DE3140459A1 - Einstellschieber fuer eine justierbare anbringung eines endschalters - Google Patents

Einstellschieber fuer eine justierbare anbringung eines endschalters

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    • H01H9/02Bases, casings, or covers
    • H01H9/0207Adjustable mounting of casings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B5/00Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them
    • F16B5/02Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them by means of fastening members using screw-thread
    • F16B5/0216Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them by means of fastening members using screw-thread the position of the plates to be connected being adjustable
    • F16B5/0225Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them by means of fastening members using screw-thread the position of the plates to be connected being adjustable allowing for adjustment parallel to the plane of the plates
    • HELECTRICITY
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    • H03K17/94Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the way in which the control signals are generated
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Description

  • Einstellschieber für eine justierbare
  • Anbringung eines Endschalters Die Erfindung betrifft einen Einstellschieber für eine justierbare Anbringung eines Endschalters, insbesondere eines Näherungsschalters, an einer vorgebbaren Stelle, mit zwei nur in einer bestimmten Verschieberichtung relativ zueinander bewegbaren, gegen eine Relativdrehung gesicherten, im wesentlichen ebenen Platten, von denen die eine auf einer Montagefläche anbringbar ist, wobei an einer der beiden Platten der Endschalter lösbar befestigt ist und wobei die beiden Platten durch Befestigungsschrauben für den Endschalter gegeneinander verspannbar sind.
  • Ein derartiger Einstellschieber ist aus einer von der Firma Pepperl + Fuchs, Mannheim herausgegebenen Druckschrift mit dem Titel "Montagehilfe 4-2057" bekannt. Bei diesem bekannten Einstellschieber wird eine untere Platte ortsfest montiert, und es läßt sich dann ein Endschalter, mit Hilfe einer oberen Platte, die gegenüber der unteren Platte in einer vorgegebenen Richtung verschiebbar angeordnet ist, hin und her schieben, um in einer gewünschten Ansprechstellung fixiert zu werden.
  • Dieser bekannten Anordnung ist der Nachteil eigen, daß lediglich eine hin und her gehende Verschiebung in einer einzigen Richtung möglich ist.
  • Der Erfindung liegt die A u f g a b e zugrunde, einen Einstellschieber der eingangs näher genannten Art zu schaffen, welcher bei einfachem und robustem Aufbau eine möglichst universelle Justiermöglichkeit bietet und insbesondere wenigstens in einer vorgegebenen Ebene eine praktisch beliebige Translations- sowie eine Rotations-Bewegung des Endschalters ermöglicht.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß die untere, auf der Montagefläche anbringbare Platte zumindest in der Verschieberichtung auf der Montagefläche gleitbar angeordnet ist, daß ein Bolzen vorhanden ist, der die beiden Platten im wesentlichen senkrecht durchsetzt, daß der Bolzen in der unteren Platte innerhalb einer Öffnung, die dem Querschnitt des Bolzens angepaßt ist, senkrecht zu der unteren Platte bewegbar ist, daß der Bolzen in der oberen Platte in einem in der Verschieberichtung verlaufenden Langloch geführt ist, daß der Bolzen oben einen Kopf aufweist, der breiter ist als das Langloch, daß der Bolzen unten wenigstens einen seitlich abgewinkelten Ansatz aufweist, der in der justierten Stellung des Endschalters einen im Bereich der Montagefläche angeordneten Befestigungsflansch hintergreift, und daß die Befestigungsschrauben für den Endschalter mit der oberen Platte im Gewindeeingriff stehen, wodurch die Verspannung dadurch erfolg, daß sich die Befestigungsschrauben für den Schalter auf der unteren Platte abstützen.
  • Gemäß der Erfindung ist der wesentliche Vorteil erreichbar, daß ein praktisch gebrauchsfertig montierter und auch bereits an elektrische Leitungen angeschlossener Endschalter in zwei voneinander unabhängigen Richtungen innerhalb einer Ebene praktisch beliebig verschoben und in dieser Ebene auch verdreht werden kann.
  • Weiterhin erweist es sich bei dem erfindungsgemäßen Einstellschieber als vorteilhaft, daß die verschiedenen Bauteile dieses Einstellschiebers zu einer Einheit derart zusammengefaßt sind, daß die einzelnen Bauteile unverlierbar zusammengehalten sind.
  • Weiterhin läßt sich gemäß der Erfindung der erhebliche Vorteil erreichen, daß die außerordentlich vielseitigen Justier-und Einstellmöglichkeiten eines Endschalters praktisch ohne Platzverlust in der Grundfläche erreicht werden, so daß mehrere Endschalter dicht nebeneinander angeordnet werden können.
  • Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Anordnung besteht darin, daß die Befestigung des Einstellschiebers mit Hilfe der Befestigungsschrauben selbst erfolgt, mit denen auch der Endschalter normalerweise befestigt wird, so daß keine zusätzlichen Befestigungselemente erforderlich sind.
  • Weiterhin kann mit Hilfe des erfindungsgemäßen Einstellschiebers ein Endschalter auch beispielsweise an einer beliebigen Stelle in eine C-Schiene eingefügt werden, denn es ist nicht erforderlich, den Einstellschieber von der Stirnseite einer solchen C-Schiene her einzuführen. In entsprechender Weise kann auch ein in einer C-Schiene montierter Endschalter jederzeit aus seiner Halterung herausgenommen werden, ohne die unter Umständen sogar eng benachbarten. Endschalter entfernen zu müssen.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes sieht vor, daß die untere Platte in der Verschieberichtung verlaufende Längsnuten aufweist, in denen die durch die obere Platte hindurchragenden Enden der Befestigungschrauben für den Endschalter gleitbar geführt sind.
  • Dabei kann vorteilhafterweise auch vorgesehen sein, daß die untere Platte im wesentlichen rechteckförmig ausgebildet ist und daß der Bolzen die untere Platte im Bereich ihres Flächenmittelpunktes durchsetzt.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Einstellschiebers kann auch vorsehen, daß der Kopf des Bolzens in einer länglichen Vertiefung auf der Oberseite der oberen Platte versenkt ist.
  • Eine verhältnismäßig stabile Befestigung ergibt sich dadurch, daß vier Befestigungsschrauben für den Endschalter vorgesehen sind, die im Bereich der vier Ecken der oberen, im wesentlichen rechteckig ausgebildeten Platte angeordnet sind.
  • Eine außerordentlich vielseitige Befestigungsmöglichkeit für einen erfindungsgemäßen Einstellschieber läßt sich dadurch erreichen, daß der seitlich abgewinkelte Ansatz des Bolzens die Form eines im wesentlichen rechtwinklig vom Bolzen abstehenden Hakens aufweist. Dabei kann vorzugsweise auch vorgesehen sein, daß zwei einander diametral gegenüber angeordnete Haken vorhanden sind. Vorzugsweise kann dabei die Anordnung auch derart getroffen sein, daß der eine der beiden Haken einen Stützfuß aufweist, der bei der Verspannung, bei welcher der andere Haken an den Befestigungsflansch angedrückt wird, auf einer Stützfläche abstützbar ist, so daß auf den Bolzen eine im wesentlichen symmetrische Belastung einwirkt.
  • In einer alternativen bevorzugten Ausführungsform kann weiterhin vorgesehen sein, daß die beiden Haken zu einer Scheibe zusammengefaßt sind, die.drehfest am unteren Ende des Bolzens angebracht ist. Diese Anordnung kann vorteilhafterweise derart weitergebildet werden, daß die Scheibe die Form eines Parallelogramms aufweist, bei welchem zumindest die stumpfwinkligen Ecken abgerundet sind, wodurch die Scheibe nach dem Einführen in eine C-Schiene und nach einer anschließenden Drehung mit ihren beiden Schmalseiten die freien Enden der C-Schenkel hintergreift, welche als Befestigungsflanschen dienen. Dabei ist gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes vorgesehen, daß der Kopf des Bolzens als vieleckige Platte ausgebildet ist, die in einer in der Richtung des Langloches in der Oberseite der oberen Platte ausgebildten, langgestreckten, nutenartigen Vertiefung verdrehsicher geführt ist und in einem sich an wenigstens einem Ende der langgestreckten Vertiefung anschließenden, gegenüber der Breite der Vertiefung erweiterten Bereich der Vertiefung drehbar ist.
  • Eine für die meisten Fälle ausreichende Verdrehungsmöglichkeit wird bei verhältnismäßig geringem Fertigungsaufwand dadurch erreicht, daß der Kopf des Bolzens achteckig ausgebildet ist.
  • Um eine besonders exakte Einstellmöglichkeit für einen Endschalter zu ermöglichen, so daß praktisch jede beliebige Winkelstellung gewählt werden kann, sieht eine vorteilhafte Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes vor, daß die Unterseite der unteren Platte mit Rastnocken ausgestattet ist, die in vorgebbaren Winkelstellungen in die freien C-Schenkel einer C-Schiene einrastbar sind.
  • Dabei kann vorteilhafterweise auch vorgesehen sein, daß der Kopf des Bolzens als kreisrunde Scheibe ausgebildet ist und daß der abgewinkelte Ansatz des Bolzens als Schraubenmutter ausgebildet ist, die verschiebbar und verdrehsicher in einer C-Schiene geführt ist.
  • Schließlich sieht eine vorteilhafte Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes vor, daß die Unterseite der unteren Platte um die von dem Bolzen durchsetzte Öffnung herum eine sternförmige Rastierriffelung aufweist und daß unterhalb der unteren Platte eine auf ihrer Oberseite um eine Öffnung herum, durch welche der Bolzen hindurchgeführt ist, mit-einer sternförmigen Rastierriffelung versehene Zwischenscheibe angeordnet ist, die auf einer Montagefläche abstützbar ist.
  • Insgesamt wird gemäß der Erfindung eine außerordentlich flexible und den jeweiligen Erfordernissen der Praxis angepaßte Verstellmöglichkeit und Justiermöglichkeit für einen Endschalter wie einen Näherungsschalter geschaffen, so daß das gewünschte Ansprech-Verhalten des Endschalters den jeweiligen Betriebsbedingungen besonders gut angepaßt werden kann.
  • Die Erfindung wird nachfolgend beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigen: Fig. 1 eine Explosionsdarstellung einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Einstellschiebers, Fig. 2 eine schematische Seitenansicht eines Endschalters, der mit Hilfe des erfindungsgemäßen Einstellschiebers auf einer C-Schiene montiert ist, Fig. 3 eine schematische Darstellung, welche die in der Fig.
  • 2 veranschaulichte Anordnung von unten zeigt, Fig. 4 eine Detail-Darstellung, welche verschiedene Bauteile für eine bevorzugte alternative Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes darstellt, und Fig. 5 eine Explosionsdarstellung für eine Anordnung, bei welcher die in der Fig. 4 dargestellten Bauteile verwendet sind.
  • Gemäß der Darstellung in der Fig. 1 wird ein Endschalter 1 mit Hilfe von Befestigungsschrauben 7 an einer C-Schiene 6 angebracht. In der Fig. 1 sind zwischen dem Endschalter 1 und der C-Schiene 6 in einer Explosionsdarstellung die Bestandteile eines Einstellschiebers in einer schematischen perspektivischen Darstellung gezeichnet. Eine obere Platte 3, welche im Bereich ihrer vier Ecken Gewindebohrungen aufweist, hat in ihrem mittleren Bereich ein Langloch 12. Um das Langloch 12 herum ist eine längliche Vertiefung 17 angeordnet, welche den achteckigen Kopf eines Bolzens 2 aufnehmen und verdrehfest derart fixieren kann, daß der Bolzen 2 nur innerhalb des Langloches 12 verschiebbar ist. An die längliche Vertiefung 17 schließt sich im rechten Bereich der oberen Platte 3 eine Erweiterung oder Verbreiterung der länglichen Vertiefung 17 an. Diese Erweiterung oder Verbreiterung der länglichen Vertiefung 17 ist derart bemessen, daß der achteckige Kopf des Bolzens 2 innerhalb dieser Verbreiterung oder Erweiterung gedreht werden kann.
  • Unterhalb der oberen Platte 3 ist in der Fig. 1 eine untere Platte 4 angeordnet. Die untere Platte 4 ist ebenso wie die obere Platte 3 im wesentlichen rechteckförmig ausgebildet.
  • Im Bereich ihrer vier Ecken weist die untere Platte 4 insgesamt vier Längsnuten 13, 14, 15 und 16 auf, in welche jeweils das untere Ende einer Befestigungsschraube 7 hineinragt. Im Bereich ihres Flächenmittelpunktes hat die untere Platte 4 eine Durchgangsöffnung 20, durch welche der Bolzen 2 hindurchgeführt werden kann.
  • Zwischen der unteren Platte 4 und der C-Schiene 6 ist eine Scheibe 5 angeordnet, die drehfest mit dem unteren Ende des Bolzens 2 verbunden wird.
  • Wenn die Scheibe 5 gemäß den obigen Erläuterungen drehfest mit dem Bolzen 2 verbunden ist, kann die Scheibe 5 in den Zwischenraum zwischen den beiden freien C-Schenkeln der C-Schiene 6 eingefügt und anschließend um fast 90 Grad verdreht werden. Dabei greifen die beiden Ansätze 5a und 5b der Scheibe 5 unter die freien C-Schenkel, die in diesem Fall als Befestigungsflansche 6a und 6b dienen.
  • In dieser Anordnung, solange also die Befestigungsschrauben 7 für den Endschalter 1 noch nicht festgezogen sind, läßt sich nicht nur die untere Platte 4 in bezug auf die C-Schiene 6 in der Richtung y verschieben, es kann vielmehr auch die obere Platte 3 mit dem daran befestigten Endschalter 1 senkrecht zu der Verschieberichtung y bewegt werden, nämlich in der in der Fig. 1 mit x bezeichneten Richtung. Dabei wird der Bolzen 2 innerhalb des Langloches 12 drehfest geführt, so daß der Bolzen in dem Langloch 12 lediglich eine rein translatorische Bewegung ausführen kann.
  • Wenn die Bewegung des Endschalters 1 in der Richtung x ausgeführt wird, werden die unteren Enden der Befestigungsschrauben 7 in den Längsnuten 13 bis 16 geführt, die in der unteren Platte 4 gemäß den obigen Erläuterungen jeweils in den Eckbereichen ausgebildet sind.
  • Bei der oben beschriebenen Ausführungsform weist die untere Platte 4 auf ihrer Unterseite Rastnocken 18 auf, welche derart ausgebildet sind, daß die untere Platte 4 auf der Montagefläche 11, welche durch die freien Schenkel der C-Schiene 6 gebildet ist, in vorgebbaren Winkelstellungen einrastbar ist.
  • Beispielsweise können die Rastnocken 18 derart ausgebildet sein, daß eine einrastbare Anordnung der unteren Platte 4 auf der C-Schiene 6 in vorgebbaren Winkelstellungen möglich ist.
  • Gemäß der Darstellung in der Fig. 2 ist die untere Platte 4 quer zu der C-Schiene 6 angeordnet, wobei die Rastnocken 18 an den Seitenflächen der C-Schiene 6 anliegen. Gemäß der Darstellung in der Fig. 2 ist die gesamte Anordnung mit Hilfe der Befestigungsschrauben 7 nach entsprechender Justierung des Endschalters 1 in seiner gewünschten Stellung unverrückbar zusammengespannt, so daß der Endschalter 1 in bezug auf die C-Schiene 6 fixiert ist.
  • Die Fig. 3 veranschaulicht in einer schematischen Ansicht von unten, bei welcher im wesentlichen in den Figuren 3 a bis 3 d die in der Fig. 2 dargestellte Anordnung von unten dargestellt ist, die verschiedenen Phasen beim Einfügen und Fixieren des.
  • Endschalters 1. Die Fig. 3a veranschaulicht diejenige Stellung der Scheibe 5, in welcher sie zwischen die freien Schenkel der C-Schiene 6 eingefügt werden kann.
  • In der Fig. 3 b ist die Scheibe 5 um fast 90 Grad gegenüber der in der Fig. 3 a veranschaulichten Stellung gedreht, so daß die beiden Ansätze 5a und 5b die freien-C-Schenkel 6a und 6b, die in der Fig. 1 besonders deutlich veranschaulicht sind, formschlüssig hintergreifen. Die untere Platte 4 ist bei der in der Fig. 3b dargestellten Position im wesentlichen quer zu der C-Schiene 6 angeordnet.
  • Die Fig. 3 c veranschaulicht eine alternative Stellung der unteren Platte 4, welche in dieser Darstellung gegenüber der C-Schiene 6 um etwa 45 Grad geneigt ist.
  • In einer gegenüber den Figuren 3b und 3c noch weiter gedrehten Stellung ist gemäß der Darstellung in der Fig. 3d die untere Platte 4 mit ihrer Längsausdehnung praktisch in Richtung der C-Schiene 6 angeordnet.
  • Die Fig. 3 läßt auch erkennen, in welcher Weise die Rastnocken 18 mit jeweils verschiedenen Nasen seitlich neben der C-Schiene eingreifen, so daß die untere Platte 4 in bezug auf die C-Schiene 6 verdrehbar gehalten ist.
  • Gemäß der Darstellung in der Fig. 3c sind die mit der C-Schiene 6 im Eingriff stehenden Rastnocken jeweils mit 18' bezeichnet.
  • In der Fig. 4 sind verschiedene Bauteile veranschaulicht, welche zu einer bevorzugten alternativen Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes gehören. Die Zuordnung der in der Fig. 4 dargestellten Bauteile ergibt sich im wesentlichen aus der in der Fig. 5 veranschaulichten Explosionsdars-tellung.
  • Die Fig. 4a zeigt in einer Ansicht von unten eine Zwischenscheibe 10, die in der Fig. 4 b in einer Seitenansicht und in der Fig. 4 c in einer Ansicht von oben dargestellt ist.
  • Wie aus der Fig. 4 c hervorgeht, weist die Zwischenscheibe 10 auf ihrer Oberseite eine Rastierriffelung 19 auf. Diese Rastierriffelung kommt mit einer entsprechenden Rastierriffelung zum Eingriff, welche bei der hier in Rede stehenden alternativen Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes auf der Unterseite der unteren Platte 4 angeordnet ist. Bei dieser Ausführungsform des erfindungsgemäßen Einstellschiebers hat ein Bolzen 8 einen Kopf, der als kreisrunde Scheibe ausgebildet ist, so daß der Bolzen 8 innerhalb der aus der Fig 1 ersichtlichen länglichen Vertiefung 17 auch im Einstellbereich des Langloches 12 drehbar ist. Der Bolzen 8 gemäß Fig. 4 d steht mit einer in der Fig. 4 e in einer Seitenansicht dargestellten Federmutter 9 im Gewindeeingriff. Die Fig. 4 f zeigt die Federmutter 9 im Grundriß.
  • Diese Federmutter 9 kann in die C-Schiene 6 in ähnlicher Weise eingefügt werden wie die Scheibe 5, die in den Figuren 1 bis 3 veranschaulicht ist. Die Anordnung der Federmutter oder Schraubenmutter 9 innerhalb der C-Schiene 6 geht unmittelbar anschaulich aus der Fig. 5 f hervor.
  • In einer zu der Fig. 1 analogen Darstellung zeigt die Fig. 5 in einer Explosionsdarstellung jeweils übereinander den Endschalter 1 in der Fig. 5a, den Bolzen 8 in der Fig. 5b, die obere Platte 3 in der Fig. 5c, die untere Platte 4 in der Fig. 5d, die Zwischenscheibe 10 in der Fig. 5e und schließlich die bereits erwähnte Federmutter 9 innerhalb der C-Schiene 6.
  • Mit der in der Fig. 5 insgesamt veranschaulichten Anordnung ist es möglich, mit Hilfe der im wesentlichen sternförmig angeordneten Rastierriffelung 19 eine Verdrehung des Endschalters 1 herbeizuführen, die je nach der Ausbildung der Rastierriffelung 19 praktisch beliebig fein vorgenommen und abgestuft werden kann. Sobald mit Hilfe der Rastierriffelung 19 die gewünschte Winkelstellung des Endschalters 1 eingestellt ist und auch in translatorischer Richtung die gewünschte Stelle erreicht ist, kann gemäß der obigen Beschreibung mit Hilfe der (in der Fig. 5 nicht dargestellten) Befestigungsschrauben 7 die gesamte Anordnung zusammengespannt werden, so daß dadurch der Endschalter 1 im Hinblick auf das gewünschte Ansprech-Verhalten exakt positioniert und fixiert werden kann.
  • Zusammenfassend läßt sich somit feststellen, daß mit der erfindungsgemäßen Anordnung, die anhand der Zeichnung nur beispielsweise veranschaulicht ist, in einer vorgegebenen Ebene der Endschalter 1 translatorisch ebenso wie rotatorisch praktisch beliebig verschoben werden kann, so daß eine außerordentlich flexible und universelle Einstellmöglichkeit gegeben ist.
  • Leerseite

Claims (15)

  1. Patentansprüche 1. Einstellschieber für eine justierbare Anbringung eines Endschalters, insbesondere eines Näherungsschalters, an einer vorgebbaren Stelle, mit zwei nur in einer bestimmten Verschieberichtung relativ zueinander bewegbaren, gegen eine Relativdrehung gesicherten, im wesentlichen ebenen Platten, von denen die eine auf einer Montagefläche anbringbar ist, wobei an einer der beiden Platten der Endschalter lösbar befestigt ist und wobei die beiden Platten durch Befestigungsschrauben für den Endschalter gegeneinander verspannbar sind, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, a) daß die untere, auf der Montagefläche (11) anbringbare Platte (4) zumindest in der Verschieberichtung (y) auf der Montagefläche (11) gleitbar angeordnet ist, b) daß ein Bolzen (2, 8) vorhanden ist, der die beiden Platten (3, 4) im wesentlichen senkrecht durchsetzt, c) daß der Bolzen (2, 8) in der unteren Platte (4) innerhalb einer Öffnung, die dem Querschnitt des Bolzens (2, 8) angepaßt ist, senkrecht zu der unteren Platte (4) bewegbar ist, d) daß der Bolzen (2,8) in der oberen Platte (3) in einem senkrecht zu der Verschieberichtung (y) verlaufenden Langloch (12) geführt ist, e) daß der Bolzen (2,8) oben einen Kopf aufweist, der breiter ist als das Langloch (12), f) daß der Bolzen (2, 8) unten wenigstens einen seitlich abgewinkelten Ansatz (5a, Sb) aufweist, der in der justierten Stellung des Endschalters (1) einen im Bereich der Montagefläche (11) angeordneten Befestigungsflansch (6a, 6b) hintergreift, und g) daß die Befestigungsschrauben (7) für den Endschalter (1) mit der oberen Platte (3) im Gewindeeingriff stehen, wodurch die Verspannung dadurch erfolgt, daß sich die Befestigungsschrauben (7) für den Schalter (1) auf der unteren Platte (4) abstützen.
  2. 2. Einstellschieber nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die untere Platte (4) in der Verschieberichtung (y) verlaufende Längsnuten (13, 14, 15, 16) aufweist, in denen die durch die obere Platte (3) hindurchragenden Enden der Befestigungsschrauben (7) für den Endschalter (1) gleitbar geführt sind.
  3. 3. Einstellschieber nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß die untere Platte (4) im wesentlichen rechteckförmig ausgebildet ist und daß der Bolzen (2, 8) die untere Platte (4) im Bereich ihres Flächenmittelpunktes durchsetzt.
  4. 4. Einstellschieber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Kopf des Bolzens (2, 8) in einer länglichen Vertiefung (17) auf der Oberseite der oberen Platte (3) versenkt ist.
  5. 5. Einstellschieber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß vier Befestigungsschrauben (7) für den Endschalter (1) vorgesehen sind, die im Bereich der vier Ecken der oberen, im wesentlichen rechteckig ausgebildeten Platte (3) angeordnet sind.
  6. 6. Einstellschieber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e.i c h n e t, daß der seitlich abgewinkelte Ansatz des Bolzens die Form eines im wesentlichen rechtwinklig vom Bolzen abstehenden Hakens aufweist.
  7. 7. Einstellschieber nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß zwei einander diametral gegenüber angeordnete Haken (5a, 5b) vorhanden sind.
  8. 8. Einstellschieber nach Anspruch 7, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß der eine der beiden Haken einen Stützfuß aufweist, der bei der Verspannung, bei welcher der andere Haken an den Befestigungsflansch (6a, 6b) angedrückt wird, auf einer Stützfläche abstützbar ist, so daß auf den Bolzen eine im wesentlichen symmetrische Belastung einwirkt.
  9. 9. Einstellschieber nach Anspruch 7, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die beiden Haken zu einer Scheibe (5) zusammengefaßt sind, die drehfest am unteren Ende des Bolzens (2) angebracht ist.
  10. 10. Einstellschieber nach Anspruch 9, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Scheibe (5) die Form eines Par -allelogramms aufweist, bei welchem zumindest die stumpfwinkligen Ecken abgerundet sind, wodurch die Scheibe (5) nach dem Einführen in eine C-Schiene (6) und nach einer anschließenden Drehung mit ihren beiden Schmal seiten die freien Enden der C-Schenkel hintergreift, welche als Befestigungsflanschen (6a, 6b) dienen.
  11. 11. Einstellschieber nach Anspruch 10, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Kopf des Bolzens (2) als vieleckige Platte ausgebildet ist, die in einer in der Richtung des Langloches (12) in der Oberseite der oberen Platte (3) ausgebildeten, langgestreckten, nutenartigen Vertiefung (17) verdrehsicher geführt ist und in einem sich an wenigstens einem Ende der langgestreckten Vertiefung (17) anschließenden, gegenüber der Breite der Vertiefung erweiterten Bereich der Vertiefung drehbar ist.
  12. 12. Einstellschieber nach Anspruch 11, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Kopf des Bolzens (5) achteckig ausgebildet ist.
  13. 13. Einstellschieber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Unterseite der unteren Platte (4) mit Rastnocken (18) ausgestattet ist, die in vorgebbaren Winkelstellungen in die freien C-Schenkel einer C-Schiene (6) einrastbar sind.
  14. 14. Einstellschieber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Kopf des Bolzens (8) als kreisrunde Scheibe ausgebildet ist und daß der abgewinkelte Ansatz des Bolzens (8) als Schraubenmutter (9) ausgebildet ist, die verschiebbar und verdrehsicher in einer C-Schiene (6) geführt ist.
  15. 15. Einstellschieber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Unterseite der unteren Platte (4) um die von dem Bolzen (8) durchsetzte Öffnung herum eine sternförmige Rastierriffelung (19) aufweist und daß unterhalb der unteren Platte (4) eine auf ihrer Oberseite um eine Öffnung herum, durch welche der Bolzen (8) hindurchgeführt ist, mit einer sternförmigen Rastierriffelung versehene Zwischenscheibe (10) angeordnet ist, die auf einer Montagefläche (11) abstützbar ist.
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