DE3121996A1 - Haemmermaschine - Google Patents

Haemmermaschine

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DE3121996A1
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screw
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hammering
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J13/00Details of machines for forging, pressing, or hammering
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J7/00Hammers; Forging machines with hammers or die jaws acting by impact
    • B21J7/02Special design or construction
    • B21J7/14Forging machines working with several hammers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forging (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)

Description

  • tl.inunermaschine
  • Die Erfindung betrifft eine Hämmermaschine mit wenigstens zwei in einem Maschinengestell geradlinig geführten, die Schlagwerkzeuge tragenden Stößeln, bei der die Schlaghübe und die HublagenversteLlung der Stößel mittels Schraubentrieb erfolgt.
  • Bei Hämmermaschinen sind zur Erzeugung der Schlaghübe irnd der Hublagenverstellung unter anderem Hydraulikantriebe bekannt ( DE-OS 19 o8362) Nachteilig lei diesen llydraulikantrieben ist jedoch die durch die Kompressibilität des hydraulischen Mittels und die Elastizität der Leitungen bedingte hydraulische Federung. Daher ist dieser Hydraulikantrieb besonders bei schnellhubigen Hämmermaschinen mit großen Schmiedekräften nur in unbefriedigender Weise anwendbar.
  • Ein anderer Lösungsweg wird in der DE-PS 23 58 390 beschrieben, wo eine Hämmermaschine offenbart ist, die als Antrieb für die Schlaghübe und die Hublagenverstellung der Stößel pro Stößel über zwei getrennte Schraubentriebe verfügt, die die beim Schmieden auftretenden Rückstellkräfte starr abstützen. Dabei befindet sich der Schraubentrieb für die Hublagenverstellung zwischen den Teilen des zweiteilig ausgebildeten Stößels. Zum Zwecke der Hublagenverstellung wird der zugehörige Schraubentrieb über ein Schneckenrad verdreht, während der Schraubentrieb, der die Schlaghübe erzeugt, von einem Antriebsstößel mittels eines Querhebels hin- und hergedreht wird. Lum Antrieb dieses Querhebels ist eine Kulissenführung mit einem drehbar gelagerten Cleitstein erforderlich. Sowohl die Hublagenverstellung als auch die Einrichtung zur Erzeugung der Schlaghübe werden von jeweils einem Motor über entsprechende Transmissionen angetrieben.
  • Soll die Hublage verstellt werden, so muß nach den Ausführungen der DE-PS 23 58 390 der Antrieb für die Schlaghübe, d.h. der daFür verwendete Schraubentrieb, stillgesetzt werden, was natürlich immer eine Unterbrechung des Schmiedevorganges mit sich bringt. Ein weiterer Nachteil dieser Konstruktion ist der komplizierte Aufbau, der durch die Vielzahl der bewegten Teile bedingt ist. Hierdurch wird die notwendige häufige Wartung schwierig. Auch die erwartungsgemäß häufigen Reparaturen werden durch die Kompliziertheit der Maschine erschwert. Dadurch entstehen lange Ausfallzeiten, und die Effektivität der Hämmermaschine ist stark reduziert. Besonders groß wird der kontruktive Aufwand, wenn vier Stößel vorhanden sind. Da wegen der Sychronisation der Bewegung nur ein Motor vorhanden sein kann, ist ein unverhältnismäßig komplizierter Aufbau von Ritzeln, Rädern und Transmissionen erforderlich.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, den konstruktiven Aufbau der obengenannten Hämmermaschine zu vereinfachen und den technischen Aufwand entscheidend zu verringern unter Verwendung des rückfederungsfreien Antriebes durch Schraubentriebe.
  • Die Erfindung löst die Aufgabe dadurch, daßjedem Stößel nur ein aus Schraubspindel und Spindelmutter bestehender, insbesondere selbsthemmender Schraubentrieb zugeordnet ist, dessen Schraubspindel mit dem Stößel zug - und druckfest, jedoch verdrehbar, verbunden ist, wobei die Spindelmutter in axialer Richtung unverschiebbar in dem Maschinengestell gelagert ist und zur Erzeugung der Schlaghübe hin- und herverdrehbar ist und die Schraubspindel zur Verstellung der Hublage relativ zu der Spindelmutter verdrehbar ist.
  • Durch die Erfindung vereinfacht sich der konstruktive Aufbau entscheidend, da sowohl die Hublagenverstellung als auch die Schlaghuberzeugung durch ein- und denselben Schraubentrieb erfolgt. Die Zahl der beweglichen Teile reduziert sich, die Wartung wird vereinfacht und eventuclle Reparaturen sind schneller ausgeführt. Bei dieser Art der Hämmermaschine ist es außerdem möglich, während des Schmiedevorganges die Hublage kontinuierlich zu verändern.
  • Der Schmiedevorgang braucht nicht unterbrochen zu werden, wodurch die Effektivität der Maschine gesteigert wird.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Hämmermaschine sind die Spindelmuttern sämtlicher Schraubspindelantriebe von einem gemeinsamen, in dem Maschinengestell gelagerten Kegelrad angetrieben. Auch hierdurch vereinfacht sich die Konstruktion des Antriebes erheblich.
  • Wichtiger ist jedoch, daß durch dieses gemeinsame Kegelrad beliebig viele Stößel synchron angetrieben werden können und jeweils den gleichen Hub ausführen, sowohl in Frequenz als auch in Amplitude, wobei die Phasenlage der einzelnen Bewegungen durch eine entsprechende konstruktive Auslegung des Schraubentriebes beeinflußt werden kann. Die Verwendung eines Kegelrades zur Schlaghuberzeugung wird dadurch ermöglicht, daß der zur Schlaghuberzeugung verwendete selbsthemmende Schraubentrieb die Rückstellkräfte des Stößels von den empfindlichen Zähnen des Kegelrades fernhält.
  • Weiterhin ist vorgesehen, daß die Schlaubspindeln jeweils von einer sie umgebenden Mitnhmerbüchse angetrieben werden, welche axial unverschiebbar n dem Maschinengestell gelagert und iiinen mit Gleitkeilen versehen ist, die längsveischiebbar in Nuten der Schraubspindel eingreifeii. Diese Mitnehmerbüchsen dienen zum Verstellen der Hublage und haben den Vorteil, daß sie bei geringem axialem Gleitwiderstand große Momente übertragen können.
  • Wenn die Mitnehmerbüchsen sämtlicher Schraubspindel von einem gemcinsamcn, im Ma;chinengestell gelagerten Kegelrad angetrieben sind, stellt sich an jedem Stößel die gleiche Hublage ein, was ein symmetrisches, zentrisches Schmieden erlaubt und so der Präzision der Schmiedestücke zugute kommt.
  • Vorteilhafterweise ist das Kegelrad zur Erzeugung der Schlaghübe von mindestens einem Druckmittelzylinder hin- und- hergehend angetrieben. Dies gewährleistet eine schnelle Schlagfolge der Stößel mit großen Schmiedekräften.
  • Da das Kegelrad zur Erzeugung der Hublagenverstellung von einem selbsthemmenden Stellmotor angetrieben ist, ist gewährleistet, daß zum einen eine kontinuierliche Verstellung der llublage erreicht wird und zum anderen der selbsthemmende Stellmotor die Hublage der Stößel konstant in der eingestellten Position hält, was ebenfaXs der Präzison der Schmiedestücke zugute komnit.
  • Eine alternative Lösung der Aufgabe liegt vor, wenn die Spindelmutter in axialer Richtung unverschiebbar in dem Maschinengestell gelagert ist und für die Hublagenverstellung relativ zu der Spindel verdrehbar ist und die Schraubspindci zur Erzeugung der Schlaghübe relativ zu der Spindelmutter hin- und herverdrehbar ist. Ilierbei sind praktisch die Funktionen von Schraubspindel und Spindelmutter, und damit auch der sie antreibenden Kegelräder gegeneinander ausgetauscht, wobei sich im wesentlichen die gleichen, oben beschriebenen Vorteile ergeben.
  • Soll auf der Hämmermaschine Material mit flachen, rechteckigem Querschnitt hearbeitet werden, führt man die Maschine vorteilhafterweise so aus, daß je zwei einander gegenüberliegende Stößel ihre Hublage unabhängig von den übrigen verstellen können.
  • Dazu ist an der Mitnehmerbüchse ein Zahnkranz angebracht, der mit einem selbsthemmenden Schneckentrieb kämmt. Die Stößel werden dabei über den Schneckentrieb von jeweils einem Ölmotor angetrieben. Wenn diese Antriebsmotoren der Schneckentriebe von jeweils gegenüberliegenden Schraubtrieben iiteinander synchronisiert sind, wird die llubllge der Stößel symmetrisch verstellt was der I>räzision der Schmiedstücke zugute kommt.
  • Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen: Fig.1 einen vertikalen Schnitt A-B durch die Hämmermaschine in einer ersten Ausführungsform; I:ig. 2 einen horizontalen Schnitt C-D durch die in Fig. 1 dargestellte llämmermaschine; Fig. 3 einen vertikalen Schnitt A'-B' durch die Hämmermaschine in einer zweiten Ausführungsform; Fig. 4 Einen horizontalen Schnitt C'-D' durch die in Fig. 3 dargestellte Hämmermaschine.
  • Fig. 5 einen vertikalen Schnitt A-B durch die Hämmermaschine in einer dritten Ausführungsform, In Fig. 1 ist das Maschinengestell einer Hämmermaschine mit 1 bezeichnet. In diesem Maschinengestell 1 sind zwei die Schlagwerkzeuge 2 tragende Stößel 3 geradlinig geführt. Jeder Stößel 3 ist mit einem koaxial angeordneten Schraubentrieb 4 versehen. Diese Schraubentriebe 4 bestehen aus einer Schraubspindel 5 und einer Spindelmutter 6.
  • Die Schraubspindel 5 ist zug- und druckfest, jedoch verdrehbar, mit dem Stößel 3 verbunden. Die Spindelmutter 6 ist in axialer Richtung unverschiebbar, jedoch verdrehbar, im Maschinengestell 1 gelagert. Die Spindelmutter 6 verfügt an Ihrer Außenseite über einen Zahnkranz 7, in den die Zähne eines Kegelrades 8 eingreifen. Auf der dem Stößel 3 abgewandten Seite der Spindelmutter 6 schließt sich eine die Schraubspindel 5 umgebende Mitnehmerbüchse 9 an, die axial unverschiebbar im Maschinengestell 1 gelagert ist, und innen mit Gleitkeilen lo versehen ist, die längsverschiebbar in Nuten 11 der Schraubspindel eingreifen. An der Außenseite der Mitnehmerbüchse 9 ist ein Zahnkranz 12 angeformt, dessen Zähne in den Zahnkranz eines weiteren Kegelrades 13 eingreifen. An der Flanke des Kegelrades 13 befindet sich ein zweiter Zahnkranz 14, in den das Ritzel 15 eines selbsthemmenden Verstellmotors 16 eingreift.
  • In Fig. 2 ist ein zu Fig. 1 senkrechter Schnitt C-f) dargestellt. An dem Kegelrad 8 greift tangential ein Druckmittelzylinder 17 an, der das Kegelrad 8 verdreht. Weiter sind in Fig. 2 das Maschinengestell 1, das Kegelrad 13, der Stößel 3, der Schraubentrieb 4 mit Schraubspindel 5 und Spindelmutter 6, sowie die Mitnehmerbüchse 9 und die Gleitkeile 1O dargestellt.
  • Zur Erzeugung der Schlaghübe wird das Kegelrad 8 von dem Druckmittelzylinder 17 hin- und hergedreht. Diese alternierende Drehbewegung wird mittels der Zahnkränze auf die Spindelmutter 6 übertragen, in der die Schraubspindel 5 läuft. Aus der alternierenden Drehbewegung der Spindelmutter 6 wird eine longitudinale Hin- und lierbewegung der Schraubspindel 5 und damit des Stößels 3.
  • Damit sich bei diesen schnell aufeinanderfolgenden Schlaghüben die Schraubspindel 5 nicht unkontrolliert verdrehen kann, wird sie durch die in die Nuten 11 eingreifenden Gleitkeile 10 gegen Drehbewegungen gesichert. Zum Zwecke der Hublagenverstellung ist die die Gleitkeile 1o enthaltende Mitnehmerbüchse 9 und mit dieser die Schaubspindel 5 verdrehbar. Zum Verdrehen der Mitnehmerbüchse 9 dienen der Motor 16, das Ritzel 15, der Zahnkranz 14S das Kegelrad 13 und der Zahnkranz 12.
  • Besondere Vorteile ergeben sich, wenn mehr als zwei, beispielsweise 4 oder 6 Stößel vorhanden sind, zu deren Antrieb und Verstellung wiederum nur ein Kegelrad 8 für die Erzeugung der Schlaghül)e und ein Kegelrad 13 für die Hublagenverstellung genügen. Sollen jeweis zwei Stößelpaare im Gegentakt arbeiten, kann dies durch deine entsprechene konstruktive uslegung von Schraubspindel 5 und Spindelmutter 6 erreicht werden. Zu diesem Zwecke versieht man beispielsweise jeweils zwei Schraubentriebe 4 mit Linksgewinde und zwei Schraubentriebe 4 mit Rechtsgewinde.
  • In den Figuren 3 und 4 ist-die in Patentanspruch 2 beanspruchte alternative Lösung dargestellt.
  • Diese Hämmermaschine entspricht in allen wesentlichen Einzelheiten der Hämmermaschine gemäß den Figuren 1 und 2, so daß die gleichen Bezugszeichen gelten. 111er sind lediglich die Funktionen von Schraubspindel 5 und Spindelmutter 6 sowie der sie antreibenden Kegelräder 8 und 13 gegeneinander ausgetauscht, d.h. eine Verdrehung der Spindelmutter 6 dient zur Hublagenverstellung, und eine alternierende Verdrehung der Schraubspindel 5 dient der Schlaghuberzeugung. Dementsprechend sind auch die Antriebsaggregate ( Motor 16, Druckmittelzylinder 17 ) gegeneinander ausgetauscht.
  • In Fig. 5 ist eine Hämmermaschine dargestellt, bei der an der Mitnehmerbüchse 9 ein Zahnkranz 18 angebracht ist. In diesem Zahnkranz 18 greift kämmend ein 'ichneckentrieb 19 e in. D;cser Schnecktrieb 19 wird von einem selbsthemmeiiden ölmotor 20 angetrieben. Je zwei einander gegenüberliegende Stößel 3 können dadurch, daß die antreibenden Motoren 20 miteinander sychronisiert sind, ihre Hublage unabhängig von den übrigen Stößeln 3 verstellen. Die Maschine kann so eingestellt werden, daß z.B. zwei einander gegenüberliegende Stößel 3 weiter vom Symmetriezentrum des Werkstückes entfernt sind als zwei andere einander gegenüberliegende Stößel 3. Beim Schmieden entsteht ein flacher, ret:hteckiger Querschnitt des Werkstückes.
  • - Ansprüche - Bezugszeichenliste 1 = Maschinengestell 2 = Schlagwerkzeug 3 = Stößel 4 = Schraubentrieb 5 = Schraubspindel 6 = Spindelmutter 7 = Zahnkranz 8 = Kegelrad 9 = Mitnehmerbüchse 10 = Gleitkeil 11 = Nut 12 = Zahnkranz 13 = Kegelrad 14 = Zahnkranz 15 = Ritzel 16 = Verstellmotor 17 = Druckmittelzylinder 18 = Zahnkranz 19 = Schneckentrieb 20 = Ölmotor Leerseite

Claims (9)

  1. Patentansprüche S Hämmermaschine mit wenigstens zwei in einem Maschinengestell geradlinig gcführten, die Schlagwerkzeuge tragenden Stößeln, bei der die Schlaghübe und die Hublagenverstellung der Stößel mittels Schraubentrieb erfolgt, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß jedem Stößel ( 3 ) nur ein aus Schraubspindel ( 5 ) und Spindelmutter ( 6 ) bestehender, insbesondere selbsthemmender Schraubentrieb ( 4 ) zugeordnet ist, dessen Schraubspindel ( 5 ) mit dem Stößel ( 3 ) zug- und druckfest, jedoch verdrehbar, verbunden ist, wobei die Spindelmutter ( 6 ) in axialer Richtung unverschiebbar in dem Maschinengestell ( 1 ) gelagert ist und zur Erzeugung der Schlaghübe hin- und erverdrehbar ist und die Schraubspindel ( 5 ) zur Verstellung der Hublage relativ zu der Spindelmutter ( 6 ) verdrehbar ist.
  2. 2. Hämmermaschine mit wenigstens zwei in einem Maschinengestell geradlinig geführten, die Schlagwerkzeuge tragenden Stößeln, bei der die Schlaghübe und die Hublagenverstellung der Stößel mittels Schraubentrieb erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Stößel ( 3 ) nur ein aus Schraubspindel ( 5 ) und Spindelmutter ( 6 ) bestehender, iiisbesondere selbsthemmender Schraubentrieb ( 4 ) zugeordnet ist, dessen Schraubspindel ( 5 ) mit dem Stößel ( 3 ) zug- und druckfest, jedoch verdrehbar, verbunden ist, wobei die Spindelmutter ( 6 ) in axialer Richtung unverschiebbar in dem Maschinengestell ( 1 ) gelagert ist und für die Elublagenverstellung relativ zu der Schraubspindel ( 5 ) verdrehbar ist und die Schraubspindel ( 5 ) zur Erzeugung der Schlaghübe relativ zu der Spindelmutter ( 6 ) hin-und herverdrehbar ist.
  3. 3. Hämmermaschine nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindelmuttern ( 6 ) sämtlicher Schraubspindelantriebe ( 5 ) von einem gemeinsamen, in dem Maschinengestell ( 1 ) gelagerten Kegelrad ( 8 ) angetrieben sind.
  4. 4. Hämmermaschine nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubspindeln ( 5 ) jeweils von einer sie umgebenden Mitnehmerbüchse ( 9 ) angetrieben werden, welche axial unverschiebbar in dem Maschinengestell ( 1 ) gelagert ist und innen mit Clcitkeilcn ( 1O ) versehen ist, die längsverscllicl)l)ur in Nuten der Scllraul)spindel ( 5 ) eingreifen.
  5. 5. Hämmermaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmerbüchsen ( 9 ) sämtlicher Schraubspindeln ( 5 ) von einem gemeinsamen, in dem Maschinengestell ( 1 ) gelagerten Kegelrad ( 13 ) angetrieben sind.
  6. 6. Hämmermaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Kegelrad ( 8 ) zur Erzeugung der Schlaghübe von mindestens einem Druckmittelzylinder ( 17 ) hin- und hergehend angetrieben ist.
  7. 7. Hämmermaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Kegelrad ( 13 ) zur Erzeugung der Mublagenverstellung von einem selbsthemmenden Stellmotor ( 16 ) angetrieben ist.
  8. 8. Hämmermaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Mitnehmerbüchse 9 ein Zahnkranz ( 18 ) angebracht ist, der mit einem selbsthemmenden Schneckentrieb 19 kämmt.
  9. 9. Hämmermaschine nach Arispruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmotore ( 20 ) der Schneckentriebe ( 19 ) von jeweils gegenüberliegenden Schraubentrieben ( 4 ) miteinander synchronisiert sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102017214961A1 (de) * 2017-03-22 2018-09-27 Sms Group Gmbh Radial-Schmiedeanlage

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102017214961A1 (de) * 2017-03-22 2018-09-27 Sms Group Gmbh Radial-Schmiedeanlage
DE102017214961B4 (de) * 2017-03-22 2021-06-10 Sms Group Gmbh Radial-Schmiedeanlage

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