DE3101160A1

DE3101160A1 - Vorrichtung zur unterbringung von gegenstaenden, insbesondere einer lautsprecheranlage, im innenraum eines personenkraftfahrzeuges

Info

Publication number: DE3101160A1
Application number: DE19813101160
Authority: DE
Inventors: Adolf 7050 Waiblingen Koch
Original assignee: Autohaus Lorinser GmbH and Co
Current assignee: Autohaus Lorinser GmbH and Co
Priority date: 1981-01-16
Filing date: 1981-01-16
Publication date: 1982-08-26

Description

Beschreibung
Die Unterbringung von Zubehör, das nicht oder nicht unmittelbar für den Betrieb des Fahrzeuges erforderlich ist, wie z.B. eine Rundfunkanlage bzw. die dazu gehörige Lautsprecher-, insbesondere Stereoanlage, oder von sonstigen, lose mitgeführten Gegenständen (wie z.B.
von Hüten, Decken, Büchern, Spielsachen, Werkzeugen od.dgl.) bietet wegen des jeweils beschränkten Raumangebotes im Innenraum des Fahrzeuges vielfach gewisse Schwierigkeiten.
Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf solche Fahrzeuge, die eine rückwärtige Tür zum Einbringen von Ladegut oder zwecks Zugänglichkeit zu einem zusätzlichen Sitzraum od.dgl. bzw. einen hinteren Laderaum aufweisen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine solche Unterbringung der betreffenden Gegenstände, insbesondere also einer Lautsprecher- oder Stereoanlage sowie von lose mitgeführten Gegenständen, zu ermöglichen, daß der Innenraum des Fahrzeuges von diesen so wenig wie möglich beansprucht, die sonstige Ausrüstung des Fahrzeuges so wenig wie möglich behindert und auch sonst eine konstruktiv möglichst organische Einordnung der Gegenstände erzielt wird. Außerdem wird ein durch die abgelegten Gegenstände möglichst unbehindertes rückwärtiges Gesichtsfeld und bei Verwendung einer Stereoanlage ein auf den Innenraum gut verteiltes Klangbild angcstrebt. Des weiteren soll eine versteifte Karosseriekonstruktion errcicht werden, vor allem bei solchen Fahrzeugen, bei denen hinter dem Sitzraum ein z.B.
durch eine hintere Tür zugänglic}1cr Laderaum angeordnet ist.
Die Erfindung besteht zu einem wesentlichen Teil darin, daß eim - insbesondere hinter den Sitzen und z.B.
vor einer rückwärtigen Tür bzw. einem hinteren Laderaum angeordnete - Quertraverse der Fahrzeugkarosserie mit Ausnehmungen zur Unterbringung dor Gegenstände ausgebildet ist.
Nach einem weiteren wesentlichen Merkmal der Erfindung ist die Lautsprecheranlage in einer hinteren Quertraverse der Fahrzeugkarosserie - insbesondere als Stereoanlage -beiderseits der vertikalen Fahrzeuglängsmittelebene untergebracht.
Insbesondere weist des weiteren die hintere Quertraverse eine oder mehrere muldenförmige Vertiefungen zur Ablage lose mitgeführter Gegenstände, etwa der oben aufgezählten Art, auf, und zwar nach einer bevorzugten Ausführung der Erfindung derart, daß die Vertiefung bzw. Vertieiungen zur Ablage mitgoführter Gegenstände im mittleren Teil der Quertraverse zwischen den beiden Einheiten der als Stereoanlage ausgebildeten Imut sprecheranlage angeombnet sind.
Eine für den Zusammenbau der Karosserie oder auch für die Umwandlung des Tnnenraumes derselben, etwa zur Ausnutzung des hinteren Raumteiles des Innonraumes ale Laderaum vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung eryibt sich ferner, wenn die Quertraverse als ein-und ausbaubares Einbauteil ausgcbildet ist.
Weitere Merkmale der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung und den Ansprüchen zu entnehmen.
In der Zeichnung ist ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Hierbei zeichen Fiy. 1 eine perspoktivische Ansicht eines Kraftfahrzeuginnenraumes mit einer erfindungsgemäß ausgebildeten Quertraverse Fig. 2 einen schematischen Längsschnitt durch die Quertraverse nach der Linie 2-2 der Fig. 3 und Fig. 3 eine Draufsicht auf die Quertraverse.
Zwischen den Seitenwänden 10 des Eohrzouges hinter dem Sitzraum 11 und vor einem z.B. durch eine röckwärtige Tür zugänglichen Laderaum 12 ist allseitig frei über dem Boden 13 eine Quertraverse 14 eingebaut, deren obere waagerechte Abschlußfläche 15 sich etwa in Höhe der Oberkantc der Sitzlehne bzw. der untcrcn Seitenfeusterkanten befindet.
Die Quertraverse 14 weist eine sich in Längsrichtung desselben erstreckendc mittlere muldenförmige Ausnchmung 16 und an seinen beiden Enden je eine weitere, z.B.
zylindrische Ausnehmung 17 auf, die je eine Stereoeinheit 18 einer I.autsprecheranlage aufnimmt bzw. aufnchmen kann, vorzugsweise derart, daß die Stereoeinheit in der Ausnchmung passend und bündig mit der oberen Abschlußfläche 15 eingesetzt ist, während die mittlere Ausnehmung 16 zur Unterbringung lose mitgolührter Gegenstände, etwa der eingangs genannten Art, verwendbar ist.
Die Quertraverse 14 ist vorzugsweise als seibstandige Einbaueinheit ausgebildet. Sie kann lose bzw. lösbar in die Karosserie des Fahrzeuges einsetzbar oder auch fest, z.B. durch Verschweißen, mit derselben verbunden sein, indem sie die beiden Seitenwände 10 des Fahrzeuges wirksam gegeneinander versteift. Die Enden der Quertraverse 14 können an ihren Stirnseiten Ausnehmungen 19 aufweisen, die zur Aufnahme von Rouleaus für die Seitenfenster des Fahrzeugs verwendbar sind.
Vorteilhaft ist die Quertraverse 14 außen sowie zweckmäßig auch im Innern der Ausnchmung 16 mit Textilstoff, einem gummiühnlichen oder sonstigen entsprechenden Stoff bezogen.
Zur Festlegung der nachträglich eingesetzten Quertraverse 14 in der Karosserie sind vorzugsweise Aussparungen oder Führungsteile an dieser angeordnet, in die die Quertraverse, z.B. von oben her, eingesetzt und fixiert sind.

Claims

Vorrichtung zur Unterbringung von Gegenständen, insbesondere einer Lautsprecheranlage, im Innenraum eines Personenkraftfahrzeuges Ansprüche 9 Vorrichtung zur Unterbringung von Gegenständen, insbesondere einer Lautsprecheranlage, im Innenraum eines Personenkraftfahrzeuges, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß eine - insbesondere hinter den Sitzen und z.B. vor einer rückwärtigen Tür bzw. einem hinteren Laderaum (12) angeordnete - Quertraverse (14) der Fahrzeugkarosserie mit Ausnehmungen (16,17) zur Unterbringung der Gegenstände ausgebildet ist.
2. Vorrichtung zur Unterbringung einer Lautsprecheranlage im Innenraum eines Personenkraftfahrzeuges, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lautsprecheranlage (18,18) in einer hinteren Quertraverse (14) der Fahrzeugkarosserie, insbesondere als Stereoanlage, beiderseits der vertikalen Fahrzeuyl ingsmittelebcne (m-m) untergebracht ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die hintere Quertraverse (14) der Fahrzeugkarosserie eine oder mehrere muldenförmige Vertieferungen (16) zur Ablage loser mitgeführter Gegenstände (z.B.

von Hüten, Decken, Büchern, Spielsachen, Werkzeugen od.dgl.) aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertieferung bzw. Vertiefungen (16) zur Ablage mitgeführter Gegenstände im mittleren Teil der Quertraverse (14) zwischen den beiden Einheiten der als Stereoanlage ausgebildeten Lautsprecheranlage (18-18) angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einheiten einer Stereoanlage (18-18) an den Enden der Quertraverse (14) nahe der Fahrzcugseitenwände (10) angeordnet sind und eine muldenförmige Vertiefung (16) zur Ablage mitgeführter Gegenstände sich in Längsrichtung der Quertraverse (14) bis nahe an die Einheiten der Stereoanlage (18,18) erstreckt
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einheiten der Stereoanlage (18,18) in Ausnehmungen (17) der Quertraverse (14) der Fahrzeugkarosserie derart angeordnet sind, daß die Einheiten nicht oder nur unwesentlich über die obere AbschluBfläche (15) der Quertraverse (14) hinausragen.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Quertraverse (14) als ein-und ausbaubares Einbauteil ausgebildet ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der Enden der Quertraverse (14) mit einer Ausnehmumg (19) zur Aufnahme eines Rouleau für ein Fahrzeugseitenfenster versehen ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Quertraverse (14) Kastenquerschnitt aufweist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Quertraverse (14) vorzugsweise sowohl außen als auch im Innern der Ausnehmung (16) zur Unterbringung von Gegenständen mit einem Textilstoff, einem gummiähnlichen oder sonstigen entsprechenden Stoff bezogen ist.
11. Karosserie für Personenkraftfahrzeuge mit einer Quertraverse im Innenraum des Fahrzeuges, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 10 und insbesondere mit einem hinteren Laderaum, dadurch gekennzeichnet, daß die Quertraverse (14) zwischen den Seitenwänden (10) des Fahrzeuges frei über dessen Boden (13), insbesondere allseitig frei, angeordnet ist.
12. Karosserie für Personenkraftfahrzeuge mit einer Quertraverse im Innenraum des Fahrzeuges, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Quertraverse (14) zwischen den Seitenwänden (10) des Fahrzeuges lose bzw. leicht lösbar und herausnehmbar eingesetzt ist.
13. Karosserie nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Quertraverse (14) mit den Seitenwänden (10) der Karosserie, dieselben gegeneinander versteifend, verbunden, insbesondere verschraubt oder verschweißt ist.
14. Karosserie nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gckennzeichnet, daß die Quertraverse (14) in Aussparunyen an der Karosserie, z.B. den Seitonwänden oder den Radläufen, eingesetzt ist.
15. Karosserie nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Fläche (15) der Quertraverse (14) sich mindestens nahezu in Höhe der Unterkante der Fahrzeugseitenfenster bzw. mindestens nahezu in Höhe der Oberkante der vorderen Sitze befindet.