DE316486C - - Google Patents
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- DE316486C DE316486C DENDAT316486D DE316486DA DE316486C DE 316486 C DE316486 C DE 316486C DE NDAT316486 D DENDAT316486 D DE NDAT316486D DE 316486D A DE316486D A DE 316486DA DE 316486 C DE316486 C DE 316486C
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- DE
- Germany
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- diffuser
- juice
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- chips
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Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C13—SUGAR INDUSTRY
- C13B—PRODUCTION OF SUCROSE; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
- C13B10/00—Production of sugar juices
- C13B10/08—Extraction of sugar from sugar beet with water
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Biochemistry (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Non-Alcoholic Beverages (AREA)
Description
Will man das bisherige Diffusionsverfahren derartig ausführen, daß man die den ausgelaugten
Schnitzeln beigemischte Flüssigkeit mittels Druckluft zum Einmaischen vordrückt,
so tritt der Übelstand auf, daß die in dem Diffuseur zurückbleibenden Schnitzel nur schwer zu entfernen sind.
Man hat nun versucht, die zurückbleibenden Schnitzel mittels Druckluft aus dem
ίο Diffuseur zu entfernen, jedoch auch bei dieser Einrichtung war die Entleerung der Diffuseure
mangelhaft, so daß man diese Arbeitsweise trotz der großen Vorteile, welche besonders
darin bestehen, daß die Diffusionsabwasser um 100 Prozent verringert werden,
wieder aufgegeben hat.
Ferner hat man im unteren Teile der senkrecht angeordneten Diffuseure eine wagerecht
liegende Fördersehnecke eingebaut, um die trockenen Schnitzel aus dem Diffuseur zu
entfernen. Jedoch' auch hierbei ergab sich der Übelstand, daß die Schnitzel in dem zylindrischen
Teile des Diffuseurs hängen blieben, so daß sie nur durch Wasser entfernt
werden konnten.
Durch vorliegende Erfindung wird nun dieser Übelstand dadurch beseitigt, daß man
dem Diffuseur, der sich in bekannter Weise von . oben nach unten erweitert, eine vierkantige
Querschnittsform gibt und im unteren Teile mehrere nebeneinanderliegende
Schnitzelaustragvorrichtungen anordnet.
Ferner bietet der neue Diffuseur noch den A^orteil, daß seine Höhe verhältnismäßig gering
ist, denn bei einer Füllung von 100 Zentner beträgt sie nur etwa 3 m, bei zylindrischer
Bauart etwa 4 m, so daß der Saft innerhalb des Diffuseurs einen kürzeren Weg zurückzulegen
und kleinere Widerstände zu überwinden hat, als bei der bekannten Bauart.
Außerdem ist die Querschnittsfläche bei dem neuen Diffuseur größer, so daß der Saft
innerhalb des Diffuseurs mit geringerer Geschwindigkeit umläuft, wodurch die Diffusion
günstig beeinflußt wird.
Auch bei der Zurücknahme der Abwässer bietet der vorliegende Diffuseur Vorteile, da
er eine größere Ablagerungsfläche für die in den Abwässern befindlichen Faserstoffe besitzt.
Ein Verstopfen der Schnitzelmassen tritt daher nicht ein, wodurch die Druckverhältnisse
in der Batterie verbessert werden. '
Schließlich kann der neue Diffuseur bei der Zuckerschnitzelfabrikation verwendet werden,
und zwar zum Anwärmen der zur Abpressung kommenden Schnitzel.
Die Zeichnung zeigt den Diffuseur in zwei Längsschnitten. Er erweitert sich in bekannter
Weise von oben nach unten, α und b
sind die Schnitzelaustragvorrichtungen, die je in einer Rinne, welche siebartig, ausgebildet
ist, liegen. Aus dem Mannloche w fverden die Schnitzel periodisch ausgeworfen.
Die Arbeitsweise mit dem neuen Diffuseur verläuft in bekannter Weise. Der Saft wird
durch Luftdruck zum Einmaischen vorgedrückt, die im ältesten Diffuseur zurückbleibenden
trockenen Schnitzel werden durch
Claims (1)
- die Austragvorrichtungen entleert. Damit ! Patent-Anspruch:eine gute Saftverteilung stattfindet, wird der j Diffuseur für nicht stetigen Betrieb, derSaft an zwei Stellen zu- und an zwei Stellen j sich von oben nach unten erweitert, ge-abgeleitet (e, f bzw. g, K). kennzeichnet durch eine vierkantigeDer Diffuseur eignet sich besonders für ; Querschnittsform und. mehrere imden Großbetrieb, da man ihn betriebssicher. Ί unteren Teile nebeneinander angeordnetebis zu 250 Zentner Füllung bauen kann. j Schnitzelaustragvorrichtungeii.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.■BERLIN. GEDRUCKT IN DISK ItElCHSURUCKEREl.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE316486C true DE316486C (de) |
Family
ID=569188
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT316486D Active DE316486C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE316486C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3471328A (en) * | 1963-12-20 | 1969-10-07 | Danske Sukkerfab | Lixiviating apparatus |
-
0
- DE DENDAT316486D patent/DE316486C/de active Active
Cited By (1)
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