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Objekthaltevorrichtung fuer mikroskopobjekttische

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G02B21/34 Microscope slides, e.g. mounting specimens on microscope slides

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DE3110366A1

Germany

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English
Inventor
Toshimi Hachioji Tokyo Hayasaka
Current Assignee
Olympus Corp

Worldwide applications
1980 JP 1981 US DE DE

Application DE19813110366 events
Withdrawn

Description

PATENTANWÄLTE . . . . -
- - DR. PhIL. J1REDA TUESTHOFF (1927-igji)
WUESTHOFF-v.PECHMANN-BEHRENS-GOETZ "„„^„0. gerhard puls U9,J971)
DIPL.-CHEM. DR. E. FREIHERR VON PECHUANN PROFESSIONAL REPRESENTATIVES BEFORE THE EUROPEAN PATENT OFFICE DR.-ING. DIETER BEHRENS
UANDATAIRBS AGREES PRES l'oFFICB EUROPEEN DES BREVETS DIPI.-ING.; DIPL.-TIRTSCH.-ING. RUPERT GOEn
-2-
D"8000 MÜNCHEN 90 ^ SCHWEIGERSTRASSE 2
Olympus Optical Company Ltd., telefon:(089)66»ο,ΐ Tokyo , Japan tblegraum: protectpatbnt
telex: j 14 070
Beschreibung
Objekthaltevorrichtung für Mikroskopobjekttische
Die Erfindung betrifft eine Objekthaltevorrichtung fUr in der X- und Y-Richtung bewegliche Mikroskopobjekttische.
Bei einem herkömmlichen, in der X- und Y-Richtung beweglichen Mikroskopobjekttisch ist am Objekttisch eine Objektunterlage befestigt, an der eine durch Druck verstellbare Objekthalteklaue schwenkbar angeordnet ist. Die Objekthalteklaue wird von einer Schrauben- bzw. Spiralfeder in eine Stellung gedreht, in welcher sie so gegen das Objekt gedrängt wird, daß sie es zwischen sich und der Objektunterlage hält. Die Objekthalteklaue weist nahe ihrer Drehwelle eine mit ihr fest bzw. einstückig verbundene Zunge auf.
Wenn bei dieser bekannten Objekthaltevorrichtung das Objekt auf den Mikroskopobjekttisch aufgesetzt wird, muß mit einer Hand so auf die Zunge gedrückt werden, daß sich die Objekthalteklaue öffnet, und mit der anderen Hand muß das Objekt in eine vorgegebene Stellung am Mikroskopobjekttisch eingesetzt werden. Zum Einsetzen des Objektes in den Mikroskopobjekttisch müssen daher beide Hände benutzt werden. Somit
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besteht ein Nachteil der herkömmlichen Objekthaltevorrichtung darin, daß ihre Arbeitsweise sehr umständlich ist, und daß sich daraus bei der Reihenuntersuchung einer großen Anzahl von Objekten eine geringe Leistung ergibt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Objekthaltevorrichtung für Mi'kroskopob jekttische zu schaffen, der der beschriebene Nachteil des Standes der Technik nicht anhaftet und mit der sich ein Objekt an einem Mikroskopobjekttisch mit einer Hand bequem und zuverlässig wegnehmbar einsetzen läßt. Ferner soll es möglich sein, eine große Anzahl von Objekten an einem Mikroskopobjekttisch nacheinander einzusetzen und dabei eine gute Stuckleistung zu erzielen.
Die Aufgabe ist bei einer Objekthaltevorrichtung für Mikroskopobjekttische mit einer am Objekttisch befestigten Objektunterlage, einer an der Objektunterlage schwenkbar angeordneten Objekthalteklaue, die durch Druck verstellbar ist und ein Objekt zwischen sich und der Objektunterlage hält, und einer Vorrichtung, welche die Objekthalteklaue normalerweise in eine Richtung vorspannt, in der das Objekt an die Objektunterlage angepreßt wird, erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Objektunterlage und die Objekthalteklaue an den vorderen Enden ihrer zugehörigen Seitenränder mit Schrägflächen versehen sind, die einander gegenüberliegen und mit der Einsetzrichtung des Objektes einen spitzen Winkel bilden, und daß der Abstand zwischen den vorderen Enden der Schrägflächen selbst dann ausreichend größer ist als die Breite des Objektes, wenn das Objekt nicht zwischen die Objektunterlage und die Objekthalteklaue eingesetzt ist.
Ein vorteilhaftes Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Objektunterlage und die Objekthalteklaue je an ihrem seitlichen Rand mit einer Schrägfläche versehen sind, die mit der Dickenrichtung des Objektes einen spitzen Winkel bildet und gegen die Oberseite des Objekttisches weist,
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wobei diese Schrägflächen eine Kraftkomponente erzeugen, welche das Objekt gegen die Oberseite des Mikroskopobjekttisches drängt.
Die Objekthaltevorrichtung gemäß der Erfindung ist von besonders einfachem Aufbau und ermöglicht es, das Objekt mit einer Hand bequem und zuverlässig wegnehmbar anzuordnen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt: Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Beispiel einer herkömmlichen
Objekthaltevorrichtung für Mikroskopobjekttische, Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Ausfuhrungsform einer Objekthaltevorrichtung für Mikroskopobjekttische gemäß der Erfindung,
Fig. 3 den Schnitt B-B in Fig. 2 und Fig. 4 den Schnitt C-C, D-D, E-E oder F-F in Fig. 2.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Beispiel einer herkömmlichen Objekthaltevorrichtung für Mikroskopobjekttische ist an einem Mikroskopobjekttisch 1 eine Objektunterlage 2 befestigt, an welcher eine durch Druck verstellbare Objekthalteklaue 3 über eine Schwenkwelle 5 schwenkbar angeordnet ist. Die Objekthalteklaue 3 wird von einer nicht dargestellten Schraubenbzw. Spiralfeder so entsprechend Fig. 1 im Gegenuhrzeigersinn vorgespannt, daß sie zwischen sich und der Objektunterlage 2 ein Objekt 4 hält. Die Objekthalteklaue 3 weist nahe ihrer Schwenkwelle 5 eine mit ihr fest bzw. einstückig verbundene Zunge 3A auf.
Beim Einsetzen des Objektes 4 in den Mikroskopobjekttisch 1 faßt eine Hand ε η der Zunge 3A an, um die Objekthalteklaue 3 durch Schwenken im Uhrzeigersinn zu öffnen, und dann muß die andere Hand benutzt werden, um das Objekt 4 in eine mit strichpunktierten Linien gezeichnete Stellung einzusetzen. Folglich müssen bei der herkömmlichen Objekthaltevorrichtung
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zum Einsetzen des Objektes 4 in den Mikroskopobjekttisch 1 beide Hände benutzt werden; ihre Arbeitsweise ist daher sehr umständlich, wenn eine Reihenuntersuchung einer großen Anzahl Objekte durchgeführt wird, wodurch sich eine Herabsetzung der betrieblichen Leistungsfähigkeit ergibt.
Bei der in Fig. 2 bis 4 dargestellten Ausführungsform einer Objekthaltevorrichtung für Mikroskopobjekttische gemäß der Erfindung sind Bauteile, die denen der Objekthaltevorrichtung gemäß Fig. 1 entsprechen, mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
Anders als die herkömmliche Objekthaltevorrichtung gemäß Fig. 1 hat bei der in Fig. 2 bis 4 dargestellten Ausführungsform eine Objekthalteklaue 3 nahe ihrer Schwenkwelle 5 keine Zunge 3A, sondern ist in der Richtung, in der ein Objekt 4 eingesetzt wird, mit derselben Abmessung wie eine Objektunterlage 2 ausgeführt. Die sich gegenüberliegenden vorderen Enden der Seitenränder der Objekthalteklaue 3 und der Objektunterlage 2 bilden mit der Einsetzrichtung des Objektes 4 einen spitzen Winkel. Der Abstand A zwischen den vorderen Enden der Objekthalteklaue 3 urid der Objektunterlage 2 ist selbst dann größer als die Breite des Objektes 4, wenn dieses nicht zwischen der Objekthalteklaue 3 und der Objektunterlage 2 gehalten wird, die Objekthalteklaue 3 also die in Fig. 2 mit durchgezogenen Linien gezeichnete Schließstellung einnimmt. Außerdem bilden die Objekthalteabschnitte der Objektunterlage 2 und der Objekthalteklaue 3, also jene ihrer Abschnitte, die an den oberen Rändern des Objektes 4 anliegen, wenn dieses zwischen der Objektunterlage 2 und der Objekthalteklaue 3 gehalten wird, mit der auf Fig. 4 bezogenen Dickenrichtung des Objektes 4 einen spitzen Winkel, so daß gegen den Mikroskopobjekttisch 1 weisende Schrägflächen gebildet sind.
Gemäß Fig. 3 ist die Objekthalteklaue 3 an der Objektunterlage
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über eine Schwenkwelle 5 schwenkbar angeordnet. Die Schwenkwelle 5 ist von einer Schrauben- bzw. Spiralfeder 6 umschlungen, die mit einem Ende an der Objektunterlage 2 und mit dem anderen Ende an der Objekthalteklaue 3 befestigt ist.
Die Arbeitsweise der vorstehend beschriebenen Objekthaltevorrichtung ist folgende: Beim Einsetzen in den Mikroskopobjekttisch 1 wird das Objekt 4 mit einer Hand gehalten und an die Oberseite des Mikroskopobjekttisches 1 angedrückt. Sodann wird das Objekt 4 an der Oberseite des Mikroskopobjekttisches 1 von dessen entsprechend Fig. 2 unterem Abschnitt zum oberen Abschnitt verschoben. Da der Abstand A zwischen den vorderen Enden der sich gegenüberliegenden Schrägflächen der Objektunterlage 2 und der Objekthalteklaue 3 größer ist als die Breite des Objektes 4, wird das Objekt 4 an den Schrägflächen weich entlanggeführt und läuft nicht Gefahr, sich zwischen deren vorderen Enden festzuklemmen. Dabei wird die Objekthalteklaue 3 entsprechend Fig. 2 im Gegenuhrzeigersinn unter Überwindung der Federkraft der Spiralfeder 6 an der Schwenkwelle 5 geschwenkt. Folglich ist es möglich, das Objekt 4 mit nur einer Hand bequem und zuverlässig in den Mikroskopobjekttisch 1 einzusetzen.
Gemäß Fig. 4 ist außerdem jeder Halteabschnitt der Objektunterlage 2 und der Objekthalteklaue 3 an seinem Seitenrand mit einer Schrägfläche versehen, die gegen den Mikroskopobjekttisch 1 weist. Diese schräge Seitenrandfläche drängt das Objekt 4 gegen die Oberseite des Mikroskopobjekttisches 1 und verhindert daher, daß sich das Objekt 4 vom Mikroskopobjekttisch 1 abhebt. Das Objekt 4 kann somit gehalten werden, während seine Oberfläche waagerecht bleibt.
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Claims (2)
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  1. PATENTANWÄLTE " "* - : :
    WUESTHOFF-V.PECHMANN-BEHRENSWOET^-"
    DIFL.-CHBM. Dk. 1. FKIIHIRK VON FICHMANN PKOFBSSIONAL KBMESENTATIVn BBVOKB THB BUXOFBAN FATBNT OFFICE DK.-INO. DIBTIK ISHKINS
    MANDATAIKBS AOKEBS FKiS L1OPFICI BUKOFiBN DBS BKBVBTS DIFL.-INC.; DIPL.-TIKTSCH.-INC. KUFBKT COBTZ
    D-8000 MÜNCHEN 90 3110366 SCHWEIGERSTRASSE 2
    telefon: (089) 66 20 ji tblbgkamm: fkotbctfatent tblbx: 524070
    Ansprüche
    i./ Objekthaltevorrichtung für Mikroskopobjekttische mit einer am Objekttisch befestigten Objektunterlage, einer an der Objektunterlage schwenkbar angeordneten Objekthalteklaue, die durch Druck verstellbar ist und ein Objekt zwischen sich und der Objektunterlage hält, und einer Vorrichtung, welche die Objekthalteklaue normalerweise in eine Richtung vorspannt, in der das Objekt an die Objektunterlage angepreßt wird, dadurch gekennzeichnet , daß die Objektunterlage (2) und die Objekthalteklaue (3) an den vorderen Enden ihrer zugehörigen Seitenränder mit Schrägflächen versehen sind, die einander gegenüberliegen und mit der Einsetzrichtung des Objektes (4) einen spitzen Winkel bilden, und daß der Abstand (A) zwischen den vorderen Enden der Schrägflächen selbst dann ausreichend größer ist als die Breite des Objektes (4), wenn das Objekt (4) nicht zwischen die Objektunterlage (2) und die Objekthalteklaue (3) eingesetzt ist.
  2. 2. Objekthaltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge kennzeichnet , daß die Objektunterlage (2) und die Objekthalteklaue (3) je an ihrem seitlichen Rand mit einer Schrägfläche versehen sind, die mit der Dickenrichtung des Objektes (4) einen spitzen Winkel bildet und gegen die Oberseite des Objekttisches (1) weist, wobei diese Schrägflächen eine Kraftkomponente erzeugen, welche das Objekt (4) gegen die Oberseite des Mikroskopobjekttisches (l) drängt.