DE3200264C2 - Medizinischer Aufbewahrungsbeutel - Google Patents
Medizinischer AufbewahrungsbeutelInfo
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- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08L—COMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
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- C08L23/00—Compositions of homopolymers or copolymers of unsaturated aliphatic hydrocarbons having only one carbon-to-carbon double bond; Compositions of derivatives of such polymers
- C08L23/02—Compositions of homopolymers or copolymers of unsaturated aliphatic hydrocarbons having only one carbon-to-carbon double bond; Compositions of derivatives of such polymers not modified by chemical after-treatment
- C08L23/04—Homopolymers or copolymers of ethene
- C08L23/08—Copolymers of ethene
- C08L23/0846—Copolymers of ethene with unsaturated hydrocarbons containing other atoms than carbon or hydrogen atoms
- C08L23/0853—Vinylacetate
Abstract
Physiologisch unbedenklicher Beutel (10), der sterilisierbar ist und aus Polyolefinmaterialien hergestellt ist. Dieser Beutel (10) besteht insbesondere aus einer Polyäthylenfolie als Beutelmaterial und aus einem Kopolymerisat aus Poly-(Äthylen/Vinylacetat) mit einem Vinylacetatgehalt von vorzugsweise 20-32 Gew.-% als Material für den Schlauchansatz (20, 22). Dieses aus Poly-(Äthylen/Vinylacetat) bestehende Schlauch ansatzstück wird zunächst mit dem Beutelmaterial verschweißt und anschließend kreuzvernetzt.
Description
Die Erfindung betrifft einen medizinischen Aufbewahrungsbeutel aus Polyethylen, ir-;besondere für Blut
oder Infusionslösungen, nach dem Überbegriff des Anspruchs 1.
Beutel der eingangs erwähnten Art werden millionenfach in der Medizin eingesetzt. Sie dienen beispielsweise
zur Aufnahme von Blut oder von parenteral zu verabreichenden Infusionslösungen und müssen oberhalb
100°C hitzesterilisierbar sein, um die üblichen hygienischen
Anforderungen zu erfüllen.
Sie müssen einerseits leicht und automatisiert herstellbar sein und andererseits durch geringe Gestehungskosten
wegwerfbar sein. Das zur Herstellung dieser Beutel eingesetzte Material soll weiterhin biegsam
und zusammenfaltbar und im verarbeiteten Zustand so hochtransparent sein, daß Veränderungen der im Beutel
enthaltenen Flüssigkeit sofort bemerkt werden können.
Als einziges Polymer, das diese Voraussetzungen weitgehendst erfüllt, ist Polyvinylchlorid (PVC) zum
Einsatz gekommen, das zur Verbesserung der elastischen Eigenschaften üblicherweise Weichmacher enthält.
Derartige Weichmacher, beispielsweise Diisooctylphthalat, werden jedoch nicht vollständig in den
Hohlräumen zwischen den polymeren Molekülen eingeschlossen, sondern können auch durch das Polymer
wandern und in die im Beutel enthaltene Flüssigkeit diffundieren. Diese Tatsache hat in den letzten Jahren
ein immer stärker werdendes Bedürfnis zu einem hygienisch einwandfreien Beutel geweckt, der hitzesterilisierbar
ist und keine hygienisch bedenklichen Weichmacherstoffe mehr aufweist.
Versuche zur Lösung dieses Problems scheiterten jedoch, da die eingesetzten Stoffe entweder eine zu hohe
Dampfdurchlässigkeit aufwiesen, was zur unerwünschten Erhöhung der Lösungskonzentration führte, und andererseits
entweder nicht hygienisch einwandfrei waren, also ebenfalls auslaugbare Bestandteile freisetzten oder
nicht ausreichend fest waren, so daß sie bei zu hoher mechanischer Beanspruchung zerbrachen oder beschädigt
wurden.
In der CH-PS 4 44 382 ist ein Kunststoffbeutel beschrieben,
der für parenteral zu verwendende therapeutische Flüssigkeiten eingesetzt werden kann. Bei diesem
Kunststofibeutel besteht die Wandung aus einem
ίο Kunststofflaminat, das auf der Außenseite, also der flüssigkeitsabgewandten
Seite eine PVC-Schicht und auf der Innenseite eine Polyhalogen-Kohlenwasserstoff-Kunstharzschicht
aufweist. Diese letztere Schicht weist keine pharmakologisch unzulässigen Bestandteile auf,
is die durch Auflösen in die in dem Beutel enthaltene Lösung
übergehen könnten. Die zum Einsatz kommenden Polyhalogen-Kohlenwasserstoffe haben jedoch den
Nachteil, daß sie sehr kostspielig zu produzieren und zu verarbeiten sind und nicht ausreichend an den Anschweißnähten
verschmelzen, so daß noch ein direkter Kontakt mit dem PVC besteht. Dieser Kontakt besteht
im übrigen auch an der Ausiaßöffnung, die üblicherweise
vollständig aus PVC ausgeführt ist und die mit weiteren PVC-Verbindungsschläuchen verbunden werden
kann. Weiterhin stellt ein derartiger Wegwerfbeutel eine Belastung für die Umwelt dar, da die Verbrennung
dieser Beutel zu hochaggressiven Halogenwasserstoffen führt.
Ein weiterer Beutel ist in der US-PS 41 40 162 beschrieben,
der aus einer Kunststoffmasse mit drei Komponenten besteht. Diese Komponenten sind ein Polyolefin,
das im wesentlichen aus Propyleneinheiten besteht, ein Blockcopolymer und gegebenenfalls ein Weichmacher,
der ebenfalls ein Polymer sein kann. Weiterhin kann dieser Beutel Antioxidantien aufweisen, die sicherlich
nicht hygienisch unbedenklich sind.
Aus der vorstehenden Aufführung der Komponenten ist bereits ersichtlich, daß sowohl die Komponenten
selbst als auch die Verarbeitung dieser Komponenten kostspielig sind und ein daraus hergestellter Beutel sich
gegenüber den üblichen PVC-Beuteln sowohl aus Herstellungs- als auch aus Kostengründen nicht durchsetzen
dürfte.
Dies hat dazu geführt, daß die gleiche Anmelderin eine weitere Kunststoffmasse zur Herstellung von Verbindungselementen zwischen PVC-Schläuchen einerseits und Polyolefinbeuteln andererseits in der DE-OS 30 26 974 angemeldet hat. Diese Kunststoffmasse besteht wiederum au« mehreren polymeren Komponenten, für deren Herstellung und Preis das vorstehend Gesagte gilt. Weiterhin muß diese·. Verbindungsglied sowohl mit dem Polyolefinbeutel als auch mit dem PVC-Schlauch verschweißt werden, was üblicherweise prozeßtechnische Schwierigkeiten macht und überdies kostenverursachend ist.
Dies hat dazu geführt, daß die gleiche Anmelderin eine weitere Kunststoffmasse zur Herstellung von Verbindungselementen zwischen PVC-Schläuchen einerseits und Polyolefinbeuteln andererseits in der DE-OS 30 26 974 angemeldet hat. Diese Kunststoffmasse besteht wiederum au« mehreren polymeren Komponenten, für deren Herstellung und Preis das vorstehend Gesagte gilt. Weiterhin muß diese·. Verbindungsglied sowohl mit dem Polyolefinbeutel als auch mit dem PVC-Schlauch verschweißt werden, was üblicherweise prozeßtechnische Schwierigkeiten macht und überdies kostenverursachend ist.
Festzuhalten ist insbesondere, daß sämtliche vorgeschlagenen Lösungen mit PVC-Verbindungsschläuchen
arbeiten, die natürlich Weichmacherstoffe aufweisen und insofern als bedenklich anzusehen sind.
Aus der DE-AS 10 65 138 sind ampullenartige Behälter
für biologische Flüssigkeiten, Seren oder Infusionslösungen aus in der Wärme sterilisierbarem Kunststoff,
z. B. Polyethylen, mit Auslaufstutzen bekannt, die aus einem Stück bestehen. Das heißt, der gesamte Behälter
ist sowohl in seinem zylindrischen Teil als auch in seinen Ansatzteilen frei von Schweißnähten; sie bestehen also
aus einem Stück, das ohne Zuhilfenahme von Verschweißungen angefertigt sein muß. Polyolefinschläu-
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ehe oder Ansatzstücke, wie sie vorstehend verwendet
werden, haben jedoch den Nachteil, daß sie nicht ausreichend elastisch sind und nicht mit Anschlußelementen,
wie Kupplungen u. dgL, dicht anliegend versehen werden
können, was für den Medizinbereich eine zwingende Voraussetzung ist Beutel der vorstehend genannten
Art erfüllen daher nicht die für den Medizinbereich zwingenden Voraussetzungen. Bis heute ist daher der
Einsatz von PVC-Schläuchen, die diese sehr guten EIastizitätseigensci.itften
aufweisen, unabdingbar.
Gleiches trifft auch für die aus der DE-AS 11 13 287
bekannten Behälter zur Auf- und Entnahme medizinischer Flüssigkeiten, nämlich Infusions- und Transfusionslösungen,
aus Polyethylen zu, die einen mit dem Behälter einstückigen, eindrückbaren Boden aufweisen
und am anderen Ende mit einem aus gleichem Stück gebildeten Ansatzröhrchen versehen sind.
Weiterhin ist zu berücksichtigen, daß es natürlich in der Nahrungsmittelindustrie seit langem in Kunststoffbeuteln
verpackte, koch- und einfrierbare Nahrungsmittel gibt Diese Kunststoffbeutel weisen jedoch keine
Ausgangsöffnungen auf, die bei Nörrnaiieinperatur
hochelastisch und überdies sterilisierbar sind.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen medizinischen Aufbewahrungsbeutel nach dem
Oberbegriff so weiterzubilden, daß er wenigstens einen hochelastischen Öffnungsstutzen aufweist, der integral
mit dem Beutel verschweißt ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gslöst
Erfindungsgemäß wird nunmehr ein Beutel erhalten, der unter Einsatz von sehr kostengünstigen Kunststoffmaterialien,
wie beispielsweise Polyethylen, hergestellt werden kann. Hierzu können die üblichen Extrudierverfahren
zur Herstellung von Folien oder Schlauchfolien zur Anwendung kommen, die den Fachmann vor keine
nennenswerten Probleme stellen.
Auch der Schlauch, der zur Erzeugung der schlauchförmigen
Auslaßöffnung eingesetzt wird, geht von sehr kostengünstigen Polyolefin-Ausgangsmaterialien aus,
die mit einem bestimmten Anteil Vinylacetat kopolymerisiert sind.
Dieses Kopolymerisat läßt mit steigenden* VAC-Gehalt
die Rückprall-Elastizität sprunghaft ansteigen, die ein Maß für die Elastizität des Schlauchs ist. Polyolefinschläuche
allein haben jedoch, wie vorstehend dargelegt, gegenüber diesem Kopolymerisat den Nachteil,
daß sie nicht ausreichend elastisch sind und nicht mit Anschlußelementen, wie Kupplungen u. dgl., dicht anliegend
versehen werden können, was für den Medizinbereich eine zwingende Voraussetzung ist. Daher ist bis
heute der Einsatz von PVC-Schläuchen, die diese sehr guten Elasiizitäts-Eigenschaften aufweisen, — wie vorstehend
erläutert — eine zwingende Voraussetzung.
Setzt man beispielsweise ein Kopolymerisat aus Ethylen und Vinylacetat (EVA) ein, so stellt man fest, daß
zwar mit steigendem VAC-Gehalt die Rückprall-Elastizität wächst, andererseits aber die Schmelztemperatur
im interessierenden VAC-Bereich auf Werte unter 100°C abfällt, so daß eine Sterilisation eines Beutels mit
einem derartigen Schlauchanschlußstück nicht mehr möglich ist.
Nun ist zwar bekannt, daß Schläuche auf der Basis von VAC-haitigen Polyolefinen durch Kreuzvernetzung
thermisch stabilisiert werden können und sogar noch in ihrem Elastizitäts-\>rhalten verbessert werden können,
andererseits jedoch aber auch dem Fachmann geläufig, flnß diese kreuzvernetz'.en Schläuche nicht mehr mit
dem Ausgangspolyolefin allein verschweißt werden können, daß also keine Verbindung zwischen dem Polyolefin
und dem kreuzvernetzten Kopolymerisat aus Olefin und VAC zustande kommt.
s Erfindungsgemäß wurde nunmehr überraschenderweise festgestellt, daß sich ein Polyolefin-Beutel und ein
noch nicht kreuzvernetzter Schlauch aus einem Kopolymerisat aus Olefin und VAC miteinander verschweißen
lassen und nach der Kreuzvernetzung des Kopolymerisats diese Verbindung einerseits nicht aufgehoben wird
und andererseits die üblichen mechanischen Beanspruchungen aushält. Zu diesen Eigenschaften kommen natürlich
die hohen Elastizitätswerte und das günstige Temperaturverhalten eines derartigen kreuzvernetzten
Schlauchs hinzu, so daß insgesamt ein sterilisierbarer Beutel für medizinische Zwecke erhalten wird, dessen
Eigenschaften den Eigenschaften eines herkömmlichen PVC-Beutels in mechanischer Hinsicht 2:umindest
gleichwertig sind.
Polyethylen wird als Polyolefin eingesetzt, das durch die Vinylpolymerisation von gegeber^nfalls substituiertem
Äthylen hergestellt wird. Dieses i rodukt kann auch geringe Zusätze von weiteren Polymerisaten aufweisen,
die im wesentlichen nicht die Struktur dieses Polyolefins stören oder verändern. So können beispielsweise geringe
Zusätze von Styrol oder Polyacrylnitril substituierten Ethylenverbindungen zugesetzt werden. Die dadurch
entstehenden Polyolefin-Produkte werden als zu den vorstehend genannten Polyolefin zugehörig angesehen.
Das als Material für den Beutel eingesetzte Polyethylen weist gegebenenfalls geringe Zusätze an Vinylacetat
in Form des Kopolymers von Äthylen und Vinylacetat auf.
In einem solchen Fall kann beispielsweise das Vinylacetat
bis zu 10 Gew.-% betragen.
Insbesondere wird ein Polyethylen mit mittlerer oder
hoher Dichte (MDA und HDA) eingesetzt, das üblicherweise
durch die Niederdruckpolymerisation hergestellt wird. Dabei liegt die Dichte in einem Bereich von 0,9 bis
0,94, insbesondere etwa bei 0,935 g/cm·1.
In jedem Fall ist jedoch darauf zu achten, daß Polyethylen
keinen Schmelzpunkt besitzt, der unterhalb der Sterilisationstemperatur von 115—12O0C liegt. Im Falle
des vorstehend genannten EVA-PolyTierissts (Kopolymer
von Ethylen und Vinylacetat) fällt der Schmelzpunkt mit steigendem Vinylacetatgehalt, so daß derartige
Produkte vor der Sterilisationsbehandking einer Kreuzvernetzungsbehandlung, die nachstehend beschrieben
ist, unterzogen werden müssen.
so Die Wasserdampfdurchlässigkeit des Polyethylene kann ein Problem bei solchen Beuteln darstellen, die
über längere Zeit aufbewahrt werden. Zur Behebung dieses Problems kann vorteilhafterweise die Beutelfoiie
auf ihrer Außenseite mil einer diese Wassierdampfdurchlässigkeit
senkenden Schicht beschichtet sein, beispielsweise einer Metallfolie oder einem w.-iteren Polymerisat.
Als Polymerisat eignen sich insbesondere wegen ihrer hohen mechanischen Festigkeit Polyamid oder
PVC, die mittels eines Kaschierklebers, wie P'olyvinylidenchlorid, in eine, speziellen Ausführungsform auf die
Polyolefinfolie aufgeklebt werden. Herstellungstechnisch kann das Polyethylen in Form eines Schlauches
extrudiert und anschließend mit einer Außenkaschierung verklebt werden.
Sofern PVC als Außenfolie verwendet wird, ist bei der erfindungsgemäßen Polyethylenfolie sichergestell'., daß
im PVC befindliche Weichmacher nicht durch den Kaschierkleber und durch die Polyethylenfolie in die im
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Beutel befindliche Lösung diffundieren.
Derartige Laminate weisen bei einer Temperatur von etwa 23°C und einer relativen Luftfeuchtigkeit von 85%
in der Regel eine Wasserdampfdurchlässigkeit nach DIN 53 122 von
> 1 auf, während üie ansonsten bei der reinen Polyethylcnfolie oberhalb von 20 g/m2 χ d liegt.
Derartige Werte gelten für Standardfolien mit einer Stärke von 50—ΙΟΟμπι, insbesondere etwa 75 μπι für
die Polyethylenfolie 20—100 μπι, insbesondere
30—70μΐη für die polymere Kaschierfolie, wie Polyamid.
Derartige Folien werden im Handel vertrieben und sind physiologisch unbedenklich.
Wie bereits vorstehend erwähnt, weist die der im Beutel befindlichen Flüssigkeit zugewandte Polyethylenfolie
keinerlei Weichmacher oder Zusätze auf, die unter Umständen physiologisch bedenklich sind und vor
allen Dingen in die wäßrige Lösung diffundieren könnten. Weiterhin ist die gegebenenfalls mit einer organischen
Kaschierfolie versehene Polyethylenfolie klar und durchsichtig und weist diese Eigenschaften auch nach
dem Sterilisieren auf.
Als Material für die schlauchartige Auslaßöffnung wird ein Kopolymerisat von Ethylen mit Vinylacetat
eingesetzt.
Ein soiches Kopolymerisat weist einen Vinylacetatgehalt
im Kopolymerisat von 5—40, vorzugsweise 8—35. insbesondere 20—32 Gew.-% auf. Wie bereits vorstehend
erläutert, fällt der Schmelzpunkt von Polyethylen mit steigendem Vinylacetatgehalt von etwa 1100C auf
ca. 700C ab, wenn ein VAC-Gehalt von 30 Gew.-% vorliegt.
Ein derartiger Schlauch schmilzt natürlich bei einer Sterilisationstemperatur oberhalb 1000C zusammen
und ist infolgedessen unbrauchbar. Andererseits steigt die geforderte Rückprall-Elastizität dieser Schläuche
mit steigendem VAC-Gehalt von 35 auf 55% bei 30%igem VAC-Gehalt an.
Überdies faßt sich ein derartiges schlauchförmiges Material mit einem VAC-Gehalt problemlos mit dem
Material des Beutels verschweißen, sofern im wesentlichen die gleichen Polyolefinmaterialien eingesetzt werden.
Der Einsatz im wesentlichen gleicher Polyolefinmaterialien für das schlauchförmige Anschlußstück und
den Beutel ist daher bevorzugt.
Besonders bevorzugt ist die Ausführungsform, bei der der Beutel aus Polyäthylen und das schlauchförmige Anschlußstück
aus einem Kopolymerisat von Ethylen und Vinylacetat (EVA) mit den vorstehend genannten Vinylacetatgehalten
bestehen.
Die Herstellung -jr.d Verarbeitung der Beutelrr.aterialien
erfolgt nach den in der Kunststofftechnik üblichen Methoden. So können beispielsweise, wie vorstehend
erläutert, die Beutel aus einer Koextrusion schlauchförmiger
Folien, entsprechendem Zuschnitt der Folien und anschließender Randschweißung hergestellt werden.
Diese Beutel, bei denen der für die Anschlußöffnung vorgesehene Rand unverschweißt bleibt, wird anschließend
mit einem Schlauchstück verschweißt, das mit Hilfe eines Doms in den geöffneten Beutel eingeführt wird.
Hierauf erfolgt die Hitzesiegelung des gesamten noch nicht verschweißten Randes mit dem Schlauchanschlußstück.
Sofern mehrere Schlauchanschlußstücke vorgesehen sind, führt man natürlich gleichzeitig diesen Verarbeitungsschritt
aus, wobei natürlich entsprechende Siegelwerkzeuge benützt werden.
Die so hergestellten Beutel weisen im wesentlichen die gleichen Eigenschaften wie ein PVC-Beutel mit der
Ausnahme auf, daß der aus EVA bestehende Anschlußschlauch beim Sterilisieren oberhalb ca. 800C zusammenschmilzt
und somit eine Hitzesterilisation dieses Beutels nicht möglich ist. Andererseits ist die Schweißnaht,
die zwischen dem Beutel und dem Schlauchanschlußstück gebildet ist. so fest, daß nur noch eine gewaltsame
Entfernung dieses Stücks möglich ist.
Um das Schlauchanschlußstück sterilisierbar zu machen,
mu3 das aus EVA bestehende Schlauchstück kieuzvernctzt werden, wodurch der Schmelzpunkt des
Schlauches und dessen Elastizität erheblich ansteigen.
Durch diese Kreuzvernetzungsbehandlung ist es daher möglich, daß der so behandelte Fertigbeutel bei Temperaturen
bis etwa 1200C sterilisiert werden kann. Überdies besitzt der kreuzvernetzte Schlauch erheblich bessere
elastische Eigenschaften als ein PVC-Schlauch.
Es wurde nunmehr festgestellt, daß diese Kreuzvernetzung die vorstehend genannte Schweißnaht nicht
aufhebt, was an sich zu vermuten gewesen wäre, da kreu/.vernetzie Schläuche mit dem Polyolefinmaterial
allein, beispielsweise mit Polyethylen, nicht verschweißt werden können.
Die Kreuzvernetzung kann nach den an sich bekannten Kreuzvernetzungsbehandlungen von EVA und Polyethylen
durchgeführt werden. Sie kann beispielsweise durch Bctrahlung mit energiereicher Strahlung, beispielsweise
mit beschleunigten Elektronen, <\- und ß-Strahlen
mit einer Energie oberhalb 2,5 Mrad durchgeführt wirden. Vorzugsweise wird man in Abhängigkeit
von dem eingesetzten Material und dessen Dicke bei Werten von 5—10 Mrad arbeiten.
Diese Behandlung hat den Vorteil, daß der bereits versiegelte und im wesentlichen pyrogenfreie Beutel
durch diese hochenergetischen Strahlen sterilisiert wird, so daß hierdurch die Einfüllung einer bereits sterilisierten
Lösung möglich ist, also eine Hitzebehandlung im Autoklaven entfallen kann. Weiterhin hat diese Strahlungsbehandlung
den Vorteil, daß auch eine etwa im Polyethylen nicht vollständig durchgeführte Polymerisation
oder eine mit einem geringen EVA-Anteii hergestellte
Beutelfolie hierdurch kreuzvernetzt und in ihrer mechanischen Festigkeit verbessert werden.
Es weiteres Verfahren zur Kreuzvernetzung stellt die Behandlung mit Peroxiden, beispielsweise Cumolperoxid
und dgl., dar, die bei der Wärmebehandlung zerfallen und eine radikalische Kreuzvernetzung starten. In diesem
Fall muß natürlich die Herstellung der EVA-Schläuche, die üblicherweise in der Wärme erfolgt, mit
der Beutelherstellung kombiniert werden, da ansonsten die EVA-Materialien kreuzvernetzt werden und anschließend
nicht mehr mit dem als Beutelmaterial eingesetzten Polyethylen verschweißt werden können.
Ein weiteres, ebenfalls auf der Zugabe und Zr Setzung
von chemischen Verbindungen bestehendes Kreuzvernetzungsverfahren besteht im Einsatz von siliciumorganischen
Verbindungen, die sich beim Zersetzen in einer feuchtheißen Atmosphäre mit dem EVA
kreuzvernetzen, wobei Si-Brücken gebildet werden. Ein Beispiel für diese Si-Kreuzvernetzung stellt das sogenannte
»Sioplas-Verfahren« dar, bei dem die siliciumorganischen
Verbindungen in das EVA-Granulat eingearbeitet
und das erhaltene Produkt zu den gewünschten Folien oder Schläuchen extrudiert werden. Auch hier
erfolgt die Kreuzvernetzung innerhalb von Stunden bis Tagen, in Abhängigkeit von dem gewählten Feuchtigkeitsgrad
und der Temperatur. So kann die Kreuzvernetzung innerhalb von etwa 1 Stunde durchgeführt sein,
wenn sie bei Temperaturen oberhalb Sir C und einer relativen Luftfeuchtigkeit von 100% durchgeführt wird.
Auch dieses Verfahren bedingt natürlich eine gemein-
same Durchführung der Herstellung der Folien- und Schlauchprodukte und deren Weiterverarbeitung zu
dem erfindungsgemäßen Beutel.
Von diesen vorstehend genannten Kreuzvernetzungsverfahren sind das Bestrahlen mit energiereichcr
Strahlung und das Behandeln mit siliciumorganischen Kreuzvernetzungsverbindungen bevorzugt.
Hervorzuheben ist jedoch, daß jedes Kreuzvernetzungs.erfahren
eingesetzt werden kann, mit dem ein noch nicht kreuzvernetzter und bereits mit dem Beutel- i<
> material verschweißter Polyolefinschlauch mit einem bestimmten VAC-Gehalt nach der Ein&chweißung
kreuzvernetzt werden kann. Es zeigt
Fig. 1 einen Beutel für Infusionszwecke schematisch in der Draufsicht und
Fig. 2 einen Schnitt durch den Beutel entlang der Linie H-Il.
Der Beutel 10 besteht im wesentlichen aus der Kammer
12, die allseits von einem Schweißrand 14 umschlossen ist. wobei dieser Beutel 10 zwei AuslaßöHnungen Ib
und 18 aufweist, die jeweils mit einem Schlauchansatzstück 20 und 22 in Verbindung stehen. Über diese
Schlauchansatzstücke 20 und 22 wird die aufzubewahrende Flüssigkeit, beispielsweise eine Infusionslösung, in
die Kammer 12 des Beutels 10 eingeleitet, wobei das eine oder beide Ansatzstücke ais Einiaufstuizen verwendet
werden können. Diese Schlauchansatzstücke werden nach der Füllung mit den Stopfen 24 und 26
verschlossen.
Da die Beutel üblicherweise mit den Schlauchansatzstück <:n 20,22 nach unten aufgehängt werden, damit die
eingefüllte Lösung ohne Schwierigkeiten ausströmen kann, weist der diesen Schlauchansatzstücken gegenüberliegende
Rand 14 eine Öffnung 28 auf, die ein hakenförmiges Halteteil eines Stativs od. dgl. zur Befestigung
und Halterung des Beutels 10 eingeführt werden kann.
vjcuTiäij ucF ucVörzügtcn Aüsrüiirüngäföirn, die in Vergrößerter
Form in Fi g. 2 zu sehen ist, besteht das Beutelmaterial aus einem Laminat 30, das folienförmig ausgebildet
ist Dieses Laminat 30 weist auf der der Lösung zugewandten Seite eine Polyethylenfolie auf, die üblicherweise
eine Dicke von 30— 100 μπι, vorzugsweise
75 μηη besitzt. Das dabei-eingesetzte Polyethylen ist
vorzugsweise ein Material mit einer Dichte von 0,935 g/ cm2, einem Schmelzbereich von 121 —1240C und einer
Vicat-Erweichungstemperatur von etwa 118°C.
Auf diese Polyethylenfolie 32 ist eine Polyamidfolie 34
mittels eines Kaschierklebers aufgeklebt, die üblicherweise eine Stärke von etwa 30—70 μπι besitzt. Beispielsweise
wird ein Laminat 30 eingesetzt, das mittels eines Polyvinylidenchloridklebers kaschiert ist.
Aus der F i g. 2 ist weiterhin ersichtlich, daß die Polyethylenfolie
im Übergangsbereich zu den Schlauchansatzstücken 20 und 22 eine Schweißnaht 36 aufweist, die
eine innige Verbindung zwischen der Folie und dem Ansatzstück herstellt, so daß ein Herausreißen dieser
Ansatzstücke 20 und 22 aus dem Beutel 10 nur unter Zerstörung des gesamten Beutels möglich ist
Als Material für die Schlauchansatzstücke 20 und 22
wird EVA gewählt mit einem VAC-Anteil von beispielsweise 25—35 Gew.-%.
Nach der Kreuzvernetzung durch beispielsweise Bestrahlen mit ^Strahlen oder durch Behandlung nach
dem Sioplas-Verfahren wird ein kreuzvemetztes Schiauchansatzstück 20 und 22 erhalten, das auch bei
Temperaturen bis 120° C hitzesterilisierbar ist Dabei
wird auch die Schweißnaht 36 nicht aufgehoben, die durch eine vor der Vernetzungsbehandlung liegende
Schweißbehandlung hergestellt worden ist.
Hierzu I Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Medizinischer Aufbewahrungsbeutel aus Polyethylen, insbesondere für Blut oder Infusionslösungen,
mit wenigstens einer Auslauföffnung, an die ein Schlauchansatzstück angesetzt ist, dadurch gekennzeichnet,
daß das Schlauchansatzstück (20, 22) aus einem kreuzvernetzten Kopolymerisat von 65—92 Gew.-°/o Ethylen und 35—8 Gew.-% Vinylacetat
besteht.
2. Medizinischer Aufbewahrungsbeutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopolymerisat
68-80 Gew.-% Ethylen und 32—20 Gew.-% Vinylacetat aufweist
3. Verfahren zur Herstellung eines medizinischen Aufbewahrungsbeutels nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß ein aus einem Kopolymerisat von 65—92 Gew.-°/o Ethylen und 35—8
Gew.-% Vinylacetat bestehendes Schlauchansatzstück (20, ?^ in die Auslauföffnung (16, 18) eingeschoben,
damit verschweißt und anschiießend kreuzvernetzt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Kreuzvernetzung Strahlung mit
einer Energie oberhalb von 2,5 Mrad verwendet wird.
5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß über Si-Brücken kreuzvernetzt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823200264 DE3200264C2 (de) | 1982-01-07 | 1982-01-07 | Medizinischer Aufbewahrungsbeutel |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19823200264 DE3200264C2 (de) | 1982-01-07 | 1982-01-07 | Medizinischer Aufbewahrungsbeutel |
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3200264A1 DE3200264A1 (de) | 1983-07-14 |
DE3200264C2 true DE3200264C2 (de) | 1984-10-31 |
Family
ID=6152713
Family Applications (1)
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---|---|---|---|
DE19823200264 Expired DE3200264C2 (de) | 1982-01-07 | 1982-01-07 | Medizinischer Aufbewahrungsbeutel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3200264C2 (de) |
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