DE3121721A1 - "dichter uebergangsabschluss fuer behaelter fuer tiefsttemperatur-fluessigkeiten" - Google Patents
"dichter uebergangsabschluss fuer behaelter fuer tiefsttemperatur-fluessigkeiten"Info
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Description
Dichter Übergangsabschluß für Behälter für Tiefsttemperatur-Flüssigkeiten
Die vorliegende Erfindung betrifft Behälter, Tanks und dergleichen
für Tiefsttemperatur-Flüssigkeiten wie flüssiges Erdgas und insbesondere Behälter und Tanks der oben genannten
Art mit einem Betonboden, einer nicht festgelegten Betonwandung sowie einer Schaumstoff- oder anderen Isolierung
auf den Innenflächen. Eine Eckenübergangskonstruktion dichteden Behälter für die Flüssigkeit ab, erlaubt aber eine Relativbewegung
der Betonwand und des Betonbodens am Übergang zwischen diesen.
Zahlreiche Staaten planen derzeit die Energieeinfuhr in Form von verflüssigtem Erdgas. Diese Projekte erfordern Eingangslager mit großen, für Tiefsttemperaturen geeigneten Lagertanks.
Jüngere Entwicklungen - einschließlich der Sicherheitsanalysen für diese Tanks - haben zu einer Doppeltankanordnung
geführt, bei der der Außentank das flüssige Erdgas sicher zurückhält, wenn der Innentank versagt. Der Außentank muß gegen
den Innentank isoliert werden, um die Konstruktion gegen die auftretenden Temperaturunterschiede zu schützen und die Gasmengen
klein zu halten, die entstehen, wenn die kalte Flüssigkeit in Berührung mit der verhältnismäßig warmen Außentankwand
gerät.
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Typischerweise besteht der vorgeschlagene Außentank aus einer
Betonbodenplatte mit einer aufgesetzten, aber nicht festgelegten Betonwandung, die sich normalerweise aus einer Anzahl von
Ursachen radial relativ zum Boden bewegt - beispielsweise Äbmessungsänderungen beim Abbinden des Betons, auf der Außenwand
lastenden Kräften, wenn eine Erdaufschüttung verwendet
wird, Materialschrumpfung infolge von Temperatureffekten beim
Betrieb und bei Ausfallzuständen sowie die hydrostatischen Belastungen durch die Flüssigkeit, die beim Versagen des Innentanks
auftreten. Die Isolierung muß also die Flüssigkeit dicht einfassen, aber eine Relativbewegung zwischen der Außentankwandung
und dem Boden zulassen»
Aus der Literatur ist derzeit der Anmelderin eine isolierende Abdichtanordnung für einen beweglichen Betonübergang nicht bekannt.
Typischerweise hat man das Problem gelöst, indem man die Betonwand fest mit dem Boden verbunden hat. Dann lassen
sich die Isolierung und die Abdichtkonstruktion vereinfachen; der feste übergang verstärkt jedoch auch die Spannungen im
Beton und macht daher die Tankkonstruktion komplizierter und teurere
Es ist also ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine verhältnismäßig
einfache Übergangskonstruktion für einen Tank und insbesondere für einen Tiefsttemperaturbehälter mit einer Betonaußenwandung
und einem Betonboden anzugeben, die im Fall eines Versagens des Innentanks einen Wärmeschutz bietet. Es ist ein
weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Abdichtkonstruktion
für den übergang an den Innenflächen des Betontanks anzugeben,
die im Betrieb eine begrenzte seitliche Bewegung des unteren Wandungsteils bezüglich des Bodens ohne wesentliche
Spannungen erlaubt.
Diese Ziele lassen sich nach der vorliegenden Erfindung bei einem einen Innentank für Tiefsttemperatur-Flüssigkeiten ent—
haltenden Beton-Außentank erreichen, indem man eine Tiefsttemperatur-,
d.h. beispielsweise Schaumstoff-Isolierung auf eine Metallauskleidung beispielsweise aus Stahl aufbringt,
die an der Betonwand des Außentanks im übergangsbereich so
angebracht ist, daß die Wandung sich seitlich frei gewegen kann, wobei die Auskleidung und die auf ihr angebrachte Isolierung
sie bigen, um den dichten Abschluß am Übergang aufrechtzuerhalten .
Die vorliegende Erfindung schafft also einen auch für Tiefsttemperaturen
sicheren isolierenden Abschluß für einen Betonbehälter mit einem Innentank für eine Tiefsttemperaturflüssigkeit,
einer Betonbodenplatte, einer vertikalen Betonwandung, die verschiebbar auf der Bodenplatte gelagert ist,
einer im Behälter an der waagerechten Bodenplatte und an der vertikalen Betonwandung angeordneten Isolierung und mit einer
Metallauskleidung aus beispielsweise Stahl, die auf die gesamte Innenfläche des Behälter am Übergang zwischen der Innenfläche
der Bodenplatte und der Betonwandung angeordnet ist, die Isolierung trägt und innen einen Abschluß um den
Behälter herum bildet. Die Stahlauskleidung verläuft im Ubergangsbereich
oberhalb der Bodenplatte schräg von der Vertikalen geneigt und ist an der vertikalen Betonwandung in. einer
vorbestimmten Höhe über der Bodenplatte festgelegt, so daß im Übergangsbereich ein Zwischenraum zwischen der Auskleidung
und der vertikalen Betonwandung entsteht und die vertikale Wandung sich seitlich einwärts bezüglich der Bodenplatte bewegen
kann, während die Stahlauskleidung und die Isolierung auf ihr sich biegen und den dichten Abschluß im Übergangsbereich
aufrechterhalten.
Die Erfindung soll nun anhand einer bevorzugten Ausführungsform unter Bezug auf die beigefügte Zeichnung ausführlich erläutert
werden.
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Fig. 1 ist ein Vertikalschnitt durch einen Behälter oder Tank mit der flexiblen Übergangsabdichtkonstruktion
nach der vorliegenden Erfindung;
Fig. ia ist ein Horizontalschnitt auf der Ebene la-"la der Fig. 1 ;
Fig. 1b zeigt eine bevorzugte Art einer faserverstärkten
Isolierung für das System der Fig. 1;
Fig. 2 ist eine Einzelheit der flexiblen Übergangskonstruktion der Fig ο 1 im Schnitt; und
Fig. 3 stellt eine Modifikation der in Fig. 2 gezeigten
Übergangsanordnung dar„
Wie die Fig» 1, la der Zeichnung zeigen, bezeichnet das Bezugszeichen
10 einen Behälter oder Tank allgemein zylindrischer Gestalt, der aus einer waagerechten Bodenplatte 12 aus Beton
sowie einer zylindrischen Betom^andung 14 besteht, die beweglich
auf die Oberseite der Bodenplatte 12 aufgesetzt und mittels einer umlaufenden elastischen Dichtung 16 abgedichtet
ist. Die Stirnflächen 17 am Fuß der Wandung 14 werden also von der Bodenplatte aufgenommen und können sich unter den
auftretenden Systembelastungen auf ihr frei in radialer Richtung verschieben. Die Dichtung 16 kann beispielsweise
aus Polymerisatmaterial oder anderen organischen Werkstoffen wie beispielsweise Bitumen ausgebildet sein, die eine seitliche
Relativbewegung der vertikalen Wandung 14 auf der Beton-Bodenplatte 12 erlauben. Im Tank bzw. Behälter 10 ist
innerhalb der Betonwandung 14 ein zylindrischer Tank 18 zur Aufnahme einer Tiefsttemperatur-Flüssigkeit wie flüssiges
Erdgas angeordnet. Der Innentank 18 mit allgemein zylindrischer Gestalt sitzt auf einem Lagerelement 22 beispielsweise
aus Perlitbeton, das als Abschluß dient und eine gewisse Bewegung des Tanks 18 erlaubt.
Der Tank 18 hat eine Auskleidung oder Membran 24 aus einem bei Tiefsttemperaturen widerstandsfähigem Werkstoff wie Nickelstahl
und vorzugsweise hoch nickelhaltigem Stahl wie beispielsweise dem unter der Bezeichnung "Invar" vertriebenen Werkstoff,
obgleich auch andere Werkstoffe wie beispielsweise nichtrostender Stahl verwendet werden können.
Um die vertikale Wandung des Tanks 18 herum ist eine lockere Isolierung 26 wie beispielsweise Perlit geschüttet. Die lokkere
Isolierung ist von einer lasttragenden faserverstärkten Schaumstoffisolierungsschicht 28 eingefaßt und abgestützt, bei
der es sich vorzugsweise um dreidimensional glasfaserverstärkten
Polyurethanschaum handelt. Diese faserverstärkte Isolierung besteht aus Blöcken oder Platten aus geschlossenzelligem
Polyurethanschaum mit Glasfaserlagen, wobei die Faserlagen in einer waagerechten und einer Querrichtung (X- und Y-Verstärkungsfäden)
und weitere Faserlagen vertikal verlaufen (Z-Verstärkungsfäden).
Die Fig. 1b zeigt diese Art eines Materials aus Blöcken 15 aus geschlossenzelligem Polyurethanschaum mit
in den Schaum eingebetteten Lagen von Glasfasern 19 und freiliegenden Fadenenden 21, die das Befestigen der verstärkten
Polyurethanblöcke 15 an einem Bauelement des Tanks - beispielsweise seiner Wand - erleichtern. Durch den Polyurethanblock
15 verlaufen andere Glasfaserfäden 23 in vertikaler Richtung; die freiliegenden Fadenenden 25 erleichtern das
Verbinden der einzelnen Blöcke miteinander und mit der Stahlauskleidung 34. Diese Art einer Verstärkung ist auch als X-Y-Z-Verstärkung
bekannt; dabei sind die X-Fäden die Längsfäden, die Y-Fäden die Querfäden und die 2-Fäden die vertikalen Fäden
- vergleichen beispielsweise auch die US-PS 3 222 868, auf die hier Bezug genommen sei. Der resultierende verstärkte
Schaum ist auch als "3D-Schaum" bekannt. Vorzugsweise befestigt man Platten dieses 3D-Polyurethanschaums mit einen
geeigneten Kleber (vorzugsweise einem Polyurethankleber) an-
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einander, um die äußeren Isolierungsschichten auszubilden.
Eine faserverstärkte bzw. dreidimensional lasttragende Schaumisolierung
ist auch bei 30 auf der Beton-Bodenplatte 12 angeordnet, um den Innentank 18 mittels eines Auf set ze leinen ts
abzustützen, das auf der 3D-Schaumisolierung 30 aufliegt. Der Raum 32 zwischen der Tankunterseite und der SD-Schaumisolierung
30 kann ebenfalls mit einer 3D-Schaumstoffisolierung oder
einem anderen lasttragenden Isolierstoff gefüllt werden, der die vom Tankinhalt erzeugten hydrostatische Belastung aufnimmt»
Eine im wesentlichen zylindrische Stahlauskleidung 34 ist um
den Tank 18 herum zwischen der 3D-Schaumstoffisolierung 28
und der vertikalen Betonwand 14 angeordnet und ihre Bodenfläche 35 verläuft zwischen der SD-Schaumisolierung 30 unter
dem Tank 18 iand der Beton-Bodenplatte 12. Dies© Auskleidung
verhindert, daß Wasser, das durch die poröse Betonwand 14 eindringen kann, in die Isolierung zwischen der Auskleidung
34 und dem Innentank 18 gelangt.
Wie weiterhin die Fig. 2 zeigt, ist die Stahlauskleidung 34 in ihrem untersten Bereich unter einem Winkel von der Vertikalen
hinweg schräg geführt, wie bei 36 gezeigt ο Auf diese
Weise entsteht ein Zwischenraum 38, der zuläßt, daß die Betonwandung
14 sich bezüglich der Bodenplatte 12 radial einwärts bewegen kann. Die Auskleidung 34 ist an der Betonwandung
auf geeignete Weise befestigt - beispielsweise am Punkt 40 an ein in die Betonwandung eingelassenes Blech angeschweißt
wobei der Punkt 41 in einer Höhe L über der Bodenplatte 12 liegt. Die maximale Breite des Zwischenraums 38 (vergl» bei A)
wird gleich der unter den strengsten auftretenden Betriebsbedingungen
maximal möglichen Einwärtsversehiefoung der Wand gewählt. Die Höhe L zur Anbringung der Auskleidung 34 an die
vertikale Wandung 14 wählt man aufgrund der Biegespannungen _in der Auskleidung und der Isolierung bei den im Betrieb
maximal auftretenden Bewegungen des Außentanks. Ist der Zwischenraum
A zu klein, können Knickverformungen auftreten, während bei einem zu großen Zwischenraum die Spannungen in Bestandheiten
wie der Stahlauskleidung 34 gefährlich ansteigen können. Diese Bedingungen lassen sich jedoch abschwächen,
indem man für die Auskleidung 34 einen stark nickelhaltigen Stahl (beispielsweise mit 9 % Ni) verwendet, der eine gewisse
zulässige Nachgiebigkeit hat. Wie zu ersehen, kann die SD-Schaumstoff
isolierung bei 28 und 30 auf der Stahlauskleidung 34 mit einem Kleber - beispielsweise einem Polyurethankleber festgelegt
werden.
Verschiebt im Betrieb die Betonwand 14 sich seitlich einwärts, können die Stahlauskleidung 34 und die Isolierung 28 auf ihr
sich infolge des Zwischenraums A ausbiegen, so daß der flüssigkeitsdichte Abschluß im Übergangsbereich erhalten bleibt.
Der in Fig. 1 gezeigte ausgekleidete Betonbehälter kann in den Boden abgesenkt und auf eine Anzahl von Pfählen 43 aufgesetzt
werden, die um den Rand der Betonplatte 12 herum verteilt angeordnet sind. Ein kuppelartiges Dach 42 aus Beton oder
Stahl ist auf die Betonwandung 14 des Tankaufbaus aufgesetzt; vom Dach 42 ist mit Seilen 44 ein flacher Deckel 4 6 abgehängt,
der den Innentank 18 nach oben abschließt. Bei der Deckelkonstruktion 46 kann es sich um ein offenmaschiges Material
wie beispielsweise Maschendraht (nicht gezeigt) handeln, das mit einem Isolierstoff wie beispielsweise Glasfaservlies ausgefüllt
ist (vergl. 48).
Wie bereits erwähnt, kann man den gesamten Behälter 10 einschließlich
des Innentanks 18 in den Boden einlassen und eine Aufschüttung 50 bis zum oberen Ende der vertikalen Betonwandung
14 des Behälters um den Tank herum vorsehen, so daß nur die Dachkuppel 42 freiliegt.
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Die Fig. 3 zeigt eine Modifikation der flexiblen Eckenabdichtung
nach der vorliegenden Erfindung für den Fall, daß keine lockere oder massive Isolierung wie bei 26 in Fig» 1 und 2 um
die Auskleidung 24.des Innentanks herum vorliegt und der vertikale
Teil der Innenauskleidung 24 des Tanks 18 unmittelbar in Berührung mit der lasttragenden 3D-Schaumstoffisolierung
steht. Weiterhin sind in Fig. 3 die Tankauflager 22 der Fig. 1 fortgelassen und der Tank 18 und die Innenauskleidung 24 auf
der Tankunterseite, wie bei 52 gezeigt, liegen ebenfalls unmittelbar
auf der lasttragenden 3D-Tsolierung 32 unter dem Tank 18 auf. In der Fig. 3 stehen also die 3D-Schaumstoffisolierungen
28, 30 in unmittelbarer Berührung mit der Innenauskleidung 24 des Tanks 18 und mit der Stahl-Aussenauskleidung
34.
Obgleich der Eckenabschluß nach der vorliegenden Erfindung besonders
geeignet ist zum Abschließen einer verschiebbaren äußeren Betonwandung eines Flüssiggas-Lagertanks gegen dessen
Bodenplatte, ist dieser Abschluß auch dort einsetzbar, wo bei
Tief stteniperaturanwendungen ein Abschluß über einen bewegbaren übergang erforderlich ist.
Wach einer weiteren Modifikation kann gegebenenfalls eine Sperrholzplatte
(nicht gezeigt) auf den Innenflächen der lasttragenden 3D-SchaumstoffIsolierungen 28„ 30 angeordnet werden,
um während des Tankbaus weitere Abstützung und Schutz zu bieten»
Die Erfindung schafft also einen Ubergangsabschluß mit einfachem
Aufbau zwischen gegeneinander verschiebbaren Betonbaueleinenten
an Behältern für Tiefsttemperaturlüssigkeiten. Sie bietet einen vollständigen Wärmeschutz der SD-Schaumstoffiso-
lierung gegen den Beton-Außentank in Verbindung mit einem solchen Abschluß und verbindet diese Abschluß- und Warmesehuezeigenschaften
mit den lasttragenden Eigenschaften der SD-Schaumstoff
isolierung so, daß eine statische Abstützung des Innentanks
erfolgt.
Leerseite
Claims (14)
1. Behälter für Tiefsttemperatur-Flüssigkeiten mit einer Beton-Bodenplatte,
einer auf der Bodenplatte verschiebbaren Betonwandung, einer Isolierung im Behälter an der Bodenplatte
und der Betonwandung und einer Metallauskleidung, entlang den Behälterinnenflächen an der Innenfläche der Bodenplatte und
der Betonwandung, wobei die Auskleidung die Isolierung trägt
und einen um den Behälter herum verlaufenden Innenabschluß bildet, dadurch gekennzeichnet,daß die Auskleidung am übergang
zur Bodenplatte mit einem schräg verlaufenden Unterteil ausgeführt ist und Mittel vorgesehen sind, um diesen schrägverlaufenden
unteren Teil an seinem oberen Ende mit der Betonwandung in einer vorbestimmten Höhe über der Beton-Bodenplatte
zu verbinden, wobei im übergangsbereich zwischen der
Auskleidung und der Betonwandung ein Zwischenraum verbleibt, der im Übergangsbereich eine seitliche Einwärtsbewegung der
Betonwandung auf der Bodenplatte erlaubt, wobei die Metallauskleidung und die von ihr getragene Isolierung sich biegen
und den dichten Abschluß im Übergangsbereich aufrechterhalten,
2. Behälter nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Inr.entank
für eine Tiefsttemperaturflüssigkeit mit einer Innenauskleidung,
wobei die Isolierung zwischen der Innenauskleidung des Innentanks und der Metallauskleidung liegt.
3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
es sich bei der Isolierung um eine lasttragende faserverstärkte. Schaumstoffisolierung handelt.
4. Behälter nach Anspruch 2 oder 3, gekennzeichnet durch eine
lockere geschüttete Isolierung zwischen der Innentankwand und eier
lasttragenden Schaumstoffisolierung.
5. Behälter nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die innere Tankauskleidung aus Stahl mit hohem Nickelgehalt besteht.
6. Behälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
hoch nickelhaltige Stahl Invar ist.
7. Behälter nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die lasttragende faserverstärkte Schaumstoffisolierung
auf die Innenfläche der Metallauskleidung aufeeklebt
ist.
8. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Auskleidung und die Isolierung die gesamten Seiten- und die Bodenflächen des Betonbehälters abdecken.
9. Behälter nach einem der Ansprüche 3 bis 8, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Abstützen des inneren Flüssigkeitstanks auf der lasttragenden Isolierung auf dem Boden des Betonbehälters
sowie durch eine zusätzliche Isolierung zwischen der Unterseite des Innentanks und der lasttragenden Isolierung
auf dem Boden des Betontanks.
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10. Behälter nach einem der Ansp. -he 2 bis 9, gekennzeichnet
durch eine Abdeckkonstruktion au: dem Innentank sowie eine mit
der Abdeckkonstruktion gehalterte Isolierung.
11. Behälter nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß
die Bodenplatte i^aagerecht liegt und aus Beton
ist, daß die Betonwandung vertikal verläuft, daß Mittel vorgesehen
sind, die die Betonwandung an deren unterem Ende seitlich einwärts verschiebbar auf der Bodenplatte aufnehmen, daß
die Metallauskleidung aus Stahl besteht und es sich bei der Isolierung um eine faserverstärkte 3D-Schaumstoffisolierung
handelt, die auf die Innenfläche der Stahlauskleidung in deren vertikalen und horizontalen Bereichen aufgeklebt ist, wobei
der untere Teil der Stahlauskleidung im Übergangsbereich über der Bodenplatte schräg abwärts verläuft.
12. Behälter nach einem der Ansprüche 2 bis 9 und 11, gekennzeichnet
durch ein kuppeiförmiges Dach, das auf dem oberen Ende der Betonwandung aufliegt, eine Abdeckkonstruktion über
dem Innentank, eine mit der Abdeckkonstruktion gelagerte Isolierung
sowie durch Pfähle, die von der Bodenplatte abwärts abstehen und den Behälter im Erdreich abstützen.
13. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß
der Behälter zylindrisch ist, daß die Metallauskleidung im wesentlichne zylindrisch mit einem vertikalen Wandteil
und einem waagerecht verlaufenden Boden ausgeführt ist und daß der schräg verlaufende untere Teil der Metallauskleidung
deren vertikale Wandung und deren waagerechten Boden miteinander verbindet.
14. Behälter nach eineir. der Ansprüche 3 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß
die verstärkte Schaumstoffisolierung eine XYZ-faserverstärkte
Polyurethanschaumstoff-Isolierung ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |