülse oder dem Drehschaft ausgehender 3üpentanal ermöglicht die Verwendung des Drehgelenkes bei den unterschiedlichsten Bedüsungsvorgängen mit einem Fluid in vorgebbare Richtungen. Ein solcher Düsenkanal kann auch auf eine Verlängerung der Drehhülse oder des Drehschaftes wie auf den vorerwähnten Haltering aufgesteckt sein. rbenso kann ein Sitz, eine Ablage oder eine weiche Stütze au eine Verlängerung der Drehhülse oder des Drehschaftes auigesteckt: sein, was lnsbesondcro in Verbindung mit einz ringförmig ausgebildeten Verlängerung die vielfältige Verwendbarkeit des Drehqelenkes nech erweitert.
  • Weitere Vorteile und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels anhand der beiliegenden Zeichnung. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 einen Schnitt durch ein Drehgelenk, Fig. 2 einen Teilschnitt entlang der Linie I-I der Fig. 1, Fig. 3 einen Teilschnitt entlang der Linien II-II bzw. III-III der Fig. 1, Fig. 4a eine schematische Ansicht gemäß Fig. 1, Fig. 4b eine schematische Aufsicht gemäß Fig. 1, Fig. D eine schematische Frontansicht gemäß Fig. 1 im Teilschnitt, Fig. 6 eine weitere schematische Frontansicht gemäß Fig. l im Teilschnitt.
  • Ein arretierbares Drehgelenk weist gemäß Fig. 1 zwei gleich gestaltete Teilgelenke 1 und ein davon verschiedenes Teilgelenk 2 auf. Die Teilgelenke 1 bestehen aus Drehhülsen 3 und Drehschäften 4, während das Teiigelenk 2 aus einer Drehhülse 5 und einem Drehschaft 6 besteht. Die Teilgelenke 1 weisen Kranzverzahnungen 7 auf, bei denen ein Verzahnungskranz 8 eine Außenzahnung und die Drehschäfte 4 sowie die Drehhülsen 3 formgleiche, hintereinander angeordnet innenzahnungen aufweisen, welche die AudenzahrXungen des Verzahnungskranzes 8 mit geringem radialen Spiel formschlüssig umfassen. Ein zvlindrischer, koaxial die Drehschäfte 4 durchgreifender Führungsschaft 9 durchdringt bei seinem Bund 10 koaxial den Verzahnungskranz 3 und in weiteren Verlaur einen Deckel 11 quer zur Drehhülse 3, xegen welche der Verzahnungskranz 8 auf eine etwas größere als die Verzahnungslänge 12 durch eine Feder 13 abgestt'tzt ist. Der Kopfbereich '4 des Führungsschaftes 9 schließt in eingerasteten Zustand gerade mit dem Deckel 11 ab, während er im ausgerasteten Zustand diesen überragt, so daß eine ggf. an ihm angebrachte optische Markierung deutlich sicht bar und fühlbar wird, um die Unvollständigkeit der Einwastung anzuzeigen. Es ist aber auch möglich - wie hier nicht näher dargestellt - den Kopfbereich 14 auch im ein gerasteten Zustand den Deckel 11 überstehen zu lassen, so daß durch Ziehen am Kopfbereich 14 die Arretierung aufgehoben werden kann. Bevorzugt wird aber ein Exzenterschieber 15 für diesen Vorgang verwendet, dessen Kurvenscheibe 16 die Führungsschäfte 9 axial verschiebt, wenn der Exzenterschieber 15 an seinem Griff 17 in Richtung des Drehpfeiles 18 gedreht wird.
  • Das Teilgelenk 2 weist eine mit der Kranzverzahnung 7 t dial gleichmaßige Kranzverzahnung 19 auf, bei welcher Außenzahnung auf der Peripherie einer Verlängerung 20 des Drehschaftes 6 und eine Innenzahnung an der Peripherie einer inneren Schulter 21 der Drehhülse 5 in gleicher Länge vorgesehen ist. Ein zylindrischer Führungsschaft 22 der Drehhülse 5 durchgreift koaxial die Verlängerung 20 des Drehschaftes 6 und spannt zwischen ihrem als z. B. Unterlegscheibe ausgebildeten Abschlußbund 23 und einem inneren Absatz 24 des Drehschaftes 6 eine konzentrische Spiralfeder 25 zur Aufrechterhaltung der Raststellung der Kranzverzahnung 19 ein. Vorteilhafterweise ist die Kranzverzahnung 19 von einer Scheibe 26 überdeckt sowie der ziie Scheibe 26 duchdringende Führungsschaft 22 im Exzenterschieber 15 verschraubt, wodurch letzterer unverlierbar und drehgelagert wird. Durch ein Verdrehen des Exzenterschlebers 15 um etwa 190° wird der Verzahnungskranz 8 ndestens um die Verzahnungslänge 12 aus der Kranzverzahnung 7 des Drehschaftes 4 verschoben. so daß die an den Drehhülsen 3 an ihren miteinander verbundenen oder zu einem :.eschlossenen Griff verbindbaren, hebelförmigen Verlängerungen 27 frei verdrent werden können, bis die neu gewünschte Rastposition erreicht ist, in welcher durch Zurückdrehen des Exzenterschiebers 15 eine neue Einrastung erzielt wird. Demgegenüber wird die Kranzverzahnung 19 z. B. durch Ziehen an den Verlängerungen 27 axial um Ihre Verzahnungslänge 28 auseinandergezogen, so daß die Drehhülse 5 gegenüber dem Drehschaft 6 frei in die neue gewünschte Einrasposition drehbar wird, in welche die Drehhülse 5 durch die Kraftwirkung der Spiralfeder 25 selbsttätig zurückgezogen wird. Ein Arretierschieber 29 zwischen dem freien Ende der Drehhülse 5 und dem flanschartigen Werde 30 des Drehschaftes 6 ist um seine Achse 31 drehbar gelagert und hintergreift mit seinem Riegel 32 die Außenschulter 33 der Drehhülse 5. Die Rückstellkraft des Arretierschiebers 29 in die Einraststellung kann z. B. durch Eigengewicht oder eine Feder erfolgen, während Aufgleitflächen 34 und 35 as Einrasten in Arretierstellung erleichtern. s versteht sich, daß die Arretierung auch z. B. mittels einer in der Zeichnung nicht dargestellten Ringnut und federbelasteten Kugeln zwischen dem Drehschaft 6 und der Drehhülse 5 erfolgen kann.
  • Die die Verzahnungkränze bildenden Bauteile können, je nach zu erwartender Torsionsbelastung, aus daran angepaßten Werkstoffen hergestellt sein; eine Schmierung erübrigt sich bei geeigneter Oberflächenbeschichtung, sie kann doch über die Öffnungen in den Deckeln 11 oder am Rand des Exzenterschiebers 15 nach dessen axialem Anheben ohne ein Auseinanderbauen des Drehgelenkes erfolgen - man wird aber bevorzugt während langer Zeit wirkende, -insbesondere wasserverträgliche Fette von vornherein zur Schmierung einsetzen.
  • Die Kurvenscheibe 16 hat, wie sich des näheren aus Fig. 2 ergibt, einen vorgestimmten Maximalhub, der größer als die Verzahnungslänge 12 ist. Ihr Überdrehen wird durch Endanschläge 3 verhindert; ein selbstätiges Zurückdrehen kann durch eine hier nicht dargestellte Feder oder ein ähnliches Mittel aus Sicherheitsgründen erwünscht sein.
  • Es versteht sich, daß bei entsprechender, in der Zeichnung nicht dargestellter Umgestaltung der Drehhülse 5 und des Drehschaftes 6 ein Ausrasten der Kranzverzahnung 19 und Verdrehen auch durch Druck statt durch Zug- möglich ist, wobei dann das flanschseitige freie Ende der Drehhülse 5 von diesem unsichtbar abgedeckt werden kann.
  • Bei den Kranzverzahnungen 7 und 19 kann es sich um eine Nut/Rastverbindung mit 300-Teilung nach Fig. 3 handeln, wobei für die Verzahnung nicht etwa die Präzision eines Zahnrades erlangt wird; es ist aber auch jede andere Art der Verzahnung denkbar, wie z. B. zwischen einem Innen-und einen entsprechenden Außenvierkantprofil, wobei die Zahl der Raststellungen der Kantenzahl entspricht. Die dargestellte Zwölferteilung hat sich aber im Hinblick auf die Aufnahmefähigkeit hoher Torsionskräfte in Verbindung mit einer ausreichenden Anzahl an Rastmöglichkeiten als besonders günstig erwiesen.
  • Aus Figuren 4a und 4b sind die möglichen Raststellungen des Drehgelenkes gemäß Figuren 1 und 3 in zwei Ebenen dargestellt. Wie sich aus Fig. 5 ergibt, kann von aen Drehhülsen 3 ein durch die Verlängerung 27 gebildeter Düsen'xanal mit vorbestimmt ausgerichteten Düsen 37 ausgehen, wobei der Düsenkanal mit einem hier nicht dargestellten Fluid beaufschlagt werden kann. Ein besonderer Düsenkanal 33 kann aber auch mittels Zapfen 39 auf die Verlängrungen L aufgesteckt und über ein Mischventil 40 mit Fluidzuführungen 41 verbunden sein (Fig. 6).
  • Schließlich kann auch ein ergonomisch geforrter Sitz 42 aus hautrreundlichem Material au- die Verlängerung 27 aufgesteckt werden. Ein unterer Sitz t3 erhöht bei geringe Gewicht und dünnen Wandstärken die Stabilität der Sitzflåche und dient beim entsprechenden Verdrehen der Verlangerung 27 als vielseitige Stütze oder Unterteilung einer von der Sitzunterseite gebildeten Ablagefläche 44. Flächige Klammern 45, 45 sichern den Sitz 42 auf der Verlängerung 27 und ermöglichen dessen müheloses Entfernen. Es ist aber auch möglich, statt des Sitzes 2 eine weiche, z. 3. ringförmige Stütze - in der Zeichnung nicht näher dargestellt - auf die Verlängerung 27 aufzustecken, um daran z. B.
  • Kleinkinder beim Baden zu halten.
  • Ein solches Drehgelenk läßt sich schnell und einfach bedienen und die Verlängerungen 27 können bei Nichtbedar oder wenn sie lediglich als ilfsgriff, Handtuchhalter oder ähnliches benutzt werden, wandnah, d. h. raumsparend, arretiert sein. Ein Festhalten oder Abstützen an den Verlängerungen 27 kann den jeweiligen Bedürfnissen ohne Schwierigkeiten angepaßt werden. Gezielte Brauseanwendungen sind aufgrund der vielseitigen Verstellbarkeit des Düsenkanals möglich, wobei letzterer bei steckbarer Gestaltung zum Reinigen oder Entkalken leicht entfernt erden kann. Eine fest Wandmontage oder an einer Stange verschiebbare Montage des Drehgelenkes ist möglich. Voneinander unabhängige Verlängerungen erhöhen die Vielseitigkeit, miteinander verbundene Verlängerungen die Stabiiität - hierbei ist zur Montage mindestens eine, bevorzugt zwei, Verbindungsstellen der Verlängerung erforderlich.
  • Eine Anwendung des erfindungsgemäßen Drehgelenkes ist also überall da angezeigt, wo eine feste, vielseitig vorgebbare Positionierung für einen Arbeitszweck erwünscht ist.
  • Arretierbares Drehgelenk Zusammenfassung: Bei einem arretierbaren Drehgelenk, bestehend aus mindestens einer Drehhülse und mindestens einem Drehschaft, wird eine verbesserte Arretierbarkeit gewährleistet durch eine axiale, begrenzte und verschiebliche Kranzverzahnung zwischen der Drehhülse und dem Drehschaft über die Verzahnungslänge.

Claims (18)

  1. Arretierbars Drehgelenk Patentansprüche 1. Arretierbares Drehgelenk, bestehend aus mindestens einer Drehhülse (3, 5) und minstestens einem Drehschaft (4, 6), gekennzeichnet durch eine axiale, begrenzte und verschliebliche Kranzvrzahnung (7, 19) zwischen der Drehhülze (3, 5) und dem Drehschaft (4, 6) über die Verzahnungelänge (12, 28).
  2. 2. Drehgelenk nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen mindestens einen Verzahnungskranz (8, 20, 21) führenden zylindrischen Schaft (9, 22).
  3. 3. Drehgelenk nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine zwischen den inneren und äußeren Zahnungskränzen in Vorzahnungssellung haltende Feder (13, 25).
  4. 4. Drehgelenk nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch einen Arretierschieber (29) zwischen der Drehhülse (5) und dem Drehschaft (6).
  5. 5. Drehgelenk nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch Aufgleitflächen (34, 35) am Arretierschieber (29).
  6. 6. Drehgelenk nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch einen axial gegen den Verzahnungskranz (3) arbeitenden Zxzenterschieber (15).
  7. 7. Drehgelenk nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine Kurvenscheibe (lo) des Exzenterschiebers (15).
  8. 8. Drehgelenk nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch einen von einem Verzahnungs'-ranz (8) axial betätigten Einrastanzeiger in der Oberfläche des Drehgelenkes.
  9. 9. Drehgelenk nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch innere und äußere Zahnungskänze aus Profilstäben.
  10. 10. Drehgelenk nach einem oder mehreren er Ansprüche 1 bis 8, qekennzeichnet durch innere und äußere formgefertigte Zahnungskränze.
  11. 11. Drehgelenk nach einem oder mehreren der Ansprüche ' bis 10, gekennzeichnet durch koaxial hintereinander verbundene Drehhülsen (3) und Drehschäfte (4).
  12. 12. Drehgelenk nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch quer zur Drehgelenkachse miteinander verbundene Drehhülsen (3) und/oder Drehschäfte (4).
  13. i3. Drehgelenk nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, gekennzeichnet durch in Winkel zueinander verbundene Drehhülsen (3, 5) und Drehschäfte (4, 5).
  14. 14. Drehgelenk nach einem oder mehreren der Ansprüche bis 13, gekennzeichnet durch rohrförmige Verlängerum gen (27) der Drehhülsen (3) oder Drehschäfte (4) mit Düsen (37).
  15. 15. Drehgelenk nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, gekennzeichnet durch einen auf Verlängerungen (27) der Drehhülsen (3) oder Drehschäfte (4) augesteckten Düsenkanal (38).
  16. 16. Drehgelenk nach einem oder mehreren der Ansprüche bis 15, gekennzeichnet durch einen auf Verlängerungen (27) er Drehhülsen (3) oder Drehschäfte (4) augestecketn Sitz (42).
  17. 17. Drehgelenk nach einem oder mehreren der Änsprucre bis 16, gekennzeichnet durch eine auf Verlängerungs (27) der Drehhülsen (3) oder Drehschäfte (4) aufgesteckte Ablage (44).
  18. 18. Drehgelenk nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 17, gekennzeichnet durch eine auf Verlängerungen (27) der Drehhülsen (3) oder Drehschäfte (4) auf gen steckte weiche Stütze.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4007342A1 (de) * 1990-03-08 1991-09-12 Bjoern Sick Achsengelenk

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7640657U1 (de) * 1900-01-01 Friedrich Ruschitzka Holz- Und Metallwarenfabrik Zuzenhausen Bei Heidelberg, 6921 Zuzenhausen

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Maschinenbau, Grundlagen, Rowohlt Taschenbuch Verlag GmbH, Reinbach bei Hamburg, Okt.1971, S.280-282 *

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