DE318662C - - Google Patents
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- DE318662C DE318662C DENDAT318662D DE318662DA DE318662C DE 318662 C DE318662 C DE 318662C DE NDAT318662 D DENDAT318662 D DE NDAT318662D DE 318662D A DE318662D A DE 318662DA DE 318662 C DE318662 C DE 318662C
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- blade
- thickening
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01D—NON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
- F01D5/00—Blades; Blade-carrying members; Heating, heat-insulating, cooling or antivibration means on the blades or the members
- F01D5/30—Fixing blades to rotors; Blade roots ; Blade spacers
- F01D5/3023—Fixing blades to rotors; Blade roots ; Blade spacers of radial insertion type, e.g. in individual recesses
- F01D5/303—Fixing blades to rotors; Blade roots ; Blade spacers of radial insertion type, e.g. in individual recesses in a circumferential slot
- F01D5/3038—Fixing blades to rotors; Blade roots ; Blade spacers of radial insertion type, e.g. in individual recesses in a circumferential slot the slot having inwardly directed abutment faces on both sides
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Turbine Rotor Nozzle Sealing (AREA)
Description
Es ist bekannt, Schaufeln für Dampf- und Gasturbinen so zu befestigen, daß sie selbst
nur an den Zwischenstücken befestigt sind, während diese hinwieder am Zylinder oder an
der Spindel fest sind und so die Befestigung der Schaufeln mit diesen Teilen vermitteln.
Bisher wurde zwecks Befestigung der Schaufel
am Zwischenstück diese meistens mit einem winkelförmigen Fuß versehen, welcher in der
ίο Regel durch Abbiegen der Schaufel erzeugt
wurde.
Bei Ausreißversuchen bricht bei solchen Schaufehl in der Regel dieser Fuß, da er eine
einseitige Biegungsspannung erleidet, welcher das durch das Umbiegen des Fußes innerlich
geschwächte Material nicht gewachsen ist,
Es sind auch T-förmige Schaufelfüße bekannt geworden, welche so ausgebildet sind,
daß der T-förmige Teil so breit ist wie das Zwischenstück. Die Herstellung dieser Schaufel fuße
durch Stauchen verlangt eine solche Verschiebung des Materials, daß sie nur in mehreren Stufen möglich ist. Außerdem verliert
das verschobene Material seinen Zusammenhang mit dem Schaufelschaft, so daß die Festigkeit eines solchen Fußes dem des Schaftes
nachsteht. Dies ist bei den mit den erhöhten Umfangsgeschwindigkeiten ständig wachsenden
Schaufelbeanspruchungen nicht mehr zulässig.
Zweck dieser Erfindung ist nun, den Schaufelfuß für mittelbare Befestigung der, Schaufel
so zu gestalten, daß der Fuß der Zerreißkraft der Schaufel standhält und einfach herstellbar ist.
Zu diesem Zwecke wird der zur Erreichung einer zentralen Belastung des Schaufelschaftes
T-förmig gestaltete Fuß nach Fig. 1 bis 3 so ausgebildet, daß das Material der Schaufel bei
der Bildung des Fußes möglichst wenig verschoben wird, einerseits, damit es einen guten
Zusammenhang mit dem Material des Schaufelschaftes behält, und anderseits, um die Herstellung
des Fußes durch einen einzigen Stauch Vorgang möglich zu machen und damit
einfach und billig zu gestalten.
Dies wird dadurch erreicht, daß der T-förmige Schaufelfuß eine Breite erhält, welche
ein konstantes oder angenähert konstantes Vielfaches derl zugehörigen Schaufel dicke ist,
so also, daß z.B. in Fig.'2«-& angenähert gleich
a'-V gleich β"-δ" ist. Man erreicht dadurch, wie
man durch Ätzung zeigen kann, Materiallagerungen nach Fig. 3, welche eine so große
Festigkeit des^Fußes verbürgen, daß sie diejenige des Schaftes übertrifft.
"Diese Formgebung des Fußes kann zweckmäßigerweise auch noch mit einer Verdickung
des^Schaftes in der Nähe der Wurzel verbünden werden, um die Schaufel an der
Übergangsstelle in die Schaufelbefestigung gegen Ermüdungsbrüche, welche an dieser
Stelle aufzutreten pflegen, besser zu schützen.
Claims (4)
- Diese Verdigkung kann zylindrisch nach Fig. 4 oder beliebig anders geformt sein, jedoch so, daß auch für sie das Verhältnis zwischen ihrer Dicke und der ursprünglichen Schaftdicke über einen Querschnitt senkrecht zur Schaufelachse konstant oder angenähert konstant ist, damit die Verdickung gleichzeitig mit dem Schaufelfuß in einer Stauchoperation hergestellt werden kann (Fig. 5).Diese Verdickung kann beidseitig des, Schaufelschaftes (Fig. 4) oder nach Fig. 6 auch nur einseitig sein; Versuche haben gezeigt, daß das Material eher nach der konvexen Seite der Schaufel abfließt als nach der konkaven, so daß die einseitige Verstärkung nach der konvexen Seite hin bezüglich Herstellung besondere; Vorteile bietet. ~Bei verhältnismäsig kleinem Trommelradius kommen die Schaufeln fächerartig zu stehen, bei zylindrischem Schaufelschaft müssen deshalb die Zwischenstücke konisch seih, - was deren. Herstellung wesentlich erschwert, da sie nicht mehr durch Ziehen ■ hergestellt werden können. In diesem Fall ist es zweckmäßig, die Verdickung der Schaufel nach Fig. 7 konisch zu gestalten, so daß normale zylindrische Zwischenstücke verwendet werden können. Diese Formgebung hat den weiteren Vorteil, daß die Schaufel beim Stauchvorgangan der Übergangsstelle vom Fuß in die Verdickung geführt ist, indem hier das ursprüngliche Stabprofil erhalten bleiben kann, wodurch der Stab vor dem Ausknicken bewahrt wird. Auch diese Art der Verdickung kann zwecks Erleichterung der Herstellung nach Fig. 8 einseitig ausgebildet werden. Der dadurch verursachten Schiefstellung der Schaufel, welche eine erhöhte Beanspruchung durch Biegungsspannungen zur Folge hätte, kann man da durch begegnen, daß die Zwischenstücke εο schief abgeschnitten und schief gestellt werden, daß die Schaufel radial zu stehen kommt.■ Patent-Ansprüche:ι. T-förmiger Schaufelfuß für stabförmige Schaufeln für Gas- und Dampfturbinen, dadurch gekennzeichnet, daß seine Breite (a, Fig. 1) überall ein konstantes oder angenähert konstantes Vielfaches der zugehörigen Schaufeldicke (5) ist.
- 2. Schaufelfuß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß derselbe auf die Länge der Einspannung oder etwas darüber hinaus in gleicher Weise verstärkt ist wie die T-förmige Wurzel selbst, d. h. so, daß über einen Querschnitt senkrecht zur Schaufel die Dicke der Verstärkung in einem angenähert konstanten Verhältnis zur ursprünglichen Schaufeldicke steht.
- 3. Schaufelfuß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkung des Schaufelfußes, an ; der Wurzel beginnend, nach außen zunimmt, um die Verwendung zylindrischer Zwischenstücke für die Befestigung der Schaufeln zu ermöglichen.
- 4. Schaufelfuß nach-Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkung nur nach der konvexen Seite der Schaufel erfolgt, zum Zweck leichterer Herstellung.■ 5.-Befestigung für Schaufeln mit Schaufelfuß nach Anspruch" 4, dadurch -gekennzeichnet, daß' die zylindrischen "Zwischenstücke entsprechend der Neigung der-Verdickung (Fig. 4) zum Radius schief gestellt werden, um der Schaufel ::eine"; radiale' Stellung zu wahren und sie so; vor· Bie-• gungsspännungen durch die Zentrifugalkraft: zu-schützen. ;'·" ''-y- :; ; /..::-·.·■Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH123737X | 1918-02-18 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE318662C true DE318662C (de) |
Family
ID=32331724
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT318662D Active DE318662C (de) | 1918-02-18 |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE318662C (de) |
GB (1) | GB123737A (de) |
NL (1) | NL6636C (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1005530B (de) * | 1955-06-23 | 1957-04-04 | Paul Miesbeck | Befestigung der Laufschaufeln von Kreiselmaschinen, insbesondere Dampf- und Gasturbinen |
DE1078274B (de) * | 1955-09-30 | 1960-03-24 | British Thomson Houston Co Ltd | Leit- und Laufbeschaufelung fuer Axialstroemungsmaschinen |
DE1159964B (de) * | 1959-12-18 | 1963-12-27 | Goerlitzer Maschb Veb | Befestigung der Laufschaufeln von Kreiselmaschinen |
EP2045444A1 (de) | 2007-10-01 | 2009-04-08 | ALSTOM Technology Ltd | Laufschaufel, Verfahren zur Herstellung einer Laufschaufel, sowie Verdichter mit einer solchen Laufschaufel |
-
0
- DE DENDAT318662D patent/DE318662C/de active Active
- NL NL6636D patent/NL6636C/xx active
-
1919
- 1919-02-17 GB GB3901/19A patent/GB123737A/en not_active Expired
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1005530B (de) * | 1955-06-23 | 1957-04-04 | Paul Miesbeck | Befestigung der Laufschaufeln von Kreiselmaschinen, insbesondere Dampf- und Gasturbinen |
DE1078274B (de) * | 1955-09-30 | 1960-03-24 | British Thomson Houston Co Ltd | Leit- und Laufbeschaufelung fuer Axialstroemungsmaschinen |
DE1159964B (de) * | 1959-12-18 | 1963-12-27 | Goerlitzer Maschb Veb | Befestigung der Laufschaufeln von Kreiselmaschinen |
EP2045444A1 (de) | 2007-10-01 | 2009-04-08 | ALSTOM Technology Ltd | Laufschaufel, Verfahren zur Herstellung einer Laufschaufel, sowie Verdichter mit einer solchen Laufschaufel |
US8257047B2 (en) | 2007-10-01 | 2012-09-04 | Alstom Technology Ltd. | Rotor blade, method for producing a rotor blade, and compressor with a rotor blade |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL6636C (de) | |
GB123737A (en) | 1919-05-22 |
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