DE3220107A1 - Verfahren und vorrichtung zur herstellung von weitgehend wasserfreiem technischem ethanol - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur herstellung von weitgehend wasserfreiem technischem ethanol

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DE3220107A1
DE3220107A1 DE19823220107 DE3220107A DE3220107A1 DE 3220107 A1 DE3220107 A1 DE 3220107A1 DE 19823220107 DE19823220107 DE 19823220107 DE 3220107 A DE3220107 A DE 3220107A DE 3220107 A1 DE3220107 A1 DE 3220107A1
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Hans-Walter Dr. Dipl.-Chem. 5068 Odenthal Brandt
Ludwig Dr. Dipl.-Chem. 4047 Dormagen Bruns
Franz Ferdinand Dr. Dipl.-Ing. 4046 Dormagen Rhiel
Heinrich Dipl.-Ing. 15228 Pittsburgh Pa. Steude
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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von weitgehend
  • wasserfreiem technischem Ethanol Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung von weitgehend wasserfreiem technischem Ethanol aus verdünntem Ethanol mit Hilfe einer Kombination. von Vorkonzentrierung und einer Extraktivdestillation, wobei die Vorkonzentrierung nur durch Energiezufuhr in die erste Stufe betrieben wird.
  • Weitgehend wasserfreier technischer Alkohol findet Verwendung als technisches Losungsmittel, vor allem aber wegen seiner hervorragenden Klopffestigkeit als Treibstoff für Verbrennungsmotoren oder als Zusatz zu solchen Treibstoffen. dberall dort, wo beispielsweise genügend landwirtschaftliche Nutzungsfläche und damit die Bereitstellung vergärbarer Naturprodukte gegeben sind, wird man bestrebt sein, das teurer und knapper werdende Erdöl auf dem Treibstoffsektor durch Ethanol, das durch alkoholische Gärung gewonnen wird, ganz oder teilweise zu ersetzen.
  • Aus US 4.251.231 ist es bekannt, eine durch Vergärung gewonnene Maische mit niedrigem Alkoholgehalt in Gegenwart von beispielsweise Amylalkohol mit Hochoctan-Naphtha-Treibstoff in einer Extraktionskolonne in eine alkoholfreie Abfallbrühe und in ein wassergesättigtes Ethanol/Amylalkohol/Naphtha-Treibstoffgemisch (Gasohol) umzusetzen. Die Wassersättigung des Treibstoffgemisches wird sodann durch Tieftemperatur-Kühlung und gleichzeitige Wasserabscheidung aus dieser Treibstoffphase auf einen Wert abgesenkt, der für die Verwendung im Treibstoffsektor toleriert werden kann.
  • Es wurde nun ein Verfahren zur Herstellung von weitgehend wasserfreiem technischem Ethanol aus verdünntem wäßrigem Ethanol durch destillative Vorkonzentration und weitgehende Befreiung vom restlichen Wasser durch Extraktivdestillation gefunden, das dadurch gekennzeichnet ist, daß die Vorkonzentration mehrstufig bis zu einer Konzentration von 70 bis 92 Gew. -% des Vorkonzentrats an Ethanol und gegebenenfalls organischen Begleitstoffen durchgeführt wird, wobei man jede der Vorkonzentrationsstufen bei einem niedrigeren Druck und bei niedrigerer Temperatur als die vorangehende Stufe betreibt und wobei alle Vorkonzentrationsstufen nur durch die durch in die erste Stufe eingeführte Energie betrieben werden.
  • Als erfindungsgemäß mehrstufig sei beispielsweise eine Ausführung in 2 bis 4 Stufen bzw. Destillationskolonnen, vorzugsweise in 2 bis 3 Stufen, genannt. Prinzipiell läßt sich das nachstehend beschriebene Verfahren auch mit mehr als 4 Vorkonzentrationsstufen be- treiben, jedoch bringt der dann erforderlich werdende höhere Investitionsaufwand zunehmend kleinere Energiegewinne.
  • Fur den Fall, daß die Vorkonzentrierung zweistufig ausgeführt wird, werden beide Stufen hintereinandergeschaltet, so daß die zweite Stufe von der ersten Stufe abhängig ist. Diese Abhängigkeit der folgenden Stufe von der jeweils vorangegangenen Stufe läßt sich grundsätzlich auch bei dreistufiger oder vierstufiger Ausführung herstellen. Bei der dreistufigen Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens lassen sich jedoch die beiden ersten Stufen im Bezug auf den Stoffstrom parallel schalten, während sie in energetischer Hinsicht in der geschilderten Weise abhängig sind. Das heißt, daß verdünnes Ethanol beispielsweise gleichzeitig in die beiden ersten Stufen eingespeist wird, wobei jedoch weiterhin erfindungsgemäß ein Druck- und Temperaturgefälle von der ersten über die zweite zur dritten Stufe bestehen bleibt. Bei vierstufiger Ausführung ist eine solche geschilderte Parallelschaltung unter den ersten beiden Stufen oder gegebenenfalls für die zweite und dritte Stufe möglich, während auch hier in Bezug auf den Energiestrom, das Druck- und Temperaturgefälle die beschriebene Abhängigkeit von der ersten über die zweite und dritte zur vierten Stufe bestehen bleibt.
  • Im erfindungsgemäßen Verfahren wird ein verdünntes wäßriges Ethanol mit einer Konzentration von 3 bis 15 Gew.-%, vorzugsweise 4 bis 10 Gew.-%, besonders bevorzugt 6 bis 9 Gew. -% Ethanol, bezogen auf das Gesamtgewicht des Einsatzmaterials, eingesetzt. Dieses verdünnte Ethanol kann beispielsweise ein Abfallethanol aus verschiedenen Bereichen der Technik oder ein durch alkoholische Gärung entstandenes verdünntes Ethanol (Maische) sein. Dieses verdünnte Ethanol kann noch organische Begleitstoffe haben, beispielsweise Fuselöle und andere bei der alkoholischen Gärung aus Naturprodukten entstehende Substanzen. In bevorzugter Weise wird im erfindungsgemäßen Verfahren Maische eingesetzt.
  • Der Ablauf des erfindungsgemäßen Verfahrens bei zweistufiger Ausführung läßt sich beispielsweise mit Hilfe der beiliegenden Figur 1 näher erläutern; wobei der Einsatz von Maische und eine anschließende Schlempeeindampfung gezeigt wird: Als Apparate seien genannt: Die erste Vorkonzentrierungskolonne 1, die zweite Vorkonzentrierungskolonne 2, die Extraktivdestillationskolonne 3 und die Regenerationskolonne für das Extraktionsmittel 4; die mehrstufige Schlempeeindampfung, die in Figur 1 beispielhaft 4-stufig mit den Eindampfern 5, 6, 7 und 8 gezeigt wird; der Kondensator 9 für die Brüden aus 1 und die Sumpfheizung für 2; der Kondensator 10 für die Brüden aus 2 und die Vorwärmung der einzuspeisenden Maische 22; der Rondensator 11 für die Brüden aus 3 und die weitere Vorwärmung von 22; ein gegebenenfalls notwendiger Wärmeaustauscher 12 für die Temperaturregulierung des in 3 zurückfließenden regenerierten Extraktionsmittels 27 und für die weitere Vorwärmung von 22; der Wärmeaustauscher 13 für die Nutzung der Energie des heißen regenerierten Extraktionsmittels 30 zur Aufheizung von 3; der Wärmeaustauscher 14 zur Nutzung des Ener- gieinhaltes des ablaufenden wasserbeladenen Extraktionsmittels 28 zur Aufheizung von 3; die Wärmeaustauscher 15 und 17 zur Sumpfheizung von 3 und 4; der Kondensator 16 für die Brüden aus 4; die Wärmeaustauscher 18, 19 und 20 zur Sumpfheizung von 5, 6 und 7 und schließlich ein Drehrohrofen 21 zur Verbrennung der weitgehend eingedampften Schlempe.
  • An Stoffströmen sei genannt: Die einzuspeisende Maische 22, die nach Durchlaufen der Apparate 10, 11 und 12 als vorgewärmte Maische 23 in 1 eingeführt wird; die kondensierten Brüden 24, die als erstes Vorkonzentrat aus 1 in 2 eingeführt werden; die kondensierten Brüden 25, die als zweites Vorkonzentrat aus 2 zur Extraktivdestillation in 3 eingeführt werden; das weitgehend wasserfreie technische Ethanol 26; das regenerierte Extraktionsmittel 27, das nach Temperatureinstellung in 12 und 13 in 3 eingeführt wird; das wasserbeladene Extraktionsmittel 28, das zur Regeneration in 4 eingeführt wird; die kondensierten Brüden 29 aus 4, die im wesentlichen aus Wasser bestehen; das regenerierte, noch heiße Extraktionsmittel 30, das zur Temperatureinstellung und zum Wärmetausch durch 13 und 12 geleitet wird; die Frischdampfeinspeisung 31, 32 und 33 für die Sumpfheizung von 3, 4 und 5, sowie die Kondensatabläufe 34, 35 und 36 aus den genannten Frischdampfeinspeisungen; die Brüden 37 aus der letzten Schlempeeindampfstufe 8; die weitgehend eingedampfte Schlempe 38 aus der letzten Eindampfstufe zum Drehrohrofen 21 und schließlich der Strom eines beliebigen Wärmeträgers 39, der zur weitmöglichen Energieausnutzung in Wärmeaustausch mit den Rauchgasen des Drehrohrofens 21 gebracht wird. Selbstverständlich können zur weiteren Energieausnutzung auch die Brüden 37 und die Kondensatabläufe 34, 35 und 36 sowie die nicht bezifferten Kondensatabläufe der Wärmetauscher 19 und 20 herangezogen werden.
  • Der Ablauf des erfindungsgemäßen Verfahrens bei dreistufiger Ausführung läßt sich beispielsweise mit Hilfe der beiliegenden Fig. 2 näher erläutern, wobei die in Fig. 1 gezeigte anschließende Schlempeeindampfung fortgelassen wurde und wobei weiterhin die oben geschilderte Variante gezeigt wird, daß die drei Kolonnen in Bezug auf den Energiefluß und das Druck- und Temperaturgefälle voneinander abhängig sind, daß aber das einzuspeisende verdünnte Ethanol über eine Verteilungseinrichtung gleichzeitig in die erste und in die zweite Vorkonzentrierungsstufe eingespeist wird: Die in Fig. 2 gezeigten Apparate und Stoffströme beziehen sich in ihrer Nummerierung auf Fig. 1. Zusätzlich seien genannt: Eine Einrichtung 42 zur Aufteilung des einzuspeisenden vorgewärmten verdünnten wäßrigen Ethanols 23 auf eine erste Vorkonzentrierungskolonne 40 und eine zweite Vorkonzentrierungskolonne 41; diesen beiden Vorkonzentrierungsstufen schließt sich sodann die dritte Vorkonzentrierungskolonne 49 an. Das bereits vorgewärmte verdünnte Ethanol 23 durchströmt nach Verlassen der Aufteilungseinrichtung 42 durch je einen Wärmetauscher 44 und 45, wo es in weiteren Wärmeaustausch mit den Sumpfabläufen der Kolonnen 40 und 41 tritt. Dieses so aufgeteilte und weiter erwärmte verdünnte Ethanol wird sodann in die erste Kolonne (Stufe) 40 und in die zweite Kolonne (Stufe) 41 gegeben. Die Brüden der ersten Stufe 40 werden im Kondensator 46 kondensiert, der gleichzeitig als Wärmeaustauscher für die Sumpfheizung der zweiten Stufe 41 ausgebildet ist. Die Brüden der zweiten Stufe 41 werden im Kondensator 9 kondensiert, der gleichzeitig als Wärmeaustauscher für die Sumpfheizung der dritten Stufe 49 ausgebildet ist. Die kondensierten und in Wärmeaustausch getretenen Brüden 24 der ersten und der zweiten Stufe werden sodann in die dritte Stufe 49 eingespeist. Der Sumpfablauf der dritten Stufe 49 wird teilweise zur Aufrechterhaltung der Sumpfheizung durch den Kondensator/Wärmeaustauscher 9 gegeben und z.T. über die Aufteilungseinrichtung 43 auf den Kopf der ersten Stufe 40 und der zweiten Stufe 41 gegeben. Die Sumpfabläufe der ersten Stufe 40 und der zweiten Stufe 41 werden nach Wärmeaustausch in den Austauschern 44 und 45 vereinigt und als Abwasser 48, dessen fühlbare Wärme weitgehend ausgenutzt wurde, aus der Anlage herausgeführt. Dieses Abwasser 48 kann in bekannter Weise, beispielsweise durch Klärung in einer biologischen oder sonstigen Anlage, behandelt werden. Für den Fall, daß wie in Fig. 1 ein Gärungsalkohol (Maische) eingesetzt wird, kann das Abwasser 48 auch in der dort gezeigten Weise einer Schlempeeindampfung zugeführt werden.
  • Das verdünnte Ethanol wird durch Wärmeaustausch mit anderen Stoffströmen des Gesamtverfahrens vorgewärmt und sodann auf einen der obersten Böden der ersten Vorkonzentrierungskolonne oder gegebenenfalls der beiden ersten Kolonnen gegeben. Für diese erste(n) Vorkonzentrierungskolonne(n) sei eine Anzahl von 3 bis 50, bevorzugt 5 bis 30, theoretischen Böden genannt. Als einer der obersten Böden einer solchen Kolonne sei beispielsweise der genannt, der höchstens 33 %, bevorzugt höchstens 25 z der Gesamtzahl der Böden vom oberen Ende der Kolonne entfernt liegt. Für den Fall einer Kolonne mit beispielsweise 15 Böden wird demzufolge das vorgewärmte Ethanol auf einen der ersten 5 Böden vom Kopf der Kolonne aufgegeben. In bevorzugter Weise wird das vorgewärmte Ethanol auf den obersten Boden der Kolonne gegeben.
  • Diese erste(n) Vorkonzentrierungskolonne(n) wird (werden) so betrieben, daß die gesamte Brüdenmenge entnommen wird, daß also kein Rücklauf eingestellt wird.
  • Selbstverständlich ist es möglich, auch bei Einstellung eines Rücklaufverhältnisses, bei beispielsweise R/E = 0,1 bis 10 (R/E = Rteklauf/Entnahme), brauchbare Ergebnisse zu erhalten, jedoch sind diese Ergebnisse im allgemeinen trotz des höheren technischen Aufwandes nicht besser als die bei totaler Brüdenentnahme und daher nicht bevorzugt.
  • Als Kopfprodukt der ersten Stufe, bzw. der ersten beiden Stufen, wird hierbei ein erstes Vorkonzentrat erhalten, das 25 bis 55 Gew. -%, bevorzugt 35 bis 45 Gew.-% an Ethanol sowie bei Einsatz von Maische zusätzlich an Fuselölen und Ethern, bezogen auf das Gesamtgewicht der Brüden, enthält. Als Fuselöle seien hierbei die Nebenprodukte der alkoholischen Gärung verstanden, zu denen außer höheren Alkoholen, wie Propylalkohol, Isobutylalkohol und Amylalkohol, auch Aldehyde wie Acetaldehyd, Carbonsäuren, wie Essigsäure, Buttersäure oder Milchsäure, Amine, wie Methyl- oder Ethylamin und Ester wie Ethylacetat, verstanden, die mit dem gewünschten Ethanol bei der Destillation in die Dampfphase übergehen können (Ullmanns Encyclopädie der technischen Chemie, 4.
  • Aufl., Band 8, Seite 89/90, Verlag Chemie 1974).
  • In Abhängigkeit von der Zahl der theoretischen Böden und damit dem Trenneffekt und der Zusammensetzung der Brüden in der (den) ersten Vorkonzentrierungskolone(n) einerseits und dem eingestellten Arbeitsdruck andererseits stellt sich die Kopftemperatur in dieser ersten Vorkonzentrierungskolonne allein ein und ist damit nicht mehr variierbar. Sie nimmt unter den genannten Umständen und bei Drucken von etwa 1,5 bis 8 bar, bevorzugt 2 bis 5 bar, Werte von etwa 100 bis etwa 160°C, vielfach etwa 110 bis 1500C, an.
  • Das Vorkonzentrat der ersten Vorkonzentrierungsstufe(n) wird nunmehr in den unteren Teil einer weiteren Vorkonzentrierungskolonne eingespeist, die beispielsweise von 8 bis 30, bevorzugt von 12 bis 20, theoretische Böden aufweist. Der Einspeisungsort in dieser weiteren Vorkonzentrierungskolonne kann beispielsweise so gewählt werden, daß die Anzahl der Böden oberhalb der Einspeistungsstelle (Verstärkerteil) etwa 1,5- bis 3-mal so groß ist wie die Anzahl der Böden unterhalb der Einspeisestelle (Abtriebsteil). Diese weitere Vorkonzentrierungskolonne wird mit einem Rücklaufverhältnis R/E = 0,3 bis 4, bevorzugt 0,5 bis 1,5, besonders bevorzugt in der Nähe von 0,6 betrieben. Bei vierstufiger Ausführung wird in analoger Weise unter Zuschaltung einer noch weiteren Vorkonzentrierungskolonne verfahren.
  • Erfindungsgemäß sind die einzelnen Stufen der Vorkonzentrierung in Bezug auf den Energiefluß und in Bezug auf das Druck- bzw. Temperaturgefälle voneinander abhängig. Diese Abhängigkeit bedeutet, daß als einzige von außen in die Vorkonzentrierungsstufen eingeführte Energie eine solche für die Sumpfheizung der ersten Vorkonzentrierungsstufe angewendet wird. Dies kann in Form einer indirekten Beheizung über einen Sumpfaufkocher, beispielsweise mit Hilfe von Dampf oder einem geeigneten Wärmeträgeröl, geschehen oder auch durch Direkteinspeisung von Dampf in den Sumpf dieser ersten Vorkonzentrierungsstufe. Der Sumpf der jeweils folgenden Stufe wird sodann durch die bei der Kondensation und Abkühlung der Brüden der vorangegangenen Stufe anfallenden Wärmemenge geheizt. Die Abhängigkeit beinhaltet fernerhin, daß jede der folgenden Vorkonzentrierungsstufen bei einem geringeren Druck betrieben wird als die vorangegangene. Diese Abhängigkeit beinhaltet schließlich weiterhin, daß auch ein Temperaturgefälle von der ersten bis zur letzten Vorkonzentrierungsstufe besteht. Dieses Temperaturgefälle ist nicht nur abhängig von dem angewandten Druckgefälle sondern auch in der oben geschilderten Weise von der Trennwirkung der eingesetzten Kolonnen und damit von der Brüden-Zusammensetzung. Als Druckdifferenz zwischen den einzelnen Stufen sei beispielsweise ein Wert von 0,2 bis 4 bar, bevorzugt 0,8 bis 3 bar, genannt. Unter Berncksichtigung der o.g. Drucke von 1,5 - 8 bar für die erste Stufe und unter weiterer Berücksichtigung der genannten Druckunterschiede zwischen den verschiedenen Vorkonzentrierungsstufen kann die letzte Vorkonzentrierungsstufe im Bereich zwischen geringem Oberdruck bis hinein in den Unterdruckbereich betrieben werden. Beispielsweise sei hier der Bereich von 1,5 bar bis hinunter zu etwa 0,2 bar genannt. In bevorzugter Weise wird die letzte Vorkonzentrierungsstufe in der Nähe von 1 bar betrieben. Diese bevorzugte Betriebsweise gilt insbesondere dann, wenn auch die folgende Extraktivdestillationskolonne bei etwa atmosphärischem Druck betrieben wird, so daß aufwendige Druckminderer oder andere Einrichtungen zwischen den beiden Kolonnen entbehrlich werden.
  • Für den Fall, daß, wie oben geschildert, das verdünnte, vorgewärmte Ethanol oder ein aus der ersten Vorkonzentrierungsstufe anfallendes Vorkonzentrat auf zwei in Bezug auf den Stoffstrom parallel betriebene Kolonnen aufgeteilt werden soll (vgl. 42 in Fig. 2), sei beispielsweise eine Aufteilung von 20 Gew.-%:80 Gew.-% bis 80 Gew.-%:20 Gew.-%, bevorzugt 35 %:65 % bis 65 %:35 %, besonders bevorzugt 45 %:55 % bis 55 %:45 % genannt.
  • In einem solchen Fall wird im allgemeinen auch der Sumpfablauf der nachfolgenden Vorkonzentrierungsstufe, der in-die vorangegangene(n) Stufe(n) zurückgespeist wird, auf die beiden beschriebenen Kolonnen aufgeteilt (vgl. 43 in Fig. 2). Diese Aufteilung ist unabhängig von der zuerst beschriebenen Aufteilung, kann jedoch die dort genannten Aufteilungsverhältnisse annehmen.
  • Für die sich daraus ergebenden Stoffströme für die beiden parallel betriebenen Vorkonzentrierungskolonnen, die gleich oder verschieden sein können, können die Kolonnen in ihrer Größe und Belastbarkeit in einer dem Fachmann bekannten Weise ausgelegt werden. Umgekehrt können die genannten Aufteilungen auch an gegebenenfalls bereits vorhandene Kolonnen und deren Betriebsweise und Belastbarkeiten angepaßt werden.
  • Aus der letzten Vorkonzentrierungsstufe erhält man ein Kopfprodukt, das 70 bis 92 Gew.-%, bevorzugt 75 bis 90 Gew. -%, besonders bevorzugt 80 bis 88 Gew.-%, Ethanol, bezogen auf die Gesamtmenge des Kopfproduktes, enthält. Für den Fall, daß von Maische ausgegangen wird, enthält dieses Kopfprodukt fast die gesamten ursprünglich in der Maische enthaltenen Fuselöle.
  • Das aus der letzten Vorkonzentrationsstufe abgenonunene und kondensierte Vorkonzentrat wird nunmehr in den unteren Teil einer Extraktivdestillationskolonne eingespeist, in deren oberen Teil das Extraktionsmittel aufgegeben wird. Am Kopf der Extraktivdestillationskolonne wird sodann das weitgehend wasserfreie technische Ethanol entnommen, während am Sumpf der Extraktivdestillationskolonne das wasserbeladene Extraktionsmittel entnommen wird, das sodann in einer Regenerationskolonne wieder aufgearbeitet wird.
  • Als Extraktionsmittel seien beispielsweise genannt: Ethylenglykol, Diethylenglykol, Ethylenglykolmethyl- ether, N-Methylpyrrolidon, Dimethylacetamid, bevorzugt Ethylenglykol, Diethylenglykol oder Ethylenglykolmethylether, besonders bevorzugt Ethylenglykol. Als Menge des Extraktionsmittels sei beispielsweise 100 bis 500, bevorzugt 150 bis 350 Gew.-%, bezogen auf die Menge des eingespeisten zweiten Vorkonzentrats, genannt.
  • Für die Extraktivdestillationskolonne sei beispielsweise eine Anzahl von 40 bis 200, bevorzugt 60 bis 150, besonders bevorzugt 80 bis 120 theoretischen Böden genannt.
  • Diese Kolonne wird bei einem Druck von beispielsweise 0,5 bis 3 bar, bevorzugt etwa bei Atmosphärendruck, betrieben.
  • Das Rücklaufverhältnis wird beispielsweise auf einen Wert von R/E = 0,5 bis 2 eingestellt.
  • Als Regenerationskolonne sei beispielsweise eine Kolonne mit 12 bis 50, bevorzugt 15 bis 30 Böden genannt.
  • Um die thermische Belastung des Extraktionsmittels gering zu halten, wird die Regenerationskolonne im allgemeinen bei einem Druck unterhalb des Atmosphärendruckes betrieben. Beispielsweise sei ein Druck von 30 bis 900, bevorzugt 50 bis 600 mbar genannt. Das Rücklaufverhältnis R/E wird in der Regenerationskolonne auf einen Wert von etwa 0,1 bis etwa 2,0, bevorzugt 0,4 bis 1,2, eingestellt. Die genannten Parameter für die Regenerationskolonne können im Rahmen der genannten Bereiche so eingestellt werden, daß das Extraktionsmittel bis auf einen zulässigen Restgehalt an Wasser gereinigt wird.
  • Dieser zulässige Restwassergehalt ist gleichzeitig etwa ein Maß für die Reinheit des in der Extraktivdestillationskolonne als Kopfprodukt erhältlichen weitgehend wasserfreien technischen Ethanols. Beispielhaft sei ein Restwassergehalt von höchstens 2000 ppm, beispielsweise 1 bis 2000 ppm, bevorzugt 10 bis 1000 ppm, besonders bevorzugt 20 bis 500 ppm H20 genannt. Die niedrigen Werte für den Restwassergehalt innerhalb des genannten Bereiches werden insbesondere erhalten, wenn sich an der Extraktivdestillationskolonne zwischen der Einspeisung des regenerierten Extraktionsmittels und der Einspeisung des Rücklaufs 3 bis 8, bevorzugt 4 bis 6, Böden befinden. Überraschenderweise ist es ohne negativen Einfluß auf das Arbeitsverhalten der Extraktivdestillationskolonne, wenn durch die Entnahme von Seitenströmen aus dem in der Kolonne vorhandenen Pledium sprunghafte Veränderungen im Temperaturprofil der Extraktivdestillationskolonne hervorgerufen werden.
  • Dies kann nun in vorteilhafter Weise zur Verbesserung der Energiebilanz des Gesamtverfahrens herangezogen werden. So werden etwa in der Mitte zwischen der Einspeisung des zweiten Vorkonzentrats und dem untersten Boden zwei Seitenströme aus der Extraktivdestillationskolonne entnommen. Der obere dieser entnommenen Seitenströme wird in einem Wärmetauscher mit dem aus der Regenerationskolonne ablaufenden heißen Extraktionsmittels in Wärmeaustausch gebracht. Der untere dieser beiden Seitenströme wird in einem weiteren Wärmeaustauscher mit dem aus der Extraktivdestillationskolonne am Sumpf ablaufenden mit Wasser beladenen Extraktionsmittel in Wärmeaustausch gebracht. Die Entnahmestellen für die beiden Seitenströme liegen beispielsweise 1 bis 10, bevorzugt 3 bis 8 Böden auseinander. Beide entnommenen Seitenströme werden nach dem Wärmeaustausch 1 bis 5, bevorzugt 2 bis 4 Böden unterhalb ihrer Entnahmestelle wieder in die Extraktivdestillationskolonne zurückgeführt Die Sumpftemperaturen der Extraktivdestillationskolonne und der Regenerationskolonne sind nicht erfindungswesentlich und können beispielsweise bei der Extraktivdestillationskolonne etwa 140 bis 1900C, bevorzugt etwa 150 bis 1700C und bei der Regenerationskolonne etwa 130 bis 170, bevorzugt etwa 145 bis 1600C, betragen.
  • Der Sumpfablauf der ersten Vorkonzentrierungsstufe, bei 3- oder 4-stufiger Ausführung gegebenenfalls auch die Sumpfabläufe der ersten und der zweiten Stufe, können grundsätzlich verworfen werden, nachdem ihre fühlbare Wärme durch Wärmeaustausch weitgehend genutzt wurde. Bei entsprechenden Erfordernissen werden diese Sumpfabläufe in eine biologische oder andere Kläranlage gegeben. Für den Fall, daß erfindungsgemäß von einem Gärungsalkohol (Maische) ausgegangen wird, kann es sinnvoll sein, den Sumpfablauf einer Schlempeeindampfung zuzuführen..
  • Die aus der Vorkonzentrierung als Sumpfprodukt entnommene ethanolfreie und weitgehend von Fuselölen und Ether freie Schlempe wird hierzu in an sich bekannter Weise mehrstufig eingedampft. Als Stufenzahl sei beispielsweise 3 bis 6, bevorzugt 4 oder 5, genannt. Alle Stufen der Schlempeeindampfung werden so betrieben, daß die jeweils folgende bei einem niedrigeren Druck und einer niedrigeren dazugehörigen Temperatur betrieben wird als die jeweils vorangegangene, wobei die letzte Stufe im allgemeinen bei atmosphärischem Druck betrieben wird. Die in jeder Eindampfstufe entwickelten Dampfbrüden sind dadurch geeignet, zur Sumpfheizung der jeweils folgenden Stufe eingesetzt zu werden. Die Dampfbrüden der vorletzten Stufe, die im allgemeinen die letzte Stufe bei erhöhtem Druck ist, können erfindungsgemäß zur Sumpfheizung der ersten Vorkonzentrierungskolonne dienen. Als Arbeitsdruck für die erste Eindampfstufe sei beispielsweise ein Druck von etwa 8 bis etwa 15 bar, bevorzugt 10 bis 12 bar, genannt.- Die folgenden Eindampfstufen sind um jeweils etwa 2 bis 6 bar unter dem Druck der jeweils vorangegangenen Stufe. An die letzte Stufe der Schlempeeindampfung kann sich vorteilhafterweise eine Verbrennung des weitgehend wasserfreien Schlemperückstandes, beispielsweise in einem Drehrohrofen, anschließen. Die Rauchgase dieser Verbrennung können zur Erwärmung eines beliebigen Wärmeträgermediums, beispielsweise Dampf, Druckwasser oder eines organischen Wärmeträgers, dienen.
  • Hierdurch kann ein weiterer beträchtlicher Beitrag zur Wärmebilanz des Gesamtverfahrens geleistet werden.
  • Es ist ein wesentliches Merkmal der vorliegenden Erfindung, daß die Vorkonzentrierungsstufen mit Ausnahme der ersten Stufe ohne zusätzliche Energiezufuhr und nur durch die in der Extraktivdestillation und gegebenenfalls in der Schlempeein#dampfung anfallenden Energien betrieben werden. Dies wird zum einen dadurch erreicht, daß das einzuspeisende verdünnte wäßrige Ethanol, beispielsweise eine Maische vor Einspeisung in die Vorkonzentrierung in einem oder mehreren Wärmetauschern mit anderen im Verfahren auftretenden Pro- duktströmen in Wärmeaustausch gebracht wird. Als solche Produktströme mit ihren zugehörigen Wärmetauschern seien beispielsweise genannt: Die Brüden der letzten Vorkonzentrierungskolonne in ihrem Brüdenkondensator; die Brüden der Extraktivdestillationskolonne in ihrem Kondensator und schließlich der zur Temperatureinstellung des in die Extraktivdestillationskolonne eintretenden Extraktionsmittels vorhandene Wärmetauscher.
  • Die Reihenfolge, in der das vorzuwärmende verdünnte wäßrige Ethanol, beispielsweise eine Maische, durch die einzelnen genannten Wärmetauscher geleitet wird, wird vorteilhafterweise davon abhängig gemacht, welche Temperaturniveaus in den einzelnen Wärmetauschern vorliegen. Es ist im allgemeinen günstig, das Ethanol durch Wärmetauscher mit ansteigendem Temperaturniveau zu fahren. Dieses Temperaturniveau ist in der weiter oben beschriebenen Weise abhängig von der Brüdenzusammensetzung und dem Druck, mit dem die Kolonnen gefahren werden. Für den bevorzugten Fall, daß die letzte Vorkonzentrierungskolonne und die Extraktivdestillationskolonne etwa bei Normaldruck gefahren werden und dabei Brüdentemperaturen von etwa 78 bis etwa 800C auftreten, ist die Reihenfolge des Brüdenkondensators der zweiten Vorkonzentrierungskolonne und der Extraktivdestillationskolonne beliebig. Für den Fall, daß zur Temperatureinstellung des in die Extraktivdestillationskolonne zurückgespeisten regenerierten Extraktionsmittels ein Wärmeaustauscher eingesetzt wird, wird dieser mit Vorteil von dem vorzuwärmenden Ethanol als letzter durchfahren, weil dieses Extraktionslösungsmittel im allgemeinen eine höhere Temperatur hat als die Brüdenkondensatoren der soeben angesprochenen Kolonne.
  • Weiterhin werden die Sumpfheizungen aller auf die erste Vorkonzentrierungskolonne folgenden Kolonnen durch die Kondensationswärme der Brüden der vorangegangenen Vorkonzentrierungskolonne aufrechterhalten.
  • Die Sumpfheizung der ersten Vorkonzentrierungskolonne kann durch indirekten Wärmeaustausch, beispielsweise mit Dampf oder einem Wärmeträgeröl, oder aber durch Direkteinspeisung von Dampf vorgenommen werden. In vorteilhafter Weise wird diese Sumpfheizung in der bereits erwähnten Weise durch direkte Einspeisung von Dampf der Brüden der letzten unter überatmosphärischem Druck betriebenen Schlempeeindampfstufen vorgenommen.
  • Weiterhin seien die bereits oben beschriebenen im unteren Teil der Extraktivdestillationskolonne zu entnehmenden Seitenströme und deren Wärmeaustausch mit den Sumpfabläufen der Extraktivdestillationskolonne bzw.
  • der Regenerationskolonne erwähnt. Eine Frischdampf-Einspeisung ist für den Fall des Einsatzes von Maische als verdünntem Ethanol demzufolge nur erforderlich für die Sumpfheizung der Extraktivdestillationskolonne, der Regenerationskolonne und der ersten Schlempeeindampfstufe. Für den Fall, daß keine Schlempeeindampfung vorgenommen wird, wird anstelle der Einspeisung von Brüdendampf aus der Schlempeeindampfung geeigneter anderer Dampf in den Sumpf der ersten Vorkonzentrierungsstufe eingespeist.
  • Im erfindungsgemäßen Verfahren wird ein weitgehend wasserfreies technisches Ethanol mit höchstens 2000 ppm bevorzugt höchstens 1000 ppm, besonders bevorzugt höchstens 500 ppm Wasser erhalten, das weiterhin beim Einsatz von Maische mindestens 70, bevorzugt mindestens 90 * der Fuselöle aus der alkoholischen Gärung enthält.
  • Dieser Gehalt an Fuselölen steigert die Ausbeute des technischen Ethanols, was insbesondere beim Einsatz im Treibstoffsektor eine Steigerung der Gesamtenergieausbeute aus der Gärungsmasse bedeutet. Die Ausbeute der Verbindung Ethylalkohol im technischen Ethanol ist nahezu quantitativ, da in der Schlempe weniger als 1 Gew. -% des ursprünglich in der Maische enthaltenen Ethylalkohols verloren geht.
  • Es ist überraschend, daß das technische Ethanol mit einer derart weitgehenden Ausnützung der in das Verfahren eingeführten Energiemengen gewonnen werden kann, da es dem Fachmann bekannt ist, daß in jedem energieverbrauchenden Verfahren Energien auf niedrigem Niveau wirtschaftlich nicht sinnvoll verwendet werden können und dadurch verloren gehen. Vorteilhaft ist in diesem Zusammenhang neben den geringen Energiekosten der geringe Investitionsbedarf, da die für den Wärmeaustausch erforderlichen Kondensatoren und Wärmeaustauscher auch ohne die erfindungsgemäße Verschaltung erforderlich wären, jedoch bei normalem Betrieb ein separates Kühlungsmedium erforderlich machten.
  • Ein weiteres überraschendes Merkmal des erfindungsgemäßen Verfahrens ist die Tatsache, daß die Extraktivdestillation bei einem niedrigeren Temperaturniveau und bei einer geringeren notwendigen Anzahl theoretischer Böden in der Extraktivdestillationskolonne be- trieben werden kann, wenn anstelle der sonst üblichen Einspeisung eines Ethanol/Wasser-Gemisches in der Nähe der azeotropen Zusammensetzung ein Ethanol/Wasser-Gemisch mit dem erfindungsgemäßen Gehalt von nicht mehr als 92 Gew. -% Ethanol und Fuselöle, bezogen auf das Gesamtvorkonzentrat eingesetzt wird. Durch das Auffinden dieser überraschenden Tatsache ist es überhaupt möglich, die Vorkonzentrierungskolonnen in der ersten Stufe, gegebenenfalls in den ersten beiden Stufen, bevorzugt ohne jeden Rücklauf und in den folgenden Stufen mit dem beschriebenen niedrigen Rücklaufverhältnis zu fahren, da die Anforderungen in Bezug auf die Wasserfreiheit dieses Vorkonzentrats geringer sind.
  • Diese Besonderheiten in der Vorkonzentrierung wiederum bringen es mit sich, daß im Fall des Einsatzes von Maise vorteilhafterweise nahezu die gesamten Fuselöle und Ether in das Endprodukt gelangen und daß insbesondere der Energiebedarf dieser Vorkonzentrierung so gering wird, daß er durch die oben beschriebenen innerhalb des Gesamtverfahrens anfallenden Energien bestritten werden kann.
  • Erfindungsgemäß beträgt der spezifische Dampfverbrauch für die Vorkonzentrierung und die Absolutierung etwa 2,0 bis 2,2, bevorzugt nahe 2,1 kg Dampf/l Ethanol, während nach bisher bekannt gewordenen Verfahren 2,5 bis 2,8 kg Dampf/l Ethanol erforderlich sind.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin eine Vorrichtung zur Herstellung von weitgehend wasserfreiem technischem Ethanol aus verdünntem wäßrigem Ethanol, die aus einer destillativen Vorkonzentration, einer anschließenden Extraktivdestillation zur weitgehenden Befreiung vom restlichen Wasser und gegebenenfalls einer mehrstufigen Einrichtung zur Schlempeeindampfung besteht und dadurch gekennzeichnet ist, daß a) die Vorkonzentration mehrstufig ausgelegt ist, b) zur Zuführung von außerhalb des Verfahrens stammender Energie nur die erste Vorkonzentrierungsstufe ausgerüstet ist und c) der Brüdenkondensator der letzten Vorkonzentrierungsstufe, der Brüdenkondensator der Extraktivdestillationskolonne und gegebenenfalls die Einspeisungsstelle für das aus der Lösungsmittel-Regenerierungskolonne in die Extraktivdestillationskolonne eingespeiste Extraktiv-Lösungsmittel zum Wärmeaustausch mit dem verdünnten wäßrigen Ethanol ausgebildet sind.
  • Als ein Beispiel für die erfindungsgemäße Vorrichtung sei auf die bereits oben erläuterten Figuren 1 und 2 verwiesen. Für die Auslegung einzelner Teile der erfindungsgemäßen Vorrichtung sei ebenfalls auf die obige Beschreibung verwiesen.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist in besonderer Weise dadurch gekennzeichnet, daß a) die Vorkonzentration zweistufig ausgelegt ist, b) die erste Stufe eine Einrichtung für direkte Dampfheizung im Kolonnensumpf hat und c) die Sumpfheizung der zweiten Kolonne als Wärmeaustauscher mit dem Brüdenkondensator der ersten Stufe ausgelegt ist.
  • Eine weitere bevorzugte Vorrichtung im Rahmen der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß a) die Vorkonzentration dreistufig ausgelegt ist, b) die erste Stufe eine Einrichtung für direkte Dampfheizung im Kolonnensumpf hat, c) die Sumpfheizung der zweiten Stufe als Wärmeaustauscher mit dem Brüdenkondensator der ersten Stufe und die Sumpfheizung der dritten Stufe als Wärmeaustauscher mit dem Brüdenkondensator der zweiten Stufe kombiniert sind, d) eine Einrichtung zur Aufteilung des einzuspeisenden vorgewärmten verdünnten wäßrigen Ethanols auf die erste und zweite Stufe und eine weitere Einrichtung zur Aufteilung des Sumpfablaufs der dritten Stufe auf die erste und zweite Stufe vorhanden sind, so daß bezüglich des Energieflusses und der fallenden Drucke und Temperaturen die drei Stufen hintereinandergeschaltet und bezüglich des Stoffflusses die erste und zweite Stufe parallel und die dritte Stufe nachgeschaltet sind.
  • Beispiel 1 In einer Vorrichtung gemäß Figur 1 wurden die einzelnen Apparate mit folgenden Betriebsdaten betrieben: Die erste Vorkonzentrierungskolonne 1 mit einem Kopfdruck von 2026 mbar und einer Kopftemperatur von 111°C; die zweite Vorkonzentrierungskolonne 2 mit einem Kopfdruck von 1013 mbar und einer Kopftemperatur von 79,80C, einem Rücklaufverhältnis R/E = 0,7 und einer Sumpftemperatur von 930C; die Extraktivdestillationskolonne 3 mit 61 Böden und einer Sumpftemperatur von 1560C, einem Kopfdruck von 1013 mbar und einer Kopftemperatur von 780C und einem Rücklaufverhältnis R/E = 1,0; die Regenerationskolonne 4 mit einer Sumpftemperatur von 1540cm einem Kopfdruck von 130 mbar und einer Kopftemperatur von 520C sowie einem Rücklaufverhältnis R/E = 0,5; das im Sumpf der Regenerationskolonne mit 1540C ablaufende regenerierte Ethylenglykol als Extraktionsmittel hatte nach dem Wärmeaustausch mit dem oberen an der Extraktivdestillationskolonne entnommenen Seitenstrom eine Temperatur von 1100C, die sich nach Wärmeaustausch mit der einzuspeisenden Maische auf 850c einstellen ließ; das Ethylenglykol wird auf den 55.
  • Boden der Extraktivdestillationskolonne gegeben; der obere an der Extraktivdestillationskolonnen entnommene Seitenstrom wurde unterhalb des 12. Bodens entnommen, die nach dem Wärmeaustausch verdampften Anteile wurden oberhalb des 12. Bodens eingespeist, die flüssigen Anteile wurden oberhalb des 10. Bodens zurückgeführt; das aus dem Sumpfablauf der Extraktivdestillationskolonne mit einer Temperatur von l560C austretende wasserbeladene Ethylenglykol wurde nach dem Wärmeaustausch mit dem unteren an der Extraktivdestillationskolonne entnommenen Seitenstrom mit einer Temperatur von 1100C in die Regenerationskolonne 4 eingespeist; in der oben beschriebenen Weise wurden die Entnahme und Rückführung des unteren Seitenstroms zwischen dem 7. und 5. Boden durchgeführt; eine vierstufige Schlempeeindampfung wurde in ihrer ersten Stufe zur Sumpfheizung mit 15 bar Wasserdampf von 2000C beschickt; der ersten Eindampfstufe wurde als Kopfprodukt Wasserdampf von 10 bar und l800C entnommen und in die Sumpfheizung der zweiten Stufe eingespeist; der zweiten Eindampfstufe wurde als Kopfprodukt Wasserdampf von 8 bar und 1700C entnommen und in die Sumpfheizung der dritten Stufe eingespeist; der dritten Stufe wurde als Kopfprodukt Wasserdampf von 2 bar und 1600C entnommen und in den Sumpf der ersten Vorkonzentrierungskolonne zur direkten Heizung eingespeist; die vierte und letzte Eindampfstufe für die Schlempe wurde bei atmosphärischem Druck und 1000C betrieben.
  • 1785,7 kg Maische mit 5,6 Gew.-% Ethanol wurden stündlich über die Brüdenkondensatoren der zweiten Vorkonzentrierungskolonne und der Extraktivdestillationskolonne sowie über den Wärmeaustauscher des einzu- speisenden Ethylenglykols geleitet und danach als vorgewärmte Maische auf den obersten Boden der beschriebenen ersten Vorkonzentrierungskolonne gegeben. Als Brüden der ersten Vorkonzentrierungskolonne wurden 238 kg mit einem Ethanolgehalt von 42 Gew.-%/h entnommen und in die zweite Vorkonzentrierungskolonne auf den 4. Boden eingespeist. Dieser zweiten Kolonne wurden stündlich 115,0 kg mit 86,96 Gew.-% Ethanol entnommen und auf den 19. Boden der Extraktivdestillationskolonne eingespeist. Dieser Extraktivdestillationskolonne wurden stündlich 100 kg technisches Ethanol mit weniger als 500 ppm Wasser entnommen. In den Gewichtsangaben für das Ethanol sind stets die als Kopfprodukte übergehenden Fuselöle enthalten. Der Regenerationskolonne für das Ethylenglykol wurden stündlich 15 kg Wasser entnommen.
  • Beispiel 2 In einer Vorrichtung gemäß Fig. 2 wurden die einzelnen Apparate mit folgenden Betriebsdaten betrieben: Die erste Vorkonzentrierungskolonne 40 mit einem Kopfdruck von 4559 mbar und einer Kopftemperatur von 14TOC; die zweite Vorkonzentrierungskolonne 41 mit einem Kopfdruck von 2026 mbar und einer Kopftemperatur von 113,70C; die dritte Vorkonzentrierungskolonne 49 mit einem Kopfdruck von 1013 mbar, einer Kopftemperatur von 790C, einer Sumpftemperatur von 1000C und einem Rücklaufverhältnis R/E - 0,7; die Extraktivdestillationskolonne 3 und die Regenerationskolonne 4 sowie die weiteren Apparate wurden in der in Beispiel 1 beschriebenen Weise betrieben.
  • 1833,3 kg/h Maische mit 5,6 Gew.-% Ethanol wurden in der in Beispiel 1 angegebenen Weise vorerwärmt und mit einer Temperatur von 740C auf die Aufteilungseinrichtung 42 gegeben und dort zu 53 % auf die erste Stufe 40 und zu 47 % auf die zweite Stufe 41 aufgeteilt. Der aus der dritten Stufe 49 ablaufende Sumpfablauf wurde in der Aufteilungseinrichtung 43 zu 25 % auf die erste Stufe 40 und zu 75 % auf die zweite Stufe 41 aufgeteilt. Es wurden stündlich 100 kg absolutes Ethanol mit einem Restgehalt von 200 ppm Wasser entnommen.
  • L e e r s e i t e

Claims (10)

  1. Patentansprüche Verfahren zur Herstellung von weitgehend wasserfreiem freiem technischem Ethanol aus verdünntem wäßrigen Ethanol durch destillative Vorkonzentration und weitgehende Befreiung vom restlichen Wasser durch Extraktivdestillation, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorkonzentration mehrstufig bis zu einer Konzentration von 70 bis 92 Gew.-% des Vorkonzentrats an Ethanol und gegebenenfalls organischen Begleitstoffen durchgeführt wird, wobei man jede der Vorkonzentrationsstufen bei einem niedrigeren Druck und bei niedrigerer Temperatur als die vorangehende Stufe betreibt und wobei alle Vorkonzentrationsstufen durch die in die erste Stufe eingeführte Energie betrieben werden.
  2. 2) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als verdünntes Ethanol Gärungsalkohol (Maische) eingesetzt wird und als organische Begleitstoffe vorwiegend Fuselöle auftreten.
  3. 3) Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das in die erste Vorkonzentrierungsstufe einzuspeisende verdünnte Ethanol vorher durch Wärmeaustausch im Brüdenkondensator der letzten Vorkonzentrationsstufe, im Brüdenkondensator der Extraktivdestillationskolonne und gegebenenfalls weiter durch Wärmeaustausch mit dem aus der Lösungsmittel-Regenerierungskolonne in die Extraktivdestillationskolonne fließenden Extraktiv-Lösungsmittel vorgewärmt wird.
  4. 4) Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Vorkonzentrierungsstufe durch direkte Dampfeinspeisung und die weiteren Stufen durch die Brüdenkondensationswärrne der jeweils vorangehenden Vorkonzentrierungsstufen mit Energie versorgt werden.
  5. 5) Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das verdünnte Ethanol auf den obersten Boden der ersten Vorkonzentrationsstufen gegeben wird.
  6. 6) Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die letzte Vorkonzentrierungsstufe mit einem Rucklaufverhältnis von 0,3 bis 4 betrieben wird.
  7. 7) Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die letzte Vorkonzentrierungsstufe mit einem Rücklaufverhältnis von 0,5 bis 1,5 betrieben wird.
  8. 8) Vorrichtung zur Herstellung von weitgehend wasserfreiem technischem Ethanol aus verdünntem wäßrigen Ethanol, bestehend aus einer destillativen Vorkonzentration, einer anschließenden Extraktiv- destillation zur weitgehenden Befreiung vom restlichen Wasser und gegebenenfalls einer mehrstufigen Einrichtung zur Schlempeeindampfung, dadurch gekennzeichnet, daß a) die Vorkonzentrierung mehrstufig ausgelegt ist, b) zur Zuführung von außerhalb des Verfahrens stammender Energie nur die erste Vorkonzentrierungsstufe ausgerüstet ist und c) der Brüdenkondensator der letzten Vorkonzentrierungsstufe, der Brüdenkondensator der Extraktivdestillationskolonne und gegebenenfalls die Einspeisungsstelle für das aus der Lösungsmittel-Regenerierungskolonne in die Extraktivdestillationskolonne eingespeiste Extraktiv-Lösungsmittel zum Wärmeaustausch mit dem verdünnten wäßrigen Ethanol ausgebildet sind.
  9. 9) Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß a) die Vorkonzentrierung zweistufig ausgelegt ist, b) die erste Stufe eine Einrichtung für direkte Dampfheizung im Kolonnensumpf hat und c) die Sumpfheizung der zweiten Kolonne als Wärmeaustauscher mit dem Brüdenkondensator der ersten Stufe kombiniert ist.
  10. 10) Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß a) die Vorkonzentrierung dreistufig ausgelegt ist, b) die erste Stufe eine Einrichtung für direkte Dampfheizung im Kolonnensumpf hat, c) die Sumpfheizung der zweiten Stufe als Wärmeaustauscher mit dem Brüdenkondensator der ersten Stufe und die Sumpfheizung der dritten Stufe als Wärmeaustauscher mit dem Brüdenkondensator der zweiten Stufe kombiniert sind und d) eine Einrichtung zur Aufteilung des einzuspeisenden vorgewärmten verdünnten wäßrigen Ethanols auf die erste und zweite Stufe und eine weitere Einrichtung zur Aufteilung des Sumpfablaufs der dritten Stufe auf die erste und zweite Stufe vorhanden sind, so daß bezüglich des Energieflusses und der fallenden Drucke und Temperaturen die drei Stufen hintereinandergeschaltet und bezüglich des Stoffflusses die erste und zweite Stufe parallel und die dritte Stufe nachgeschaltet sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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