DE3128005A1 - Magnetisches aufzeichnungsmedium - Google Patents

Magnetisches aufzeichnungsmedium

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DE3128005A1
DE3128005A1 DE19813128005 DE3128005A DE3128005A1 DE 3128005 A1 DE3128005 A1 DE 3128005A1 DE 19813128005 DE19813128005 DE 19813128005 DE 3128005 A DE3128005 A DE 3128005A DE 3128005 A1 DE3128005 A1 DE 3128005A1
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DE
Germany
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magnetic
powder
hard
powders
sic
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Withdrawn
Application number
DE19813128005
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English (en)
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Norifumi Kajimoto
Yoshio Tokyo Kawakami
Nobuhiro Sato
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TDK Corp
Original Assignee
Tdk Electronics Co Ltd Tokyo
TDK Corp
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/62Record carriers characterised by the selection of the material
    • G11B5/68Record carriers characterised by the selection of the material comprising one or more layers of magnetisable material homogeneously mixed with a bonding agent
    • G11B5/70Record carriers characterised by the selection of the material comprising one or more layers of magnetisable material homogeneously mixed with a bonding agent on a base layer
    • G11B5/708Record carriers characterised by the selection of the material comprising one or more layers of magnetisable material homogeneously mixed with a bonding agent on a base layer characterised by addition of non-magnetic particles to the layer
    • G11B5/7085Record carriers characterised by the selection of the material comprising one or more layers of magnetisable material homogeneously mixed with a bonding agent on a base layer characterised by addition of non-magnetic particles to the layer non-magnetic abrasive particles

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  • Paints Or Removers (AREA)
  • Magnetic Record Carriers (AREA)

Description

  • Magnetisches Aufzeichnungsmedium
  • Die Erfindung betrifft ein magnetisches Aufzeichnungsmedium und insbesondere ein magnetisches Aufzeichnungsmedium mit einer ausgezeichneten Abriebsfestigkeit der magnetischen Schicht bei Reibungsbeanspruchung durch den Magnetkopf, so daß die Minderung des Wiedergabe-Ausgangssignals aufgrund einer Betriebsweise mit wiederholtem Lauf reduziert ist.
  • Zur Verbesserung des Wiedergabe-Ausgangssignals bei Betriebsweisen mit wiederholtem Lauf, z.B. bei Wiedergabe eines stillstehenden Bildes in Videobandgeräten, ist es erforderlich, eine Abnutzung der magnetischen Schicht aufgrund von Reibung durch den Magnetkopf zu verhindern.
  • Bei einem herkömmlichen System zur Wiedergabe von stehenden Bildern verwendet man während der Stehbildwiedergabe zwei Magnetköpfe. Diese sind mit einem Abstand von 1800 auf einer rotierenden Trommel angeordnet, und die Trommel wird mit hoher Geschwindigkeit rotiert. Das Band ist in Form einer kreisförmigen Schleife um die Trommel geführt.
  • Die Abtastung wird mit dieser Anordnung durchgeführt.
  • Wenn bei diesem System die Abriebsfestigkeit des Bandes nicht befriedigend ist, so wird die Oberfläche des Bandes allmählich abgeschabt, und man beobachtet eine Verringerung des Wiedergabe-Ausgangssignals.
  • Es wurde bereits vorgeschlagen, ein hartes, nichtmagnetisches Pulver, z.B. Aluminiumoxid oder Chromoxid, der magnetischen Beschichtung des Magnetbandes einzuverleiben, um die Abriebfestigkeit zu erhöhen. Auf diese Weise wurde die Abriebfestigkeit des Magnetbandes verbessert, Jedoch kommt es nachteiligerweise zu einer Abnutzung des Magnetkopfes des Bandgerätes. Es ist daher erwünscht, die Abnutzung des Kopfes des Magnetbandgeräts zu verringern und dennoch das Wiedergabe-Ausgangs signal auch bei Betriebsweisen mit wiederholter Beanspruchung des Magnetbandes zu verbessern.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, ein magnetisches Auizeichnungsmedium zu schaffen, welches bei einer Betriebsweise mit wiederholtem Lauf zu verbesserten Wiedergabe-Ausgangssignalen führt und dennoch zu einer minimalen Abnutzung des Kopfes des Widergabegerätes führt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgema#ß durch ein magnetisches Aufzeichnungsmedium gelöst, welches ein Substrat aufweist, das mit einer magnetischen Beschichtung versehen ist, welche ein magnetisches Pulver umfaßt sowie mindestens eines der folgenden feinkörnigen, harten, nichtmagnetischen Pulver: SiC, TiO2 und S102 mit einer Moh"s Härte von mind#stens 6 und einem wahren spezifischen Gewicht von bis zu 4,2 sowie zusätzlich mindestens eines der feinteiligen, harten, nichtmagnetischen Pulver ZrO2, CeO2 und a-Fe203 mit einer Moh's Härte von mindestens 6 und einem wahren spezifischen Gewicht von mindestens 5,0.
  • Fig. 1 zeigt eine graphische Darstellung der Abhängigkeit der Hochfrequenz-Wiedergabe-Ausgangssignale (dB) von dem Verhältnis der Gesamtmenge der harten, nichtmagnetischen Pulver zu dem magnetischen Pulver (Gew.#); Fig. 2 zeigt eine graphische Darstellung der Abhängigkeit der Wiedergabe-Ausgangssignale nach einem 100 Mal wiederholten Lauf (dB) von dem Verhältnis von SiC zu Zr02 bei einem harten, nichtmagnetischen Pulvergemischt vom Typ SiC-Zr02; und Fig. 3 zeigt eine graphische Darstellung der Abhängigkeit des Wiedergabe-Ausgangssignals nach einem 100 Mal wiederholten Lauf (dB) von dem Verhältnis von SiG zu SiO2 bei einem harten, nichtmagnetischen Pulvergemisch vom Typ SiC-SiO2 mit dem gleichen wahren spezifischen Gewicht.
  • Die aufgabengemäßen Erfordernisse stehen im Gegensatz zueinander und es ist schwierig, dieselben mit einem einzigen harten, nichtmagnetischen Pulver zu erfüllen. Aus diesem-Grund werden verschiedene harte, nichtmagnetische Pulver kombiniert, und hierdurch wird ein synergistischer Effekt erzielt. Es wurden verschiedenste Untersuchungen mit verschiedensten, harten, nichtmagnetischen Pulvern durchgeführt. Es wurde festgestellt, daß günstige Ergebnisse erzielt werden, wenn man verschiedene, harte, nichtmagnetische Pulver mit einer Härte oberhalb eines bestimmen Werts und mit unterschiedlichen wahren spezifischen Gewichten verwendet. Hierdurch erzielt man eine effektive Verstärkung der Oberfläche und der inneren Bereiche der beschichteten Magnetschicht bei einem herabgesetzten Gesamtgehalt des harten, nichtmagnetischen Pulvers und die Abnutzung des Magnetkopfes wird auf ein Minimum herabgesetzt.
  • Erfindungsgemäß wird mindestens eines der folgenden harten, nichtmagnetischen Pulver verwendet: SiC, Ti02 und Si02, welche eine Moh's Härte von mindestens 6 und ein wahres spezifisches Gewicht von bis zu 4,2 aufweisen. Ferner wird erfindungsgem§ß mindestens eines der folgenden harten, nichtmagnetischen Pulver verwendet: Zur02, CeO2 und a-Fe203, welche eine Moh's Härte von mindestens 6 und ein wahres spezifisches Gewicht von mindestens 5,0 aufweist. Bei der Kombination von zwei Arten von harten, nichtmagnetischen Pulvern mit unterschiedlichem, wahrem spezifischem Gewicht erzielt man spezielle Charakteristika hinsichtlich der Bandabriebfestigkeit und hinsichtlich der Kopfabriebfestigkeit. Diese Effekte sind wesentlich verschieden von dem Falle eines einzigen, harten, nichtmagnetischen Pulvers, obgleich doth beide erfindungsgemäß eingesetzten Pulver eine Moh's Härte von mindestens 6 aufweisen. Das beobachtete Phänomen beruht auf einer unterschiedlichen Verteilung der beiden Pulverarten in der magnetischen Beschichtung.
  • Erfindungsgemäß kann der Gesamtgehalt des harten, nichtmagnetischen Pulvers im Vergleich zu herkömmlichen Bändern herabgesetzt werden. Dies trägt zur Verringerung des Abriebs des Magnetkopfes bei. Wenn der Gesamtgehalt der harte ten, nichtmagnetischen Pulver zu hoch ist, so sind die elektromagnetischen Charakteristika ungünstig, da die nichtmagnetischen Eigenschaften zu stark in den Vordergrund treten.
  • Fig. 1 zeigt eine graphische Darstellung der Abhängigkeit des Hochfrequenzwiedergabe-Ausgangssignals von dem Verhältnis der Gesamtmenge der harten, nichtmagnetischen Pulver zum Magnetpulver. Man beobachtet, daß das Verhältnis der harten, nichtmagnetischen Pulver zu dem Magnetpulver vorzugsweise bis zu 20 Ges.$, bezogen auf das Magnetpulver, beträgt. Die Kurve gemäß Fig. 1 wurde mit einem Gemisch von Sir und Zr02-Pulvern aufgenommen. Die gleiche Tendenz wird Jedoch auch im Falle anderer Kombinationen von harten, nichtmagnetischen Pulvern beobachtet.
  • Wenn der Teilchendurchmesser des harten, nichtmagnetischen Pulvers größer ist, so wird die Abriebfestigkeit der magnetischen Beschihtung verbessert, es kommt Jedoch zu ei--ner erhöhten Abnutzung des Magnetkopfes. Wenn der Teilchendurchmesser des harten, nichtmagnetischen Pulvers zu klein ist, so wird die Abriebfestigkeit der magnetischen Beschichtung herabgesetzt, während bei einem zu großen Teilchendurchmesser die elektromagnetischen Charakteristika schlecht sind. Aus diesem Grunde liegt der Teilchendurchmesser der harten, nichtmagnetischen Pulver vorzugsweise im Bereich von 0,1 bis 2,0/um.
  • Im folgenden soll der Einfluß des Verhältnisses der beiden Arten der harten, nichtmagnetischen Pulver auf das Wiedergabe-Ausgangssignal nach einer Betriebsweise mit wiederholtem Lauf untersucht werden. Die entsprechenden Kurven sind in den Fig. 2 und 3 dargestellt. Man erhält im Falle des erfindungsgemäßen Magnetbandes eine Kurve gemäß Fig.2.
  • Diese Kurve weist ein ausgeprägtes Maximum auf. Auf der Ordinate ist das Wiedergabe-Ausgangssignal nach einer Betriebsweise mit wiederholtem Lauf aufgetragen, und auf der Abszisse ist das Verhältnis der harten, nichtmagnetischen Pulver aufgetragen. Das Maximum unterliegt einer geringfügigen Verschiebung, in Abhängigkeit von den Arten der harten, nichtmagnetischen Pulver. Das optimale Verhältnis der harten, nichtmagnetischen Pulver wird derart festgelegt, daß man ein ausgewogenes Verhältnis der Abriebfestigkeit des Magnetbandes einerseits und des Abnutzungszustandes des Magnetkopfes andererseits, welcher gesondert gemessen wird, erhält.
  • Die verwendeten magnetischen Pulver, die Bindemittel und die Substrate sind in einer Vielzahl anderer Patentschriften und Patentanmeldungen der Anmelderin beschrieben.
  • Details dieser Beschreibungen werden daher nicht wiederholt.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • Beisltiel 1 Es wird eine Magnetpulverbeschichtungsmasse mit der folgenden Zusammensetzung hergestellt. g Magnetpulver (Eisenoxid mit adsorbiertem Co) 400 Nitrocellulose 30 Harz vom Polyvinylchlorid-Typ 15 Urethan-Elastomeres 40 Kohlenstoff 20 Der magnetischen Beschichtungsmasse werden ein SiC-Pulver und ein Zr02-Pulver einverleibt, und zwar in verschiedenen Mengenverhältnissen. Sodann gibt man ein Vernetzungsmittel vom Isocyanat-Typ hinzu, und die erhaltene Mischung wird auf eine Polyesterfolie aufgetragen. Man erhält dabei eine Beschichtung mit einer Dicke von etwa 5/um. Die erhaltenen Magnetbänder werden nun einem Test mit einem wiederholten Lauf (Standbild) unterworfen und der Pegel des Wiedergabe-Ausgangssignals des Magnetbandes wird gemessen. Fig. 2 zeigt eine graphische Darstellung der Abhängigkeit des Wiedergabe-Ausgangssignals nach einem 100 Mal wiederholten Lauf von dem Verhältnis von SiC zu Zu02. Die Kurve A zeigt die Ergebnisse der Proben mit einem Verhältnis der Gesamtmenge von SiC-und Zr02-Pulver zum Magnetpulver von 5 Gew.%.
  • Die Kurve B zeigt die Ergebnisse einer Probe, bei der dieses Verhältnis 2 Gew.% beträgt. Bei den Kurven A und B erhält man einen Spitzenwert in der Nähe des Verhältnisses von SiC-Pulver zu Zr02-Pulver von 50:50. Man erkennt aus der graphischen Darstellung, daß das gewünschte Wiedergabe-Ausgangssignal nach einem wiederholten Lauf sowie die gewünschte Abriebfestigkeit des Magnetbandes erhalten werden, wenn man SiC-Pulver und Zr02-Pulver in zweckentsprechender Weise mischt (100/0 bis 0/100).
  • Zum Vergleich wurden ein SiC-Pulver und ein SiO2-Pulver vermischt. Diese haben ein ähnliches wahres spezifisches Gewicht. Mit den erhaltenen Magnetbändern wurden die gleichen Tests durchgeführt. Die Ergebnisse sind in Fig. 3 gezeigt. Die Kurve A zeigt die Ergebnisse der Proben bei einem Verhältnis der Gesamtmenge von SiC- und Si02-Pulver zum Magnetpulver von 5 Gew.% und Kurve B zeigt die Ergebnisse bei einem Verhältnis von 2 Gew.%. Man erkennt aus der graphischen Darstellung, daß die gleichen Ergebnis wie bei Verwendung nur einer einzigen Pulverart, nämlich SiC-Pulver oder Si02-Pulver, vorliegen. Es kann somit festgestellt werden, daß es wichtig ist, verschiedene, harte, nichtmagnetische Pulver mit verschiedenem wahrem spezifischem Gewicht von einerseits z.B. mehr als 5,0 und andererseits z.B. weniger als 4,2 zu kombinieren.
  • Ferner wurde die Abnutzung des Magnetkopfes durch Reibungsbeanspruchung mit dem Magnetband, welches die Kombination von SiC-Pulver und Zr02-Pulver enthält, getestet. Es wurde festgestellt, daß die Abnutzung des Magnetkopfes auf etwa die Hälfte herabgesetzt ist, und zwar im Falle der Verwendung einer Probe mit 5 Gew.% der Gesamtmenge von SiC-und Zr02-Pulver bei einem Verhältnis der beiden Pulver von 50:50 (Gewichtsverhältnis), und zwar im Vergleich zu einem Magnetband, welches ausschließlich Al203-Pulver in einer Menge von 5 Ges.% enthält, B e i s n i e l 2 Es werden nun die Wirkungen der Kombinationen von anderen harten, nichtmagnetischen Pulvern untersucht. Diese Pulver sind verschieden von SiC-Pulver und Zr02-Pulver, welche bei Beispiel 1 eingesetzt wurden. Es werden die gleichen Tests wie bei Beispiel 1 durchgeführt. Es werden verschiedene Kombinationen von Ti02-Pulver oder SiO2-Pulver (welche hinsichtlich der Eigenschaften mit SiC-Pulver vergleichbar sind) einerseits und Ce02-Pulver oder a-Fe203-Pulver (welche hinsichtlich der Eigenschaften mit ZrO2-Pulver vergleichbar sind) eingesetzt. Die Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle zusammengestellt. Die Gesamtmenge des harten, nichtmagnetischen Pulvers beträgt 2 Gew.%, bezogen auf das Magnetpulver.
  • Tabelle
    erhältnis 100/0 75/25 50/50 25/75 0/100
    Arten
    SiC/Ce02 -2,5 -1,8 -1, 6 -3,1 -5,5
    SiC/a-Fe203 -2,5 -2,0 -1,7 -3,0 -6,0
    Ti02/ZrO2 -5,0 -4,0 -3,3 -4,1 -5,0
    TiO2/CeO2 -5,0 -4,1 -3,5 -4,4 -5,5
    Ti02/a-Fe203 -5,0 -4,1 °3 s 5 -4,5 -6,0
    Si02/ZrO2 -4,0 -2,9 -2,0 -3,5 -5,0
    SiO2/Ce02 -4,0 -3,0 -2,2 -3,8 -5,5
    SiO2/a-Fe203 -4,0 -3,2 -2,6 -4,0 -6, O
    Man erkennt aus der Tabelle, daß man hohe Wiedergabe-Ausgangssignale bei Kombinationen der harten, nichtmagnetischen Pulver erzielt, und zwar im Gegensatz zur Verwendung nur einer einzigen Art eines harten, nichtmagnetischen Pulvers.
  • Beispiel 3 Das Verfahren des Beispiels 1 wird wiederholt, wobei jedoch Polyester anstelle von Polyvinylchloridharz in der magnetischen Beschichtungsmasse verwendet wird. Die Wiedergabe-Ausgangspegel des Magnetbandes nach einem 100fach wiederholten Lauf wurden gemessen. Sie sind identisch mit denJenigen der Fig. 2. Weiterhin wurde das Verfahren des Beispiels 1 mit einer magnetischen Beschichtung wiederholt, welche keine Nitrocellulose enthält. Die erhaltenen Bänder wurden wiederum in gleicher Weise getestet. Die Ergebnisse sind mit denJenigen des Beispiels 1 identisch.
  • Ferner wurde das Verfahren des Beispiels 1 wiederholt unter Eliminierung des Vernetzungsmittels vom Isocyanat-Typ. Dabei wurden Magnetbänder mit thermoplastischen Bindemitteln erhalten. Diese wurden wiederum in gleicher Weise getestet. Die Wiedergabe-Ausgangssignale sind geringfügig verschlechtert. Die Tendenz ist jedoch die gleiche wie in Fig. 2.
  • Weiterhin wurde das Verfahren des Beispiels 1 mit verschiedensten, herkömmlichen, thermoplastischen Harzen, wärmehärtbaren Harzen, reaktiven Harzen oder Mischungen derselben wiederholt und das Jeweils erhaltene Magnetband wurde getestet. Die Wiedergabe-Ausgangspegel nach einem 100fach wiederholten Lauf waren nur geringfügig unterschiedlich und es ergab sich Jeweils das gleiche Bild wie in Fig. 2.
  • Man kann somit schließen, daß die erfindungsgemäßen Effekte durch die Art des Bindemittels und durch die Art der Zusätze im wesentlichen nicht beeinflußt werden.
  • B e i s p i e l 4 Es wird nach dem Verfahren des Beispiels 1 gearbeitet, wobei man Jedoch y-Fe203-Pulver, Fe304-Pulver, Fe304-Pulver mit adsorbiertem Co oder ein magnetisches Legierungspulver oder ein Gemisch derselben anstelle des Eisenoxidpulvers mit adsorbiertem Co verwendet. Es wird Jeweils ein Magnetband hergestellt und die Wiedergabe-Ausgangspegel werden gemessen. Die Ergebnisse sind die gleichen wie bei Fig. 2.
  • Erfindungsgemäß wird somit die Abriebfestigkeit der magnetischen Beschichtung wesentlich verbessert und eine Minderung der Wiedergabe-Ausgangspegel wird verhindert, und zwar auch bei Betriebsweisen mit wiederholtem Lauf, z.B. bei Stehbildwiedergabe. Ferner wird die Abnutzung des Magnetkopfes auf ein Minimum herabgesetzt. Dies gelingt durch die Verringerung des Gesamtgehaltes des harten, nichtmagnetischen Pulvers. Dies ist möglich aufgrund einer Kombination von verschiedenen, harten, nichtmagne tischen Pulvern mit unterschiedlichem, wahrem, spezifischem Gewicht und hoher Härte.
  • Leerseite

Claims (2)

  1. Patentansprüche 3 Magnetisches Aufzeichnungsmedium mit einem Substrat und einer magnetischen Beschichtung, welche ein Magnetpulver und mindestens.ein feinkörniges, hartes, nichtmagnetisches Pulver enthält, dadurch gekennzeichnet, daß das feinkörnige, harte, nichtmagnetische Pulver eine Kombination mindestens eines der Pulver von SiC, TiO2 und SiO2 mit einer Moh's Härte von mindestens 6 und einem wahren, spezifischen Gewicht von bis zu 4,2 und mindestens eines der Pulver von ZrO2, CeO2 und a-Fe203 mit einer Moh's Härte von mindestens 6 und einem wahren, spezifischen Gewicht von mindestens 5,0 enthält.
  2. 2. Magnetisches Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das harte, nichtmagnetische Pulver in einer Menge von 20 Ges.%, bezogen auf das magnetische Pulver, einverleibt ist.
DE19813128005 1980-07-16 1981-07-15 Magnetisches aufzeichnungsmedium Withdrawn DE3128005A1 (de)

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