DE305280C - - Google Patents

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DE305280C
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brushwood
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DENDAT305280D
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
    • E21F15/00Methods or devices for placing filling-up materials in underground workings
    • E21F15/02Supporting means, e.g. shuttering, for filling-up materials
    • E21F15/04Stowing mats; Goaf wire netting; Partition walls

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Paper (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Beim Spülversatzverfahren hat bisher Tuchgewebe bzw. Drahtgewebe dazu gedient, die Verschlage herzustellen, welche die eingespülten Massen zurückhalten, dem miteingespülten Wasser aber freien Ablauf gewähren.
Durch den Krieg ist es fast ausgeschlossen, Tuchgewebe zu bekommen und Drahtgewebe nur äußerst schwer; zudem kostet letzteres sehr viel Geld. Diesem Übelstande abzuhelfen,
ίο dient nachstehende Erfindung.
Aus Rahmen von Holz oder Eisen werden schon über Tage vermittels Reisige, Ginster, Heidekraut oder Stroh und Drähte oder Kordeln Filtermatten hergestellt (s. Fig. i, Draufsieht). Auf den Rahmen A werden Drähte oder Kordeln B aufgespannt; evtl. können dies auch Drahtlitzen von alten Förder- oder Bremsseilen sein. Hierauf werden Reisige, Ginster, Heidekraut oder Stroh C mit diesen Drähten B derart ineinander verflochten, daß eine Matte entsteht. Die Matten können auch in nicht starrer Form durch alleiniges Ineinanderflechten von Drähten, Kordeln oder Drahtlitzen alter Seile mit Reisigen, Ginster, Heidekraut oder Stroh hergestellt werden. Auch können alte, abgeworfene, großmaschige Siebe mit Reisigen, Ginster, Heidekraut oder Stroh beflochten und so für das Verfahren brauchbar gemacht werden.
Die Matten werden als Spülverschläge
(s. Fig. 3) an Stempeln, Schalhölzern oder
. Brettern befestigt, wie das bisherige Spülversatzgewebe aus Jute oder Draht. Das Einspülen des Versatzmaterials in die Hohlräume geschieht in der bekannten Weise. - Die Matten halten das eingespülte Gut hintef den Verschlag zurück, lassen aber das abgefilterte' Wasser frei ablaufen. Sie können sehr leicht in die Grube hineingefördert und in die Abbaue gebracht werden. Neben der leichteren und sicheren Handhabung haben sie auch den Vorteil, daß sie mehrfach gebraucht werden können, da sie fast keinem Verschleiß ausgesetzt sind.
Die Wasserklärung ist eine bessere wie früher bei der Verwendung von Tuch- oder Drahtgeweben. Ferner haben die Matten den Vorteil, auch in der Kriegszeit in großen Massen billig hergestellt werden zu können, und bilden so ein vorzügliches Ersatzmittel.

Claims (1)

  1. Patent-An spkuch:
    Spülversatzverschläge, hergestellt aus Matten, welche aus Reisigen, Ginster, Heidekraut oder Stroh vermittels Draht, Litzen alter Seile oder Kordeln geflochten und in Rahmen von Holz oder ,Eisen eingespannt ■ werden, oder auch in nicht starrer Form, wie das bisherige Jute- oder Drahtgewebe, an Stempeln, Schalhölzern oder Brettern aufgehängt werden und so das mit Wasser eingespülte Material, wie Sand, Schlackensand, Waschberge usw., von dem mit eingespülten Wasser filtrieren.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT305280D Active DE305280C (de)

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DE (1) DE305280C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2327392A1 (fr) * 1975-10-06 1977-05-06 Schulte Klaus Dispositif pour introduire des piliers de matieres de remblayage faisant prise dans des compartiments d'exploitation de mines

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2327392A1 (fr) * 1975-10-06 1977-05-06 Schulte Klaus Dispositif pour introduire des piliers de matieres de remblayage faisant prise dans des compartiments d'exploitation de mines

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