DE316518C - - Google Patents

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DE316518C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F23/00Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm
    • G01F23/02Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by gauge glasses or other apparatus involving a window or transparent tube for directly observing the level to be measured or the level of a liquid column in free communication with the main body of the liquid

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Sewage (AREA)

Description

Die allgemein gebräuchlichen, muldenförmig gestalteten Schutzhülsen für Wasserstandsgläser aus Rohglas sind wegen Materialienmangel jetzt nicht und auch auf absehbare Zeit hinaus kaum und nur unter großen Kosten zu erhalten. Bekanntlich werden diese Rohglasschutzhülsen aus einem inmitten gesprengten Rohglaszylinder erhalten und besitzen manchmal zur Erhöhung ihrer Standhaftigkeit eine in die Glasmasse eingewalzte Drahteinlage. Ihre Widerstandsfähigkeit läßt aber immer noch zu wünschen übrig, da der Verlust durch Bruch kein geringer ist.
Es wäre deshalb sehr wünschenswert, eine Schutzhülse zu schaffen, welche trotz der jetzigen Materialienknäppheit und der. Teuerung in ausreichender Menge und zu minde-. stens erträglichen Kosten erhältlich ist und eine möglichst gleiche Dauerhaftigkeit und Festigkeit als die bisher bekannten Schutzhülsen aufweist.
Dies wird durch die Erfindung erreicht, welche eine Schutzhülse für Wasserstandsgläser und ähnliche Zwecke betrifft und sich dadurch kennzeichnet, daß als Schutzhülse eine oder mehrere zusammengesetzte Hartglasplatten dienen, welche eine in die Hartglasplatten eingeschliffene oder eingepreßte Rinne zur Aufnahme des Wasserstandsglases besitzen. Solche Hartglasplatten sind auch jetzt in genügender Anzahl zu verhältnismäßig niedrigem Preise zu erhalten. und außerdem von mindestens gleicher Widerstandsfähigkeit als die bisherigen Rohglasschutzhülsen; sie sind sogar von unbeschränkter Beständigkeit, wenn die Hartglasplatte aus Preßhartglas besteht, welches in schutzrechtlicher Hinsicht ebenfalls unter den Be-
"j griff des Hartglases fallend zu erachten ist.
; Auf Wunsch und Erfordern können die Hartglasplatten ebenfalls mit Drahteinlage versehen sein. Der Erfmdungsgegenstand vereinigt also in sich die Vorteile der größeren Billigkeit, leichteren Herstellung und der mindestens gleichen Widerstandsfähigkeit gegenüber den bisherigen Rohglasschutzhülsen und / gestattet obendrein noch ein besseres Ablesen des Wasserstandes im geschützten Glasrohr, weil dasselbe ebenso gut von vorn als von der Seite her durch die geschliffenen Flächen des Erfindungsgegenstandes möglich ist. Die hintere Fläche bleibt zur Ersparung von Herstellungskosten zweckmäßig matt; es werden also nur die drei Schauflächen geschliffen. -55
Für schwache Wasserstandsröhren empfiehlt sich die Anordnung nur einer einzigen Härtglasplatte mit Rinne zur Einlagerung der Wasserstandsröhre, während für'stärkere und starke Wasserstandsgläser vorteilhafter zwei mit je einer halbkreisförmig eingeschlif- fenen oder eingepreßten Rinne versehene Einzelhartglasplatten verwendet werden, welche aneinandergelegt werden und in deren somit kreisförmig geschlossene Rinnen das Wasserstandsglas eingebettet wird, wobei die beiden ■ Einzelhartglasplatten auf beliebig geeignete Weise miteinander verbunden werden können.
Die Verbindung der einen oder der zwei zusammengesetzten Hartglasplatten mit der Wasserstandsglasarmatur, z. B. den Wasserstandshähnen, geschieht dabei durch geeignete Verbindungsarmaturen beliebiger Art. ,'}-,. Auf der Zeichnung sind zwei Ausführuiigsbeispiele des Erfindungsgegenstandes in Aufriß und in Querschnitt, im zweiten. Beispiel mit eingebetteter Wasserstandsröhfe, veranschaulicht.
Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. ι und 2 besteht aus der Hartglasplatte H mit der Länge nach eingeschliffener oder eingepreßter und in Feinschliff ausgeführter Rinne R, in welcher das Wasserstandsglas W lagert. Die Vorder- und die zwei Seiten-. flächen haben zum leichten Ablesen des Wasserstandes Feinschliff und können an ihren zwei Längskanten fazettiert sein. ,
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 und 4 dagegen, welches insbesondere für stärkere Wasserstandsröhren bestimmt ist, sind zwei einzelne Hartglasplatten H1 und H2 mit je einer eingeschliffenen oder eingepreßten Rinne R1 und T?2 vorhanden, die aneinander g'elegt sind, und in deren sich dann kreisförmig schließenden Rinnenhohlraum das Wasserstandsglas W eingebettet ist. Gegebenenfalls können die beiden Hartglasplatten H1 und J-P an ihrer Fuge F mittels Asbestes o. dgl. abgedichtet werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch;
    Schutzhülse für Wasserstandsgläser und ähnliche Zwecke, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer oder mehreren aneinander gelegten, gegebenenfalls mit Drahteinlage versehenen Hartglasplatten mit. eingeschliffener oder eingepreßter Rinne zur Aufnahme des Wasserstandsglases o. dgl. besteht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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