DE3211450A1 - Elektrischer schalter, insbesondere fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Elektrischer schalter, insbesondere fuer kraftfahrzeuge

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DE3211450A1
DE3211450A1 DE19823211450 DE3211450A DE3211450A1 DE 3211450 A1 DE3211450 A1 DE 3211450A1 DE 19823211450 DE19823211450 DE 19823211450 DE 3211450 A DE3211450 A DE 3211450A DE 3211450 A1 DE3211450 A1 DE 3211450A1
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contact
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Withdrawn
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DE19823211450
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English (en)
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Jakob 7121 Ingersheim Bötz
Erich 7120 Bietigheim Mutschler
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SWF Auto Electric GmbH
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SWF Spezialfabrik fuer Autozubehoer Gustav Rau GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/02Details
    • H01H13/10Bases; Stationary contacts mounted thereon

Landscapes

  • Push-Button Switches (AREA)

Description

  • Elektrischer Schalter, insbesondere für Kraftfahrzeuge
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Schalter, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem Gehäuse, mit einem im Schaltergehäuse geradlinig verstellbaren Schaltstück, mit mindestens einer am Schaltstück gehaltenen flachen Kontaktfeder und mit mindestens einem Festkontakt, der neben einer Breitseite der Kontaktfeder angeordnet und der schmaler als die Kontaktfeder ist.
  • Ein Schalter mit den angeführten Merkmalen ist durch die DE-PS 21 25 199 bekannt. Bei diesem Schalter sind mehrere Festkontakte und mehrere Kontaktfedern vorhanden. Die Festkontakte sind gegenüber den flachen Kontaktfedern hochkant stehend im Schaltergehäuse angeordnet. Blickt man aus einer Richtung, die senkrecht auf der Breitseite der Kontaktfedern steht, auf die Festkontakte, so erscheinen diese als schmale, gerade Stege, deren Längsrichtung mit der Verstellrichtung der Kontaktfedern übereinstimmt. Diese Geometrie bringt es mit sich, daß immer derselbe schmale Bereich der Kontaktfeder, die insgesamt breiter ist als der zugehörige Festkontakt, auf dem Festkontakt entlangschleift. Dieser Bereich wird deshalb besonders stark abgenutzt, so daß sich das Schaltverhalten des Schalters ändert und eine bestimmte Lebensdauer nicht überschritten werden kann.
  • Dadurch, daß die Kontaktfeder auf dem Festkontakt entlangschleift, sind die Kontaktflächen dauernd einem Reinigungsvorgang unterzogen. Die dabei erzielte Wirkung wird jedoch dadurch begrenzt, daß eine Verunreinigung mitunter eine große Wegstrecke vor der Kontaktfeder hergeschoben werden muß und dabei die Möglichkeit besteht, daß sie an einer der beiden Kontaktflächen hängen bleibt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Schalter, der die Merkmale aus dem Oberbegriff des Anspruchs 1 aufweist, so weiterzubilden, daß seine Lebensdauer verlängert ist. Insbesondere soll der Verschleiß an den kontaktgebenden Abschnitten der Kontaktfeder verringert bzw. so gestaltet werden, daß die Lebensdauer des Schalters vergrößert ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Schalter mit den Merkmalen aus dem Oberbegriff des Anspruch 1 dadurch gelöst, daß der Festkontakt, senf echt zur Breitseite der Kontaktfeder betrachtet, zumindest auf einem Teilabschnitt des Schleifweges der Kontaktfeder schräg zur Verstellrichtung der Kontaktfeder angeordnet ist. Durch eine derartige Konstruktion wird erreicht, daß der Bereich an der Kontaktfeder, der auf dem Festkontakt schleift, breiter wird als der Festkontakt. Die Abnutzung an der Kontakt feder verteilt sich also auf eine größere Fläche, so daß die Stärke des Materials an der Kontakt feder nur sehr langsam abnimmt und sich eine lange Lebensdauer des Schalters ergibt.
  • Durch die Schrägstellung der Festkontakte kann im Prinzip die Schleiffläche an der Kontaktfeder so breit gemacht werden, daß ihre Breite mit der Breite der Kontaktfeder übereinstimmt.
  • Auch wird bei der erfindungsgemäßen Ausbildung eines elektrischen Schalters ein besonderer Reinigungseffekt erzielt, da die Länge der Strecken, auf denen Schmutzpartikel von der Kontaktfeder auf dem Festkontakt vor sich hergeschoben werden nur gering ist und Schmutzpartikel, die an der Kontaktfeder hängen, von der Kante des Festkontakts abgestreift werden können. Außer zu einer vergrößerten Lebensdauer führt der besondere Reinigungseffekt auch zu einem niedrigen Ubergangswiderstand zwischen dem Festkontakt und der Kontaktfeder.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen eines erfindungsgemäßen elektrischen Schalters können den Unteranspruchen entnommen werden. So ist es am günstigsten, wenn gemäß Anspruch 2 der Festkontakt mindestens auf der Länge, auf der er von der Kontaktfeder beaufschlagt wird, schräg gestellt ist. Weist gemäß Anspruch 3 der Festkontakt zumindest einen Abschnitt auf, in dem er, senkrecht zur Breitseite der Kontaktfeder betrachtet, parallel zur Verstellrichtung der Kontaktfeder angeordnet ist, so bietet sich die Möglichkeit, mit relativ einfachen Werkzeugen das Schaltergehäuse so zu gestalten, daß der Festkontakt in dem erwähnten Abschnitt gut im Gehäuse befestigt werden kann.
  • Die Ansprüche 5 bis 8 enthalten Merkmale, die sich vor allem darauf beziehen, wie auf günstige Weise die Kontaktgabe zwischen dem Festkontakt und der Kontaktbrücke hergestellt und wieder gelöst werden kann. Zur Kontaktgabe stößt die Kontaktfeder auf die Anlaufschräge, gleitet an dieser empor, schleift auf dem Abschnitt des Festkontakts mit dem höheren Niveau entlang und bleibt schließlich an einer bestimmten Stelle liegen. Gemäß den Ansprüchen 6 und 7 wird die Kontaktbrücke zweckmäßigerweise durch Stege, die sich neben dem niedrigeren Abschnitt des Festkontakts befinden, von diesem abgehoben.
  • Dabei ist es günstig, wenn der tiefere Abschnitt wenigstens teilweise parallel zur Verstellrichtung der Kontaktfeder verläuft. Denn da er von der Kontaktfeder nicht beaufschlagt wird, würde seine Schrägstellung keinen Vorteil im Hinblick auf die Verringerung des Verschleißes mit sich bringen. Anderseits kann nun der Abschnitt des Festkontakts, der mit der Kontaktfeder zusammenwirkt, sehr weit schräg gestellt werden.
  • Eine gute Befestigung des Festkontakts im Schaltergehäuse erhält man nach Anspruch 9 dadurch, daß der Festkontakt zumindest am einen Ende, das vorzugsweise parallel zur Verstellrichtung der Kontaktfeder verläuft, von einer gehäusefesten Haltenase übergriffen wird.
  • Vorteilhaft ist es auch, daß der Festkontakt gemäß Anspruch 10 einstückig mit einem Flachstecker ausgebildet ist, der das Schaltergehäuse parallel zur Verstellrichtung der Kontakt feder verläßt und innerhalb des Gehäuses abgekröpft ist.
  • Durch die Betätigung eines elektrischen Schalters sollen zumindest zwei Festkontakte im Schalter miteinander verbunden werden. Um auf einfache Weise und mit hoher Sicherheit die Festkontakte miteinander verbinden zu können, ist es vorteilhaft den erfindungsgemäßen elektrischen Schalter gemäß Anspruch 13 so weiterzubilden, daß mehrere Kontaktfedern, von denen jede mit einem Festkontakt zusammenwirkt, an ihrem Fuß einstückig miteinander verbunden und gemeinsam im Schaltstück festgelegt sind. Durch die Einstückigkeit ist einerseits der Aufbau recht einfach, andererseits ist durch die Tatsache, daß jede Kontakt feder unabhängig von der anderen ausfedern kann eine sichere Kontaktgabe gewährleistet.
  • Ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen elektrischen Schalters ist in der Zeichnung dargestellt. Anhand dieses Beispiels soll die Erfindung nun näher erläutert werden.
  • Es zeigen Figur 1 eine schematische Ansicht von Teilen des Schalterinneren senkrecht auf die Schmalseiten der Kontaktfedern und Figur 2 eine schematische Ansicht senkrecht auf die unteren Kontaktfedern aus Figur 1 und die darunter liegenden Festkontakte.
  • Der in den Figuren dargestellte, erfindungsgemäße elektrische Schalter ist ein Druckknopfschalter, dessen Druckknopf 10 zwei stabile Positionen einnehmen kann, in denen er vom Schaltergehäuse 11 verschieden große Abstände besitzt. In diesen Positionen wird der Druckknopf durch eine herzförmige Umschaltkurve und ein Riegelelement in bekannter Weise gehalten. Da dies unwesentlich für die Erfindung ist, muß darauf nicht näher eingegangen werden.
  • Der Druckknopf 10 ist zweiteilig aus einer Abdeckkappe 12 und einem Unterteil 13 zusammengesetzt, auf dem die Abdeckkappe 12 mit Hilfe der Rastfedern 14 am Unterteil und der Rast aussparungen 15 an ihr verrastet ist. Das Unterteil 13 wiederum ist über Rastfedern 16, die an das Unterteil 13 angeformt sind, und Rastaussparungen 17, in die die Rastfedern 13 eingreifen, mit einem Schaltstück 18 verrastet, in dem sich die Rastaussparungen 17 befinden. Abschnitte 19 des Schaltstücks 18 liegen zwischen den Rastnasen 20 der Rastfedern 16 und dem Unterteil 13 des Druckknopfs 10. Auf diese Weise ist das Schaltstück 18 fest mit dem Druckknopf 10 gekoppelt und wird, wenn man letzteren betätigt, innerhalb des Schaltergehäuses 11 linear verschoben.
  • In der, dem Druckknopf 10 gegenüberliegenden Bodenplatte 25 des Schaltergehäuses 11 sind zwei Reihen von Flachsteckern 26 und 27 bzw.
  • 27, 28, 29 und 30 verankert. Dabei sind jeweils die Breitseiten der zu einer Reihe gehörenden Flachsteckern einander zugewandt. Innerhalb des Schaltergehäuses 11 sind die Flachstecker 26 bis 31 als Festkontakte für mehrere Kontaktfederanordnungen ausgebildet. Die Flachstecker 27, von denen nur derjenige aus den Figuren zu ersehen ist, der in einer Reihe mit den Flachsteckern 26 liegt, sind innerhalb des Gehäuses 11 eine Strecke, die etwa 4/5 der Höhe des Schaltergehäuses 11 ausmacht, nach oben geführt. Von ihrem oberen Ende her ist an eine ihrer Schmalseiten ein Lappen 32 angeformt, dessen Länge entlang des Flachsteckers 27 etwas größer als die Strecke ist, innerhalb derer das Schaltstück 18 verstellt werden kann, und der rechtwinklig aus der Ebene des Flachsteckers 27 abgebogen ist, so daß er zu einer Mittelebene des Schaltergehäuses 11 hinzeigt. An der Schmalfläche 33 jedes Lappens 32 schleift eine Kontakt feder 34 entlang, die im Schaltstück 18 sitzt, mit diesem bewegt wird und eine Glühlampe 35, die in einer Fassung 36 des Schaltstücks 18 befestigt ist, mit Spannung versorgt.
  • Sieht man von den Flachsteckern 27 ab, die für die Beleuchtung des dargestellten elektrischen Schalters benötigt werden, so bilden die Flachstecker 26, 28, 29 und 30 innerhalb des Schaltergehäuses 11 die eigentlichen Festkontakte des Schalters, die bei einer Betätigung zusammen mit ihnen zugeordneten Kontaktfedern das Öffnen oder Schließen von Stromkreisen bewirken. Um eine platzsparende Bauweise zu erhalten, sind die Flachstecker dabei in den Bereichen 40, in denen sie als Festkontakte zu betrachten sind, höchstens nur noch halb so breit wie außerhalb des Schaltergehäuses. Und zwar sind sie von der Schmalseite 41 her zurückgesetzt, die jeweils zur anderen Flachsteckerreihe zeigt.
  • Die andere Schmalseite 42 ist eben und liegt innerhalb des Gehäuses 11 an einer Seitenwand an.
  • Die Bereiche 40 der zusammen mit einem Flachstecker 27 zur einen Reihe gehörenden vier Flachstecker 26 besitzen jeweils die gleiche Form, die insgesamt aus den beiden Figuren 1 und 2 ersichtlich ist. Die Schmalseite 41 setzt sich innerhalb der Bereiche 40 aus fünf Abschnitten 43, 44, 45, 46 und 47 zusammen. Der erste Abschnitt 43, der sich unmittelbar an den Bereich 48 der Flachstecker mit der vollen Flachsteckerbreite anschließt, ist nur halb so breit wie der Bereich 48. Die Länge des Abschnitts 43 ist so groß, daß eine mit dem Bereich 40 eines Flachsteckers 26 zusammenwirkende Kontaktfeder 49 in der eingedrückten stabilen Position des Schaltstücks 18 und beim Uberhub in oder aus dieser Position sicher auf dem Abschnitt 43 aufliegt. Dem Abschnitt 43 folgt eine Anlaufschräge 44, die die Schmalseite 41 auf das niedrigere Niveau eines Abschnitts 45 hinabführt. In einer weiteren Schräge 46 geht der Abschnitt 45 in einen nur kurzen Abschnitt 47 über, dessen Breite etwa nur ein Viertel der Breite des Bereichs 48 eines Flachsteckers entspricht. Mit den Abschnitten 46 und 47 werden die Flachstecker 26 unter eine Kunststoffrippe 50 des Gehäuses 11 geschoben und sind damit auch in ihrem Bereich 40 fest montiert. Die fünf verschiedenen Abschnitte der Schmalseite 41 innerhalb des Bereichs 40 sind besonders leicht in Figur 1 zu erkennen.
  • Aus Figur 2 kann man zudem ersehen, daß die Bereiche 40 der Flachstecker 26 nicht eine bloße Verlängerung der äußeren Bereiche 48 bilden, sondern abgekröpft sind und sich aus einem ersten Abschnitt 60, der sich an den Bereich 48 anschließt und dieselbe Richtung wie dieser hat, einem zweiten Abschnitt 61, der im Winkel zur Verstellrichtung des Schaltstücks 18 und damit der zugehörigen Kontaktfeder 49 verläuft, und einem dritten Abschnitt 62 zusammensetzt, der wiederum vom Abschnitt 61 abgeknickt ist und parallel zum Abschnitt 60 verläuft. Die Knickstelle zwischen den beiden Abschnitten 60 und 61 befindet sich innerhalb des ADschnitts 43 der Schmalseite 41 tmd soweit von der Anlaufschräge 44 entfernt, daß die Kontaktfeder 49 nicht mit dem Abschnitt 60 in Berührung kommt. Die Knickstelle zwischen dem Abschnitt 61 und dem Abschnitt 62 teilt den Abschnitt 45 der Schmalseite 41 etwa in zwei Hälften.
  • Mit jedem Bereich 40 der Flachstecker 26 arbeitet, wie schon weiter oben erwähnt, eine Kontaktfeder 49 zusammen. Diese Kontaktfeder ist bedeutend breiter als eine Schmalseite 41 der Flachstecker 26 und ragt jeweils über den Abschnitt 60 und den Abschnitt 62 eines Bereiches 40 seitlich hinaus. An ihrem hinteren Ende oder Fuß sind alle vier Kontakt federn 49 durch einen Querstreifen 63 miteinander verbunden, der auch zu ihrer Befestigung am Schaltstück 18 dient. Das vordere Ende 64 der Kontaktfeder 49 ist quer zur Längsrichtung der Federn sickenartig durchgebogen und wirkt mit den Festkontakten 40 zusammen. In der niedergedrückten Position liegt es auf dem Abschnitt 43 der Schmalseite 41 auf. Um es von der Schmalseite 41 abzuheben, sind neben den Festkontakten 40 Stege 65 vorgesehen, deren Niveau niedriger als das Niveau des Abschnitts 43 jedoch höher als das des Abschnitts 45 der Schmalseiten 41 ist. Die Festkontakte 40 sind nur so stark abgekröpft, daß sie mit Abstand vom seitlichen Rand jeder Kontaktfeder 49 innerhalb von deren Breite liegen. Dadurch ist es möglich, zwischen ihnen und den seitlichen Rand der Kontaktfeder 49 jeweils noch einen Steg 65 unterzubringen, so daß die Kontaktfedern 49 in der Ausschaltstellung auf beiden Seiten der Festkontakte 40 auf einem Steg 65 aufliegen können.
  • In der in den Figuren gezeigten Schaltstellung liegen die Enden 64 der Kontakt federn 49 auf den Festkontakten 40 auf. Alle Flachstecker 26 sind also elektrisch leitend miteinander verbunden. Soll diese Verbindung nun gelöst werden, so werden der Druckknopf 10, das Schaltstück 18 und die Kontaktfeder 49 zunächst um den Uberhub nach unten gedrückt, um die Verriegelung durch die Herzkurve und das Verriegelungselement zu lösen. Dabei verbleiben die Kontaktfedern 49 auf den Festkontakten 40. Wird nun der Druckknopf 10 losgelassen, so schiebt die Rückstellfeder 66, die sich an der Bodenplatte 25 und am Schaltstück 18 abstützt, den Druckknopf 10, das Schaltstück 18 und die Kontaktfeder 49 nach oben in die zweite stabile Schaltposition. Während dieses Vorgangs rutschen die Kon takt federn 49 die Anlaufschrägen 44 hinab, bis sie auf die Stege 65 stoßen, und gleiten dann auf den Stegen 65 bis zur Ruhelage. Bei einem Einschaltvorgang werden die Kontaktfedern 49 von den Anlaufschrägen 44 auf das Niveau der Abschnitte 43 der Schmalseiten 41 emporgehoben.
  • Durch die abgekröpften Festkontakte 40 wird sowohl bei einem Einschaltals auch bei einem Ausschaltvorgang erreicht, daß der Bereich an den Kontaktfedern 49, der einem mechanischen Verschleiß ausgesetzt ist, breiter ist als die Schmalseite 41 der Festkontakte.
  • Die Flachstecker 28, 29 und 30 der zweiten Flachsteckerreihe entsprechen in ihrem Aufbau und in ihrer Anordnung weitgehend den Flachsteckern 26. Auch sie wirken mit jeweils einer Kontaktfeder 49 zusammen, die mit den jeweils beiden anderen Kontakt federn 49 am Fuß verbunden und am Schaltstück 18 festgelegt ist. Unterschiede zu den Flachsteckern 26 und deren Festkontakte 40 sind lediglich in der Gestaltung der Schmalseite 41 innerhalb der Bereiche 40 der Flachstecker 29 und 30 vorhanden. Der Flachstecker 28 dagegen entspricht in seinem Aufbau mit den Abschnitten 43, 44, 45, 46 und 47 der Schmalseite 41 genau den Flachsteckern 26. Der neben dem Flachstecker 28 angeordnete Flachstecker 29 besitzt in seiner Schmalseite 41 lediglich die eine Schräge 46, die seinen Abschnitt 43, der sich über den gesamten Verstellweg der Kontaktfedern 49 erstreckt und auf halber Höhe des Bereichs 48 des Flachsteckers liegt, auf das Niveau des Abschnitts 47 hinab. Vom Flachstecker 28 aus gesehen jenseits des Flachsteckers 29 befindet sich der Flachstecker 30, dessen Schmalseite 41 im Bereich 40 wiederum fünf verschiedene Abschnitte erkennen läßt. Im Unterschied zum Flachstecker 28 ist beim Flachstecker 30 der Abschnitt 43 auf das Niveau des Abschnitts 45 des Flachsteckers 28 zurückgesetzt. In der Anlaufschräge 44, die in umgekehrter Richtung ansteigt wie die Anlaufschräge 44 des Flachsteckers 28, geht der Abschnitt 43 in einen Abschnitt 45 des Flachsteckers 30 über, dessen Niveau mit dem Niveau des Abschnitts 43 der Flachstecker 28 und 29 übereinstimmt. Die Abschnitte 46 und 47 des Flachsteckers 30 gleichen den Abschnitten 46 md 47 des Flachsteckers 29.
  • Die Abschnitte 46 und 47 der Flachstecker 28 bis 30 sind zur stabilen Befestigung wiederum unter eine gehäusefeste Rippe 50 geschoben. Neben den Flachsteckern sind wie bei den Flachsteckern 26 Stege 65 vorhanden, deren den Kontaktfedern 49 zugewandte obere Seite ein Niveau besitzt, das zwischen dem Niveau des Abschnitts 45 des Flachsteckers 28 und dem Niveau der Abschnitte 43 der Flachstecker 28 und 29 liegt.
  • Durch die drei Flachstecker 28, 29 und 30 sowie die dazugehörenden Kontaktfedern 49 ist ein elektrischer Umschalter realisiert. In der in den Figuren gezeigten niedergedrückten Schaltstellung liegen die Kontaktfedern 49, die zu den Flachsteckern 28 und 29 gehören, auf deren Abschnitten 43 auf. Die Kontaktfeder jedoch, die zum Flachstecker 30 gehört, beaufschlagt Stege 65, da sich der Abschnitt 43 des Flachsteckers 30 unterhalb des Niveaus der Stege 65 befindet. Es sind also lediglich die Flachstecker 28 und 29 elektrisch leitend miteinander verbunden. Bei der Umschaltung in die obere Schaltstellung gleitet die Kontaktfeder 49, die zum Flachstecker 28 gehört, über die Anlaufschräge 44 auf entsprechende Stege 65. Sie berührt nicht den Abschnitt 45 des Flachsteckers 28, da dieser unterhalb des Niveaus der Stege 65 liegt. Die Kontaktfeder 49 dagegen, die zum Flachstecker 30 gehört, wird durch die Anlaufschräge 44 dieses Flachsteckers von den Stegen 65 abgehoben und gleitet zum Abschnitt 45 hinauf. Die zum Flachstecker 29 gehörende Kontakt feder 49 verbleibt während der Umschaltung auf dem Abschnitt 43 dieses Steckers. In der nun erreichten Schaltstellung sind also die beiden Flachstecker 29 und 30 elektrisch leitend miteinander verbunden.

Claims (13)

  1. Elektrischer Schalter, insbesondere für Kraftfahrzeuge Patentansprüche: EltrFscher Schalter, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem Gehäuse (11), mit einem im Schaltergehäuse (11) geradlinig verstellbaren Schaltstück (18), mit mindestem einer am Schaltstück (18) gehaltenen flachen Kontaktfeder (49) und mit mindestens einem Festkontakt (40), der neben einer Breitseite der Kontaktfeder (49) angeordnet und der schmaler als die Kontaktfeder (49) ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Festkontakt (40), senkrecht zur Breitseite der Kontaktfeder (49) betrachtet, zumindest auf einem Teilabschnitt (61) des Schleifweges der Kontaktfeder (49) schräg zur Verstellrichtung der Kontaktfeder (49) angeordnet ist.
  2. 2. Elektrischer Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Festkontakt (40) mindestens auf der Länge, auf der er von der Kontaktfeder (49) beaufschlagt wird, schräg gestellt ist.
  3. 3. Elektrischer Schalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Festkontakt (40) zumindest einen Abschnitt (60, 62) aufweist, in dem er, senkrecht zur Breitseite der Kontakt feder (49) betrachtet, parallel zur Verstellrichtung der Kontaktfeder (49) angeordnet ist.
  4. 4. Elektrischer Schalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Festkontakt (40) zu beiden Seiten des schräg gestellten Abschnitts (61) Abschnitte (60, 62) aufweist, die parallel zur Varstellrichtung der Kontaktfeder (49) angeordnet sind, und daß die Abstände dieser .terqctzute(60, 62) vom jeweiligen seitlichen Rand der Kontaktfeder (49) annähernd gleich groß sind.
  5. 5. Elektrischer Schalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die der Kontaktfeder (49) zugewandte Oberfläche (41) des Festkontakts (40) Abschnitte (43, 45) auf verschiedener Höhe aufweist, zwischen denen sich eine Anlaufschräge (44) für die Kontaktfeder (49) befindet.
  6. 6. Elektrischer Schalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest neben dem tieferen Abschnitt (43, 45) der Oberfläche (41) des Festkontakts (40) gehäusefeste Stege (65) vorgesehen sind, die über das Niveau des tieferen Abschnitts (43, 45) des Festkontakts (40) hinausragen, und daß sich die Kontaktfeder (49) auf einem Teil ihres Verstellbereichs auf den Stegen (65) abstützt.
  7. 7. Elektrischer Schalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der tiefere Abschnitt (43, 45) soweit innerhalb der seitlichen Ränder der Kontaktfeder (49) angeordnet ist, daß die Kontaktfeder (49) zu seinen beiden Seiten auf Stegen (65) aufliegt.
  8. 8. Elektrischer Schalter nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der tiefere Abschnitt (43, 45) wenigstens teilweise parallel zur Verstellrichtung der Kontaktfeder (49) verläuft.
  9. 9. Elektrischer Schalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Festkontakt (40) zumindest an einem Ende, das vorzugsweise parallel zur Verstellrichtung der Kontaktfeder (49) verläuft, von einer gehäusefesten Haltenase (50) übergriffen wird.
  10. 10. Elektrischer Schalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Festkontakt (40) einstückig mit einem Flachstecker (26, 28, 29, 30) ausgebildet ist, der das Schaltergehäuse (11) parallel zur Verstellrichtung der Kontakt feder (49) verläßt und innerhalb des Gehäuses (11) abgekröpft ist.
  11. 11. Elektrischer Schalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seite (41) des Festkontakts (40), an der er mit der Kontaktfeder (49) zusammenwirkt, eine Stanzseite ist.
  12. 12. Elektrischer Schalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfeder (49) mit einem durchgebogenen Abschnitt (63) auf dem Festkontakt (40) aufliegt.
  13. 13. Elektrischer Schalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Kontaktfedern (49), von denen jede mit einem Festkontakt (40) zusammenwirkt, nur an ihrem Fuß einstückig miteinander verbunden und gemeinsam im Schaltstück (18) festgelegt sind.
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