DE316844C - - Google Patents

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DE316844C
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helical
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F3/00Closers or openers with braking devices, e.g. checks; Construction of pneumatic or liquid braking devices
    • E05F3/16Closers or openers with braking devices, e.g. checks; Construction of pneumatic or liquid braking devices with friction brakes

Landscapes

  • Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung bildet ein Türschließer, bei welchem in einem Zylindergehäuse ein Arbeitskolben vorgesehen ist, der auf eine gewisse Breite als Zahnstange ausgebildet, und in die die Zähne eines Zahnradsegmentes eines bei Bewegung der Tür in Drehung gesetzten Hebels eingreifen, welcher beim Öffnen der Tür eine Schraubenantriebsfeder spannt. Beim Schließen der Tür durch
ίο die Wirkung der Antriebsfeder wird die Schließbewegung auf eine gewisse Teilstrecke verlangsamt, um dann wieder die Schließbewegung zu beschleunigen und die Tür in ihre Falle zu drücken.
Neu ist bei diesem Türschließer die Bremsvorrichtung, bestehend in der Anordnung eines federnd im Arbeitskolben gelagerten Einsatzes, der mit seiner schräg ansteigenden Gleitfläche während der Bewegung des Arbeitskolbens eine verstellbare Anschlagschraube passiert und hierdurch senkrecht zur Bewegungsrichtung des Arbeitskolbens zurückgedrückt wird, hierbei die Wirkung der Antriebsfeder hemmend beeinflußt, während bei überschrittenem höchsten Scheitelpunkte des Einsatzes durch seine jenseits schräg abfallende Gleitfläche die Antriebsfeder wieder zur vollen Geltung kommt. Vorteilhaft wirkt die gute Führung des Einsatzes bei seiner Be-
wegung im Arbeitskölben und der gute Widerstand, den die. Anordnung dreier Schraubenfederchen beim Passieren der Anschlagsschraube entgegensetzt; ferner der Umstand, daß die Bremsvorrichtung nach dem Passieren des höchsten Scheitelpunktes die Wirkung; der Schraubenantriebsfeder bei der Beschleunigung des Arbeitskolbens unterstützt. ■
Auf der Zeichnung ist der Türschließer in sechs. Figuren dargestellt und zeigt
Fig. ι eine Ansicht des Türschließers in montiertem Zustande,
Fig. 2 den ' Grundriß desselben, ·
Fig. 3 einen Längsschnitt;
Fig. 4 veranschaulicht einen Längsschnitt 4^ in größerem Maßstabe an der Stelle des Einsatzes bei Beginn des Bremsweges.
Fig. 5 zeigt einen Schnitt nach A-B der Fig. 4 und
Fig. 6 eine Einzelheit. .
Der Türschließer besteht aus dem Zylindergehäuse α, welches vermittels der Befestigungsplatte b am Türrahmen c befestigt wird. Im Innern des Zylindergehäuses ist der Arbeitskolben d angeordnet, welcher einerseits eine runde Führungsstange e und anderseits eine viereckige Führungsstange / trägt, wo-, bei erstere durch die das Zylindergehäuse abschließende Verschlußkappe g durchgeht und durch die der Länge nach durchbohrte Stellschraube h, welche in die Verschlußkappe eingeschraubt ist, geführt wird. Der Kolben d selbst ist in der Längsrichtung auf eine gewisse Breite als Zahnstange i ausgebildet, in welche die Zähne des Zahnradsegmentes k eingreifen. Dieses- Zahnradsegment bildet das eine Ende des Türhebels 1, dessen anderes Ende mit dem an der Tür befestigten Griffhebel in lose verbunden ist, und zwar in der Weise, daß der Türhebel sich im Griffhebel w leicht verschieben kann. Der Hebel Z ist im Zentrum seines Zahnradsegmentes k

Claims (1)

  1. vermittels des !Bolzens η drehbar in den am Zylindergehäuse vorgesehenen Augen ο befestigt. Auf der runden Führungsstangc ν ist eine Schraubenantriebsfeder p vorgesehen, die einerseits gegen den Arbeitskolben ei und anderseits gegen die Stellschraube h stößt. Durch beliebig weites Einschrauben der Stellschraube h in die Verschlußkappe g ist die Spannung der Schraubenfeder p in an sich
    ίο bekannter Weise nachstellbar. Eine auf die Stellschraube aufgeschraubte Gegenmutter q ermöglicht das Feststellen der Schraube h: Der Arbeitskolben besitzt neben der Zahnstange eine Ausnehmung r, in welcher ein Einsatz.? gelagert ist, der mit seinen Stiften t in Bohrungen u eingreift, die im Innern Schraubenfederchen ν aufnehmen. Auf der den Schraubenfederchen abgekehrten Seite besitzt der Einsatz eine schräg ansteigende Gleitfläche w, die bei der Schließbewegung des Arbeitskolbens gegen eine Stellschraube χ des Zylindergehäuses anstößt, wodurch der
    . Einsatz zurückgedrückt wird. Auf diese Weise wird die Wirkung der sich beim Schließen der Türe entspannenden Schraubenantriebsfeder gehemmt, so daß die Schließbewegung auf eine gewisse Teilstrecke verlangsamt wird. In Fig. 4 der Zeichnung ist diese Bremsstrecke beim Türhebel/ durch einen Pfeilbogen verbildlicht. Jenseits des höchsten Scheitelpunktes y des Einsatzes bildet sich die Abschrängung·^, durch die, nachdem der Scheitelpunkt y den Anschlagschraubenkopf passiert hat, jede Hemmung aufhört und die Wirkung der Schraubenantriebsfeder wieder zur vollen Geltung kommt, die Schließbewegung der Tür so beschleunigend, 'daß auf diese Weise die Tür in ihre Falle gedrückt wird.
    ■ Patent-Anspruch:
    Federtürschließer, bei welchem in einem Zylindergehäuse der auf eine gewisse Breite als Zahnstange ausgebildete Arbeitskolben vorgesehen ist, in die die Zähne eines Zahnradsegmentes des Türhebels eingreifen und der beim Öffnen der Tür eine Schraubenantriebsfeder spannt, dadurch gekennzeichnet, daß ein am Arbeitskolben (d) vorgesehener, federnd gelagerter Einsatz (s) durch seine schräg ansteigende Gleitfläche (w), während er eine verstellbare Anschlagschraube (x) des Zylindergehäuses (a) passiert, senkrecht zur Bewegungsrichtung des Arbeitskolbens zurückgedrückt wird und dabei die Wirkung der Schraubenantriebsfeder (ρ) hemmend beeinflußt, während bei überschrittenem höchsten Scheitelpunkte (y) des Einsatzes (s). durch die schräg abfallende Gleitfläche (2) die Schraubenantriebsfeder (p) wieder zur vollen Geltung kommt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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