DE3143591A1 - Zahnspiralbohrer - Google Patents

Zahnspiralbohrer

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Description

  • Die Erfindung betrifft Zahnspiralbohrer insbesondere von der Art, wie sie in Verbindung mit der Verankerung von vorgefertigten Haltekernen im Zahnkanal verwendet werden.
  • In der Wurzelkanaltherapie ist es üblich, ein verhältnismäßig tiefes Loch in die Wurzel des Zahns zur Aufnahme eines Haltekerns oder Ankers in diesem zu bohren, auf welchen Anker oder Haltekern nachfolgend eine Krone aufgesetzt wird. Bei der Bildung des tiefen Loches ist es außerordentlich wichtig, die Seitenwände des Kanals so parallel wie möglich zu halten, um eine optimale Befestigung des Haltekerns in diesem sicherzustellen. Es ist jedoch beim Bohren des Kanals gewöhnlich der Fall, daß das erhaltene Loch kegelig wird und eine unerwünschte Erweiterung der öffnung des Kanals erhalten wird. Im allgemeinen sind diese Wirkungen der Bewegung der Hand der Bedienungsperson oder dem Wackeln des Handstücks, welches den Bohrer antreibt, zuzuschreiben. Die gegenwärtig in Gebrauch befindlichen Systeme verwenden vorgefertigte Haltekerne oder Anker, die in einer Größen-Wechselbeziehung mit dem Bohrer stehen, der zur Bildung des Kanals verwendet wird. Der Haltekern bzw, der Anker ergibt das Halten durch einen Reibungssitz oder durch ein Gewinde benachbart dem oberen Ende der Kanalöffnung. Natürlich ist, wenn ein kegeliges Loch entsteht, das Einschneiden des Gewindes in die Zahnstruktur geringer, wodurch die Halterung des Haltekerns innerhalb des Kanals verschlechtert wird.
  • In solchen Fällen wird häufig zu einem Bindemittel Zuflucht genommen, bei dem Versuch, die Halterung so wirksam wie möglich zu machen. Bei dem Bindemittel besteht jedoch die Neigung zum Bruch und zur Pulverisierung, was eine Lockerung des Haltekerns und der Krone zur Folge hat.
  • Ein System zur Verankerung von vorgefertigten Metallstiften in den Wurzeln von Zähnen unter Verwendung von Ankern mit parallelen Seitenwänden, deren Größe genau dem Durchmesser eines entsprechenden Spiralbohrers von gleichmäßigem Durchmesser entspricht, wird in den Handel gebraucht durch die Star Dental Mfg Co Inc von Conshohocken, Pennsylvania, USA. Ein solches System ist-bekannt als das Star Dental Radix-Anchor System Wie bereits erwähat, wird eine optimale Sicherung des Radix-Ankers durch die Bildung eines parallelseitigen Kanals begünstigt Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Zahnspiralbohrer mit einem Schneideabschnitt zu entwickeln, auf dem ein Buchsenabschnitt angeordnet ist, um die Bildung eines parallelseitigen zylindrischen tiefen Loches in einem Zahn zu ermöglichen Ferner gehört es zur Aufgabe der Erfindung, einen Zahnsplralbohrer zu entwickeln, der speziell ausgebildet ist, um die Bildung eines parallelseitigen zylindrischen tiefen Loches-in einem Zahn zu ermöglichen, und den entstehenden Abfall so unterzubringen, daß die Bildung eines solchen Loches nicht gestört oder nachteilig beeinflußt wird Desgleichen gehört es zur Aufgabe der Erfindung, einen Zahnspiralbohrer der beschriebenen Art zu entwickeln, der in eine Größen Wechselbeziehung mit einem vorgefertigten Anker oder Haltekern gebracht werden kann, um die Halterung des Ankers oder Haltekerns in dem durch den Bohrer gebildeten Kanal zu optimieren.
  • Der erfindungsgemäße Zahnspiralbohrer besitzt einen Schneidabschnitt von bestimmtem gleichmässigem Durchmesser. Der Schneidabschnitt ist vorzugsweise ein dreiteiliger Klingensatz mit einem geeigneten Schneidwinkel, so daß, wenn er einem nach unten gerichteten Druck ausgesetzt und mit einer erheblichen Drehzahl als-Spiralbohrer betrieben wird, das Material unmittelbar unter der Klinge weggeschnitten wird. Die Klingenelemente erstrecken sich radial von einer Führungsspitze mit einem geeigneten Schneidwinkel von etwa 300 zur Querebene durch die Öffnung des Loches, das für den Haltekern gebohrt werden soll. Die Klingen sind mit einer Anzahl Lagerflächen verbunden, deren äußere Begrenzungen genau mit der diametralen Größe der Öffnung übereinstimmen, welche zur Aufnahme des Haltekerns gebohrt werden soll. Daher werden unmittelbar nach dem Eintreten der Klingen in den Zahn diese geführt und durch Lagerflächen abgestützt, die sich den Schneidklingen aus erstrecken und sich in Umfangskontakt mit dem Inneren der Öffnung, die gebohrt wird, befinden. Daher wird eine seitliche Abstützung sofort für den Bohrer erhalten, wenn dieser eine Öffnung in der Außenfläche des Zahns unmittelbar unterhalb der Bohrspitze erzeugt.
  • Die Abstützung für den Bohrer wird daher durch die spiraligen Lagerflächen erhalten, die sich parallel zur Achse des Bohrers erstrecken und daher durch die Öffnung geführt werden, die gerade gebildet worden ist, wodurch ein Wackeln des Bohrers und damit eine Verformung oder Verzerrung des perfektzylindrischen Loches vermieden wird.
  • Da die Span-Nuten spiralig sind, werden sie als Mittel verwendet, den Abfall, der von den Schneidflächen erhalten wird, aus dem Schneidbereich wegzufördern. Dieser Abfall wird einem eingetieften Teil unmittelbar distal zum ersten Abschnitt des Lagers zugeführt. Der eingetiefte Teil bildet einen Raum für den abzulagernden Abfall ohne Beeinträchtigung der Schneidwirkung und ohne dass zusätzliches Material an den Seiten des Bohrers vorgesehen ist, welche das Bohren eines genauen Halteloches beeinträchtigen.
  • Da der Bohrer eine gerade Öffnung im Bereich des Wurzelkanals bilden muß, kann ein Wackeln des Bohrers durch eine weitere Verlängerung desselben distal zu der erwähnten Eintiefung verhindert werden, welche Verlängerung ferner genau den gleichen Außendurchmesser wie der Innendurchmes= ser des gebohrten Loches hat, so daß die Seiten der Öffnung im Zahn den Bohrer gegen Wackeln abstützen Dieser weitere Teil kann auch versehen werden mit oder geformt werden durch eine Reihe von etwas spiraligen Kanten, die nicht Schneidkanten sind, jedoch einfach im wesentlichen flache Kanten, welche gegen die Seite des Loches im Zahn anliegen und dadurch den Bohrer abstützen, so daß eine seitliche Bewegung verhindert wird. Die Verwendung von spiraligen Span-Nuten zwischen jeder Lagerfläche dient-eben£alls als Mittel zur Förderung der Abfälle aus der Ausnehmung unmittelbar distal zur ersten Lagerfläche und zur Förderung der Abfälle aus dem Loch heraus.
  • Der Bohrer selbst kann in geeigneter Weise markiert oder in seiner Größe so bemessen werden, daß das Fortschreiten des Bohrvorgangs durch den Dentisten beobachtet und zum Stillstand gebracht werden kann, wenn eine Höhenmarkierung am Bohrer eine Stellung in Uberdeckung mit der Außenfläche des Zahns erreicht hate Ferner können geeignete Haltestellen am Bohrerschaft vorgesehen werden.
  • Die Hauptaufgabe der Erfindung besteht daher in der Entwicklung eines Spiralbohrers zum Bohren einer vollkommen geraden, sich nicht verjüngenden und nicht konischen, jedoch zylindrischen Öffnung in einem Zahn zur Aufnahme eines Stiftes, wobei die Schneidkante des Bohrers mit Lagerflächen verbunden ist, welche gegen die Seite der Öffnung anliegen, die bereits gebohrt ist, um eine Abstützung für den Bohrer zu erhalten, damit er nicht wackelt.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in der Verwendung einer Abfall-Falle unmittelbar jenseits oder distal zur ersten Lagerfläche, die mit den Klingen verbunden ist, so daß Abfall, der durch die Drehung der genuteten Seitenteile mitgeführt wird, Platz zur Ablagerung hat.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist in der Verwendung eines weiteren Abschnittes oder einer Abstützung für den Bohrer zu sehen, der ebenfalls einen Außendurchmesser hat, der gleich dem Innendurchmesser des zu bohrenden-Loches ist, wobei vorzugsweise dieser zusätzliche Abschnitt ebenfalls mit Nuten versehen ist, um die Abfälle aus der Abfall-Falle herauszufördern.
  • Alle diese verschiedenen Ziele führen zurück zur Hauptaufgabe der Erfindung, die darin besteht, eine Öffnung zu bohren, die vollkommen zylindrisch, nicht konisch oder in irgendeiner Weise verjüngt ist als Folge einer möglichen Seitenbewegung des Bohrers, ohne daß Spezialwerkzeuge erforderlich sind.
  • In den beiliegenden Zeichnungen zeigen: Fig. 1 eine Ansicht des erfindungsgemäßen Bohrers; Fig. 2 eine Ansicht in schaubildlicher Darstellung des Schneidabschnitts des in Fig 1 gezeigten Bohrers; Fig. 3 eine Ansicht im Schnitt nach der Linie 3-3 in Fig. 2, gesehen in der Richtung der Pfeile; Fig. 4 eine Ansicht im Schnitt nach der Linie 4-4 in Fig. 2, gesehen in der Richtung der Pfeile; Fig. 5 eine Teilansicht einer abgeänderten Form des erfindungsgemäßen Bohrers; Fig. 6 eine Ansicht, welche den Bohrer nach FigO 1 in der Arbeit innerhalb eines Zahnes zeiger Fig. 7 eine Ansicht einer anderen abgeänderten AusfUhrungsform des erfindungsgemäßen Bohrers Vor der näheren Beschreibung ist zu erwähnen, daß die dargestellten Ausführungsformen und Anordnungen nur beispielsweise gezeigt sind und die Erfindung nicht hierauf beschränkt ist.
  • Der in Fig. 1 X 4 dargestellte Bohrer 10 weist eine Anzahl Abschnitte auf, nämlich die Führungsspitze 11, die Schneidklingen 12, 12 (vorzugsweise 3), die Lagerflächen oder Buchsenführung 13, welche die Schneidklingen 12 am unteren Ende jeder derselben tragen, die Abfallsammelausnehmung 14, die zweite Führungsbuchse 15, den Trägerschaft 16 und den Abschnitt 17, der mit dem Bohrerfutter inEingriff gebracht werden kann.
  • Die in Fig. 1 gezeigten Abmessungen sollen nur zur Erläuterung dienen und nicht beschränkend ausgelegt werden.
  • So sind z.B. die Schneidklingen 12 am Ende der Lagerflächen 13 vorzugsweise mit einem geeigneten radialen Winkel vorgesehen, um die Bildung einer Öffnung und das Schneiden am Grund der Öffnung zu erleichtern. In diesem Falle ist der Schneidwinkel als vorzugsweise von der Größenordnung von 30° zu einer Ebene quer durch die zu erzeugende Öffnung dargestellt.
  • Um eine sofortige Entspannung und Halterung für den Bohrer 10 beim Schneiden zu erzielen, sind die Schneidklingen 12 durch die Lagerflächen 13 abgestützt. Die Nuten 9 sind etwas spiralig am Bohrer 10 vorgesehen, so daß sie zur Förderung des Schneidabfalls dienen.
  • Das wichtigste Merkmal der-Lagerflächen 13 besteht jedoch darin, daß sie Außenflächen haben, die genau parallel zur Hauptachse des Bohrers 10 und mit bezug auf die Schneidklingen 12 so bemessen sind,: daß die Seiten der Lagerflächen 13 gegen die Innenfläche der Öffnung, welche durch die Klingen 12 gebohrt worden ist, anliegen. Dies ergibt eine Abstützung für die Klingen 12 und für den ganzen Bohrer IO,'um ein Wackeln zu verhindern.
  • Wenn der Bohrer anfänglich eingesetzt und an der Zahnoberfläche angeordnet wird, wie in Fig. 6 gezeigt, macht der anfängliche Schnitt, der durch die Klingen 12 ausgeführt wird, den Anfangsteil der Öffnung. Sobald das Formen der Öffnung beginnt, wird der Bohrer durch die Seiten der Offnung infolge des Umstandes- abgestützt, daß die Seiten der Lagerflächen 13 genau parallel zu den Seiten der Öffnung sind. Ein unbeabsichtigtes Wackeln wird verhindert und das Loch, das gebohrt wird, ist vollkommen zylindrisch.
  • Da gewisse Mittel zur Wegführung des Abfalls vorgesehen sein müssen, während der Bohrer mit hoher Geschwindigkeit betrieben wird, dann kann, statt daß ein massiver Abschnitt im Buchsenbereich 13 vorgesehen ist, der als die erforderliche Abstützung dienen könnte, die Ausbildung von etwas spiralig angeordneten Nuten als Mittel zum Wegfördern des Abfalls von der Bohrstelle dienen, wodurch die Bildung von zusätzlichem schleifendem Material verhindert wird, das das einwandfreie Arbeiten des Bohrers beeinträchtigen könnte. Die Lagerflächen 13 und die Nuten 9 haben daher den Hauptzweck, den Bohrer in der Öffnung abzustützen, um ein Wackeln zu verhindern, und gleichzeitig zur Abfallwegführung zu sorgen.
  • Unmittelbar oberhalb der Lagerflächen 13 ist eine Ausnehmung 14 vorgesehen, so daß eine Tasche erhalten wird, in welche der Abfall gelagert werden kann. Der Dentist hat die Wahl, von Zeit zu Zeit den Bohrer zu entfernen und den Abfall aus der Tasche 14 zu entfernen Jedoch mit dem Bohrer von hoher Drehzahl mit Wasser- oder anderer Kühlung braucht der Betrieb nicht unbedingt abgeschaltet zu werden, vorausgesetzt, der Abfall kann aus der Tasche 14 weiter entfernt werden.
  • Für diesen Zweck ist die Buchse 15 vorgesehen, deren Seiten genau mit dem Durchmesser und der inneren Kontur des gebohrten Loches genau übereinstimmen. Der Buchsenabschnitt 15 ist mit einer Reihe von Nuten oder Einkerbungen 9a versehen, die als Förderer zur Abfallentfernung aus der Abfalltasche 14 wirken, da sich die Abfalltasche 14 allmählich füllt, so daß der Bohrvorgang mit einer im wesentlichen kontinuierlichen Bewegung fortgesetzt werden kan, ohne daß der Bohrer entfernt werden muß.
  • Dies ist besonders der Fall, wenn der Bohrer anfänglich so geformt ist, daß der Dentist mit Anzeigen hinsichtlich der Arbeitstiefe des Bohrers versehen ist, um beispielsweise durch die Ausnehmung 20, die als Anzeige der Tiefe dienen kann, bis zu welcher der Bohrer in den Zahn eingesetzt worden ist.
  • Der Dentist kann seinerseits zusätzliche Markierungen vorsehen, die er als wünschenswert oder geeignet am Abschnitt 16 des Bohrers erachtet, um die Stellung der Schneidkanten 12 oberhalb der Oberfläche des Zahnes anzuzeigen, damit der Bohrer entsprechend geführt werden kann.
  • Die gezeigten Abmessungen jedoch von der Größenordnung von 6-mm von der Schneidklinge zur Höhenmarkierung 20 können gut als die mittlere wünschenswerte Abmessung für das anfängliche Bohren des Stiftloches betrachtet werden.
  • Es ist hierbei zu berücksichtigen, daß die Hauptaufgabe der gezeigten Ausbildung mit der Verwendung der Lagerflächen 13, deren Kanten parallel zur Hauptachse des Bohrers sind, und dem Abschnitt 15 mit den Lagerflächen 15a, deren Kanten zur Hauptachse des Bohrers parallel sind, die Schaffung einer Struktur an beiden Abschnitten 13 und 15 ist, die eine genaue Anpassung der inneren Kontur des Stiftloches, das gebohrt wird, ergibt. Die Verwendung einer solchen Struktur für den Bohrer, macht die Verwendung komplizierter Zentriervorrichtungen zum Halten des Bohrers in einwandfreier Ausfluchtung überflüssig, da der Bohrer seinerseits selbst für eine einwandfreie Ausfluchtung sorgt, wenn er in die Zahnfläche eintritt.
  • Hierbei ist zu erwähnen, daß die Führungsspitze 11 von der Größenordnung von 1/2 mm in der Länge ist, um eine Zentriervorrichtung am Beginn der öffnung au bilden. Der anfängliche Führungsabschnitt 13 unmittelbar oberhalb der Schneidklingen ist als von der Größenordnung von 1/2 mm in der Länge gezeigt, während die Ausnehmung 14 für den Abfall in der Größenordnung von 2 mm in der Länge gezeigt ist und von einem Durchmesser von 1,2 mm auf einen Durchmesser von 0,8 mm verengt ist. Die angegebenen Werte sollen nur als Beispiel dienen, um die Gesamtproportionen darzustellen. Das wesentliche Element ist, daß die Führungslagerflächen 13 parallel zur Achse des Bohrers sind und einen Durchmesser bestimmen, der genau gleich dem Innendurchmesser des zu bohrenden Loches ist, und daß das gleiche für die Führungslagerflächen 15a gilt.
  • In Fig. 5 ist eine abgeänderte Form gezeigt, von der angenommen wird, daß sie nicht alle die Vorteile der in Fig-. 1 dargestellten Bauform hat, da der Buchsenabschnitt 15x ohne Einkerbungen gezeigt ist und der Abfall-Aufnahmebereich 14x an seiner Oberkante und an seiner Unterkante nach innen gekrümmt dargestellt ist. Eine solche Einwärtskrümmung dürfte mit Rücksicht auf die vorgesehene Bauform und die verwendeten Abmessungen jedoch nicht wesentlich sein. Hierzu ist hervorzuheben, daß der Abschnitt 15 vorzugsweise aus einer Anzahl spiraliger Lager flächen und Einkerbungen bestehen sollte, die einen bestimmten Außendurchmesser ergeben, der mit dem Innendurchmesser des Loches im Zahn zusammenpaßt und ein vollständiges Entfernen allen Abfalls gewährleistet.
  • In Fig. 6 ist der Bohrer nach Fig. 1 in den Zahn 30 eintretend gezeigt und zwar längs des-Wurzelkanalbereichs desselben, um die Stiftöffnung zu erzeugen, wie vorangehend beschrieben. In diesem Falle ist die Höhenmarkierung 20 als die Außenfläche des Zahnes erreicht habend dargestellt, womit angezeigt wird, daß der Bohrer.abgestellt werden soll.
  • In Fig. 7 ist eine gegenüber der in Fig. 1 dargestellten Bauform abgeänderte Form gezeigt, die als deutliche Verbesserung betrachtet wird. Bei der Bauform nach Fig. 7 sind die Lagerflächen 13y mit Schneidkanten 12y versehen, so daß diese Bauform, welche den Abfall entfernt, und die Schneidkanten die gleichen sind. Obwohl eine solche Vorrichtung, wie sie in Fig. 7 gezeigt ist, neuartig'und ausführbar ist, ergibt sie nicht die gleiche Art einer einwandfrei geregelten Schneidarbeit, wie sie bei der Verwendung der Bauform nach Fig. 1 erhalten wird. Da sie nicht mit der Führungsspitze 11 nach Fig. 1 versehen ist, suchen die winkelig angeordneten Klingen 12y vonFig. 7 die Funktion sowohl der Klingen als auch der Führungseinkerbungen in einem Element zu kombinieren, was nicht als nützlich oder wünschenswert gegenüber der bevorzugten Bauform nach Fig. 1 betrachtet wird. Die-Abfallausnehmung 14x ist zwischen den Gliedern 12y und dem Buchsenabschnitt 15x vorgesehen. Der Buchsenabschnitt 15x ist jedoch hier ohne die Abfall-Entfernungsfhrungseinkerbungen gezeigt, die wie in Fig. 1 dargestellt als zu bevorzugen betrachtet werden.
  • Obwohl bestimmte Abmessungen in Verbindung mit der Bauform nach Fig. 1 gezeigt sind, ist natürlich die Hauptaufgabe der Vorrichtung die Entwicklung eines Spiralbohrers, der ein Loch schneidet und während der Schneidarbeit Mittel aufweist, die zur gleichachsigen Abstützung des Bohrers im Loch dienen, wobei die Seite des Bohrers und die Seite des Loches zur gegenseitigen Abstützung verwendet werden, wodurch die Notwendigkeit der Verwendung von Spezialwerkzeugen und Stirnklemmen vermieden wird, um ein absolut nichtkonisches Loch sicherzustellen und jedes Wackeln das möglicherweise von der Hand des Dentisten herrührt, während des Bohrvorgangs zu verhindern Aus dem Vorangehenden ergibt sich, daß durch die Erfindung ein Zahnspiralbohrer geschaffen wurde, der besonders gut zur Verwendung nach der Wurzelkanaltherapie geeignet ist, wenn die Bildung eines parallelseitigen Stiftloches zur einwandfreien Befestigung des Ankers oder Haltekerns innerhalb des Kanals kritisch ist Der Bohrer ist natürlich auch für andere Fälle verwendbar D bei denen ähnliche Kriterien hinsichtlich eines tiefen Loches bestehen Ende der Beschreibung

Claims (8)

  1. Zahnspiralbohrer P a t e n t a n s P r ü c h e a Längsspiralbohrer gekennzeichnet durch eine Anzahl Schneidklingen (12), die sich mit einem Winkel zur Hauptachse des Bohrers (10) erstrecken, eine Anzahl Lagerflächen (13), welche die erwähnten Schneidklingen abstützen, welche Lagerflächen sich spiralig längs des Bohrers erstrecken, wobei die äußeren Lagerflächen sich parallel zur Hauptachse des Bohrers erstrecken und bei ihrer Drehung eine zylindrische Fläche bilden, eine Anzahl Einkerbungen (9), welche die erwähnten Lagerflächen trennen, einen zusätzlichen Buchsenabschnitt (15), der sich längs der Hauptachse des Bohrers erstreckt, und eine Ausnehmung (14) zwischen dem zusätzlichen Buchsenabschnitt und der ersten erwähnten Lagerfläche (oder Buchse), die als Tasche zur Aufnahme des Abfalls dient, der von den Schneidgliedern durch die Einkerbungen längs der Achse des Bohrers gefördert wird.
  2. 2. Bohrer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zusätzliche Buchsenabschnitt ebenfalls eine Anzahl spiralig angeordneter Lager flächen aufweist, die sich parallel zur Hauptachse des Bohrers erstrecken und eine zylindrische Wand parallel zu dieser bilden, welche zylindrische Wand gleich der zylindrischen Wand ist, die durch die ersterwähnten Lagerflächen gebildet werden, wobei die erwähnten zweiten Lager flächen ebenfalls durch eine Anzahl Einkerbungen (19a) getrennt sind, die bei der Drehung des Bohrers Abfall aus der Ausnehmung längs der Achse des Bohrers weiterfördern.
  3. 3. Spiralbohrer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Führungsspitze (11) axial am Ende des Bohrers mit den Schneidklingen (12)- vorgesehen ist und sich über die Schneidklingen hinaus erstreckt.
  4. 4. Spiralbohrer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidklingen sich mit einem Winkel von 300 zu einer Ebene quer zur Hauptachse des Bohrers erstrecken.
  5. 5. Spiralbohrer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Bohrer ein sich nicht verjüngendes Loch bilden kann, wobei die Seiten des Bohrers durch das Loch abgestützt werden, wenn die Schneidklingen in das Loch eintreten, und die Bildung desselben fortsetzen0
  6. 6. Spiralbohrer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich der ersterwähnte Satz von Einkerbungen sich axial über einen Abstand von 1/2 mm erstrecken und die erwähnte Ausnehmung- zur Abfallaufnahme sich axial über eine Strecke von etwa 2 mm erstreckt
  7. 7. Spiralbohrer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Buchse und der Satz von Einkerbungen sich zur Förderung des Abfalls aus dem Loch heraus axial erstrecken.
  8. 8. Spiralbohrer nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine Höhenmarkierung (20) am Bohrer in einem Abstand von den Schneidklingen des Bohrers von etwa 6 mm von den Schneidklingen0
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