DE3112457C2 - Vorrichtung zur Verbrennung von wasserhaltigen festen Brennstoffen - Google Patents
Vorrichtung zur Verbrennung von wasserhaltigen festen BrennstoffenInfo
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Description
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Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Verhrennung von wasserhaltigen festen Brennstoffen,
insbesondere von Holz, in einer Brennkammer eines Heizungskessels.
Infolge der Verteuerung der gebräuchlichsten Ener- w
gieträger Öl, Kohle und Gas besteht zunehmend der Wunsch nach der Ausnutzung von festen Brennstoffen.
Dabei werden in der Regel eingesetzt wasserhaltige feste Brennstoffe wie Holz, Holzspäne, Stroh, Papier
und brennbarer Mischmüll oder auch Mischungen dieser festen Brennstoffe. Mit der steigenden Verwendung
derartiger fester Brennstoffe tritt das Problem einer quantitativen Verbrennung solcher Brennstoffe in den
Vordergrund,^ ist bisher üblich, derartige Brennstoffe
in die Brennkammer von Heizkesseln einzubringen, und dort in üblicher Zufuhr der Verbrennungsluft zu
verbrennen. Es wurde nun festgestellt, daß die Nachteile
einer Verbrennung solcher wasserhaltiger Brennstoffe in üblichen Brennkammern und insbesondere in
Brennkammern von Heizkesseln mit Leistungen bis
350 kW durch den hohen Wassergehalt der Brennstoffe und die dadurch bedingte unvollständige Verbrennung
gegeben sind. Solche unvollständigen Verbrennungen führen zu einer unzureichenden Ausnutzung der
Brennstoffe und ferner zu schwer zu beseitigenden Rückständen und schließlich zu einer Versottung der
Brennkammer. Die an sich möglichen hohen Verbrennungstemperaturen werden durch Wärmekreisläufe im
Verbrennungsraum wie Verdampfung und Rückkondensation des Wassers im Brennstoff verhindert, und es
bleibt in hohem Maß bei den bekannten Heizkammem bei Schwelprozessen mit niedrigeren Verbrennungstemperaturen. Es ist an sich aus der Verbrennung
höherwertiger Brennstoffe wie Kohle und Koks bekannt, daß es vorteilhaft ist, die Reaktionen zur
Erzielung optimaler Verbrennungen in mehreren Stufen ablaufen zu lassen. Dabei kommen als Hauptstufen
infrage die Verbrennung von C zu CO und die nachträgliche Verbrennung von CO zu CO2. Diesen
Gesichtspunkten ist jedoch bei der Verbrennung von wasserhaltigen festen Brennstoffen bisher nicht ausreichend Rechnung getragen worden, insbesondere wurde
der Behandlung des Wassergehalts während der Verbrennungsvorgänge nicht ausreichend Aufmerksamkeit geschenkt, auch wenn es allgemein bekannt
war, in Vorrichtungen zur Verbrennung von festen, wasserhaltigen Brennstoffen eine Nachverbrennung der
Rauch- und Schwelgase durch Zuführung von Sekundärluft vorzunehmen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs angegebenen Art zu schaffen,
mit der auch die wasserhaltigen festen Brennstoffe vollständig verbrannt werden können, ohne daß es zu
den schädlichen Rückständen und zu Versottungen kommt Dies soll mit einfachen MiHeIn und Bauteilen
durchgeführt werden und bei Heizkammem an Heizkesseln herkömmlicher Bauart auf einfache Weise
durchgeführt werden können. Dies wird nach der Erfindung durch die im Kennzeichen des Hauptanspruchs beschriebenen Merkmale erreicht Hierdurch
wird folgende vorteilhafte Wirkung erzielt: Die Verbrennung wird mit Hilfe der erfindungsgemäßen
Vorrichtung in zwei Hauptstufen durchgeführt Im eigentlichen Bereich der Brennkammer wird in einer
ersten Stufe C zu CO verbrannt Gleichzeitig wird das im Brennstoff enthaltene Wasser, das während dieser
ersten Verbrennungsstufe verdampft wird, durch die geschlossene Bauform der Brennkammer nach unten
über die durch die Zufuhr der Primärluft gebildete Glutzone dieser CO-Quelle nach unten abgelenkt und
dort gespalten. Ein Teil des dabei abgespaltenen O2
leitet dabei die Verbrennung von CO zu CO2 ein. Eine Kondensation des Wassers innerhalb des Brennraums
ist dadurch ausgeschlossen. Wird nun unmittelbar im Anschluß an die Austrittsöffnung für die Reaktionsprodukte erfindungsgemäß in einer zweiten Stufe Sekundärluft gezielt zugeführt, so steht ausreichend Sauerstoff
zur Verfügung, um einerseits CO zu verbrennen zu CO2 (2 CO + O2 zu 2 CO2) als auch H zu H2O (4 H + O2 zu
2 H2O). Der Brennstoff wird somit in der Brennkammer vorvergast, und es findet die endgültige Verbrennung im
Bereich der Austrittseffnung der Brennkammer in deren
unterem Scheitel statt. Die schädlichen Taupunktunterschreitungen
finden weder in der Entgasungszone im oberen Kammerbereich unter Luftabschluß noch in der
Vergasungszone der Brennkammer in deren unterem, zur Austrittsöffnung gelegenen Bereich statt, da die
Brennkammer stets Temperaturen von über 350° C aufweist Die Heizgasführung verläuft sowohl in der
Brennkammer selbst wie auch bei der Nachverbrennung im Bereich der Austrittsöffnung vertikal-parallel und ι ο
damit gleichmäßig. Es hat sich der wesentliche Vorteil gezeigt, daß auch schwer brennbare Stoffe bei
Erreichen der Glutzone im Bereich der Zuführung der Primärluft bzw. im Bereich der Austrittsöffnung restlos
verbrennen. Bei der Verbrennung von Holz z.B. entsteht in der Brennkammer selbst zunächst stets
Holzkohle und danach Holzkohlengas, woraus sich der Vorteil ergibt, daß sich der Vorratsraum innerhalb der
Brennkammer selbst räumt Außer in der Anzündphase ist der nachteilige Schwelbrand praktisch ausgeschlossen.
Es hat sich gezeigt, daß selbst Verbrennungen von Holzspänen problemlos durchgeführt werden können,
und zwar insbesondere wegen der restlosen Verbrennung innerhalb der geschilderten Glutzone. Als weiterer
Vorteil hat sich gezeigt, daß erfindungsgemäß der geschilderte Verbrennungsvorgang aus einem Brennstoffvorrat
gefahren werden kann. So würden automatische Beschickungseinrichtungen nicht den Betrieb
nachteilig durch Verschlechterung des Verbrennungsbildes beeinflussen, da bei der erfindungsgemäßen
Vorrichtung ein Unterbrand stattfindet und diessr auch bei automatischer Beschickung unbeeinträchtigt verlaufen
kann, eine solche Beschickung kann in üblicher Weise von oben geschehen, wirkt sich jedoch
hinsichtlich des Verbrennungsbildes wie ein Unterschieben bei Oberbrand aus. Die erfindungsgemäß ausgebildete
Brennkammer stellt eine in sich geschlossene Baueinheit dar, so daß mit ihr praktisch. Jeder
vorhandene Heizkessel nachgerüstet werden kann.
Mit Hilfe der Primärluft-Zufuhrleitung wird eine sich über die gesamte Kammerlänge erstreckende Glutzone
erzielt Mit hilfe der sich ebenfalls über die gesamte Kammerlänge erstreckenden Zufuhrleitung mit Luftauslaßöffnungen
wird auch die Sekundärluft im Anschluß an die Glutzone gleichmäßig in diesen Austrittsbereich
eingeführt und dadurch eine vollständige Verbrennung in der geschilderten zweiten Stufe gefördert. Dabei hat
es sich als zweckmäßig erwiesen, wenn in weiterer Ausbildung der Erfindung zwei parallel zueinander
verlaufende Primärluft-Zufuhrleitungen oberhalb bzw. innerhalb der Austrittsöffnung übereinander angeordnet
sind. Die geschilderte gleichmäßige Verbrennung und Aufrechterhaltung der Glutzone wird hierdurch
erheblich gefördert
Sowohl konstruktiv als auch hinsichtlich der Verbrennungsvorgänge hat es sich als vorteilhaft erwiesen,
wenn in weiterer Ausgestaltung der Erfindung die Austrittsöffnung der Brennkammer durch zwei im
Abstand voneinander verlaufende, nach unten weisende Brennkammerwandungsteile gebildet ist und die Auslaßöffnungen
für die Sekundärluft spaltförmig an der unteren Kante dieser Brenrikammerwandungsteile ausgebildet
sind. Hierdurch wird eine Art Austrittsschacht für die Verbrennungsprodukte erzeugt, und es werden diese
Verbrennungsprodukte unmittelbar bei ihrem Austritt aus der Austrittsöffnung im günstigsten Bereich von der
Sekundärluft über die gesamte Kammerlänge beaufschlagt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist zweckmäßig die SekundSrluft-Zufuhrleitung durch auf der
Außenwand der Brennkammer angeordnete Luftkanäle gebildet, die zweckmäßig beidseitig symmetrisch der
Brennkaminerwand verzweigt ausgebildet werden, um dann zu den spaltförmigen Auslaßöffnungen zu führen.
Die Sekundärluft tritt daher bereits überhitzt z. B. mit Temperaturen über 250° C in den Verbrennungsbere'ich
ein, so daß die Reaktion beschleunigt und nicht gebremst wird.
Eine weitere zweckmäßige Bauform wird in weiterer Ausgestaltung der Erfindung dadurch erzielt daß
sowohl die Primärluft-Zufuhrleitung als auch die Sekundärluft-Zufuhrleitungen durch von der vorderen
Stirnfläche der Brennkammer zur rückwärtigen Stirnfläche verlaufende und dort in die jeweils zugeordnete
Zufuhrleitung mündende Luftförderkanäle gespeist werden, welche Luftförderkanäle an der Brennkammerwandung
angeordnet sind. Mit Hilf« eines einzigen
Anschlusses eines geeigneten Gebläses können Primär- und Sekundärluft somit auf einfache Weise zugeführt
werden. Das Gebläse mit einem geei ;<eten Anschlußstutzen
kann dabei an der Hcizkammtrtü- angeordnet
sein und sich beim Schließen der Heizkammertür mit den vorderen Eintrittsöffnungen verbinden. Vorteilhaft
ist es, wenn die Luftförderkanäle wenigstens der Primärluft, wenigstens abschnittweise auf der Brennkammerinnenwand
verlaufen. Hierdurch wird insbesondere die Primärluft vor dem Eintritt in die Brennkammer
überhitzt wodurch wiederum die Reaktion wesentlich gefördert wird.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen erläutert Es zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch eine in einen Heizkessel eingesetzte Vorrichtung,
F i g. 2 die Vorderansicht der Anordnung nach F i g. 1
bei abgenommener Heizkammertür.
Die Zeichnung zeigt weitestgehend schematisch einen üblichen Heizkessel mit einer Heizkammer und
der eingesetzten Vorrichtung nach der Erfindung.
Dargestellt ist zunächst ein zylindrisch ausgebildeter Heizkessel 1, der einen äußeren Wassermantel 2
aufweist dessen Innenwandung 3 eine zylindrische Heizkammer 4 umschließt Auf der in F i g. 1 links
gelegenen vorderen Stirnfläche ist die Heizkammer offen und wird durch eine geeignete, hier zur
Vereinfachung nicht dargestellte Kammertür verschlossen. Rückwärtig ist die Heizkammer 4 mit einem
Auslaßstutzen 5 für die Abgase versehen.
In den so ausgebildeten Heizkessel ist eine Vorrichtung nach der Erfindung eingesetzt. Diese Vorrichtung
weist eine Brennkammer 6 auf, die bis auf eine sich über ihre Länge erstreckende, im unteren Scheitel verlaufende
und in die Heizkammer 4 mündende Austrittsöffnung 7 gegpn die Heizkammer 4 geschlossen ist. Die
Brennkammer 6 ist in der Grundgestalt etwa zylindrisch ausgebildet, nach ob?n jedoch dachförmig ausgestaltet.
Die Austrittsöffnung 7 ist durch zwei im Abstand voneinander verlaufende, nach unten weisende Brennkammerwandungsteile
8 gebildet, also, wie F i g. 2 zeigt, schachtförmig ausgt bildet
Oberhalb der Austrittsöffnung 7 und im unteren Bereich der Brennkammer 6 verläuft eine erste
Primärluft-Zufuhrleitung 9, die sich über die Brennkammerlänge erstreckt und mit verteilten Luftaustrittsöffnungen
10 versehen ist. Parallel dazu und unterhalb dieser Zu/chrleitung 9 verlaufend sowie
innerhalb der durch die Wandungsteile 8 gebildeten
Austrittsöffnung 7 ist eine zweite Primärluft-Zufuhrleitung 11 geringeren Durchmessers mit Luftaustrittsöffnungen 12 angeordnet. Die Primärluft wird durch einen
Luftförderkanal 13 in die Zufuhrleitungen 9 und 11 gespeist. Diese Luftförderkanäle verlaufen von der >
vorderen Stirnfläche der Brennkammer 6 aus zur rückwärtigen Stirnfläche an der Brennkammerinnenwand, wie insbesondere P i g. 1 zeigt.
Beidseitig der Austrittsöffnung 7 münden in den Austrittsbereich der Verbrennungsprodukte Zufuhröff- in
nungen für Sekundärluft. Diese Zufuhröffnungen sind im Ausführungsbeispiel sich über die gesamte Brennkammerlänge erstreckend, spaltförmig an der unteren
Kante der Brennkammerwandungsteile 8 ausgebildet, wie bei 14 in F i g. 2 dargestellt ist. Für die Zufuhr der ι ■·>
Sekundärluft sind auf der Außenwandung der Brennkammer 6 beidseitig der Brennkammerwandungsteile 8
Sekundärluft-Zufuhrleitungen 15 gebildet, im Ausführungsbeispiel durch auf die Brennkammeraußenwand
aufaphrarhtp 7itcä(7lirhp Wanritincypn IA 7n Hipcpn ι·>
Sekundärluft-Zufuhrleitungen 15 wird die Sekundärluft von der vorderen Stirnfläche der Brennkammer 6 aus
über Luftförderkanäle 17 zur rückwärtigen Stirnfläche und danach in die Luftzufuhrkanäle 15 gespeist Dies
kann über einen gemeinsamen Anschlußstutzen 18 an r> der vorderen Stirnfläche der Brennkammer 6 geschehen, wie die Zeichnung zeigt. Die Luftförderkanäle 17
für die Sekundärluft verlaufen teils innerhalb und teils außerhalb der Brennkammerwandung, wie die Zeichnung wiedergibt.
In der Zeichnung ist schematisch angedeutet, daß die
Primär- und die Sekundärluft über den gemeinsamen Anschlußstutzen 18 mit Hilfe eines entsprechend
anschließbaren Gebläses 19 zugeführt werden können, das an der jeweiligen Tür der Heizkammer 4
angeordnet sein kann, die hier zur Vereinfachung der Darstellung nicht wiedergegeben ist. Der jeweilige
Querschnitt der Luftaustrittsöffnungen 10 und 12 bzw. der spaltförmigen Auslaßöffnungen 14 für die Sekundärluft kann nach den jeweiligen Strömungsverhältnissen
gestaltet, insbesondere in Luftförderrichtung zunehmend ausgebildet sein, um den jeweiligen Stiömungsverhältnissen und Strömungswiderständen Rechnung zu
tragen. Am Boden der durch die Wandungsteile 8 gebildeten Austrittsöffnung 7 für die Verbrennungspro
dukte ist zweckmäßig ein Rost angebracht, der im
Ausführungsbeispiel schematisch durch die Stäbe 20 angedeutet ist. Zur verstärkten Halterung zumindest
der Primärluft-Zufuhrleitung 9 können innerhalb der Brennkammer 6 Halterungsstreben 21 vorgesehen sein.
Ferner ist die Brennkammer 6 zur Halterung und Zentrierung in der Heizkammer 4 an der rückwärtigen
Stirnfläche mit einem StUtzschild 22 versehen. Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird im wesentlichen
aus miteinander verschweißten, vorwiegend blechförmigen Stahlteilen zusammengesetzt. Die Brennkammer 6
kann oberhalb der Primärluft-Zufuhrleitung 9 mit Brennstoff beschickt werden, und zwar auch mit Hilfe
einer automatischen Beschickungseinrichtung.
Der Verbrennungsvorgang innerhalb der erfindungsgemäßen Vorrichtung erfolgt, wie bereits eingangs
dargestellt, wie folgt: Die Brennkammer 6 wird mit dem jeweiligen wasserhaltigen Brennstoff gefüllt, und es
wird durch Anzünden und Einleitung von Primärluft
flKor Hip Primärluft. 7iifiihrlpitiincrpn Q unH 1 1 Aar
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Verbrennungsvorgang eingeleitet. In der ersten Stufe
innerhalb der Brennkammer 6 wird zunächst CO gebildet und H2O während dieser Verbrennung
verdampft. Durch die geschilderte geschlossene Bauform der Vorrichtung und insbesondere der Brennkammer 6 wird über die gebildete Glutzone CO und
verdampftes H2O nach unten geleitet, und es wird dabei das ΗϊΟ gespalten, wobei ein Teil des O2 die
Verbreitung von CO zu CO2 einleitet In den Bereich
der nach unten durch die Austrittsöffnung 7 hindurchtretenden Verbrennungsprodukte und insbesondere der
erzeugten Gase wird nunmehr über die spaltförmigen Auslaßöffnungen 14 Sekundärluft in ausreichendem
Maß zugeführt, so daß in diesem Bereich die geschilderte Verbrennung von CO zu CO2 erfolgt wie
auch die Reaktion von H mit O2 zu H2O. Diese
abschließende Verbrennung geschieht praktisch rückstandslos. Die gebildeten Gase einschließlich des
überhitzten Wasserdampfs füllen die Heizkammer 4 aus und werden durch den Auslaßstutzen 5 abgeführt
Etwaige feste Verbrennungsprodukte und letzte Verbrennungsrückstände (Asche) fallen durch den Rost 20
in den unteren Bereich der Heizkammer 4 und können dort in einfacher Weise ausgetragen werden.
Claims (6)
1. Vorricl-ing zur Verbrennung von wasserhaltigen festen Brennstoffen, insbesondere Holz, in einer
Brennkammer eines Heizungskessels, dadurch s gekennzeichnet, daß in die Brennkammer des
Heizungskessels (4) eine zweite Brennkammer (6) eingesetzt ist, welche gegenüber der ersten Brennkammer (4) bis auf eine sich über ihre gesamte Länge
erstreckende, im unteren Scheitel verlaufende und in die erste Brennkammer (4) mündende Austrittsöffnung geschlossen ist, und daß über die gesamte
Länge der Brennkammer (6) in deren unterem Bereich, jedoch oberhalb der Austrittsöffnung (7)
wenigstens eine Zufuhrleitung (9,11) für Primärluft
und beidseitig der Austrittsöffnung (7) über deren gesamte Länge in den Austrittsbereich der Verbrennungsprodukte mündende, jeweils eine Sekundärluft-Zufuhrleitung (IS) mit Auslaßöffnungen (14)
angeordnet ist
2. VorrirJnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daS zwei parallel zueinander verlaufende
Primärluft-Zufuhrleitungen (9, 11) oberhalb bzw. innerhalb der Austrittsöffnung (7) übereinander
angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsöffnung (7) durch
zwei im Abstand voneinander verlaufende, nach unten weisende Brennkammerwandungsteile (8)
gebildet ist und die Auslaßöffnungen (14) für die Sekundärluft spaltförmig an der unteren Kante
dieser Brennkammerwandungsteile (8) ausgebildet sind.
4. Vorrichtung nach einem dar Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Sekundärluft-Zufahrleitung durch auf der AuE· iiwand der Brennkammer (6) angeordnete Luftkanäle (15) gebildet ist
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Primärluft-Zufuhrleitung bzw. -leitungen (9, 11) als auch die w
Sekundärluft-Zufuhrleitungen (15) durch von der vorderen Stirnfläche der Brennkammer (6) zur
rückwärtigen Stirnfläche verlaufende und dort in die jeweils zugeordnete Zufuhrleitung mündende Luftförderkanäle (13, 17) gespeist werden, welche
Luftförderkanäle an der Brennkammerwandung angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftförderkanäle (13, 17) wenigstens der Primärluft wenigstens abschnittweise auf so
der Brennkammerinnenwand verlaufen.
Priority Applications (2)
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DE3112457A DE3112457C2 (de) | 1981-03-28 | 1981-03-28 | Vorrichtung zur Verbrennung von wasserhaltigen festen Brennstoffen |
NLAANVRAGE8201195,A NL179312C (nl) | 1981-03-28 | 1982-03-23 | Inrichting voor het verbranden van waterhoudende, vaste brandstoffen. |
Applications Claiming Priority (1)
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DE3112457A DE3112457C2 (de) | 1981-03-28 | 1981-03-28 | Vorrichtung zur Verbrennung von wasserhaltigen festen Brennstoffen |
Publications (2)
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DE3112457A1 DE3112457A1 (de) | 1982-12-02 |
DE3112457C2 true DE3112457C2 (de) | 1983-05-26 |
Family
ID=6128661
Family Applications (1)
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DE3112457A Expired DE3112457C2 (de) | 1981-03-28 | 1981-03-28 | Vorrichtung zur Verbrennung von wasserhaltigen festen Brennstoffen |
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- 1981-03-28 DE DE3112457A patent/DE3112457C2/de not_active Expired
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1982
- 1982-03-23 NL NLAANVRAGE8201195,A patent/NL179312C/xx not_active IP Right Cessation
Non-Patent Citations (1)
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NICHTS-ERMITTELT |
Also Published As
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NL179312C (nl) | 1986-08-18 |
NL8201195A (nl) | 1982-10-18 |
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