DE3203505A1 - Schmelzprobenaufnahmeform fuer analysenzwecke - Google Patents
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Description
Patentanwälte Dip.E.^iNG.^i.^XcEJCftja'AjiiJ».', Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke
Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
CG0 Dr. Ing. H. Liska .
- τ-
8000 MÜNCHEN 86, DEN
POSTFACH 860 820
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 98 39 21/22
Minkon Sampler Technik GmbH, Heinrich-Hertz-Str. 30/
4 006 Erkrath 1
Schmelzprobenaufnahmeform für Analysenzwecke
Die Erfindung betrifft eine Schmelzprobenaufnahmeform nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Eine solche
Schmelzprobenaufnahmeform ist aus der DE-OS 28 45 566 bekannt. Dabei dient der dicke Bereich für die Durchführung
spektrographischer Untersuchungen, während der dünnere Teil dazu bestimmt ist* durch Ausstanzen Materialplättchen
zu liefern, die z.B. einer Verbrennungsanalyse unterworfen werden können.
Bei der bekannten Schmelzprobenaufnahmeform befindet sich der den dünneren Bereich der erstarrten Schmelzprobe
ergebende Teil der Schmelzprobenaufnahmekammer
bei bestimmungsgemäßer Halterung der Lanze, d.h. bei nach oben gerichtetem Lanzenschaft und unten liegender
Schmelzprobenaufnahmeform oberhalb des den dickeren
Bereich der erstarrten Probe ergebenden Teils der Schmelzprobenaufnahmekammer. Es wurde nun erkannt,
daß dies mit folgenden Nachteilen verbunden ist: In dem dünneren Bereich der erstarrten Schmelzprobe
sammelt sich eine verhältnismäßig große Menge von Verunreinigungen an, die bei der Verbrennungsanalyse
zu unzuverlässigen Ergebnissen führen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schmelzprobenaufnahmeform der im Oberbegriff des Anspruchs 1 bezeichneten Art so auszugestalten, daß der
dünnere Bereich der erstarrten Schmelzprobe zuverlässigere Analysenergebnisse erbringt.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird die Anordnung nach dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 vorgeschlagen.
Bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung erstarrt der obere dicke Bereich zuletzt und ist bis zuletzt
als "Speiser" für den unteren dünneren Bereich wirksam. Es hat sich gezeigt, daß der auf diese Weise gewonnene
dünnere Bereich dann mit hoher Präzision ein Abbild der Zusammensetzung des Schmelzbads liefert.
Der dünnere Bereich kann auch hier z.B. durch Ausstanzen zur Gewinnung von Proben für eine Verbrennungsanalyse
verwendet werden, wobei in dieser Verbrennungsanalyse u.a. Stickstoff-,Sauerstoff-, Kohle- und Schwefelgehalt
ermittelt werden kann. Für das Ausstanzen der Verbrennungsproben ist der dünne Bereich deshalb sehr
geeignet, weil eine gegebene Masse wegen der geringeren Dicke zu einem verhältnismäßig großen Stanzquerschnitt
führt, der mit größerer Präzision eingehalten werden kann als ein kleiner Stanzquerschnitt, der bei entsprechend
größerer Dicke zur Erhaltung der vorgegebenen Masse erforderlich wäre. Es hat sich zwar gezeigt,
daß bei der erfindungsgemäßen Gestaltung der Schmelzprobenauf
nahmeform eine Anreicherung von Verunreinigungen im Kern des dickeren Bereichs der scheibenförmigen
erstarrten Schmelzprobe auftreten kann; dies ist indes im Hinblick auf die spektrographische Untersuchung
akzeptable, weil für die spektrographische Untersuchung ohnehin nur eine den Kernbereich nicht
berührende Oberflächenabfräsung des dickeren Bereichs
vorgenommen wird, so daß Verunreinigungen im Kernbereich in die Ergebnisse spektrographischer Analysen
nicht eingehen. Die Dicke des dickeren Bereichs der erstarrten Probe liegt beispielsweise in der Größenordnung
von 12 mm, während die Dicke des dünneren Bereichs in der Größenordnung von 6 bis 8 mm liegt.
Wie an sich bekannt, kann an der erstarrten Schmelzprobe auch ein Stift erwünscht sein, der insbesondere
für die Wasserstoffbestimmung geeignet ist, da er äußerst rasch abgeschnitten und gegebenenfalls in
Stücke zerschnitten werden kann. Diese Stücke werden dann tiefen Temperaturen, z.B. in flüssigem Stickstoff,
unterworfen, bevor die Wasserstoff-Analyse durchgeführt wird. Für die Bildung dieses Stifts dient die
Maßnahme des Anspruchs 2. Der Stift kann sich dabei an den dickeren oder den dünneren Bereich der erstarrten
Probe anschließen, vorzugsweise parallel zur Scheibenebene.
Der Schmelzprobenzulauf kann gemäß den Ansprüchen 5 und 7 an verschiedenen Stellen liegen; bei der Anordnung
des Schmelzprobenzulaufs gemäß Anspruch 5 erfolgt das Eindringen der Schmelze in die Schmelzprobenaufnahmekammer
von unten, wobei der Einlauf gemäß Anspruch 6 durch einen Unterdruck unterstützt werden kann, wobei
der Sauganschluß beispielsweise durch die Trennebene zwischen den Formhälften gebildet sein kann.
Es kann aber auch ein rein hydrostatischer Einlauf angewandt werden, insbesondere bei einer Ausgestaltung
gemäß Anspruch 7. In jedem Fall kann der Zulauf durch ein unter der Schmelztemperatur zerstörbares, beispielsweise
schmelzbares oder verbrennbares Verschlußelement gesteuert werden, so daß der Zulauf beispielsweise
erst dann einsetzt, wenn die Schmezprobenaufnahmeform eine auf dem Schmelzbad schwimmende Schlackenschicht
durchsetzt hat.
Die Maßnahmen der Ansprüche 8 und 9 sind insbesondere im Hinblick auf eine leichte Herstellung der Formteile
und eine leichte Entformbarkeit der erstarrten Schmelzprobe erwünscht. Die Formteile können für
einmaligen Gebrauch oder zur Wiederverwendung bestimmt sein. Sie können aus Metallguß, Keramik oder
Metallstanzteilen gebildet sein, wobei entscheidendes Kriterium immer die Temperaturbelastbarkeit ist.
Ist ein zusätzlicher Stift vorgesehen, so empfiehlt es sich,wiederum aus den Gründen einer einfachen Formherstellung und einer leichten Entformbarkeit die
Gestaltung nach Anspruch 10 anzuwenden.
Optimale Ergebnisse im Hinblick auf repräsentative Analysen der aus dem dünneren Bereich gebildeten Analysenstücke
haben sich ergeben, wenn die Maßnahme des Anspruchs 11 angewandt wurde, weil dann die Speiserwirkung
von dem oberen dicken Bereich auf den unteren dünnen Bereich noch stärker ausgeprägt ist.
Wenn der Zulauf von oben kommt, so ergibt sich eine zusätzliche Speiserwirkung auch auf den oberen dickeren
Bereich. Eine ähnliche Speiserwirkung kann auch durch einen nach oben anschließenden Stift erzielt
werden.
Die erfindungsgemäße Schmelzprobenaufnahmeform ermöglicht
die Gewinnung von automatengerechten Probestücken sowohl für die spektrographische Analyse als
auch für die Verbrennungsanalyse, wobei die Probenvorbereitung von bisher Minuten auf Sekunden verkürzt
werden kann. Beste Ergebnisse wurden erzielt, wenn der Stift für Verbrennungsanalyse z.B. im Hinblick auf
Kohlenstoff-, Schwefel- und Wasserstoffgehalt verwendet
wurde und der untere dünnere Teil für Verbrennungsanalyse, z.B. auf Stickstoff-, Sauerstoff-,
Kohlenstoff- und Schwefelgehalt. Die Proben aus dem dünneren Teil können ausgestanzt, ausgesägt oder sonstwie
abgetrennt werden. Die bereits erwähnte Oberflächenbearbeitung für die Gewinnung des der Spektralanalyse
zu unterwerfenden Probenstücks aus dem dickeren Bereich kann auch auf den dünneren Bereich erstreckt
werden, wobei dann die Bearbeitung des dünneren Bereichs jedenfalls auf einer Seite in einem Arbeitsgang
mit der Bearbeitung des dickeren Bereichs erfolgen kann.
Insgesamt gesehen, ist die mit der erfindungsgemäßen
Schmelzprobenaufnahmeform gewonnene erstarrte Probe
automatengerecht für alle in Frage kommenden Analysenautomaten. Die einzelnen Untersuchungen lassen
sich in verkürzter Zeit durchführen, was im Hinblick auf eine rasche Ermittlung der zu einem bestimmten
Zeitpunkt vorliegenden Schmelzzusammensetzung von wesentlicher Bedeutung ist.
Die beiliegenden Figuren erläutern die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels. Es stellen dar.
Figur 1 eine Explosionsansicht einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Schmelzprobenaufnahmeform
mit der erstarrten Schmelzprobe;
Figur 2 die Schmelzprobenaufnahmeform gemäß Figur 1 als Teil einer Schmelzprobenaufnahmelanze;
Figur 3 eine zweite Ausführungsform in ähnlicher Darstellung wie in Figur 1;
Figur 4 die Schmelzprobenaufnahmeform der Figur 3 als Teil einer Schmelzprobenaufnahmelanze.
In Figur 1 sind zwei Formhälften einer Schmelzprobenaufnahmeform mit 10 und 12 bezeichnet. Die beiden Formhälften
sind durch Paßstifte 14 und Paßlöcher 16 gegeneinander justierbar und beispielsweise durch Schrauben,
welche in Gewindebohrungen 18 einzuschrauben sind, miteinander verbindbar. Die Formhälften sind in halbzylindrischer Form hergestellt. Die Formhälfte 10
weist eine Formhöhlung 20 auf, die Formhälfte 12 eine Formhöhlung 22. An die Formhöhlungen 20 und 22 schlies-
sen sich nach oben Rinnen 24a, 24b von Halbkreisquerschnitt an. In der Formhälfte 12 schließt sich
an die Formhöhlung 22 nach unten eine Rinne 26 von Halbkreisquerschnitt an und an diese nach unten
eine Einlaufausnehmung 28b, welche zusammen mit einer Einlaufausnehmung 28a der Formhälfte 10 einen
Einlauf bildet.
In Figur 2 sind die beiden zusammengesetzten Formhälften 10, .12 in eine Kartonhülse 30 eingesetzt. Diese
Kartonhülse 30 kann entweder selbst die Lanze bilden und dann entsprechend verlängert sein. Es ist aber
auch denkbar, in eine durch die Formhälften gebildete Gewindebohrung 32 (siehe Halbbohrungen 32a, 32b in
Figur 1) einen Handhabungsstab 34 anzubringen. Am unteren Ende der Formhälften 10, 12 liegen eine Dichtung
36 und ein Abschlußkörper 38 untereinander an. In den Abschlußkörper 38 ist ein Quarzröhrchen 40 eingesetzt.
Der untere Einlauf 28 ist durch eine zerstörbare Kappe 42 abgedeckt.
Im Betrieb wird die Lanze gemäß Figur 2 etwa in der dort gezeigten Stellung von oben nach unten in ein
Schmelzbad eingeführt, wobei die Kappe 42 weggeschmolzen wird, so daß die Schmelze durch den Einlauf 28 in die
Schmelzprobenaufnahmekammer eindringen kann. Die Entlüftung
der Schmelzprobenaufnahmekammer erfolgt durch die Trennebene zwischen den beiden Formhälften. Dabei
kann die Entlüftung durch Vakuumanlegen an das obere Ende der Kartonhülse 30, beispielsweise mittels
einer dort angebrachten Pumpe unterstützt werden.
* β A
- 11 -
Nach der Entnahme der Lanze aus dem Schmelzbad ist die Kartonhülse 30 so weit angesengt, daß sie leicht
abgeschlagen und die Formhälften danach voneinander getrennt werden können. Dabei gewinnt man dann die erstarrte
Schmelzprobe 44, wie in Figur 1 Mitte dargestellt. Sie weist einen oberen dickeren Bereich 46
auf, der als medaillenförmig bezeichnet werden kann, und einen unteren dünneren Bereich 48. Die Flächen 46a
und 48a der Bereiche 46 bzw. 48 sind koplanar. Die Fläche 48b ist gegenüber der Fläche 4 6b zurückgesetzt,
über der Fläche 48 ist ein Wulst 50 entsprechend der Rinne 26 der Forrahälfte 12 entstanden. An das untere
Ende des Wulsts 50 schließt sich ein Anguß 52 an entsprechend dem Einlauf 28a, 28b. An den
medaillenförmigen dickeren Bereich 46 schließt sich nach oben ein Stift 54 an.
Von demStift 54 können sehr rasch Stücke abgeschnitten werden, die einer Verbrennungsanalyse unterworfen
werden können. Der Probenkörper 4 4 wird im Bereich der Flächen 46a und 48a abgefräst, um im Flächenbereich
46a einer spektrographischen Analyse unterworfen zu werden. Die Abfräsung beträgt dabei wesentlich weniger
als die Hälfte der Dicke des medaillenförmigen Bereichs 46b, beispielsweise 1 bis 2 mm. Aus dem dünneren
Bereich 48 beidseits des Wulsts 50 können Probenstücke für Verbrennungsanalysen ausgestanzt werden.
Dabei ist es vorteilhaft, daß die Fläche 48b ohnehin durch die Anlage an der Trennebene eine hohe Oberflächengüte
besitzt, während die Fläche 48a zusammen mit der Fläche 46a abgefräst sein kann.
In den Figuren 3 und 4 sind analoge Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen wie in Figuren 1 und
2, jeweils vermehrt um 100.
In dieser Ausführungsform befindet sich der Einlauf 128 am oberen Ende der Schmelzprobenaufnahmekammer,
so daß er einen Speiser für den dickeren Bereich 146 darstellt. Die Kartonhülse 130 weist in Flucht mit
dem Einlauf 128 eine Öffnung auf, die in ihrem Durchmesser
etwas größer sein kann als der Einlauf 128 selbst, so daß Verunreinigungen vom Rand der Kartonhülse vermieden
werden. Die Verwendung des erstarrten Schmelzprobenkörpers erfolgt analog zu den Ausführungen im
Hinblick auf Figur 1.
Die erfindungsgemäße Schmelzprobenaufnahmeform ist für
verschiedenste Metallschmelzen einsetzbar, insbesondere in der eisenschaffenden Industrie.
Leerseite
Claims (12)
- Patentanwälte Dtj>.£..-*CcjiG.:ii.:Wkicκλτα,5ι*ν, Dipl.-Phys. Dr. K. FinckeDipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber Dr. Ing. H. LiSKA8000 MÜNCHEN 86, DENPOSTFACH 860 820MOHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 98 39 21/22
- 2. FeO11982Minkon Sampler Technik GmbH, Heinrich-Hertz-Str. 30, D-4006 Erkrath 1Schmelzprobenaufnähmeform für Analysenzwecke Patentansprüche( 1. jSchmelzprobenaufnahmeform für Analysenzwecke als Teil einer Schmelzprobenentnahmelanze, wobei die Schmelzprobenauf nahmekammer derart ausgebildet ist, daß die im wesentlichen scheibenförmige, erstarrte Schmelzprobe einen dickeren Bereich und einen dünneren Bereich aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der den dickeren Bereich (46) bildende Teil der Schmelzprobenaufnahmekammer in der Schmelzprobenaufnahiueform bei bestimmungsgemäßem Gebrauch der Lanze höher liegt als der den dünneren Bereich (48) ergebende Teil der Schmelzprobenaufnahmekammer.2. Schmelzprobenaufnahmeform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Schmelzprobenaufnahmekammer zur Bildung eines mit der erstarrten Schmelzprobe (44) zusammenhängenden Stifts (54) ausgebildet ist.
- 3. Schmelzprobenaufnahmeform nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schmelzprobenaufnahmekammer derart ausgebildet ist, daß sich der Stift (54) an den dickeren Bereich (46) parallel zur Scheibenebene nach oKon anschließt.ί. U O O U
- 4. Schmelzprobenaufnahmeform nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schmelzprobenaufnahmekammer derart ausgebildet ist, daß sich der Stift (154) an den dünneren Bereich (148) in der Scheibenebene nach unten anschließt.
- 5. Schmelzprobenaufnahmeform nach einem der Ansprüche bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schmelzprobenzulauf (28) für die Schmelzprobenaufnahmekammer im Bereich ihres unteren Endes vorgesehen ist.
- 6. Schmelzprobenaufnahmeform nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schmelzprobenaufnahmekammer einen Sauganschluß zur Erzeugung eines die Schmelzprobe ansaugenden Unterdrucks aufweist.
- 7. Schmelzprobenaufnahmeform nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schmelzprobenzulauf (128) für die Schmelzprobenaufnahmekammer im Bereich von deren oberem Ende vorgesehen ist.
- 8.. Schmelzprobenaufnahmeform nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie von zwei Formhälften (10, 12) gebildet ist, deren Teilungsebene parallel zur Scheibenebene ist.
- 9. Schmelzprobenaufnahmeform nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe einer Formhöhlung (20) in der einen Formhälfte (10) im wesentlichen über ihre ganze Höhe der Dicke des dünneren Scheibenbereichs (48) entspricht und die Tiefe der Formhöhlung (22) in der anderen Formhälfte dem Übermaß der Dicke des dickeren Scheibenbereichs (46) gegenüber der Dicke des dünneren Scheibenbereichs (48) entspricht.
- 10. Schmelzprobenaufnahmeform nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Formhöhlung in jeder der Formhälften je eine Halbrinne (24a, 24b) zur Bildung des Stifts (54) aufweist.
- 11. Schmelzprobenaufnahmeform nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schmelzprobenauf nahmekammer derart ausgebildet ist, daß an dem dünneren Bereich (48) der scheibenförmigen erstarrten Schmelzprobe (44) und zwar auf deren gegenüber dem dickeren Bereich (46) zurückgesetzten Seite (48 b) ein annähernd in Längsrichtung der Lanze verlaufender Wulst (50) entsteht, welcher gegebenenfalls in einen Stift ausläuft.
- 12. Erstarrter Schmelzprobenkörper, hergestellt mit einer Schmelzprobenaufnahmeform nach einem der Ansprüche 1 bis 11.
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