DE3106018A1 - "polyaetherurethanschaeume" - Google Patents
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Description
DIMLOP LIMITED, London SW1Y 6PX, Großbritannien
Polyätherurethanechäume
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Polyätherurethanschäumen und die hierbei erhaltenen Schäume.
Polyätherurethanschäume, ob sie nun mittels eines "Einstufen-"
oder eines "Präpolymeren-"-Verfahren hergestellt sind, sind gut bekannt. Beide Verfahren bestehen im wesentlichen aus
der Eeaktion eines polymeren Polyols mit einem organischen Polyisocyanat in Gegenwart eines Treibmittels eines oder
mehrerer Katalysatoren und eines oder mehrerer anderer Additive (z.B. oberflächenaktive Mittel),wie sie üblicherweise
bei Schaumformulierungen verwendet werden.
Es wurde vorgeschlagen, in der Absicht, die stark ansteigenden Kosten der schaumbildenden Materialien (insbesondere derjenigen
der Polyole) zu vermeiden, mindestens einiges an Polyol in der Schaumformulierung durch ein Füllstoffmaterial
zu tfsetzen. Ein Beispiel eines solchen Füllstoffmaterials,
das vorgeschlagen wurde, ist Stärke (insbesondere Maisstärke). Obwohl es bekannt ist, Schäume, die Maisstärke per se enthalten,
herzustellen, wurde gefunden, daß nur eine relativ beschränkte Menge an Stärke in einen Polyätherurethanschaum
inkorporiert werden kann, wenn die physikalischen Eigenschaften des Schaums nicht unter einen annehmbaren minimalen Stand
reduziert werden sollen. Weiterhin ist eine strikte Kontrolle der verbleibenden Anteile (insbesondere der oberflächenaktiven
Mittel), wie gefunden wurde, notwendig, um zufriedenstellende Schäume herzustellen. Schließlich erwies es sich bisher als
nicht möglich, Polyätherurethanschäume, die Stärke enthalten und einen weiten Bereich an Härteeigenschaften aufweisen, her-
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_ 4 zustellen.
Es wurde nun gefunden, daß eine Stärke und insbesondere ein
Stärkeabbauprodukt und/oder ein Derivat von Stärke mit einem Substitutionsgrad von weniger als 0,25 in eine Polyätherurethanschaum-bildende
Eeaktionsmischung eingebracht werden kann und ein weiter Bereich von Schäumen mittels eines Einstufenverfahrens
erhalten werden kann.
Demgemäß sieht die vorliegende Erfindung ein Einstufenverfahren
zur Herstellung eines Polyätherurathanschaums vor durch Reaktion in einer schaumbildenden Eeaktionsmischung von:
(a) einem Polyoxyalkylenpolyol, das mindestens zwei Hydroxylgruppen
pro Molekül, O bis 20 Gew.-% Polyoxyäthylengruppen
und weniger als 20 Mol-% primäre Hydroxylgruppen enthält und
ein Molekulargewicht im Bereich von 1500 bis 10000 aufiireist;
(b) einem Tolylendiisocyanat;
(c) einem Polyoxyalkylen/Polysiloxan-Blockcopolymeren^as in
üblichen (im Gegensatz zu hochelastischen) Urethanschaumformulierungen
verwendet wird;
(d) einem Treibmittel; und
(e) einem oder mehreren Katalysatoren, wobei die Eeaktionsmischung
weiterhin eine Stärke mit bis zu 15 Gew.-% Wasser, und/oder ein oder mehrere Abbauprodukte der Stärke
und/oder ein oder mehrere Derivate der Stärke enthält, wobei der Substitutionsgrad der Stärke geringer als 0,25 ist.
Die vorliegende Erfindung betrifft auch einen Polyätherurethanschaum,
der nach dem vorausgehend beschriebenen Verfahren hergestellt ist.
Das Polyoxyalkylenpolyol ist vorzugsweise ein solches, das
weniger als 10 Mol-% primäre Hydroxylgruppen enthält, z.B. ein Polyoxypropylen/Polyoxyäthylen-Triol mit einem Molekulargewicht
von etwa 3500 und einer Hydroxylzahl von etwa 48. Ein solches Polyol ist von Dow Chemical Company als CP 3322
erhältlich.
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Das Tolylendiisocyanat ist vorzugsweise eine Mischung von 2,4- und 2,6-Tolylendiisocyanat in einem Gewichtsverhältnis von
80:20 (80/20 T.D.I.). Alternativ kann ein 65/35 T.D.I, verwendet werden. Eine Mischung von 80/20 T.D.I, und 65/35 T.D.I,
kann auch verwendet werden.
Das vorausgehend angegebene oberflächenaktive Siliconmittel ist ein solches, das bei den üblichen (d.h. solchen mit keiner
hohen Elastizität) Schaumformulierungen verwendet wird, z.B. ein oder mehrere Polyalkylenoxyd/Polysiloxan-Copolymere.
Das Treibmittel ist vorzugsweise Wasser (dessen Zugabe zu den Formulierungen die Entwicklung von Kohlendioxyd verursacht),
wobei es entweder als einziges Treibmittel oder in Kombination mit halogenierten Kohlenwasserstoffen, wie Trichlorfluormethan
oder MethylendiChlorid,, verwendet wird.
Die Katalysatoren können solche sein, die im allgemeinen bei Schaumformulierungen verwendet werden, z.B. tertiäre Amine
unter Einschluß von Triäthylendiamin, Dirnethyläthanolamin,
Bis-(dimethylaminoäthyl)-äther und ET-Alkylmorpholinen und
metallorganischen Verbindungen, wie Zinnoctoat und Dibutylzinndilaurat.
Die Ms zu 15 Gew.-% Wasser enthaltende Stärke kann Mais-,
Weizen-, Reis- oder Kartoffelstärke sein. Die Abbauprodukte solcher Stärken, die verwendet werden können, schließen die
Dextrine ein. Geeignete Stärkederivate schließen solche ein, die durch Acetylierung, Oxydierung und Hydroxypropylierung
gewonnen werden. "Von den zahlreichen Stärkederivaten, die verwendet werden können, ist das Acetylderivat bevorzugt. Der
bevorzugte Substitutionsgrad bei dem Stärkederivat ist geringer als 0,10, z.B. 0,05.
Die Stärke und/oder ihre Abbauprodukte und/oder ein Derivat derselben können verwendet werden, um bis zu 80 Gew.-% des
Polyols zu ersetzen.
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Der Anteil an Stärke, der in die Schaumformulierung eingebracht wird, wird maßgebend sein, ob der Endschaum fest,
halbfest, halbflexibel oder flexibel ist.
halbfest, halbflexibel oder flexibel ist.
Die vorliegende Erfindung soll nun anhand der folgenden Beispiele erläutert werden.
Ein flexibler Polyätherurethanschaum wurde aus der in der
folgenden Tabelle A gezeigten Formulierung hergestellt:
folgenden Tabelle A gezeigten Formulierung hergestellt:
Bemer- Bestandteil Menge (Gewichtsteile)
Vergleich 1 Beispiel 1
(a) | Polyol | 100,0 | 91,0 |
(b) | Polyis ο cyanat | ^9,1 | 4-9,1 |
Wasser | 4,0 | 3,0* | |
Zinnoctoat | 0,25 | 0,25 | |
(c) | Aminkat alys at or | 0,20 | 0,20 |
(d) | oberflächenaktives Mittel | 0,90 | 0,90 |
(e) | Stärke | — | 10,0* |
Bemerkungen zu Tabelle A: |
(a) Ein Polyoxypropylen/Polyoxyäthylen-Triol, erhältlich von
Dow Chemical Company als VOEANOL^CP 3322.
(b) 80/20 T.D.I.
(c) Dirnethyläthanolamin, erhältlich von Lankro Chemical Company
als PROPAMINE ® A.
(d) Erhältlich von Hythe Chemicals als Silicone L 54-6.
(e) Maisstärke, erhältlich von CPC (U.E.) Limited als
GLOBE 03401.
GLOBE 03401.
* Diese Mengen berücksichtigen die Tatsache, daß die verwendete Stärke 13 % Wasser enthält.
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Die physikalischen Eigenschaften der "Vergleichs-" und der
"Beispiels"-Schäume sind in der folgenden Tabelle B verglichen:
Tabelle B | Eigens chaft en | Vergleich 1 | Beispiel 1 |
Dichte (kg/m5) | 23,3 | 22,1 | |
Härte (E"; 40 % Abbiegung) | 140 | 177 | |
Porosität | 42 | 19 | |
Zugfestigkeit (KP) | 101 | 80 | |
Dehnung beim Bruch (%) | 230 | 100 | |
73 % bleibende Verformung | 5,2 | 8,6 | |
Dynamische Ermüdung bei 800000 Zyklen |
|||
ursprüngliche Härte (H) | 140 | 177 | |
Endhärte (U) | 83 | 99 | |
Härteverlust (%) | 40,7 | 44,1 | |
ursprüngliche Höhe (cm) | 5,08 | 5,23 | |
Endhöhe (cm) | 5,00 | 5,02 | |
Höhenverlust (%) | 1,5 | 3,9 | |
Beispiel 2 | |||
Ein hai;">fester Schaum wurde aus der in Tabelle C gezeigten
Formulierung hergestellt:
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Bemer | Bestandteil |
kungen | |
unter | |
(a) | Po Iy öl |
(b) | Polyisocyanat |
Wasser | |
Zinnoctoat | |
(c) | Aminkatalysator |
(d) | oberflächenaktives Mittel |
(e) | Stärke |
Menge (Gewichtsteile)
75,0 65,0 1,0*
0,25
0,20
0,90
30,0*
Zur Erläuterung von (a) bis (e) und * siehe Tabelle A.
Die physikalischen Eigenschaften des Schaums von Beispiel 2 waren die folgenden:
Dichte
Härte
Härte
Zugfestigkeit
Dehnung beim Bruch
Dehnung beim Bruch
22,8 kg/m5
H" bei 40 % Abbiegung ZP
50 %
Ein fester Schaum wurde aus der in Tabelle D gezeigten Formulierung
hergestellt:
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Bemer | Bestandteil |
kungen | |
unter | |
(a) | Polyol |
(b) | PoIyi sο cyanat |
Wasser | |
Zinnoctoat | |
(c) | Aminkatalys at or |
(e) | Stärke |
(f) | oberflächenaktives Mittel |
Menge (Gewichtsteile)
4-7,6 80,0
0,30 0,50 60,0* 1,0
Zur Erläuterung von (a), (b), (c), (e) und * siehe Tabelle A. (f) Erhältlich von Hythe Chemicals als Silicone L571O.
Ein fester Schaum mit einer Dichte von 17 j9 kg/nr wurde erhalten.
Ein sehr harter Schaum mit niedriger Dichte wurde aus der in Tabelle E gezeigten Formulierung hergestellt:
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Bemer- Bestandteil
kungen
unter
Menge (Gewichtsteile)
(a) | Polyol |
(b) | j Polyisocyanat' |
Wasser | |
Zinnoctoat | |
(c) | Aminkatalysator |
(d) | oberflächenaktives Mittel |
(e) | Stärke |
(g) | Treibmittel |
82,6 70,0
2,9* 0,4
0,3 1,0 20,0* 30,0
Zur Erläuterung der Bemerkungen von (a) bis (e) und * siehe
(g) Erhältlich von I.S.C. Chemicals als ISCEON II.
Die physikalischen Eigenschaften des Schaums von Beispiel 4 waren die folgenden:
Dichte Härte Zugfestigkeit Dehnung beim Bruch
11,6 kg/m5
IT bei 40 % Abbiegung XP
%
Ein flexibler Schaum wurde mit einer modifizierten Stärke gemäß der in Tabelle i1 gezeigten Formulierung hergestellt:
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Bemer | - | Bestandteil | - 11 - | ."; -: 3106018 | Menge (Gewichtsteile | |
kungen | Tabelle F | * | ||||
unter | ||||||
r | (a) | Polyol | 95,65 | |||
tt>) | PoIyi s ο cyanat | 58,0 | ||||
Wasser | 4,15* | |||||
Zinnoctoat | 0,27 | |||||
(c) | Aminkat alys at or | 0,22 | ||||
Cd) | 0,75 | |||||
(h) | 5,0* | |||||
0,19 | ||||||
oberflächenaktives Mittel | ||||||
Stärkederivat | ||||||
Pigment | ||||||
Zur Erläuterung von (a) bis (d) und * siehe Tabelle A,-(h)
Ein Acetylderivat von Maisstärke, erhältlich von CPC
(U.K.) Limited als AMISOL 05374. *?
Die physikalischen Eigenschaften des Schaums von Beispiel 5 wurden mit zwei "Vergleichs"-Schäumen, Vergleich II ohne Stärke
und Vergleich III mit unmodifizierter Maisstärke (wie in den Beispielen 1 bis 4),verglichen. Die Resultate sind in
Tabelle G gezeigt:
Tabelle G | Vergleich | III Beisp. 5 | |
22,1 | 22,0 | ||
Eigenschaft | Vergleich II | 160 | 153 |
Dichte (kg/m5) | 21,8 | 108 | 101 |
Härte (N; 40% Abbiegung) | 135 | 165 | 200 |
Zugfestigkeit (KP) | 150 | 39 | 22 |
Dehnung beim Bruch (%) | 265 | ||
Porosität | 59 | 7,9 | 8,5 |
7^ % bleibende Ver | |||
formung | 8,2 | ||
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Die in vorausgehender !Tabelle G gezeigten Resultate zeigen
die Verbesserung in der Dehnung, wie sie unter Verwendung einer "modifizierten" Stärke erhalten wurde.
Ein flexibler Schaum wurde unter Verwendung eines Glucosesirups mit niedrigem Dextroseäquivalent,hergestellt durch
enzymatische Hydrolyse von Maisstärke (Beisp. 6), hergestellt.
Die physikalischen Eigenschaften des Schaums wurden mit denjenigen eines "Vergleichs"-Schaums (Vergleich IV),
hergestellt unter Verwendung einer unmodifizierten Standardmaisstärke, verglichen. Die Formulierungen und Eigenschaften
sind in Tabelle H gezeigt:
(i) Formulierungen
Bemer- Bestandteil kungen
unter
Menge (Gewichtsteile) Vergleich IV Beispiel 6
(a) | Polyol | 95,65 | 96,2 |
(b) | PoIyis ο cyanat | 58,0 | 58,0 |
Wasser | 4,15 | 5,6 | |
Zinnoctoat | 0,25 | 0,25 | |
(c) | Aminkatalysator | 0,20 | 0,20 |
(d) | oberflächenaktives Mittel | 0,90 | 0,90 |
(e) | Stärke | 5,0 | — |
Cd) | Glucosesirup | — | 5,0 |
Zur Erläuterung von (a) bis (e), siehe Tabelle A.
(j) Ein Glucosesirup, erhältlich von CPC (U.K.) Limited
als GLOBE SYEUP 01410.
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(ii) Eigenschaften | Vergleich IV | Beispiel 6 |
Eigenschaft | 20,7 | 21,0 |
Dichte (kg/m5) | 173 | 177 |
Härte (N: 40 % Abbiegung) | 86 | 106 |
Zugfestigkeit (KP) | 135 | 165 |
Dehnung beim Bruch {%) | 7,1 | 8,7 |
75 % Bleibende Verformung (#) | ||
Beispiel 7 | ||
Ein flexibler Schaum wurde aus der in Tabelle J gezeigten Formulierung
hergestellt.
Bestandteil | Menge (Gew.-Teile) | |
Bemerkungen | Polyol | 94,5 |
unter | Polyisocyanat | 37,3 |
(a) | Wasser | 2,18 |
00 | Zinnoctoat | 0,26 |
Amin-Katalysator | 0,30 | |
Oberflächenaktives Mittel | 0,80 | |
(c) | Stärkederivat | 5,50 |
(d) | ||
(h) | ||
Zur Erläuterung von (a) bis (d) siehe Tabelle A.
Zur Erläuterung von (h) siehe Tabelle F.
Der Schaum hatte, wie gefunden wurde, die folgenden Eigenschaften:
Dichte (kg/m5)
Härte (N: 40 % Eindruck)
Zugfestigkeit (KP)
Dehnung beim Bruch (^)
75 % Bleibende Verformung
Porosität
26,6 120 122 240
10
34
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Claims (6)
1. Einstufenverfahren zur Herstellung eines Polyätherurethanschaums
durch Reaktion in einer schaumbildenden Reaktionsmischung von:
(a) einem Polyoxyalkylenpolyol, das mindestens zwei Hydroxygruppen
pro Molekül, 0 bis 20 % Polyoxyäthylengruppen und
weniger als 20 Mol-% (vorzugsweise weniger als 10 Mol-%)
primäre Hydroxylgruppen enthält und ein Molekulargewicht im Bereich von 15ΟΟ bis 10000 aufweist;
weniger als 20 Mol-% (vorzugsweise weniger als 10 Mol-%)
primäre Hydroxylgruppen enthält und ein Molekulargewicht im Bereich von 15ΟΟ bis 10000 aufweist;
(b) einem Tolylendiisocyanat;
(c) einem Polyoxyalkylen/Polysiloxan-Blockcopolymeren, wie
es üblicherweise bei Urethanschaumformulierungen verwendet wird;
(d) einem Treibmittel; und
(e) einem oder mehreren Katalysatoren;
dadurch gekennzeichnet, daß die Reaktionsmischung weiterhin enthält:.
Stärkte, die bis zu 15 Gew.~% Wasser enthält und/oder ein oder
Stärkte, die bis zu 15 Gew.~% Wasser enthält und/oder ein oder
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mehrere Stärkeabbauprodukte und/oder ein oder mehrere Stärke derivate, in denen der Substitutionsgrad der Stärke geringer
als 0,25
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stärke Mais-, Weizen-, Reis- oder Kartoffelstärke ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Stärkeabbauprodukt ein Dextrin ist.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stärkederivat durch Acetylierung,
Oxydierung oder Hydroxy-Propylierung der Stärke erhalten wird,
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Substitutionsgrad bei dem Stärkederivat geringer als 0,10 (z.B. 0,05) ist.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stärke, das Stärkeabbäuprodukt oder
das Stärkederivat eingesetzt werden, um bis zu 80 Gew.-% des
Polyols in der schaumbildenden. Eeaktionsmischung zu ersetzen.
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