DE3149439A1 - Wohncontainer - Google Patents

Wohncontainer

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Publication number
DE3149439A1
DE3149439A1 DE19813149439 DE3149439A DE3149439A1 DE 3149439 A1 DE3149439 A1 DE 3149439A1 DE 19813149439 DE19813149439 DE 19813149439 DE 3149439 A DE3149439 A DE 3149439A DE 3149439 A1 DE3149439 A1 DE 3149439A1
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DE
Germany
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parts
floor
roof
container according
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Withdrawn
Application number
DE19813149439
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English (en)
Inventor
Heinrich 6800 Mannheim Graeff
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Individual
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Publication date
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Publication of DE3149439A1 publication Critical patent/DE3149439A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/343Structures characterised by movable, separable, or collapsible parts, e.g. for transport
    • E04B1/34336Structures movable as a whole, e.g. mobile home structures

Description

  • Wohncontainer
  • Die Erfindung betrifft einen Wohncontainer, zusammengefügt aus Wand-, Boden- und Dachteilen, die jeweils, um denTransport auf in ihren Ausmaßen genormten Transporteinrichtungen zu ermöglichen, die genormten Containermaße nicht überschreiten dürfen und für den Transport möglichst kleinvolumig in einem Versandstapel zusammenzupacken sind.
  • Derartige Wohncontainer werden als Interimsbauten sowol beispielsweise an großen Baustellen, wie auch in Katastrophengebieten etc. eingesetzt. Zu ihrer weiten Verbreitung hat insbesondere beigetragen, daß sie in ihren Abmessungen den genormten Containermaßen entsprechen und dadurch mit den weltweit vorhandenen Container-Transporteinrichtungen sehr schnell und ohne Komplikationen transportiert werden können. Dieser Vorteil muS selbstverständlich auch dann erhalten bleiben, wenn die einzelnen Bestandteile der Wohncontainer, also die \and-, Boden- und Dachteile zu einem Versandstapel zusammengepackt werden. Auch dann dürfen die genermten Containermaße nicht @berschritien, sollen aber auch nicht unterschritten werden. Dieser Zwang zum Einhalten der genormten Containermaße - Breite 2,44 m, Länge 3,07/6,06/9,13 m, Höhe 2,59 m -fuhrt @u einem @@@@@@@@@@@ne@, der bei dem @@@@ang@en Längenmaß von 6 m, mohr noch bei ci Längenmaß von 9 m, zu einen "schlauchartigen" Wohnraum führt, der nicht nur beengend wirkt, sondern auch die Aufstellung von Möbeln oder sonstigen Einrichtungsgegenständen beziehungsweise Apparaturen erschwert.
  • Die Erfindung gibt einen eg an, wie derartige Wohncontainer durch Verbreiterung des Vohnraumes wohnlicher gestaltet werden können beziehungsweise wie durch die Verbreiterung eine bessere ausnutzung des gebotenen Raumes ermöglicht werden kann. Mrreicht wird dies nach der Erfindung dadurch, daß zusätzliche Boden- und Dachteile vorgesenen sind, deren Breite gleich oder kleiner derjenigen der Nolrnteilc ist und die an einer der Breitseiten mit den Normteilen verbindbar sind.
  • Zweckmäßigerweise wird hierbei die Breite der zusatzlichen 3oden- und Dachteile gleich einem Sechstel der Breite der Normteile, einem Fünftel, eine Viertel oder einem Mehrfachen hiervon gehalten.
  • Die Lösung des angeführten Problems erscheint trivial, jedoch wurde dieser Lösungsgedanke einfach deshalb bisher noch nicht aufgegriffen, weil, wie eingangs be- reits erwähnt, die Nohncontainer den Containermaßen entsprechen sollen. Berücksichtigt hierbei wurde jedoch nicht, daP diese Wohncontainer ja regelmäßig in zusammengepacktem Zustand, also in einem Versandstapel @@@@@@@@@@@@ Norden und diesem V@raundstupel durchaus Teile beigefügt Nerden können, die zwar die Höhe des Versunistapels, nicht aber dessen Breite und Länge vergrößern. Da die zusätzlichen Boden- und Dachteile nach der Erfindung maximal gleich der Breite der Normteile sein sollen, können sie unschwer einem solchen Versandstapel zugepackt werden, wodurch sich lediglich die Höhe des Versandstapels geringfügig, und zwar um die Dicke dieser Teile, vergrößert. erden die zusätzlichen Boden- und Dachteile zudem mit einer Breite ausgeführt, die einem Sechstel, einem Fünftel, einem Viertel oder einem Mehrfachen hiervon der Breite der Normteile entsprechen, so bereitet auch die Unterbringung in den Versandstapeln keine Schwierigkeiten beziehungsweise es entsteht kein toter Raum innerhalb dieser Stapel. Außerdem könnte eventuell doch entstehender freier Raum in den Versandstapeln durch Wandteilflächen, die zur Bildung der beiderseitigen Stirnflächen dienen, ausgefüllt werden. Üblicherweise bestehen diese .Wandteile sowieso aus verhältnismäßig schmalen, zum Einfügen von fenstern und Türen zudem noch unterschiedlich hohen Segmenten, die bei geschickter Raumausnutzung stets so im Versandstapel-unterzubringen sind, daß kein toter Raum innerhalb des Stapels entsteht.
  • Das Verbinden der zusätzlichen Boden- und Dachteile erfolgt zweckmäßigerweise so, daß die Boden- und/oder die Dachteile mit unterseitigen Querholmen, beispielsweise aus Vierkantrohr, versehen sind und daß in die Querholme einschiebbare, benachbarte Teile gegenseitig versteifende Steckholme vorgesehen sind. Ein sehr steifes Gebilde ergibt sich dann, enn die Länge der Steckholme der zusammengefügten Breite der Normteile zuzüglich derjenigen der zusätzlichen Teile entspricht.
  • Um ein Durchhängen der verbundenen Teile zu vermeiden empfiehlt es sich hierbei, die Steckholme zur Fügestelle hin in einem stumpfen Winkel verlaufend auszubilden.
  • Als weiteres Bauteil kann auch noch ein über die Fügelinie der Dachteile überschiebbares, zweckmäßigerweise U-förmiges Firstblech vorgesehen @ein, das zusätzlich noch diese Fügestelle versteift.
  • Nach der Erfindung wird der Versandstapel so aufgebaut, daß zwischen einem unteren tragenden Bodenteil und einem obenaufliegenden Dachteil die @andteile sowie die zusätzlichen Boden- und Dachteile angeordnet sind. Da die Boden- und Dachteile zur Montage des Wohncontainers an Eckstützen angeschraubt werden, wird nach der zrfindung vorgeschlagen, Versandstützen zur Bildung der Versandstapel vorzusehen, die an die Schraubstellen der Boden- und Dachteile angeschraubt werden und somit den Versandstapel so versteifen, daß eine Beschädigung auch bei rauhen Transportverhältnissen weitgehend vermieden ist.
  • Auf der Zeichnung soll die Erfindung näher erläutert werden. Es zeigen: wig. 1 einen üblichen Wohncontainer in freiliegender Draufsicht, Fig. 2 einen Vohncontainer nach der Erfindung in gleicher Darstellungsweise und Fig. 3 die Stirnansicht eines Versandstapels.
  • Der Wohncontainer nach Fig. 1 weist die genormte Länge L von ca. 6 m und die genormte @rsite b von 2,z4 m auf. An der einen Stirnseite ist bei diesem Wohncon- tainer noch eine zusätzliche Naß zelle angebracht. Der Wohncontainer nach Fig. 2 hingegen weist zwar die gleiche Länge L auf, seine Breite B ist jedoch um 50 % vergrößert, durch das Anfügen von zusätzlichen Boden- und Dachteilen, die der halben Breite der genormten Teile entsprechen. Dadurch ergibt sich ein Raum, dessen Einrichtung nicht nur wohnlicher gestaltet werden kann, sondern der auch für die Benutzer der Wohncontainer nicht so beengend wirkt wie der Container nach Fig. 1. Auch bei diesem iohncontainer ist an der einen Stirnseite die gleiche Naßzelle wie an dem Container nach Fig. 1 angebaut.
  • Der Versandstapel zum Transportieren der einzelnen Teile des erfindungsgemäßen Wohncontainers ist in Fig. 3 schematisch dargestellt. Hier sind zwischen einem untenliegenden Bodenteil 1 und einem obenliegenden Dachteil 2 je ein Bodenteil 11 und ein Dachteil 12 mit jeweils der halben Breite der Normteile 1, 2 eingefügt, die die üblichen Längs- 3 und Querwände z. An das untenliegende Bodenteil 1 wie auch an d obenliegende Dachteil 2 sind Versandstützen 5 angescnraubt, so d.iP der gesamte Versandstapel dadurch so verfestigt wird, daß er unschwer zu transportieren ist.

Claims (9)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E 1. Wohncontainer, zusammengefügt aus Wand-, Boden- und Dachteilen, die jeweils, um den Transport auf in ihren Ausmaßen genormten Transporteinrichtungen zu ermöglichen, die genormten Containermaße nicht überschreiten dürfen und für den Transport möglichst kleinvolumig in einem Versandstapel zusammenzupacken sind dadurch gekennzeichnet, daß zusatzliche Boden- (11) und Dachteile (12) vorgesehen sind, deren Breite gleich oder kleiner derwenigen der Normteile (1, 2) ist wird die an einer der Breitseiten mit den Normteilen (1, 2) verbindbar sind.
  2. 2. Wohncontainer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der zusätzlichen Boden- (11) und Dachteile (t2) gleich einem Sechstel der Breite der Normteile (1, 2), einem Fünftel, einem Viertel oder einem Mehrfachen hiervon ist.
  3. 3. iohncontainer nacheinem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Boden- (1, 11) und/oder die Dachteile (2, 12) mit uiiterseitigen Querholmen versehen sind und daS in die Querholme einschiebbare, benachbarte Teile (1, 11/2, 12) gegenseitig versteifende Steckholme vorgesehen sind.
  4. 4. Wohncontainer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Querholme und die Steckholme aus Vierkant-'rohr sind.
  5. 5. @ohncontainer nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lange der Steckholme der zusammengefügten Breite der Normteile (1, ) und der zusätzlichen Teile (11, 12) entspricht.
  6. 6. Wohncontainer nach Anspruch 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckholme zur Fügestelle hin einen stumpfen Winkel bilden.
  7. 7. Wohncontainer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß über die Fügelinie der Duchteile (2, 12) ein U-förmiges Firstblech überschieblar ist.
  8. 8. Wohncontainer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Versandstapel gebildet ist aus einem unteren, trugenden Eodenteil (1), einem obenaufliegenden Dachteil (2) sowie der zwischengefügten flachliegenden Wandteile (3, 4) und je mindestens einem zusätzlichen Boden (11) und Dachteil (12).
  9. 9. Wohncontainer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, d an die umlaufenden AbschluRholme der Boden-(1) und Dachteile (2) anschraubbare Versandstützen (5) vorgesehen sind.
DE19813149439 1981-12-14 1981-12-14 Wohncontainer Withdrawn DE3149439A1 (de)

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ID=6148656

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DE (1) DE3149439A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9312966U1 (de) * 1993-08-30 1994-01-05 Transpack Transporthilfs Und P Bausatz zur Herstellung eines Wohncontainers

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE9312966U1 (de) * 1993-08-30 1994-01-05 Transpack Transporthilfs Und P Bausatz zur Herstellung eines Wohncontainers

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