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Einstellschieber für eine justierbare
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Anbringung eines Endschalters
Die Erfindung betrifft
einen Einstellschieber für eine justierbare Anbringung eines Endschalters, insbesondere
eines Näherungsschalters, an einer vorgebbaren Stelle, mit zwei nur in einer bestimmten
Verschieberichtung relativ zueinander bewegbaren, gegen eine Relativdrehung gesicherten,
im wesentlichen ebenen Platten, von denen die eine auf einer Montagefläche anbringbar
ist, wobei an einer der beiden Platten der Endschalter lösbar befestigt ist und
wobei die beiden Platten durch Befestigungsschrauben für den Endschalter gegeneinander
verspannbar sind.
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Ein derartiger Einstellschieber ist aus einer von der Firma Pepperl
+ Fuchs, Mannheim herausgegebenen Druckschrift mit dem Titel "Montagehilfe 4-2057"
bekannt. Bei diesem bekannten Einstellschieber wird eine untere Platte ortsfest
montiert, und es läßt sich dann ein Endschalter, mit Hilfe einer oberen Platte,
die gegenüber der unteren Platte in einer vorgegebenen Richtung verschiebbar angeordnet
ist, hin und her schieben, um in einer gewünschten Ansprechstellung fixiert zu werden.
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Dieser bekannten Anordnung ist der Nachteil eigen, daß lediglich eine
hin und her gehende Verschiebung in einer einzigen Richtung möglich ist.
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Der Erfindung liegt die A u f g a b e zugrunde, einen Einstellschieber
der eingangs näher genannten Art zu schaffen, welcher bei einfachem und robustem
Aufbau eine möglichst universelle Justiermöglichkeit bietet und insbesondere wenigstens
in einer vorgegebenen Ebene eine praktisch beliebige Translations- sowie eine Rotations-Bewegung
des Endschalters ermöglicht.
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Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß die untere,
auf der Montagefläche anbringbare Platte zumindest
in der Verschieberichtung
auf der Montagefläche gleitbar angeordnet ist, daß ein Bolzen vorhanden ist, der
die beiden Platten im wesentlichen senkrecht durchsetzt, daß der Bolzen in der unteren
Platte innerhalb einer Öffnung, die dem Querschnitt des Bolzens angepaßt ist, senkrecht
zu der unteren Platte bewegbar ist, daß der Bolzen in der oberen Platte in einem
in der Verschieberichtung verlaufenden Langloch geführt ist, daß der Bolzen oben
einen Kopf aufweist, der breiter ist als das Langloch, daß der Bolzen unten wenigstens
einen seitlich abgewinkelten Ansatz aufweist, der in der justierten Stellung des
Endschalters einen im Bereich der Montagefläche angeordneten Befestigungsflansch
hintergreift, und daß die Befestigungsschrauben für den Endschalter mit der oberen
Platte im Gewindeeingriff stehen, wodurch die Verspannung dadurch erfolg, daß sich
die Befestigungsschrauben für den Schalter auf der unteren Platte abstützen.
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Gemäß der Erfindung ist der wesentliche Vorteil erreichbar, daß ein
praktisch gebrauchsfertig montierter und auch bereits an elektrische Leitungen angeschlossener
Endschalter in zwei voneinander unabhängigen Richtungen innerhalb einer Ebene praktisch
beliebig verschoben und in dieser Ebene auch verdreht werden kann.
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Weiterhin erweist es sich bei dem erfindungsgemäßen Einstellschieber
als vorteilhaft, daß die verschiedenen Bauteile dieses Einstellschiebers zu einer
Einheit derart zusammengefaßt sind, daß die einzelnen Bauteile unverlierbar zusammengehalten
sind.
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Weiterhin läßt sich gemäß der Erfindung der erhebliche Vorteil erreichen,
daß die außerordentlich vielseitigen Justier-und
Einstellmöglichkeiten
eines Endschalters praktisch ohne Platzverlust in der Grundfläche erreicht werden,
so daß mehrere Endschalter dicht nebeneinander angeordnet werden können.
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Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Anordnung besteht darin,
daß die Befestigung des Einstellschiebers mit Hilfe der Befestigungsschrauben selbst
erfolgt, mit denen auch der Endschalter normalerweise befestigt wird, so daß keine
zusätzlichen Befestigungselemente erforderlich sind.
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Weiterhin kann mit Hilfe des erfindungsgemäßen Einstellschiebers ein
Endschalter auch beispielsweise an einer beliebigen Stelle in eine C-Schiene eingefügt
werden, denn es ist nicht erforderlich, den Einstellschieber von der Stirnseite
einer solchen C-Schiene her einzuführen. In entsprechender Weise kann auch ein in
einer C-Schiene montierter Endschalter jederzeit aus seiner Halterung herausgenommen
werden, ohne die unter Umständen sogar eng benachbarten. Endschalter entfernen zu
müssen.
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Eine vorteilhafte Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes sieht vor,
daß die untere Platte in der Verschieberichtung verlaufende Längsnuten aufweist,
in denen die durch die obere Platte hindurchragenden Enden der Befestigungschrauben
für den Endschalter gleitbar geführt sind.
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Dabei kann vorteilhafterweise auch vorgesehen sein, daß die untere
Platte im wesentlichen rechteckförmig ausgebildet ist und daß der Bolzen die untere
Platte im Bereich ihres Flächenmittelpunktes durchsetzt.
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Eine vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Einstellschiebers
kann auch vorsehen, daß der Kopf des Bolzens in einer länglichen Vertiefung auf
der Oberseite der oberen Platte versenkt ist.
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Eine verhältnismäßig stabile Befestigung ergibt sich dadurch, daß
vier Befestigungsschrauben für den Endschalter vorgesehen sind, die im Bereich der
vier Ecken der oberen, im wesentlichen rechteckig ausgebildeten Platte angeordnet
sind.
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Eine außerordentlich vielseitige Befestigungsmöglichkeit für einen
erfindungsgemäßen Einstellschieber läßt sich dadurch erreichen, daß der seitlich
abgewinkelte Ansatz des Bolzens die Form eines im wesentlichen rechtwinklig vom
Bolzen abstehenden Hakens aufweist. Dabei kann vorzugsweise auch vorgesehen sein,
daß zwei einander diametral gegenüber angeordnete Haken vorhanden sind. Vorzugsweise
kann dabei die Anordnung auch derart getroffen sein, daß der eine der beiden Haken
einen Stützfuß aufweist, der bei der Verspannung, bei welcher der andere Haken an
den Befestigungsflansch angedrückt wird, auf einer Stützfläche abstützbar ist, so
daß auf den Bolzen eine im wesentlichen symmetrische Belastung einwirkt.
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In einer alternativen bevorzugten Ausführungsform kann weiterhin vorgesehen
sein, daß die beiden Haken zu einer Scheibe zusammengefaßt sind, die.drehfest am
unteren Ende des Bolzens angebracht ist. Diese Anordnung kann vorteilhafterweise
derart weitergebildet werden, daß die Scheibe die Form eines Parallelogramms aufweist,
bei welchem zumindest die stumpfwinkligen Ecken abgerundet sind, wodurch die Scheibe
nach dem Einführen in eine C-Schiene und nach einer anschließenden Drehung mit ihren
beiden Schmalseiten die freien Enden der C-Schenkel hintergreift, welche als Befestigungsflanschen
dienen. Dabei ist gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes
vorgesehen, daß der Kopf des Bolzens als vieleckige Platte ausgebildet ist, die
in einer in der Richtung des Langloches in der Oberseite der oberen Platte ausgebildten,
langgestreckten, nutenartigen
Vertiefung verdrehsicher geführt
ist und in einem sich an wenigstens einem Ende der langgestreckten Vertiefung anschließenden,
gegenüber der Breite der Vertiefung erweiterten Bereich der Vertiefung drehbar ist.
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Eine für die meisten Fälle ausreichende Verdrehungsmöglichkeit wird
bei verhältnismäßig geringem Fertigungsaufwand dadurch erreicht, daß der Kopf des
Bolzens achteckig ausgebildet ist.
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Um eine besonders exakte Einstellmöglichkeit für einen Endschalter
zu ermöglichen, so daß praktisch jede beliebige Winkelstellung gewählt werden kann,
sieht eine vorteilhafte Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes vor, daß die Unterseite
der unteren Platte mit Rastnocken ausgestattet ist, die in vorgebbaren Winkelstellungen
in die freien C-Schenkel einer C-Schiene einrastbar sind.
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Dabei kann vorteilhafterweise auch vorgesehen sein, daß der Kopf des
Bolzens als kreisrunde Scheibe ausgebildet ist und daß der abgewinkelte Ansatz des
Bolzens als Schraubenmutter ausgebildet ist, die verschiebbar und verdrehsicher
in einer C-Schiene geführt ist.
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Schließlich sieht eine vorteilhafte Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes
vor, daß die Unterseite der unteren Platte um die von dem Bolzen durchsetzte Öffnung
herum eine sternförmige Rastierriffelung aufweist und daß unterhalb der unteren
Platte eine auf ihrer Oberseite um eine Öffnung herum, durch welche der Bolzen hindurchgeführt
ist, mit-einer sternförmigen Rastierriffelung versehene Zwischenscheibe angeordnet
ist, die auf einer Montagefläche abstützbar ist.
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Insgesamt wird gemäß der Erfindung eine außerordentlich flexible und
den jeweiligen Erfordernissen der Praxis angepaßte Verstellmöglichkeit und Justiermöglichkeit
für einen Endschalter wie einen Näherungsschalter geschaffen, so daß das gewünschte
Ansprech-Verhalten des Endschalters den jeweiligen Betriebsbedingungen besonders
gut angepaßt werden kann.
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Die Erfindung wird nachfolgend beispielsweise anhand der Zeichnung
beschrieben; in dieser zeigen: Fig. 1 eine Explosionsdarstellung einer bevorzugten
Ausführungsform des erfindungsgemäßen Einstellschiebers, Fig. 2 eine schematische
Seitenansicht eines Endschalters, der mit Hilfe des erfindungsgemäßen Einstellschiebers
auf einer C-Schiene montiert ist, Fig. 3 eine schematische Darstellung, welche die
in der Fig.
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2 veranschaulichte Anordnung von unten zeigt, Fig. 4 eine Detail-Darstellung,
welche verschiedene Bauteile für eine bevorzugte alternative Ausführungsform des
Erfindungsgegenstandes darstellt, und Fig. 5 eine Explosionsdarstellung für eine
Anordnung, bei welcher die in der Fig. 4 dargestellten Bauteile verwendet sind.
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Gemäß der Darstellung in der Fig. 1 wird ein Endschalter 1 mit Hilfe
von Befestigungsschrauben 7 an einer C-Schiene 6 angebracht. In der Fig. 1 sind
zwischen dem Endschalter 1 und der C-Schiene 6 in einer Explosionsdarstellung die
Bestandteile eines Einstellschiebers in einer schematischen perspektivischen Darstellung
gezeichnet. Eine obere Platte 3, welche
im Bereich ihrer vier Ecken
Gewindebohrungen aufweist, hat in ihrem mittleren Bereich ein Langloch 12. Um das
Langloch 12 herum ist eine längliche Vertiefung 17 angeordnet, welche den achteckigen
Kopf eines Bolzens 2 aufnehmen und verdrehfest derart fixieren kann, daß der Bolzen
2 nur innerhalb des Langloches 12 verschiebbar ist. An die längliche Vertiefung
17 schließt sich im rechten Bereich der oberen Platte 3 eine Erweiterung oder Verbreiterung
der länglichen Vertiefung 17 an. Diese Erweiterung oder Verbreiterung der länglichen
Vertiefung 17 ist derart bemessen, daß der achteckige Kopf des Bolzens 2 innerhalb
dieser Verbreiterung oder Erweiterung gedreht werden kann.
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Unterhalb der oberen Platte 3 ist in der Fig. 1 eine untere Platte
4 angeordnet. Die untere Platte 4 ist ebenso wie die obere Platte 3 im wesentlichen
rechteckförmig ausgebildet.
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Im Bereich ihrer vier Ecken weist die untere Platte 4 insgesamt vier
Längsnuten 13, 14, 15 und 16 auf, in welche jeweils das untere Ende einer Befestigungsschraube
7 hineinragt. Im Bereich ihres Flächenmittelpunktes hat die untere Platte 4 eine
Durchgangsöffnung 20, durch welche der Bolzen 2 hindurchgeführt werden kann.
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Zwischen der unteren Platte 4 und der C-Schiene 6 ist eine Scheibe
5 angeordnet, die drehfest mit dem unteren Ende des Bolzens 2 verbunden wird.
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Wenn die Scheibe 5 gemäß den obigen Erläuterungen drehfest mit dem
Bolzen 2 verbunden ist, kann die Scheibe 5 in den Zwischenraum zwischen den beiden
freien C-Schenkeln der C-Schiene 6 eingefügt und anschließend um fast 90 Grad verdreht
werden. Dabei greifen die beiden Ansätze 5a und 5b der Scheibe 5 unter die freien
C-Schenkel, die in diesem Fall als Befestigungsflansche 6a und 6b dienen.
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In dieser Anordnung, solange also die Befestigungsschrauben 7 für
den Endschalter 1 noch nicht festgezogen sind, läßt sich nicht nur die untere Platte
4 in bezug auf die C-Schiene 6 in der Richtung y verschieben, es kann vielmehr auch
die obere Platte 3 mit dem daran befestigten Endschalter 1 senkrecht zu der Verschieberichtung
y bewegt werden, nämlich in der in der Fig. 1 mit x bezeichneten Richtung. Dabei
wird der Bolzen 2 innerhalb des Langloches 12 drehfest geführt, so daß der Bolzen
in dem Langloch 12 lediglich eine rein translatorische Bewegung ausführen kann.
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Wenn die Bewegung des Endschalters 1 in der Richtung x ausgeführt
wird, werden die unteren Enden der Befestigungsschrauben 7 in den Längsnuten 13
bis 16 geführt, die in der unteren Platte 4 gemäß den obigen Erläuterungen jeweils
in den Eckbereichen ausgebildet sind.
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Bei der oben beschriebenen Ausführungsform weist die untere Platte
4 auf ihrer Unterseite Rastnocken 18 auf, welche derart ausgebildet sind, daß die
untere Platte 4 auf der Montagefläche 11, welche durch die freien Schenkel der C-Schiene
6 gebildet ist, in vorgebbaren Winkelstellungen einrastbar ist.
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Beispielsweise können die Rastnocken 18 derart ausgebildet sein, daß
eine einrastbare Anordnung der unteren Platte 4 auf der C-Schiene 6 in vorgebbaren
Winkelstellungen möglich ist.
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Gemäß der Darstellung in der Fig. 2 ist die untere Platte 4 quer zu
der C-Schiene 6 angeordnet, wobei die Rastnocken 18 an den Seitenflächen der C-Schiene
6 anliegen. Gemäß der Darstellung in der Fig. 2 ist die gesamte Anordnung mit Hilfe
der Befestigungsschrauben 7 nach entsprechender Justierung des Endschalters 1 in
seiner gewünschten Stellung unverrückbar zusammengespannt, so daß der Endschalter
1 in bezug auf die C-Schiene 6 fixiert ist.
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Die Fig. 3 veranschaulicht in einer schematischen Ansicht von unten,
bei welcher im wesentlichen in den Figuren 3 a bis 3 d die in der Fig. 2 dargestellte
Anordnung von unten dargestellt ist, die verschiedenen Phasen beim Einfügen und
Fixieren des.
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Endschalters 1. Die Fig. 3a veranschaulicht diejenige Stellung der
Scheibe 5, in welcher sie zwischen die freien Schenkel der C-Schiene 6 eingefügt
werden kann.
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In der Fig. 3 b ist die Scheibe 5 um fast 90 Grad gegenüber der in
der Fig. 3 a veranschaulichten Stellung gedreht, so daß die beiden Ansätze 5a und
5b die freien-C-Schenkel 6a und 6b, die in der Fig. 1 besonders deutlich veranschaulicht
sind, formschlüssig hintergreifen. Die untere Platte 4 ist bei der in der Fig. 3b
dargestellten Position im wesentlichen quer zu der C-Schiene 6 angeordnet.
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Die Fig. 3 c veranschaulicht eine alternative Stellung der unteren
Platte 4, welche in dieser Darstellung gegenüber der C-Schiene 6 um etwa 45 Grad
geneigt ist.
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In einer gegenüber den Figuren 3b und 3c noch weiter gedrehten Stellung
ist gemäß der Darstellung in der Fig. 3d die untere Platte 4 mit ihrer Längsausdehnung
praktisch in Richtung der C-Schiene 6 angeordnet.
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Die Fig. 3 läßt auch erkennen, in welcher Weise die Rastnocken 18
mit jeweils verschiedenen Nasen seitlich neben der C-Schiene eingreifen, so daß
die untere Platte 4 in bezug auf die C-Schiene 6 verdrehbar gehalten ist.
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Gemäß der Darstellung in der Fig. 3c sind die mit der C-Schiene 6
im Eingriff stehenden Rastnocken jeweils mit 18' bezeichnet.
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In der Fig. 4 sind verschiedene Bauteile veranschaulicht, welche zu
einer bevorzugten alternativen Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes gehören.
Die Zuordnung der in der Fig. 4 dargestellten Bauteile ergibt sich im wesentlichen
aus der in der Fig. 5 veranschaulichten Explosionsdars-tellung.
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Die Fig. 4a zeigt in einer Ansicht von unten eine Zwischenscheibe
10, die in der Fig. 4 b in einer Seitenansicht und in der Fig. 4 c in einer Ansicht
von oben dargestellt ist.
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Wie aus der Fig. 4 c hervorgeht, weist die Zwischenscheibe 10 auf
ihrer Oberseite eine Rastierriffelung 19 auf. Diese Rastierriffelung kommt mit einer
entsprechenden Rastierriffelung zum Eingriff, welche bei der hier in Rede stehenden
alternativen Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes auf der Unterseite der unteren
Platte 4 angeordnet ist. Bei dieser Ausführungsform des erfindungsgemäßen Einstellschiebers
hat ein Bolzen 8 einen Kopf, der als kreisrunde Scheibe ausgebildet ist, so daß
der Bolzen 8 innerhalb der aus der Fig 1 ersichtlichen länglichen Vertiefung 17
auch im Einstellbereich des Langloches 12 drehbar ist. Der Bolzen 8 gemäß Fig. 4
d steht mit einer in der Fig. 4 e in einer Seitenansicht dargestellten Federmutter
9 im Gewindeeingriff. Die Fig. 4 f zeigt die Federmutter 9 im Grundriß.
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Diese Federmutter 9 kann in die C-Schiene 6 in ähnlicher Weise eingefügt
werden wie die Scheibe 5, die in den Figuren 1 bis 3 veranschaulicht ist. Die Anordnung
der Federmutter oder Schraubenmutter 9 innerhalb der C-Schiene 6 geht unmittelbar
anschaulich aus der Fig. 5 f hervor.
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In einer zu der Fig. 1 analogen Darstellung zeigt die Fig. 5 in einer
Explosionsdarstellung jeweils übereinander den Endschalter 1 in der Fig. 5a, den
Bolzen 8 in der Fig. 5b, die obere Platte 3 in der Fig. 5c, die untere Platte 4
in
der Fig. 5d, die Zwischenscheibe 10 in der Fig. 5e und schließlich
die bereits erwähnte Federmutter 9 innerhalb der C-Schiene 6.
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Mit der in der Fig. 5 insgesamt veranschaulichten Anordnung ist es
möglich, mit Hilfe der im wesentlichen sternförmig angeordneten Rastierriffelung
19 eine Verdrehung des Endschalters 1 herbeizuführen, die je nach der Ausbildung
der Rastierriffelung 19 praktisch beliebig fein vorgenommen und abgestuft werden
kann. Sobald mit Hilfe der Rastierriffelung 19 die gewünschte Winkelstellung des
Endschalters 1 eingestellt ist und auch in translatorischer Richtung die gewünschte
Stelle erreicht ist, kann gemäß der obigen Beschreibung mit Hilfe der (in der Fig.
5 nicht dargestellten) Befestigungsschrauben 7 die gesamte Anordnung zusammengespannt
werden, so daß dadurch der Endschalter 1 im Hinblick auf das gewünschte Ansprech-Verhalten
exakt positioniert und fixiert werden kann.
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Zusammenfassend läßt sich somit feststellen, daß mit der erfindungsgemäßen
Anordnung, die anhand der Zeichnung nur beispielsweise veranschaulicht ist, in einer
vorgegebenen Ebene der Endschalter 1 translatorisch ebenso wie rotatorisch praktisch
beliebig verschoben werden kann, so daß eine außerordentlich flexible und universelle
Einstellmöglichkeit gegeben ist.
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