DE3135693A1 - Verbundspulhuelse - Google Patents

Verbundspulhuelse

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DE3135693A1 DE19813135693 DE3135693A DE3135693A1 DE 3135693 A1 DE3135693 A1 DE 3135693A1 DE 19813135693 DE19813135693 DE 19813135693 DE 3135693 A DE3135693 A DE 3135693A DE 3135693 A1 DE3135693 A1 DE 3135693A1
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  • Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)

Description

  • Verbundspulhülse
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Verbundspulhülse zum Spulen oder Wickeln von Garn, Zwirn, Vorgarn, Bändchen Glasfasern, Draht oder ähnlichen Gebilden.
  • Bei den verschiedensten Auf-, Ab- oder Umspulprozessen kommt es oft darauf an, daß die Länge des gespulten Materials aller Spulen oder Wickel einer Arbeitsstelle z.B. beim Fachen, Zwirnen oder Stricken gleich lang ist damit es zu keinen Materialabfall kommt. Dies läßt sich aber auf herkömmlichen Spul- oder Wickelmaschinen nur mit großen Aufwand und nicht immer mit dem gewünschten Erfolg erreichen.
  • Die Leistungsgrenze der meisten Spul- oder Wickelvorrichtungen ist durch die Beanspruchbarkeit der sich schnell bewegenden Maschinenteile wie Changiervorrichtungen und der Art des gespulten Materials begrenzt.
  • Leistungserhöhungen lassen sich im wesentlichen nur noch durch das Verkürzen der Stillstandzeiten beim Spulenwechsel oder Fadenbruch erzielen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es die Leistung der Spul- oder Wickelvorrichtungen durch den Einsatz von Verbundspulhülsen zu erhöhen und den Materialabfall zu verringern.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch den Einsatz von Verbundspulhülsen nach dem Kennzeichen des Anspruchs 1. Dabei werden die zu einer Spuleinheit verbundenen Einzelhülsen nach dem Bespulen durch Einwirkung von Druck-, Zug-, Biege- und/oder Torsionskräften an ihren Trenn- und/oder Sollbruchstellen oder den Verbindungsstellen zu Einzelspulen geteilt.
  • Die erfindungsgemäßen Verbundspulhülsen haben gegenüber von Einzelhülsen bei vielen Spul- oder Wickelvorrichtungen den Vorteil, daß sich mit ihnen, bei nur geringen Mehraufwand an Platzbedarf und Maschinenkosten die Spulleistung, abhängig von der Anzahl der Einzelhülsen einer Verbundspulhülse mindestens verdoppeln läßt.
  • Am Beispiel eines 4-spindligen Nähgarnautomaten lassen sich die Vorteile der Verbundspulhülse besonders gut beschreiben.
  • Kleine Maße und kurze Garnlängen kennzeichnen Nähgarnspulen. Um solche Spulen rationell spulen zu können werden Spulautomaten eingesetzt deren aufleändige Vorrichtungen im wesentlichen die Stillstandzeiten beim Spulenwechsel verkürzen und die Maschinenbedienung auf ein Miinimum reduzieren. Solche Spulautomaten sind teuer und im Verhältnis zu den kleinen Spulen sehr groß. Hohe Spulgeschwindigkeiten, kurze Spulwechselzeiten und das Zusammenfassen menrerer Spulstellen zu einer Einheit haben einen technischen Stand geschaffen, welcher beim Spulen auf Einzelhülsen nicht mehr wesentlich verbessert werden kann. Wenn aber in die Spulenhalterungen solcher Spulautomaten anstatt Einzelhülsen Verbundspulhülsen mit drei Einzelhülsen eingesetzt werden, verdreifacht sich die Produktion dieser Maschinen bei nur unwesentlich größeren Platzbedarf und Maschinenaufwand.
  • Wegen der größeren bewegten Fadenführermassen ist es dabei in der Praxis jedoch notwendig die Spulgeschwindigkeit etwas zu verringern. Da aber die sehr häufigen Stillstandzeiten beim Spulenwechsel gleich lang bleiben, reduzieren sich diese, bezogen auf die Gesamtzahl der gespulten Spulen auf ein Drittel, sodaß die Leistung eines auf Verbundhülsen spulenden Automaten trotz der niedrigeren Spulgeschwindigkeit, bei Spulen mit kurzen Garnlängen größer, wie die Leistung dreier üblicher Nähgarn-Spulautomaten ist.
  • Bei der Weiterverarbeitung von Garn werden oft auf einer Arbeitsstelle mehrere Spulen verarbeitet wobei es, wegen den unterschiedlichen Garnlängen auf den Spulen, zu nicht geringen Garnabfall kommt. Durch den Einsatz der Spulen einer erfindungsgemäßen Verbundspulhülse auf einer Arbeitsstelle z.B. beim Fachen, Zwirnen oder Stricken läßt sich der Garnabfall auf ein Minimum verringern.
  • Beim Aufribbeln von zwei- oder dreifach gestrickten Strickschläuchen, die bei der Herstellung von Space-Teppichgarn eingesetzt werden, ist es notwendig die Abzugsgeschwindigeit und damit die Spulgeschwindigkeit der einzelnen Fäden genau einzuhalten um das Aufribbeln zu ermöglichen.
  • Hierfür wird, durch den Einsatz von Regelvorrichtungen und Fournisseuren, großer Aufwand betrieben. Bei der Anwendung von Verbundspulhülsen mit zwei oder drei Einzelhülsen je Spulstelle lassen sich Strickschläuche ohne weitere Zusatzvorrichtungen mit hohen Garngeschwindigkeiten aufribbeln und einwandfrei aufspulen.
  • Ähnlich verhält es sich bei Garnbehandlungsanlagen, auf welchen die Garne der anguhuften Fadenschar einzeln mit der gleichen Geschwindigkeit abgezogen werden müssen.
  • Die erfindungsgemäßen Verbundspulhülsen bestehend aus mindestens zwei Einzelhülsen die mittels Trenn- und/oder Sollbruchstellen und Verbindungs- und/oder Führungsstellen verbunden sind, können aus denselben Material wie die herkömmlichen Spulhülsen hergestellt werden, wobei die Verbindungsteile aus denselben oder einen anderen Material gefertigt sein können, sodaß sich solche Einzelhülsen mit den Verbindungsteilen nach dem Re- und Abspulen wiederverwenden lassen.
  • Erfindungsgemäß sind die Trenn- und!oder Sollbruhstellen zwischen den Einzelhülsen Einsehnitte, Einkerbungen, Perfoyierungen, Klebeverbindungen, Schweißstellen und/oder dünnwandige Teile der Verbundspulhülse, welche das Zerlegen der Verbundspulhülsen in Einzelhülsen durch die oereits angeführten Kräfte ermöglichen.
  • Nach einen weiteren Merkmal der Erfindung sind die Verbindungs- und/oder Führungstellen Teile der Verbundspu1hülse oder zwischen die Einzelhülsen passende Verbindungsstüeke.
  • Weiterhin sieht die Erfindung vor, daß die an den Ein7.
  • hülsen verbleibenden Verbindungsstellen eine Garnreserve aufnehmen und/oder das Garnende Festhalten.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung sind die Verbindungstellen der Verbundspulhülse so gestaltet, d?ß sich diese nach dem Teilen der Verbundspllhülse an die Einzelhülsen andrücken und/oder ganz oder nur teilweise in d?.-für an den Einzelhülsen vorgesehenen Ausparungen einziehen und unter Spannung anliegen.
  • Weiterhin können erfindungsgemäß die Verbindungstellen so geformt und mit zwei Einkerbungen versehen sein, daß sie beim Teilen der Verbundspulhülse abfallen und die verbleibenden Bruchstellen nicht mit den zu spulenden material in Berührung kommen können.
  • Schließlich sieht die Erfindung vor, daß die Einzelhülsen unmittelbar vor dem Bespulen z.B vom Spulautomaten zu einer Verbundspulhülse zusammengesetzt werden.
  • Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen, in denen einige Ausführungsformen der Erfindung dargestellt sind.
  • Dabei zeigt Fig. 1 eine einfache Verbundspulhülse in der Ansicht, Fig. 2 eine Verbundspulhülse mit Stegen als Verbindungsstellen in der Ansicht, Fig. 3 eine Verbundspulhülse mit geformten Stegen oder Flanschen im Schnitt, Fig. 4 eine Einzelhülse aus Fig.3 im Schnitt, Fig. 5 die Einzelhülse aus Fig.4 in der Seitenansicht, Fig. 6 eine Verbundspulhülse aus konischen Einzelhülsen in der Ansicht und teilweise im Schnitt, Fig. 7 eine Verbundspulhülse mit an den Einzelhülsen angebrachten Verbindungsstellen in der Ansicht und Teilweise im Schnitt, Fig. 8 eine Verbundspulhülse mit einen Zwischenstück als Verbindungstelle in der Ansieht und teilweise im Schnitt, Fig. 9 eine Verbundspulhülse aus zusammengeschweißten oder zusammengeklebten Einzelhülsen in der-Ansicht, Fig.10 Einzelhülsen einer Verbundspulhülse, die sich unmittelvor dem Spulen zusammesetzen lassen im Schnitt und Fig.11 eine Einzelhülse aus Fig.10 in der Seitenansicht.
  • In Fig.1 ist eine einfache Verbundspulhülse in der Ansicht dargestellt, welche aus einen Papp- oder Kunstffronr besteht in das verschiedene Trenn- oder Sollbruchstellen in Form von Einschnitten 1 Perforierungen 2 oder Einkerbungen 3 zwischen die Einzelhülsen 4 angebracht sind. Um symetrische Einzelhülsen zu erhalten sind die Verbundspultlülsenenden 5 und 6»so bearbeitet, daß sie den Trennstellen gleichen.
  • Nach der Bespulung kann die Verbundspulhülse noxen in der Spulenhalterung z.B. durch Torsionskräfte in Einzelspulen zerlegt werden. In vielen Fällen ist es jedoch varteil-.
  • teilhafter das Teilen der Verbundspule erst bei der Weiterverarbeitung vorzunehmen um die Spulen einer Verbun.isr) hülse mit gleicher Garnlänge auf einer Arbeitsstelle vrarbeiten zu können.
  • In Fig.2 ist in der Ansicht eine Verbundspulhülse aus Pappe oder Kunststoff dargestellt, deren Verbindungsstelle zwischen den Einzelhülsen 4 aus den Stegen 7 besteht. Die Stege 7 entstehen bei Papphülsen durch das husstanzen der Löcher 8 oder bei Kunstoffhülsen durch die entsprechende Gestaltung der Spritzform. Die Anzahl, Breite und Stärke der Stege ist so zu wählen, daß sie den B.elastungen beim Spulen standhalten aber danach durch die Einwirkung von Torsions- oder Biegekräften an den zusätzlichen Einkerbungen 3 zerbrechen. Auf den Stegen 7 sind noch die Rillen 9 zur Aufnahme einer Garnreserve und/oder die Klemmkerben 10 zum festhalten der Garnenden.
  • Fig. 3 zeigt eine Verbundspulhülse aus Kunststoff deren Flansche oder Stege 7 so geformt sind, daß sie die Rillen 9 zur Aufnahme einer Garnreserve und/oder zum Festhalten des Garnendes bilden. Weiter sind die Flansche oder Stege 7 mit Sollbruchstellen in Form von Einkerbungen 3 versehen. Durch die Auswahl des Kunsstoffes zur Herstellung der Verbundspulhülsen und die Formgebung der Stege 7 oder der Flansche und der Stirnseiten 11 der Einzelhülsen 4 bildet sich eine latente Kraft, welche nach dem Trennen der Verbundspulhülse in Einzelhülsen das Anfedern der Flansche oder der Stege 7 an die Stirnseiten 11 bewirkt.
  • Die Stege oder Flansche können je nach Formgebung auch in Erweiterungen der Hülsenbohrung oder in Aussparungen in den Stirnseiten 11 eingezogen werden, was in bestimmten Fällen günstiger sein kann. Die Verbundspulhülse nach Fig.3 kann natürlich auch aus er wie zwei Einzelhülsen bestehen und deren Enden können dieselbe Form wie die Verbindungsstellen haben.
  • In Fig.4 ist im Schnitt eine bespulte Einzelhülse nach Fig.3 dargestellt. Nach dem Zerteilen der Verbundspulhülse haben die, deren die Materialauswahl und die Formgebung der, die Rillen 9 bildenden Hulsenteile, die Stegenden 12 oder die Flanschkränze 13 der mit dem Garn 14 bespulten Einzehülse 4 an deren Stirnseite 11 federnd angedrückt. Die Garnreserve 15 liegt geschützt in der Rille 9 und das Garnende 16 ist zwischen der Stirnseite 11 und den Stegenden 12 oder den Flanschkranz 13 eingeklemmt.
  • Aus Fig.5, in welcher die Seitenansicht der bespulten Einzelhülse aus der Fig.4 dargestellt ist zu ersehen, daß die Garnreserve in der Ausführung mit den Stegen 7 gut sichtbar ist aber das Garnende nicht am ganzen Umfang der Stirnseite sondern nur an den Stellen eingeklemmt werden kann, an welchen die Stegenden an die Stirnseite anliegen.
  • Um bei der Flanschausführung die Garnreserve ebenfalls sichtbar zu machen ist in den Flansch z.B. ein Durchbruch 17 eingearbeitet.
  • Bei den bisher dargestellten Ausführungsbeispielen bleiben die Verbindungstellen an den Einzelhülsen. In manchen Fällen z.B. bei konischen Spulhülsen ist es wegen den großen Durchmesserunterschieden zwischen den Einzelhülsen not,>endig die störenden Verbindungstellen zu entfernen.
  • In Fig.5 ist eine solche Verbundepulhülse mit konischen Einzelhülse in der Ansicht und teilweise im Schnitt dargestellt. Die Zwischenteile 18 und 18' haben die Form von von Zwischenringen oder auch Stegen mit den Einkerbungen 3 und 3' an den Enden der Einzelhülsen 4 und 4'. in Zerlegen der Verbundspulhülse brechen die Zwischenteile zuerst an den tieferen Einkerbungen 3 und anschliessend bei größeren Kraftaufwand an den Einkerbungen 3t von den Hülsenenden ab.
  • Um glatte Hülsenränder zu erhalten sollten die Einkerbungen 3, 3' an den Innenwänden der Einzelhülsen 4 und 4', wie es beim Zwischenteil 18' in Fig.5 der Fall ist, angebracht sein.
  • Wie aus den beschriebenen Ausführungsbeispielen zu versehen ist, sind die Formen der Verbundspulhülsen in menschen Fällen recht kompliziert, sodaß es oft günstiger ist zuerst die Einzeilhülsen anzufertigen und diese ansehllessend zu Verbundspulhülsen zu verbinden.
  • Fig.7 zeigt eine Verbundspulhülse in der Ansicht und teilweise im Schnitt die nicht aus einen Stück gespritzt, sondern aus vorgefertigten einfacher herzustellenden Einzelhülsen zusammengesetzt ist und je nach Bedarf aus zwei oder mehreren Einzelhülsen bestehen kann.
  • Die Verbindungsstellen sind an den Stirnseiten der Einzelhülsen 4 und 41 angebracht. Die Verbindungsstelle der Einzelhülse 4 ist die Bohrung 20 mit der Nut 21, in welche die Verbindungsstelle der Einzelhülse 4', der Zapfen 22 mit der Feder 23 und den Schlitz 24 beim Zusammensetzen der Verbundspulhülse eingedrückt wird. Die Feder 23 in der Nut 21 verhindert das Verdrehen der Einzelhülsen 4 und 4' beim Spulen und der Schlitz 24 im Zapfen 22 bewirkt das federnde Anpressen des Zapfens an die Bohrungswand und verhindert damit das Zerfallen der Verbundspulhülse beim Transport.
  • Einfachheitshalber sind in Fig.7 die gezeigten Verbindugsstellen beschrieben. Sie können auch in Form von Verzahnungen, Schnapp- oder Bajonettverschlüssen sowie anderer Verbindungselemente an die Einzelhülsen angebracht werden. Dabei ist jedoch darauf zu achten, daß die Einzelhülsen keine Unwucht haben und zentrisch geführt werden damit die Verbundspulhülsen auch bei hohen Spulgeschwindigkeiten einwandfrei laufen. Die Einzelhülsen können die verschiedensten gebräuchliche Formen haben und sie lassen sich natürlich auch zu Verbundspulhülsen mit mehr wie zwei Einzelhülsen zusammensetzen.
  • In Fig.8 ist eine Verbundspulhülse in der Ansicht und teilweise im Schnitt dargestellt deren Einzelhülsen 4 mittels des Zwischenstückes 25 verbunden sind. Diese Ausführungsform hat den Vorteil, daß die Einzelhülsen nur die Bohrungen 20 mit den Nuten 21 für die Zapfen 22 mit den Federn 23 des Zwischenstückes 25 haben und an den Einzelhülsen keine zusätzlichen Teile angebracht sind, welche z.B. beim Abspulen des Garnes von den Hülsen stören und daß das Zwischenstück 25 aus einen geeigneteren Material wie die Einzelhülsen angefertigt werden kann.
  • In abgewandelter Form lassen sich auch bei dieser Ausführung andere Verbindungselemente einsetzen.
  • Bei der Vielfalt der gebräuchlichen Spulhülsen und wegen den komplizierten Formen ist es aber auch bei Elnweghülsen von Vorteil diese einzeln anzufertigen oder vorhandene Hülsen nachträglich zu Verbundspulhülsen zu verbinden.
  • Fig.9 zeigt eine Verbundspulhülse in der Ansicht, welche aus vorgefertigten Einzelhülsen besteht. Die Einzelhülsen 4 sind an ihren Stirnseiten 11 und 11' am ganzen Umfang. oder an einigen Abschnitten 26 t einen geeigneten Kleber zusammengeklebt oder an mindestens zwei Punkten mittels der Schweißstellen 27 verbunden. Die durch Klebe- oder Schweißstellen entstandenen Verbindungs- und Sollbruchstellen der Verbundspulhülse nach Fig. 9 müsssen den Beanspruchungen beim Transport und Spulen standhalten, sion jedoch durch Zug-, Biege-, Druck.- oder Torsionskräfte ohne Beschädigung der Einzelhülsen löse lassen.
  • In Fig.10 ist eine Verbundspulhülse in der Ansicht und teilweise im Schnitt dargestellt, welche sich besonders gut für den Einsatz auf Nähgarn-Spulautomaten eignet. Zwei oder mehrere Einzelhülsen werden vorn Spulautomaten in die richtige Lage ausgerichtet und den Spulstellen zugeführt.
  • Das Verbinden der Einzelhülsen erfolgt unmittelbar vor dem eigentlichen Spulvorgang durch das aneinander Drücken der Einzelhülsen. Für diesen Zweck haben die Einzelhülsen 4,4' an ihren Stirnseiten Führungen, welche deren zentrische Lage sichern und das gegenseitige Verdrehen der Einzelhülsen verhindern. Die dargestellte Führung an der Stirnseite 11 ist ein verzahnter Hohlkegel 28, in welchen der Kegelstu'npf 29 der Stirnseite 11' mit den Zähnen 30 ragt.
  • Durch das Lösen des Druckes an den Enden 5 und 6 der Verbundspulhülse nach dem Bespulen, zerfällt diese in Einzelspulen.
  • Fig.11 zeigt die Seitenansicht einer Einzelhülse der Verbundspulhülse aus Fig.10. Die Führungen an den Stirnseiten 11 und 11' gewährleisten gleichzeitig eine sichere Führung und Mitnahme der Verbundspulhülse in der Spulenhalterung.
  • Die Einzelhülsen können alle gebräuchlichen Ausführungsfcrrnen und verschiedene geeignete Führungsausführungen haben.

Claims (11)

  1. Patentansprüene 1. Verbundspulhülse zum Spulen von Garnen, Zwirnen, VrSarn Bändchen, Glasfasern oder Draht, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß mindestens zwei Einzelhülsen (4,4') mittels Trenn- und/oder Sollbruchstellen (1,2,3,3',26,27) und/oder Verbindungs- oder Führungsteilen (7,18,18',20,22, 25,28,29,30) zu einer Spuleinheit verbunden sind.
  2. 2. Verbundspulhülse nach Anspruch 1, d a d u r c h G, e x n nz e i c h n e t, daß die Trenn- und/oder Sollbruchstellen ?Wisehen den Einzelhülsen (4) Dünnstellen, Einschnitte (1!, Perforierungen (2), Einkerbungen (3,3'), Shweißsteilen (27) aber Klebeverbindungen (26) sind.
  3. 3. Verbundspulhülse nach Anspruch 1 und 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Verbindungs- oder Führungs stellen (7,18,18',20,28,29) Teile der Einzelhülsen (4,4') und Zwischenstücke (25) sind.
  4. 4. Verbundspulhülse nach Anspruch 1,2 und 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß deren Enden (5,6) den Trenn- und Sollbruchstellen und/oder den Verbindungs-und Führungsstellen gleichen.
  5. 5. Verbundspulhülse nach Anspruch 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Verbindungsstellen zwischen den Einzelhülsen (4) Stege (7) sind, auf welchen Rillen (9) für Garnreserven und/oder Klemmkerben (10) zum Festhalten der Garnenden und Einschnitte oder Einkerbunken (3) sind.
  6. 6. Verbundspulhülse nach Anspruch 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Verbindungsstellen zwischen den Einzelhülsen (4) Flansche oder Stege (7) sind, die mit den Stirnseiten (11) Rillen (9) bilden und nach dem Zerlegen der Verbundspulhülse an den Einkerbungen (3) sich die Flansche oder Stege (7) teilweise oder ganz in Erweiterungen der Hülsenbohrungen oder Aussparunder Stirnseiten (11) einziehen und die Stegenden (12) oder die Flanschkränze (13) federnd an die Stirnseiten (11) anliegen.
  7. 7. Verbundspulhülse nach Anspruch 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Verbindungsstellen Zwischenteile (18,18') in Form von Zwischenringen oder Stegen, Einkerbungen (3,3') haben, von welchen die Einkerbungen (3) tiefer sind und die Einkerbungen vorteilhafterweise an den Innenwänden der Einzelhülsen angebracht werden.
  8. 8. Verbundspulhülse nach Anspruch 1,3 und 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß diese aus vorgefertigtten Einzelhülsen (4,4') zusammengesetzt ist und das Verbindungsteil der Einzelhülse (4) eine Bohrung (*20) mit der Nut (21) ist, in welche das Verbindungsteil der Einzelhülse (4'), ein Zapfen (22) mit der Feder (23) und den Schlitz (24) passt, oder die Verbindungsteile der Einzelhülsen (4,4') Verzahnungen, Schnapp- oder Bajonettverschlüsse sowie andere bekannte Verbindungselemente sind.
  9. 9. Verbundspulhülse nach Anspruch 1,3 und 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß sie aus vorgefertigten Einzelhülsen (4), mit Bohrungen (20) und Nuten (21) in welche die Zapfen (22) mit den Federn (23) und den Schlitzen (24) des Zwischenstückes (25) einragen besteht und die Bohrungen (20) mit den Zapfen (24) auch andere Verbindungsteile sein können.
  10. 10.Verbundspulhülse nach Anspruch 1,3 und 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß deren Einzelhülsen an den Stirnseiten (11,11') Führungsstellen in Form von verzahnten Hohlkegeln (28) und Kegelstümpfen (29! oder andere Führungselemente haben die ineinander passen.
  11. 11.Verbundspulhülse nach Anspruch 6, d a d u r ^ h g e -k e n n z e i c h n t, daß die Flansche Aussparungen (17) haben.
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