DE3151498C2 - Mechanische Feststellvorrichtung für Türschließer - Google Patents

Mechanische Feststellvorrichtung für Türschließer

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DE3151498C2 DE19813151498 DE3151498A DE3151498C2 DE 3151498 C2 DE3151498 C2 DE 3151498C2 DE 19813151498 DE19813151498 DE 19813151498 DE 3151498 A DE3151498 A DE 3151498A DE 3151498 C2 DE3151498 C2 DE 3151498C2
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Abstract

Es wird eine mechanische Feststellvorrichtung für einen Bodentürschließer beschrieben, der ein von der Schließfederkraft beaufschlagtes Stützorgan in Form eines Hohlzylinders aufweist und eine Halteeinheit besitzt, die von einem im Hohlzylinder geführten, unter Federvorspannung stehenden Konusteil und einem in den Hohlzylinder eingreifenden Anschlagelement gebildet ist. Eine überdrückbare Blockierung zwischen Hohlzylinder und Halteeinheit wird dabei durch Riegelelemente erreicht, die zwischen der Schrägfläche des Konusteils, der Innenwandung des Hohlzylinders und dem Anschlagelement gelegen sind und im Blockierzustand an der Konusschrägfläche, der Innenschrägfläche des Hohlzylinders und am Anschlagelement anliegen.

Description

a) das Stützorgan ein Hohlzyiinder (2) ist,
b) die Schrägfläche (10) am freien Ende des Hohlzylinders (2) liegt und durch eine Vergrößerung seines Innendurchmessers gebildet wird, und
c) der Hohlzylinder (2) mindestens den mit der Schrägfläche (9) versehenen Teil des Konus (7) in seinem Innenraum aufnimmt.
2. Feststellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Konus (7) gegen das Anschlagelement (6) vorspannende Feder (8) gleichzeitig die den Hohlzylinder in der der Türöffnung entsprechenden Richtung bewegende Kraftquelle bildet.
3. Feststellvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (8) an einer endseitigen Stirnwand (4) des Hohlzylinders (2) abgestützt ist.
4. Feststellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägfläche (9) des im Hohlzylinder (2) geführten Konus (7) in Axialrichtung länger als die eine größere Steilheit aufweisende Schrägfläche (10) des Hohlzylinders (2) ist.
5. Feststellvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die stirnseitige Stützfläche (12) des Anschlagelements (6) radial nach außen zumindest leicht schräg und entgegengesetzt zur Neigung der Konusschrägfläche (9) verläuft.
6. Feststellvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Kugeln (13) als Sperrglieder vorgesehen sind. so
7. Feststellvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugeln (13) dreh- und radialverschiebbar in einem ringförmigen Käfig gehaltert sind.
8. Feststellvorrichtung nach einem oder mehreren 5S der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlagelement (6) in Axialrichtung verstellbar ist.
9. Feststellvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß aas Anschlagelement (6) in einem gehäusefesten, hülsenförmigen Trägerteil (5) über ein Schraubgewinde (16) gehaltert ist.
10. Feststellvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Konus (7) mit einer sich koaxial durch das Anschlagelement (β) erstreckenden und in Axialrichtung entgegen der Kraft der Feder (8) betätigbaren Schaltstange (15) verbunden ist
11. Feststellvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlzyiinder (2) und das Trägerteil (5) in einem zylindrischen, beidendig offenen und vorzugsweise parallel zur Schließfeder verlaufenden Aufnahmeraum (1) abdichtend angeordnet sind und zusätzlich als Dämpfungsvorrichtung wirken.
Die Erfindung betrifft eine mechanische Feststellvorrichtung für Türschließer von der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art.
Eine solche mechanische Feststellvorrichtung ist aus der US-PS 35 61 036 bekannt Dabei ist als Stützorgan eine Stange vorgesehen, die über eine Hebelanordnung mit einer durch die Schließfeder betätigten Achse verbunden und durch eine gehäusefeste Halteeinheit geführt ist Auf dieser Stange ist ein in verschiedenen, fest vorgegebenen Positionen befestigbarer Doppelkonus angebracht, dessen der Halteeinheit zugewandte Konusfläche im Vergleich zu der am anderen Ende ausgebildeten Konusfläche wesentlich flacher verläuft In der hülsenförmigen Halteeinheit sind ein über ein federndes Element an einer Hülsenendwand abgestütztes Schrägflächenelement und diesem gegenüberliegend ein senkrecht zur Hülsenlängsachse verlaufendes Stützflächenelement angeordnet Zwischen Schrägflächenelement Stützflächenelement und durch die Hülse geführter Stange sind mehrere Kugeln vorgesehen.
Bei jedem Öffnungsvorgang werden die Kugeln durch die am Doppelkonus vorgesehene Schrägfläche geringer Steigung entgegen der Kraft des federnden Elements radial nach außen gedrückt, so daß der Doppelkonus durch die Halteeinheit geschoben werden kann und damit ein beliebig weites öffnen der jeweiligen Tür möglich ist.
Beim Schließvorgang gelangt die an der Rückseite des Doppelkonus vorgesehene, vergleichsweise steile Schrägfläche in Eingriff mit den Kugeln, wobei sich über die Schrägflächen ein Kräftegleichgewicht einstellt, das ein Blockieren der Stange bzw. ein Anhalten der jeweiligen Tür in der gewünschten, durch die Position des Doppelkonus auf der Stange vorgegebenen Öffnungsstellung zur Folge hat. Wird auf eine derart festgestellte Tür in Schließrichtung eine die Feststellkraft übersteigende Kraft ausgeübt, so wird das über die Schrägflächen erhaltene Kräftegleichgewicht beseitigt, der Doppelkonus unter radialer Auslenkung der Kugeln entriegelt und bei gleichzeitigem Schließen der Tür durch die Halteeinheit geschoben.
Nachteilig bei dieser bekannten Konstruktion ist vor allem, daß die Halteeinheit einen relativ großen und damit zu hohem Raumbedarf führenden Durchmesser aufweist und daß keine Möglichkeiten bestehen, eine Ein- und Ausschaltung der Feststellvorrichtung und eine einfache Integration dieser Feststellvorrichtung in einem hydraulischen Schließer vorzunehmen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine mechanische Feststellvorrichtung für Türschließer der eingangs angegebenen Gattung unter Beibehaltung einer hohen Funktionssicherheit und Lebensdauer besonders raumsparend auszubilden.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Durch die Ausbildung des Stützorgans als Hohlzylinder und die Anordnung der funktionswesentlichen Teile in diesem Hohlzylinder wird ein äußerst raumsparender Gesamtaufbau erzielt und vor allem auch eit.e einfache Montage ermöglicht, da praktisch alle Bestandteile konzentrisch angeordnet und ineinander verschachtelt sind, so daß eventuelle störende Fehlausrichtungen nicht auftreten können.
Vorzugsweise bildet die den Konus gegen das Anschlagelement vorspannende Feder gleichzeitig die iu den Hohlzylinder in der der Türöffnung entsprechenden Richtung bewegende Kraftquelle und ist an einer endseitigen Stirnwand des Hohlzylinders abgestützt. Im Kraftübertragungsweg zur Schließfeder kann daher eine Nockenverbindung vorgesehen sein, ohne daß zusätzliche Vorspannelemente benötigt werden.
Gemäß weiterer vorteilhafter Ausführungsdetails ist die Schrägfläche des im Hohlzylinder geführten Konus in Axialrichtung wesentlich langer als die eir? größere Steifheit aufweisende Schrägfläche des Hohlzylinders, >o und insbesondere verläuft die stirnseitige Stützfläche des Anschlagelements radial nach außen zumindest leicht schräg und entgegengesetzt zur Neigung der Konus-Schrägfläche.
Durch diese Schrägflächenwahl können die insbesondere aus mehreren Kugeln bestehenden Sperrglieder sicher und schnell zwischen ihrer Blockier- und Freigabestellung umgesteuert und die dabei auftretenden Schrägflächenbeanspruchungen minimiert werden.
Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist das Anschlagelement in Axialrichtung verstellbar und vorzugsweise in einem gehäusefesten, hülsenförmigen Trägerteil über ein Schraubgewinde gehaltert.
Durch die Verstellbarkeit des Anschlagelements wird eine äußerst einfache Einstellmöglichkeit der jeweiligen Blockierstellung geschaffen, wobei von besonderem Vorteil ist, daß diese Einstellung in einem weiten Winkelbereich stufenlos erfolgen kann und das zum Zwecke der Einstellung zu betätigende Anschlagelement bequem zugänglich ist.
Eine weitere besonders zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß der Konus mit einer sich koaxial durch das Anschlagelement erstreckenden und in Axialrichtung entgegen der Kraft der Feder betätigbaren Schaltstange verbunden ist. Über diese Schaltstange ist ein einfaches Ein- und Ausschalten der Feststellvorrichtung und auch ein Lösen der Feststellvorrichtung in beliebiger Blockierlage möglich.
Bei Verwendung der Festellvorrichtung nach der Erfindung bei einem hydraulischen Türschließer wird der kompakte Hohlzylinder einschließlich des Trägerteils und den sonstigen Bestandteilen in einem zylindrischen, beidendig offenen und vorzugsweise parallel zur Schließfeder verlaufenden Aufnahmeraum abdichtend angeordnet und kann zusätzlich als Dämpfungsvorrichtung wirken.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert; die einzige Figur der Zeichnung zeigt in schematischer Weise eine Längsschnittansicht einer in einem Gehäuseteil eines Bodentürschließers angeordneten Feststellvorrichtung nach der Erfindung, wobei zwei mögliche Betriebsstellungen dargestellt sind.
In einem zylindrischen Gehäuse 1, das im Regelfall einen Bestandteil eines Türschüeßergehäuses bildet, ist ein Hohizylinder 2 axial verschiebbar geführt.
Dieser Hohlzylinder 2 ist an einem Ende mittels einer einen Stößel 3 tragenden Stirnwand 4 verschlossen. An dem Stößel 3 greift in Richtung des Pfeiles vorzugsweise über eine nicht gezeigte Nockenübersetzung die von der Schließfeder während eines Schließvorganges ausgeübte Schließkraft SK an.
Dieser Schließkraft Sk wirkt die Kraft einer im Hohlzylinder 2 angeordneten Feder 8 entgegen, die einerseits an der Stirnwand 4 und andererseits an einem Konus 7 abgestützt ist, das an einem gehäusefesten Anschlagelement 6 anliegt
Das zylindrisch ausgebildete und in den Hohlzylinder 2 eingreifende Anschlagelement 6 ist mit einem hülsenförmigen Trägerteil 5 über ein Schraubgewinde 16 verbunden. Das Trägerteil 5 wird im Gehäuse 1 durch einen Federring 18 gehalten, gegen den es durch die Schließkraft SK gedrückt wird.
Der Konus 7 besitzt an der dem Anschlagelement 6 zugewandten Seite eine Schrägfläche 9. Die dem Konus 7 zugewandte Stützfläche 12 des Anschlagelements 6 kann zwar senkrecht zur Längsachse verlaufen, ist aber vorzugsweise radial nach außen zumindest leicht schräg gestellt, so daß die Neigung dieser Stützfläche 12 entgegengesetzt zur Neigung der Konusfläche 9 verläuft. Zwischen der Schrägfläche 9 des Konus 7, der Stützfläche 12 des Anschlagelements 6 und der Innenwandung des Hohlzylinders 2 ergibt sich auf diese Weise ein ringförmiger Aufnahmeraum für vorzugsweise aus mehreren Kugeln 13 bestehende Sperrglieder.
Befinden sich diese Kugeln 13 in der in der Zeichnung links dargestellten Position, die zumindest im wesentlichen einer geschlossenen Tür entspricht, so behindern sie die Relativverschiebung von Hohlzylinder 2 und Konus 7 bzw. Anschlagelement 6 nicht.
Der Hohlzylinder 2 ist im Bereich seines freien, der Schließkraftangriffsstelle gegenüberliegenden. Endes mit einer lnnenschrägfläche 10 versehen, die zu einer Querschnittserweiterung 11 führt. Diese lnnenschrägfläche 10 ist steller als die Neigung der Schrägfläche 9 des Konus 7 und in Axialrichtung auch wesentlich kürzer.
Die lnnenschrägfläche 10 des Hohlzylinders 2 bildet den Blockieranschlag des Hohlzylinders 2 relativ zur Stützfläche 12 des Anschlagelements 6. Gelangt nämlich diese zur Querschnittserweiterung 11 führende Innenschrägflache 10 in den Bereich der Schrägfläche 9 des Konus 7 — wie dies in der Zeichnung im rechten Teil dargestellt ist — so werden die Sperrelemente bildenden Kugeln 13 radial nach außen gedrückt so daß sie unter Abstützung an der Stützfläche 12 gleichzeitig an der lnnenschrägfläche 10 des Hohlzylinders 2 und der Schrägfläche 9 des Konus 7 anliegen. Über diese Schrägflächen, auf die einerseits über den Hohlzylinder die Schließkraft und andererseits über den Konus 7 die Kraft der Feder 8 angreifen, stellt sich ein Kräftegleichgewicht ein, das eine Relativbewegung des Hohlzylinders 2 bezüglich des Anschlagelements 6 und damit auch bezüglich des Gehäuses 1 verhindert. In dieser Position ist die mit dem Schließer verbundene Tür festgestellt bzw. blockiert.
Das Lösen der Feststellung kann durch Überdrücken, d.h. durch Ausüben einer sich zu der von der Schließfeder erbrachten Kraft addierenden Kraft auf die Tür erfolgen, da in diesem Falle das Kräftegleichgewicht gestört und die Kugeln 13 über die lnnenschrägfläche 10 unter gleichzeitiger Verschiebung des Konus 7 nach innen in die im linken Teil der Zeichnung dargestellte Position gedrückt werden, in der sie die
Relativbewegung von Hohlzylinder 2 und Anschlagelement 6 nicht mehr behindern. Die mit dem Schließer verbundene Tür läuft somit nach dem Überbrücken der Feststellung automatisch in die Schließlage.
Ein Lösen der Feststellung kann jedoch auch durch r> Betätigen bzw. axiales Verschieben des Konus 7 über eine Schaltstange erfolgen, die mit dem Konus 7 fest verbunden ist und sich koaxial durch eine entsprechende Führungsbohrung des Anschlagelements 6 nach außen erstreckt. m
Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß ein Verschieben der Schaltstange 15 in Richtung des Pfeiles Z-^ein Lösen der Feststellung bzw. eine Entblockierung bewirkt, da auch auf diese Weise das Kräftegleichgewicht gestört wird und damit die Schließkraft SK die Kugeln 13 über π die Innenschrägfläche 10 radial nach innen drücken kann.
Am Betätigungsende 17 der Schaltstange 15 kann eine Stelleinrichtung vorgesehen werden, die es gestattet, die Schaltstange 15 und damit den Konus 7 relativ zur Stützfläche 12 des Anschlagelements 6 durch einen Umschaltvorgang so zu verschieben, daß die Kugeln 13 stets im radial innenliegenden Bereich aufgenommen werden können und somit eine Blockierung durch Zusammenwirken von Schrägfläche 9, Innenschrägfläche 10 und Stützfläche 12 nicht mehr möglich ist Von besonderem Vorteil ist in diesem Zusammenhang, daß das Betätigungsende 17 der Schaltstange 15 leicht zugängig ist und damit das Einschalten bzw. Ausschalten der Feststellung ohne jegliche Schwierigkeiten von außen durchführbar ist.
Durch die über das Gewinde 16 vornehmbare Relativverstellung von Trägerteil 5 und Anschlagelement 6 läßt sich eine stufenlose, ebenfalls problemfrei und bei leichter Zugängigkeit durchführbare Einstellung des Feststellpunktes bzw. Feststellwinkels erreichen, wobei beispielsweise eine beliebige Wahl des Feststellwinkels im Bereich von 80 bis 130° erfolgen kann. Der Verstellbereich des Anschlagelements 6 ist in der Zeichnung durch den Pfeil V8 angedeutet.
Von besonderem Vorteil ist, daß die mechanische Feststellvorrichtung nach der Erfindung bei hydraulischen Bodentürschließern integral mit einer dort verwendeten Dämpfung ausgebildet werden kann. Dabei werden Hohlzylinder 2 und Trägerteil 5 in einem zylindrischen, beidendig offenen und vorzugsweise parallel zur Schließfeder verlaufenden Aufnahmeraum abdichtend angeordnet, und der Hohlzylinder 2 bildet gleichzeitig einen hydraulischen Dämpfungskolben. Im Bereich seiner Stirnwand wird dabei eine Überdruck-Sicherheitsventilanordnung 14 vorgesehen, und außerdem wird eine Verbindung zwischen Innenraum des Hohlzylinders 2 und Innenraum des Schließergehäuses über Saug- und Regulierventileinheiten hergestellt, wobei das Saugventil mit dem dargestellten Überdruck-Sicherheitsventil kombiniert, das Regulierventil jedoch nicht dargestellt ist.
Aufgrund der kompakten Ausgestaltung der beschriebenen Feststellvorrichtung kann sie bei bereits vorhandenen hydraulischen Bodentürschließern unmittelbar gegen die dort verwendete Dämpfungseinrichtung ausgetauscht werden, so daß sich eine Kombination von hydraulischer Dämpfung und mechanischer Feststellung ergibt, die im Vergleich zur Verwendung einer hydraulischen Feststellvorrichtung den Vorteil aufweist, daß keine Probleme hinsichtlich der über lange Zeitabschnitte zu gewährleistenden Dichtheit eines Druckmittelraumes gegeben sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Mechanische Feststellvorrichtung für Türschließer mit einem in einem Aufnahmeraum des Schließergehäuses axial verschiebbar geführten, von der Schließerwelle betätigten Stützorgan, das eine durch eine Querschnittsänderung hervorgerufene Schrägfläche aufweist, einem im Aufnahmeraum koaxial zum Stützorgan angeordneten Anschlagelement, dem eine Schrägfläche eines auf das Anschlagelement mittels einer Feder vorgespannten Konus gegenüberliegt und zumindest einem zwischen Konus und Anschlagelement befindlichen Riegeleiement, das zur Erzielung der Haltewirkung mit der Schrägfläche am Stützorgan zusammenwirki, dadurch gekennzeichnet, daß
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