DE318539C - - Google Patents
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04B—KNITTING
- D04B1/00—Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes
- D04B1/22—Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes specially adapted for knitting goods of particular configuration
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Description
AUSGEGEBEN AM 2. FEBRUAR 1920
Es ist schon- eine Anzahl Vorschläge gemacht worden, um die an Fußbekleidungsstücken einer stärkeren Abnutzung ausgesetzten
Teile, wie Fußspitze und Ferse, widerstandsfähiger zu machen. Man hat beispielsweise
versucht, durch Anwendung von Doppeloder Dreifachwirk- bzw. Strickwerk aus dem gleichen Material, aus dem das Fußbekleidungsstück gebildet ist, oder auch durch Aufsetzen
von Schutzkappen der. Abnutzung der genannten Teile vorzubeugen. Bei ersterem
Vorschlag hat sich ergeben, daß auch hierdurch die fraglichen Stellen des Fußbekleidungsstückes
nicht viel gegen Abnutzung geschützt sind, während nach dem anderen Vorschlag·
die übereinander angeordneten Lagen aneinander scheuern, so daß auch hier eine. Abnutzung nicht in dem gewünschten Maße
vermieden ist. Auch verteuern solche Kappen das Fußbekleidungsstück und ist die Anbringung
derselben umständlich. Des weiteren können die Kappen beim Gehen verrutschen, sich zusammenballen und Falten bilden.
Ferner ist vorgeschlagen worden, die der stärkeren Abnutzung ausgesetzten Teile des
Fußbekleidungsstückes aus Gewebe zu bilden,· wie auch hierzu Roßhaare zu verwenden.
Beide Vorschläge ergeben den Mangel^ daß die verstärkten Teile zu steif sind und Falten bilden
können, so daß die für die Fußbekleidungsstücke. nötige Geschmeidigkeit mit diesen Einrichtungen nicht erreicht wird. Be-sonders
die Anwendung von Roßhaaren macht die \'erstärkten Teile ungeschmeidig und ist.
praktisch schwer ausführbar, während die An-. wendung von Geweben infolge geringerer
Porosität die Ausdünstung beeinträchtigt und = mangels Elastizität die Geschmeidigkeit leidet.: ■ - ■
Auch ist Gewebe teuren
Gemäß vorliegender Erfindung sind Ver-Stärkungen an einem Fußbekleidungsstück:
unter Beachtung der Bedingungen, wie sie ' für die praktische. Verwertung erforderlich:
sind, nämlich der nötigen Porosität und Geschmeidigkeit, vorgesehen, und zwar bestehen
> diese A^erstärkungen aus Strick- oder Wirk- V
ware, zu deren Bildung Hanf oder Flachs verwendet ist.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes.
ι ist ein Socken, der in der üblichen Weise aus Wolle, Baumwolle oder Seide gestrickt ;■■
oder gewirkt ist. 2 und 3 sind Teile, welche die Fußspitze bzw. den Fersenteil des Sockens
bilden: Diese Teile 2,,3 sind aus einem widerstandsfähigeren Material als der Teil 1 des
Sockens, und. zwar aus Hanf oder Flachs ge- ' '
strickt oder gewirkt, so daß einer Abnutzung > dieser Teile besser. vorgebeugt ist, als wenn
dieselben aus dem gleichen Material, sei es 6o' einfach oder mehrfach, bestehen würden wie
der Teil i.- :
Claims (1)
- . Durch Anwendung dieses Materials und der genannten Art der Verarbeitung wird eine gute Porosität und Geschmeidigkeit der Verstärkungsteile erreicht.Nicht nur Fußspitze und Fersenteil, wiegemäß Zeichnung, sondern auch der ganze untere Teil des Fußbekleidungsstückes könnte gemäß Erfindung verstärkt sein.Paten τ-An Spruch:Fußbekleidungsstück, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Teile, welche widerstandsfähiger sein sollen, aus Strickoder Wirkware bestehen, zu deren Bildung Hanf oder Flachs verwendetest.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (1)
Country | Link |
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