DE3203505A1 - Schmelzprobenaufnahmeform fuer analysenzwecke - Google Patents

Schmelzprobenaufnahmeform fuer analysenzwecke

Info

Publication number
DE3203505A1
DE3203505A1 DE19823203505 DE3203505A DE3203505A1 DE 3203505 A1 DE3203505 A1 DE 3203505A1 DE 19823203505 DE19823203505 DE 19823203505 DE 3203505 A DE3203505 A DE 3203505A DE 3203505 A1 DE3203505 A1 DE 3203505A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
melt
melt sample
area
sample receiving
receiving chamber
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19823203505
Other languages
English (en)
Inventor
Des Erfinders Auf Nennung Verzicht
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MINKON SAMPLER TECHNIK GmbH
Original Assignee
MINKON SAMPLER TECHNIK GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by MINKON SAMPLER TECHNIK GmbH filed Critical MINKON SAMPLER TECHNIK GmbH
Priority to DE19823203505 priority Critical patent/DE3203505A1/de
Priority to DE8383300401T priority patent/DE3370995D1/de
Priority to AT83300401T priority patent/ATE26620T1/de
Priority to EP83300401A priority patent/EP0087219B1/de
Priority to US06/461,284 priority patent/US4503716A/en
Publication of DE3203505A1 publication Critical patent/DE3203505A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N1/00Sampling; Preparing specimens for investigation
    • G01N1/02Devices for withdrawing samples
    • G01N1/10Devices for withdrawing samples in the liquid or fluent state
    • G01N1/12Dippers; Dredgers
    • G01N1/125Dippers; Dredgers adapted for sampling molten metals

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Immunology (AREA)
  • Pathology (AREA)
  • Sampling And Sample Adjustment (AREA)
  • Investigating And Analyzing Materials By Characteristic Methods (AREA)

Description

Patentanwälte Dip.E.^iNG.^i.^XcEJCftja'AjiiJ».', Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke
Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
CG0 Dr. Ing. H. Liska .
- τ-
8000 MÜNCHEN 86, DEN
POSTFACH 860 820
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 98 39 21/22
Minkon Sampler Technik GmbH, Heinrich-Hertz-Str. 30/
4 006 Erkrath 1
Schmelzprobenaufnahmeform für Analysenzwecke
Die Erfindung betrifft eine Schmelzprobenaufnahmeform nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Eine solche Schmelzprobenaufnahmeform ist aus der DE-OS 28 45 566 bekannt. Dabei dient der dicke Bereich für die Durchführung spektrographischer Untersuchungen, während der dünnere Teil dazu bestimmt ist* durch Ausstanzen Materialplättchen zu liefern, die z.B. einer Verbrennungsanalyse unterworfen werden können.
Bei der bekannten Schmelzprobenaufnahmeform befindet sich der den dünneren Bereich der erstarrten Schmelzprobe ergebende Teil der Schmelzprobenaufnahmekammer bei bestimmungsgemäßer Halterung der Lanze, d.h. bei nach oben gerichtetem Lanzenschaft und unten liegender Schmelzprobenaufnahmeform oberhalb des den dickeren
Bereich der erstarrten Probe ergebenden Teils der Schmelzprobenaufnahmekammer. Es wurde nun erkannt, daß dies mit folgenden Nachteilen verbunden ist: In dem dünneren Bereich der erstarrten Schmelzprobe sammelt sich eine verhältnismäßig große Menge von Verunreinigungen an, die bei der Verbrennungsanalyse zu unzuverlässigen Ergebnissen führen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schmelzprobenaufnahmeform der im Oberbegriff des Anspruchs 1 bezeichneten Art so auszugestalten, daß der dünnere Bereich der erstarrten Schmelzprobe zuverlässigere Analysenergebnisse erbringt.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird die Anordnung nach dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 vorgeschlagen.
Bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung erstarrt der obere dicke Bereich zuletzt und ist bis zuletzt als "Speiser" für den unteren dünneren Bereich wirksam. Es hat sich gezeigt, daß der auf diese Weise gewonnene dünnere Bereich dann mit hoher Präzision ein Abbild der Zusammensetzung des Schmelzbads liefert. Der dünnere Bereich kann auch hier z.B. durch Ausstanzen zur Gewinnung von Proben für eine Verbrennungsanalyse verwendet werden, wobei in dieser Verbrennungsanalyse u.a. Stickstoff-,Sauerstoff-, Kohle- und Schwefelgehalt ermittelt werden kann. Für das Ausstanzen der Verbrennungsproben ist der dünne Bereich deshalb sehr
geeignet, weil eine gegebene Masse wegen der geringeren Dicke zu einem verhältnismäßig großen Stanzquerschnitt führt, der mit größerer Präzision eingehalten werden kann als ein kleiner Stanzquerschnitt, der bei entsprechend größerer Dicke zur Erhaltung der vorgegebenen Masse erforderlich wäre. Es hat sich zwar gezeigt, daß bei der erfindungsgemäßen Gestaltung der Schmelzprobenauf nahmeform eine Anreicherung von Verunreinigungen im Kern des dickeren Bereichs der scheibenförmigen erstarrten Schmelzprobe auftreten kann; dies ist indes im Hinblick auf die spektrographische Untersuchung akzeptable, weil für die spektrographische Untersuchung ohnehin nur eine den Kernbereich nicht berührende Oberflächenabfräsung des dickeren Bereichs vorgenommen wird, so daß Verunreinigungen im Kernbereich in die Ergebnisse spektrographischer Analysen nicht eingehen. Die Dicke des dickeren Bereichs der erstarrten Probe liegt beispielsweise in der Größenordnung von 12 mm, während die Dicke des dünneren Bereichs in der Größenordnung von 6 bis 8 mm liegt.
Wie an sich bekannt, kann an der erstarrten Schmelzprobe auch ein Stift erwünscht sein, der insbesondere für die Wasserstoffbestimmung geeignet ist, da er äußerst rasch abgeschnitten und gegebenenfalls in Stücke zerschnitten werden kann. Diese Stücke werden dann tiefen Temperaturen, z.B. in flüssigem Stickstoff, unterworfen, bevor die Wasserstoff-Analyse durchgeführt wird. Für die Bildung dieses Stifts dient die Maßnahme des Anspruchs 2. Der Stift kann sich dabei an den dickeren oder den dünneren Bereich der erstarrten Probe anschließen, vorzugsweise parallel zur Scheibenebene.
Der Schmelzprobenzulauf kann gemäß den Ansprüchen 5 und 7 an verschiedenen Stellen liegen; bei der Anordnung des Schmelzprobenzulaufs gemäß Anspruch 5 erfolgt das Eindringen der Schmelze in die Schmelzprobenaufnahmekammer von unten, wobei der Einlauf gemäß Anspruch 6 durch einen Unterdruck unterstützt werden kann, wobei der Sauganschluß beispielsweise durch die Trennebene zwischen den Formhälften gebildet sein kann.
Es kann aber auch ein rein hydrostatischer Einlauf angewandt werden, insbesondere bei einer Ausgestaltung gemäß Anspruch 7. In jedem Fall kann der Zulauf durch ein unter der Schmelztemperatur zerstörbares, beispielsweise schmelzbares oder verbrennbares Verschlußelement gesteuert werden, so daß der Zulauf beispielsweise erst dann einsetzt, wenn die Schmezprobenaufnahmeform eine auf dem Schmelzbad schwimmende Schlackenschicht durchsetzt hat.
Die Maßnahmen der Ansprüche 8 und 9 sind insbesondere im Hinblick auf eine leichte Herstellung der Formteile und eine leichte Entformbarkeit der erstarrten Schmelzprobe erwünscht. Die Formteile können für einmaligen Gebrauch oder zur Wiederverwendung bestimmt sein. Sie können aus Metallguß, Keramik oder Metallstanzteilen gebildet sein, wobei entscheidendes Kriterium immer die Temperaturbelastbarkeit ist.
Ist ein zusätzlicher Stift vorgesehen, so empfiehlt es sich,wiederum aus den Gründen einer einfachen Formherstellung und einer leichten Entformbarkeit die Gestaltung nach Anspruch 10 anzuwenden.
Optimale Ergebnisse im Hinblick auf repräsentative Analysen der aus dem dünneren Bereich gebildeten Analysenstücke haben sich ergeben, wenn die Maßnahme des Anspruchs 11 angewandt wurde, weil dann die Speiserwirkung von dem oberen dicken Bereich auf den unteren dünnen Bereich noch stärker ausgeprägt ist.
Wenn der Zulauf von oben kommt, so ergibt sich eine zusätzliche Speiserwirkung auch auf den oberen dickeren Bereich. Eine ähnliche Speiserwirkung kann auch durch einen nach oben anschließenden Stift erzielt werden.
Die erfindungsgemäße Schmelzprobenaufnahmeform ermöglicht die Gewinnung von automatengerechten Probestücken sowohl für die spektrographische Analyse als auch für die Verbrennungsanalyse, wobei die Probenvorbereitung von bisher Minuten auf Sekunden verkürzt werden kann. Beste Ergebnisse wurden erzielt, wenn der Stift für Verbrennungsanalyse z.B. im Hinblick auf Kohlenstoff-, Schwefel- und Wasserstoffgehalt verwendet wurde und der untere dünnere Teil für Verbrennungsanalyse, z.B. auf Stickstoff-, Sauerstoff-, Kohlenstoff- und Schwefelgehalt. Die Proben aus dem dünneren Teil können ausgestanzt, ausgesägt oder sonstwie abgetrennt werden. Die bereits erwähnte Oberflächenbearbeitung für die Gewinnung des der Spektralanalyse zu unterwerfenden Probenstücks aus dem dickeren Bereich kann auch auf den dünneren Bereich erstreckt werden, wobei dann die Bearbeitung des dünneren Bereichs jedenfalls auf einer Seite in einem Arbeitsgang mit der Bearbeitung des dickeren Bereichs erfolgen kann.
Insgesamt gesehen, ist die mit der erfindungsgemäßen Schmelzprobenaufnahmeform gewonnene erstarrte Probe automatengerecht für alle in Frage kommenden Analysenautomaten. Die einzelnen Untersuchungen lassen sich in verkürzter Zeit durchführen, was im Hinblick auf eine rasche Ermittlung der zu einem bestimmten Zeitpunkt vorliegenden Schmelzzusammensetzung von wesentlicher Bedeutung ist.
Die beiliegenden Figuren erläutern die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels. Es stellen dar.
Figur 1 eine Explosionsansicht einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Schmelzprobenaufnahmeform mit der erstarrten Schmelzprobe;
Figur 2 die Schmelzprobenaufnahmeform gemäß Figur 1 als Teil einer Schmelzprobenaufnahmelanze;
Figur 3 eine zweite Ausführungsform in ähnlicher Darstellung wie in Figur 1;
Figur 4 die Schmelzprobenaufnahmeform der Figur 3 als Teil einer Schmelzprobenaufnahmelanze.
In Figur 1 sind zwei Formhälften einer Schmelzprobenaufnahmeform mit 10 und 12 bezeichnet. Die beiden Formhälften sind durch Paßstifte 14 und Paßlöcher 16 gegeneinander justierbar und beispielsweise durch Schrauben, welche in Gewindebohrungen 18 einzuschrauben sind, miteinander verbindbar. Die Formhälften sind in halbzylindrischer Form hergestellt. Die Formhälfte 10 weist eine Formhöhlung 20 auf, die Formhälfte 12 eine Formhöhlung 22. An die Formhöhlungen 20 und 22 schlies-
sen sich nach oben Rinnen 24a, 24b von Halbkreisquerschnitt an. In der Formhälfte 12 schließt sich an die Formhöhlung 22 nach unten eine Rinne 26 von Halbkreisquerschnitt an und an diese nach unten eine Einlaufausnehmung 28b, welche zusammen mit einer Einlaufausnehmung 28a der Formhälfte 10 einen Einlauf bildet.
In Figur 2 sind die beiden zusammengesetzten Formhälften 10, .12 in eine Kartonhülse 30 eingesetzt. Diese Kartonhülse 30 kann entweder selbst die Lanze bilden und dann entsprechend verlängert sein. Es ist aber auch denkbar, in eine durch die Formhälften gebildete Gewindebohrung 32 (siehe Halbbohrungen 32a, 32b in Figur 1) einen Handhabungsstab 34 anzubringen. Am unteren Ende der Formhälften 10, 12 liegen eine Dichtung 36 und ein Abschlußkörper 38 untereinander an. In den Abschlußkörper 38 ist ein Quarzröhrchen 40 eingesetzt. Der untere Einlauf 28 ist durch eine zerstörbare Kappe 42 abgedeckt.
Im Betrieb wird die Lanze gemäß Figur 2 etwa in der dort gezeigten Stellung von oben nach unten in ein Schmelzbad eingeführt, wobei die Kappe 42 weggeschmolzen wird, so daß die Schmelze durch den Einlauf 28 in die Schmelzprobenaufnahmekammer eindringen kann. Die Entlüftung der Schmelzprobenaufnahmekammer erfolgt durch die Trennebene zwischen den beiden Formhälften. Dabei kann die Entlüftung durch Vakuumanlegen an das obere Ende der Kartonhülse 30, beispielsweise mittels einer dort angebrachten Pumpe unterstützt werden.
* β A
- 11 -
Nach der Entnahme der Lanze aus dem Schmelzbad ist die Kartonhülse 30 so weit angesengt, daß sie leicht abgeschlagen und die Formhälften danach voneinander getrennt werden können. Dabei gewinnt man dann die erstarrte Schmelzprobe 44, wie in Figur 1 Mitte dargestellt. Sie weist einen oberen dickeren Bereich 46 auf, der als medaillenförmig bezeichnet werden kann, und einen unteren dünneren Bereich 48. Die Flächen 46a und 48a der Bereiche 46 bzw. 48 sind koplanar. Die Fläche 48b ist gegenüber der Fläche 4 6b zurückgesetzt, über der Fläche 48 ist ein Wulst 50 entsprechend der Rinne 26 der Forrahälfte 12 entstanden. An das untere Ende des Wulsts 50 schließt sich ein Anguß 52 an entsprechend dem Einlauf 28a, 28b. An den medaillenförmigen dickeren Bereich 46 schließt sich nach oben ein Stift 54 an.
Von demStift 54 können sehr rasch Stücke abgeschnitten werden, die einer Verbrennungsanalyse unterworfen werden können. Der Probenkörper 4 4 wird im Bereich der Flächen 46a und 48a abgefräst, um im Flächenbereich 46a einer spektrographischen Analyse unterworfen zu werden. Die Abfräsung beträgt dabei wesentlich weniger als die Hälfte der Dicke des medaillenförmigen Bereichs 46b, beispielsweise 1 bis 2 mm. Aus dem dünneren Bereich 48 beidseits des Wulsts 50 können Probenstücke für Verbrennungsanalysen ausgestanzt werden. Dabei ist es vorteilhaft, daß die Fläche 48b ohnehin durch die Anlage an der Trennebene eine hohe Oberflächengüte besitzt, während die Fläche 48a zusammen mit der Fläche 46a abgefräst sein kann.
In den Figuren 3 und 4 sind analoge Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen wie in Figuren 1 und 2, jeweils vermehrt um 100.
In dieser Ausführungsform befindet sich der Einlauf 128 am oberen Ende der Schmelzprobenaufnahmekammer, so daß er einen Speiser für den dickeren Bereich 146 darstellt. Die Kartonhülse 130 weist in Flucht mit dem Einlauf 128 eine Öffnung auf, die in ihrem Durchmesser etwas größer sein kann als der Einlauf 128 selbst, so daß Verunreinigungen vom Rand der Kartonhülse vermieden werden. Die Verwendung des erstarrten Schmelzprobenkörpers erfolgt analog zu den Ausführungen im Hinblick auf Figur 1.
Die erfindungsgemäße Schmelzprobenaufnahmeform ist für verschiedenste Metallschmelzen einsetzbar, insbesondere in der eisenschaffenden Industrie.
Leerseite

Claims (12)

  1. Patentanwälte Dtj>.£..-*CcjiG.:ii.:Wkicκλτα,5ι*ν, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke
    Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber Dr. Ing. H. LiSKA
    8000 MÜNCHEN 86, DEN
    POSTFACH 860 820
    MOHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 98 39 21/22
  2. 2. FeO11982
    Minkon Sampler Technik GmbH, Heinrich-Hertz-Str. 30, D-4006 Erkrath 1
    Schmelzprobenaufnähmeform für Analysenzwecke Patentansprüche
    ( 1. jSchmelzprobenaufnahmeform für Analysenzwecke als Teil einer Schmelzprobenentnahmelanze, wobei die Schmelzprobenauf nahmekammer derart ausgebildet ist, daß die im wesentlichen scheibenförmige, erstarrte Schmelzprobe einen dickeren Bereich und einen dünneren Bereich aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der den dickeren Bereich (46) bildende Teil der Schmelzprobenaufnahmekammer in der Schmelzprobenaufnahiueform bei bestimmungsgemäßem Gebrauch der Lanze höher liegt als der den dünneren Bereich (48) ergebende Teil der Schmelzprobenaufnahmekammer.
    2. Schmelzprobenaufnahmeform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Schmelzprobenaufnahmekammer zur Bildung eines mit der erstarrten Schmelzprobe (44) zusammenhängenden Stifts (54) ausgebildet ist.
  3. 3. Schmelzprobenaufnahmeform nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schmelzprobenaufnahmekammer derart ausgebildet ist, daß sich der Stift (54) an den dickeren Bereich (46) parallel zur Scheibenebene nach oKon anschließt.
    ί. U O O U
  4. 4. Schmelzprobenaufnahmeform nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schmelzprobenaufnahmekammer derart ausgebildet ist, daß sich der Stift (154) an den dünneren Bereich (148) in der Scheibenebene nach unten anschließt.
  5. 5. Schmelzprobenaufnahmeform nach einem der Ansprüche bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schmelzprobenzulauf (28) für die Schmelzprobenaufnahmekammer im Bereich ihres unteren Endes vorgesehen ist.
  6. 6. Schmelzprobenaufnahmeform nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schmelzprobenaufnahmekammer einen Sauganschluß zur Erzeugung eines die Schmelzprobe ansaugenden Unterdrucks aufweist.
  7. 7. Schmelzprobenaufnahmeform nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schmelzprobenzulauf (128) für die Schmelzprobenaufnahmekammer im Bereich von deren oberem Ende vorgesehen ist.
  8. 8.. Schmelzprobenaufnahmeform nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie von zwei Formhälften (10, 12) gebildet ist, deren Teilungsebene parallel zur Scheibenebene ist.
  9. 9. Schmelzprobenaufnahmeform nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe einer Formhöhlung (20) in der einen Formhälfte (10) im wesentlichen über ihre ganze Höhe der Dicke des dünneren Scheibenbereichs (48) entspricht und die Tiefe der Formhöhlung (22) in der anderen Formhälfte dem Übermaß der Dicke des dickeren Scheibenbereichs (46) gegenüber der Dicke des dünneren Scheibenbereichs (48) entspricht.
  10. 10. Schmelzprobenaufnahmeform nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Formhöhlung in jeder der Formhälften je eine Halbrinne (24a, 24b) zur Bildung des Stifts (54) aufweist.
  11. 11. Schmelzprobenaufnahmeform nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schmelzprobenauf nahmekammer derart ausgebildet ist, daß an dem dünneren Bereich (48) der scheibenförmigen erstarrten Schmelzprobe (44) und zwar auf deren gegenüber dem dickeren Bereich (46) zurückgesetzten Seite (48 b) ein annähernd in Längsrichtung der Lanze verlaufender Wulst (50) entsteht, welcher gegebenenfalls in einen Stift ausläuft.
  12. 12. Erstarrter Schmelzprobenkörper, hergestellt mit einer Schmelzprobenaufnahmeform nach einem der Ansprüche 1 bis 11.
DE19823203505 1982-02-02 1982-02-02 Schmelzprobenaufnahmeform fuer analysenzwecke Withdrawn DE3203505A1 (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19823203505 DE3203505A1 (de) 1982-02-02 1982-02-02 Schmelzprobenaufnahmeform fuer analysenzwecke
DE8383300401T DE3370995D1 (en) 1982-02-02 1983-01-26 Molten metal sampler
AT83300401T ATE26620T1 (de) 1982-02-02 1983-01-26 Probennehmer fuer metallschmelzen.
EP83300401A EP0087219B1 (de) 1982-02-02 1983-01-26 Probennehmer für Metallschmelzen
US06/461,284 US4503716A (en) 1982-02-02 1983-01-27 Molten metal sampler

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19823203505 DE3203505A1 (de) 1982-02-02 1982-02-02 Schmelzprobenaufnahmeform fuer analysenzwecke

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3203505A1 true DE3203505A1 (de) 1983-08-04

Family

ID=6154608

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19823203505 Withdrawn DE3203505A1 (de) 1982-02-02 1982-02-02 Schmelzprobenaufnahmeform fuer analysenzwecke
DE8383300401T Expired DE3370995D1 (en) 1982-02-02 1983-01-26 Molten metal sampler

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE8383300401T Expired DE3370995D1 (en) 1982-02-02 1983-01-26 Molten metal sampler

Country Status (4)

Country Link
US (1) US4503716A (de)
EP (1) EP0087219B1 (de)
AT (1) ATE26620T1 (de)
DE (2) DE3203505A1 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4101155A1 (de) * 1990-01-15 1991-07-18 Mannesmann Ag Sonde zur probenahme von schmelze
DE4129930A1 (de) * 1991-09-10 1993-03-11 Heraeus Electro Nite Int Verfahren und vorrichtung fuer das entfernen von nichtmetallischen einschluessen aus fluessigem metall
DE19752743A1 (de) * 1997-11-28 1999-06-10 Minkon Sampler Technik Gmbh Pr Vorrichtung zur Entnahme von Schlackenproben
DE102010024282A1 (de) 2010-06-18 2011-12-22 Heraeus Electro-Nite International N.V. Messsonden zur Messung und Probennahme mit einer Metallschmelze
DE102011121183A1 (de) * 2011-05-18 2012-11-22 Heraeus Electro-Nite International N.V. Probennehmer für die Probennahme aus Schmelzen mit einem Schmelzpunkt größer 600°C sowie Verfahren zur Probennahme

Families Citing this family (16)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2555745B1 (fr) * 1983-11-28 1986-06-13 Soled Procede, moule et dispositif incluant ledit moule pour prelever des echantillons dans un bain de metal en fusion, lequel metal, notamment de la fonte, est cassant a l'etat solidifie
US4699014A (en) * 1986-07-24 1987-10-13 Midwest Instrument Co., Inc. Molten metal sampler with sand cast mold part
US4838336A (en) * 1987-02-24 1989-06-13 Foseco International Limited Hot metal sampling
AU599131B2 (en) * 1987-08-18 1990-07-12 Midwest Instrument Co., Inc. Molten metal sampler with sand cast mold part
US4896549A (en) * 1988-06-10 1990-01-30 Falk Richard A Molten metal sampler
DE8910869U1 (de) * 1989-09-12 1989-10-26 Electro-Nite International N.V., Antwerpen Vorrichtung zur Entnahme von Proben aus Metallschmelzen
DE4130400A1 (de) * 1991-09-10 1993-03-18 Heraeus Electro Nite Int Probennehmer
DE19758595B4 (de) * 1997-11-28 2005-12-22 Minkon Sampler-Technik Gmbh Verwendung einer Probennahmevorrichtung zur Entnahme von Schlackenproben
US5948350A (en) * 1998-02-11 1999-09-07 Midwest Instrument Co., Inc. Device for dispensing additive in molten metal sample mold
JP4509403B2 (ja) 2000-02-18 2010-07-21 ヘレーウス エレクトロ−ナイト インターナシヨナル エヌ ヴイ 溶融物用試料採取装置
DE10360625B3 (de) * 2003-12-19 2005-01-13 Heraeus Electro-Nite International N.V. Probennehmer für Metallschmelzen
KR100910454B1 (ko) * 2007-09-05 2009-08-04 주식회사 포스코 용선 샘플 몰드
DE102008057797B4 (de) * 2008-11-17 2013-11-28 Heraeus Electro-Nite International N.V. Vorrichtung zur Probennahme von Metallschmelzen
DE102010053710B4 (de) * 2010-12-07 2012-12-27 Heraeus Electro-Nite International N.V. Verfahren und Vorrichtung zur Analyse von Proben von Metallschmelzen
EP3336514B1 (de) * 2016-12-13 2023-05-31 Heraeus Electro-Nite International N.V. Direktanalyseprobennehmer
ES2950447T3 (es) * 2018-06-12 2023-10-10 Heraeus Electro Nite Int Dispositivos de toma de muestras de metal fundido para aplicaciones de alto y bajo contenido de oxígeno

Family Cites Families (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1583671B1 (de) * 1967-10-16 1972-01-13 Mannesmann Ag Zweiteilige probeentnahmekokille
US3583236A (en) * 1969-12-05 1971-06-08 United States Steel Corp Sampling mold and method of obtaining samples of molten metal
US4002074A (en) * 1975-01-24 1977-01-11 Collins William J Device and method for obtaining one or more samples of mollen metal
US4077264A (en) * 1976-09-07 1978-03-07 Mcdevitt Robert F Connectors for molten metal samplers
US4048857A (en) * 1976-12-17 1977-09-20 Friedrich Bardenheuer Sampling a steel converter
US4116070A (en) * 1977-08-18 1978-09-26 Falk Richard A Molten metal sampler with refractory mold halves
FR2406822A1 (fr) * 1977-10-19 1979-05-18 Lorraine Decolletage Perfectionnements apportes aux dispositifs pour prelever un echantillon dans un bain de metal effervescent
US4140019A (en) * 1978-01-03 1979-02-20 Falk Richard A Molten metal sampler
DE2840745C3 (de) * 1978-09-15 1981-04-23 Kolb, Gustav, 5870 Hemer Keramische Probenahmevorrichtung für schlackenbehaftete Metallschmelzen, insbesondere Stahlschmelzen
DE2849333C3 (de) * 1978-11-10 1982-12-09 Gustav 5870 Hemer Kolb Keramische Probenahmevorrichtung für Metallschmelzen insbesondere Stahlschmelzen
US4237734A (en) * 1979-04-16 1980-12-09 Mcdevitt Robert F Device for obtaining a sample of liquid
US4317380A (en) * 1979-12-26 1982-03-02 Collins William J Device for obtaining a sample of molten material and methods of assembling components thereof

Cited By (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4101155A1 (de) * 1990-01-15 1991-07-18 Mannesmann Ag Sonde zur probenahme von schmelze
DE4129930A1 (de) * 1991-09-10 1993-03-11 Heraeus Electro Nite Int Verfahren und vorrichtung fuer das entfernen von nichtmetallischen einschluessen aus fluessigem metall
DE19752743A1 (de) * 1997-11-28 1999-06-10 Minkon Sampler Technik Gmbh Pr Vorrichtung zur Entnahme von Schlackenproben
DE19752743C5 (de) * 1997-11-28 2004-04-08 Minkon Sampler-Technik Gmbh, Probennahme Aus Metallschmelzen Schlackenprobennehmer
DE102010024282A1 (de) 2010-06-18 2011-12-22 Heraeus Electro-Nite International N.V. Messsonden zur Messung und Probennahme mit einer Metallschmelze
US8479579B2 (en) 2010-06-18 2013-07-09 Heraeus Electro-Nite International N.V. Measuring probes for measuring and taking samples with a metal melt
DE102011121183A1 (de) * 2011-05-18 2012-11-22 Heraeus Electro-Nite International N.V. Probennehmer für die Probennahme aus Schmelzen mit einem Schmelzpunkt größer 600°C sowie Verfahren zur Probennahme
DE102011121183B4 (de) * 2011-05-18 2014-02-27 Heraeus Electro-Nite International N.V. Probennehmer für die Probennahme aus Schmelzen mit einem Schmelzpunkt größer 600°C sowie Verfahren zur Probennahme
RU2508530C2 (ru) * 2011-05-18 2014-02-27 Хераеус Электро-Ните Интернациональ Н.В. Пробоотборник для отбора проб из расплавов с точкой плавления выше 600°c и способ отбора проб
US9128013B2 (en) 2011-05-18 2015-09-08 Heraeus Electro-Nite International N.V. Sampler for taking samples from melts having a melting point higher than 600 ° C. and method for taking samples

Also Published As

Publication number Publication date
EP0087219B1 (de) 1987-04-15
US4503716A (en) 1985-03-12
DE3370995D1 (en) 1987-05-21
EP0087219A1 (de) 1983-08-31
ATE26620T1 (de) 1987-05-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3203505A1 (de) Schmelzprobenaufnahmeform fuer analysenzwecke
DE1483638A1 (de) Verfahren und Maschine zum Stranggiessen von Metallen
DE2728689A1 (de) Kurbelwellenlager, insbesondere fuer brennkraftmaschinen
EP0674201B1 (de) Objektträger zur mikroskopischen Auswertung flüssiger Proben
DE2609945B1 (de) Sonde mit keramikform zur entnahme einer probe aus einer stahlschmelze
DE4212531C1 (de) Gas- und Trennmittelzuführungs- und Verteilungssystem für eine Vorrichtung zum Stranggießen
EP0610550A1 (de) Probennehmer
DE2845566A1 (de) Vorrichtung zur probeentnahme in einem unberuhigten metallbad
EP1126036A1 (de) Probennehmer für Schmelzen
DE1961975A1 (de) Schreibgeraet
DE2410109A1 (de) Verfahren zur herstellung von gusseisen mit kugelgraphit
DE2509163C3 (de) Verfahren zur Herstellung eines einstückigen Blockes für elektrochemische Meßzellen
DE2733978C2 (de) Zeicheninstrument, insbesondere Reißzirkel oder Stech- bzw. Greifzirkel
DE19631329A1 (de) Dichtung für eine Batterie und ein Verfahren zur Herstellung einer derartigen Dichtung
EP0894557B1 (de) Verfahren zum Formgiessen und Giessform für ein solches Verfahren
EP1614521B1 (de) Werkzeugeinsatz für den Anschnitt einer Heisskanaldüse für eine Spritzgiessmaschine
DE19724232C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Erzeugen von Brammen
DE4205007A1 (de) Kuehl/schmiermittel-zufuhrvorrichtung eines rotierenden schaftwerkzeuges
DE3735590C1 (en) Closing of holes in cast pistons resulting from the manufacturing process
DE2106061A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Abtrennung einer Glasoberflachenschicht im Vorherd
DE2941849A1 (de) Verfahren zur herstellung von konstruktionsteilen durch elektro- schlacke-schweissen
DE19929023A1 (de) Elektrode zur elektrochemischen Materialbearbeitung
DE102004057677B4 (de) Angussvorrichtung für Spritzgießwerkzeuge
DE102008031390A1 (de) Sonde zur Entnahme von Schlackerproben
DE3781520T2 (de) Verfahren zum formen einer feinpipette.

Legal Events

Date Code Title Description
8141 Disposal/no request for examination