DE3133112A1 - Lufttrockner - Google Patents
LufttrocknerInfo
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- DE3133112A1 DE3133112A1 DE19813133112 DE3133112A DE3133112A1 DE 3133112 A1 DE3133112 A1 DE 3133112A1 DE 19813133112 DE19813133112 DE 19813133112 DE 3133112 A DE3133112 A DE 3133112A DE 3133112 A1 DE3133112 A1 DE 3133112A1
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D23/00—Details of bottles or jars not otherwise provided for
- B65D23/08—Coverings or external coatings
- B65D23/0807—Coatings
- B65D23/0814—Coatings characterised by the composition of the material
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Valves And Accessory Devices For Braking Systems (AREA)
- Drying Of Gases (AREA)
Description
- Lufttrockner
- Stand der Technik Die Erfindung geht aus von einem Lufttrockner nach der Gattung des Hauptanspruchs. Ein derartiger Lufttrockner ist bekannt (DE-OS 25 20 307).
- Solche bekannten Lufttrockner haben zwei Behälter, die vorzugsweise parallel nebeneinander angeordnet sind. Jeder Behälter ist mit einer Patrone bestückt, die nach einiger Zeit wegen Alterung bzw. Verschmutzung ausgewechselt werden muß. Deshalb und wegen zwischenzeitlich eventuell notwendig werdender Reparaturen müssen die Behälter geöffnet werden, was einen großen Arbeitsaufwand erfordert. Dazu kommt, daß die bekannte Einrichtung sehr sperrig ist und viel Einbauraum verbraucht. Schließlich ist sie umständlich und teuer.
- Vorteile der Erfindung Der Lufttrockner mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß seine Bauweise sehr kompakt ist, so daß er nur geringen Bauraum benötigt. Außerdem ist es von Vorteil, daß bei Montage oder Demontage nur ein einziger Behälter in Arbeit genommen und daß nur eine einzige Patrone ausgewechselt werden muß, wodurch Handhabung und Wartung wesentlich vereinfacht sind. Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung und den Unteransprüchen.
- Zeichnung Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen: Figur 1 einen Lufttrockner in Seitenansicht im Schnitt, Figur 2 einen Querschnitt nach der Linie II-II in Figur 1, Figuren 3 und 4 zwei t hemata über die Strömungswege.
- Beschreibung des Ausführungsbeispieles Ein Lufttrockner hat einen zylindrischen Behälter 1, der hutförmig ausgebildet ist und in dessen unteren Rand eine flache Bodenplatte 2 eingesetzt und auf nicht dargestellte Weise dort befestigt ist Zwischen der Bodenplatte 2 und einem Oberteil 3 des Behälters 1 ist eine zylindrische Patrone 4 eingespannt, die zwischen ihrem Außenmantel 5 und einer Innenwand 6 des Behälters einen zylindrischen Ringraum 7, 7' freiläßt.
- Die Bodenplatte 2 hat auf ihrer Innenseite eine Ringnut 8, in die eine Ringdichtung 9 eingelegt ist. Innerhalb dieser Ringdichtung 9 ist die Bodenplatte 2 mit zwei Leitungsanschluß-Öffnungen 10 und 11 versehen, in die innen je eine Verbindungsbuchse 12 bzw. 13 eingesteckt ist. Außerdem hat die Bodenplatte 2 noch zwei weitere Leitungsanschluß-Öffnungen 14 und 15, die zu dem Ringraum 7, 7' führen.
- Innen am Oberteil 3 des Behälters 1 ist ein diametral verlaufender Querwandteil 16 vorgesehen, in den eine Dichtleiste 17 eingelegt ist. Außerdem sind dort am Oberteil 3 zwei Federn 18 und 19 vorgesehen. Schließlich sind innen im Behälter 1 noch zwei achsparallele, sich diametral gegenüberliegende Querwandteile 20 und 21 vorgesehen, in die ebenfalls Dichtleisten 22 und 23 eingelegt sind (Figur 2). Es ist aber auch möglich, die Dichtleisten 17, 22 und 23 an die Patrone 4 anzuspritzen.
- Die Patrone 4 hat eine zylindrische Außenwand aus luftundurchlässigem Kunststoff und ist mit einem adsorbierenden Trockenmittel 25 gefüllt und durch einen luftdurchlässigen Deckel 26 und einen ebenfalls luftdurchlässigen Boden 27 nach außen abgeschlossen. Innen am Deckel 26 und Boden 27 ist noch je ein kreisförmiges Flusenfilter 28 bzw, 29 vorgesehen.
- Die Patrone 4 hat eine Querwand 30, durch welche sie längs in zwei Zylinderhälften geteilt ist. Diese Querwand 30 ist ein Wandteil, der zusammen mit dem Querwandteil 16 unids Querwandteilen 20 und 21 samt Dichtleisten 17, 22 und 23 eine längsverlaufende Querwand 16, 20, 21, 30 bilden, die den Behälter 1 und/Patrone 4 in zwei Ringraumhälften 7 und 7' sowie in zwei Behandlungskammern 31 und 32 trennt, wobei die beiden Ringraumhälften 7 und 7' sowie die Behandlungskammern 31 und 32 parallel nebeneinander angeordnet sind.
- Auf diese Weise ist es möglich, durch Auswechseln der einzigen Patrone 4 gleich beide Kammern 31 und 32 zu warten.
- Wirkungsweise Anhand der Sehemata nach den Figuren 3 und 4 soll nun die Wirkungsweise des Lufttrockners beschrieben werden.
- Die feuchte Luft, die von einem Kompressor 43 in ein Druckluftsystem gefördert wird, gelangt über die Leitungsanschlußöffnung 14 in den Lufttrockner. Dort streicht sie durch die eine Hälfte 7 des Ringraumes 7,7'.
- Ein gewisser Anteil der Luftfeuchtigkeit kondensiert.
- Dann tritt die Luft von oben in die linke Hälfte der Patrone 4, d.h. in die Behandlungskammer 31 ein, passiert das Flusenfilter 28, wo Ölkohle oder dergleichen abgeschieden wird - und dann das Trockenmittel 25. Dort findet die Adsorption der Luftfeuchtigkeit statt Schließlich durchströmt die Luft ein weiteres Flusenfilter 29, das verhindert, daß die Luft Trockenmittel-Staub oder -Partikel ins Leitungssystem mitreißt.
- Am unteren Ende der Behandlungskammer 31 gelangt die getrockenete Luft in die Leitunganschluß-Öffnung 10 und dann in eine Rohrleitung 33, die zu einem magnetbetätigten Mehrstellungsventil 34 führt. Hinter dem Ventil 34 ist eine Leitungsverbindung 35 zu einem nicht näher dargestellten Bremssystem vorgesehen.
- Über eine Drossel 36 werden etwa 10 % der getrockneten Luftmenge abgezweigt und in eine Leitung 37 geschickt, die zu der Leitungsanschluß-Öffnung 11 führt.
- Dieser Teilstrom durchströmt die rechte Behandlungskammer 32, dh. die rechte Hälfte der Patrone 4. Da sich diese Luft über die Drossel 36 auf Atmosphärendruck entspannt hat, regeneriert sie im Gegenstrom das im vorherigen Zyklus mit Feuchtigkeit beladene Trockenmittel 25.
- Am oberen Ende der rechten Behandlungskammer 32 tritt nun die mit Feuchtigkeit angereicherte Luft aus der Patrone 4 aus und gelangt durch den halben Ringraum 7' zu Leitungs-Anschlußöffnung 15 und von dort in eine Leitung 38, die über das Mehrstellungsventil 34 zu einem Ausblas 39 führt.
- Nach einer bestimmten Zeitdauer (Umschaltzeit), die zwischen 30 sec und 2 Minuten liegen kann und die sich je nach der vom Lufttrockner geforderten- Taupunktabsenkung sowie der Trockenmittelmenge und der Menge der über die Drossel 36 abströmenden Regenerationsluft richtet, wird von einem Zeitschaltglied 40 über das Ventil 34 die Umschaltung durchgeführt.
- Nach der Umschaltung übernimmt die rechte Behandlungskammer 32 die Luftrocknung und die linke Behandlungskammer 31 wird regeneriert (Figur 4).
- Leerseite
Claims (8)
- Ansprüche 1. Lufttrockner für Druckluftanlagen, vorzugsweise für komprimierte Luft in Bremssystemen von Kraftfahrzeugen, mit zwei Behandlungskammern, die adsorbierendes Trock-rmedium enthalten und die wechselweise an eine Verbraucherleitung anschließbar sind, wobei ein geringer Teil des getrockneten Luftstroms zum Regenerieren der jeweils anderen Behandlungskammer vom Hauptluftstrom abgezweigt ist und dann zur Außenluft abgelassen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Behandlungskammern (31, 32) in einem einzigen Behälter (1) angeordnet sind.
- 2. Lufttrockner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Behandlungskammern (31, 32) im Behälter (1) parallel nebeneinander angeordnet sind.
- 3. Lufttrockner nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der einzige Behälter (1) für beide Behandlungskammern (31, 32) nur eine einzige1 das Trockenm;et(25) aufnehmende Patrone (4) aufweist.
- 4. Lufttrockner nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der Behälter (1) als auch die Patrone (4) zylindrisch sind.
- 5. Lufttrockner nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1) und die Patrone (4) mit einer Querwand (20, 21, 30) versehen sind, die längsgeteilt ist, deren Teile (20, 21, 30) ferner miteinander fluchten und die den Behälter (1) und die Patrone (4) längs in zwei halbe Zylinder teilen.
- 6. Lufttrockner nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Querwandteile (20, 21) im Behälter (1) mit zwei achsparallelen Dichtleisten (22, 23) versehen sind, die an dem Querwandteil (30) in der Patrone (4) dichtend angelegt sind.
- 7. Lufttrockner nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß innen an einem Deckel (3) des Behälters (1) ein diametral verlaufendes Querwandteil (16) mit einer Dichtleiste (17) vorgesehen sind und daß die Querwand (16) mit dem Querwandteil (30) in der Patrone (4) und mit dem Querwandteil (20, 21) im Behälter (2) fluchten.
- 8. Lufttrockner nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß am Behälter (1) paarweise für jede Hälfte ZuSührungs- und Abführungs-Anschlüsse (10, 11, 14, 15) vorgesehen sind.
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Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
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Family Applications (1)
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1982
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