DE3224368C2 - Vorrichtung zum Ausbessern der elastischen Manteloberfläche einer Leimwalze in einer Etikettiermaschine für Flaschen - Google Patents

Vorrichtung zum Ausbessern der elastischen Manteloberfläche einer Leimwalze in einer Etikettiermaschine für Flaschen

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DE3224368C2
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Jagenberg Werke AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65CLABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
    • B65C9/00Details of labelling machines or apparatus
    • B65C9/20Gluing the labels or articles
    • B65C9/22Gluing the labels or articles by wetting, e.g. by applying liquid glue or a liquid to a dry glue coating
    • B65C9/2247Gluing the labels or articles by wetting, e.g. by applying liquid glue or a liquid to a dry glue coating using liquid rollers or bands
    • B65C9/2269Means for controlling the liquid film on the rollers

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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Ausbessern der Manteloberfläche einer Leimwalze in einer Etikettiermaschine für Flaschen u.dgl. Die Vorrichtung besteht aus einem von der Leimschaberwelle gehaltenen, verschwenkbaren Träger, der sich an Laufringen der Leimwalze abstützt und der eine verschließbare Schlitzdüse für Silikon-Kautschuk und eine der Schlitzdüse in Laufrichtung der Leimwalze nachgeordnete Rakel trägt, deren Abstand von der Manteloberfläche derart einstellbar ist, daß sie nach beendetem Silikon-Kautschuk-Auftrag allmählich von der Manteloberfläche abhebbar ist. Die Vorrichtung erlaubt es, eine beschädigte und verschlissene Manteloberfläche mit einem neuen, glatten Belag zu versehen.

Description

Beim Etikettieren von Flaschen u. dgl. mit beleimten Etiketten ist es für eine optimale Etikettierung wesentlich, daß die Leimwalze auf ihrer gesamten Fläche gleichmäßig und mit einer solchen Dicke beleimt wird, daß gerade so viel Leim auf das Etikett übertragen werden kann, wie für dessen vollflächiger Klebung notwendig ist. Unebenheiten in der Manteloberfläche oder Beschädigungen, die während des Betriebes einer Etikettiermaschine nicht zu vermeiden sind, beeinträchtigen die Etiketticrqualität, bzw. führen zu einem erhöben Leimverbrauch. Deshalb ist es üblich, die Lcimwalzen von Zeit zu Zeit durch neue oder werkseitig überholte Leimwalzen auszutauschen (DE-OS 27 34 284).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Ausbessern der Manteloberfläche einer Leimwalze in einer Etikettiermaschine für Flaschen od. dgl. zu schaffen, die den Ausbau der beschädigten Leimwalze aus der Etikettiermaschine nicht notwendig macht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein sich längs der Manteloberfläche erstreckendes Auftragsorgan für Silikon-Kautschuk mit einer schließbaren Schlitzdüse und eine in Drehrichtung der Leimwalze der Schlitzdüse angeordnete Rakel gelöst, deren Abstand von der Manteloberfläche mittels mindestens eines sich auf einem seitlich der Manteloberfläche angeordneten Laufring abstützenden Stützelementes einstellbar ist.
Der Erfindung liegt die Erfahrung zugrunde, daß sich beim Leimauftrag mittels des Schabers eine exakte Leimschichtdicke einstellen läßt. Die Erfindung bleibt aber nicht bei der Übertragung dieses bekannten Prinzips stehen, sondern sorgt mit den abstützenden Elementen auch dafür, dall beispielsweise im im Betrieb entstandenen Abplattungen eine dickere Schicht Silikon-Kautschuk als an den anderen Stollen aufgetragen wird. Darüber hinaus wird durch die Kinstellbarkcit der Rakel gewährleistet, daß durch einen immer größeren Abstand die Rakel von der Manteloberfläche der Rakel von der Oberfläche abgehoben werden kann, ohne daß eine Naht hinterlassen wird.
Für die vorübergehende Montage der Vorrichtung kann nach Demontage des Leimschabers die Leimschaberwelle herangezogen werden. Zu diesem Zweck sind die Rakel und die Schlitzdüse an einem Träger angeordnet, der verschwenkbar auf einer Leimschaberv, eile gelagert ist und der das oder die Stützelemente trägt.
Eine bevorzugte Ausführung der Erfindung besteht darin, daß der Schlitz der Schlitzdüse von einer Rakel, die von einem radial zur Leimwalze verstellbaren Schieber getragen ist, und der Vorderkante eines weiteren Schiebers gebildet wird, der quer zu dem einen Schieber verstellbar ist. Bei dieser Ausgestaltung der Erfindung kann durch den anderen Schieber der Schlitz verstellt werden, ohne daß darauf die Stellung der Rakel einen Einfluß hat. Nach beendetem Auftrag läßt sich deshalb der die Rakel tragende Schieber allmählich von der MaiUeloberfläche abheben, wobei der Schlitz verschlossen bleibt.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer ein Ausführungsbcispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert. Im einzelnen zeigt
Fig. 1 eine Vorrichtung mit Lcimwaize in Aufsicht und
F i g. 2 die Vorrichtung gemäß Fig. 1 in Ansicht. In einer Etikettiermaschine für Flaschen, die mit beleimten Etiketten etikettiert werden sollen, ist eine rotierende Lcimwaize 1 vorgesehen. Der Leimwalze 1 ist ein nicht dargestelltes Leimauftragsorgan und ein nicht dargestellter Leimschaber zugeordnet, der auf einer achsparallcl zur Leimwalzenachse angeordneten Welle 2 festgeklemmt ist und einen einstellbaren, konstanten Durchiriiisspalt für den Leim bildet (vgl. DE-OS 28 38 158).
Beim Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung sitzt auf der Schiif'fcwelle 2 ein verschwenkbarer Träger 3. der unter Federdruck gegen die Lcimwulze 1 steht und sich mit mindestens einer Rolle 4 an einem stirnseitigen Laufring 5 der Leimwalze I abstützt. Am freien Ende des Trägers 3 ist ein Auftragsorgan 6 für Siiikon-Kautschuk mittels einer Schraubverbindung 7 befestigt. In dem Auftragsorgan 6 ist ein sich axial erstreckender Vertcilungskanal 8 ausgebildet, der von zwei Schiebern 9,10 begrenzt ist. Der Schieber 9 ist mittels einer Stellschraube 11 radial gegen die Leimwalzc verstellbar und bildet mit seiner der Manteloberfläehe zugekehrten Schaberkanl·· eine Rakel 12. Der andere Schieber 10 ist mittels eines Handrades 13 quer zum ersten Schieber 9 und im wesentlichen tangential zur Manteloberfläche verstellbar.
Für Reparaturzwecke wird der Leimschaber von der Schaberwelle 2 demontiert und statt dessen die erfindungsgemäße Vorrichtung auf die Schaberwellc 2 gesteckt. Nach Öffnen des von der Seitenfläche der Rakel 12 und der Vorderkante 14 des Schiebers 12 gebildeten Schlitzes gelangt Silikon-Kautschuk auf die Mantelto oberfläche. Die radiale Stellung der Rakel 12 bestimmt die Auftragsdickc. Wegen der Abstützung des Trägers an dem Laufring 5 werden Abflachungen durch eine dickere Schicht Silikon-Kautschuk ausgeglichen. Wührcnd des Auftrages kann die Rakel 12 bei geöffnetem br> Schlitz allmählich zurückgestellt werden, bis dall clic gewünschte Schichtdicke erreicht ist. Dann wird der Schieber 10 gegen den Schieber 9 verstellt und dadurch der Schlitz verschlossen. Durch allmähliches weiteres Zu-
rückstellen des Schiebers 9 wird dieser von der Manteloberfläche abgehoben, ohne daß es dabei zu einer Nahtbildung kommt. Im Ergebnis erreicht man auf diese Art und Weise eine für eine einwandfreie Etikettierung ausreichend glatte Oberfläche.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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Claims (3)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Ausbessern der elastischen Manteloberfläche einer Leimwalze in einer Etikettiermaschine für Flaschen ii.dgl, gekennzeichnet durch ein sich längs der Manleloberfläche erstreckendes Auftragsorgan (6) für Silikon-Kautschuk mit einer schließbaren Schlitzdüse (8, 9, 10, 12,14) und eine in Drehrichtung der Leimwalze (1) der Schlitzdüse (8,9,10,12,14) nachgeordnete Rakel (12), deren Abstand von der Manteloberfläche mittels mindestens eines sich auf einem seitlich der Manteloberfläche angeordneten Laufring (5) abstützenden Stützelementes (4) einstellbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rakel (12) und die Schlitzdüse (8,9, 10, 12, 14) an einem Träger (3) gehalten sind, der verschwenkbar auf einer Leimschaberwellc (2*) gelagert ist und der das oder die Stützelemente (4) trägt.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz der Schlitzdüse (8, 9, 10, 12, 14) von der Rakel (12). die von einem radial zur Lcimwaize (1) verstellbaren Schieber (9) getragen ist, und der Vorderkante (14) eines weiteren Schiebers (10) gebildet wird, der quer zu dem einen Schieber (9) verstellbar ist.
DE19823224368 1982-06-30 1982-06-30 Vorrichtung zum Ausbessern der elastischen Manteloberfläche einer Leimwalze in einer Etikettiermaschine für Flaschen Expired DE3224368C2 (de)

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DE2734284A1 (de) * 1977-07-29 1979-02-08 Hermann Kronseder Leimwalze fuer etikettiermaschinen

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