DE3146990A1 - Spreiz- und ausknickduebel aus kunststoff - Google Patents

Spreiz- und ausknickduebel aus kunststoff

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DE3146990A1
DE3146990A1 DE19813146990 DE3146990A DE3146990A1 DE 3146990 A1 DE3146990 A1 DE 3146990A1 DE 19813146990 DE19813146990 DE 19813146990 DE 3146990 A DE3146990 A DE 3146990A DE 3146990 A1 DE3146990 A1 DE 3146990A1
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dowel
flange
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Withdrawn
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DE19813146990
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English (en)
Inventor
Leslie 7706 Eigeltingen Heckhausen
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TOX DUEBEL WERK
Original Assignee
TOX DUEBEL WERK
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B13/00Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Dowels (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description

  • Titel: Spreiz- und Ausknickdübel aus
  • Kunststoff Die Erfindung bezieht sich auf einen Spreiz- und Ausknickdübel der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Gattung. Ein derartiger Spreizdübel ist aus der DE-PS 22 54 602 bekannt. Derartige Dübel haben den Vorteil, daß sie-sowohl in zylindrischen Bohrlöchern in massiven Wänden als Spreizdübel eingesetzt werden können oder in Hohlräumen und Hohl steinen als Knickdübel hinter einer mit einem Einsatzloch versehenen Wand festgelegt werden können. Sie sind wowohl als Durchsteckdübel als auch als gewöhnliche Schraubdübel verwendbar, wobei im letzteren Fall Sorge dafür getragen werden muß, daß die Dübel beim Eindrehen der Schraube nicht in ein zu tief gebohrtes Dübelloch rutschen. Zur Begrenzung der Einschubbewegung ist es bekannt, den Dübelkopf mit einem nach außen weisenden Flansch zu versehen (z.B. CH-PS 212,836).
  • Derartige Dübel sind jedoch nicht für die- Durchsteckmontage geeignet.
  • Es ist -ferner ein Dübel bekannt, bei dem der Flansch leicht mittels eines Messers oder sonstigen Gegenstandes vom Dübelkopf abgetrennt werden kann, um den Flanschdübel auch ohne Flansch als Durchsteckdübel benutzen zu können. Es ist ferner bekannt, in den Dübelkopf eine Flanschkappe zu befestigen.
  • Bei allen bekannten Dübeln mit Flansch verhinderte der rechtwinklig nach außen abstehende Flansch eine Durchsteckmontage, so daß hierfür eine Entfernung des Flansches erforderlich war.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Dübel zu schaffen, der ohne Veränderung seiner äußeren Form sowohl als Schraubdübel als auch für Durchsteckmontage und sogar für Nagelmontage verwendbar ist.
  • Gelöst wird die gestellte Aufgabe durch die im Kennzeichnungsteil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale. Durch die kegelförmige Ausbildung des Flansches wird erreicht, daß sich dieser in ein entsprechend angesenktes Bohrloch des zu befestigenden Gegenstandes einlegen kann und so nach Anziehen der Schraube nicht sichtbar ist, wenn die Schraube als Senkkopfschraube oder als Linsenkopfschraube ausgebildet ist. Die Abstützung über die Stützelemente gewährleistet, daß auch bei einer Nagelmontage die axialen Schlagkräfte aufgehalten werden, wenn der Nagel die Einsatzbohrung im wesentlichen ausfüllt und so bereits an dieser Stelle eine Spreizung bewirkt.
  • Andererseits ist die Wandstärke so bemessen, daß der Flansch sich zusammenlegt, wenn der Dübel bei eingesetzter Schraube eingeschlagen wird, die sich innen am Schaftabschnitt abstützt.
  • Es sind zwar bereits Dübel mit Flansch bekannt, bei denen der Unterteil des Flansches konisch gestaltet ist, wodurch ein Anpassen an angesenkte Löcher möglich wird, jedoch waren diese Flansche, die eine ebene Oberfläche auf der anderen Seite aufwiesen derart massiv, daß eine Durchsteckmontage ausgeschlossen und eine Abtrennung des Flansches sehr schwierig war.
  • Der erfindungsgemäß ausgebildete Dübel kann mit oder ohne verlängerten Dübelhals ausgebildet werden. Bei Verwendung als Nageldübel kann dieser Nagel aus Metall, Kunststoff oder dergleichen bestehen. und mit einem solchen Kopf versehen sein, daß eine Demontage möglich wird. Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen des Dübels ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigen: Figur 1 eine Schnittansicht eines erfindungsgemäß ausgebildeten, in ein Hohlraummauerwerk eingefügten Dübels bei normaler Verschraubungsmontage Figur 2 eine Schnittansicht des Dübels gemäß Figur 1 bei Durchsteckmontage Figur 3 eine Schnittansicht des erfindungsgemäß ausgebildeten Dübels in Nagelmontage Figur 4 eine Teilansicht gemäß dem in Figur 1 angedeuteten Kreis A des Dübelkopfes des erfindungsgemäß ausgebildeten Dübels in zwei relativ zueinander um 900 um die Längsachse gedrehten Ansichten und Figur 5 in einem Schnitt nach der Linie A-B gemäß Figur 3 Ansichten verschieden ausgebildeter Dübelköpfe.
  • In den Figuren 1 bis 3 ist mit dem Bezugszeichen 10 das Mauerwerk bezeichnet, an dem unter Belassung eines Hohl raumes 12 ein Gegenstand 14 mit einem erfindungsgemäß ausgebildeten Dübel festgelegt werden soll. Dieser Dübel besteht aus einem Kopf 16 mit Einsatzbohrung 18 auf der Innenseite und Stützelementen 20 auf der Außenseite. An dem geschlossenen Kopf 16 schließt der Dübelschaft 22 an, der in üblicher Weise aus durch Längsschlitze getrennten Segmenten besteht, die vorzugsweise am Dübelfuß zusammengefaßt sind. Der Schaft weist eine durchgehende Bohrung 24 auf, in die die Schraube bzw. der Nagel eingetrieben wird, um die Segmente radial nach außen aufzuspreizen. Falls im Spreizbereich ein Hohlraum befindlich ist besteht die Möglichkeit, daß die Segmente ausknicken, wenn sich die Schraube im Dübelfuß ein Gewinde eingräbt und diesen auf den Kopf hin zieht.
  • Erfindungsgemäß trägt der Dübelkopf einen nach außen weisenden hohlkegelförmigen Flansch 26, der vorzugsweise unter einem Winkel von ca. 450 gegen die Dübelachse angestellt ist. Dieser Flansch wird durch die Stützelemente abgestützt, die sich am Kopf des Dübels außen befinden und wie aus Figur 4 und 5 ersichtlich, verschiedene Form haben können.
  • Wird der erfindungsgemäße Dübel gemäß Figur 1 als Schraubdübel verwendet, so wird er mit seinem Flansch 26 in ein entsprechend angesenktes Loch des zu befestigenden Gegenstandes 14 eingeführt, wobei die Stützelemente 20 in der Bohrung des Gegenstandes 14 verklemmen. Es kann dann die Schraube 28 kräftig angesetzt werden, ohne daß der Dübel in zu tief gebohrte Löcher oder Hohlräume durchrutscht. Hieran wird er durch den Flansch 26 gehindert, der jedoch nicht über die Sichtseite des Gegenstandes vorsteht, sondern vielmehr den nach der Zeichnung als Linsenkopf ausgebildete Kopf 30 der Schraube 28 teilweise aufnimmt.
  • Bei der Durchsteckmontage gemäß Figur 2 wird der Dübel durch den zu befestigenden Gegenstand 14 so eingeschoben, daß der Dübelkopf durch den Gegenstand hindurch in den Hohlraum 12 rutscht, wenn gemäß der Darstellung nach Figur 2 die eingesetzte Schraube mit dem Dübel mittels eines Hammers eingetrieben wird.
  • Der Flansch 26 deformiert sich dabei zylindrisch und bleibt in der Bohrung des Gegenstandes 14 stecken.
  • Danach kann die Schraube in üblicher Weise angezogen werden.
  • Bei der Nagelmontage gemäß Figur 3 hält die Axialsperre und der kappenartige Flansch den auftretenden Nagelschlägen dadurch stand, daß durch die Keilwirkung des eindringenden Nagels 32 in Verbindung mit der konisch angebrachten Innenbohrung die seitliche Verklemmung verstärkt wird.
  • Gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Figur 1 bis 3 und 4 sind die Stützelemente 20 als widerhakenartige Lappen ausgebildet, die seitlich vom Dübelkopf vorstehen und mit ihrem freien Ende den Hohlkegelflansch 26 abstützen. Stattdessen könnten diese Stützelemente auch als Rillen, Rippen, Wulste oder dergleichen ausgebildet sein, wie dies in Figur 5 dargestellt ist. Dabei können diese Stützelemente, wie die linke Darstellung gemäß Figur 5 zeigt, zusätzlich als Drehsicherung dienen, indem sie sich in Eindrehrichtung im Gegenstand bzw. im Mauerwerk verkrallen.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: ft Spreiz- und Ausknickdübel aus Kunststoff, dessen Kopf eine weite Einsatzbohrung und außen axial und radial vorstehende Stützelemente aufweist, und dessen mit einer Durchgangsbohrunq versehener Schaft durch Längsschlitze in mehrere Segmente unterteilt ist, die am Fuß zusammengefaßt sind, dadurch gekennzeichnet, daß an die weite Einsatzbohrung (18) des Kopfes (16) nach außen ein hohikegelförmiger Flansch (26) anschließt, der durch die Stützelemente (20) von außen her abgestützt ist.
  2. 2. Dübel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der hohkegelartige Flansch (26) unter einem Winkel von ca. 45" zur Dübelachse verläuft.
  3. 3. Dübel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandstärke des Flansches (26) so qewählt ist, daß er sich bei der Durchsteckmontage der zylindrischen Lochwandung anpaßt (Fig. 2).
  4. 4. Dübel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützelemente als nach außen vorstehender widerhakenartiqer Lappen ausgebildet sind, deren freies Ende nach dem hohkegelförmigen Flansch (26) weist.
  5. 5. Dübel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die kurz unter dem Flansch angebrachten Stützelemente als Rillen oder Ritzen oder federnde Klemmstücke oder Wülste ausgebildet sind.
DE19813146990 1981-11-26 1981-11-26 Spreiz- und ausknickduebel aus kunststoff Withdrawn DE3146990A1 (de)

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JPH056211U (ja) 1993-01-29

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