DE3200112A1 - Schutzeinrichtung fuer leistungsverstaerker - Google Patents

Schutzeinrichtung fuer leistungsverstaerker

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DE3200112A1
DE3200112A1 DE19823200112 DE3200112A DE3200112A1 DE 3200112 A1 DE3200112 A1 DE 3200112A1 DE 19823200112 DE19823200112 DE 19823200112 DE 3200112 A DE3200112 A DE 3200112A DE 3200112 A1 DE3200112 A1 DE 3200112A1
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voltage
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Shigeki Toyokawa Inoue
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Description

HITACHI, LTD., Tokyo, Japan
Schutzeinrichtung für Leistungsverstärker
Die Erfindung betrifft einen Leistungsverstärker und insbesondere eine Schutzeinrichtung, um zu verhindern, daß ein Leistungsverstärker für tontechnische Zwecke in einen abnormalen Zustand gebracht wird, beispielsweise die Erzeugung einer abnormalen Spannung aufgrund einer kurzgeschlossenen Last od. dgl. oder eines Fehlers aufgrund eines transienten abnormalen Tons oder Schalls beim Einschalten und Abschalten der Leistung bzw. der Stromversorgung.
Es wurde bereits eine Schutzeinrichtung angegeben, um ein Durchbrechen bzw. einen Ausfall eines Leistungsverstärkers aufgrund einer abnormalen Spannung eines abnormalen Tons od. dgl. zu verhindern durch das Vorsehen eines Relais zwischen dem Leistungsverstärker und einem Lautsprecher und durch Erregen des Relais bei abnormalem Betrieb des Leistungsverstärkers zum Ab-
81-(A 6241-02)-Me-E
trennen eines Signalweges.
Das Relais muß jedoch einen hohen Strom abtrennen und muß daher große Abmessungen besitzen. Zusätzlich ist der Kostenanteil des Relais bei den Gesamtkosten für den gesamten Verstärker sehr groß und nimmt den vierten Rang bei den Kostenanteilen für Leistungstransformator, Wärmesenke, Ausgangstransistor und Relais ein, die den Verstärker bilden. Die Kosten des Relais nehmen den größten Kostenanteil der Schutzeinrichtung ein. Zusätzlich ist lediglich die Verwendung des Relais zum Abtrennen des Ausgangsstromes unzureichend, um den gesamten Verstärker zu schützen. D. h., wenn ein primärer Fehler aufgrund irgendeiner Ursache auftritt, beispielsweise einem Anfangsfehler oder einem Kurzschluß zwischen Schaltbild-Leitern, werden sekundäre, tertiäre usw. Fehler ihrerseits ausgelöst wie in einer Kettenreaktion, weshalb schließlich ein großer Fehler wie das Abgeben von Rauch oder ein sich daran anschließendes Feuer auftreten kann. Selbst, wenn ein solcher großer Fehler nicht auftritt, kann der erste Fehler sich weiter ausdehnen. Es ist daher erwünscht, den ersten Fehler, wenn er auftritt, derart einzuschränken, daß er keine sekundären und tertiären Fehler auslöst.
Zusammengefaßt besitzen herkömmliche Schutzeinrichtungen Nachteile dahingehend, daß die Verwendung eines Relais zu hohen Kosten führt,und daß sekundäre und tertiäre Fehler nicht verhindert werden können.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Schutzeinrichtung für einen Leistungsverstärker anzugeben, die
kein Relais erfordert und keine sekundären und tertiären Fehler verursacht.
Um dies zu erreichen, ist gemäß der Erfindung eine Schalteinrichtung zum Erfassen eines abnormalen Zustandes einer Vorrichtung vorgesehen sowie zum Erzeugen eines Erfassungssignals zum Abtrennen eines Schaltsteuersignals, das zum Steuern der Quellenspannung eines Leistungsverstärkers verwendet ist zur Schwankung oder Änderung in Zusammenhang mit einem Eingangssijnal, wodurch die Versorgung einer Quellenspannung für den Leistungsverstärker unterbrochen wird.
Gemäß der Erfindung kann eine zweckmäßige und nützliche Schutzeinrichtung erreicht werden, die keine großen und kostspieligen Relais verwendet, und die in.der Lage ist, einen Leistungsverstärker zu schützen und keine sekundären und tertiären Fehler verursacht mit dem Ergebnis, daß die Zuverlässigkeit des Verstärkers verbessert werden kann.
Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels der Erfindung,
Fig. 2 ein Schaltbild einer besonderen Aus-
führungsform des Ausführungsbeispiels,
Fig. 3 ein Signalverlaufs-Diagramm zur Erläuterung d^ren Arbeitsweise,
Fig. 4 ein Schaltbild einer Weiterbildung der Anordnung gemäß Fig. 3,
Fig. 5 ein Blockschaltbild einer Anwendung der Schaltung gemäß Fig. 3,
Fig. 6 Schaltbilder besonderer Ausführungsbis 8 formen davon,
Fig. 9 ein Schaltbild einer anderen besonderen Ausfuhrungsform der Anordnung gemäß Fig. 1,
Fig. 10 ein Signalverlaufs-Diagramm zur Erläuterung des Betriebs davon,
Fig. 11 Schaltbilder von Weiterbildungen der bis 13 Anordnung gemäß Fig. 9.
Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels der Erfindung. Fig. 1 zeigt eine Eingangssignalquelle T, einen Leistungsverstärker 2 einschließlich eines Ausgangstransistors, eine Leistungsschaltung 3 dafür und einen Lautsprecher 4. Diese Schaltungselemente bilden ein als Leistungsverstärkersystem bekanntes System. Weiter ist eine Versorgungsspannungssteuerung 5 vorgesehen zum Ändern der Versorgungsspannung von der Leistungsschaltung 3 abhängig vom Eingangssignal. Diese Steuerung 5 dient zum Vergleichen des Eingangssignals von der Eingangssignalquelle 1 und eines Bezugssignals, beispielsweise einer Versorgungsspannung Vß1 von der Leistungsschaltung 3, und zum dann Steuern eines Schalteinrichtungs-Abschnittes 32 für die Leistungsschaltung 3, um
sie durch ihr Ausgangssignal ein- und auszuschalten. Polglich erzeugt eine Steuerschaltung 33 für die Leistungsschaltung 3 ein Steuersignal, das erreicht, daß die Versorgungsspannung zum Leistungsverstärker 2 von der Leistungsschaltung 3 abhängig vom Eingangssignal geändert wird. Die Tatsache, daß die Versorgungsspannung von der Leistungsschaltung 3 oder die Versorgungsspannung zum Leistungsverstärker 2 abhängig vom Eingangssignal geändert wird, ist an sich bekannt (vgl. JP-OS 44 857/76). Diese Vorgehensweise ermöglicht «ine Verbesserung des Leistungswirkungsgrades. Weiter ist eine Detektorschaltung 6 zum Erfassen eines abnormalen Zustandes für das Leistungsverstärkersystem und zum Erfassen eines abnormalen Signals zu diesem Zeitpunkt vorgesehen sowie eine Schaltung 8, die abhängig vom Erfassungsausgangssignal von der Erfassungsschaltung 6, wenn ein abnormaler Zustand in dem Leistungsverstärkersystem auftritt, die Steuerschaltung 5 zum Abtrennen der Versorgungsspannung steuert. Diese Schaltung 8 enthält eine Ansteuerschaltung 7 oder Treiberschaltung, der ein Erfassungssignal bezüglich dem abnormalen Zustand zugeführt ist, sowie eine Unterbrechungsschaltung 9, die mit der Ansteuerschaltung 7 verbunden ist und die zum Abtrennen des Leistungsschaltsteuersignals von der Steuerung 5 dient, wenn ein abnormaler Zustand im LeistungsVerstärkersystem auftritt.
Ein besonderes Ausführungsbeispiel dafür wird mit Bezug auf die Fig. 2 erläutert. Fig. 2 ist ein Ausführungsbeispiel zum Verhindern, daß das Leistungsverstärkersystem durch eine abnormale Spannung zusammenbricht, die am Ausgangsanschluß des Leistungsverstärkersystems auftritt. Bei dieser Schaltungsanordnung enthält die Leistungsschaltung 3 einen festen Leistungsversorgungsabschnitt 31 , einen Schalteinrichtungsabschnitt 32 mit
Transistoren 321, 322, 323, 324 und anderen und ein Tiefpaßfilter 33 mit Drosselspulen 334'und 335, Kondensatoren 336 und 337 und anderen. Die Steuerung 5 enthält Vergleicher 51 und 52, die das Eingangssignal von der Eingangssignalquelle 1 und zwischen Widerständen 341 und 342, 34 3 und 344 geteilte Quellenspannungen der Leistungsschaltung 3 vergleichen, um Vergleichsausgangssignale zu erzeugen, mittels denen die Transistoren 323 und 321, 324 und 322 zum so Steuern der Versorgungsspannung geschaltet werden, daß diese sich abhängig vom Eingangssignal ändert. Beispielsweise vergleicht der Vergleicher 51 der Steuerung 5 das Eingangssignal von der Eingangssignalquelle 1 und die Teilerspannung zwischen den Widerständen 341 und 342 eines Spannungsteilerabschnittes 34 der Leistungsschaltung 3 oder die positive Versorgungsspannung des LeistungsVerstärkers 2 und schaltet die Transistoren 321 und 323 des Schalteinrichtungsabschnitts 32. D. h., wenn die zwischen den Widerständen 341 und 342 geteilte positive Versorgungsspannung kleiner als das Eingangssignal ist, werden die Transistoren 321 und 323 durchgeschaltet zum Erhöhen der positiven Versorgungsspannung, während dann, wenn sie größer als das Eingangssignal ist, die Transistoren 321 und 323 gesperrt sind zum Verringern der positiven Versorgungsspannung, weshalb die Versorgungsspannung der Leistungsschaltung 3 proportional zum Eingangssignal geändert wird. Wenn auch bei dem erwähnten Ausführungsbeispiel die Versorgungsspannung der Leistungsschaltung 3 als Bezugssignal für~die Vergleicher 51 und 52 verwendet wird, kann das Bezugssignal auch von einer getrennten Schaltung zugeführt werden.
Fig. 3 zeigt einen Signalverlauf zur Darstellung der Steuerung der Versorgungsspannung für den Leistungs-
verstärker. Die Versorgungsspannung wird geändert, wobei sie um eine Konstantspannung von der Ausgangsspannung des Leistungsverstärkers 2 verschoben wird durch richtiges Wählen des Spannungsteilerverhältnisses zwischen den Widerständen 341 und 342. Die negative Versorgungsspannung wird wie gemäß Fig. 3 durch den Betrieb des Vergleichers 52 erhalten. Deshalb wird, da der arbeitende Ausgangstransistor stets mit einer Konstantspannung versorgt ist, der Verlust zur Verbesserung des Leistungswirkungsgrades verringert. Die Det-ektor- oder Erfassungsschaltung 6 ist beispielsweise mit der zu erfassenden Ausgangsgleichspannung versorgt und dämpft deren Wechselkomponenten mittels eines Widerstands 601 und eines Kondensators 602 zum Erzeugen lediglich der Gleichkomponente. Wenn eine positive Ausgangsgleichspannung am Ausgangsende des Verstärkers 2 erzeugt wird, wird ein Transistor 603 durchgeschaltet, während dann, wenn eine negative Ausgangsgleichspannung dort erzeugt wird, ein Transistor 604 durchgeschaltet wird, wodurch ein Transistor 701 oder 703 durchgeschaltet wird. In diesem Fall wird, wenn der Transistor 701 durchgeschaltet ist, ein Transistor 909 einer Schaltsignalabtrennschaltung 9 durchgeschaltet, wodurch ein Steuersignal von der Steuerung 5 durch den Transistor 901 zu Masse treten kann, wodurch das Übertragen des Steuersignals zur Leistungsschaltung 3 unterbrochen wird. Folglich wird der Transistor 321 zum Unterbrechen der positiven veränderbaren Versorgungsspannung zum Verstärker 2 gesperrt. Wenn eine negative Ausgangsgleichspannung erzeugt wird, werden die Transistoren 604, und 902 durchgeschaltet zum Sperren der Transistoren 324 und 322, wodurch die negative veränderbare Versorgungsspannung zum Verstärker 2 unterbrochen wird.
Die Erzeugung der Ausgangsgleichspannung am Ausgangsende des Verstärkers 2 bedeutet, daß ein Fehler in der internen Schaltung des Verstärkers 2 auftritt, weil das Musik- oder Tonsignal, das in den Verstärker 2 eingegeben wird, keine Gleichkomponenten enthält und deshalb keine Ausgangsgleichspannung erzeugt wird, solange der Verstärker 2 normal arbeitet. Jedoch wird, selbst wenn ein Fehler in der internen Schaltung des Verstärkers 2 auftritt, die dem Fehler zugeordnete Leistungs- oder Stromquelle bezüglich einer Zufuhr von Leistung zum Verstärker 2 unterbrochen, so daß nicht nur die Ausgangsgleichspannung entfernt wird, sondern auch der fehlerhafte Abschnitt sich nicht als Kettenreaktion erweitert.
Wie erläutert, wird gemäß der Vorgehensweise beim Abtrennen des Schaltsteuersignals zum Steuern der Versorgungsspannung der Leistungsschaltung 3 der Betrieb der veränderbaren Leistungsschaltung 3 unterbrochen und wird daher die Leistung bzw. der Strom nicht dem Verstärker 2 zugeführt, so daß nicht nur der Lautsprecher 4 sondern auch die internen Schaltungen der Leistungsschalter 3 und des Verstärkers 2 geschützt sind. Wenn ein primärer Fehler auftritt, 'werden sekundäre und tertiäre Fehler am Auftreten gehindert. Darüber hinaus sind, da kein Relais erforderlich ist, die Kosten verringert.
Fig. 4 zeigt eine verbesserte Weiterbildung der Schaltung gemäß Fig. 2. Der Unterschied der Schaltung gemäß Fig. 4 von der gemäß Fig. 2 besteht in der Erfassungsschaltung 6 und der Ansteuerschaltung 7. D. h., der Transistor 603 wird durch die positive Ausgangsgleichspannung durchgeschaltet, während die Transistoren 604 und
607 durch die negative Ausgangsgleichspannung durchgeschaltet werden. Auf jeden Fall werden die Transistoren 701 und 705 durchgeschaltet. Wenn der Transistor 701 durchgeschaltet ist, wird der Transistor 901 durchgeschaltet, wodurch das positive Steuersignal abgetrennt wird. Gleichzeitig wird der Transistor 705 durchgeschaltet, um die Transistoren 703 und 902 leitend zu machen zum dadurch Abtrennen des negativen Steuersignals. Es ist daher das Merkmal dieser Schaltungsanordnung, daß die positive und negative Versorgungsspannung zu einem Zeitpunkt abgetrennt werden, unabhängig von der Polarität der Ausgangsgleichspannung zum vollständigen Verhindern, daß sekundäre und tertiäre Fehler auftreten.
Die Fig. 5 und 6 zeigen eine Anwendung der Erfindung und dabei lediglich verschiedene Teile der Schaltungsanordnungen gemäß den Fig. 2 und 4. Gemäß Fig. 6 enthalten die Vergleicher 51 und 52, die die Schaltsteuerung 5 bilden, Eingangsspannungsschiebeabschnitte mit Transistoren 511 und 512 und einem Widerstand 513 und Transistoren 521 und 522 und einen Widerstand 523 sowie einen Differenzverstärkerabschnitt aus Transistoren 517, 518 und 519 bzw. Transistoren 527, 528 und 529. Dieser Spannungsschiebeabschnitt dient zum Zuführen einer Konstantspannung zum Verstärker 2 selbst dann, wenn kein Signal vorliegt. Selbst zum Zeitpunkt einer Signaleingabe wird die Versorgungsspannung geändert, wobei sie um diese Konstantspannung von der Ausgangsspannung verschoben wird. Daher sind die Ausgangstransistoren stets mit nur dieser Konstantspannung versorgt. Wenn diese Spannung so klein wie möglich gewählt ist, kann der Verlust am Ausgangstransistor merklich verringert werden. ■ -
Zusätzlich bilden Transistoren 514, 524 und 515 und Dioden 516, 526 der Steuerung 5 und ein Transistor 905 und eine Diode 904 der Steuersignalunterbrechungsschaltung 9 eine Konstantstromschaltung zur Bestimmung der Schiebespannung. Der Transistor 905 und die Diode 904 bilden die Schaltsteuersignalunterbrechungsschaltung 9. D. h., wenn ein Erfassungssignal von der Erfassungsschaltung 6 der Ansteuerschaltung 7 zugeführt wird, unabhängig von der Polarität der Ausgangsgleichspannung, wird der Ansteuertransistor 709 durchgeschaltet, um die Transistoren 903 und 905 zu sperren, wodurch die Konstantstromschaltung unterbrochen wird. Daher werden die Transistoren 58 und 59 der Steuerung 5 gesperrt. Dann fließen keine Basisströme zu den Transistoren 517 und 527 des Differenzverstärkerabschnitts der Steuerung 5, die daher gesperrt werden.
Als Ergebnis werden die Transistoren 519 und 529 zum Unterbrechen des Steuersignals gesperrt.
Es ist daher das Merkmal der Schaltungsanordnung gemäß den Fig. 5 und 6, daß das Steuersignal nicht direkt unterbrochen wird, sondern das Steuersignal indirekt unterbrochen wird durch Sperren der Vorspannung an die Vergleicher 51 und 52, weshalb die Schaltungsanordnung vereinfacht werden kann.
Die Schaltungsanordnungen gemäß den Fig. 2, 4 und 6 können den abnormen Zustand des Leistungsverstärkersystems durch Abtrennen des Schaltsteuersignals verhindern, wobei jedoch zu diesem Zeitpunkt das Erfassungssignal ebenfalls verschwindet und daher das Steuersignal aus der Unterbrechung gelöst wird. Folglich wird der Verstärker 2 wieder mit Leistung versorgt, so daß die Un-
terbrechung und das Lösen daraus des Steuersignals periodisch wiederholt werden.
Fig. 7 ist ein Schaltbild eines Ausführungsbeispiels der Erfindung, bei der dieser Nachteil vermieden ist. Die Erfassungsschaltung ist in der dargestellten Weise ausgebildet und das Erfassungssignal wird durch ein Flipflop aus Transistoren 611a und 612a verriegelt (latch). D. h., daß zum Anfangszustand der Transistor 612a stets leitend und der Transistor 611a nichtleitend ist mittels eines Kondensators 613a. Wenn ein Eingangssignal zugeführt wird, wird der Transistor 611a durchgeschaltet und wird der Transistor 612a gesperrt. Wenn der Transistor 612a gesperrt ist, wird der Transistor 709, der die nächste Ansteuerschaltung 7 bildet, durchgeschaltet, wodurch schließlich das Steuersignal unterbrochen wird. Dieser Zustand setzt sich fort, bis das Erfassungssignal verschwindet aufgrund der Wirkungsweise des Flipflops. Auf diese Weise tritt das obige Problem nicht auf.
Während bei dem vorstehenden Ausführungsbeispiel der Schutzeinrichtung für den Leistungsverstärker als mit einer Bauart beschrieben worden ist, bei der die Versorgungsspannung der Leistungsschaltung durch Steuern der sekundären Schaltung der Leistungsschaltung geändert wird, ist die Erfindung jedoch nicht auf diese Ausführungsform beschränkt, sondern kann auch für eine Schutzeinrichtung für den Leistungsverstärker eines primären Steuersystems verwendet werden oder als fester Schaltregler verwendet werden. Für den Leistungsverstärker, der den festen Schaltregler verwendet, ist die Schutzeinrichtung so aufgebaut, daß das Schalten des Reglers
unterbrochen wird, wenn der Verstärker in einen abnormalen Zustand gebracht ist.
Fig. 8 zeigt ein Schaltbild eines solchen Ausführungsbeispiels, bei dem Teile, die denjenigen gemäß Fig. 4 entsprechen, nicht dargestellt sind. Gemäß Fig. 4 bilden Leistungs- bzw. Stromversorgungen 311 und 312 Hochfrequenztransformatoren 371 und 372, Schalttransistoren 325 und 326, Dioden 381, 382, 338 und 339, Drosselspulen 334 und 335, Kondensatoren 336 und 337, Impulstransformatoren 320 und 328 und Transistoren 327 und den variablen Abschnitt der Leistungsschaltung 3. Die Steuerung 5, die durch Fehlerverst;ärker 53 und 55, Vergleicher 51' und 52' und einen Trägeroszillator 57 gebildet ist, erzeugt ein PWM-Steuersignal zum Steuern der Leistungsschaltung 3. Das PWM-Steuersignal wird durch Transistoren 903' und 905' der Steuersignalunterbrechungsschaltung 9 unterbrochen, wodurch die Leistungsschaltung 3 bezüglich Arbeiten unterbrochen wird.
Fig. 9 zeigt ein Schaltbild eines anderen besonderen Ausführungsbeispiels der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 2. Bei dieser Schaltungsanordnung wird ein Zusammenbrechen oder Versagen des Leistungsverstärkungssystems durch abnormalen Ton oder Schall verhindert, der erzeugt wird, wenn die Leistungs- bzw. Stromquelle für das Leistungsverstärkersystem ein- und ausgeschaltet wird. Fig. 9 zeigt die Eingangssignalquelle 1, den Leistungsverstärker 2 einschließlich Ausgangstransistoren 201 und 202, die Leistungsversorgungsschaltung 3 dafür, den festen Leistungsversorgungsabschnitt 31, den Schaltabschnitt 32, das Tiefpaßfilter 33, die Spannungsteilerschaltung 34, den Vorspannungsversorgungsabschnitt 35, den Lautsprecher 4, die Schaltsteuerung 5 zum Steuern
der Versorgungsspannung für die Leistungsschaltung 3 abhängig vom Eingangssignal und die Erfassungsschaltung 6 zum Erfassen eines abnormalen Zustandes oder eines abnormalen Tons oder Schalls,der erzeugt wird, wenn die Leistungsquelle ein- und ausgeschaltet wird. Die Erfassungsschaltung 6 ist durch eine Schnellenfadeschaltung 61 und eine Konstantzeitladeschaltung 62 gebildet. Weiter ist die Ansteuerschaltung 7 und die Schaltsteuersignalabtrennschaltung 9 oder Unterbrechur^dschaltung dargestellt.
Die Arbeitsweise der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 9 wird mit Bezug auf Fig. 10 näher erläutert.
Fig. 10 zeigt ein Zeitdiagramm bezüglich der Arbeitsweise der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 9.
Wenn der Leistungsschalter 313 zu einem Zeitpunkt t1 gemäß Fig. 10a durchgeschaltet wird, wird die Leistung bzw. der Strom der Leistungsschaltung 3 dem Leistungsverstärker 2 über Leitungen 3f und 3g annähernd gleichzeitig zugeführt. Die Basisspannung der Transistoren 711 und 712 der Ansteuerschaltung 7 steigt allmählich ab, abhängig von der Zeitkonstante der Schaltung aus Widerständen 621 und 622 und einem Kondensator 623 der Zeitkonstantenladeschaltung 62. Daher bleiben die Transistoren 711 und 712 gesperrt, bis die Basisspannung einen Schwellenpegel erreicht, bei dem die Transistoren 711 und 712 durchgeschaltet werden, weshalb die Transistoren 713, 714 und 715 ebenfalls im gesperrten Zustand sind. Während dieser Zeitperiode werden die Transistoren 901 und 902 der Steuersignalabtrennschaltung 9 durchgeschaltet, um die Transistoren 323, 324 und 321, 322, die den Schalteinrichtungsabschnitt 32 der Leistungsschaltung
3 bilden, zu sperren unabhängig davon, ob die Vergleicher 51 und 52 der Steuerung 5 ein Ausgangssignal erzeugen oder nicht. Folglich sind die Ausgangstransistoren 201 und 202 während dieser Zeitperiode nicht mit Leistung oder Strom versorgt, wodurch keine abnormale Spannung für den Lautsprecher 4 erzeugt wird. Wenn Strom zu dem Kondensator 623 zu dessen weiterem Aufladen fließt und als Ergebnis davon die Spannung über diesen den Schwellenpegel der Transistoren 711 und 712 der Ansteuerschaltung 7 erreicht, werden die Transistoren 711 und 712 durchgeschaltet und werden dann die Transistoren 712 und 715 durchgeschaltet. Das Durchschalten der Transistoren 712 und 715 erreicht, daß die Transistoren 901 und 902 der Abtrennschaltung 9 nichtleitend sind, wodurch der Schalteinrxehtungsabschnitt aus dem nichtleitenden Zustand gelöst wird, wie das weiter oben erläutert ist. Deshalb werden die Ausgangstransistoren 201 und 202 des Leistungsverstärkers 2 über den Schalteinrichtungsabschnitt 32 der Leistungsschaltung 3 versorgt, so daß der Leistungsverstärker 2 normal arbeitet.
Wenn der Schalter 313 gesperrt ist, wird die Ladung in dem kleinen Kondensator 616 der Schnellentladeschaltung 61 sehr schnell über die Widerstände 613 und 614 entladen, weshalb als Ergebnis die Diode 612 und der Transistor 611 durchgeschaltet werden, damit sich der Kondensator 623 der Konstantzeitladeschaltung 62 schnell entlädt und gleichzeitig die Transistoren 712, 711, 713, und 715 gesperrt werden. Zusätzlich werden die Transistoren 901 und 902 der Abtrennschaltung 9 gesperrt zum Abtrennen des Schaltsteuersignals der Steuerung 5. Folglich beendet die Leistungsschaltung 3 ihren Betrieb im wesentlichen zu dem gleichen Zeitpunkt, zu dem der Schalter
gesperrt wird, was erreicht, daß keine Leistung bzw. kein Strom den Transistoren 202 und 201 zugeführt wird. Daher gibt der Lautsprecher 4 keinen Restton oder -schall od. dgl. ab.
Die Einrichtung zum Abtrennen des Schaltsteuersignals verarbeitet keinen großen Strom wie den Ausgangsstrom, weshalb sie ein Halbleiterschalter sein kann, wie in Fig. 9 dargestellt, was zu niedrigeren Kosten führt.
Fig. 11 ist ein Ausführungsbeispiel, bei dem positive und negative Schaltsteuersignale gleichzeitig mittels eines einzigen Halbleiterschalters abgetrennt werden, wobei in Fig. 11 lediglich der Teil gezeigt ist, der sich von der Anordnung gemäß Fig. 9 unterscheidet. Die Vergleicher 51 und 52, die die Schaltsteuerung 5 bilden, sind jeweils gebildet durch einen Eingangsspannungsschiebeabschnitt mit Transistoren 511 und 512 und Widerständen R1 und R- bzw. Transistoren 521 und 522 und Widerständen R11 und R..- und einem Differenzverstärker mit Transistoren 515, 516 und 517 und Widerständen R7, Rß, R„ und R„ bzw. Transistoren 525, 526 und 527 und Widerständen R1-, R1,, R10
Ί / Ib Io
und R1Q. Dieser Eingangsspannungsschiebeabschnitt dient zum Zuführen einer Konstantspannung zu den Ausgangstransistoren 201 und 202 des Leistungsverstärkers 2, selbst wenn kein Signal zugeführt ist, und wenn ein Signal eingegeben wird, ändert sich die Versorgungsspannung, wobei sie durch diese Konstantspannung von der Ausgangsspannung verschoben ist. Deshalb wird lediglich diese Konstantspannung stets den Ausgangstransistoren 201 und 202 zugeführt. Wenn diese Spannung so klein wie möglich gewählt ist, kann der Verlust an den
Ausgangstransistoren 201 und 202 merklich verringert werden.
Die Transistoren 513, 514 und 522, die Dioden D1 und D2 und die Widerstände R_, R., R5, R13 und R.- sowie die Z-Diode 904 und der Widerstand 909 der Abtrennschaltung 9 bilden eine Konstantstromschaltung zur Bestimmung dieser Schiebespannung. Der Transistor 905, die Z-Diode 904 und der Widerstand 909 bilden auch die Schaltsteuersignalabtrennschaltung 9. D. h., wenn der Leistungsschalter 313 ein- und ausgeschaltet (durch-
(stummschaltet)
geschaltet bzw. gesperrt) wird, dämpft/die Konstantzeitladeschaltung 62 oder die Schnellentladeschaltung 61 das Signal, wobei zu diesem Zeitpunkt der Ansteuertransistor 731 gesperrt ist, der Transistor 905 gesperrt ist und die Transistoren 513 und 523 gesperrt werden als Ergebnis der Abtrennung der Konstantstromschaltung. Zu diesem Zeitpunkt werden, da kein Basisstrom zu den Transistoren 515 und 525 fließt, diese Transistoren 515, 525 gesperrt und werden die Transistoren 517 und 527 gesperrt zum Abtrennen des Steuersignals.
Der Dämpfungsbetrieb oder Stummschaltungsbetrieb wird im folgenden erläutert. Wenn der Schalter 313 durchgeschaltet ist zum Betätigen der Leistungsversorgung, arbeitet der Kondensator 623', der die Zeitkonstantenschaltung 62 bildet, derart, daß er den Transistor 731 während einer bestimmten Zeitperiode nichtleitend macht, wie bei der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 9. Da kein Strom in die Z-Diode 904 fließt, während der Transistor 731 im Sperrzustand ist, ist der Transistor 905 gesperrt, wodurch das Schaltsteuersignal in der erläuterten Weise abgetrennt ist. Daher beendet in dieser Zeitperiode die Leistungsschaltung 3 ihren Leistungsumschalt- oder -ände-
rungsbetrieb, werden die Ausgangstransistoren 201 und 202 nicht leistungs- bzw. stromversorgt und wird der Lautsprecher 4 nicht mit einer abnormalen Spannung versorgt. Wenn der Schalter 313 zum Abtrennen der Leistungsversorgung gesperrt bzw. abgeschaltet wird, werden die Transistoren 903 und 905 ähnlich wie bei der Schaltungsanordnung gemäß Fig. ? durch den Betrieb der Schnellentladeschaltung 61 gesperrt zum Abtrennen des Schalt■-Steuersignals, weshalb die Leistungsversorgungsschaltung 3 den Leistungsänderungsbetrieb beendet, um zu verhindern, daß der Lautsprecher 4 mit einer abnormalen Spannung versorgt wird.
Daher ist es ein Merkmal der Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung, daß das Steuersignal nicht direkt abgeschaltet wird, sondern daß positive und negative Steuersignale indirekt gleichzeitig abgetrennt werden durch Unterbrechen der Vorspannung bzw. des Vorstroms zu den Vergleichern 51 und 52, wodurch die Schaltungsanordnung vereinfacht wird.
Bei den Schaltungsanordnungen gemäß den Fig. 9 und 11 wird der Spannungsverstärker 2 selbst dann mit Leistung versorgt, wenn keine Leistung den Ausgangstransistoren 201 und 202 zugeführt ist, weshalb dann, wenn ein Eingangssignal zugeführt und durch den Verstärker 2 verstärkt ist, die Signalspannung über die Basis-Emitter-Diode der Ausgangstransistoren 201 und 202 dem Lautsprecher 4 zugeführt wird. Da jedoch die Ausgangstransistoren 201, 202 zum Verstärken des Eingangssignals verwendbar sind, kann ein Signalstrom,der größer.als der Maximalstrom ist, den der Spannungsverstärker 23 zuführen kann, nicht in den Lautsprecher 4 fließen oder ist die Signalspannung sehr klein, obwohl sie als Restton
oder -schall mittels eines hochleistungsfähigen oder hochempfindlichen Lautsprechers 4 erfaßt werden könnte.
Fig. 12 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei der dieser Nachteil vermieden ist, wobei lediglich der sich von den Schaltungsanordnungen gemäß Fig. 9 und 11 unterscheidende Abschnitt dargestellt ist. Das Merkmal dieser Schaltungsanordnung ist, daß beim Dämpfen- oder Stummschalten des Signals das Schaltsteuersignal abgetrennt wird zum Unterbrechen des Betriebs der Leistungsschaltung 3 und gleichzeitig zum Abtrennen des Eingangssignals. Die Arbeitsweise dieser Schaltungsanordnung wird im folgenden erläutert.
Wenn bei der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 12 Leistung bzw. Strom beispielsweise eingeschaltet wird, wird der Transistor 903 während einer bestimmten Betriebszeit der Zeitkonstantenschaltung 62 gesperrt, ähnlich wie bei den Fig. 9 und 11, wodurch das Steuersignal abgetrennt wird zum Unterbrechen der Änderung der Spannung von der Leistungsschaltung 3. Gleichzeitig sind sowohl der Transistor 734 als auch der Transistor 731 gesperrt. Wenn der Transistor 734 leitend ist, ist der Basis-Emitter-Übergang des Transistors 910 in Vorwärtsrichtung mittels den Widerständen 14 und 13 vorgespannt und daher durchgeschaltet zum Abtrennen des Eingangssignals zum Leistungsverstärker 2, wodurch ein solcher Zustand vermieden wird. I-ach einei bestimmten Zeit wird die Dämpfungs- oder Stummschaltung des Signals unterbrochen und wird daher der Transistor 731 durchgeschaltet, um die Leistungsschaltung 3 in Betrieb zu setzen. Gleichzeitig wird der Transistor 734 durchgeschaltet und daher der Transistor 910 in Rückwärtsrichtung über den Wider-
stand 912 vorgespannt, wodurch er mit dem Ergebnis gesperrt wird, daß ein Eingangssignal dem Leistungsverstärker 2 zugeführt wird.
Wenn die Leistung abgetrennt wird, ähnlich wie bei den Fig. 9 und 11, werden die Transistoren 731 und 734 mittels der Schnellentladeschaltung 61 gesperrt zum Unterbrechen des Betriebes der Leistungsschaltung 3 und wird gleichzeitig der Transistor 910 durchgeschaltet zum Abtrennen des Eingangssignals.
Daher werden das Schaltsteuersignal und das Eingangssignal gleichzeitig abgetrennt, wodurch das Restton- oder -schallproblem gelöst wird.
Während in Fig. 12 das Eingangssignal direkt abgetrennt wird, ist die Erfindung jedoch nicht auf diese Vorgehensweise beschränkt, vielmehr kann das Eingangssignal indirekt abgetrennt werden durch Unterbrechen der Vorspannung für den Spannungsverstärker.
Während bei den obigen Ausführungsbeispielen die Dämpfungs- oder Stummschaltung für den Leistungsverstärker zum Steuern des Sekundärteils der Leistungsschaltung 3 angeordnet ist, kann die Erfindung auch für ein primäres Steuersystem verwendet werden.
Fig. 13 zeigt ein Ausführungsbeispiel dafür, bei dem Teile, die denjenigen gemäß den Fig. 9, 11 und 12 gemeinsam sind, weggelassen sind. In Fig. 13 besteht die Leistungsschaltung 3 aus einer Glättungsschaltung einschließlich Dioden 31D., 31D2, 3ID3 und 31D. und einem Kondensator 31C1 zum Gleichrichten eines üblichen oder Netzfrequenzwechselsignals 310, einer Schalteinrich-
tung einschließlich Schalttransistoren 325 und 326, Hochfrequenztransformatoren 371, 372, Dioden 381, 382, 383 und 384, Drosselspulen 334 und 335, Kondensatoren 336 und 337, Impulstransformatoren 320 und 328, Transistoren 327 und 329 usw. Die Steuerung 5 besteht aus Fehlerverstärkern 53 und 55, Vergleichern 51' und 52' und einem Trägeroszillator 57 zum Erzeugen eines Bezugssignals. Diese Steuerung 5 erzeugt ein PWM-Steuersignal abhängig vom Eingangssignal zum Steuern der Leistungsschaltung 3. Dieses PWM-Steuersignal wird durch die Transistoren 905" und 903' zum Unterbrechen der Leistungsschaltung 3 abgetrennt, wodurch der Dämpfungsoder Stummschaltungsbetrieb erreicht wird.
Die Arbeitsweise dieser Schaltungsanordnung wird nun erläutert. Wenn der Schalter 313 zum Verbinden einer Leistungsquelle ähnlich wie in den Fig. 9, 11 und 12 eingeschaltet wird, wird der Transistor 712 der Ansteuerschaltung 7 während einer bestimmten Zeit mittels der Zeitkonstantenschaltung 62 gesperrt. Zu diesem Zeitpunkt werden die Transistoren 905' und 903' mittels der Widerstände 717 und 718 durchgeschaltet und werden die Transistoren 327 und 329 gesperrt zum Abtrennen des Schaltsteuersignals von den Vergleichern 51 und 52. Dann werden auch die Schalttransistoren 325 und 326 nichtleitend gemacht, um die Leistungsschaltung 3 bezüglich deren Arbeitens zu unterbrechen mit dem Ergebnis, daß keine abnormale Spannung an den Lautsprecher 4 angelegt wird. Wenn der Schalter 313 geöffnet wird zum Abtrennen der Leistungsversorgung, ähnlich wie in den Fig. 9, und 12, wird der Transistor 712 durch die Schnellentladeschaltung 61 gesperrt und werden die Transistoren 905' und 903' durchgeschaltet zum Abtrennen des Schaltsteuersignals von der Steuerung 5, wodurch die Leistungsversor-
•D £* ~"
gungsschaltung 3 daran gehindert wird, ihre Spannung zu ändern, um zu verhindern, daß der Lautsprecher 4 mit der abnormalen Spannung versorgt wird.
Bei dieser Schaltungsanordnung ist eine einen Transformator 397 verwendende Leistungsquelle 39 als Vorspannungsschaltung für den Spannungsverstärker 23 und die Steuerung 5 erforderlich, da jedoch der Leistungsverbrauch bei diesen Schaltungen sehr klein ist, besitzt der verwendete Transformator 397 sehr kleine Kapazität.
Selbstverständlich sind noch andere Ausführungsformen möglich.
Es sei erwähnt, daß statt Leistungsschaltung häufig auch der Begriff (Strom-)Versorgungsschaltung verwendet wird.

Claims (11)

  1. Ansprüche
    Schutzeinrichtung für Leistungsverstärkersystem mit einem Verstärker zum Verstärken eines dessen Eingangsanschluß zugeführten Eingangssignals und zum Erzeugen des verstärkten Signals am Ausgang, wobei eine Leistungsschaltung mit dem Verstärker gekoppelt ist zur Zufuhr einer Versorgungsspannung zum Verstärker und eine Steuerschaltung mit dem Verstärker und der Leistungsschaltung gekoppelt ist zum Erzeugen eines Versorgungsspannungssteuersignals zum Ändern der Versorgungsspannung abhängig von dem Eingangssignal,
    gekennzeichnet durch
    eine Erfassungseinrichtung (6), die mit dem Leistungsverstärkersystem (2) gekoppelt ist, um, wenn ein abnormales Signal in dem Leistungsverstärkersystem erzeugt ist, das abnormale Signal zu erfassen, und
    eine Abtrenneinrichtung (8), die mit dem Ausgangssignal von der Erfassungseinrichtung (6) versorgt ist zum Abtrennen des Steuersignals von der Steuerschaltung (3, 5) zum dadurch Unterbrechen, daß die Leistungsversorgungsschaltung (1, 3) die Versorgungsspannung ändert und Leistung dem Leistungsverstärker zuführt.
  2. 2. Schutzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Erfassungseinrichtung eine Erfassungsschaltung aufweist, die mit dem Ausgangsende des Verstärkers (2)
    81-(A 6241-02)-Me-E
    verbunden ist zum Erfassen einer Ausgangsgleichspannung oder eines zu großen Stroms vom Verstärker (2) , und
    daß die Abtrenneinrichtung eine Ansteuerschaltung (7), die mit der Erfassungsschaltung (6) zur Betätigung durch das Ausgangssignal von der Erfassungsschaltung (6) gekoppelt ist, und eine Schaltsteuersignalabtrennschaltung (9) enthält, die zwischen der Ansteuerschaltung (7) und der Leistungsschaltung (3) angeschlossen ist zur Versorgung mit dem Erfassungsausgangssignal oder dem Strom on der Erfassungsschaltung (6) über die Ansteuerschaltung (7), wenn die Ausgangsgleichspannung oder der zu große Strom vom Verstärker (2) durch die Erfassungsschaltung erfaßt ist, zum dadurch Abtrennen eines Schaltsteuersignals von der Leistungsschaltung (3).
  3. 3. Schutzeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Erfassungsschaltung (6) durch eine Transistorschaltung gebildet ist,- einschließlich eines ersten Transistors (603), der mit der Ausgangsstufe des Verstärkers (2) zum Durchschalten verbunden ist, wenn eine positive Ausgangsgleichspannung an der Ausgangsstufe auftritt, und eines zweiten Transistors (604), der mit der Stufe zum Durchschalten verbunden ist, wenn eine negative Ausgangsgleichspannung an der Ausgangsstufe verursacht ist,
    daß die Ansteuerschaltung (7) durch eine Transistorschaltung gebildet ist, einschließlich eines dritten und ei-* nes vierten Transistors (701, 703), die mit erstem und zweitem Transistor (603, 604) der Erfassungsschaltung (6) verbunden sind zum Durchschalten im Anschluß an ersten und zweiten Transistor (603, 604), und
    daß die Steuersignalabtrennschaltung (9) einen fünften und einen sechsten Transistor (901, 902) enthält, die mit dem dritten und dem vierten Transistor (701, 703) der Ansteuerschaltung (7) verbunden sind zum Durchschalten im Anschluß an den dritten und den vierten Transistor (701, 703) zum dadurch Abtrennen des Versorgungsspannungssteuersignals von der Steuerung (5).
  4. 4. Schutzeinrichtung nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Leistungsschaltung (3) zwei> nämlich eine positive und eine negative, veränderbare Leistungsquellen besitzt,
    daß die Erfassungsschaltung (6) durch eine Transistorschaltung gebildet ist einschließlich eines ersten Transistors, der mit einer Ausgangsstufe des Verstärkers (2) verbunden ist zum Durchschalten, wenn eine positive Ausgangsgleichspannung an der Ausgangsstufe erzeugt ist, eines zweiten Transistors, der mit der Ausgangsstufe verbunden ist zum Durchschalten, wenn eine negative Ausgangsgleichspannung in der Ausgangsstufe erzeugt ist, wobei der zweite Transistor in Reihe mit dem ersten Transistor geschaltet ist,und eines dritten Transistors, der parallel zum ersten und zweiten Transistor geschaltet ist,
    daß die Ansteuerschaltung (7) durch eine Transistorschaltung gebildet ist einschließlich eines vierten und eines fünften Transistors, die mit dem ersten und dem dritten Transistor der Erfassungsschaltung verbunden sind zum Durchschalten im Anschluß an den ersten und den dritten Transistor, und eines sechsten Transistors, der mit dem vierten Transistor verbunden ist zum Durchschalten im Anschluß an den vierten Transistor, und
    daß die Steuersignalabtrennschaltung (9) durch eine Transistorschaltung gebildet ist, einschließlich eines siebten und eines achten Transistors, die mit dem fünften und dem sechsten Transistor der Ansteuerschaltung (7) verbunden sind zum Durchschalten im Anschluß an den fünften und den sechsten Transistor zum dadurch Abtrennen des Versorgungsspannungssteuersignals von der Steuerung (5).
  5. 5. Schutzeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Leistungsschaltung (3) zwei, nämlich eine positive und eine negative, veränderbare Leistungsquellen besitzt,
    daß die Steuerschaltung (5) gebildet ist durch einen ersten Vergleicher zum Vergleichen des Eingangssignals und einer positiven Bezugsspannung zum so Erzeugen eines Positiv/Negativ-Versorgungsspannungssteuersignals zum Steuern der positiven Versorgungsspannung von der Leistungsschaltung zwecks Erhöhung, wenn die positive Bezugsspannung kleiner als das Eingangssignal ist,oder zwecks Erniedrigung, wenn die positive Bezugsspannung größer als das Eingangssignal ist,und einen zweiten Vergleicher zum Vergleichen des Eingangssignals und der negativen Bezugsspannung zum Erzeugen eines Steuersignals zum Steuern der negativen Spannung von der Leistungsschaltung zwecks Erhöhung, wenn die negative Bezugsspannung kleiner als das Eingangssignal ist,oder zwecks Erniedrigung, wenn die negative Bezugsspannung größer als das Eingangssignal ist,
    daß die Erfassungsschaltung (6) durch eine Transistorschaltung gebildet ist einschließlich eines ersten Transistors, der mit der Ausgangsstufe des Verstärkers
    gekoppelt ist zum Durchschalten, wenn eine positive Ausgangsgleichspannung an der Ausgangsstufe erzeugt ist, eines zweiten Transistors, der in Reihe mit dem ersten Transistor geschaltet ist zum Durchschalten, wenn eine negative Ausgangsgleichspannung an der Ausgangsstufe erzeugt ISt7 und eines dritten Transistors, der parallel zum ersten und zweiten Transistor geschaltet ist,
    daß die Ansteuerschaltung (7) durch eine Transistorschaltung gebildet ist einschließlich eines vierten.und eines fünften Transistors, die mit dem ersten und dem dritten Transistor verbunden sind zum Durchschalten im Anschluß an den ersten und den dritten Transistor, und eines sechsten Transistors, der mit dem vierten Transistor verbunden ist zum Durchschalten im Anschluß an den vierten Transistor, und
    daß die Steuersignalabtrennschaltung (9) durch eine Transistorschaltung gebildet ist einschließlich eines siebten und eines achten Transistors, die mit dem fünften und dem sechsten Transistor der Ansteuerschaltung verbunden sind zum Durchschalten im Anschluß an den fünften und den sechsten Transistor zum dadurch Abtrennen des Positiv/Negativ-Versorgungsspannungssteuersignals von der Steuerung (5).
  6. 6. Schutzeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Erfassungsschaltung (6) durch eine Transistorschaltung gebildet ist■ einschließlich eines ersten Transistors, der mit der Ausgangsstufe des Verstärkers (2) verbunden ist zum Durchschalten, wenn eine positive Ausgangsgleichspannung an der Ausgangsstufe erzeugt ist, eines zweiten Transistors, der in Reihe mit dem ersten Transistor geschaltet ist zum Durchschalten, wenn
    eine negative Ausgangsgleichspannung an der Ausgangsstufe erzeugt ist und eines dritten Transistors, der parallel zu dem ersten und dem zweiten Transistor geschaltet ist,
    daß die Ansteuerschaltung (7) durch eine Transistorschaltung gebildet ist einschließlich eines vierten und eines fünften Transistors, die mit dem ersten und dem zweiten Transistor der Erfassungsschaltung (6) verbunden sind zum Durchschalten im Anschluß an den ersten und den dritten Transistor, und
    daß die Steuersignalabtrennschaltung (9) durch eine Transistorschaltung gebildet ist einschließlich eines sechstel und eines siebten Transistors, die mit dem vierten Transistor der Ansteuerschaltung (7) verbunden sind zum Sperren im Anschluß an den vierten Transistor, wodurch die Vorspannung für die Steuerschaltung abgetrennt wird zum dadurch Unterbrechen der Zufuhr des Versorgungsspannungssteuersignals.
  7. 7. Schutzeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Erfassungsschaltung (6) durch eine Verriegelungsschaltung (latch) gebildet ist einschließlich eines ersten Transistors, der mit der Ausgangsstufe des Verstärkers (2) verbunden ist zum Durchschalten, wenn eine positive Ausgangsgleichspannung an der Ausgangsstufe erzeugt ist, eines zweiten Transistors, der in Reihe mit dem ersten Transistor geschaltet ist zum Durchschalten, wenn eine negative Ausgangsgleichspannung an der Ausgangsstufe erzeugt ist, eines dritten Transistors, der parallel zum ersten und zweiten Transistor geschaltet ist/ und eines Flipflops mit einem vierten und einem fünf-
    ten Transistor, die mit dem ersten und dem dritten Transistor so verbunden sind, daß der eine Transistor durchgeschaltet und der andere Transistor gesperrt ist, wenn die Ausgangsgleichspannung erfaßt ist, wobei dieser Zustand beibehalten ist, und
    daß die Ansteuerschaltung (7) durch eine Transistorschaltung gebildet ist, einschließlich eines sechsten Transistors, der mit dem fünften Transistor der Verriegelungsschaltung verbunden ist zum Durchschalten, wenn der fünfte Transistor gesperrt ist.
  8. 8. Schutzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Erfassungseinrichtung (6) eine Zeitkonstantenladeschaltung (62), die mit der Leistungsschaltung (3) zum Erfassen einer Zeitabweichung von einer Zeit, zu der die Leistungsschaltung betätigt ist, verbunden istf und eine Schnellentladeschaltung (61) aufweist, die betätigbar ist, wenn die Leistungsschaltung (3) außer Betrieb geht zum schnellen Entladen der Ladung in der Zeitkonstantenladeschaltung (62) ,
    daß die Abtrenneinrichtung (8) aufweist eine Ansteuerschaltung (7), die mit der Zeitkonstantenladeschaltung
    (62) verbunden ist, derart, daß sie bei Leistungseinschaltung außer Betrieb geht, bilueinerbestimmten Zeit, die durch die Zeitkonstante der Zeitkonstantenladeschaltung
    (62) bestimmt ist, jedoch in den Einschaltzustand übergeht nach Verstreichen der vorgegebenen Zeit,und die bei Leistungsabtrennung schnell in den Ausschaltzustand übergeht mittels der Schnellentladeschaltung (61) und der Ladeschaltung (62), und eine Schaltsteuersignalabtrennschaltung (9), die zwischen der Ansteuerschaltung (7) und der Leistungsschaltung (3) angeschlossen ist zur Versorgung
    über die Ansteuerschaltung (7) mit einem Signal, das die Erfassungsschaltung (6) erzeugt, wenn die Ein- und Ausschaltzustände der Leistungsschaltung erfaßt sind, wodurch das Schaltsteuersignal von der Leistungsschaltung (3) abtrennbar ist.
  9. 9. Schutzeinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Konstantzeit- oder Zeitkonstantenladeschaltung (62) durch einen Widerstand (621, 622) und einen Kondensator (623) gebildet ist, der mit einem festen Leistungsquellenabschnitt einschließlich eines Leistungsschalters für die Leistungsschaltung (3) verbunden ist,
    daß die Schnellentladeschaltung (61) gebildet ist durch einen Kondensator (616), der mit dem festen Leistungsquellenabschnitt der Leistungsschaltung (3) verbunden ist, eine erste Entladeschaltung zum augenblicklichen Entladen der Ladung in dem Kondensator bei Leistungsabschaltung und eine zweite Entladeschaltung einschließlich eines Transistors (611), der mit der ersten Entladeschaltung verbunden ist zum Durchschalten bei Entladung des Kondensators der Schnellentladeschaltung, wodurch die Ladung in der Zeitkonstantenladeschaltung (62) schnell entladbar ist,
    daß die Ansteuerschaltung (7) durch eine Transistorschaltung gebildet ist, die mit dem Kondensator der Zeitkonstantenladeschaltung (62) verbunden ist zum Durchschalten nach einer vorgegebenen Zeit abhängig vom Widerstand und vom Kondensator der Zeitkonstantenladeschaltung (62) zum Einschalten der Leistungsquelle und zum schnellen Abschalten im Anschluß an das Entladen der Schnellentladeschaltung bei Leistungsabschaltung, und
    _ 9 —
    daß die Steuersignalabtrennschaltung (9) durch eine Transistorschaltung gebildet ist einschließlich eines ersten und eines zweiten Transistors, die mit der Transistorschaltung verbunden sind zum Durchschalten, wenn die Transistorschaltung außer Betrieb ist zum dadurch Abtrennen des Versorgungsspannungssteuersignals von der Steuerung (5).
  10. 10. Schutzeinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Zeitkonstantenladeschaltung (62) durch eine Schaltung einschließlich eines Widerstands und eines Kondensators gebildet ist, die mit dem festen Leistungsquellenabschnitt einschließlich des Leistungsschalters in der Leistungsschaltung verbunden ist,
    daß die Schnellentladeschaltung (61) gebildet ist durch einen Kondensator (616), der mit dem festen Leistungsquellenabschnitt der Leistungsschaltung verbunden ist, durch eine erste Entladeschaltung, die das augenblickliche Entladen der Ladung in dem Kondensator ermöglicht, und durch eine zweite Entladeschaltung einschließlich eines Transistors, der mit der ersten Entladeschaltung verbunden ist, zum dadurch Durchschalten durch das Entladen des Kondensators der Schnellentladeschaltung (61), wodurch die Ladung des Kondensators der Zeitkonstantenladeschaltung (62) schnell entladbar ist,
    daß die Ansteuerschaltung durch die Transistorschaltung gebildet ist, die mit dem Kondensator der Zeitkonstantenladeschaltung (62) verbunden ist/ zum Durchschalten nach einer bestimmten Zeit, die durch den Widerstand und den Kondensator der Zeitkonstantenladeschaltung gebildet ist, nach der Leistungseinschaltung und zum schnellen Abschalten im Anschluß an das Entladen der Schnellentladeschal-
    tung bei Leistungsabschaltung, und
    daß die Steuersignalabtrennschaltung (9) durch eine Transistorschaltung gebildet ist einschließlich eines Transistors, der mit dem Transistor verbunden ist zum Sperren, wenn der Transistor gesperrt ist, wodurch das Versorgungsspannungssteuersignal der Steuerschaltung (5) abgetrennt istf und einer Z-Diode, die einen Teil einer Konstantstromschaltung bildet zum Bestimmen der Verschiebespannung der Steuerschaltung zusammen mit dem Transistor.
  11. 11. Schutzeinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Zeitkonstantenladeschaltung (62) durch eine Schaltung einschließlich eines Widerstandes und eines Kondensators gebildet ist, die mit dem festen Leistungsquellenabschnitt einschließlich des Leistungsschalters der Leistungsschaltung (3) verbunden ist,
    daß die Schnellentladeschaltung gebildet ist durch einen Kondensator (616), der mit dem festen Leistungsquellenabschnitt der Leistungsschaltung (3) verbunden ist, durch eine erste Entladeschaltung zum augenblicklichen Entladen der Ladung in dem Kondensator bei Leistungsabschaltung und durch eine zweite Entladeschaltung einschließlich eines Transistors, der mit der ersten Entladeschaltung verbunden ist zum Durchschalten durch das Entladen des Kondensators der Schnellentladeschaltung, um dadurch das schnelle Entladen der Ladung in dem ersten Kondensator der Zeitkonstantenladeschaltung (62) zu ermöglichen,
    daß die Ansteuerschaltung (7) durch eine Transistorschaltung gebildet ist, die mit dem Kondensator der Zeitkonstantenladeschaltung (62) verbunden ist, zum
    Durchschalten nach einer bestimmten Zeit, die durch den Widerstand und den Kondensator bestimmt ist/nach Netzeinschaltung und zum schnellen Sperren im Anschluß an das Entladen der Schnellentladeschaltung (61) bei Leistungsabschaltung, und
    daß die Steuersignalabtrennschaltung (9) durch eine Transistorschaltung gebildet ist, einschließlich eines ersten Transistors, der mit der Transistorschaltung verbunden ist, zum Sperren, wenn die Transistorschaltung gesperrt ist, zum dadurch Abtrennen des Versorgungsspannungssteuersignals von der Steuerschaltung (5), und eines zweiten Transistors, der mit einem Signalübertragungsweg zwischen der Transistorschaltung und dem Verstärker (2) verbunden ist, zum Durchschalten, wenn die Transistorschaltung gesperrt ist, um dadurch einen Teil des Signalübertragungsweges abzutrennen .
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