DE3044012A1 - Schelle zur verbindung von fussbodenheizungsrohren mit einer baustahlmatte - Google Patents

Schelle zur verbindung von fussbodenheizungsrohren mit einer baustahlmatte

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DE3044012A1
DE3044012A1 DE19803044012 DE3044012A DE3044012A1 DE 3044012 A1 DE3044012 A1 DE 3044012A1 DE 19803044012 DE19803044012 DE 19803044012 DE 3044012 A DE3044012 A DE 3044012A DE 3044012 A1 DE3044012 A1 DE 3044012A1
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Ernst 4620 Castrop-Rauxel Risse
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    • F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24D—DOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D3/00—Hot-water central heating systems
    • F24D3/12—Tube and panel arrangements for ceiling, wall, or underfloor heating
    • F24D3/14—Tube and panel arrangements for ceiling, wall, or underfloor heating incorporated in a ceiling, wall or floor
    • F24D3/141—Tube mountings specially adapted therefor
    • F24D3/144—Clips for fastening heating tubes on a reinforcement net or mesh, e.g. mesh for concrete reinforcement
    • F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
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  • Supports For Pipes And Cables (AREA)

Description

Patentanwalt Dipl.-Ing. A. Behrendt Postfach 100226 4630 Bochum 1 1W (0234) 43 1395
Telegramm Btpatent Bo3ium
R 2 - 9 Rö/Schn
Anmelder: Ernst Risse
Wittener Str. 346
462o Oastrop - Rauxel
Schelle zur Verbindung von lußbodenheizungsrohren mit einer Baustahlmatte
Die Erfindung betrifft eine
Schelle zur Verbindung einer Baustahlmatte mit einen Fußbodenheizungsrohr, die nach dem Einbau einen Abstand zwischen dem System Heizungsrohr-Baustahlmatte und dem isolierenden Untergrund herstellt, bestehend aus einem omega-förmigen Rohraufnahmeteil für das Heizungsrohr, welches auf einem Fußteil befestigt ist, in welchem zueinander senkrecht liegende Aufnahmekanäle für die Stäbe der Baustahlmatte angebracht sind.
Der Abstand zwischen Rohr und Baustahlmatte ist notwendig, damit der isoliernde Untergrund nicht mit dem Rohr in Berührung kommt, die Baustahlmatte von einem aufzubringenden Estrich allseitig umschlossen wird und die Baustahlmatte neben der Befestigung des Rohrsystemes zur Bevei^rung des Estriches dienen kann.
Es sind Schellen und Klammern zum Befestigen der Heizungsrohre
Patentanwalt Dipl.-Ing. A. Behrendt Postfach 100226 4630 Bochum 1 ·& (0234) 43 1395
Telegramm Bepatent ßodium
an Baustahlmatten, Schienen und Leisten bekannt ( DE-OS 2 843 1o8, DE-GM 7 522 695, DE-OS 2 91o 612, DE-Gh 7 53o 181, DE-GM 7 822 351 ). Es handelt sich bei diesem Schellen und Klammern zumeist um aus Kunststoff gefertigte Spritzgußteile, die entweder durch Befestigungsmittel fest mit dem Untergrund und lösbar mit einer Schiene, Leiste oder einem Baustahgewebe verbunden'sind. Die Schelle nach DE-Os 2 843 1o8 wird dabei unter eine angehobene Baustahlmatte geschoben und ein Kreuzungspunkt zweier Baustahlstäbe rastet derart in die Schelle ein, daß der untere Stab in einer parallel zur Heizungsrohrrichtung angebrachte Nut und der obere Stab senkrecht dazu in einer um den Durchmesser des Stabes höher liegenden Nut zu liegen, kommt. Es ergibt sich somit ein Abstand von Baustahlmatte zur Unter-Lage sowie ein sicherer Sitz der Matte.
Der Nachteil dieser Schelle liegt allerdings darin, daß sie an den Kreuzungspunkten nicht in der Richtung senkrecht zur oben beschriebenen Einbaurichtung benutzt werden kann, da dann nur der untere Stab fest in der Nut liegt, während der obere frei in der Luft hängt. Ein sicherer Sitz ist somit nicht mehr möglich. Ferner reicht bei dieser Schelle der obere Stab bis in den Rohraufnahmeteil hinein und reibt sich somit mit dem Heizungsrohr. Bei den übrigen Schellen muß zu deren Befestigung ein recht aufwendiges System an Leisten oder Schienen verlegt werden, die, wenn das System rutschfest sein soll, mit dem
Patentanwalt Dipl.-lng. A. Behrendt Postfach 100226 4630 Bochum 1 & (0234) 43 13 95
Telegramm Bepatinl Bochum
Untergrund verdübelt oder verschraubt werden müssen·
Die Schellenanordnung nach DE-OS 2 91o 612 kann zwar auf diese Schienen oder Leisten verzichten, ist aber in der Herstellung aufwendig, da auf einer achteckigen Grundplatte immer zwei Schellen angebracht werden müssen und diese Anordnung mit dem Untergrund verschraubt werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schelle zu entwickeln, die es ermöglicht die Heizungsrohre sicher mit einer Baustahlmatte zu verbinden -sowohl in einer Raumrichtung als auch senkrecht zu dieser Richtung, ohne daß dazu die gesamte Baustahlmatte angehoben werden muß.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Schelle mindestens e inert nach oben offenen, seitlich neben dem Rofcr-aufnahmeteil angebrachten ersten Aufnahmekanal für einen oben liegenden Stab der Baustahlmatte sowie mindestens einen nach unten offenen, unterhalb des Rohraufnahmeteiles angebrachten, zum ersten Aufnahmekanal senkrecht
den
^ für den unteren Stab der Baustahlmatte
aufweist .D ab ei sind die nach unten offenen Aufnahmekanale als in vertikalen Ebenen verlaufende Schlitze und die· nach oben offenen Aufnahmekanäle als in zur vertikalen geneigten Ebenen verlaufende Schlitze ausgebildet.
3 O A /ι 012
Patentanwalt Dipl.-Ing. A. Behrendt " "Postfach 100226' 4630 Bochum 1 "& (0234) 43 13 95
Telegramm Bepafervt Bochum
fr
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile liegen darin, daß die Schelle an einem Kreuzungspunkt von Baustahlmattenstäben in gekippten Zustand mit dem nach oben offenen Aufnahmekanal unter den oben liegenden Stab der Baustahlmatte geschoben wird und durch einfaches Zurückkippen der Schelle der obere Stab der Baustahlmatte in diesem Aufnahmekanal zu liegen kommx;, während der untere Stab der Baustahlmatte in dem nach unten offenen Aufnahmekanal geführt wird. Die Baustahlmatte ist jetzt rutschfest und trittsicher mit der Schelle verbunden und befindet sich in einem gewissen Abstand von dem isolierenden Untergrund ( Jig. IV ).· Ein Anheben der Baustahlmatte von Hand fällt somit fort.
Es ist wegen der besonderen Bauweise der Schelle gleichgültig, in welcher der beiden Raumrichtungen das Heizungsrohr verläuft. Immer hat die Baustahlmatte und damit das ganze System eine»: festen Halt ( Figuren I, II, III ). Andere Befestigungsmittel sind nicht notwendig.
Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß Baustahlmatte und Heizungsrohr in gewissem Abstand voneinander sind und so das Heizungsrohr bei Ausdehnung durch Erwärmung nicht durch Reibung j.n der Baustahlmatte Schaden nimmt.
Ein Ausführungsbeispiel ist in den Figuren I bis III darg-e-
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Patentanwalt Dipl.-lng. A. Behrendt Postfach 100226 4630 Bochum 1 'S1 (0234) 43 1295
Talegramm Btpaltnt Bodium
stellt und wird im folgenden beschrieben. Es zeigen:
Pig. I Seitenansicht der Schelle Fig.II Vorderansicht der Schelle Fig.IH Draufsicht der Schelle Fig. IV Aufsetzen auf die Baustahleatte
Die Schelle 1 dient zur Verbindung von Fußbodenheizungsrohren mit den Stäben 3, 4- einer Baustahlmatte und zur Herstellung eines Abstandes zwischen der Baustahlmatte und einer hier nicht gezeigten isolierenden Unterlage. Die Schelle 1 besteht aus einem Heizungsrohraufnähmeteil 5 und einem auf dem isolierenden Untergrund stehenden Fußteil 6, in dem sich beispielsweise drei nach oben offene, in zur vertikalen geneigten Ebenen verlaufende Aufnahmekanäle 7» 8» 9 für den oben liegenden Stab der Baustahlmatte und zwei zueinander senkrechte in vertikalen Ebenen verlaufende, nach unten offene Aufnahmekanäle 1o, 11 für den unten liegenden Stab der Baustahlmatte befinden. Die Flächen 12, 15 sind als Stabilisierungsstege ausgebildet. Durch die besondere Bauweise der Schelle kann diese in den drei verschiedenen Stellungen a, b, c mit der Baustahlmatte verbunden werden.
- Ansprüche -

Claims (3)

  1. - ■ 30U012
    Patentanwalt Dipl.-lng. A. Behrendt Postfach 100226 4630 Bochum 1 'S' (0234) 43 1395
    Telegramm Bepatent Bochum
    Patentansprüche
    ■MJSchelle zur Verbindung einer Baustahlmatte mit einem Fußbodenheizungsrohr, die nach dem Einbau ein Abstand zwischen dem System Heizungsrohr-Matte und einem isolierenden Untergrund herstellt, bestehend aus einem omegoförmigen Rohraufnähmeteil für das Heizungsrohr, welches suf einem Fußteil befestigt ist, in w^echem zueinander senkrecht liegende Aufnahmekanäle für"die Stäbe der Baustahlmatte angebracht sind, gekennzeichnet durch mindestens einen nach oben offenen seitlich neben dem Rohruufnahmeteil ( 5 ) angebrachten ersten Aufnahmekanal ( 7, 8, 9 ) für einen oben liegenden Stab ( 3 ) der Baustahlmatte ( 3 * ^ ) sowie mindestens einen nach unten offenen, unterhalb des Rohraufnahmeteiles ( 5 ) angebrachten, zum ersten Aufnahmekanal ( 7, 8, 9 ) senkrecht verlaufenden Aufnahmekanal ( 1o, 11 ) j?ür den unteren Stab ( Ψ ) der Baustahlmatte ( 3» 4 ).
  2. 2. Schelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die nach unten offenen Aufnahmekonäle (·1ο, 11 ) als in vertikalen Ebenen verlaufende Schlitze und die nach oben offenen Aufnahmekanale ( 7>8, 9 ) als in zur Vertikalen geneigten Ebenen verlaufende Schlitze ausgebildet sind.
    ORIGINAL INSPECTED
    Patentanwalt Dipl.-Ing. A. Behrendt Postfach 100226 4630 Bochum 1 ® (0234) 43 13 95
    Telegramm Bepotent Bochum
  3. 3. Schelle nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmekanäle ( 7> 8,9; 1o, 11 ) derart im Fußteil ( 6 ) angebrecht sind, daß zwischen den in dem Rohraufnahmeteil ( 5 ) befindlichen Heizungsrohr und den oben liegenden Stäben ( 5 ) der Baustahlmatte ( 3i 4 ) ein Abstand vorhanden ist.
DE19803044012 1980-11-22 1980-11-22 Schelle zur verbindung von fussbodenheizungsrohren mit einer baustahlmatte Withdrawn DE3044012A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT380734B (de) * 1984-06-05 1986-06-25 Kramer Karl Schelle zur befestigung von rohren einer fussbodenheizung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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AT380734B (de) * 1984-06-05 1986-06-25 Kramer Karl Schelle zur befestigung von rohren einer fussbodenheizung

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