DE3113748A1 - Verfahren zum herstellen von mimetallelektroden und danach hergestellte elektrode - Google Patents
Verfahren zum herstellen von mimetallelektroden und danach hergestellte elektrodeInfo
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Description
G- G 52 651
The National Machinery Company
Tiffin, Ohio 44883
U.S.A.
lft Verfahren zum Herstellen von Bimetallelektroden und danach hergestellte Elektrode
Die Erfindung betrifft im allgemeinen Elektroden und insbesondere eine neuartige und verbesserte Bimetallic
elektrode für Zündkerzen od.dgl. und ein neuartiges und verbessertes Verfahren und eine Vorrichtung, zum
Herstellen solcher Elektroden. Derartige Elektroden werden nachfolgend auch als "Verbundgußelektroden"
bezeichnet.
Bimetallelektroden für Zündkerzen od.dgl. sind bekannt.
Solche Elektroden haben üblicherweise einen Kern, der normalerweise aus Kupfer besteht und mindestens zu einem
großen Teil von einer äußeren Schicht, die meist aus Nickel besteht, umgeben ist. In den meisten Fällen werden
beim Herstellen solcher Elektroden Teile, vjn denen
der eine aus Kupfer und der andere aus Nickel besteht, . zusammengebracht und diese Teile gleichzeitig stranggepreßt.
Nach dem Strangpressen erfolgt eine Endbearbeitung.
Eine Anzahl von Patentschriften beschreibt verschiedene Verfahren und Produkte dieser Art. Solche Patentschriften
sind zum Beispiel die US-PS 2.955.222, US-PS 3.144.576, US-PS 3.356.882, US-PS 3.548.472,
US-PS 3.803.892, US-PS 3.818.555.und US-PS 3.857.145.
(fäh EPA-u.PCT-SATZSPIEGEL-PAPIER
« Einige dieser Patente beschreiben Verfahren, in denen zwei flache Scheiben, die jeweils aus Metall bestehen, zusammen
extrudiert werden. Bei solchen Verfahren neigt das rückwärtige
Ende des Kupferkerns dazu, über einen gewissen Abstand über das Ende der äusseren Nickelschichti hinauszuragen.
Andere Patente beschreiben einen Zusammenbau aus einer Nickelkalotte
und einem Stück Kupfer, das üblicherweise einen Kopfteil über dem offenen Ende der Kalotte und einen Teil mit
reduzier trem Durchmesser aufweist, der in die Kalotte hineinragt«
Auch in diesem Verfahren erhält man nach dem Extrudieren ein Teil, bei dem eine grössere Menge Kupfer· sich
über das Ende des Nickeiüberzugs hinaus erstreckt.
Bei solchen Elektroden herrscht eine Neigung zur Bildung
einer Lücke oder Leerstelle an der Verbindungsstelle zwischen
dem inneren Ende von Kupfer und Nickel. Es wird angenommen»,
dass solche Lücken oder Leerstellen dadurch entstehen, dass· Nickel dazu neigt r sich während dem Extrudieren
zu dehnen und sich vom Kupfer zurückzieht, das sich ebenfals
durch die Extrudiermatrize bewegt.
In noch weiteren der genannten Patente wird die Elektrode aus einem drahtartigen Verbundmaterial gefertigt, das aus
einem Küpferkern und einer Nickelumhüllung besteht. In solchen Verfahren muss gewöhnlich geschweisst werden, um ein
oder beide Enden der Elektrode zu verschliessen»
Zusammenfassung der Erfindung
Die vorliegende Erfindung weist verschiedene Aspekte auf. Nach einem dieser verschiedenen erfindungsgemässen Aspekte
ist ein System vorgesehen, um faktisch das Vorhandensein
von irgendwelchen Leerstellen zwischen dem inneren Ende des Kupferkerns und der Nickelumhüllung zu vermeiden.
Nach einem anderen Aspekt der Erfindung wird eine Verbundelektrode
aus einem Zusammenbau aus einer Kalotte und einem
Passkörper gebildet, in dem sich der Passkörper- nicht über
( das Ende der Kalotte hinaus erstreckt. In dieser Struktur
reicht nach dem Extrudieren das Kernmaterial nicht über das Ende der Umhüllung hinaus. Tatsächlich ist entsprechend
den dargestellten erf induiigsgemässen Au s führung s ar ten. der
Passkörper kürzer als die Kalottentiefe und versenkt vom
offenen Kalottenende angeordnet, wenn der Kern und der
Passkörper zusammengefügt werden,
Vorzugsweise wird nach dem Zusammenfügen das Kernmaterial einem Setzvorgang unterzogen, in dem das relativ weiche
• Kupfermaterial unter Pruck innerhalb der Kalotte verformt
wird, um sich der Kalottenform anzupassen und eventuelle Leerstellen zwischen dem Ende des Kerns und der Innenfläche
.des Kalotten bodens auszuschalten.
In beiden dargestellten Ausführungsarten wird die mit dem
Kern zusammengefügte Kalotte einer Extrusion unterworfen, bei der die die Extrusion verursachende Kraft zentral entlang
dem Mittelpunkt konzentriert wird um sicherzustellen, dass zwischen dem inneren Ende des Kerns und den benachbarten
Teilen der Kalotte während dem Extrudiervorgang · keine Ablösung erfolgt.
In einer der dargestellten Ausführungsarten ist das Kernmaterial vollkommen in dem Überzugmaterial verkapselt.
Diese komplette Verkapselung wird ohne die nach dem Stand der Technik erforderliche getrennte Schweissung erzielt.
In der komplett verkapselten Ausführungsart wird die mit
der Umhüllung zusammengefügte Kalotte "flascheiiförmig"
• - k -
eingefügt, um das offene Ende der Kalotte nach innen zu
biegen, während eine Öffnung zwischen den Kalottenkanten verbleibt. Danach wird der flaschenartige Teil mit einem
Werkzeug, das an seinem Ende eine Nase mit reduziertem Durchmesser aufweist, durch eine Extrudiermatrize gedrückt.
Die Nase ergrei-ft die nach innen gekehrten Kanten und
drückt sie nach unten gegen das Ende des Kupferkerns. Mit
diaser Struktur wird sehr hoher Druck auf den Mittelpunkt des Teils konzentriert, an dem sich die Kanten des offenen
Endes der Kalotte treffen und der Druck ist ausreichend, .um eine vollkommene Schliessung zu erreichen und den Kern
komplett; zu verkapseln. Ausserdem, da der Druck in der
Nähe des Mittelpunktes des Zusammenbaus in Ausrichtung mit
dem Kernmaterial konzentrier-fc wird, wird auf den Kern geaügend
Kraft ausgeübt, um zu gewährleisten, dass keine Lücke
oder Abtrennung zwischen dem inneren Ende des Kerns und dem benachbarten Teil des Umhüllungsmaterials auftritt. In
eine** solchen verkapselten Aus führung s art wird das Ende nach
dem Extrudieren abgeschnitten und geprägt, so dass die fertige Elektrode einen gut geformten Kopfteil und einen
voll verkapselten Kern aufweist.
In einer weiteren dargestellten Ausführungsart der Erfindung
ist das Kernmaterial nicht volX verkapselt. Stattdessen ^liegt das Kernmaterial am nicht zündenden Ende der Elektrode
frei. In dieser Ausführungsart ist der Zusammenbau aus
Kern und Kalotte nicht flaschenartig eingeschnürt und die ! Extrusion erfolgt durch einen Stempel, der das Ende des
Passkörpers oder Kerns ergreift und so ein Mittel bildet, um den grossten Teil der Extrudierkraft auf das untere
oder geschlossene Ende der Kalotte zu übertragen. Mit einer solchen Struktur, in der die Extrudierkraft hauptsächlich
durch das Kernmaterial gewährleistet wird und in der ein geringerer Druck oder eine geringere Kraft gegen das offene
Ende der Kalotte ausgeübt wird, erfolgt die Extrusion
ohne das Auftreten von grösseren Leerstellen an den unteren
Kernenden.
In dieser Auäführungsart, in der das Kernmaterial nicht verkapselt
ist, beinhalten die nachfolgenden Verf'^rmungsgänge
das Abschneiden von überschüssigem Kalottenmaterial und
danach erfolgen die Arbeitsgänge, die notwendig sind, um die endgültig gewünschte Form der Elektrode zu erreichen.
Diese und andere Aspekte der Erfindung werden in der nachfolgenden
Beschreibung und in den Zeichnungen näher erklärt.
Fig. 1a bis 1k. sind Ansichten des Ablaufes der Arbeitsgänge
für die Bildung einer Elektrode entsprechend der ersten erfindungsgemässen Ausführungsart;
Fig. 2 zeigt einen Satz Werkzeuge für die schrittweise Verformung der in den Fig. 1h bis 1k dargestellten Teile;
Fig» 3a- bis Jc zeigen eine geänderte Vorrichtung für das
v Abschneiden und Prägen, in der das Teil aus Fig. 1h in
einem einzigen Arbeitsgang und in eine', einzigen Satz Matrizen zu dem in Fig. 1h gezeigten Teil verarbeitet werden
kann;
Fig. ha. bis 4d zeigen den Fortschritt einer Ausführungsart,
in der das Kernmaterial nicht voll verkapselt ist.
Die Zeichnungen zeigen zwei erfindungsgemässe Ausführungsarten,
von denen eine in der Herstellung einer aus einer
Verbundgusselektrode bestehenden Zündkerze besteht, in
-der das Kernmaterial, gewöhnlich Kupfer, voll verkapselt
ist, und"eine zweite Ausführungsart, in der das Ende des
Kernmaterials freiliegt und die fertiggestellte Elektrode
5" am nicht zündenden Ende von der ersten Ausführungsart unterschiedlich
ist. In den Zeichnungen ist der grösste Teil der Werkzeuge nicht dargestellt, da dem Fachmann wohlbekannte
Werkzeuge verwendet -werden können," um die Arbeitsgänge durchzuführen, die notwendig sind, um die Teile in
ihre endgültige Form zu bringen. In manchen Fällen ist jedoch besonders typisches Werkzeug dargestellt, aber es
versteht sich, dass in manchen Fällen andere Fertigungsschritte und Werkzeuge verwendet werden können.
Fig. 1a bis 1c zeigen die Fertigungsschritte für die Herstellung der Kalotte, die'aus. einem wärmebestädigen Ma-.
"fcerial gebildet wird, das für Zündkerzen geeignet ist, wie'
zum Beispiel Nickel. Wie in Fig» 1a dargestellt, wird ein
zylindrischer Formkörper oder ein Rohteil 10 vom Ende einer
Stange oder eines Barrens abgeschnitten» Bei diesem Schneid·*
Vorgang sind die Enden des Rohteils nicht völlig rechteckig und weisen sich in entgegengesetzer Richtung erstreckende
Λ abgeschrägte Abschnitte 11 auf, die sich aus dem Schneidvorgang
ergeben.
·
! ..· Die Unebenheit der Enden des Formkörpers 10 wird durch den
ersten Glättvorgang ausgeglichen, dessen Endprodukt in
Fig. 1b dargestellt ist. In dieser Fig, weist das rechteckig geformete Rohteil 12 einen Durchmesser auf, der weitgehend
gleich dem Durchmesser des Rohteils oder Formkörpers 10 ist, aber die Enden 13 sind weitgehend quadratisch und
flach. Die Werkzeuge für das Abflachen des Formkörpers
wurden nicht dagestellt, beinhalten jedoch normalerweise eine Matrizengrösse, die das Rohteil mit einem quadratisehen
inneren Ende aufnehmen kann und die zumindest teil-
weise mit einem Auswurfzapfen und einem damit zusammenwirkenden
¥erkzeug versehen ist, das ein rechteckiges Ende aufweist, das mit der Matrize zusammenwirkt, um den in
Fig. 1b dargestellten Formkörper zu bilden.
"
• Nach dem Besäumen wird der Formkörper 12 durch rückwärtige Extrusion in ein kalottenförmiges Teil geformt und die Kalotte
wird wie in Fig. 1c dargestellt geformt. Solch eine Kalotte Ik hat eine Begrenzungswand 16 und eine zylindrisehe
Seitenwand 17, die sich von der Begrenzungswand 16 ■ .zum äusseren oder offenen Ende 18 erstreckt» Die Kalotte
besitzt eine zylindrische Innenwand 19, die sich zur Begrenzungswand 16-erstreckt» Vorzugsweise wird die Kalotte
in einer einzigen Maschine geformt, wie zum Beispiel einem Doppelschlag^-Stauchstempel, der automatisch Formkörper 10
von der Metallstange abschneidet und das Besäumen und Extrudieren nacheinander in einem einzigen Arbeitsgang in
einer einzigen Matrize in zwei Arbeitshüben durchführt. Es versteht sich jedoch, dass für die Herstellung der Kalotte
auch andere Maschinen verwendet werden können.
Naiph der Formgebung, in der die Kalotte 14 hergestellt wird,
„werden die Kalotten in eine Reinigung station befördert, in
der.'die Kalotte, gründlich gereinigt werden, um aus Gründen,
die nachstehend erörtert werden, Fette und andere Fremdkörper gründlich zu entfernen.
Das Kernmäterial, gewöhnlich Kupfer, wird von Stangen abgeschnitten,
um den in Fig. 1b dargestellten Formkörper 21 fir den Kern herzustellen. Auch hier ist der Formkörper 21
des Kerns weitgehend zylindrisch, aber der Schneidvorgang ergibt eine Endfläche, die nicht vollkommen glatt oder rechteckig
ist. Die Formkörper 21 werden gründliche gewaschen,
um alle Fremdkörper.und Fette od.dgl. zu entfernen und der
Formkörper 21 und die Kalotte werden vorzugsweise in einer
automatischen Maschine zusammengefügt, um den in Fig. 1e
dargestellten Zusammenbau zu erhalten. Vorzugsweise wird der Formkörper 21 so bemasst, dass er ohne Interferenz genau
in die zylindrische Öffnung 19 passt. Es ist zu bemerken, dass., wie in Fig.. 1e dargestellt, eventuell ein kleines
Spiel 22 zwischen dem inneren Ende des Formkörpers 21 und der Begrenzungswand 16 des kalottenförmigen Rohteils lh
auftreten kann. Es ist wichtig, diesen Freiraum, zu entfernen, wenn die fertiggestellte Elektrode keine Leerstellen
zwischen dem inneren Ende des Kupferkerns und dem benachbarten Teil des Nickelmaterials aufweisen soll.
• Ein Verfahren, um dies zu erreichen, besteht darin, den Formkörper 21 in der Kalotte 14, wie in Fig. 1 f dargestellt,
einem Setzvorgang zu unterziehen. Dieser Setzvorgang wird
dadurch erireicht, dass man den in Fig. 1e gezeigten. Zusammenbau
in einer Matrize anordnet und gegen den kupfernen
. Formkörper mit, einem Werkzeug drückt, das ein rechteckiges J.
. Ende aufweist und so geformt ist, dass es genau auf die v—:^»,.
Öffnung 19 passt. Bei diesem Arbeitsgang wird die Kalottenform nicht verändert. Da Kupfer relativ weich ist und die
Kalotte einen relativ kleinen Durchmesser aufweist,„können relativ niedrige Kräfte eingesetzt werden. Diese Kraft sollte
jedoch ausreichend s"ein, um das Kupfer zu veranlassen, ' den Hohlraum in der Kalotte gut auszufüllen und sich eng
mit den Wänden des Hohlraums zu verbinden. Eine Kraft im.
Grössenbereich von 80.000 bis 100.000 Pfund pro Quadratzoll Hat sich als ausreichend erwiesen, um diese Stauchung des
Kupfers zu erreichen und eine komplette Setzung des Kupferkörpers 21 in der Nickelkalotte zu erreichen. Wenn jedoch
das Material, aus dem der Kern geformt wird, härter ist, so wären grössere Kräfte für die Stauchung erforderlich.
Die Reinigung des Formkörpers und der Kalotte ist wichtig, ui die Anwesenheit von Fremdkörpern oder Schmierfetten an
den Flächen zwischen dem Kernkörper 21 und der Innenwand
der Kalotte Ik zu vermeiden und es is-t empfehlenswert,
den in Fig. 1f dargestellten Setzvorgang ohne das Vorhan4 densein "von Schmierfetten und Fluiden durchzuführen, damit
.das Interface sauber ist. Nach "dem Setzvorgang besteht ein «nger Zusammenhalt, der das Eindringen von Fremdkörpern
verhindert. ■ " -
Wie oben angegeben, werden zwei Ausführungsarten der Erfindung
offenbart. In der einen wird ein voll verkapselter Kern erzielt und in der anderen erhalt man eine Elektrode,
bei der in der fertigen Elektrode das nicht zündende Ende freiliegt. Beide Ausführungsarten enthalten die in den
Fig. 1a bis 1f dargestellten Arbeitsschr-itte und unterscheid
den sich nur' in dem Ablauf der Arbe its schritte nach Herstellung
des in Fig. 1f dargestellten Zusammenbaus.
Eine erste Form-der ersten Ausführungsart, in der der Kern
voll verkapselt ist, entspricht den in Fig. 1g bis 1k dargestellten Arbeitsschritten. In diesem Arbeitsgang: wird
der in Fig. 1f gezeigte Zusammenbau flaschenähnlich veirformt,
indem der Teil der Kalotte 14, der sich über den
Kern 21 hinaus erstreckt, wie in der Fig. 1g bei 2k dar-χ
gestellt, nach innen gebogen wird, um das Kalottenende teilweise über dem Kernkörper 21 zu schliessen. Bei diesem Vorgang
werden die offenen Kanten 24 jedoch nicht vollkommen •: verschlossen und es verbleibt über dem Kernkörper 21 eine
Öffnung 26.
In den Fig. 2 und 1h wird der flaschenförmige Zusammenbau
aus Fig, 1g in eine Sxtrudiermatrize 31 eingeführt, die
aus einem äusseren Matrizenteil 32 mit einer zylindrischen
Bohrung 33 besteht, die so bemessen ist, dass sie den flaschenförmigen
Zusammenbau mit engem Spiel aufnehmen kann.
Innerhalb der äusseren Matrize 32 befindet sich der eigent-
- 1O - .
liehe Extrudierstempel 34, der einen Einlassteil 36 und
einen Extrudierhals 37 aufweist. Jenseits des Extrudierhalses
37 befindet sich ein leicht vergrösserter Durchgang
•lin~dem Stempel, um ein Spiel zu gewährleisten.
* Am Stauchstempelschlitten ist ein damit zusammenwirkendes
Werkzeug, 41 vorgesehen, das gegen die Extrudiermatrize 31
in eine vordere Totpunkt stellung bewegt werden kann, die
in Fig. 2 dargestellt ist. in solches Werkzeug enthält einen zylindrischen Aussendürchmesser 42, der den Durchgang
33 in relativ engem Sitz aufnimmt und eine Nase 43 mit
reduziertem Durchmesser· aufweist.. Das Ende des Werkzeugs . 42 ist in Fig. 1h in vergrössertem Masstab dargestellt. In
der offenbarten Ausführungsart hat das Werkzeug 41 entlang
seinem Hauptdurchmesser einen Durchmesser von etwa 0,2 Zoll.
Die Nase 43 weist an ihrem Ende einen Durchmesser von 0,15
" ZToII. auf und ist vom Ende weg in einem Winkel von etwa
15 oder einem eingeschlossenen Winkel von 30 angeschrägt.
An-ider Verbindungsstelle zwischen der Nase 43 und dem Haupt-.20
teil des Werkzeugs ist ein Radius 44 vorgesehen.
Der Durchmesser an der Endfläche 46 des Werkzeugs ist grosser
als die in dem flaschenartigen Teil vorgesehene Öffnung
Λ Folglich verden die Kanten der Kalotte, die während dem
Einflaschen nach innen gebogen werden, von der Endfläche 46 des Werkzeugs ergriffen und nach innen in Eingriff mit
. >. dem äusseren Ende? des Kerns 26 gebracht» Vorzugsweise ist
der Durchmesser der Endfläche etwa gleich dem Durchmesser des Kernkörpers 21, so dass, wenn die Aussenkante der Kalotte
nach innen gedreht wird, die von der Nase auf den Zusammenbau ausgeübte Kraft auf das geschlossene Ende des
Kupferkerns 21 übertragen wird, um durch den Kern eine axiale Extrudierkraft auf den Zusammenbau zu übertragen. Dies
verringert jede Neigung zur Bildung von Leerstellen am "gegenüberliegenden
Ende des Kerns. '
- 11 -
. 3113743
Wie am besten in Fig. 1 h dargestellt, bildet sich während
dem Extrudiervorgäng ein gewisser Grad rückwärtiger Extrusion im Nickel der Kalotte rund um die Nase ^3, so dass sich ein.
kalottenförmiges Ende oder ein rohrförmiger Abschnitt A-7
bildet. Während das Teil durch die Extrudiermatrize gedrückt wird, wird sein Durchmesser um 50$ reduziert und
es wird ein länglicher Schaft ^8 gebildet, in dem ein Kern
k$ völlig in dem Umhül lungs material, wie zuta Beispiel
Nickel 51, verkapselt wird. Aufgrund der von der Käse h-3
auf die Begrenzungswand 52 ausgeübten Druckläonzentration
ergibt sich eine komplette Schliessung und es' wird angenommen, dass die Neigung besteht, eine Druckschweissung zu
bilden.
Es ist wichtig, sicherzustellen, dass kein Gas oder andere Verunreinigungen während dem ersten Verformungsvorgang in
der Kalotte 14 eingefangen werden und deshalb ist der Stempel
mit einer axialen Entlüftungsöffnung. 53 versehen, die ·
in Übergrösse in Fig. 2 dargestellt ist. !irgendwelche Schmierstoffe oder Gas, die sonst mit dem Kern verkapselt
würden, werden durch die Entlüftungsöffnung 53 entfernt,
während die Kalotte um den Kern geschlossen wird»
Fig. 1h zeigt ebenfalls, dass keine Leerstelle am inneren
Ende $h des Kerns 4°. auftritt und inniger Kontakt zwischen
dem Kernmaterial und der umgebenden Umhüllung gewähleistet ist. Diese Vermeidung von Leerstellen wird teilweise in
jedem der beiden Verfahren erreicht. Zuerst wird in dem Setzvorgang der Kern 21 voll gegen die Innenfläche der Kalotte
14 gedruckt, wie in Fig. 1g dargestellt. Zweitens ·
ist die Grosse der Nase k3 so beschaffen, dass ein ausreichend
grosser Druck für die Einleitung des Extrudiervorganges
entlang einem Bereich ausgeübt wird, der weitgehend gleich dem Bereich des ursprünglichen Formkörpers 21 ist,
so dass die für die Einleitung der Extrusion notwendige
- 12 -
Kraft durch den Formkörper 21 auf die untere Wand der
Kalotte ausgeübt "wird.
In einer Form der in den Fig. 1i bis 1h. und in Fig. 2 dargestellten
Ausführungsart besteht der nächste Arbeitsgang darin, den rohrförmigen Abschnitt kj des Umhüllungsmaterials
zu besäumen, was durch rückwärtige Extrusion um die Nase k3 erreicht wird. Dfeser Abschnitt, Ffg. 1i, wird dadurch
entfernt, dass der in der Extrudiermatrize 31 gebildete extrudierte Teil in eine Besäummatrize 57 gedrückt wird,
welche ein äussere Matrize 58 mit"einer Durchgangsbohrung
59 enthält, die einen Durchmesser aufweist, der gleich dem Durchmesser des in Fig. 1i dargestellten Schnitteiis 60
ist. Der Abschnitt 56 wird von dem Teil entfernt, während
es' durch ein Werkzeug 61 in die Matrize gedrückt wird.
Nach dem Besäumvorgang gewährleistet eine Abstreifmanschette
62, dass der Abschnitt 56 nicht auf dem Werkzeug 61 zurückgehalten wird, während es aus der vorderen TotpunktstGllung
abgezogen wird.
' ■
Nach Vollendung des Arbeitsgangs in der zeiten oder Besäummatrize
wirft ein Auswurfzapfen 63 den abgeschnittenen
• Teil aus, der zu einem Prägestempel 66 befördert wird, der v einen zentralen Durchgang aufweist, der so bemessen ist,
dass er den Schaft k8 aufnehmen kann. Ein flaches Werkzeug 68 ergreift den Kopfteil und staucht den Kopf entlang
der Fläche des Prägestempels 66, um, wie in Fig, 1j dargestellt,
einen vergrösserten Kopf 69 zu bilden. Während diesem Prägevorgang wird die Unterseite des Kopfes 6$ mit
kontrollierter Oberfläche genau definiert.
In der Endbearbeitung wird das Teil erneut in einer Besäumungsmatrize
71 in die in Fig. 1k dargestellte Endform gebracht. Hier arbeiten wieder ein Werkzeug 72 und ein Abstreifer
73 zusammen, u:n einen Ring Abfallmaterial Jk, der
- 13 -
in Pig. 1k dargestellt ist, zu entfernen und die äusseren
Kanten des Kopfteils 69 zu begradigen» Der Abstreifer 73'
wird erneut betätigt, um sicherzustellen, dass Abfallmaterial nicht im Werkzeug 72 verbleibt, wenn es zurückge-'
zogen wird»
Fig. 3a bis 3c zeigen eine Abwandlung der ersten Ausführungsart,.
in der die Trimm- un Präge vorgänge in einer einzigen
Matrize durchgeführt werden. In diesem Fall ist das in Fig. 3a gezeigte Teil das gleiche, wie das In Fig. 1a
gezeigte Teil, das in der Extrudiermatrize fertiggestellt
wird. Dieses Teil wird in einer kombinierten Matrize j6
angeordnet,die das überschüssige Material abschneidet und
ebenfalls den Prägegang durchführt. Diese Matrize ist mit
einem äusseren Matrizenteil versehen, das eine Bohrung 7T aufweist, die so bemessen ist, dass sie den rohrförmigen
Abschmitt ^7 aufnehmen kann. Innerhalb der Matrize fG ist
ein zweiter Matrizenteil 78 vorgesehen, der eine Bohrung
79 aufweist, die einen Durchmesser hat, der gleich dem notwendigen Höchstdurchmesser des Kopfteils der Elektrode
ist. Diese Bohrung erstreckt sich zu einer flachen. Schulter bei 8-1 , die von einer zweiten inneren Matrize gebildet
wird und eine Durchgangsbohrung 82 aufweist, die einen \ Durchmesser hat,, den den Schaft k8 im Passitz aufnimmt.
.
Während der extrudierte Teil mit einem Werkzeug 83 in die Matrize 78 gedrückt wird,, gleitet der zu Ausschuss werdende
Teil in die Bohrung 77 und wird vom Rohteil durch Eingriff
mit der Schulter 84 abgeschnitten. Das abgeschnittene
Rohteü wird weiter in die Matrize 78 gedrückt und der
Kopfteil wird gegen die Schulter 81 geprägt und in der Bohrung 79 in einen genau definierten Kopfteil geformt.
So wird in der in Fig. 3b dargestellten Matrize eine fertige
Elektrode 867 in einem einzigen Arbeitsgang aus dem in Fig. 3a gezeigten Teil hergestellt.
Es wird eine zweite Ausführungsart der Erfindung für die
Herstellung einer Zündkerzenelektrode offenbart, in der das Kernmaterial nicht voll verkapselt ist. Diese Ausführungsart
beinhaltet die in den Fig, 1a bis 1f dargestellten Arbeitsschritte, gefolgt von den in den Fig. 4a bis
hä. dargestellten Arbeitsschritten. In dieser Ausführungsart wird die Kalotte 14 in der in den Fi.g *-\a. bis 1c dargestellten
Art gebildet. In der gleichen Yeise wird der Formkörper 21 wie in Fig.·1d dargestellt geformt uznd wie
TO in Fig.. 1e zusammengebaut: und schliesslich wie in Fig. 1f
dargestellt gestaucht. In der zweiten Ausführungsart wird
der Zusammenbau jedoch nicht, flaschenf Örmig zusammengefügt,
sondern direkt zu der Extrudiermatrize befördert, in der die Extrusion 101 erfolgt.
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• Die Vorrichtung und Matrize für die in Fig., 4a dargestellte Extrusion ist im wesentlichen gleich dem Werkzeug, das verwendet wird, um die in Fig. 1h dargestellte Extrusion durchzuführen. Da das Teil jedoch nicht vorher flaschenförmig
• Die Vorrichtung und Matrize für die in Fig., 4a dargestellte Extrusion ist im wesentlichen gleich dem Werkzeug, das verwendet wird, um die in Fig. 1h dargestellte Extrusion durchzuführen. Da das Teil jedoch nicht vorher flaschenförmig
2© zusammengefügt wurde, fasst die Nase 102 nach unten in das
offene Ende der Kalotte 14 und ergreift das Ende des Kernkörpers
21, Die Länge der Nase 1O2 ist so gewählt, dass die
_x Endfläche des Kupferkerns 21 von der Endfläche 103 der Nase
102 ergriffen wird, bevor der Stempel sich aus dem Boden der Kalotte abzieht, um sicherzustellen, dass eine grössere
Kraft auf die Begrenzungswand 16 der· Kalotte durch den Kern
21 ausgeübt wird, wenn die Extrusion beginnt. Mit einer solchen -Anordnung wird uie Neigung zur Bildung einer Leerstelle
am inneren Ende des Kerns wesentlich verringert.
Bei Beendigung des Extrudiervorganges besitzt das extrudierte
Teil eine geschlossene innere Begrenzungswand 104, eine zylindrische Seitenwand I06 und eine rohrförmigen Teil
ΙΟΥ mit vergrössertem Durchmesser, die alle aus, dem Material
der Kalotte 14 gebildet wurden. Der Kern 21 hat eine
- 15" -
-50.-
3113 7 A 8
längliche Form, um einen Kernquerschnitt 108 zu bilden,
der sich von einem inneren Ende 109 zu einer freiliegenden
Endfläche 111 erstreckt.
In der zweiten dargestellten Ausführungsart -wird angestrebt,
eine wie in Fig. 4d dargestellte Elektrode herzustellen,
Dies wird erreicht, indem man das extrudierte Teil 101 in.
eine Besäümmatrize ähnlich dem Matrizenzusammenbau 57
schiebt, in der sin rohrförmiger Ausschussabschnitt 112
vom oberen Ende des extrudierten Teils abgeschnitten wird,
wobei ein Yerbundgussteil 113 zurückbleibt, das einen einheitlichen
Aussendurchmesser aufweist. Nach dem Schneidvorgang,
wird das Verbundgussteil 113, wie in Fig, kc dargestellt,
zwischen einer Matrize 116 und einem Stempel 117 teilweise gestaucht, um zwischen seinen Enden eine verbreiterte
Rippe 118 zu bilden» ^in Auswurfzapfen 119 hält das
. innere Ende des Teils während dem Stauchvorgang, und wirft den gex-ippten Teil 120 aus,, während das Werkzeug 117 von
der Matrize 116 abgezogen wird. Uh dem letzten in Fig. kd.
dargestelLten Arbeitsgang werden zwei oder mehr-ere Quer·-
schlitze in dem offenen Ende des Teils geformt, um Ver-,atöcerungspedale
12ί und 122 zu bilden, die mit der Rippe
118 zusammenwirken, um eineStruktur zur Befestigung in.
ν einer Zündkerze zu bilden.
.
In beiden dargestellten Ausführungsarten. werden die Kalotte
und der Formkörper so geformt, dass der Kein nicht über
das offene Ende der Kalotte hinausreicht, wenn, beide, zusammengefügt
werden. Vorzugsweise wird der Kern dann gestaucht, um sicherzustellen, dass kein Spalt zwischen der
Begrenzungswand 16 der Kalotte 14 und dem inneren Ende der
Kalotte auftritt, In der zweiten Ausführungξart werden
die Teile da durch auch fest miteinander verbunden, so dass sie weitergeleitet und automatisch in eine Maschine eingeführt
werden können, in der die Extrusion erfolgt, ohne
. - 16 -
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dass Gefahr besteht, dass der Kern aus der Kalotte fällt. Das flaschenartige Zusammenfügen aus der ersten Ausführungsärt
würde dies übrigens auch verhindern, selbst venn keine Stauchung durchgeführt wird.
In. der Aus führung s ar t, in der volle Verkapselung, gewährleistet
wird, erfolgt die Extrusion mit einem Stempel, der eine Nase mit relativ kleinem Durchmesser aufweist, die
sehr hohen Druck, entlang den nach innen gedrehten Kanten der Kalotte oder dem äusseren Rand ausübt, um eine vollkommene
Schliessung für die komplette Yerkapselung des Kerns zu gewährleisten und gleichzeitig sicherzustellen,
dass kein Spalt oder keine Lücke am gegenüberliegenden Ende des Kerns bei Beginn des Extrudiervorgangs auftritt,
Um weiterhin sicherzustellen, dass keine Leerstellen vorhanden sind und dass entlang dem Interface zwischen dem
Kern und der Kalotte guter Kontakt besteht, ist es wichtig, dass beide Teile gründlich gereinigt werden, bevor sie zusammengefügt
werden und dass eventuelle Fremdkörper und ' Fette soweit, wie möglich entfernt werden.
Ss ist möglich, vorliegende.Erfindung in getrennten Maschinen
herzustellen. Zum Beispiel kann eine Doppelschlagma-λ
schine verwendet werden^ um die Kalotte lh herzustellen
und eine getrennte Sehneidvonrichtung kann verwendet werden,
um den Formkörper oder Kern 21 anzufertigen. Nach dem Reinigen
beider Teile kann das Zusammenfügen des Kerns 21 mit
der Kalotte in einer automatischen Maschine erfolgen. Eine solche Montagevorrichtung kann ebenfalls für den Stauchvorgang
verwendet werden und ebenfalls für das eventuelle flaschenartige Zusammenfügen, obwohl dieser Arbeitsgang auch
in einer Maschine durchgeführt werden kann, die für die
nachfolgenden Arbeitsgänge verwendet wird, Schliesslich können das Extrudieren und das nachfolgende Besäumen
in einer getrennten Endbearbeitungsmaschine erfolgen. Ob-
- 17 -
wohl geplant ist, für die Abwicklung des erfindungsgemässen
Verfahrens getrennte Maschinen einzusetzen, versteht sich, dass auch kombinierte Maschinen entwickelt werden
können und dass, innerhalb der weitläufigeren Aspekte der
Erfindung wesentliche Veränderungen der versqhiedenen Bearbeitungsschritte
möglich sind.
•Obwohl bevorzugte Ausführungsarten der vorliegenden Erfindung
dargestellt wurden, versteht sich, dass verschiedene Veränderungen und andere Anordnungen der Teile vorgenommen
. werden können, ohne dass von^ dem hier offenbarten und beanspruchten
Umfang der Erfindung abgegangen wird.
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Liste der Bezeichnungen
10 - Formkörper, Rohteil
11 - abgeschrägter Abschnitt 12
13 - Enden
14 - Kalotte
16 - Begrenzungswand
1? ·=■ zylindrische Seitenwand
18 - offenes Ende
19 -' zylindrische Öffnung
21 - Formkörper
22 - Spiel
24 - offene Kanten
26 - üffnung
31 | Extrudiermatrize |
32 | äusserer Matrizenteil |
33 * - | zylindrische Bohrung |
34 | Extrudierstempel |
35 | |
36 ' - | Extrudierhals |
38 | |
39 ■- | |
40 - Λ Ί |
|
41 42 - |
Aussendurchmesser |
43 | Nase |
44 - | Radius |
45 | |
46 | Endfläche |
3113743
47 | rohrförimger Abschnitt | - | Nickel hülle | - | Abschnitt | - | Prägestempel | - | flaches Werkzeug | - | - | flache Schulter |
48 | Schaft | Begrenzungswand | Besäummatrize | - | Kopf | - Besäummatrize | ||||||
49 | Kern | Entlüftungsöffnung | äussere Matrize | Werkzeug | ||||||||
50 | inneres Ende | Durchgangsbohrung | Abstreifer | |||||||||
51 | Schnitteil | Abfallmaterial | ||||||||||
52 | Werkzeug | |||||||||||
53 | Abstreifmanschette | kombinierte Matrize | ||||||||||
54 | Azswurfzapfen | Bohrung | ||||||||||
55 | zweiter Matrizenteil | |||||||||||
56 | Bohrung | |||||||||||
57 | ||||||||||||
58 | ||||||||||||
59 | ||||||||||||
60 | ||||||||||||
61 | ||||||||||||
62 | ||||||||||||
63 | ||||||||||||
64 | ||||||||||||
65 | ||||||||||||
66 | ||||||||||||
67 | ||||||||||||
68 | ||||||||||||
69 | ||||||||||||
70 | ||||||||||||
71 | ||||||||||||
72 | ||||||||||||
73 | ||||||||||||
74 | ||||||||||||
75 | ||||||||||||
76 | ||||||||||||
77 | ||||||||||||
78 | ||||||||||||
79 | ||||||||||||
80 | ||||||||||||
81 |
83 - Werkzeug
84 - Schulter
86 - fertige Elektrode
101 - Extrusion, extrudiertes Teil
102 - Nase
103 - Endfläche
104 - Begrenzungswand
107 - rohrförmiger Teil
108 - Kernquerschnitt
109 - inneres Ende
110 -
111 - freiliegende Endfläche
112 - Ausschussabschnitt
114 -
115 -
116 - Matrize
117 - Stempel
118 - verbreiterte Rippe
119 - Auswurfzapfen
120 - gerippter Teil 121' - Verankerungspedal
122 - Verankerungspedal
Leerseite
Claims (1)
- Patentanspruch.» t/i Jverfairren für die Herstellung von Verbundgusselektroden -"L··/ £ür Zündkerzen od.dgl., dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Metallmenge in eine Kalotte (1*0 geformt wird, die eine zentrale Öffnung aufweist, die sich von einem offenen Ende (18) zu einem geschlossenen Ende* ('T 6) erstreckt, dass aus einem vom ersten MetalX unterschiedlichen zweiten Metall ein Kern (21) gebildet wird, der in die zen-IQ trale Öffnung so eingesetzt wird, dass der Kern nicht über das offene Ende hinausragt, und dass ein Eactrudier-.Vorgang eingeleitet wird, indem die Kalotte und der Kern. ' in eine an einem Ende «!verschlossene Extrudiermatrize miteinem Werkzeug eingepresst werden, das eine Endfläche '(^6, 1Ο3) aufweist", die ebenso klein ist, wie die zentrale Öffnung, damit durch den Kern starke Extrudiarkräfte auf die Begrenzungswand (5^, 1θ4) ausgeübt werden.2„. Verfahren zur· Herstellung von Verbundguss elektroden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kern (21) vor dem.Extrudiervorgang in der Kalotte (i4) gestaucht wird, so dass er sich an die benachbarten FXächen der -x Kalotte fest anpasst,3· Verfahren zur- Herstellung von Verbundgusselektroden:. nach -Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Extrudiervorgang ein Abschnitt (56, 112) des Metalls an der dem geschlossenen Ende (5^, 104) gegenüberliegenden ν. ζ Seite von dem extrudierten Teil abgetrennt wird. 30ke Verfahren für. die Herstellung von Verbundgusselektroden nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Abschniut (56, 112) des ersten Metalls weitgehend rohrförmig ist.5» Verfahren zur Herstellung von Verbundgusselektroden nachAnspruch k, dadurch gekennzeichnet, dass der extrudierte.Teil an seinem Ende gegenüber dem. geschlossenen; Ende gestaucht wird. " *.6. Verfahren für die HerstelLung von Verbundgusselektroden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das offene Ende (18) vor dem Extrudiervorgang flaschenförmig geformt wird und dass das offene Ende geschlossen wird, um den Kern (21) volL zu verkapseln.Verfahren für die Herstellung von. Yerbundgusselektroden nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das offene Ende (1§) während dem Extrudiervorgang völLig verschlossen wird.8» Verfahren für die HerstelLung von Verbundgusselektroden nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, dasa ein TeiX des ersten MetalLs nach rückwärts um die Endfläche'des Werkzeugs extrudiert wird, um einen rohrförmigen TeIL(47) zu bilden.9. Verfahren für die HerstelLung von Verbundgusselektroden x . nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass- der rohrförmige Teil (^7) anschiiessend abgeschnitten wird.• 10·. Verfahren für die Herstellung von rohrförmigen Elektroden nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, dass an einem Ende ein Kopfteil (69) gebildet wird.Verfahren für die HerstelLung von Verbundgusselektroden für Zündkerzen od.dg., dadurch gekennzeichnet, dass ein erstes Metall in eine Kalotte (i^) geformt wird, die eine zentrale Öffnung aufweist, die sich von einem offenen Ende (18) zu einem geschlossenen Ende (16) erstreckt, dass aus einem zweiten unterschiedlichen Metall ein Kern- 20 -.(21) gebildet: wird, der in die zentrale Öffnung eingesetzt wird, wobei der Kern versenkt von dem offenen Ende angeordnet wird, und die Kalotte flaschenförmig verformt wird, um das offene Ende wenigstens teilweise um den Kern zu schliesaen, wobei der Kern und die Kalotte gleich-■ " zeitig extrudiert werden, indem man eine Kraft entlang dem teilweise geschlossenen offenen Ende beaufschlagt, wobei diese Kraft den Extrudiervorgang ebenfalls veranlasst, das offene Ende vollkommen zu schliessen, um den Kern zu verkapseln.12» Verfahren für die Herstellung von Verbundgus selektiroden nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Kraft anfänglich in usrichtung mit der zentralen Öffnung und über einen Bereich beaufschlagt wird, der etwas grosser als die Fläche der zentralen Öffnung ist.13· Verfahren für die Herstellung von Yerbundgusselektroden nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Kraft durch ein Werkzeug aufgebracht wird, das eine Nase (O) mit reduziertem Durchmesser aufweist, und dass das erste Metall" ebenfalls rückwärts um die Nase extrudiert wird, um einen rohrförmigen Teil (^7) zu bilden.l4. Verfahren für die Herstellung von Verbundgusselektroden nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet j dass der rohrförmige Teil (^7) besäumt wird, um einen erweiterten Abschnitt (60) an dem voll geschlossenen Ende zu belassen.3D 15· Verfahren für die Herstellung von"Verbundgusselektroden für Zündkerzen od.dgl., dadurch gekennzeichnet, dass ein ■erstes Metall in eine Kalotte (i4) geformt vird, die eine. zentrale Öffnung aufweist, die sich von einem offenen Ende (18) zu einem geschlossenen Ende (16) erstreckt,- 21 -dass aus einem zvreifen unterschiedlichen Metall ein Kern (21) gebildet wird, der in der zentralen Öffnung Vom offenen Ende wegversetzt angeordnet ist, dass: der· Kern in der zentralen Öffnung gestaucht wird, so dass; «r sich an die benachbarten Flächen der Kalotte ohneMaterialverformung der Kalotte anpasst,-wonach die Kalotte und der Kern zusammen durch eine Extrudiermatrize zuerst mit dem' geschlossenen Ende gedrückt werden, wobei. auf den Kern eine ausreichende Kraft beaufschlagt wird, 1Ö so dass ausreichender Kontakt zwischen dem Kern und dem . geschlossenen Ende besteht, während der Extrud-iervorgang abläuft. . '16· Verfahren für die He-irs teilung von Yerbundgusaelektröden ' nach Anspruch 15*■ dadurch gekennzeichnet, dass das offene Ende (18) während dem Extrudiervorgang völlig verschlossen wird, um den Kern (21) komplett zu verkapseln,17· Verfahren für die Herstellung von Verbundgusselektroden 2© nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass· der Extrudiervorgang ohne Verschliessen des offenen Endes (i8) der Kalotte (i4) durchgeführt wird,18, Verfahren für die Herstellung von Verbundgus selektroden für Zündkerzen ooL.dgl,, dadurch gekennzeichnet, dass eine äussere Metallkalotte (i*f) mit einem offenen Ende (18) und einem geschlossenen Ende (16) gebildet wird, dass. ein zylindrischer Kern (21) aus einem anderen Metall in der Kalotte so angeordnet wird, dass der Kern nicht über das offene Ende hinausragt, und dass- die Kalotte und der-Kern mit dem geschlossenen Ende zuerst durch eine Extrudiermatrize gedrückt werden., wobei· eine Kraft hauptsächlich durch den Formkörper auf das geschlossene Ende beaufschlagt wird, um ein Verbündteil zu produzieren, in dem inniger Kontakt zwischen dem inneren Ende des Kerns- 22 -und dem geschlossenen Ende der Kalotte besteht.19. Elektrode für Zündkerzen od„dgl. mit einem Kern aua Metall., wie zum Beispiel Kupfer od.dgl», und einer Aussenfläche aus Metall, die den Kern komplett verkapselt, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektrode durch gleichzeitiges Extrudieren des Kernmaterials und. der äusseren Metallfläche durch eine Kraft gebildet wird, die· auf die nach innen gekehrten Kanten einer Kalotte (i4) aus dexäusseren Metallschicht beaufschlagt wird und welche die nach innen gekehrte Kante voll· verschliesst und einen wesentlichen Teil der Extrudierkraft auf das geschlossene Ende (i6)-der Kalotte über den Kern (21) beaufschlagt,2O» Elektrode nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass an ihrem Ende ein Flansch vorgesehen ist, auf den die Kraft beaufschlagt wird.
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---|---|---|---|
US13850080A | 1980-04-09 | 1980-04-09 |
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Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2483694A1 (fr) * | 1980-05-30 | 1981-12-04 | Champion Spark Plug Co | Procede de production d'une electrode centrale composite pour bougie d'allumage |
FR2579312A1 (fr) * | 1985-03-25 | 1986-09-26 | Nibart Jean | Procede et dispositif de recuperation de l'energie thermique vehiculee par des eaux usees a des fins de prechauffage d'une eau de consommation |
CN113198958A (zh) * | 2021-04-01 | 2021-08-03 | 广东长盈精密技术有限公司 | 一种铜件的生产工艺 |
-
1981
- 1981-03-30 NL NL8101572A patent/NL8101572A/nl not_active Application Discontinuation
- 1981-04-04 DE DE19813113748 patent/DE3113748A1/de not_active Withdrawn
- 1981-04-08 BE BE6/47432A patent/BE888334A/fr unknown
- 1981-04-08 JP JP5188781A patent/JPS56163051A/ja active Pending
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DE3118793A1 (de) | 1980-05-30 | 1982-04-29 | Champion Spark Plug Co., Toledo, Ohio | Verfahren zur herstellung einer zusammengesetzten mittenelektrode fuer zuendkerzen |
FR2579312A1 (fr) * | 1985-03-25 | 1986-09-26 | Nibart Jean | Procede et dispositif de recuperation de l'energie thermique vehiculee par des eaux usees a des fins de prechauffage d'une eau de consommation |
CN113198958A (zh) * | 2021-04-01 | 2021-08-03 | 广东长盈精密技术有限公司 | 一种铜件的生产工艺 |
CN113198958B (zh) * | 2021-04-01 | 2022-08-23 | 广东长盈精密技术有限公司 | 一种铜件的生产工艺 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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NL8101572A (nl) | 1981-11-02 |
JPS56163051A (en) | 1981-12-15 |
BE888334A (fr) | 1981-07-31 |
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