DE3145445C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Abtaueinrichtung gemäß
dem Oberbegriff des Anspruchs 1, zum Abtauen der Bereifung
auf dem Kühler eines Kühlschranks, einer Klimaanlage od. dgl.
Die Bereifung auf dem Kühler eines Kühlschranks oder einer
Klimaanlage hat eine unerwünschte Verminderung des Wärmeübertragungs-
Wirkungsgrads des Kühlers und damit ein vermindertes
Kühlvermögen zur Folge. Daher ist z. B. in einem
Kühlschrank eine Abtauheizung vorgesehen; während der
Kühlschrank nach Durchführung des Kühlbetriebs über eine
vorbestimmte Zeit abgeschaltet wird, wird der Abtauheizung
Strom zugeführt, so daß die Bereifung durch die von der
Abtauheizung erzeugte Wärme zum Schmelzen gebracht wird
und damit die unerwünschte Verminderung des Kühlvermögens
verhindert wird.
Ein bekanntes Beispiel für die in einem
Kühlschrank üblicherweise verwendete Abtauheizung ist
eine Heizung, bei der ein Metalldraht, z. B. ein Nickel-
Chrom-Draht oder ein Nickel-Kupfer-Draht, in ein Schutzrohr
z. B. aus Aluminium eingesetzt ist.
Die bekannte Abtauheizung besitzt keine Temperaturselbstregelungs-
Funktion und ist so ausgebildet, daß sie unabhängig
von der Bereifungsmenge auf dem Kühler und der
Bereifungsverteilung eine gleichbleibende Wärmemenge erzeugt
und unterhält. Ein vollständiges Entfernen der
Bereifung auf verschiedenen Teilen des Verdampfers wird
also nicht gleichzeitig erreicht. D. h., das Abtauen des
Kühlerteils mit der stärksten Bereifung wird relativ zu
den übrigen Kühlerteilen verzögert. Um die vollständige
Bereifungsentfernung von sämtlichen Kühlerteilen zu erfassen,
wird daher ein Temperaturfühler, z. B. ein Heißleiter,
an dem Kühlerteil angeordnet, dessen vollständiges Abtauen
zuletzt erreicht wird, und der Abtauvorgang wird dann
als beendet angesehen, wenn der Temperaturfühler, der
kontinuierlich die Temperatur an diesem Teil erfaßt, im
Verlauf des Abtauens durch die Abtauheizung eine vorbestimmte
Temperatur erfaßt. Ferner müssen bisher unter
Berücksichtigung der Änderungen der Bereifungsdicke je
nach Jahreszeit sowie der Änderungen der Bereifungsverteilung
je nach der Anordnung von Gegenständen, z. B.
Nahrungsmitteln, im Kühlschrank die Abtaubedingungen einschließlich
der Abtautemperatur und -dauer in geeigneter
Weise festgelegt werden, um ein zufriedenstellendes Abtauen
in jedem der vorgenannten Fälle zu erreichen. Infolgedessen
wird die Temperatur eines Kühlerteils, der eine relativ
geringe Bereifung aufweist und dessen Abtauen schneller
beendet ist als bei einem anderen Teil, unnötig hoch,
und der Strom wird während einer unnötig langen Zeitdauer
zugeführt. Das bedeutet, daß zwischen verschiedenen Teilen
des Kühlers zum Zeitpunkt der Beendigung der Stromzufuhr
zur Abtauheizung große Temperaturdifferenzen bestehen.
Die bekannte Abtaueinrichtung, bei der ein Teil des Verdampfers
auf eine unnötig hohe Temperatur erwärmt wird,
weist also den Nachteil auf, daß zum Verringern der Kühlertemperatur
vor Wiederbeginn des Kühlschrankbetriebs nach
dem vollständigen Abtauen eine lange Zeit benötigt wird
und daß unweigerlich viel Energie verbraucht wird. Ferner
weist die bekannte Abtaueinrichtung den Nachteil auf,
daß für die Wärmeerzeugung von der Abtauheizung unnötig
viel Energie verbraucht wird. Ferner besitzt die Abtaueinrichtung
den Nachteil, daß die Gefahr besteht, daß
die Temperatur von Gegenständen, z. B. Nahrungsmitteln,
die im Kühlschrank gelagert sind, erhöht wird.
Zur Beseitigung der vorgenannten Nachteile ist in der
JA-Patentanmeldung Offenlegungs-Nr. 1 01 533/79 (offengelegt
10. August 1979) eine Abtau-Steuervorrichtung angegeben,
bei der eine positive Charakteristik eines Heißleiters,
der einen positiven Widerstandstemperaturkoeffizienten
hat, anstelle der bekannten Abtauheizung genutzt wird
oder in einem Teil der bekannten Abtauheizung vorgesehen
ist und wobei der durch die Abtauheizung fließende Strom
unterbrochen wird, wenn der Heizstrom auf einen vorbestimmten
gleichbleibenden Pegel abnimmt. Der Widerstandswert
der Heizung, die nahe an dem Kühler vorgesehen ist,
ändert sich jedoch zwangsläufig nach längerer Betriebszeit,
weil die Heizung wiederholt einem starken Abkühl-
und Aufheizzyklus unter Reif-, Eis-, Wasser- und Wärmeerzeugungs-
Bedingungen unterworfen wird. Wenn also der
Widerstandswert der Heizung nach langer Betriebszeit ansteigt,
hört die Heizung in der angegebenen Abtausteuervorrichtung
auf, Wärme zu erzeugen, obwohl die Bereifung erst
unvollständig abgetaut ist. Wenn dagegen der Widerstandswert
der Heizung nach langer Betriebszeit abnimmt, erzeugt
die Heizung auch dann noch Wärme, wenn die Bereifung
bereits vollständig abgetaut ist. Auch bei der angegebenen
Abtausteuervorrichtung muß also der den Abschaltzeitpunkt
des Heizstroms bestimmende Schwellenwert so
gewählt werden, daß ein Spielraum verbleibt, der zu einer
geringfügigen Verlängerung der Abtaudauer führt. Somit
weist die angegebene Abtausteuervorrichtung die gleichen
Nachteile wie die erstgenannte Abtaueinrichtung auf, bei
der als Abtauheizung ein in ein Schutzrohr eingesetzter
Metalldraht verwendet wird.
Ein weiteres Problem besteht darin, den Startzeitpunkt
des Abtauvorgangs zu bestimmen, um eine unerwünschte Verringerung
der Kühlfähigkeit des Kühlers zu verhindern.
Es ist sehr schwierig, den Abtau-Startzeitpunkt genau
zu bestimmen, da die das Kühlvermögen verringernden Faktoren
wie die Dicke der Bereifung und die Bereifungsverteilung
sich in Abhängigkeit von der Jahreszeit, den Betriebsbedingungen
des Kühlers etc. ändern. Es ist bisher
üblich, die Bereifung nach einer vorbestimmten Betriebsdauer
des Kühlschranks abzutauen, und diese Betriebsdauer
wird durch die Überlegung bestimmt, daß das Kühlvermögen
des Verdampfers auch in einer Jahreszeit, in der eine
starke Bereifung erfolgt, nicht verringert werden darf.
Eine solche Mittel aufweisende Abtausteuervorrichtung
weist jedoch den Nachteil auf, daß sie den Abtauvorgang
in relativ kurzen Zeitabschnitten durchführt, und zwar
auch in der Jahreszeit, in der die Bereifungsmenge gering
ist, und ungeachtet der Tatsache, daß in dieser Jahreszeit
das Kühlvermögen des Verdampfers überhaupt nicht verringert
wird; dies resultiert in einer erheblichen Energieverschwendung.
Ferner weist die bekannte Abtausteuervorrichtung
den Nachteil auf, daß die Verdampfertemperatur durch die
für das Abtauen benötigte Energie unnötig erhöht wird
und daß eine längere Zeit benötigt wird, bis vor dem Wiedereinschalten
des Kühlschranks die Kühlertemperatur ausreichend
vermindert werden kann. Außerdem wird dabei relativ viel
Energie verbraucht.
Es ist Aufgabe der Erfindung, die bekannte Abtaueinrichtung
dahingehend zu verbessern, daß diese die Bereifung mit
hohem Wirkungsgrad abtauen kann, ohne daß sich eine alterungsbedingte
Änderung der Betriebscharakteristik der
Abtauheizung nachteilig auswirkt.
Die obige Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Abtaueinrichtung
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 erfindungsgemäß
durch die in dessen kennzeichnendem Teil angegebenen
Merkmale gelöst.
Der Unteranspruch 2 kennzeichnet eine vorteilhafte Ausbildung
davon.
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung in Ausführungsbeispielen
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 den Aufbau eines Verdampfers in einem Kühlschrank;
Fig. 2 eine teilweise geschnittene Perspektivansicht
der Abtauheizung, die in der Abtaueinrichtung
nach der Erfindung eingesetzt
wird;
Fig. 3 den Widerstandsverlauf der Abtauheizung nach
Fig. 2 in Abhängigkeit von der Temperatur;
Fig. 4 die zeitliche Änderung der Verdampfertemperatur
und des durch die Abtauheizung in der
Abtaueinrichtung nach der Erfindung fließenden
Heizstroms sowie den Absolutwert von
dessen zeitlicher Änderung;
Fig. 5 das Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels
der Abtaueinrichtung nach der Erfindung;
Fig. 6 das Blockschaltbild eines weiteren Ausführungsbeispiels
der Abtaueinrichtung;
Fig. 7 die zeitliche Änderung von Ausgangsspannungen
verschiedener Teile der Abtaueinrichtung
nach Fig. 6;
Fig. 8 das Blockschaltbild eines weiteren Ausführungsbeispiels
der Abtaueinrichtung
nach der Erfindung;
Fig. 9 die zeitliche Änderung von Ausgangsspannungen
verschiedener Teile der Abtaueinrichtung
nach Fig. 8;
Fig. 10 die zeitliche Verringerung des Heizstroms
der Abtauheizung, ausgehend vom Maximalwert
des Einschaltstoßstroms;
Fig. 11 das Blockschaltbild eines weiteren Ausführungsbeispiels
der Abtaueinrichtung;
Fig. 12 Signalverläufe, die an verschiedenen Teilen
der Abtaueinrichtung nach Fig. 11 auftreten;
Fig. 13 ein Ablaufdiagramm, das die Betriebsweise
der Abtaueinrichtung nach Fig. 11 verdeutlicht;
Fig. 14 eine teilweise geschnittene Perspektivansicht
eines Kühlers mit einer Keramikheizung; und
Fig. 15 eine Schnittansicht der Keramikheizung
nach Fig. 14.
Der Kühler nach Fig. 1 für einen Kühlschrank ist mit 1
bezeichnet und umfaßt eine Kühlmittelleitung 1 a, eine
Abtauheizung 2 und Wärmeaustauschrippen 3.
Fig. 2 zeigt den Aufbau einer bei der Abtaueinrichtung
verwendeten Heizung mit Temperaturselbstregelung, wobei
Stromzuführungsleiter 4 und 4′, z. B. verzinnte Kupferdrähte,
vorgesehen sind. Die elektrischen Leiter 4 und
4′ sind in einem Heizelement 5 eingeschlossen, das aus
einem Gemisch eines organischen Werkstoffs, z. B. hochdichtem
Polyäthylen, und eines elektrisch leitfähigen
Werkstoffs, z. B. Kohlenstoff, besteht und eine Selbsttemperaturregel-
Funktion besitzt. Das Heizelement 5 ist
mit einer Isolierschicht 6, z. B. Urethangummi, beschichtet,
und die Isolierschicht 6 ist mit einer Schicht 7 aus nichtbrennbarem
Werkstoff, z. B. Polyäthylen, überzogen.
Es wird nun der Betrieb der Heizung 2 erläutert. Wenn
an die elektrischen Leiter 4 und 4′ eine Nennspannung
angelegt wird, fließt Strom z. B. von dem elektrischen
Leiter 4 zum elektrischen Leiter 4′ durch das Heizelement
5, das aus einem Gemisch des organischen Werkstoffs mit
Kohlenstoff besteht und temperaturselbstregelnd ist. Das
Heizelement 5 erzeugt Wärme entsprechend dem Jouleschen
Gesetz. Mit steigender Temperatur erfolgt eine Wärmeausdehnung
des organischen Werkstoffs, die eine Erhöhung des spezifischen
Widerstands des Heizelements 5 zur Folge hat. Wenn
sich die Temperatur dem durch den verwendeten organischen
Werkstoff bestimmten Erweichungspunkt nähert, steigt der
Widerstand des Heizelements 5 steil an. Fig. 3 zeigt mit
Kurve 8 die Erhöhung des Widerstandsbeiwerts des Heizelements
5 mit wachsender Temperatur. Der Punkt 9 bezeichnet die
sich einstellende Betriebstemperatur. Der Stromwert nimmt
entsprechend ab. Der Temperaturanstieg hört auf, wenn
die Temperatur einen durch den verwendeten organischen
Werkstoff bestimmten gleichbleibenden Pegel gemäß Punkt 9
erreicht, bei dem die Temperatur dann stabil bleibt.
Es wird nun die Erfassung des Endes des Abtauvorgangs
durch die Heizung 2 erläutert.
Fig. 4 zeigt die Beziehung zwischen der zeitlichen Änderung
des durch die Abtauheizung 2
fließenden Stroms und der zeitlichen Änderung der Temperatur
des Kühlers 1 nach Beginn der Stromzufuhr zu der Abtauheizung.
Die Kurve 16 in Fig. 4 bezeichnet den Heizstrom,
die Kurve 18 den zeitlichen Gradienten des Heizstroms,
und die Kurve 17 bezeichnet die Verdampfertemperatur.
Unmittelbar nach dem Einschalten der Abtauheizung 2 fließt
ein Spitzenstrom, so daß die Temperatur der Abtauheizung
2 steil ansteigt. Mit steigender Temperatur der Abtauheizung
2 beginnt der Heizstrom 16 abzunehmen, und die Temperatur
an verschiedenen Teilen des Kühlers 1 steigt an und beginnt,
den Reif zum Schmelzen zu bringen. Im Verlauf des Abtauens
der verschiedenen Teile des Kühlers 1 verringert sich
die Abnahmerate des Heizstroms 16 infolge der zum Schmelzen
des Reifs absorbierten Wärme. An einem Zeitpunkt A bleibt
der Stromwert im wesentlichen stabil. Bei Beendigung des
Abtauvorgangs beginnt die Temperatur des Heizelements 5
wieder anzusteigen, so daß der spezifische Widerstand
des Heizelements 5 erhöht wird, und der Heizstrom 16 beginnt
wieder abzunehmen. Zeitpunkt B bezeichnet den Zeitpunkt
der Beendigung des Abtauvorgangs, und die Strichlinie
19 bezeichnet die Tangente an den abfallenden Teil des Heizstroms
16 zum Zeitpunkt B. Die Dauer der Stromzuführung
zur Abtauheizung 2 ist zwar in Abhängigkeit von der Bereifungsstärke
veränderlich, aber der Gradient
gemäß Linie 18 des Heizstroms 16 zum Zeitpunkt B ist gleichbleibend.
Diese Erscheinung wird für die Erfassung der
Beendigung des Abtauens in der Abtaueinrichtung ausgenützt.
Der gestrichelte Teil der Kurven 16 und 17 gibt jeweils die
Verläufe des Heizstroms gemäß Kurve 16 und der Verdampfertemperatur
gemäß Kurve 17 an, wenn der Heizstrom nicht zum Punkt B
ausgeschaltet würde. Tatsächlich wird er jedoch in dem dem Punkt B
entsprechenden Zeitpunkt abgeschaltet.
Für die Punkte A und B gilt jeweils:
Bedingung für A: [I T -I (T+Δ T) ]/Δ T a;
Bedingung für B: [I T -I (T+Δ T) ]/Δ T b;
Bedingung für B: [I T -I (T+Δ T) ]/Δ T b;
wobei b<a ist.
Nach Fig. 5 ist eine Stromversorgung 18 an eine Abtauheizung
20 über einen Schalter 21 angeschlossen, die der
Abtauheizung 20 bei geschlossenem Schalter 21 Strom zuführt.
Ein Stromerfassungsglied 22 erfaßt den durch die Abtauheizung
20 fließenden Strom, und eine an das Stromerfassungsglied
angeschlossene Signalverarbeitungsschaltung 23 ist
für die Signalverarbeitung des Ausgangssignals des Glieds
22 programmiert. Eine Steuerschaltung 24 schaltet die
Stromversorgung über den Schalter 21 aufgrund des Ausgangssignals
der Signalverarbeitungsschaltung 23 an oder
ab.
Wenn der Schalter 21 in der Abtaueinrichtung eingeschaltet
wird, wird Strom aus der Stromversorgung 18 der Abtauheizung
20 zugeführt. Dann erzeugt die Abtauheizung 20
Wärme. Der durch die Abtauheizung 20 fließende Strom wird
von dem Stromerfassungsglied 22 erfaßt. Das Stromerfassungsglied
22 erfaßt einen Strom I T , der zum Zeitpunkt T durch
die Abtauheizung 20 fließt, und einen Strom I (T+Δ T) , der
zum Zeitpunkt (T+Δ T) durch die Abtauheizung 20 fließt,
und seine Heizströme I T und I (T+Δ T) bezeichnenden Ausgangssignale
werden an die Signalverarbeitungsschaltung
23 geführt. Dieses speichert die Eingangssignale und errechnet
die Differenz [I T -I (T+Δ T) ] zwischen den Heizströmen
I T und I (T+Δ T) oder die Änderungsrate
[I T -I (T+Δ T) ]/Δ T des Heizstroms I T . Wenn z. B. die
Änderungsrate [I T -I (T+Δ T) ]/Δ T kleiner wird als der
vorgegebene Bezugswert a, und dann ansteigt auf den
Bezugswert b, der größer als der Wert a ist,
erzeugt die Signalverarbeitungsschaltung 23 ein Ausgangssignal
und führt dieses der Steuerschaltung 24 zu. Insbesondere
erfaßt die Signalverarbeitungsschaltung 23,
daß der Heizstrom I T den durch Punkt A in Fig. 4 bezeichneten
Wert erreicht hat, indem sie feststellt, daß die Änderungsrate
[I T -I (T+Δ T) ]/Δ T kleiner als der Bezugswert
a geworden ist. Wenn dann die Änderungsrate
[I T -I (T+Δ T) ]/Δ T wieder ansteigt und den Bezugswert b
erreicht, nachdem der Heizstrom I T auf einen im wesentlichen
gleichbleibenden Wert gehalten wird, stellt die Signalverarbeitungsschaltung
23 fest, daß der Heizstrom I T den
Wert gemäß Punkt B von Fig. 4 erreicht hat, und erzeugt ihr
Ausgangssignal. Aufgrund dieses Ausgangssignals schaltet
die Steuerschaltung 24 den Schalter 21 ab, um das Abtauen
zu beenden. Der Bezugswert a entspricht der Änderungsrate
des Heizstroms I T nahe dem Punkt C in Fig. 4 und der Bezugswert
b entspricht der Änderungsrate des Heizstroms I T nahe
einem weiteren Punkt D in Fig. 4. Somit ist ersichtlich,
daß bei der angegebenen Abtaueinrichtung über eine Änderungsrate
des durch die Abtauheizung 20 fließenden Stroms die
Beendigung des Abtauens erfaßt wird und der der Abtauheizung
20 zugeführte Strom abgeschaltet wird, so daß
das Abtauen damit beendet wird.
Eine Abwandlung des ersten Ausführungsbeispiels nützt
die Tatsache, daß zwischen den Punkten A und B von Fig. 4
eine deutliche Beziehung besteht. Es wurde gefunden, daß
das Verhältnis zwischen dem Heizstrom am Punkt A und demjenigen
am Punkt B im wesentlichen konstant ist. Wenn
z. B. die Bereifung 300 ml beträgt, sind die Heizströme
i A und i B an den Punkten A und B i A = 1,3 A und i B = 1,1 A,
und zwischen beiden gilt die Beziehung i B 0,85 i A . Ferner
besteht ein im wesentlichen konstantes Verhältnis zwischen
der Zeitdauer t A , die erforderlich ist, bis der Heizstrom
den Wert an Punkt A erreicht, nachdem die Stromzufuhr
eingeschaltet wurde, und der Zeitdauer t B , die erforderlich
ist, bis der Heizstrom den Wert am Punkt B erreicht, bei
dem der Abtauvorgang beendet ist. Es sei nochmals angenommen,
daß die Bereifungsmenge 300 ml beträgt. Dann gilt
t A = 20 min und t B = 28 min und 20 s. Dies ergibt die Beziehung
t B 1,4 · t A . In diesem Zusammenhang ist zu beachten,
daß der Stromwert zum Zeitpunkt B dadurch bestimmt
ist, daß die Temperatur des Kühlers 1 Null °C übersteigt und
die auf den Kühlerwandungen verbliebene Bereifung durch
Erwärmen mit der Abtauheizung 2 vollständig geschmolzen
ist. (Das mathematische Symbol "" bedeutet
"ungefähr gleich".)
Bei dieser Ausführungsform erfaßt das Stromerfassungsglied
22 von Fig. 5 den Wert des durch die Abtauheizung 20 fließenden
Stroms in Zeitintervallen Δ T, die geeignet ausgewählt
sind, und führt seine die erfaßten Stromwerte bezeichnenden
Ausgangssignale der Signalverarbeitungsschaltung 23 zu.
Es sei angenommen, daß Signale I T , I (T+Δ T) und I (T+2Δ T)
die Heizströme bezeichnen, die zu den Zeitpunkten T bzw.
(T+Δ T) bzw. (T+2Δ T) erfaßt wurden. Die Signalverarbeitungsschaltung
23 speichert die aufeinanderfolgenden Signale
I T · I (T+Δ T) und I (T+2Δ T) und errechnet die Differenz
[I T -I (T+Δ T) ] zwischen den Signalen I T und I (T+Δ T) ,
die Heizstrom-Änderungsrate [I T -I (T+Δ T) ]/Δ T, sowie
gleichermaßen die Differenz [I (T+Δ T) -I (T+2Δ T) ]
zwischen den Signalen I (T+Δ T) und I (T+2Δ T) und die
Änderungsrate [I (T+Δ T) -I (T+2Δ T) ]/Δ T. Dann errechnet
die Signalverarbeitungsschaltung 23 vorteilhafterweise die
Differenz
[I T -I (T+Δ T) ]-[I (T+Δ T) -I (T+2Δ T) = I′′.
Dieser Wert I′′ bezeichnet Wendepunkte und Extremwerte des durch die Abtauheizung 20 fließenden Stroms. Der Wert I′′ ändert am Punkt A in Fig. 4 sein Vorzeichen. Der Wert I′′ ist links vom Punkt A positiv und rechts vom Punkt A negativ. Dann multipliziert die Signalverarbeitungsschaltung 23 das Signal entsprechend dem Wert des Heizstroms an dem Wendepunkt A von I′′ mit einem vorbestimmten Wert und speichert das Multiplikationsergebnis, vergleicht die gespeicherte Information mit dem Signal, das dem gerade erfaßten Heizstrom entspricht, und stellt aufgrund des oben beschriebenen, konstanten Verhältnisses zwischen den Strömen i B und i A fest, daß Punkt B in Fig. 4 erreicht ist, wenn der letztere Wert mit dem gespeicherten Wert übereinstimmt. Das resultierende Ausgangssignal der Signalverarbeitungsschaltung 23 wird der Steuerschaltung 24 zugeführt.
[I T -I (T+Δ T) ]-[I (T+Δ T) -I (T+2Δ T) = I′′.
Dieser Wert I′′ bezeichnet Wendepunkte und Extremwerte des durch die Abtauheizung 20 fließenden Stroms. Der Wert I′′ ändert am Punkt A in Fig. 4 sein Vorzeichen. Der Wert I′′ ist links vom Punkt A positiv und rechts vom Punkt A negativ. Dann multipliziert die Signalverarbeitungsschaltung 23 das Signal entsprechend dem Wert des Heizstroms an dem Wendepunkt A von I′′ mit einem vorbestimmten Wert und speichert das Multiplikationsergebnis, vergleicht die gespeicherte Information mit dem Signal, das dem gerade erfaßten Heizstrom entspricht, und stellt aufgrund des oben beschriebenen, konstanten Verhältnisses zwischen den Strömen i B und i A fest, daß Punkt B in Fig. 4 erreicht ist, wenn der letztere Wert mit dem gespeicherten Wert übereinstimmt. Das resultierende Ausgangssignal der Signalverarbeitungsschaltung 23 wird der Steuerschaltung 24 zugeführt.
Bei einer weiteren Abwandlung des ersten Ausführungsbeispiels
errechnet die Signalverarbeitungsschaltung 23 die
Differenz zwischen den Ausgangssignalen des Stromerfassungsglieds
22 zum Zeitpunkt T und zum Zeitpunkt (T+Δ T) sowie
die Differenz zwischen diesen zu Zeitpunkten (T+Δ T) und
(T+2Δ T). Dann subtrahiert die Schaltung 23 die letztgenannte
Differenz von der erstgenannten Differenz und stellt
den Punkt fest, an dem sich das Subtraktionsergebnis von
positiv nach negativ ändert. Wenn der Zeitpunkt (T+Δ T)
der Positiv-Negativ-Wendepunkt ist, dann speichert das
Glied 23 diese Information als bezeichnend für den Punkt
A in Fig. 4.
Anschließend multipliziert die Signalverarbeitungsschaltung
23 die den Zeitpunkt (T+Δ T) bezeichnende Information mit
einem vorbestimmten Wert und errechnet auf der Grundlage
des Multiplikationsergebnisses die Dauer der
Stromzuführung zu der Abtauheizung 20 nach dem Zeitpunkt
(T+Δ T). Nach Ablauf der errechneten Dauer der Stromzuführung
legt das Rechenverarbeitungsglied 23 sein Ausgangssignal
an die Steuerschaltung 24. Die anschließenden Operationen
sind die gleichen wie die bereits erläuterten.
Nachstehend wird eine weitere Abwandlung des ersten Ausführungsbeispiels
erläutert. Wie bereits erwähnt, ist
der Abtauvorgang am Punkt B in Fig. 4 beendet. Wenn die
Abtauheizung 20 danach weiter Wärme erzeugt, steigt die
Temperatur der Abtauheizung 20 allmählich an, bis sämtliche
Teile des Kühlers 1 im Temperaturgleichgewicht sind, da
die Bereifung auf dem Kühler 1 vollständig geschmolzen
ist. Daher nimmt die Änderungsrate des durch die Abtauheizung
20 nach dem Punkt B in Fig. 4 fließenden Stroms
ab. Somit wechselt die Änderungsrate des durch die Abtauheizung
20 fließenden Stroms am Abtaubeendigungspunkt
B in Fig. 4 ebenfalls ihr Vorzeichen von ansteigender
zu abfallender Rate. Diese Erscheinung wird bei der hier
erläuterten Abwandlung genutzt.
Wie bei der ersten Abwandlung des Ausführungsbeispiels
speichert die Signalverarbeitungsschaltung 23 die Ausgangssignale
I T , I (T+Δ T) und I (T+2Δ T) des Stromerfassungsglieds
22 und errechnet die Differenz
I (T+2Δ T) ]
oder die Differenz
[I T -I (T+Δ T) ]/Δ T-[I (T+Δ T) -I (T+2Δ T) ]/Δ T.
Wenn z. B. die erstgenannte Differenz mit I′′ bezeichnet wird, bezeichnet der Wert von I′′ Anstieg oder Abfall des durch die Abtauheizung 20 fließenden Stroms. Daher entspricht der Punkt, an dem sich der Wert von I′′ von negativ nach positiv ändert, dem Wendepunkt B in Fig. 4, d. h. dem Punkt, bei dem die Stromänderungsrate von höherem zu geringerem Wert übergeht. Sobald sich dieses Signal I′′ von negativ nach positiv ändert, führt die Signalverarbeitungsschaltung 23 ihr Ausgangssignal der Steuerschaltung 24 zu. Darauf schaltet die Steuerschaltung 24 den Schalter 21 ab. Obwohl die Änderungsrate des durch die Abtauheizung 20 fließenden Stroms nahe dem Punkt C in Fig. 4 zunächst ansteigt und dann abfällt, wird trotzdem der Schalter 21 in der Nähe des Punkts C nicht abgeschaltet, wenn vorgesehen ist, daß das Stromerfassungsglied 22 den Heizstrom erfaßt oder die Signalverarbeitungsschaltung die Berechnung erst ausführt, wenn nach dem Einschalten des Schalters 21 eine vorbestimmte Zeit verstrichen ist.
I (T+2Δ T) ]
oder die Differenz
[I T -I (T+Δ T) ]/Δ T-[I (T+Δ T) -I (T+2Δ T) ]/Δ T.
Wenn z. B. die erstgenannte Differenz mit I′′ bezeichnet wird, bezeichnet der Wert von I′′ Anstieg oder Abfall des durch die Abtauheizung 20 fließenden Stroms. Daher entspricht der Punkt, an dem sich der Wert von I′′ von negativ nach positiv ändert, dem Wendepunkt B in Fig. 4, d. h. dem Punkt, bei dem die Stromänderungsrate von höherem zu geringerem Wert übergeht. Sobald sich dieses Signal I′′ von negativ nach positiv ändert, führt die Signalverarbeitungsschaltung 23 ihr Ausgangssignal der Steuerschaltung 24 zu. Darauf schaltet die Steuerschaltung 24 den Schalter 21 ab. Obwohl die Änderungsrate des durch die Abtauheizung 20 fließenden Stroms nahe dem Punkt C in Fig. 4 zunächst ansteigt und dann abfällt, wird trotzdem der Schalter 21 in der Nähe des Punkts C nicht abgeschaltet, wenn vorgesehen ist, daß das Stromerfassungsglied 22 den Heizstrom erfaßt oder die Signalverarbeitungsschaltung die Berechnung erst ausführt, wenn nach dem Einschalten des Schalters 21 eine vorbestimmte Zeit verstrichen ist.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 6 und 7 wird ein zweites
Ausführungsbeispiel erläutert. Es wurde gefunden, daß,
obwohl sich die Dauer der Stromzuführung zu der Abtauheizung
2 je nach der Dicke der Bereifung auf dem Kühler
1 unterscheidet, eine im wesentlichen konstante Beziehung
bzw. ein im wesentlichen konstantes Verhältnis zwischen
dem Wert des Spitzenstroms, der durch den Punkt C in
Fig. 4 bezeichnet ist, und dem Wert des Heizstroms am
Abtaubeendigungspunkt B besteht. Z. B. ist der Wert des
Spitzenstroms
am Punkt C i max = 3,7 A, und der Wert des Heizstroms
am Abtaubeendigungspunkt B in Fig. 4 ist i F = 1,1 A.
Damit ergibt sich die Beziehung i F 0,3 · i max . Diese
Tatsache wird bei diesem Ausführungsbeispiel genutzt.
Nach dem Blockschaltbild von Fig. 6 weist die Abtaueinrichtung
einen Spannungsteiler 36 auf, der mit einem
Stromerfassungsglied 22′ verbunden ist und die Ausgangsspannung
V₁ (vgl. Fig. 9) des Stromerfassungsglieds 22′
durch einen geeignet gewählten Faktor teilt.
Der Teiler-Faktor wird entsprechend dem Verhältnis
der Stromstärken an den Punkten C und D
erhalten. Dieser Teiler-Faktor wird zuvor durch
Versuche ermittelt und ist danach festgelegt. Da die
Stromstärke im Punkt C variabel ist, hängt Punkt B
von der Stromstärke in Punkt C ab. Ein
Halteglied 37 speichert den Höchstwert V₃ der Ausgangsspannung
V₂ des Spannungsteilers 36. Ein Vergleicher 38
vergleicht die Ausgangsspannung V₁ des Stromerfassungsglieds
22′ mit der im Halteglied 37 gespeicherten Spannung
V₃ und erzeugt ein Ausgangssignal, das den
Schalter 21 abschaltet, wenn zwischen den
Spannungen V₁ und V₃ die Beziehung V₁≦V₃ gilt.
Das Stromerfassungsglied 22′, das ein Stromwandler sein
kann, wandelt den durch die Abtauheizung 20 fließenden
Strom in eine Spannung entsprechend der Kurve V₁ in Fig.
7 um, und seine Ausgangsspannung V₁ wird sowohl dem
Spannungsteiler 25 als auch dem Vergleicher 38 zugeführt.
Der Spannungsteiler 36 teilt die Ausgangsspannung V₁
des Stromerfassungsglieds 22′ durch einen geeigneten
gewählten Faktor z. B. mittels Spannungsteilerwiderständen.
Die geteilte Ausgangsspannung V₂ des Spannungsteilers 25
wird in dem Halteglied 37 gespeichert. Das Halteglied 37
besteht aus einem Kondensator und einer Diode in einfachster
Form und speichert den Höchstwert V₃ der Ausgangsspannung
V₂ des Spannungsteilers 36 und liefert diese
Höchstspannung V₃ zum Vergleicher 38. Der Vergleicher 38,
der z. B. ein Rechenglied ist, vergleicht die Ausgangsspannung
V₁ des Stromerfassungsglieds 22′ mit der Ausgangsspannung
V₃ des Halteglieds 37 und führt dem
Schalter 21 ein Abschaltsignal zu, wenn das
Vergleichsergebnis zeigt, daß die Ausgangsspannung V₁
des Stromerfassungsglieds 22′ gleich oder kleiner als
die Ausgangsspannung V₃ des Halteglieds 37 ist.
Bei diesem zweiten Ausführungsbeispiel wird zwar der Höchstwert
der Ausgangsspannung des Spannungsteilers 36 in dem
Halteglied 37 gespeichert; es ist jedoch ersichtlich, daß
im wesentlichen die gleiche Auswirkung erzielt wird, wenn
das Halteglied 37 anstelle des Höchstwerts V₃ eine
Spannung speichert, die nicht dem Spitzenstrom entspricht,
der der Abtauheizung 20 zugeführt wird, sondern die einem
Stromwert entspricht, der dem Spitzenstromwert mehr oder
weniger angenähert ist. In einem solchen Fall wird das
Teilungsverhältnis des Spannungsteilers 36 in geeigneter
Weise geändert.
Nachstehend wird ein drittes Ausführungsbeispiel erläutert.
Die Dauer der Stromzuführung zu der Abtauheizung 2 ist
unterschiedlich je nach der Dicke der Bereifung auf dem
Kühler 1. Die Heizstromabnahme zwischen den Punkten A und
B in Fig. 4 ist jedoch durch eine Wärmezeitkonstante bestimmt,
die eine Funktion des Reif-Schmelzgrads und der
Wärmekapazität der Abtauheizung 2 ist. Damit bleibt die Differenz
des Heizstroms an den Punkten A und B
im wesentlichen gleich. Diese Erscheinung wird
genutzt zur Erfassung der Abtaubeendigung.
Fig. 8 ist ein Blockschaltbild des dritten Ausführungsbeispiels
der Abtaueinrichtung, und Fig. 9 zeigt Signalverläufe
von Spannungsausgangssignalen, die an verschiedenen
Teilen der Einrichtung auftreten.
Ein Stromerfassungsglied 22′ erfaßt den durch die Abtauheizung
20 fließenden Strom, und seine Ausgangsspannung
V₁ wird einem Signalgeber 39 und einem Vergleicher 41
zugeführt. Der Signalgeber 39 erzeugt ein Spannungsausgangssignal
V₂, das mit der Zeit entsprechend einer
vorbestimmten Funktion abnimmt. Ein Taktglied 40 steuert
den Beginn des Auftretens des Spannungsausgangssignals
V₂ des Signalgebers 39. Der Vergleicher 41 subtrahiert
die Ausgangsspannung V₁ des Stromerfassungsglieds 22′ von
der Ausgangsspannung V₂ des Signalgebers 39 und erzeugt
ein Ausgangssignal, wenn das Subtraktionsergebnis einen
vorbestimmten Wert erreicht. Aufgrund der Zuführung des
Ausgangssignals vom Vergleicher 41 schaltet ein Steuerglied
42 den Schalter 21, durch den der Strom von der
Stromversorgung 18 zur Abtauheizung 20 geliefert wird, ab.
Das Stromerfassungsglied 22′, das ein Stromwandler sein kann,
wandelt den Heizstrom in eine Spannung entsprechend der
Kurve V₁ in Fig. 9 um und liefert diese Spannung V₁ an
den Vergleicher 41 und an den Signalgeber 39. Unter Steuerung
durch das Taktglied 40 beginnt der Signalgeber 39 ein
Spannungssignal entsprechend der Kurve V₂ in Fig. 9 von
einem vorgegebenen Zeitpunkt t 0 an zu erzeugen. Der Anfangswert
des Spannungssignals V₂ ist bestimmt durch die
zum Zeitpunkt t 0 auftretende Ausgangsspannung V₁ des
Stromerfassungsglieds 22′. Die Ausgangsspannung V₂ des Signalgebers
39 zum Zeitpunkt der Beendigung des Abtauvorgangs
ist niedriger als die Ausgangsspannung V₁ des Stromerfassungsglieds
22′. Im Vergleicher 41, dem die Ausgangsspannung
V₁ des Stromerfassungsglieds 22′ und diejenige
V₂ des Signalgebers 39 zugeführt werden, wird die Spannung
entsprechend der Kurve V₂ von der Spannung entsprechend
der Kurve V₁ subtrahiert, so daß die resultierende
Spannung entsprechend der Kurve V₃ erhalten wird. Der
Höchstwert V₃ max des Subtraktionsergebnisses wird in dem
Vergleicher 41 gespeichert. Die Spannung V₃ wird mit
der gespeicherten Höchstspannung V₃ max verglichen, und
wenn das Verhältnis zwischen beiden einen vorbestimmten
Wert erreicht, liefert der Vergleicher 41 ein Abtaubeendigungs-
Signal an das Steuerglied 42. Aufgrund der
Zuführung des Abtaubeendigungs-Signals vom Vergleicher 41
schaltet das Steuerglied 42 den Schalter
21 ab.
Das Spannungssignal entsprechend der Kurve V₂ in Fig. 9
nutzt die Entladekennlinie des Signalgebers 39, wenn dieser
aus einer Kombination von Kondensator und Widerstand
besteht. Der Anfangswert des Ausgangsspannungssignals V₂
des Signalgebers 39 ist durch die Ausgangsspannung V₁
des Stromerfassungsglieds 22′, die zum vorbestimmten
Zeitpunkt t 0 unter Steuerung durch das Taktglied 40 erzeugt
wird, repräsentiert. Das Spannungssignal V₂ kann
so verlaufen, daß sein Endpegel niedriger als die Ausgangsspannung
V₁ des Stromerfassungsglieds 22′ zum Zeitpunkt
der Beendigung des Abtauvorgangs ist, und die
Ortskurve des Spannungssignals V₂ verläuft unterhalb
einer gedachten, vom Zeitpunkt t 0 an unterhalb
des von da an verlaufenden Kurvenastes von
V₁ liegenden Geraden, die den Pegelwert von
V₁ beim Zeitpunkt t₀ mit dem Pegelwert von V₁
am zeitlichen Ende des Kurvenastes von V₁ verbindet,
konvex nach unten.
Die Beziehung zwischen der durch die Subtraktion von V₂
von V₁ erhaltenen Spannung V₃ und deren Höchstwert V₃ max
ist bestimmt auf der Grundlage der Faktoren wie Wärmeerzeugungscharakteristik
der Abtauheizung 20 und Form
des Kühlers 1. Anstatt einer Erfassung des Verhältnisses
zwischen V₃ und V₃ max kann auch der Zeitpunkt, an dem
V₃ um einen vorbestimmten Pegel von V₃ max abnimmt, bestimmt
werden, um den Beendigungszeitpunkt des Abtauvorgangs zu
bestimmen.
Es ist ersichtlich, daß bei der Abtaueinrichtung eine
besondere Abtauheizung 2 eingesetzt wird, deren Betriebstemperatur-
Einstellung mit 65°C gewählt ist und die
selbsttemperaturregelnd ist. Durch Verwendung einer
solchen Abtauheizung in den verschiedenen Ausführungsformen
der Abtaueinrichtung kann die Temperatur an verschiedenen
Teilen des Kühlers
verteilt werden, und daher kann zum Zeitpunkt der
Beendigung des Abtauvorgangs ein unnötig hoher Temperaturanstieg
an verschiedenen Kühlerteilen vermieden werden.
Infolgedessen kann der unnötige Energieverbrauch der
Abtauheizung 2 verringert werden, und der Stromverbrauch
während des anschließenden Kühlvorgangs kann sehr stark
verringert werden.
Aufgrund der vorstehenden Erläuterungen kann der Fachmann
ohne weiteres die Abtaueinrichtung durch Verwendung bestimmter
Schaltkreise oder mit einem Mikrocomputer ausführen.
Da die Erfindung auf der wirksamen Nutzung der Änderungsrate
des Heizstroms für die Erfassung der Beendigung des
Abtauvorganges basiert, ohne sich auf den Absolutwert
des Heizstroms zu verlassen, stellt eine Änderung der
Widerstandscharakteristik der Abtauheizung kein praktisches
Problem dar. Daher kann die Abtauheizung mit einem
erheblichen Toleranzbereich ihres Widerstandswerts hergestellt
werden, so daß die Fertigungskosten stark verringert
werden. Ferner kann die Schaltungseinstellung in
der jeweiligen Abtaueinrichtung vereinfacht werden, um
die Produktivität zu steigern. Außerdem stellt auch eine
dauernde Änderung des Widerstandswerts der Abtauheizung
aufgrund einer langen Betriebszeit kein praktisches Problem
dar, so daß die Betriebszuverlässigkeit der Abtaueinrichtung
erheblich verbessert wird.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 10-13 wird ein weiteres
Ausführungsbeispiel erläutert. Wie erwähnt, wird der
Abtauheizung 20 unmittelbar nach dem Einschalten des
Stromzufuhrschalters 21 ein Spitzenstrom (vgl. Punkt C
in Fig. 4) zugeführt, und anschließend nimmt der Heizstrom
ab. Der Abnahmegradient des Heizstroms vom Punkt C
ist proportional dem Kehrwert der Bereifungsmenge auf
dem Kühler 1. D. h., die Zeitkonstante des Heizstroms
ist klein, wenn die Bereifungsmenge gering ist, und ist
groß, wenn die Bereifungsmenge groß ist. Die Kurven
43 bzw. 44 in Fig. 10 bezeichnen den Stromverlauf
des Heizstroms, wenn die Bereifungsmenge klein bzw. groß
ist. Bei dem vierten Ausführungsbeispiel wird der Abnahmegradient
des Heizstromes zu einem vorbestimmten Zeitpunkt
t₁ nach dem Einschalten des zwischen der Stromversorgung
18 und der Abtauheizung 20 angeordneten Schalters 21
erfaßt, um die Bereifungsmenge auf der Grundlage des erfaßten
Gradienten zu bestimmen. Der Abtauvorgang wird fortgesetzt,
wenn der Wert des erfaßten Gradienten kleiner
als ein vorbestimmter Wert ist. D. h., bei diesem
Ausführungsbeispiel wird in vorbestimmten Zeitintervallen
entschieden, ob ein Abtauen erforderlich ist, und das Abtauen
erfolgt nur, wenn das Entscheidungsergebnis zeigt,
daß Abtauen notwendig ist. In Fig. 11 werden die gleichen
Bezugszeichen wie in Fig. 5 für entsprechende Teile verwendet.
Nach Fig. 11 erfaßt das Stromerfassungsglied 22 den durch
die Abtauheizung 20 fließenden Strom, und eine Signalverarbeitungsschaltung
45 ist für die arithmetische Verarbeitung
des Ausgangssignals des Stromerfassungsglieds 22 programmiert.
Ein Entscheider 46 entscheidet auf der Grundlage
des Ausgangssignals der Signalverarbeitungsschaltung 45,
ob Abtauen notwendig ist, und ein Stromzufuhrunterbrecherglied
47 schaltet den Schalter 21 ab, über den
der Abtauheizung 20 von der Stromversorgung 18 Strom zugeführt
wird. Ein Stromzufuhrstartglied 48 schaltet den
Stromzufuhrschalter 21 in vorbestimmten Zeitintervallen
von z. B. 8 h ein, so daß der Entscheider 46 eine Entscheidung
treffen kann, ob ein Abtauen erforderlich ist.
Ein Abtaubeendigungs-Erfasser 49 erfaßt die Beendigung
des Abtauvorgangs durch die Abtauheizung 20.
Fig. 12(a) zeigt den Verlauf eines Integrationssignals E,
das die Betriebsdauer des Kühlers bezeichnet. Das Stromzufuhrstartglied
48 schaltet den Schalter 21 ein, wenn das
die Betriebsdauer des Kühlers bezeichnende Signal E einen
Bezugspegel I entsprechend den Punkten E₁, E₂, E₃ und E₄
erreicht. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist I = 8 h gewählt.
Fig. 12(b) zeigt den Verlauf des Ausgangssignals F
des Signalverarbeitungsschaltung 45. Das Signal F bezeichnet
das Ergebnis der arithmetischen Verarbeitung des von dem
Stromerfassungsglied 22 zugeführten Signals. Fig. 12 (c)
zeigt den Verlauf des vom Entscheider 46 an das Stromzufuhrunterbrecherglied 47 angelegten Signals G zur Bestimmung,
ob die Stromzufuhr zu der Abtauheizung 20 zu
unterbrechen ist. Dieses Signal G tritt als Resultat des
Vergleichs des Pegels des Ausgangssignals F des Rechenverarbeitungsglieds
45 mit einem vorbestimmten Bezugspegel
J im Entscheider 46 auf. Der Pegel des Impulses des Signals
F ist dem Abnahmegradienten des Heizstroms zum Zeitpunkt
t₁ in Fig. 12 proportional. Der vorbestimmte Bezugspegel J
bezeichnet den Abnahmegradienten des Heizstroms, wenn eine
vorbestimmte Bereifungsmenge auf dem Kühler vorhanden ist.
Wenn der Pegel des Signals F höher als der Pegel J ist,
stellt der Entscheider 46, daß die Bereifungsmenge unter
einer vorbestimmten Bereifungsmenge liegt, und das Signal
G entsprechend G₁, G₂ und G₃ tritt an dem Entscheider 46
auf und wird dem Stromzufuhrunterbrecherglied 47 zugeführt.
Dagegen tritt das Signal G nicht am Entscheider 46 auf,
wenn die Bereifungsmenge groß ist, d. h., wenn die
Beziehung F₃<J gilt. Fig. 12(d) zeigt den Verlauf
des vom Abtaubeendigungs-Erfasser 49 erzeugten Abtaubeendigungssignals
H. Fig. 12(e) zeigt den Verlauf eines
Signals, das die Betriebsdauer des Stromzufuhrschalters
21 und damit der Abtauheizung 20 bezeichnet. Fig. 12(f)
zeigt den Verlauf eines Signals K, das die Betriebsperiode
des Kühlers bezeichnet.
Jedesmal, wenn der Pegel des Integrationssignals E₁, E₂,
E₃ oder E₄, das die Betriebsdauer des Kühlers bezeichnet,
den vorbestimmten Bezugspegel I erreicht, wird das Stromzufuhrstartglied
48 aktiviert und schaltet den Stromzufuhrschalter
21 ein, und unmittelbar danach wird das Integrationssignal
E₁, E₂, E₃ oder E₄, das die Betriebsdauer des
Kühlers bezeichnet, auf seinen Nullpegel zurückgebracht.
Die Integration des Kühlerbetriebs beginnt dann erneut.
Eine Kühlersteuerfunktion (nicht gezeigt) ist gesondert
vorgesehen, so daß der Kühler den Kühlbetrieb während der
Betriebsperiode der Abtauheizung 20 einstellt und den
Kühlbetrieb während der Ruheperiode der Abtauheizung 20
durchführt. Aus Fig. 12 ist ersichtlich, daß der Kühler
seinen Kühlbetrieb entsprechend der Periode K₁ einstellt,
wenn das Signal E₁ den Pegel I erreicht.
Wenn der Schalter 21 eingeschaltet wird, wird
von der Stromversorgung 18 Strom zu der Abtauheizung 20
über den Schalter 21 geleitet. Der durch die Abtauheizung 20
fließende Strom wird dem Stromerfassungsglied 22 zugeführt.
Dieses Glied, das z. B. ein Stromwandler ist, erzeugt ein
Signal entsprechend dem Heizstrom und führt dieses Signal
der Signalverarbeitungsschaltung 45 zu. Diese erfaßt den
Höchstpegel des Signals und errechnet die Änderungsrate
des Signals zwischen dem Punkt, an dem es den Höchstwert
erreicht, und dem Zeitpunkt t₁, der um die vorbestimmte
Zeitperiode später als der erstgenannte Punkt liegt. Das
Signal F₁, das das Rechenergebnis bezeichnet, wird an
den Entscheider 46 von dem Rechenverarbeitungsglied 45
angelegt. Wenn der Pegel des an den Entscheider 46 angelegten
Signals F₁ höher als der vorbestimmte Bezugspegel J
ist, wird vom Entscheider 46 das Stromzufuhrunterbrechungs-
Signal G₁ an das Stromzufuhrunterbrecherglied 47 angelegt,
so daß die Stromzufuhr zur Abtauheizung 20 unterbrochen
wird. Aufgrund der Zuführung des Signals G₁ schaltet das
Stromzufuhrunterbrecherglied 47 den Schalter 21
ab, und die Abtauheizung 20 erzeugt keine Wärme mehr. Sobald
der Schalter 21 abgeschaltet wird, beginnt der Kühler
mit dem Kühlbetrieb entsprechend dem Signal K in Fig. 14
unter der Steuerung der gesondert vorgesehenen Kühlersteuerfunktion.
Das Stromzufuhrstartglied 48 beginnt die
Betriebsdauer des Kühlers zu zählen, und wenn das Integrationssignal
E₂ den vorbestimmten Bezugspegel I von Fig. 12
erreicht, wird der Schalter 21 wieder eingeschaltet, so
daß die verschiedenen Elemente der Abtaueinrichtung in der
erläuterten Weise aktiviert werden.
Wenn dagegen der Pegel des an den Entscheider 46 angelegten
Signals F₃ niedriger als der vorbestimmte Bezugspegel J
ist, wird das Stromzufuhrunterbrechungs-Signal G nicht von
dem Entscheider 46 an das Stromzufuhrunterbrecherglied 47
angelegt. Da das Signal G nicht angelegt wird, schaltet das
Glied 47 den Schalter 21 nicht aus, der daher eingeschaltet
gehalten wird. Da der Schalter 21 eingeschaltet bleibt,
wird der Abtauheizung 20 ständig Strom zugeführt, und die
Bereifung auf dem Kühler wird durch die ständig von der
Abtauheizung 20 erzeugte Wärme zum Schmelzen gebracht. Nach
vollständigem Abtauen der Bereifung wird dem Stromzufuhrunterbrecherglied
47 von dem Abtaubeendigungs-Erfasser 49
das Abtaubeendigungssignal H₁ zugeführt. Infolge der Zuführung
dieses Signals H₁ schaltet das Stromzufuhrunterbrecherglied
47 den Schalter 21 ab. Sobald der Schalter
21 abgeschaltet ist, beginnt der Kühler den Kühlbetrieb
unter Steuerung durch die Kühlersteuerfunktion (nicht
gezeigt).
Fig. 13 zeigt den Operationsablauf der Abtaueinrichtung
nach Fig. 11, wenn diese von einem Mikrocomputer gesteuert
wird. In Schritt 50 wird die Zähler-Zählperiode t des
Kühlers mit t = 0 in dem Stromzufuhrstartglied 48 gesetzt,
und in Schritt 51 beginnt der Zähler mit der Integration
der Operationsperiode t. In Schritt 52 wird der Zeitpunkt
t₁ erfaßt, an dem die Bezeichnung t≧I gilt. In Schritt 53
erfaßt das Stromerfassungsglied 22 den Heizstrom i zum
Zeitpunkt t₁, an dem die Beziehung t≧I gilt. In Schritt
54 errechnet das Rechenverarbeitungsglied 45 das Verhältnis
i₁/i₂ zwischen dem Heizstrom i₁ zum Zeitpunkt t₁ und dem
Heizstrom i₂ zum Zeitpunkt (t₁+Δ t). In Schritt 55 entscheidet
der Entscheider 46, ob die Beziehung i₁/i₂≧J
gilt. Wenn das Entscheidungsergebnis "ja" ist, erzeugt
der Entscheider 46 das Stromzufuhrunterbrecher-Signal G,
um die Stromzufuhr zur Abtauheizung 20 zu unterbrechen.
Wenn dagegen das Entscheidungsergebnis "nein" ist, wird
das Signal G nicht am Entscheider 46 erzeugt, und die
Stromzufuhr zur Abtauheizung 20 wird in Schritt 56 fortgesetzt.
Da der Heizstrom der Abtauheizung 20 nunmehr
kontinuierlich zugeführt wird, wird in Schritt 57 der
Abtaubeendigungs-Erfasser 49 wirksam und erzeugt schließlich
in Schritt 58 das Abtaubeendigungssignal H bei Erfassung
der Beendigung des Abtauvorgangs. In Schritt 59
schaltet das Stromzufuhrunterbrecherglied 47 den Schalter
21 ab, so daß die Stromzufuhr zur Abtauheizung 20 unterbrochen
wird, und zwar aufgrund des Ausgangssignals des
Entscheiders 46 oder des Abtaubeendigungs-Erfassers 49.
Die Beendigung des Abtauvorgangs bei der Abtaueinrichtung
nach Fig. 11 kann von einem Thermostat erfaßt werden, der
die Oberflächentemperatur des Kühlers erfaßt, oder sie
kann einfach von einem Zeitgeber erfaßt werden. Wenn der
Zeitgeber für die Erfassung der Abtaubeendigung eingesetzt
wird, kann die Zeitgebereinstellung so gewählt sein, daß
sie dem Kehrwert des Pegels des Ausgangssignals F des
Rechenverarbeitungsglieds 45 entspricht. Ferner kann eine
Schaltungsanordnung entsprechend den Fig. 5, 6 oder 8
verwendet werden, um zu erfassen, daß der Wert des durch
die Abtauheizung 20 fließenden Stroms auf einen unter
einem Schwellenwert liegenden Pegel abgefallen ist.
Bei dem vierten Ausführungsbeispiel umfaßt die Verdampferfunktion
zwar nur die Einschalt- und die Abschalt-Betriebsart,
es ist jedoch ersichtlich, daß die Einschalt-Betriebsart
auch die vorübergehende Pausen-Betriebsart mit umfaßt, da
die Temperaturregelung natürlich auch in der Einschalt-Betriebsart
erfolgt. Ferner braucht der eingeschaltete
Kühler seinen Kühlbetrieb nicht sofort zu beginnen, sondern
er kann diesen beginnen, nachdem er von der durch die Abtauheizung
bewirkten Erwärmung wieder abgekühlt ist. Die
Erfindung ist auch auf einen solchen Fall ohne weiteres
anwendbar.
Aus der vorstehenden Erläuterung des vierten Ausführungsbeispiels
ist ersichtlich, daß der Abtauvorgang nur durchgeführt
wird, wenn die Bereifung so stark ist, daß dadurch
das Kühlvermögen des Kühlers vermindert wird. Somit kann
eine optimale Steuerung des Abtauvorgangs ohne unnötigen
Stromverbrauch erreicht werden, und dadurch ergibt sich eine
erhebliche Energieeinsparung.
Bei dem letztgenannten Ausführungsbeispiel wird die
Dauer des Kühlerbetriebs nach dem Abschalten der Abtauheizung
und vor dem Einschalten der Abtauheizung bevorzugt
so eingestellt, daß der Kältebedarf für den Sommer,
in dem die stärkste Bereifung erfolgt, gedeckt wird,
was auch beim Stand der Technik erfolgt. Wenn die Dauer
so eingestellt ist, kann die Anzahl Abtauschritte und
somit die Anzahl Kühler-Erwärmungsschritte im Winter,
in dem die Bereifung am geringsten ist und der Abtaubedarf
wesentlich geringer als im Sommer ist, reduziert
werden. Damit kann die zum erneuten Kühlen des Kühlers
erforderliche Energie reduziert und die entsprechende
Energieeinsparung erreicht werden.
Bei den vorstehend erläuterten verschiedenen Ausführungsbeispielen
wird der durch die Abtauheizung fließende Strom
für Regel- bzw. Steuerzwecke erfaßt. Die Auswirkung ist
jedoch die gleiche, wenn die der Abtauheizung zugeführte
Energie erfaßt wird.
Bei den vorstehenden Ausführungsbeispielen wird ein Heizelement,
das aus einem Gemisch aus Kohlenstoff und einem
organischen Werkstoff besteht, eingesetzt; selbstverständlich
ist das Heizelement in keiner Weise auf eine derart
spezifische Zusammensetzung beschränkt. Tatsächlich kann
das Heizelement irgendein Heizelement des Typs sein, bei
dem der Widerstandstemperaturkoeffizient positiv ist
und der Widerstandswert sich bei einer bestimmten Temperatur
stark ändert. Somit kann die Heizung z. B. ein
Keramikheizelement in Form eines Heißleiters aufweisen,
der aus einem anorganischen Werkstoff wie Bariumtitanat
besteht und einen positiven Widerstandstemperaturkoeffizienten
aufweist. Selbstverständlich kann ein solches
Keramikheizelement mit gleicher Wirksamkeit bei der Erfindung
eingesetzt werden. In diesem Fall wird der Betriebstemperaturbereich
bevorzugt zwischen 30°C und
110°C gewählt.
Fig. 14 zeigt den Aufbau eines Kühlers 1 mit einer derartigen
Keramikheizung 60. Fig. 15 ist eine Schnittansicht
der Keramikheizung 60. Diese umfaßt ein Bariumtitanat-
Heizelement 61, Stromzuführungselektroden 62,
63 und isolierende Deckschichten 64.
Claims (2)
1. Abtaueinrichtung, zum elektrischen Abtauen der Bereifung
auf einem Kühler,
mit einer Abtauheizung, deren Widerstand einen positiven, gegen Ende des Abtauvorganges steil ansteigenden Temperaturkoeffizienten aufweist, so daß der Abtaustrom zunächst (zur Zeit C) durch einen Maximalwert verläuft und nachfolgend, während des Schmelzens der Bereifung auf dem Kühler (zur Zeit A) in etwa konstant bleibt und schließlich gegen Ende des Abtauvorgangs auf einen Minimalwert abfällt,
sowie mit einem Stromerfassungsglied, das den durch die Abtauheizung fließenden Abtaustrom erfaßt und ein diesem Abtaustrom proportionales Stromsignal erzeugt,
ferner mit einer Steuerschaltung, die den durch die Abtauheizung fließenden Abtaustrom einschaltet und nachfolgend dann ausschaltet, wenn der Abtaustrom unter einen vorgegebenen, oberhalb des Minimalwertes liegenden Schwellwert abgefallen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Stromerfassungsglied (22, 22′) und der Steuerschaltung (24, 38, 42, 47-49) eine separate Signalverarbeitungsschaltung (23, 36, 37, 39-41, 45, 46) geschaltet ist, welche die zeitliche Änderung des Stromsignals berechnet und welche die Steuerschaltung (24, 38, 42, 47-49) veranlaßt, den Abtaustrom bereits dann auszuschalten, wenn die zeitliche Änderung des Stromsignals nach dem Schmelzen der Bereifung auf dem Kühler (zur Zeit A) einen relativen Extremwert (b) durchlaufen hat.
mit einer Abtauheizung, deren Widerstand einen positiven, gegen Ende des Abtauvorganges steil ansteigenden Temperaturkoeffizienten aufweist, so daß der Abtaustrom zunächst (zur Zeit C) durch einen Maximalwert verläuft und nachfolgend, während des Schmelzens der Bereifung auf dem Kühler (zur Zeit A) in etwa konstant bleibt und schließlich gegen Ende des Abtauvorgangs auf einen Minimalwert abfällt,
sowie mit einem Stromerfassungsglied, das den durch die Abtauheizung fließenden Abtaustrom erfaßt und ein diesem Abtaustrom proportionales Stromsignal erzeugt,
ferner mit einer Steuerschaltung, die den durch die Abtauheizung fließenden Abtaustrom einschaltet und nachfolgend dann ausschaltet, wenn der Abtaustrom unter einen vorgegebenen, oberhalb des Minimalwertes liegenden Schwellwert abgefallen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Stromerfassungsglied (22, 22′) und der Steuerschaltung (24, 38, 42, 47-49) eine separate Signalverarbeitungsschaltung (23, 36, 37, 39-41, 45, 46) geschaltet ist, welche die zeitliche Änderung des Stromsignals berechnet und welche die Steuerschaltung (24, 38, 42, 47-49) veranlaßt, den Abtaustrom bereits dann auszuschalten, wenn die zeitliche Änderung des Stromsignals nach dem Schmelzen der Bereifung auf dem Kühler (zur Zeit A) einen relativen Extremwert (b) durchlaufen hat.
2. Abtaueinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß nach Durchlaufen des maximalen Abtaustroms (zur Zeit C)
die Signalverarbeitungsschaltung (23, 36, 37, 39-41, 45, 46)
zu einem vorgegebenen Zeitpunkt (t₁) die von ihr berechnete,
zeitliche Änderung des Abtaustroms mit einem vorgegebenen
Wert vergleicht und die Steuerschaltung (24, 38, 42, 47-49)
veranlaßt, den Abtauvorgang fortzusetzen, wenn der Absolutwert
dieser zeitlichen Änderung kleiner als der vorgegebene
Wert, andernfalls die Steuerschaltung (24, 38, 42, 47-49)
veranlaßt, den Abtauvorgang abzubrechen.
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DE3145445A1 DE3145445A1 (de) | 1982-08-05 |
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