DE3119093A1 - "spritzgeraet" - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Spritzgerät, als Aufbau eines selbstfahrenden oder geschleppten bzw. geschobenen od.dgl»
Fahrzeuges, mit aus gelenkig miteinander verbundenen Armteilen bestehenden Armen, die mit Spritzdüsen ausgerüstet
und zu beiden Seiten des Fahrzeuges durch Schwenkungen der Armteile in eine Spritzstellung aufklappbar
und in eine Transportstellung zusammenklappbar angeordnet sind.
Derartige Geräte sind bekannt und dienen dazu, in der Landwirtschaft Ünkrautvertilgungs-, Schädlingsbekämpfungsmittel
od.dgl. sowie gegebenenfalls Flüssigdünger auszubringen
Die Spannweite der Arme kann erhebliche Werte, beispielsweise 20 Meter und mehr, erreichen, so daß bei der Fnhrt
des Spritzgerätes große Bodenflächen behandelt werden können.
Bei bekannten Geräten werden die Armteile beim Zusammenklappen der Arme teilweise um unterschiedlich orientierte
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-y-s
Achsen geschwenkt, beispielsweise wird das jeweils äußerste Armfceil durch Schwenkung um eine etwa horizontale Achse
auf das innere Armteil geklappt, welches dann um eine schräg zur Vertikalen orientierten Achse an die Fahrzeuglängsseite
geklappt wird, wobei das innere Armteil zusammen mit dem auf ihm liegenden äußeren Armteil schräg nach oben
ragt, um unter sich Platz für eine Fahrerkabine od.dgl. freizulassen.
Beim Zusammenklappen der Arme werden damit die Schwerpunkte der Arme bzw. Armteile unter Umständen erheblich angehoben,
so daß entsprechend große Kräfte, welche die Arme in ihre Spritzstellung zu schwenken suchen, beim Zusammenklappen
der Arme zu überwinden und beim Ausklappen der Arme zu beherrschen sind. Bei Schäden an der Steuerung der Arme
können diese Kräfte zu außerordentlich heftigen und weitreichenden
Bewegungen der Armteile führen und stellen dementsprechend eine erhebliche Gefahr dar, die noch dadurch
erhöht wird, daß aufgrund der großen Schwenkradien der Arme bzw. Armteile ein großer Gefahrenbereich gegeben ist.
Deshalb ist es Aufgabe der Erfindung, ein Spritzgerät zu
schaffen, welches nur eine geringe oder möglichst keine Gefährdung für Personen in seinem Umkreis darstellt und
gleichzeitig in einfacher und leichter Konstruktion ausgeführt werden kann.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Armteile gegeneinander
bzw. bezüglich des Fahrzeuges im wesentlichen nur um zur Pahrzeughochachse etwa parallele Schwenkachsen
schwenkbar angeordnet sind.
Aufgrund dieser Anordnung wird erreicht, daß die Schwerpunkte der Armteile bzw. Arme beim Aus- bzw. Zusammenklappen
weder angehoben noch abgesenkt werden und dementsprechend das Gewicht der Arme bzw. Armteile zu keinen
bzw. keinen nennenswerten Schwenkbewegungen führen kann, da der Schwerpunkt bei derartigen Bewegungen in keine nenru nswert
tiefere Lage kommen kann.
Vorzugsweise ist vorgesehen, daß die Arme aus zickzackförmig zusammen- bzw. ausklappbar miteinander verbundenen Armteilen
bestehen und das bezüglich der Gerätemitte jeweils innerste Armteil jedes Armes etwa halb so lang wie das nach außen
anschließende zweite .Armteil.des jeweiligen Armes ist, und
daß gegebenenfalls angeordnete weitere Armteile höchstens etwa gleiche Lange wie das zweite Armteil haben.
Aufgrund der kurzen inneren Armteile stehen die folgenden Armteile im zusammengeklappten Zustand der Arme zu beiden
Seiten der inneren Schwenkgelenke der inneren Armteile etwa gleich weit in Längsrichtung des Fahrzeuges hinaus. Damit
reichen die Arme im zusammengeklappten Zustand nicht
bis zur Fahrerkabine und bilden andererseits auch keinen langen nach hinten über das Fahrzeug hinausragenden Überhang.
Diese vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ermöglicht dementsprechend auch lange Arme in einfacher
Weise zu handhaben, ohne daß die Arme zum Transport in eine zur Horizontalen geneigte' Stellung gebracht werden
müßten, um hinreichend Raum unter den Armen zu schaffen.
Diese vorteilhafte Anordnung steht im Gegensatz zum Stand der Technik, bei dem gerade die inneren Armteile jeweils
besonders lang ausgebildet sind, während die weiter außen liegenden Armteile verhältnismäßig kurz sind.
Jedoch ist es zweckmäßig, gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung die weiteren Armteile
mit einer Länge etwa in der Größenordnung des zweiten Armteiles anzuordnen. Dadurch werden insgesamt wenige Armteile
benötigt. Andererseits werden, da die Armteile beim Aus- und Einklappen dauernd in etwa einer gleichen Horizontalebene
verbleiben, für diese Bewegungen keine großen Kräfte benötigt.
Vorzugsweise sind die Armteile zwangsgekoppelt derart miteinander verbunden, daß die Schwerpunkte der Arme in Transport-
und Spritzstellung sowie in allen Zwischenstellungen innerhalb bzw. nahe einer vorgegebenen zur Hoch- und Quer-
3119033
/in.
achse des Gerätes parallelen Ebene nahe der inneren Schwenkgelenke der innersten Armteile verbleiben.
Bei dieser.Anordnung treten nur geringe oder keine Kräfte auf, die zu einer Verwindung der Arme führen
könnten.
Zweekmäßigerweise kann die Zwangskopplung so erfolgen,
daß die Armteile in allen Zwischenstellungen zwischen Transport- und Spritzstellung der Arme, in Draufsicht
gesehen, eine annähernd regelmäßige Zickzacklinie mit etwa gleichen Öffnungswinkeln zwischen miteinander verbundenen
Armteilen bilden.
Die Zwangskopplung kann mit prinzipiell beliebigen Mitteln, beispielsweise hydraulisch oder mechanisch
erfolgen.
Eine konstruktiv einfache Ausbildung kann erreicht werden, wenn die Armteile Jeweils mittels Zwischenelemente
verbunden sind, welche relativ zu beiden mit ihnen verbundenen Armteilen um vertikale Schwenkachsen schwenkbar
angeordnet und mittels Zwangsführung in annähernd, konstanter Orientierung zur Geräteachse, in Draufsicht
gesehen, gehaltert sind, und wenn an den Enden der beiden. mit dem jeweiligen Zwischenelement verbundenen Armteile
aufeinander abrollende Wälzelemente vorhanden sind, die mit einander gleichen Radien bezüglich der jeweiligen
Schwenkachsen der zugehörigen Armteile drehfest an denselben angeordnet sind.
Die Wälzelemente sind zweckmäßigerweise als ineinander
kämmende Zahnräder bzw. Zahnsegmente angeordnet.
Die Zwangsführung jedes Zwischenelementes kann jeweils über eine Führungsstange erfolgen, mit der jedes Zwisehenelement
mit dem zur Gerätemitte hin benachbarten, mit dem gleichen Armteil verbundenen Zwischenelement bzw. einem
die Arme tragenden Geräteteil gelenkig gekoppelt ist, wobei jeweils ein Armteil mit einer Führungsstange sowie zwei
Zwischenelementen bzw. einem Zwischenelement und dem tragenden Geräteteil nach Art eines Lenkergevierts, vorzugsweise
parallelogrammartig, gekoppelt ist.
Wird das innere Armteil, beispielsweise mittels eines
Hydraulik-Aggregates, relativ zum Fahrzeug zu dessen Seite ausgeschwenkt, so erfolgt eine Relativdrehung zwischen dem
innersten Armteil und dem an seinem Ende angeordneten Zwischenelement, da letzteres seine Orientierung bezüglich
der Fahrzeuglängsachse annähernd beibehält. Da das innere Armteil am Zwischenelement mit dem nächstfolgenden Armteil
11
- τ'
über die Wälzelemente gekoppelt ist, bewirkt diese Relativdrehung zwischen dem inneren Armteil und dem
Zwischenelement eine etwa spiegelbildliche Relativdrehung zwischen Zwischenelement und nächstfolgendem Armteil.
Entsprechendes gilt für die Armteile an den weiter außen liegenden Zwischenelementen. Somit werden alle Armteile
eines Armes beim Ausschwenken des inneren Armteiles simultan ausgeschwenkt, eine separate Steuerung einzelner
Armteile ist also überflüssig.
Die Ausfahrbewegung jedes Armes erfolgt seitlich des
Fahrzeuges in einem etwa dreiecksförmigen Bereich, dessen
Eckpunkte durch die Enden des Jeweils zusammengeklappten Armes in Pahrzeuglängsrichtung und durch das Ende des
ausgefahrenen Armes in Pahrzeugquerrichtung festgelegt sind. Dieser Bereich ist von einer das Spritzgerät bedienenden
Person gut zu übersehen und leicht abschätzbar, so daß leicht zu ermessen ist, ob ein Hindernis od.dgl.
ein Ausfahren der Arme verbieten. In entsprechender Weise können auch Personen in der Nähe des Gerätes die Bewegung
der Arme gut abschätzen und denselben gegebenenfalls leicht ausweichen.
Um die Zahnräder bzw. -segmente spielfrei arbeiten zu lassen.,
ist es zweckmäßig, dieselben auf der Unterseite der Armteile
anzuordnen. Ein aufgrund von Verschleiß auftretendes Spiel in den die Zwischenelemente und die Armteile verbindenden
Gelenken bewirkt bei dieser Anordnung, daß die Zahnelemente tiefer ineinander kämmen und trotz Verschleiß
erscheinungen fest aneinanderliegen.
Die Arme können an einem höhenverstellbaren Trägerrahmen angeordnet sein, um gegebenenfalls auch Felder mit hochwachsenden Pflanzen bearbeiten zu können.
Vorzugsweise lassen sich die Arme bis über die Oberseite des das Spritzmedium aufnehmenden Tanks anheben und über
denselben in der Weise zusammenfalten, daß sie seitwärts nicht oder nur unwesentlich überragen. Bei dieser Bauart
wird also die Transportbreite des Gerätes allein durch die Tankabmessungen bestimmt.
Die Düsen können an von den Armteilen herabreichenden Leitungsstücken angeordnet sein, um gegebenenfalls das
Spritzmedium auch dann unmittelbar über dem Erdboden versprühen zu können, wenn die Arme des Spritzgerätes wegen
hochwachsender Pflanzungen auf größerer Höhe gehalten werden müssen. Die Anordnung der Leitungsstücke an den
Armen ist bei deren erfindungsgemäßer Ausbildung ohne weiteres möglich, da die Ausklapp- bzw. Einklappbewegung
der Arme im wt »entlichen nur in einer Horizontalebene
erfolgt und die Leitungsstücke dementsprechend diese Bewegungen in keiner Weise behindern können. Wenn beispielsweise
die Leitungsstücke aus flexiblen Schläuchen bestehen, so ist eine Verschlingung derselben mit den
Armteilen nicht zu befürchten.
Gegebenenfalls kann das äußerste Armteil gegen eine Rückstellkraft
auslenkbar angeordnet sein, um ein Ausschwenken zu ermöglichen, wenn das Spritzgerät mit ausgefahrenen
Armen gegen ein Hindernis stößt.
Zweckmäßigerweise erfolgt die zickzackförmige Anordnung
der Armteile derart, daß das äußerste Armteil beim Einklappen der Arme relativ zur Fahrtrichtung des Gerätes
nach hinten schwenkt. Dadurch kann das Gerät bis unmittelbar vor ein Hindernis gefahren werden, bevor die Arme eingezogen
werden müssen.
Da zum Ein- und Ausschwenken der Arme nur geringe Kräfte benötigt werden - diese liegen auch bei großer Spannweite
der Arme etwa in der Größenordnung von 20 kp - kann die
Bewegung der Arme auch mittels rein mechanischer Getriebe, vorzugsweise mittels eines Kurbelgetriebes erfolgen, welches
gemäß einer bevorzugten Ausführungsform mittels eines Elektromotors antreibbar ist.
Vorzugsweise ist in Gerätemitte eine Kurbelscheibe angeordnet, an der einander diametral gegenüber Gelenke zur Verbindung
mit Koppelstangen angeordnet sind, deren von diesen Gelenken abgewandte Enden gelenkig mit den inneren
Armteilender Arme verbunden sind. Zweekmaßigerweise weist
die Kurbelscheibe eine solche Größe auf, daß eine l8ü°-Drehung ausreicht, um die Arme aus ihrer voll ausgeklappten in ihre
voll eingeklappte Stellung zu bringen bzw. zurückzubringen.
Bei dieser Anordnung ergibt sich vorteilhafterweise auch bei ruckartigem Anlauf der Kurbelscheibe aus einer ihrer
Endstellungen heraus eine sanfte Beschleunigung und Abbremsung der Arme beim Verlassen und Erreichen der voll
ausgeklappten bzw. voll eingeklappten Stellung. Die maximale Bewegungsgeschwindigkeit der Arme wird zwischen diesen
Stellungen erreicht.
Die Kurbelsoheibe kann als Zahnscheibe ausgebildet sein,
welche über ein vom Motor, insbesondere einem Elektromotor, angetriebenes Ritzel getrieben wird.
Die Anordnung eines Elektromotors, insbesondere Stellmotors, ist vorteilhaft, da derartige Maschinen preisgünstig auf dem
Markt erhältlich sind und über beliebig am Spritzgerät anzuordnende
Kabeln in einfacher Weise mit Strom versorgt werden können.
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Ah
Allen beschriebenen Ausführungsbeispielen der Erfindung ist der Vorteil gemeinsam, daß die Arme auch in Hallen mit
relativ begrenzter Grundfläche gewartet werden können., da es ausreichend ist, wenn die Arme in eine Zwischonsteilung
zwischen Transportstellung und Spritzstellung gebracht werden. Dies ist erfindungsgemäß ohne weiteres möglich,
weil die Armteile beim Aus- und Einklappen der Arme nur Bewegungen in einer Horizontalebene ausführen.
Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsbeispiele anhand der Figuren erläutert. Dabei zeigt
Fig. 1 eine Frontalansicht eines Armes eines erfindungsgemäßen Spritzgerätes in Spritzstellung,
Fig. 2 eine schematisierte Draufsicht auf diesen Arm in einer Zwischenstellung zwischen Transport-
und Spritzstellung,
Fig. 5 eine Heckansicht eines auf einem Fahrzeug montierten erfindungsgemäßen Spritzgerätes
in Transportstellung und
Fig. 4 eine ausschnittsweise Heckansicht mit einem Kurbelgetriebe zum Aus- bzw. Einschwenken der Arme.
Gemäß den Figuren 1 und 2 ist beiderseits einer vertikalen Mittellängsebene 1 eines nur in Fig. 5 dargestellten Spritz-
I \ OUO
- tf
fahrzeuges jeweils ein Arm 2 eines Spritzgerätes 3,
vgl. Fig. 3, dargestellt.
Der Arm 2 besteht aus drei Armteilen 4 bis 6.
Das innerste Armteil 4 ist mittels scharnierartiger Gelenke 7 um eine Schwenkachse 8 drehbar an einem höhenverstellbaren
Schlitten 9 angeordnet* der auf fahrzeugfesten, vertikalen Schienen 10 verschiebbar angeordnet ist.
Zur Verschwenkung des inneren Armteiles 4 gegenüber dem Schlitten 9 dient ein hydraulisches Kolben-Zylinder-Aggregat
11, welches einerseits an einem am Schlitten 9 angeordneten Gelenk 12 und andererseits an einem Gelenk 13 befestigt
ist, welches seinerseits an einem dreiecksförmigen Ausleger Ik am inneren Armteil 4 fest angeordnet ist. Mittels
des Kolben-Zylinder-Aggregates 11 kann das innere Armteil 4 um die vertikale Schwenkachse 8 aus einer zur vertikalen
Mittellängsebene 1 parallelen Transportstellung in eine zu derselben etwa quer verlaufende Spritzstellung verschwenkt
werden.
Das innere Armteil 4 und das zweite Armteil 5 sind mittels
eines Zwischenelementes 15 miteinander verbunden, welches
gegenüber dem inneren Armteil 4 um eine vertikale Schwenk-
31 13003
achse l6 und gegenüber dem zweiten Armteil 5 um eine
vertikale Schwenkachse 17 mittels scharnierartiger Gelenke 18 drehbar angeordnet ist. An dem Zwischenelement 15 ist
ein Ausleger 19 angeordnet, mittels dessen das Zwischenelement 15 über eine Stange 20, welche einerseits mit dem
Ausleger 19 und andererseits mit einem am Schlitten 9 angeordneten Gelenk 21 verbunden ist, gegenüber dem Schlitten 9
derart abgestützt ist, daß die Gelenke 7 und 18 an den Enden des inneren Armteiles 4 sowie die Gelenke an den Enden der
Stange 20 annähernd ein Parallelogramm bilden. Aufgrund dieser Anordnung hält das Zwischenelement 15 seine Orientierung
gegenüber dem Schlitten 9 bei Verschwenkungen des inneren Armteiles 4 gegenüber denselben im wesentlichen
unverändert bei.
An den dem Zwischenelernent 15 zugewandten Enden der Armteile
4 und 5 sind auf deren Unterseite Zahnsegmente 22 und 25
jeweils drehfest am Jeweiligen Armteil 4 bzw. 5 angeordnet.
Diese ineinander kämmende Zahnsegmente besitzen jeweils Krümmungsmittelpunkte, die in die Schwenkachsen 16 bzw. 17
fallen.
Aufgrund der Zahnsegmente 22 und 23 führt eine Verschwenkung
zwischen dem Zwischenelement 15 und dem Armteil 4 dazu, daß das Armteil 5 bezüglich des Zwischenelementes 15 eine zur
Verschwenkung des Armteiles H- annähernd symmetrische
Schwenkbewegung ausführt.
Das äußere Armteil 6 und das mittlere Armteil 5 sind
miteinander über ein Zwischenelement 2A um vertikale
Gelenkachsen 25 bzw. 26 mittels scharnierartiger Gelenke
27 schwenkbar miteinander verbunden.
Das Zwischenelement 24 besitzt wiederum einen Ausleger 28,
an dem eine Stange 29 gelenkig angeordnet ist, deren anderes Ende gelenkig an einem weiteren Ausleger 30 am Zwischenelement
15 befestigt ist. Dabei bilden die Gelenke zwischen der Stange 29 und den Auslegern 28 und 30 sowie die Gelenke
l8 und 27 an den Enden des Armteiles 5 wiederum ein Parallelogramm, so daß auch das Zwischenelement 2A unabhängig von der
Stellung der Armteile 4 und 5 bezüglich der vertikalen Mittellängsebene 1 seine Orientierung im wesentlichen unverändert
beibehält.
An den dem Zwischenelement 22J- zugewandten Enden der Armteile
5 und 6 sind auf deren Unterseite Zahnsegmente 31 und 32
jeweils drehfest am zugehörigen ArmLeil 5 bzw. 6 angeordnet.
Die Krümmungsmittelpunkte dieser ineinander kämmenden Zahnsegmente 31 und 32 fallen wiederum in die Gelenkachsen 25
und 26. Somit erfolgt bei einer Relativverschwenkung zwischen
dem mittleren Armteil 5 und dem Zwischenelement. 24 eine
bezüglich des Zwischenelementes 24 annähernd symmetrische Relativverschwenkung zwischen dem Armteil 6 sowie dem
Zwischenelement 24.
Aufgrund der beschriebenen Anordnung wird der Arm 2 bei
einer mittels des Kolben-Zylinder-Aggregates 11 erfolgenden Verschwenkung gegenüber der vertikalen Mittellängsebene
aus einer zu dieser Ebene 1 parallelen Transportstellung in eine quer dazu orientierte Spritzstellung zickzackförmig
ausgeklappt.
Gemäß einer bevorzugten Ausbildung der Erfindung besitzt das Armteil 4 etwa die halbe Länge der Armteile 5 und 6,
die etwa gleichlang sind. Dadurch wird erreicht, daß der Schwerpunkt des Armes 2 sowohl in Transport- als auch in
Spritzstellung sowie in allen Zwischenstellungen, eine solche ist in Fig. 2 dargestellt, nahe einer vertikalen
Querebene 33, vgl. Fig. 2, verbleibt, die durch die Gelenke
7 zwischen Schlitten 9 und innerem Armteil 4 bzw. nahe
dieser Gelenke 7 verläuft. Aufgrund dieser Anordnung treten nur geringe Kräfte auf, die den Arm 2 gegenüber der Querachse
des Spritzgerätes zu verwinden suchen. Außerdem steht der Arm 2 in zusammengeklappter Transportstellung auch bei
-Ll
relativ langen Armteilen 5 und 6 jeweils nur um ein relativ kurzes Stück über die Gelenke 7 in Längsrichtung nach vorne
bzw- hinten hinaus.
Da die Armteile 4 bis 6 gegeneinander und- gegenüber dem
Schlitten 9 nur um vertikale Schwenkachsen 8, 16, 17, und 2.6 ver schwenkt werden können, wobei alle Arm teile 4
bis 6 etwa in einer gemeinsamen Horizontalebene verbleiben, bleibt der Schwerpunkt des Armes 2 bei dessen Ein- bzw.
Ausklappen auf konstanter Höhe, so daß in keiner Stellung des Armes 2 größere Kräfte auftreten können, die denselben
in seine Transport- bzw. Spritzstellung zu klappen suchten.
Außerdem ist vorteilhaft, daß die Ausklapp- bzw. Einklappbewegung des Armes 2 im wesentlichen längs der vertikalen
Querebene y$ erfolgt, wobei die Ausklapp- und Einklappbewegungen
des Armes 2 innerhalb eines in Draufsicht dreiecksförmigen Raumes erfolgen, dessen Eckpunkte durch die
Lagen der Zwischenelemente 15 und 24 in Transportstellung
■des Armes 2 und die Lage des freien Endes des Armteiles in vollständig ausgeklappter Spritzstellung des Armes 2
vor^e^eben sind. Der mögliche Gefahrenbereich beim Aus- und
Einklappen der Arme 2 ist also relativ klein und darüber hinaus leicht übersehbar, da alle Bewegungen des Armes 2
nahe der vertikalen Querebene 3J5 erfolgen.
- ψ-ti.
Das äußere Armteil 6 besitzt nahe des Zwischenelementes 2Ά
ein Sicherheitsgelenk 34 mit einer zur Vertikalen geneigten.
Gelenkaehse, um die das äußere Teil 6' des Armteiles 6 gegenüber dem inneren Teil 6" verschwenkbar ist. Dabei ruht
das äußere Teil 6' mittels einer nach unten geöffneten V-förmigen
Pfanne auf einem am inneren Teil 6" drehfest angeordneten zylinderförmigen Körper 36, in der Weise, daß das
äußere Teil 61 gegenüber dem inneren Teil 6" bei einer Verschwenkung angehoben wird, da der zylinderförmige Körper
36 aus der V-förmigen Pfanne 35 austreten muß. Aufgrund der
geneigten Gelenkachse des Gelenkes 3^ wird das äußere Teil 6'
gleichzeitig schräg nach oben geschwenkt, so daß auf das äußere Teil 6' bei Verschwenkung desselben gegenüber dom
inneren Teil 6" ein Rückstellmoment wirkt. Das Gelenk 34
dient dazu, daß das äußere Teil 6' des Armteiles 6 ausweichen kann, wenn es gegen ein Hindernis stößt.
An den Armteilen sind Spritzdüsen 37* vgl. Fig. 1, angeordnet,
die über nicht dargestellte Leitungen aus einem Tank 38, vgl. Fig. 3* mittels einer ebenfalls nicht dargestellten
Pumpe mit Spritzmedium versorgt werden können. Wie in Fig. 1 dargestellt ist, können die Spritzdüsen 37 an Schleppschläuchen
39 angeordnet sein, so daß die Spritzdüsen 37 auch bei angehobener Stellung des Armes 2 eine Lage nahe der Erdober-.fläche
40 einnehmen können und auch Felder mit hochwachsenden
Pflanzen 41 in der Weise gespritzt werden können, daß das Spritzmedium direkt auf die Erdoberfläche 40 gelangt,
ohne vorher am Blattwerk od.dgl. der Pflanzen 41 anzuhaften.
Da die Armteile 4 bis 6 beim Aus- bzw. Einklappen der
Arme 2 nur· Bewegungen in einer Horizontalebene ausführen, ·
können sich die Schleppsehläuehe 39 nicht mit den Armteilen·
4 bis 6 verschwingen.
Wie die Fig. 3 zeigt, können die Arme 2 zum' Transport
gegebenenfalls bis über den Tank 38 angehoben, dann oberhalb
des Tankes 38 zusammengeklappt und in Auflagegabeln
abgesenkt werden. Bei dieser Anordnung wird die Breite des Spritzgerätes 3 in Transportstellung seiner Arme 2 allein
durch die Querabmessungen des Tankes 38 bestimmt.
Abweichend von der Darstellung in Fig. 1, nach der die Kolben-Zylinder-Aggregate 11 in Fahrtrichtung F hinter den
Gelenken 7 angeordnet sind, kann auch eine Anordnung vorgesehen sein, bei denen die Kolben-Zylinder-Aggregate 11 sich
vor den Gelenken 7 befinden. Dadurch kann erreicht werden, daß der Schwerpunkt des Gesamtgerätes in Fahrtrichtung F
weiter nach vorne verlagert wird.
31190:
-ψ.
Im übrigen ist auch eine Anordnung möglich, die in der
Darstellung in Fig. 2 Jedoch mit entgegengesetzter Fahrtrichtung entspricht, wobei die Schienen 10 zweckmäßigerweise
abweichend von der Darstellung in Fig. 2 auf der anderen Seite des Schlittens 9 angeordnet sind.
Die Fig. 4 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform des Spritzgerätes, bei dem das Aus- und Einschwenken der
Arme 2 mittels eines Kurbelgetriebes 43 erfolgt. Dieses
besteht aus einer in Gerätemitte angeordneten, außenverzahnten Zahnscheibe 44, die mittels eine« auf der
Welle eines nicht dargestellten Elektromotors sitzenden Zahnritzels 45 antreibbar ist. Auf der Zahnscheibe 44
sind einander diametral gegenüber Gelenke 46 angeordnet, die mit Koppelstangen 47 verbunden sind, deren von den
Gelenken 46 abgewandte Enden gelenkig mit den Auslegern der inneren Armteile 4 der Arme 2 verbunden sind.
Die Darstellung in Fig. 4 zeigt die Lage der Zahnscheibe
sowie der Koppelstangen 47 bei voll ausgeklappten Armen Zum Einklappen der Arme wird die Zahnscheibe 44 in Pfeilrichtung
χ um ca. l8o° gedreht.
Auch bei ruckartigem Anlauf der Zahnscheibe 44 werden dabei die Arme 2 aus ihrer ausgefahrenen Stellung heraus
O I
nur sanft beschleunigt und bei Erreichen-ihrer eingeklappten
Stellung sanft abgebremst. Entsprechendes gilt in umgekehrter Bewegungsrichtung der Arme 2.
Abweichend von der in Pig. 4 dargestellten Ausführung kann die Zahnscheibe 44 gegebenenfalls auch mit zu den Schwenkachsen
8 paralleler Achse in einer die Ausleger 14 einschließenden Ebene am Schlitten 9 angeordnet werden. In diesem
Falle genügen zur Verbindung der Koppelstangen 47 mit der Zahnscheibe 44 bzw. den Auslegern 14 Gelenke, die eine
Beweglichkeit der Koppelstangen 47 nur in der genannten
Ebene zulassen.
Beim in Fig. 4 dargestellten Beispiel sind Gelenkverbindungen notwendig, die eine Verschwenkung der Koppelstangen 47 um
zueinander senkrechte Achsen zulassen, beispielsweise Kugelgelenke, aber auch Scharniergelenke mit entsprechendem Spiel
quer zur Scharnierachse od.dgl.
Claims (14)
1.) Spritzgerät, als Aufbau eines selbstfahrenden oder geschleppten bzw. geschobenen od.dgl. Fahrzeuges,
mit aus gelenkig miteinander verbundenen Armteilen bestehenden Armen, die mit Spritzdüsen ausgerüstet
und zu beiden Seiten des Fahrzeuges durch Schwenkungen der Armteile in eine Spritzstellung ausklappbar und in
eine Transport stellung zusammenklappbar angeordnet sind,. dadurch gekennzeichnet , daß die Armteile
(4 bis 6) gegeneinander bzw. bezüglich des Fahrzeuges im wesentlichen nur um zur Fahrzeughochachse etwa
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parallele Schwenkaehsen (8,16,17,25,26) schwenkbar
angeordnet sind.
2. Spritzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (2) aus zickzackförmig zusammen- bzw.
ausklappbar miteinander verbundenen Armteilen (4 bis 6) bestehen und das bezüglich der Gerätemitte (vertikale
Mittellängsebene l) jeweils innerste Armteil (4) jedes
Armes (2) etwa halb so lang wie das nach außen anschließende zweite Armteil (5) des jeweiligen Armes (2)
ist, und daß gegebenenfalls angeordnete weitere Armteile (6) höchstens etwa gleiche Länge wie das zweite Armteil
(5) haben.
j5. Spritzgerät nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Armteile (4 bis 6) zwangsgekoppelt
miteinander verbunden sind, so daß die Schwerpunkte der Arme (2) in Transportstellung (Fig. 3) und
Spritzstellung (Pig. 1) sowie in allen Zwischenstellungen (Fig. 2) innerhalb bzw. nahe einer vorgegebenen zur Hoch-
und Querachse des Gerätes (j5) parallelen Ebene (33) nahe
der inneren Schwenkgelenke (7) der inneren Armteile verbleiben.
4. Spritzgerät nach einem der Ansprüche 2 und ~jt dadurch
gekennzeichnet, daß die Armteile (4 bis 6) in allen Zwischenstellungen (Fig. 2) der Arme (2), in Draufsicht
gesehen, eine annähernd regelmäßige Zickzacklinie mit etwa gleichen Öffnungswinkeln zwischen
miteinander verbundenen Armteilen (4 und 5J 5 und 6)
bilden.
5. Spritzgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Armteile (4 bis 6) jeweils mittels Zwischenelemente (15,24) verbunden sind, welche
relativ zu beiden mit ihnen verbundenen Armteilen (4 und 5; 5 und 6) um vertikale Schwenkachsen (8,16,17,^5,26)
schwenkbar angeordnet und mittels Zwangsführung in an-·
nähernd konstanter Orientierung zur Gerätelängsachse, in Draufsicht gesehen, gehaltert sind, und daß an den
Enden beider mit dem jeweiligen Zwischenelement (15,24) verbundenen Armteile (4 und 5J 5 und 6) aufeinander abrollende
Wälzelemente (22,25,31*52) vorhanden sind, die
mitteinander gleichen Radien bezüglich der jeweiligen Schwenkachsen (16,17,25,26) der zugehörigen Arrnteile
(4 bis 6) drehfest an denselben angeordnet sind.
6. Spritzgerät nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet,
daß als Wälzelemente ineinander kämmende Zahnräder bzw. Zahnsegmente (22,25,31*52) angeordnet sind.
7- Spritzgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zahnräder bzw. -Segmente (22,23,51,52) auf
der Unterseite der Armteile (4 bis 6) angeordnet sind.
8. Spritzgerät nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß Jedes Zwischenelement (15,24) zur
Zwangsführung über eine Führungsstange (20,29) mit dem
zur Gerätemitte hin benachbarten, mit dem gleichen Armteil (4,5) verbundenen Zwischenelement bzw. einem die
Arme tragenden Geräteteil (Schlitten 9) gelenkig gekoppelt ist, wobei jeweils ein Armteil (4,5) mit einer
Pührungsstange (20,29) sowie zwei Zwischenelementen (15,24) bzw. einem Zwischenelement (15) und dem tragenden
Geräteteil (9) nach Art eines Lenkergevierts, vorzugsweise parallelogrammartig, gekoppelt ist.
9. Spritzgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Armteile (4) mittels
Hydraulikaggregate, wie vorzugsweise Kolben-Zylinder-Einheiten
(11) ausschwenkbar angeordnet sind.
10. Spritzgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (2) an einem höhenverstellbaren
Trägerteil (Schlitten 9) angeordnet sind.
.. . .. ..... .... 311303
11. Spritzgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet>
daß die Düsen (57) an von den Armteilen (4 bis 6) herabreichenden Leitungsstücken (59) angeordnet sind.
12. Spritzgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die äußersten Armteile (6)
gegen Rückstellkräfte auslenkbar angeordnet sind.
15- Spritzgerät nach einem der Ansprüche 10 b.ls 1?,
dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (2) in Transportstellung oberhalb eines das Spritzmedium aufnehmenden
Tankbehälters (58) angehoben sind und denselben seitwärts nicht oder nur unwesentlich überragen
(Fig. 5).
14. Spritzgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8 sowie 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren
Armteile (4) mittels olneo moLorit.eh, vorzuj^iwol :->e
mittels Elektromotor, antreibbaren Kurbelgetriebes ausschwenkbar angeordnet sind.
15· Spritzgerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß als Kurbel eine Scheibe, vorzugsweise eine mittels eines motorisch angetriebenen Zahnritsels (45) treib-
bare Zahnscheibe (42I-), in Gerätemitte angeordnet ist,
an der mittels einander diametral gegenüberliegender Verbindungsgelenke (46) zwei Koppelstangen (47) angeordnet
sind, deren von der Scheibe abgewandte Enden mit jeweils' einem der inneren Armteile (4) gelenkig
verbunden sind.
l6. Spritzgerät nach einem der Ansprüche 14 und 15, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kurbeln bzw. die Kurbelscheibe eine Rotation von ca. l8o ausführen müssen, um .die
inneren Armteile (4) von der voll ausgeschwenkten in die voll eingeschwenkte Stellung, bzw. zurück, zu schwenken
(Fig. 4).
Priority Applications (2)
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FR8208251A FR2505681A1 (fr) | 1981-05-14 | 1982-05-12 | Appareil de pulverisation |
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DE3119093A DE3119093C2 (de) | 1981-05-14 | 1981-05-14 | Spritzgerät |
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DE3119093C2 DE3119093C2 (de) | 1984-05-30 |
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ID=6132238
Family Applications (1)
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FR (1) | FR2505681A1 (de) |
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DE102019121536B4 (de) | 2019-08-09 | 2022-11-24 | Horsch Leeb Application Systems Gmbh | Schleppschlauchverbund und landwirtschaftliche Feldspritze |
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Also Published As
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FR2505681A1 (fr) | 1982-11-19 |
FR2505681B3 (de) | 1984-04-06 |
DE3119093C2 (de) | 1984-05-30 |
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