DE3145367A1 - Hoeheneinstellbare abschirmwand fuer bergbau-untertagebetriebe - Google Patents

Hoeheneinstellbare abschirmwand fuer bergbau-untertagebetriebe

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DE3145367A1 DE19813145367 DE3145367A DE3145367A1 DE 3145367 A1 DE3145367 A1 DE 3145367A1 DE 19813145367 DE19813145367 DE 19813145367 DE 3145367 A DE3145367 A DE 3145367A DE 3145367 A1 DE3145367 A1 DE 3145367A1
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    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G19/00Conveyors comprising an impeller or a series of impellers carried by an endless traction element and arranged to move articles or materials over a supporting surface or underlying material, e.g. endless scraper conveyors
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  • Excavating Of Shafts Or Tunnels (AREA)

Description

  • Titel: Höheneinstellbare Abschirmwand für Bergbau-Unter-
  • tagebetriebe Die Erfindung betrifft höheneinstellbare Abschirmwand für Bergbau-Untertagebetriebe, bestehend aus einer, vorzugsweise am förderer angeordneten Brackenwand, die von in Längsrichtung hintereinander angeordneten Brackenblechen gebildet ist, und zich endseitig überlappenden Schiebebracken, die an den Brackenblechen mit Bewegungsspiel geführt und mittels hydraulischer Ausfahrzylinder gegen das Hangende ausfahrbar sind. Solche Abschirmwände werden insbesondere für die Fahrfeldabschirmung in untertägigen Gewinnungsbetrieben der geneigten oder steilen Lagerung vorgesehen, um das Fahrfeld gegenüber dem Förder- und Gewinnungsfeld gegen Stein- und Kohlenfall abzuschirmen. Die höheneinstellbare Fahrfeldabschirmung wird dabei bergesteßseitig am Strebförderer angebaut, so daß sie mit diesem gerückt werden kann. Statt dessen wäre es aber auch möglich, die Fahrfeldabschirmung an einem den Förderer aufnehmenden Traggerüst oder an einem die Gewinnungsmaschinenführung aufweisenden rückbaren Gerüst anzubauen.
  • Aus der DE-OS 29 21 459 ist eine höheneinstellbare Abschirmwand der vorgenennten Art bekannt, bei der die zum Hangenden hin hydraulisch ausfahrbaren, sich endseitig überlappenden Schiebebracken an den am Förderer angeschlossenen Brackenblechen mittels Rohrführungen verschiebbar geführt sind.
  • Un die Uberlappung der Schiebebracken zu erreichen, ist die Anordnung so getroffen, daß die Schiebebracken infolge eines in des Rohrführung vorhandenen Bewegungsspiels geringfugig um die Längsachse des Führungsrohres schwenkbar sind. Bei begrenzten Hub der Ausfahrzylinder läßt sich eine Anpassung der einzelnen Schiebebracken an sich ändernde Flözmächtigkeiten und insbesondere an ein welliges Hangendes nicht oder nur schwer erreichen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine baulich vereinfachte, schmalbauende und robuste Abschirmwand zu schaffen, mit der sich auch bei wechselnden Flözmächtigkeiten oder Unregelmäßigkeiten des Nebengesteins, wie vor allem bei wellige oder in Stufen abgesetztem Hangendem eine zuverlässige Abschiruung durch bessere Anpassung der Schiebebracken an des Hangendverlauf erreichen läßt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Brackenbleche sich endseitig fächerartig überlappen, und daß die Schiebebracken an ihren sich ebenfalls fächerartig überlappenden Enden an ihren Brackenblechen geführt sind.
  • Bei dieser Ausgestaltung der Abschirmwand überlappen sich demgemäß nicht nur die ausfahrbaren Schiebebracken, sondern auch die eine Unterwand bildenden Brackenbleche, so daß eine auf ganzer Wandlänge durchgehende Abschirnung erreichbar ist. Die Schiebebracken und die Brackenbleche überlappen sich dabei fächer- bzw. dachschindelartig. Da die Schiebebracken sich endseitig an den Brackenblechen führen, ist es ohne weiteres möglich, in den Führungen so viel Bewegungsspiel zu belassen, daß eine bessere Anpassung der Schie.
  • bebracken auch an welliges oder in sonstiger Weise unregelmäßig ausgebildetes Hangendes möglich ist. Aui die Verwendung aufwendiger Rohrführungen kann verzichtet werden.
  • In bevorzugter Ausführung finden bei der erfindungsgemäßen Abschirmwand Brackenbleche Verwendung, die eine in Richtung der Längsachse der Abschirmwand verlaufende untere Anschlußleiste und inen hiermit verbunden, gegenüber der Anschlußleiste in Querrichtung, d.h. zur Bergestoßseite hin, abgesetzten aufragenden Plattenteil aufweisen, dessen Plattenebene, in Längsrichtung der Abschirmwand gesehen, unter einem spitzen Winkel zu der Ebene der Anschlußleiste geneigt verläuft, wodurch die fächerartige Überlappung der benachbarten Schiebebracken an disen Plattenteilen erreicht wird. Die untere Anschlußleiste der Brackenbleche dient zur Verbindung derselben mit dem Förderer od.dgl., insbesondere dem bergestoßseitigem Seitenprofil der Rinnenschüsse des Förderers.
  • Die Anschlußleisten sind mit dem aufragenden Plattenteil zweckmäßig über einen etwa horizontalen Zwischensteg verbundn, dessen Breitet in Längsrichtung der Abschirmwand gesehen, von des einen Ende des Brackenbleches zu seinem andern Ende hin zunimmt, um die genannte fächerartige Überlappung zu erreichen. Vorzugsweise sind die Fußleiste und der aufragende Plattenteil des Brackenbleches über den durch eine Abkantung gebildeten Zwischensteg einstückig miteinander verbunden, wodurch sich eine fertigungsmäßig besonders einfache Ausführung der Brackenbleche ergibt. Die Länge der Fußleiste des Brakkenbleches ist zweckmäßig etwa gleich der Rinnenschußlänge des Förderers, während der aufragende Plattenteil eine Länge hat, die größer ist, als die Rinnenschußlänge, um die genannte Überlappung zu erreichen. Der genannte Zwischensteg liegt vorteilhafterweise etwa in Höhe des Oberflansches des Rinnenseitenprofils der Rinnenschüsse, an denen die Brackenbleche beim Anbau der Abschirmwand an dem Strebförderer angeschlossen werden.
  • In weiterer vorteilhefter Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Abschirmwand sind die Schiebebracken an ihren sich fächerartig überlappenden Enden über eine in Ausschubrichtung wirkende Münahmekupplung verbunden. Hierbei werden die Ausfahrzylinder vorzugsweise so angeordnet, daß sie jeweils nur an dem einen de der Schiebebracken angreifen. Diese Ausführung ermöglicht es, mit Hilfe der Ausfahrzylinder die Schiebebracken nicht nur zum Hangenden hochzufahren, sondorn zugleich auch in Anpassung an die jeweilige Hangendkontur mehr oder weniger schrägzustellen, wodurch ebenfalls die Anpaßbarkeit der Abschirmwand an den Hangendverlauf verbessert wird. Um die verschied@nen Einstellbewegungen zu ermöglichen, wissen die genannten Mitnahmekupplungen zweckmäßig ein Bewegungsspiel in Längsrichtung und Querrichtung der Schiebebracken auf. Für die Mitnahmekupplungen können einfache Zapfen-Langlochverbindungen od.dgl. vorgesehen werden.
  • Die Schiebebracken erhalten an ihren beiden en Führungsbeschläge, mit denen sie unter Belassung eines Bewegungsspiels in ihrer Längs- und Querrichtung an den feststehenden Brackenblechen Höhenverschieblich geführt wind. Vorzugsweise bestehen die Führungsbeschläge aus Führungstaschen od.dgl., in welche die feststehenden Brackenbleche mit ihren Enden einfassen. Es empfiehlt sich, zumindest an einem der beiden Führungsbeschläge bzw. Führungstaschen der Schiebebracken ein balliges Gleitstück od.dgl. anzuordnen, mit dem sich die Schiebebracken an den Stirnkanten der feststehenden Brackenbleche in der Wandebene winkelbeweglich abstützen können.
  • Die Erfindung wird nachfolgend ii Zusammenhang mit dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel näher erläutert. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 in einem perspektivischen Sprengbild einen einzelnen Rinnenschuß eines Strebförderers nebst einem einzelnen Brackenblech und einer Schiebebracke einer erfindungsgemäßen Abschirmwand; Fig. 2 die erfindungsgemäße Abschirmwand in einer perspektivischen Ansicht auf ihre der Bergestoßseite zugewandte Rückseite; Fig. 3 einen Querschnitt nach Linie III-III der Fig. 2 ; Fig. 4 eine schematische Draufsicht auf einen Abschnitt der erfindungsgemäßen Abschirmwand gemäß der Fig. 1 bis 3.
  • Vor dem (nicht dargestellten) Abbau- oder Kohlenstoß liegt der rückbare Strebförderer 10, der in herkömmlicher Weise als Kettenkratzförderer ausgebildet ist und an dem, wie obenfalls bekannt, eine Gewinnungsmaschine, z.B. ein Hobel oder eine Schrämmaschine, entlanggeführt ist, die den Abbaustoß schälend oder schneidend hereingewinnt., An der Bergestoßseite des Förderers 10 ist eine aufragende Abschirmwand 11 angebaut, die das Fahrfeld gegenüber dem davorliegenden Förder- und Gewinnungsfeld möglichst auf ganzer Flözmächtigkeit und über die gesamte Streblänge gegen Stein- und Kohlenfall abschirmt. Die Brackenwand 11 besteht, ebenne wie der Förderer 10, aus einzelnen Schüssen oder Längenabschnitten, die an den Rinnenschüssen des Förderers bergestoßseitig angeordnet sind. In Fig. 1 ist ein einzelner Rinnenschuß 12 des rückbaren Förderers 10 dargestellt. Die beiden spiegelsymmetrisch zueinander angeordneten, etwa E-förmigen Seitenprofile 13 sind, wie bekannt, über den eingeschweißten Förderboden 14 miteinander verbunden. An dem bergestoßseitigen Seitenprofil 13 des Rinnenschusses 12 wird außenseitig der betreffende Längenabschnitt der Abschirmwand 11 angeschlossen. Dieser Längenabschnitt besteht aus einen Erackenblech 15 und einer Schiebebracke 16. Das Brackenblech 15 wird von einem zweifach rechtwinklig abgekenteten kräftigen Blech gebildet, welches in einem Stück eine untere Anschlußleiste 17, einen durch die Abkentung gebildeten horizontalen Zwischensteg 18 und einen über den Zwischensteg aufragenden Plattenteil 19 umfaßt. Der oberen Plattenteil 19 ist aufgrund der Abkantung um die Breite des Zwischensteges 18 gegenüber der Anschlußleiste 17 in Querrichtung, also quer zur längsrichtung der Abschirmwand (zur Bergestoßseite hin) abgesetzt. Die Abkantung des Blechs ist so ausgeführt, daß die Breite X des.
  • Zwischensteges an dem einen Ende des Brackenbleches größer ist, als die Breite X' an dem andern Endo des Brackenbleches. Infolgedessen liegt der ober Plattenteil 19 in einer vertikalen Ebene, die zu der Vertikalebene der unteren Anschlußleiste 17 unter einem spitzen Winkel steht. In längsrichtung der Abschirmwand 11 gesehen verläuft also die Plattenebene des Plattenteils 19 unter dem spitzen Winkel Y zu der Plattenebene der Anschlußleiste 17.
  • Die Anschiußleiste 17 hat eine Länge, die etwa gleich der Länge des Rinnenschusses 12 ist. Sie weist Anschluftorgane, hier Schraubenbohrungen 20, auf, so daß das Brackenblech 15 mittels Schraubenbolzen 21 an dem bergestoßseitigen Seitenprofil 13 des Rinnenschusses 12 lösbar angeschlossen werden kann. Der aufragende Plattenteil 19 des Brackenbleches 15 hat eine Länge, die deutlich größer ist, als die Länge des Rinnenschusses 12. Infolgedessen überragt das um das Maß X weiter gegenüber der Anschlußleiste 17 seitlich abgesetzte Ende des Plattenteils 19 das betreffende Ende des Rinnenschusses, an welchem das Brackonblech 15 angebaut wird.
  • Die Höhe der unteren Anschlußleiste 17 ist so bemessen, daß in Anbauzustand der Zwischensteg 18 etwa in Höhe der Oberkante bzw. des Oberflansches des Seitenprofils 13 liegt, wie dies in den Fig. 2 und 3 dargestellt ist.
  • Die Schiebebracke 16 besteht aus einer etwa rechteckigen Platte, die an ihren beiden Enden Führungsbeschläge in Gestalt von Führungstaschen 22 und 23 aufweist, die angeschweißt oder durch Falzung des die Schiebebracke bildenden Bleches gebildet sein können. An der Oberseite befindet sich eine durchgehende angeschweißte Kopfleiste 24, die die Führungstaschen 22 und 23 abdeckt. Die Führungstaschen sind an ihrer Unterseite und an ihren einander zugewandten Seiten offen, so daß sich die Schiebebracke mit den Führungstaschen 22 und 23 über die Enden des aufragenden Plattenteils 19 des Brackenbleches 15 schieben läßt. Die Länge der Schiebebracke 16 ist um das Bewegungsspiel größer als die Länge des Plattenteils 19 des Brackenbleches 15. Zugleich ist ein gewisses Bewegungsspiel in Querrichtung, also senkrecht zur Plattenebene in den Führungstaschen 22 und 23 vorhanden. Die eine Führungstasche 22 weist an ihrem bergestoßseitigem Wandteil ein horizontales randoffenes Langloch 25 auf, während in Nähe des anderen Endes der Schiebebracke 16 ein zum Abbaustoß hin weisender Zapfen 26 befestigt ist. Die hier liegende Führungstasche 23 weist innenseitig an der Stirnfläche der Schiebebracke 16 ein balliges Gleitstück 27 auf. Außerdem ist an diesem Ende der Schiebebracke 16 ein Anschlußstück 28 für den Kolbenstangenanschluß eines hydraulischen Ausfahrzylinders 29 vorgesehen. Das Brackenblech 15 weist an einer unteren Anschlußleisto 17 eine Anschlußgabel 30 für den Gelenkanschluß des Ausfahr-Zylinders 29 auf.
  • In den Fig. 2 bis 4 ist ein Längenabschnitt der Abschirmwand 11 gezeigt, der sich über die Länge mehrerer Rinnenschüsse 12 des Förderers 10 erstreckt. An jedem Rinnenschuß 12 ist mit der Anschlußleiste 117 ein Brackenblech 15 mit Hilfe der Schraubenverbindungen 21 angeschreubt. Da die aufragenden Plattenteile 19 der einzelnen Brackenbleche 15 über die Rinnenschüsse 12 vorstehen und in der beschriebenen Weise über den etwa keilförmigen Zwischensteg 18 abgesetzt sind, überlappen sich die Enden der Plattenteile 19 der aufeinenderfolgenden Brackenbleche 15 etwa fächorartig bzw. dachschindelartig. Die mit den Führungstaschen 22 und 23 auf die Plattenteile 19 der einzelnen Brackenbleche 15 aufgeschobenen Schiebebracken 16 überlappen sich mit ihren Enden entsprechend fächerartig. Dabei sind die Schiebekappen 16 an ihren sich überlappenden Enden über eine Mitnahmekupplung in Ausschubrichtung gekuppelt. Diese Mitnahmekupplungen werden von den Zapfen 26 gebildet, die, wie aus Fig. 3 erkennbar, in die randoffenen Langlöcher 25 der Führungstaschen 22 der benachbarten Schiebebracke 16 mit Bewegungsspiel in längsrichtung der Langlöcher 25 und mit Gelenkspiel um die Zapfenachsen einfassen. Jeder Schiebebracke 16 ist nur ein einziger hydraulischer Ausfahrzylinder 29 zugeordnet, der mit seiner Kolbenstange sn dem endseitig an der Schiebebracke angeordneten Anschlußstück 28 gel enkig angreift und der sich in einem Gelenk an der Anschlußgabel 30 der Anschlußleiste 17 des betreffenden Brackenbleches 15 abstützt. Es ist erkennbar, daß beim Ausschub eines Ausfahrzylinders 29 die-Enden der sich an der Zylinderanschlußstelle überlappenden Schiebebracken 16 aufgrund der Mitnahmekupplung 25,26 angehoben werden. Durch gleichmäßigen Ausschub der Ausfehrzylinder 29 lassen sich die Schiebebracken 16 um das gleiche Maß gegen das Hangende ausfahren0 Bei unterschiedlichem Ausschub der Ausrahrzyllnder 29 können dagegen die über die Mitnahmekupplungen gekoppelten Schiebebracken 16 in eine Schräglage eingestellt werden. Hierbei können sich die Schiebebracken mit den Gleitstüoken 27,(Fig. 1) an der betreffenden Stirnfläche 31 des zugehörigen Brackenbleches 15 gelenkig abstützen. Die Gleitstüoke 27 sind in derjenigen Führungstasche angeordnet, die bei im Einfallen stehenden Streb oben liegt.
  • Aufgrund des Bewegungsspiels der Schiebebracken 16 an den Plattenteilen 19 der Brackenbleche 15 und der Verbindung der Schiebebracken 16 über die Bolzen-Langlochverbindungen 26, 25 ist eine weitgehende Anpusung der ausfahrbaren Schiebebracken 16 an welliges Hangendes durch unterschiedlichen Ausschub der einzelnen Ausfahrzylinder 29 möglich, so daß auch in diesem Fall ein dichter Abschluß des Fahrfeldes gegenüber dem Gewinnungs- und Fördorfeld erreicht werden kann. An den Anschlußleisten 17 der Brackenbleche 15 können Anschlüsse angeordnet werden, an denen sich die den hydraulischen Ausbaueinheiten des Gewinnungsstrebes zugeordneten Schreitwerke anschließen lassen.

Claims (14)

  1. Titel: Höheneinstellbare Abschirmwand für Bergbau-Untertagebetriebe A n s p r ü c h e 1. Höheneinstellbare Abschirmwand für Bergbau-Untertagebetriebe, betstehend aus einer, vorzugsweise am Förderer, angeordneten Brakenwand, die von in Längsrichtung hintereinander angeordneten Brackenblechen gebildet ist, und sich endseitig überlappenden Schiebebracken, die an den Brackenblechen mit Bewegungsspiel geführt und mittels hydraulischer Ausfahrzylinder gegen das Hangende ausfahrbar sind, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Brackenbleche (15) sich endseitig fächerartig überlappen und daß die Schiebebracken (16) an ihren sich ebenfalls fächerartig überlappenden Enden an den Brackenblechen (15) geführt sind.
  2. 2. Abschirmwand nach Anspruch 1, d a d u r zu c h g e -k e n n z e e 1 c h n e t , das die Brackenbleche (15) eine in Richtung der sachse der Abschirmwand (11) verlaufende untere Anschlußleiste (17) und einen hiermit verbundenen, gegenüber der Anschlußleiste in Querrichtung abgesetzten aufragenden Plattenteil (19) aufweisen, dessen Plattenebene, in Längsrichtung der Abschirmwand gesehen, unter einem spitzen Winkel (Y) zu der Ebene der Anschlußleiste (17) verläuft.
  3. 3. Abschirmwand nach Anspruch 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Anschlußleiste (17) mit dem aufragenden Plattenteil 19) über einen etwa horizontalen Zwischensteg (18)verbunden ist, dessen Breite (X),X') in Längsrichtung der Abschiriwand von dem einen Ende des Brackenbleches (15) zu seinem anderen Ende hin zunimmt.
  4. 4. Abschirmwand nach Anspruch 2 und 3, d a d u r c h g e k e n n z e 1 c h n e t, daß-die Anschlußleiste (17) und der aufragende Plattenteil (19) des Brackenbleches (15) über den Zwischensteg (18) einstückig verbunden sind.
  5. 5. Abschirmwand nach einem der Anspruche 2 bis 4, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Länge der Anschlußleiste (17) des Brackenbleches (15) etwa gleich der Rinnenschußlänge des Förderers (10) ist, während der aufragende Plattenteil (19) des Brackenbleches eine Länge hat, die größer@st als die Rinnenschußlänge.
  6. 6. Abschirmwand nach einem der Ansprüche 3 bis 5, d a -d u r c h g e ke n n z e i c h n e t, daß der Zwischensteg (18) etwa in Höhe des Oberflanches des Rinnenseitenprofils (15) des Rinnenschusses (12) liegt.
  7. 7. Abschirmwand nach einem der AnsprUche 1 bis 6, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Schiebebracken (16) an ihren sich fächerartig überlappenden Enden Uber eine in Ausschubrichtung wirkende Mitnnhmekupplung (25,26) verbunden sind.
  8. 8. Abschirmwand nach Anspruch 7, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Ausfahrzylinder (29) jeweils nur an dem einen Ende der Schiebebracken (16) angreifen.
  9. 9. Abschirmwand nach Anspruch 7 oder 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Mitnahmekupplungen (25,26) als Gelenkupplungen mit einem Bewegungsspiel in Längsrichtung der Schiebebracken (16) ausgebildet sind.
  10. 10. Abschirmwand nach Anspruch 8 oder 9, d a d u r c h g e -k e n n z e 1 c h n e t, daß die Mitnahmekupplungen (25,26) aus Zapfen-Langlochverbindungen od.dgl. bestehen.
  11. 11. Abschirmwand nach einem der Ansprüche 1 bis 10, d a -d u r c h g e e k e n n z e i c h n e t, daß die Schiebebracken (16) an ihren beiden Enden Führungsbeschläge (22,23) aufweisen, mit den sie unter Belassung eines Bewegungsspiels in ihrer Längs- und Querrichtung an den feststehenden Brackenblechen (15) höhenverschieblich geführt sind.
  12. 12. Abschirmwand nach Anspruch 11, d a d u r c h g e -k e e n n z e i c h n e t, daß die Führungsbeschläge (22,23) aus Führungstaschen bestehen, in welche die feststehenden Brackenbleche (15) mit ihren Enden einfassen.
  13. 13. Abschirmwand nach Anspruch 11 oder 12, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß zumindest an dem einen der beiden Führungsbeschläge (22,23) ein balliges Gleitstück (27) od.dgl. angeordnet ist, mit dem sich die Schiebebracken (16) an den Stirnkanten (31) der feststehenden Brackenbleche (15) winkelbeweglich abstützen.
  14. 14. Abschirmwand nach einem der AnsprUche 2 bis 13, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß an den Anschlußleisten (17) der Brackenbleche (15) Anschlußorgane (30) für die Ausfahrzylinder (29) sowie gegebenenfalls weitere Anschlußorgane für Ausbauschreitwerke u.dgl. angeordnet sind.
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DE2921459A1 (de) * 1979-05-26 1980-12-04 Gewerk Eisenhuette Westfalia Fahrfeldabschirmung fuer strebbetriebe, insbesondere in geneigter lagerung und bei grossen floezmaechtigkeiten

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