DE3129407A1 - "fussbodenheizung" - Google Patents
"fussbodenheizung"Info
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- F24D3/00—Hot-water central heating systems
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- F24D3/00—Hot-water central heating systems
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F28F—DETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
- F28F21/00—Constructions of heat-exchange apparatus characterised by the selection of particular materials
- F28F21/003—Constructions of heat-exchange apparatus characterised by the selection of particular materials for domestic or space-heating systems
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- F28—HEAT EXCHANGE IN GENERAL
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Description
Die Erfindung betrifft eine Fußbodenheizung mit einer in einem Fußboden verlegbaren. Fußbodenheizmatte, die Anschlüsse
für den mit einer Verteilereinrichtung in Verbindung stehenden Vorlauf und Rücklauf eines Zweirohroder
Einrohrheizsystems aufweist.
Die zunehmende Verteuerung von Energie für die Hausheizung und die Notwendigkeit geringer Wärmeverluste haben in
letzter Zeit zum verstärkten Einsatz von Niedertemperaturheizungen mit Betriebstemperaturen von weniger als 55°C
und damit zur zunehmenden Verwendung von Fußbodenheizungen geführt. Die zunehmende Verbreitung im Neubau und die
wachsende Popularität der Fußbodenheizung haben auch zu einer gesteigerten Nachfrage im Altbaubereich, also in Verbindung
mit ursprünglichen Fertigfußböden geführt. Dasselbe gilt für den Bereich des Fertigteilebaus, wo die bisher
bekannten Fußbodenheizungssysteme aufgrund besonderer Verhältnisse hinsichtlich der Fußbodenkonstruktion und Bauablauf
zu keiner breiten Anwendung gelangten. Für beide Anwendungsbereiche waren die bekannten Systeme,bei denen
Rohrschlangen zwischen Rohbeton und Isolierung einerseits und Estrich andererseits bzw. in der Isolierung oder im
Estrich angeordnet werden, grundsätzlich ungeeignet.
Im Altbaubereich und im Bereich des Fertigteilebaus sind vielmehr Systeme erforderlich, die auf dem bestehenden oder
auf dem vorab ganz oder weitgehend fertiggestellten Fußboden angeordnet werden können. Dabei ist davon auszugehen,
daß über dem bestehenden Fußboden oder dem vorgegebenen
Fertigfußboden entweder ein Bodenbelag oder aber sogar
ein Fußbodenbelag zusätzlich zu einer aus Stabilisierungsgründen erforderlichen Platte angeordnet ist. Der Aufbau
solcher Systeme soll extrem flach sein, ohne die hydraulischen Verhältnisse in bezug auf großflächige Medium-
und somit Wärmeverteilung nachteilig zu beeinflussen.
Ferner ist die Forderung nach extrem flacher Anordnung zu stellen, um in Korrelation mit Räumen, in denen keine Fußbodenheizung
vorgesehen ist, die Bodenniveau-Ausgleichsmaßnahmen so gering wie nur irgend möglich zu halten, sowie
schließlich im Hinblick auf den Bodenaufbau nach gültigen technischen Regeln und mit Rücksicht auf vorgeschriebene
Mindest-Raumhöhen.
Aufgabe der Erfindung ist es demgemäß, eine Fußbodenheizung der eingangs genannten Art derart weiter zu entwickeln, daß
sie sich zur Verlegung in Verbindung mit bereits bestehenden Fußböden in Altbauten oder in Verbindung mit als Fertigteile
vorgegebenen Fußböden dadurch besonders eignet, daß sie mit extrem geringer Bauhöhe verlegt werden kann. Dabei
ist die Nebenforderung zu stellen, daß das Anschlußsystem möglichst einfach und weitgehend durch vorgegebene stranggepresste
Teile und vorfertigbare Baugruppen realisiert werden kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß als Fußbodenheizmatte ein an sich bekannter Flächenwärmetauscher
Verwendung findet, der als Hohlkörper mit einem kunststoffbeschichteten
textlien Obergewebe und einem ebenfalls textilen kunststoffbeschichteten Untergewebe aus Kunststofffaser,
die durch Bindefäden im Abstand voneinander gehalten werden, ausgebildet ist.
«β ν
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen definiert.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher
beschrieben. Es stellen dar:
Figur 1 die Draufsicht auf eine Fußbodenheizmatte
bei einem ersten Ausführungsbeispiel;
Figur la die Draufsicht auf eine alternative Aus-" bildung einer Fußbodenhexzmatte;
Figur 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II
in Figur Ij
Figur 3 eine schematische Ansicht einer Verteilereinrichtung}
Figur k einen Schnitt entlang der Linie IV-IV
in Figur 3;
Figur 5 einen Schnitt entlang der Linie V-V
in Figur 3 j
Figur 6 eine alternative Ausbildung einer Verteilereinrichtung
j
Figur 7 einen Schnitt entlang der Linie VII-VII
in Figur 6^
Figur 8 einen Schnitt entlang der Linie VIII-
VIII in Figur
Figur 1 zeigt die Fußbodenheizmatte 1. Es handelt sich dabei um ein an sich als Flächenwärmetauscher für
Energiedächer bekanntes Bauteil aus Obergewebe 2 (siehe Figur 2) und Untergewebe 3 aus textiler Faser, die durch
Bindefäden 4 in bestimmter Weise miteinander verbunden sind, auf Abstand gehalten werden und einen Hohlkörper
bilden. Dieser bekannte Hohlkörper bildet keine Kanäle, sondern wird ganzflächig gleichmäßig durchströmt. Die
Außenseiten von Obergewebe 2 und Untergewebe 3 sind mit geeigneten Materialien flüssigkeitsdicht beschichtet.
Die Ränder sind mittels Randleisten 5 flüssigkeitsdicht verschlossen. Die Gesamtdicke liegt zwischen 5 und 7 nun
(zur detaillierteren Beschreibung dieser Elemente siehe z.B."Sonnenenergie und Wärmepumpe"Jahrgang 6, Heft I1
Februar 1981, S. 27 - 34).
Die Fußbodenheizmatte 1 ist mit einem allgemein mit 6 bezeichneten Vorlaufanschluß für den Vorlauf 7 und mit
einem allgemein mit 8 bezeichneten Rücklaufanschluß für den Rücklauf 9 versehen. Diese Anschlüsse werden, wie aus
Figur 2 zu ersehen, durch ein Rohr gebildet, das durch ein entsprechendes Loch im Obergewebe hindurchgeführt und
mit diesem mittels zweier Dichtungsscheiben 10, 11 flüssigkeitsdicht
verbunden ist.
Da jedoch dieser an sich bekannte Flächenwärmetauscher keine Kanäle aufweist, sondern ganzflächig gleichmäßig
durchströmt wird, ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung vorgesehen, daß zwischen Vorlaufanschluß
6 und Rücklaufanschluß 8 in die Fußbodenheizmatte 1 eine Mediumumlenkleiste 12 eingeschoben ist. Im
Ausführungsbeispiel erstreckt'sie sich von der Stelle 13
etwa über 475 der Längsausdehnung der Fußbodenheizmatte,
so daß auf diese Weise eine Strömung erzwungen wird,
wie sie durch die eingezeichneten Pfeile symbolisiert wird, so daß die zwischen Vorlauf und Rücklauf gegebene
Strömung eines Wärmeträgermediums durch die Fußbodenheizmatte im wesentlichen deren gesamte Fläche umfasst.
Bei der Mediumumlenkleiste 12 kann es sich z.B. um einen im Querschnitt zylindrischen Kunststoffstrang handeln,
dessen Durchmesser etwa gleich dem Abstand zwischen Obergewebe 2 und Untergewebe 3 ist (vgl. Figur 2). Selbst
wenn zwischen der Mediumumlenkleiste 12 und dem Obergewebe 2 bzw. dem Untergewebe 3 keine vollkommene Flüssigkeitsabdichtung
gegeben ist„ so daß einzelne Leckströmstellen
entstehen, so schadet dies nichts, denn dadurch wird nicht verhindert, daß die Hauptmenge des Wärmeträgermediums
den durch die eingezeichneten Pfeile in Figur 1 dargestellten Verlauf nimmt. Das Einschieben der Mediumumlenkleiste
12 ist bei diesem Gewebe ohne weiteres in einen der Zwischenräume zwischen den Bindefäden 4 möglich.
Anstelle der Mediumumlenkleiste kann man auch einen dickflüssigen
und schnellhärtenden Werkstoff dauerelastischer Konsistenz mit Hilfe einer Nadel, Sonde oder dgl. einbringen,
der dann zwischen Obergewebe 2 und Untergewebe 3 aushärtet. Wie dargestellt, erfolgt die endgültige Anordnung
möglichst von dem Rand der Fußbodenheizmatte 1 aus, in dessen Nähe Vorlaufanschluß und Rücklaufanschluß angeordnet
sind. Bei großen, besonders breiten Fußbodenheizmatten können mehrere Umlenkeinrichtungen zueinander versetzt
angeordnet sein, die jeweils abwechselnd von gegenüberliegenden Rändern ausgehen, so daß sie eine mehrfache
Umkehrzirkulation bewirken.
Eine Modifikation der Verwendung derartiger textiler
Flächenwärmetauscher als Fußbodenheizmatten, und zwar ohne Mediumumlenkleiste oder ein ähnliches Mediumumlenkmittel zwischen Ober- und Untergewebe, könnte
darin bestehen, daß, wie in Figur la dargestellt, zwei Fußbodenheizmatten I1 und 1" parallel zueinander angeordnet
sind, die jeweils für sich mit umlaufender abdichtender Randleiste 51 bzw. 5" versehen sind. Fußbodenheizmatte
1' ist mit dem Vorlauf 7, die Fußbodenheizmatte 1" mit dem Rücklauf 9 verbunden. Beide sind
an ihren Vorlauf 7 bzw. Rücklauf 9 gegenüberliegenden Enden über eine Verbindungsleitung IH miteinander verbunden,
so daß sie zusammen eine zirkulierende Fußbodenheizmatten-Einheit bilden. Generell ist jedoch die Anordnung
nach Figur 1 vorzuziehen, weil bei dem Aufbau nach Figur la in der Mitte nebeneinander zwei Randleisten
(51 und 5") getrennt voneinander angeordnet sind, die
unter Umständen eine von der Fußbodenheizmatten-Grundstärke abweichende Unebenheit im Boden aufbauen.
Die Figuren 3 bis 5 zeigen nun Verteilereinrichtung und Heizstrangauslegung für ein Zweirohrheizsystem.
Das Zweirohrheizsystem wird gebildet durch das Vorlaufrohr 15 und das Rücklaufrohr 16. In das Vorlaufrohr 15 ist
ein Anschlußformstück 17 eingesetzt, an welches sich ein Winkelfitting 18 und ein Regelventil 19 anschließt, durch
welches die Verbindung des Vorlaufrohres 15 mit dem Vorlauf 7 bzw. dem Vorlaufanschluß 6 für die Fußbodenheizmatte
1 geschaffen wird.
An dem Anschlußformstück 17 befindet sich auf der Rückseite ein Querriegel 20, der in eine Schubleiste 21 an der Gehäuserückwand
22 eingesetzt ist, welche die Halterung darstellt. Die Gehäuserückwand 22 ist mit der Raumwand 23 - wie ersichtlich
- verschraubt.
Die Verbindung des Rücklaufs 9 erfolgt analog durch ein Anschlußformstück 24 9 ein Absperrventil 25 und ein
Winkelfitting 26.
Das Verteilergehäuse wird durch die Gehäuserückwand 22 und die Haube 27 gebildet. Die Gehäuserückwand 22 weist
eine y-förmige Oberkante 28 auf, in die der entsprechend
abgekantete obere Rand 29 der Haube 27 eingehängt ist. Die Unterkante 30 der Gehäuserückwand 22 ist z-förmig
ausgebildet. Sie dient als Toleranzfuge für den Fall einer mit Baurückständen oder Schmutz verbildeten Eckfuge zwischen
Raumwand 23 und Fußboden 31.
Die Haube 27 aus Blech oder stranggepresstem Profil sitzt
mit ihrer Unterkante 32 in der y-fömigen Oberkante 3 3
der Sockelleiste 34, die mit einer Profilleiste 3 5 zum
Sockelabschluß verbunden ist. Die Sockelleiste 34 ist
ferner mit einem Abstandhalter 36 verschraubt, dessen anderes Ende einen Querriegel 37 aufweist, der in der
Schubleiste 38 geführt ist»
Insgesamt bilden die Gehäuserückwand 22, die Haube 27 und die Sockelleiste 34 das Verteilergehäuse.
In dem Verteilergehäuse ist ferner zur Ergänzung des Heizungssystems ein Elektrokonvektor 3 9 angeordnet. Er besteht
in an sich bekannter Weise aus auf ein Cu-Rohr aufgezogenen Wärmetauscherlamellen 41. In dem Rohr 40 ist
ein Elektroheizstab eingebracht, der gegen die metallischen bzw. leitenden Teile isoliert ist. Die Befestigung erfolgt
mit Hilfe von Konvektorhaltern 42 an der Schubleiste
Zur Ermöglichung eines für die Konvektion des Elektrokonvektors
39 erforderlichen Luftbewegung ist die Haube 27 in ihrem Bereich unterhalb des Elektrokonvektors mit
Schlitzen 44 und im Bereich oberhalb des Konvektors mit
Schlitzen 45 versehen.
Die erfindungsgemäßen Vorteile der in den vorstehenden
Absätzen beschriebenen Verteilereinrichtung bestehen u.a. in den konstruktiven Merkmalen bei weitgehender Berücksichtigung
des Baukastenprinzips. Das Verteilergehäuse ist so gestaltet, daß Gehäuserückwand 22, Haube 27, Sockelleiste
34, Profilleiste 35, Konvektorhalter 42 und Abstandhalter
36 aus stranggepressten Profilen großer Herstellungslänge hergestellt werden können. Das bedeutet in Bezug auf
die Herstellung auftragsbezogen unterschiedlicher Gehäuselänge größte Flexibilität auf der Vormaterialseite und
eine Fertigung ohne nennenswerten Verschnitt. Aufgrund der in der Gehäuserückwand 22 integrierten Schubleisten 38, 21,
42 und der darin über die ganze Gehäuselänge verschiebbar anordenbaren Bauteile 17, 24, 36, 39 usw. sowie deren
Konstruktion und Funktion ist ein äußerst schneller und wirtschaftlicher Zusammenbau der Verteilereinrichtung auch
in kleineren Stückzahlen - und zwar sowohl zentral als auch dezentral - gewährleistet. .
Die Verschiebbarkeit der Anschlußformstücke 17, 24 bedeutet hohe maßliche Flexibilität in bezug auf die Zuordnung
der Anschlüsse 6, 8 der Fußbodenheizmatten und die Unterbringung mehrerer Anschlußbaugruppen für ggf.
zwei oder mehr Fu.äbodenheizmatten. Durch den dargestellten
konstruktiven Aufbau ergibt sich ein hoher Vorfertigungsgrad der Anschlußbaugruppen, gebildet durch Anschlußformstück
17, Winkelfitting 18, Regelventil 19 (und entsprechend
auf der Rücklaufseit©). Besonders hervorzuheben ist dabei
die wahlweise bzw. austauschbare Anordnung dieser Anschlußbaugruppen, nach Vorlauf links/Rücklauf rechts und
umgekehrt. Ferner sind die Abstände zwischen den Anschlußbaugruppen variabel hinsichtlich des Vorlauf- und des Rücklaufanschlusses
der Fußbodenheismatten.
Insbesondere sind die AnschluSbsugruppen gut zugänglich
bzw. leicht einzubauen bzw. zu reparieren. Dabei ist insbesondere die seitlich versetzte Anordnung der Anschlüsse
der Anschlußbaugruppen zu den Heizsträngen (Vorlaufrohr und Rücklaufrohr 16) für die Montage bzw. Demontage hervorzuheben.
Insgesamt wird auf diese Weiss eine geradlinige parallel übereinander verlaufende Anordnung der Heizstränge (Vorlaufrohr
15s Rücklaufrote IS) ermöglicht, die in gleicher
Weise außerhalb der Verteilereinrichtung nach Figur 3 und H fortgeführt werden kann und in Figur 5 dargestellt ist.
Da die Befestigung der Profilleiste 35 an der Sockelleiste 36 mit Hilfe von vertikal angeordneten Langlöchern erfolgt,
ist die den jeweiligen Gegebenheiten anpassbare Höheneinstellung der Profilleiste 35S durch die der Sockel gebildet
wird, besonders einfach möglich. Das im Querschnitt in Figur 4 dargestellte Verteilergehäuse wird zu beiden Seiten
durch Seitenwände 46 bsw. 47 abgeschlossen..
Der Bodenbelag ist in Figur 4 mit 48 bezeichnet.
Figur 5 zeigt die Rohrverlegung außerhalb der Verteilereinrichtung;
dabei ist mit 49 eine handelsübliche Sockelleiste und mit 50 eine ebenfalls handelsübliche
Halterung hierfür mit Ausnehmungen für die Heizstränge bezeichnet.
Die Figuren 6 bis 8 zeigen Verteilereinrichtung und Heizstrangverlegung
bei einem Einrohrheizsystem. Dieser eine Heizstrang wird gebildet durch den Vorlauf 51 und den
Rücklauf 52. Zwischen beide ißt eine handelsübliche Einrohr-Lanzenregelarmatur 58 geschaltet, an die ein Verteiler
mit der Lanze 54 für die Rücklaufaufnähme und der Stauscheibe
55 zur Trennung von Vorlauf und Rücklauf angeordnet ist. Der Verteiler 53 ist vorzugsweise aus Rundrohr
mit beidendig gleichartigen Innengewinde ausgebildet. Er ist auf seiner Rückseite vorzugsweise mit zwei Querriegeln
56 versehen, die in der Schubleiste 21 an der Gehäuserückwand 22 geführt sind. Ansonsten sind in den
Figuren 6 und 7 diejenigen Bauteile 3 die gleich mit denen
nach Figur 3 und 4 sind, mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet, obwohl der Übersichtlichkeit halber nicht alle
Bezugszeichen eingezeichnet sind.
Figur 8 zeigt die Verlegung außerhalb der Verteilereinrichtung in analoger Weise zu Figur 6.. Der Heizstrang,
in Figur 8 der Vorlauf 51, wird dabei mit einer Sockelleiste 57 abgedeckt, die in der Wand verschraubt ist.
- Ende der Beschreibung -
Claims (1)
- Patentansprüche1.) Fußbodenheizung mit einer in einem Fußboden verlegbaren Fußbodenheizmatte (1), die Anschlüsse (6, 8) für den mit einer Verteilereinrichtung in Verbindung stehenden Vorlauf (15, 51) und Rücklauf (IS, 52) eines Zweirohr- oder Einrohrheizsystems aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß als Fußbodenheizmatte (10 ein an sich bekannter Flächenwärmetauscher Verwendung findet, der als Hohlkörper mit einem kunststoffbeschxchteten textlien Obergewebe (2) und einem ebenfalls textlien kunststoffbeschichteten Untergewebe (3) aus Kunststof faser., die durch Bindefäden (4) im Abstand voneinander gehalten werden, ausgebildet ist.2. Fußbodenheizung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet» daß zwischen Vorlaufanschluß (6) und Rücklaufanschluß (8) eine Mediumumlenkleiste (12) in den die Fußbodenheizmatte (1) bildenden Hohlkörper derart eingebracht ist, daß die direkte Verbindung zwischen Vorlaufanschluß und Rücklauf--2-anschluß im Hohlkörper für das Wärmeträgermedium im wesentlichen gesperrt ist.Fußbodenheizung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Ausbildung der Fußbodenheizmatte (1) mit im wesentlichen rechteckiger Fläche sich die Wärmeumlenkleiste (12) im wesentlichen von einer Stelle (13) an dem Vorlaufanschluß (6) und Rücklaufanschluß (8) nächstgelegenem Randbereich in Längsrichtung über zwei Drittel bis vier Fünftel der Länge der Fußbodenheizmatte (1) erstreckt.Fußbodenheizung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorlaufanschluß (6) und der Rücklaufanschluß (8) jeweils mit eine Baugruppe bildenden Einheiten in Verbindung stehen, die durch den Vorlauf (7), ein Regelventil (19), ein Winkelfitting (18) und ein Anschlußformstück (17) bzw. durch den Rücklauf (9), ein Absperrventil (25), ein Winkelfitting (26) und ein Anschlußformstück (24-) gebildet werden und mit dem Vorlauf (15) bzw. dem Rücklauf (16) eines Zweirohrheizsystems verschraubt sind, und ferner in Schubleisten (21) an der Gehäuserückwand (22) einer Verteilereinrichtung verschiebbar angeordnet sind.Fußbodenheizung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorlaufanschluß (6) und der Rückiaufanschluß (8) mit einer eine Baugruppe bildenden Einheit verbunden sind, die durch eine an sich bekannte Einrohr-Lanzen-Rege3.armatur (58) mit angeschraubtem Verteiler (53) und daran angeschlossenem Vorlauf (7) und Rücklauf (9)' gebildet wird, die zwischenA A β a AHOVorlauf (51) und Rücklauf (52) eines Einrohrheizsystems eingeschaltet ist und die in einer Schubleiste (21) der Gehäuserückwand (22) der Verteilereinrichtung verschiebbar ist.6. Fußbodenheizung nach Anspruch 4 oder 5? dadurch gekennzeichnet , daß in der Verteilereinrichtung zusätzliche
Heizquellen (3 9) angeordnet sind.- Ende der Ansprüche -
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813129407 DE3129407A1 (de) | 1981-07-25 | 1981-07-25 | "fussbodenheizung" |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813129407 DE3129407A1 (de) | 1981-07-25 | 1981-07-25 | "fussbodenheizung" |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3129407A1 true DE3129407A1 (de) | 1983-02-10 |
Family
ID=6137737
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813129407 Withdrawn DE3129407A1 (de) | 1981-07-25 | 1981-07-25 | "fussbodenheizung" |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3129407A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN108332599A (zh) * | 2017-01-19 | 2018-07-27 | 张跃 | 一种高效高温通风换热装置 |
CN108332585A (zh) * | 2017-01-19 | 2018-07-27 | 张跃 | 一种高温通风换热装置 |
-
1981
- 1981-07-25 DE DE19813129407 patent/DE3129407A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN108332599A (zh) * | 2017-01-19 | 2018-07-27 | 张跃 | 一种高效高温通风换热装置 |
CN108332585A (zh) * | 2017-01-19 | 2018-07-27 | 张跃 | 一种高温通风换热装置 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |