DE3217883A1 - Gassensor - Google Patents

Gassensor

Info

Publication number
DE3217883A1
DE3217883A1 DE19823217883 DE3217883A DE3217883A1 DE 3217883 A1 DE3217883 A1 DE 3217883A1 DE 19823217883 DE19823217883 DE 19823217883 DE 3217883 A DE3217883 A DE 3217883A DE 3217883 A1 DE3217883 A1 DE 3217883A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gas sensor
metal
phthalocyanine
sensor according
phthalocyanines
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19823217883
Other languages
English (en)
Other versions
DE3217883C2 (de
Inventor
Werner 8520 Erlangen Scheffler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DE19823217883 priority Critical patent/DE3217883A1/de
Publication of DE3217883A1 publication Critical patent/DE3217883A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3217883C2 publication Critical patent/DE3217883C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N27/00Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means
    • G01N27/02Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating impedance
    • G01N27/04Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating impedance by investigating resistance
    • G01N27/12Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating impedance by investigating resistance of a solid body in dependence upon absorption of a fluid; of a solid body in dependence upon reaction with a fluid, for detecting components in the fluid
    • G01N27/125Composition of the body, e.g. the composition of its sensitive layer
    • G01N27/126Composition of the body, e.g. the composition of its sensitive layer comprising organic polymers

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Electrochemistry (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Immunology (AREA)
  • Pathology (AREA)
  • Investigating Or Analyzing Materials By The Use Of Fluid Adsorption Or Reactions (AREA)

Description

  • Gassensor
  • Die Erfindung betrifft einen Festkörper-Gassensor.
  • Bei der Uberwachung und Steuerung von mechanischen, elektrischen, thermodynamischen und chemischen Prozessen kommt Sensoren eine rasch steigende Bedeutung zu, insbesondere durch den wachsenden Einfluß der Mikroelektronik.
  • Ein wichtiger Aspekt ist dabei die Bestimmung von Fremdstoffbeimengungen in der Umgebungsluft, wozu unter anderem Gassensoren dienen.
  • Zur Bestimmung und Konzentrationsmessung gasförmiger Stoffe sind eine Reihe von Verfahren und Sensorprinzi pien bekanntgeworden (siehe: NTG-Fachberichte Bd. 79, sensoren - Technologie und Anwendung", VDE-Verlag GmbH 1982, Seiten 277 bis 282). Dazu gehören insbesondere: - Spektroskopische Methoden, wie IR-Spektroskopie - Chromatographische Methoden, wie Gaschromatographie - Katalytische Umsetzungen, beispielsweise bei sogenannten Pellistoren - Elektrochemische Sensoren, beispielsweise nach dem Prinzip von Brennstoffzellen arbeitend - Anorganische Halbleitersensoren auf der Basis von Metalloxiden, wie SnO2 und W03 - Diffusionssonden, wie die sogenannte j-Sonde - Feldeffekttransistoren, wie. MOSFET's.
  • Mit den genannten Verfahren konnte bislang aber noch kein Gassensor realisiert werden, der den Anforderungen der Mikroelektronik genügt. Als Nachteil hat sich ins- besondere der erforderliche hohe technologische Aufwand erwiesen, verbunden mit hohen Kosten (bei den spektroskopischen und chromatographischen Methoden), mangelhafte Langzeitstabilität (bei katalytischen Umsetzungen, elektrochemischen Sensoren, anorganischen Halbleitersensoren, Diffusionssonden und Feldeffekttransisteren) und große Querempfindlichkeit (bei katalytischen Uraetzungen, elektrochemischen Sensoren, anorganischen Halbleitersensoren und Diffusionssonden sowie unter Umständen bei Feldeffekttransistoren).
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen kostengUnstigen Festkdrper-Gassensor anzugeben, der sowohl eine qualitative als auch eine quantitative Bestimmung von Gasen erlaubt, und der vor allem stabil (in chemischer und in thermischer Hinsicht), sensitiv und selektiv ist und reproduzierbare Signale mit kurzer Ansprechzeit liefert.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß sich auf einem Träger eine dünne Schicht eines Metall-Phthalocyanins befindet.
  • Phthalocyanine (Summenformel: [C32H16N8] X), deren exakte chemische Bezeichnung Tetrabenzo-tetraazaporphin lautet, sind makrocyclische Verbindungen folgender Struktur: X steht dabei für zwei einwertige Metallatome oder ein zweiwertiges Metallatom; wird X durch zwei Wasserstoffatome ersetzt, so liegt das metallfreie Phthalocyanin vor.
  • Beim erfindungsgemäßen Gassensor, der ein oder mehrere Metall-Phthalocyanine aufweisen kann, enthalten die Phthalocyanine vorteilhaft Übergangselemente. Unter Ubergangselementen, die sämtlich Metalle sind, werden die Elemente der Nebengruppen des Periodischen Systems der Elemente verstanden. Vorzugsweise enthalten die Metall-Phthalocyanine Kobalt (Co), Nickel (Ni), Kupfer (Cu), Zink (Zn) oder Silber (Ag). Ferner können auch Metall-Phthalocyanine eingesetzt werden, bei denen die Benzolringe ganz oder teilweise substituiert sind, beispielsweise durch Halogen, insbesondere Chlor, oder Alkyl- bzw.
  • Acylreste. Die Benzolringe können auch Heteroatome aufweisen, insbesondere Stickstoff.
  • Phthalocyanine, die grün bzw. blau gefärbt sind, existieren in verschiedenen polymorphen Formen, wobei insbesondere die Nx und die 5-Modifikation von Bedeutung sind. Die «-Modifikation ist tetragonal und metastabil; sie wandelt sich beim Tempern (T> 2000C) langsam in die hexagonale stabile ß-Modifikation um. Beim erfindungsgemäßen Gassensor liegen die Metall-Phthalocyanine vorteilhaft in der XrModifikation vor. Die <-Modifikation entsteht im übrigen beim- Ausfällen der Metall-Phthalocyanine mit Wasser aus einer Lösung in konzentrierter Schwefelsäure oder beim Aufdampfen auf Substrate bei Substrattemperaturen unterhalb der Umwandlungstemperatur; beim Ausfällen der Phthalocyanine aus hochsiedenden organischen Lösungsmitteln, wie Chinolin, bildet sich die p-Modifikation.
  • Beim erfindungsgemäßen Festkärper-Gassensor, der einen Träger und eine darauf befindliche dünne Aktivschicht aus wenigstens einem Metall-Phthalocyanin aufweist, kann der Träger als Temperaturfühler ausgestaltet sein.
  • Geeignete Temperaturfühler sind beispielsweise Heißleiter, Halbleiterelemente, insbesondere in Silicium-Planartechnik, wie Dioden oder Transistoren, und temperaturabhängige Metallwiderstände, wie metallisierte Kunststoff-Folien. Vorteilhaft kann der Träger aber auch ein Kaltleiter sein. Unter einem Kaltleiter wird ein elektrischer Leiter (bzw. Widerstand) mit einem negativen Temperaturkoeffizienten der elektrischen LeitfShigkeit verstanden, d.h. ein Stoff, dessen elektrischer Widerstand mit steigender Temperatur zunimmt.
  • Anhand von Ausftihrungsbeispielen und einer Figur soll die Erfindung noch näher erläutert werden.
  • Phthalocyanine sind organische Halbleitermaterialien, ihre Leitfähigkeit nimmt mit steigender Temperatur zu.
  • Die Leitfähigkeit wird dabei vor allem durch die t-Elektronen des konJugierten Doppelbindungssystem bewirkt, ein Einfluß des Zentralatoms, d.h. des Metallatoms, ist nur in geringem Maße gegeben. Im übrigen sind die Phthalocyanine Halbleiter vom p-Typ, d.he! für den Ladungstransport sind Defektelektronen (Löcher) verantwortlich.
  • Durch Adsorption von Fremdmolekülen an der Halbleiteroberfläche werden die elektrischen Eigenschaften der Phthalocyanine beeinflußt. Elektronenakzeptoren entziehen dabei dem Phthalocyanin Elektronen und erhöhen somit die Defektelektronendichte und damit die elektrische Leitfähigkeit; entsprechend wird bei der Chemisorption von Elektronendonatoren die elektrische Leitfähigkeit erniedrigt. Die dabei auftretenden Widerstandsänderungen liegen im Prozentbereich und können mit einfachen Mitteln in elektrisch verarbeitbare Signale umgeformt werden. Die spezifischen Widerstände der Phthalocyanine liegen im übrigen zwischen 108 und 1o10a.cm. Neben dem elektrischen Widerstand (resistive Messung) kann als Meßgröße auch die bei der Chemisorption der Gase auftretende Wärmetönung dienen. Die Wärmetönung wird dabei vorteilhaft mittels eines Temperaturfühlers erfaßt.
  • Zur Herstellung der erfindungsgemäßen Festkörper-Gassensoren werden Metall-Phthalocyanine in dünner Schicht auf geeignete Trägermaterialien aufgebracht. Hierzu eignet sich vorteilhaft die Sublimationstechnik. Wenn die Substrattemperatur - und die spätere Meßtemperatur -einen Wert von ca. 460 K nicht Ubersteigt, liegen die Phthalocyanine dabei in der W-Modifikatlon vor. Die Dicke der polykristallinen Metall-Phthalocyaninfilme beträgt im allgemeinen etwa zwischen 10 und 1000 nm (0,01 bis 1 /um).
  • Eine nach dem Prinzip der resistiven Messung arbeitende Ausführungsform des erfindungsgemäßen Festkörper-Gassensors ist in der Figur dargestellt. Bei einem derartigen Gassensor besteht der Träger 10 aus Glas oder aus keramischem Material (in Form dünner Plättchen; Abmessungen: 18 mm x 18 mm x 0,2 mm) oder er ist eine Folie aus Kunststoff. Auf dem Träger 10 befindet sich eine dünne Schicht 11 aus Netall-Phthalocyanin. Zur sperrschichtfreien Kontaktierung dienen Elektroden 12, 13 und 14 aus Silber, die band-, kamm- oder mäanderförmig ausgestaltet sein können. Im vorliegenden Fall sind die Elektroden auf den Träger aufgebracht, was im allgemeinen durch Sputtern erfolgt, und sie werden von der Phthalocyanin-Schicht abgedeckt; die Elektroden können sich aber auch auf der Phthalocyanin-Schicht befinden.
  • Durch den geschilderten Aufbau ist es möglich, bei den Widerstandsmessungen eine Kompensationsmethode zu verwenden, wodurch externe Störungen eliminiert werden.
  • Dazu dient als Vergleichswiderstand der Teil der Phthalocyanin-Schicht im Bereich der Elektrode 12.
  • Dieser Teil ist mit einem Glasplättchen 15 abgedeckt und am Rand mit einer Abdichtung 16, beispielsweise aus Siliconkautschuk, versehen. Prinzipiell ist es aber ausreichend? wenn der Gassensor zwei Elektroden aufweist, beispielsweise die Elektroden 13 und 14. Hierbei entfällt dann nicht nur die dritte Elektrode (12), sondern auch deren Abdeckung 15 und die Abdichtung 16.
  • In der folgenden Tabelle sind eine Reihe von Versuchsergebnissen zusammengefaßt, die an Gassensoren der beschriebenen Art erhalten wurden. Die einzelnen Sensoren unterschieden sich hinsichtlich des Metall-Phthalocyanins (Pc = Phthalocyanin), d.h. des Adsorbens, und dessen Schichtdicke. Die Meßergebnisse sind als Widerstandsänderungen (tR) bei Belegung mit verschiedenen Adsorptiven, d.h. Gasen, wiedergegeben, und zwar in der Form von "+ (starke Widerstandserhöhung; ++n: mittel, nc: schwach) über "0" (keine Widerstandsänderung) bis "---" (starke Widerstandsabnahme; "--": ": mittel, n,n: schwach). Als Trägergas für die Adsorptive diente Luft.
  • Bei der Adsorption der Gase an der Phthalocyanin-Oberfläche wird eine bestimmte Wärmemenge frei, die den Phthalocyanin-Film aufheizt. Diese Temperaturänderung kann dadurch gemessen werden, daß der Phthalocyanin-Film mit einem geeigneten empfindlichen Temperaturfühler kombiniert wird; dazu eignen sich insbesondere Kaltleiter, Heißleiter und Widerstandsthermometer.
  • Bei einer nach dem Prinzip der Messung der Wärmetönung arbeitenden Ausführungsform des erfindungsgemäßen Festkörper-Gassensors wird vorzugsweise ein Kaltleiter verwendet. Dazu wird auf ein ca. 0,3 bis 0,5 mm dickes Plättchen aus einem Kaltleitermaterial ein Phthalocyanin-Film aufgebracht. Die Chemisorptionswärme führt dann zu einer Erhöhung der Sensortemperatur, die über den Widerstand des Kaltleiters, der mit steigender Temperatur zunimmt, verfolgt wird. Um eine hohe Meßempfindlichkeit zu erzielen, liegt die Arbeitstemperatur vorteilhaft im R(T)-Sprungbereich des Kaltleiters. Bei keramischen Kaltleitern auf der Basis von dotiertem Strontiumtitanat, die in einem engen Temperaturbereich einen starken Anstieg des elektrischen Widerstandes zeigen, liegt die Sprungtemperatur beispielsweise etwa zwischen 75 und 900C.
    Adsorbens CoPc CuPc CuPc ZnPc ZnPc Ag2Pc NiPc
    d [nm] 120 550 60 350 50 400 700
    Adsorptiv
    H20 + + 0 ++ ---
    HCl ++
    CH3COOH 0
    HCOOH
    NH3 ++ ++ ++
    NH(C2H5)2 +++ - ++
    Br2 --- --- --- --- ---
    C2H5OH -- +
    CH3OH +
    (CH3)2CO -- -- -
    CCl4 O + 0 ++
    (CH3)2SO -- --
    C6H5CH3 O + + --
    Propylen- - - +
    carbonat
    1 .2-Di- - --
    methoxy-
    äthan
    Trichlor- ++
    äthylen
    Campher + +
    Rauch + ++
  • Beide der beschriebenen Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Festkörper-Gassensors haben den Vorteil, daß sie bereits bei niedrigen Temperaturen betrieben werden können. Da den Meßverfahren ferner lediglich der Vorgang der Chemisorption zugrundeliegt, hat der erfindungsgemäße Gassensor darüber hinaus den Vorteil, daß sich bereits bei Raumtemperatur kurze Ansprechzeiten ergeben. Diese liegen im Bereich von Sekunden (Adsorption) bis Minuten (Desorption).
  • Der Phthalocyanin-Film des erfindungsgemäßen Gassensors ist bis ca. 2000C thermisch, chemisch und photochemisch langzeitstabil. Der Bereich der Einsatztemperatur erstreckt sich im allgemeinen etwa von 0 bis 150°C. Unter diesen Bedingungen ergeben sich reproduzierbare Meßsignale. Durch Ablagerung von Verunreinigungen auf der Phthalocyanin-Oberfläche könnte der Gassensor in seiner Funktion gestört werden. Um dies zu vermeiden, ist es vorteilhaft, wenn die Phthalocyanin-Schicht mit einer dünnen gasdurchlässigen Schicht eines antiadhesiven Stoffes abgedeckt ist. Dazu eignen sich beispielsweise Siliconharze und Glimmpolymerisate, d.h.
  • durch Glimmpolymerisation aus monomeren organischen Verbindungen hergestellte Polymere.
  • Neben der Reproduzierbarkeit erfüllt der erfindungsgemäße Gassensor auch das Erfordernis der Sensitivität.
  • Die Metall-Phthalocyanine sind nämlich geeignet, über das Chemisorptionsverhalten qualitativ und quantitativ die Anwesenheit vcn Gasen anzuzeigen. Da die verwendeten Materialien sämtlich im Handel erhältlich sind, ist der Gassensor auch kostengünstig.
  • Die Selektivität des erfindungsgemäßen Gassensors kann über den Einbau verschiedener Zentralatome in das Phthalocyanin gesteuert werden, weil dadurch die Signalempfindlichkeit für verschiedene Gaskomponenten graduell verändert wird. Es ist deshalb beispielsweise möglich, bei einem qualitativ bekannten Gasgemisch aus n Komponenten durch die Verwendung von n verschiedenen Einzelsensoren ein Meßsystem zu schaffen, bei dem durch serielles Abfragen, z.B. mit Hilfe eines Mikroprozessors, aus den n Einzelsignalen die Einzelkomponenten quantitativ erfaBt werden. Die für dieses Verfahren erforderliche Langzeitstabilität ist beim erfindungsgemäßen Gassensor, wie bereits ausgeführt, ohnehin gegeben.
  • 7 Patentansprüche 1 Figur @@@ L e e r s e i t e

Claims (7)

  1. PatentansprUche 19 Festkbrper-Gassensor, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß sich auf einem Träger (io) eine dünne Schicht (11) eines Metall-Phthalocyanins befindet.
  2. 2. Gassensor nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Metall ein Ubergangselement ist.
  3. 3. Gassensor nach Anspruch 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Metall Kobalt, Nickel, Kupfer, Zink oder Silber ist.
  4. 4. Gassensor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Netall-Phthalocyanin in der α-Modifikation vorliegt.
  5. 5. Gassensor nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß der Träger (10) als Temperaturfühler ausgestaltet ist.
  6. 6. Gassensor nach-Anspruch 5, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Träger (10) ein Kaltleiter ist.
  7. 7. Gassensor, g e k e n n z e 1 c h n e t durch wenigstens zwei Einzelelemente nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Einzelelemente unterschiedliche Metall-Phthalocyanine aufweisen.
DE19823217883 1982-05-12 1982-05-12 Gassensor Granted DE3217883A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19823217883 DE3217883A1 (de) 1982-05-12 1982-05-12 Gassensor

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19823217883 DE3217883A1 (de) 1982-05-12 1982-05-12 Gassensor

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3217883A1 true DE3217883A1 (de) 1983-11-17
DE3217883C2 DE3217883C2 (de) 1992-04-23

Family

ID=6163390

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19823217883 Granted DE3217883A1 (de) 1982-05-12 1982-05-12 Gassensor

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3217883A1 (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0140322A2 (de) * 1983-11-02 1985-05-08 Miles Inc. Polymer-Katalysator-Umwandler und dessen Anwendung in Testsätzen für analytische Verfahren
WO1986001599A1 (en) * 1984-08-21 1986-03-13 Cogent Limited Gas sensors, and methods of making and using them
EP0332935A1 (de) * 1988-03-14 1989-09-20 Siemens Aktiengesellschaft Sensomaterial zur Messung des Partialdruckes von Gasen oder Dämpfen und Gassensor
DE4015506A1 (de) * 1990-05-15 1991-11-21 Hanns Rump Sicherheitsfiltersystem mit integrierter sensorik zur ermittlung des erschoepfungsgrades
DE4302747C1 (de) * 1993-02-01 1994-03-17 Fraunhofer Ges Forschung Mikroelektronischer Phthalocyanin-Gassensor
ES2070094A1 (es) * 1993-11-11 1995-05-16 Univ Valladolid Nuevo sensor electrocromico a base de diftalocianinas de lantanidos para deteccion de humos de tabaco ambiental.

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102020215134A1 (de) 2020-12-01 2022-06-02 Robert Bosch Gesellschaft mit beschränkter Haftung Verfahren zur Herstellung eines Bauteil-Kunststoff-Verbundes mit einer Übergangsmetall-Phthalocyanin-Schicht

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2809873A1 (de) * 1977-03-11 1978-09-21 Frey Yvan A R Verfahren zur bestimmung von in der luft vorhandenen, aus der verbrennung stammenden gase
DE3019387A1 (de) * 1980-05-21 1981-11-26 SIEMENS AG AAAAA, 1000 Berlin und 8000 München Duennschicht-halbleiter-gassensor mit einem in den sensor integrierten heizelement

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2809873A1 (de) * 1977-03-11 1978-09-21 Frey Yvan A R Verfahren zur bestimmung von in der luft vorhandenen, aus der verbrennung stammenden gase
DE3019387A1 (de) * 1980-05-21 1981-11-26 SIEMENS AG AAAAA, 1000 Berlin und 8000 München Duennschicht-halbleiter-gassensor mit einem in den sensor integrierten heizelement

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0140322A2 (de) * 1983-11-02 1985-05-08 Miles Inc. Polymer-Katalysator-Umwandler und dessen Anwendung in Testsätzen für analytische Verfahren
EP0140322A3 (en) * 1983-11-02 1986-07-16 Miles Laboratories, Inc. Polymer catalyst transducers and use thereof in test kits for analytical methods
WO1986001599A1 (en) * 1984-08-21 1986-03-13 Cogent Limited Gas sensors, and methods of making and using them
EP0332935A1 (de) * 1988-03-14 1989-09-20 Siemens Aktiengesellschaft Sensomaterial zur Messung des Partialdruckes von Gasen oder Dämpfen und Gassensor
US5200633A (en) * 1988-03-14 1993-04-06 Siemens Aktiengesellschaft Sensor material for measuring the partial pressure of gases or vapors; and gas sensors
DE4015506A1 (de) * 1990-05-15 1991-11-21 Hanns Rump Sicherheitsfiltersystem mit integrierter sensorik zur ermittlung des erschoepfungsgrades
DE4302747C1 (de) * 1993-02-01 1994-03-17 Fraunhofer Ges Forschung Mikroelektronischer Phthalocyanin-Gassensor
ES2070094A1 (es) * 1993-11-11 1995-05-16 Univ Valladolid Nuevo sensor electrocromico a base de diftalocianinas de lantanidos para deteccion de humos de tabaco ambiental.

Also Published As

Publication number Publication date
DE3217883C2 (de) 1992-04-23

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69627093T2 (de) Wasserstoffsensor
DE69221475T2 (de) Auf nanostrukturierten,zusammengestellten Filmen fundierte Sensoren
DE2826515C2 (de)
DE68928739T2 (de) Detecteur d&#39;humidite
DE69217431T2 (de) Chemischer Sensor zum Nachweis von Kohlenmonoxid
DE69401347T2 (de) Sensor
DE1805624A1 (de) Elektronischer Geruchsanzeiger
EP0464244B1 (de) Sensor zur Erfassung reduzierender Gase
EP0464243B1 (de) Sauerstoffsensor mit halbleitendem Galliumoxid
Arshak et al. Investigation of tin oxides as sensing layers in conductimetric interdigitated pH sensors
EP0046989B1 (de) Selektiver Dünnschicht-Gassensor hoher Empfindlichkeit und Stabilität zum Nachweis und zur Messung von gasförmigen Kohlenwasserstoff-Verunreinigungen in der Luft auf der Basis von Wolframoxid (WOx)-Halbleitern, sowie ein Verfahren zu seiner Herstellung
DE19753642A1 (de) Elektrischer Widerstand mit wenigstens zwei Anschlußkontaktfeldern auf einem Keramik-Substrat sowie Verfahren zu dessen Herstellung
DE2139828C3 (de) Temperaturmeßwiderstand mit großer Temperaturwechselbeständigkeit aus Glaskeramik
EP0131731B1 (de) Dünnschicht-Gassensor zum Nachweis und zur Messung von gasförmigen Kohlenwasserstoff-Verunreinigungen mit Doppel- und Dreifachbindungen, insbesondere von Acetylen, in Luft sowie ein Verfahren zu seiner Herstellung
DE3217883A1 (de) Gassensor
DE2029065A1 (de) Elektrisches Widerstandsthermometer
DE19819575C1 (de) Wasserstoffsensor
US3715702A (en) Relative humidity sensor
DE69018471T2 (de) Selbsttragender dünnschichtsensor, verfahren zu seiner herstellung und anwendung in der gasdetektion und gaschromatographie.
US9976975B2 (en) Method of making thin film humidity sensors
DE2442593A1 (de) Fuehler zur feststellung und/oder messung von alkohol und ein herstellverfahren dazu
DE102006012088B4 (de) Verwendung einer epitaktischen Widerstandsstruktur als stoffsensitiven Sensor, Verfahren zum Betreiben des stoffsensitiven Sensors sowie stoffsensitiver Sensor
DE69422878T2 (de) Nachweis von reaktiven Gasen
DE10019010B4 (de) Verwendung eines chemisch sensitiven Halbleitermaterials zum Nachweis von gas- und/oder dampfförmigen Analyten in Gasen
DE102016103563A1 (de) Verfahren zur Erfassung einer in einem gasförmigen Medium enthaltenen Substanz, Computerprogramm, Auswerteeinheit und Sensoreinrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8125 Change of the main classification

Ipc: G01N 27/16

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee